(tutut) - Katechismen gibt es genug, aber nur einen Antikatechismus, den die beiden bekanntesten Kirchenkritiker geschrieben haben: Karlheinz Deschner und der in Tuttlingen aufgewachsene Horst Herrmann, erst Theologie-, dann Soziologieprofessor in Münster. "200 Gründe gegen die Kirchen und für die Welt" nenen sie in ihrem Buch "Der Anti-Katechismus". Es sei ja nicht jedermanns Sache, Tag für Tag Bischöfe, Pfarrer und andere Kirchenbezahlte handeln zu sehen, reden zu hören, ohne den wirklichen Sachverhalt, die viel besseren Argumente zu kennen. "Wir meinen, unser Buch schaffe erstmals Abhilfe, biete Information ohne Denkverbot. Es ermöglicht, sich dem klerikalen Seelenterror zu entziehen, die geistige Gesundheit zu gewinnen oder zu erhalten. Wir hoffen nicht zuletzt, es werde auch von jenen benutzt,die dem großkirchlichen Religionsuntericht ausgesetzt sind. Sie sollen künftig nicht mehr wehrlos sein". Wenn zum Beispiel zwei Frauen sich unterhalten, offenbar nicht sonderlich von Geschichte berührt, eine Lokaljournalistin und eine evangelische Diakonin, und beide meinen, Kirche sei Diakonie als Nächstenliebe, dann könnte bei ein bisschen mehr Wissen sich vielleicht die Wohlfahrtsindustrie beider nicht mehr ganz so großen Kirchen weniger bestätigt fühlen, mit ihrerm Geschäft, welches sie bereits in gemeinsamen Büros wie neben Fremdencontainern ausüben. Wieso eigentlich? Deshalb ist die Frage der Autoren vom "Anti-Katechismus" naheliegend: "Sind nicht Diakonie und Caritas der Kirchen liebste Kinder?" Was ist ihnen sonst noch geblieben als dieses Geschäft? "Mit der Angst vor dem Jenseits, also mit spezifischen Glaubensgrünen, können wohl nur noch wenige dazu bewogen werden, ihr Geld der Kirche zu geben. Dies Paradigma hat beinahe ausgedient. Um so aktueller ist das neue: Die Kirche braucht Geld, um karikative Aufgaben zu erfüllen. Nicht von ungefähr kommen nun Theologen immer häufiger zu dem Schluß, Christentum habe eine 'soziale Seite' , 'Nächstenliebe' sei eine zentrale Aussage des Neuen Testaments und so fort. Das stimmt zumindest in einer Hinsicht: Niemals war - so die Theologin Uta Ranke-Heinemann - in den Großkirchen die christliche, das heißt friedensstiftende, gar pazifistische Tradition vorherrschend. Vielmehr verbindet sich die militarisierende Verfälschung des jesuanischen Wollens mit der 'Caritas', mit dem Verbinden von Wunden und dem Bestatten der Toten. Krankendienst und Waffendienst werden zu hervorstechenden Merkmalen des Christentums, klassisch verkörpert in den Spitalorden, die zur Zeit der Kreuzzüge entstanden sind. Wunden und Schmerzen sind Früchte christlicher Militanz - und Hilfe und Heilung Früchte christlicher Caritas. Immer haben sich die Christen mit der schönen Pflicht der Hilfe für Verwundete und Sterbende über die primäre Pflicht hinweggeholfen und hinweggelogen: Wunden und Tod dadurch zu verhindern, dass Kriege verhindert worden wären. Unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsplatzbeschaffung für Mann und Frau ist freilich die gewählte Form vorteilhafter: christliche Soldaten hier und dort christliche Krankenschwestern". Umstritten ist das Finanzgebaren dieser kirchlichen Wohlfahrtsindustrie. "Daß in den letzten Jahren kirchliche Wohlfahrtsvebände ins Zwielicht geraten, daß ihnen Filz, Korruption und Inkompetenz vorgeworfen worden sind, wiegt gewiß nicht leicht. Ungleich schwerer als diese Kritik lastet jedoch der Vorwurf auf den Kirchen, ihre karitativen Unternehmungen seien erratische Blöcke im demokratischen Rechtsstaat. Und mit 'Caritas' hätten sie recht wenig zu tun. Vielmehr machten sie nur unlautere Werbung für Sozialleistungen, die nicht die ihren seien (da zu 90 Prozent vom Staat finanziert). Ob die Kirche dem Vergleich mit einem weltanschaulich neutralen Verband wie beispielsweise dem Deutschen Roten Kreuz überhaupt noch standhält?" Wer da an die Kirchensteuer denkt, irrt, wenn er meint, die werde für soziale Zwecke ausgegeben. Bei der Katholischen Kirche sind es nur 9, bei der Evangelischen 7 Prozent. Wozu
noch ein "Anti-Katechismus", wenn Kirche das selbst besorgt? Ein "Pastoralreferent" und "Hochschulseelsorger" versucht sich als Geistiger: "Werde selbst zu einer personifizierten Guten Nachricht!" So geht "Sonntagsläuten" am Seil ohne Glocke. Auf Seite 31 allerdings erst die Warnung für die 1: "Werte Leserschaft, ich habe gemerkt, wie mich die schlechten Nachrichten in den Medien immer mehr runter ziehen. Denn es sind Nachrichten, die ich oftmals entweder gar nicht, oder nur marginal persönlich beeinflussen kann". Die gute Nachricht gegen "Die weltweite Flüchtlingskrise, der Krieg in der Ukraine, die andauernde Klimakatastrophe, der Dammbruch in Libyen, die Überschwemmungen in Marokko und so weiter und so fort. Ich sitze vor der Zeitung oder dem Fernseher und bin total überfordert. Mein Kopf wird bleiern und pocht": Die Gebrauchsanweisung gegen die Verkündigung für christliche Kultur und Politik als Zeitung: "In einem Selbstexperiment versuche ich nun, nur noch die positiven und hoffnungsschenkenden Nachrichten in dieser Zeitung und im Internet zu lesen. Diese gebe ich dann auf meinem Youtube-Kanal 'Kirchberg TV' einmal in der Woche zum Besten". Oder - alternativlos? - gibt's ja das: "Wo wir als Christen automatisch gute Nachrichten finden, ist in der Bibel. Evangelium heißt ja übersetzt Gute Nachricht. Wenn ich mal wieder total überfordert bin, dann lese ich gerne im Buch der Bücher!" Wenn er das wirklich tut, kommt er vom Regen in die Sintflut. Da sind Ukraine und Klimakatastrophe nichts dagegen: "In 1. Samuel befiehlt Gott Saul und den Israeliten: 'So spricht der Herr Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel“. Mehr davon? Bibel lesen! Hier wären noch sechs Völker dran: 5 Mose 20,17 "..sondern sollst sie verbannen, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat,". Und: Hosea 13,16 "Samaria wird wüst werden, denn sie sind ihrem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre jungen Kinder zerschmettert und ihre schwangeren Weiber zerrissen werden". Weiter suchen, vielleicht gibt es ja die gute Nachricht drin, wo sie draufsteht. "Meine Heimat" ruft, selbstgemacht und garantiert unpolitisch, wie die Regel es befiehlt: "Georg Zindeler führt die Seniorenunion weiter an - Das Unbehagen über die Politik kommt zur Sprache - Deutliche Freude spiegelt sich in den Mienen der Seniorinnen und Senioren der 'Altersabteilung' der Kreis-CDU nach den Wahlen zur Vorstandschaft. Die ältere Generation der CDU beweist es dem Nachwuchs, dass die Union des Landkreises noch gut funktioniert. Bei der Kreisversammlung in der SC-04 Lounge konnten fast alle Positionen neu- oder wieder besetzt werden. Die wichtigste Personalie ist der Vorsitz, der bei Georg Zindeler wieder in den bewährten Händen ist. Der Irndorfer hatte nach dem plötzlichen Tod seines umtriebigen Vorgängers Roland Ströbele den Posten in der schwierigen Corona-Pandemie übernommen. Obwohl Zindeler nur eine Wahlperiode absolvieren wollte, konnte er sich letztlich dem intensiven Zureden von Maria-Lena Weiss und Guido Wolf nicht verweigern... Lediglich für die Position des Mitgliederreferenten und den ausscheidenden Pressewart konnten noch keine Ersatzleute gefunden werden". Wozu auch? Mitglieder sterben aus, und zu verkünden gibt es nichts. Oder doch ? Wo ist , z.B. , seit Monaten der Ortsverbands- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Spaichingen, der auch Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes ist? War, denn: Hier wird's nun aber nicht regelkonform doch hochpolitisch, weiß Botin unterm Dreifaltigkeitsberg das nicht oder soll es niemand wissen? "Der wiedergewählte Vorsitzende stellte den neuen CDU-Geschäftsführer Elmar Bruno vor, der zwei Landkreise (TUT und VS) gleichzeitig betreuen wird. Neben dem hauptamtlich angestellten Nachfolger von Ulrich Braun", (so heißt noch immer der Spaichinger CDU-Boss) "wird Zindeler auch künftig wieder von Bärbel Wintermantel unterstützt. Trotz dem Ausscheiden von zehn Mitgliedern hat sich die Mitgliederzahl mit einem kleinen Zuwachs bei über 150 Personen stabil gehalten". Was ist aus der einst so genannten "Spaichinger Partei" geworden? Der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, der Spaichinger Bürgermeister, ist seit Juni im Krankenbett, aus dem er sich jüngst im Rollstuhl für eine Beerdigung aufraffte, dann aber laut Zeitung sich mit dem Landrat ausgetauscht hätte, weil beiden ein Gemeinderatsbeschluss wegen "Geflüchteten" nicht gefallen haben soll. Sie ist
auch noch da, Nachfolgerin von Volker Kauder im Bundestag, aber dort offenbar weniger auffällig. Das waren noch Zeiten, als er seine Schäflein von Dorf zu Dorf als Kreisvoristzender zusammenhielt. "Die Kreisvorsitzende Maria-Lena Weiss sprach der Seniorenriege ihrer Kreis-CDU ein großes Kompliment aus, die sich trotz Coronakrise immer noch gut geschlagen habe, vielleicht 'noch etwas besser' als die Mutterpartei". Corona, Caramba! Ja, Mutti ist gegangen und Merz stolpert auf deren Scherbenhaufen. Und der Sonntag läutet doch auf dem Heuberg, auch als Hexentanzplatz bekannt: "Die Zeit des Dankens - Am Sonntag wird Erntedank gefeiert - In Renquishausen gibt es wieder einen kunstvollen Teppich zu bestaunen - Wenn an diesem Sonntag die Kirchenglocken läuten, dann danken die Gläubigen für die Gaben, die ihnen die Natur schenkt". Im dortigen Amtsblatt hat auf der Titelseite der Bürgermeister eine Suchanzeige aufgegeben, hat nun auch seine Frau das Rathausvorzimmer verlassen? Zahlt der Steuerzahler die Belohnung? Der BM ist jener, welcher in Kappel-Grafenhausen zweimal als Kandidat verlor und dann auch noch in Frittlingen nicht Rathauschef wurde. Wer braucht da noch Natur sei Dank
Landwirtschaft von Özdemir? Hoch droben, der Sonne näher, gibt's aber ein Problem mit der gescheiterten subventionierten Energiewende: "Solarparkbau verzögert sich wegen Klage - Freiflächenphotovoltaik-Anlagen auf dem Rußberg können vorerst nicht gebaut werden", meldet freie Literaturwissenschaftlerin mit Doktor solche Wichtigkeit, auf zwei nebeneinander liegenden Seiten gleich im Doppel, bis das jemand wohl aufgefallen ist, im Internet ist alles möglich, sogar nur gute Nachrichten wie Zahnwehr des CDU-Vorsitzenden, das die Partei aus einem Video erst eliminierte und dann wieder einfügte. Hier ein Angebot von Stadtpflege für Senioren: "'Die mit dem Bauch tanzen' läuft im Seniorenkino - Die Abteilung Senioren der Stadtverwaltung Tuttlingen beteiligt sich am Montag, 9. Oktober, gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus und dem Scala-Kino Tuttlingen am Europäischen Filmfestival der Generationen.. Das Europäische Filmfestival ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Katholischen Hochschule Freiburg und dem Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. Das Filmfest möchte die Begegnung und den Dialog zwischen Bürgern, Generationen und Kulturen fördern, heißt es in der Pressemitteilung.. Eine Dokumentation über die Lust am Leben und über die Kunst, die Angst vor dem Alter mit einem Hüftschwung zu vertreiben, heißt es in der Mitteilung weiter". Das übliche linksgrüne Wischiwaschi. Einen Wundermann meldet frau aus TUT, es ist nicht Kannitverstan: "Selbstständig, Stadtrat - und jetzt Ironman - Axel Enslin startet bei null und schafft die Königsdisziplin der Triathleten - Axel Enslin (vorne, in schwarz) bei seinem ersten Ironman im Triathlon, in der Emilia-Romagna. Der CDU-Stadtrat hat erst vor rund drei Jahren mit Laufen angefangen, Radfahren und das Schwimm-Training kamen erst später dazu". Wann lernt Mensch sonst das Laufen? Unter "Spaichingen" erklärt Jungschreiberin "Wie Unternehmensnachfolge gelingen kann - Weg vom Unternehmenseintritt zur Gechäftsführung - Von Heizung und Sanitär zur Systemtechnik - Michael Marschall führt ein Spaichinger Traditionsunternehmen in die Zukunft". Viel wichtiger ist dort aber dies von
außerhalb und Altschreiber: "'Feuerteufel' müssen mehrere Jahre in Haft". Madame aus Paris meldet "Frankreich fehlen die Babys - Lange waren die Franzosen Europameister der Geburten - Nun sinkt die Zahl der Kinder", hat sie die Aushelfer übersehen? Wie sollen die aber alle essen ohne Arbeit? "Die Sorgenfalten werden größer - Magere Herbstbelebung am Arbeitsmarkt - Konjunkturflaute hinterlässt ihre Spuren". Zum Hungern das Frieren: "Preise für Erdgas und Strom sind deutlich gestiegen - Erdgas und Strom sind für Deutschlands Verbraucher trotz staatlicher Hilfen im ersten Halbjahr 2023 nochmals erheblich teurer geworden. Der Gaspreis für private Haushalte erhöhte sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2022 um 31,3 Prozent auf durchschnittlich 12,26 Cent je Kilowattstunde. Strom war nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Freitag 21 Prozent teurer als in den sechs Monaten zuvor. Durchschnittlich zahlten private Haushalte demnach 42,29 Cent pro Kilowattstunde Strom". Ochs und Esel können doch nicht mit dem Sozailismus zaubern. "Ampel deckelt Energieverbrauch - Eine entschärfte Version des Energieeffizienzgesetzes passiert den Bundestag - Doch Experten geben keine Entwarnung". Eine Ersatzbank soll die Demokratie hinrichten: "Nicht allen schmeckt der neue Bürgerrat - 160 per Los ermittelte Personen sollen der Politik Vorschläge rund ums Essen liefern - Kritik von Union und AfD - Es gibt den Bundestag und den Bundesrat. Und nun auch noch einen Bürgerrat. Parlamentspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat das Gremium am Freitag feierlich eröffnet, das aber etwas ganz anderes als die zwei Verfassungsorgane ist. Das neuartige Ideenforum soll im Auftrag des Parlaments Empfehlungen aus der Mitte der Bevölkerung entwickeln. Und zwar als erstes zum praktischen Thema der Ernährung, das alle im Alltag berührt. Dabei ist klar: Gesetze beschließt der Bundestag, und das soll auch so bleiben. Ganz unumstritten ist das Experiment mit einer geregelten Bürgerbeteiligung aber nicht". Schlägt's nicht Alarm? Dann kann es nach dem Juncker-Prinzip so weitergehen: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt". Und erhat auch gesagt: "Wenn es ernst wird, muss man lügen". Wie wär's damit: "186.000 Migranten sind 2023 schon übers Meer geflohen - Laut UN sind in diesem Jahr auch fast 12.000 Kinder über die gefährliche Route nach Europa gekommen". Wie viele Menschen fliehen täglich von Konstanz nach Friedrichshafen? Hierzu ein Scherz: unter Bolden: "Kanzler Scholz rügt CDU-Chef Merz - Streit um Äußerungen zu Flüchtlingen hält an - Italien verärgert über deutsche Haltung". Wem's nicht passt, steigt ein: "Mehr Züge und vermutlich höhere Preise - Bahn baut Angebot auf vielen Strecken aus - Fahrgäste müssen aber auf bessere Verlässlichkeit warten". Zur bunten Tristigkeit trägt Deutschland Oktoberfestuniform: "'So manche Tracht war in der jüngeren Vergangenheit etwas zu ordinär' - Dirndl und Lederhosen haben eine jahrhundertealte Tradition und erleben auf Volksfesten wie der Wiesn seit Jahren einen regelrechten Hype. Trachtenexperte Alexander Karl Wandinger erklärt, woher der Rummel kommt und warum im Prinzip jeder Frau ein Dirndl gut steht - bis auf einigen C-Promis". Dazu der Panikraum: "Neues Projekt bietet Rückzugsort für Frauen auf dem Cannstatter Wasen - Zum ersten Mal gibt es auf dem Cannstatter Wasen in diesem Jahr eine spezielle Anlaufstelle für Frauen und Mädchen in kritischen Situationen. Die 'Wasenboje' solle Frauen auf dem Fest einen Rückzugsort bieten, sagte Projektleiterin Franziska Haase-Flaig. .. Hinter dem Projekt stehen die Kommunale Kriminalprävention und die Abteilung für Chancengleichheit der Stadt Stuttgart". Frau aus Brüssel plädiert dagegen: "Abschreckende Signale gefragt - Auf politische Herausforderungen reagiert die EU mit ihren umständlichen Entscheidungsprozessen oft viel zu langsam. Das zeigt sich aktuell am Streit um das Migrationspaket. Klar ist, dass die 27 EU-Länder je nach geografischer Lage und innenpolitischer Situation unterschiedliche Prioritäten haben. Wenn, wie derzeit in Berlin, die Regierung schon intern nicht einig ist, wird es dann so richtig kompliziert". Ob Tracht da hilft? Vielleicht eine Tracht Prügel - es muss ja nicht gleich ein Krieg wie mit Ukraine gegen Russland sein.
Besseres Internet
Gratis Glasfaser? Seitingen-Oberflacht liebäugelt mit neuem Modell
Eine Firma möchte in der Doppelgemeinde Anschlüsse in alle Gebäude legen, die Gemeinde müsste nichts bezahlen. Wie das funktionieren soll. Der innörtliche Glasfaserausbau in Seitingen-Oberflacht könnte ohne Kosten für die Doppelgemeinde und die Haushalte erfolgen. Wenn 33 Prozent aller Haushalte einen Vorvertrag mit der Deutschen Glaserfaser Wholesale GmbH abschließen, baut das Unternehmen jede Straße in beiden Ortsteilen mit Glasfaser aus ‐ bis in jedes Haus...Das Unternehmen stellte im Gemeinderat das Vorhaben vor ‐ und bekam positive Resonanz. Einzige Hürde: die 33-Prozent-Quote. Rund 350 Verträge sind in Seitingen-Oberflacht nötig, um den Vollausbau gratis zu bekommen...„Um das gesamte Gemeindegebiet erschließen zu können und durch die Gemeinde möglichst wenige eigene finanzielle Mittel einsetzen zu müssen, macht der Abschluss des Kooperationsvertrags mit der Deutschen Glasfaser Sinn“, betonte Bürgermeister Buhl in der Sitzung...
(Schwäbische Zeitung. Es gibt nichts kostenlos, in keinem Land der Erde. Letztlich zahlen immer die Bürger, was sie bestellen. Warum sind andere Unternehmen wie NetCom BW GmbH und die Telekom Deutschland GmbH nicht interessiert? Es scheint Gemeinden zu geben, die nach ihren gemachten Erfahrungen nicht begeistert sind. Beispielsweise meldete die Badische Zeitung aus dem Ortenaukreis: "Kritik an der Deutschen Glasfaser - Gemeinde Neuried zieht Reißleine beim Glasfaserausbau - Aufgerissene und nur notdürftig wieder verschlossene Straßen, Staub und Dreck an vielen Ecken – die Gemeinde Neuried stoppt den Glasfaserausbau und übt massive Kritik an der Firma Deutsche Glasfaser". )
Großbrand in Offenburger Asylunterkunft gelöscht
In einer Containerunterkunft für Flüchtlinge in Offenburg (Ortenaukreis) hat es am Freitagabend gebrannt. Wie ein Polizeisprecher dem SWR mitteilte, alarmierte eine Bewohnerin kurz vor 21 Uhr die Feuerwehr. Das Feuer griff demnach rasch von einem Wohncontainer auf andere über. Inzwischen sei der Brand gelöscht. Die Unterkunft wurde evakuiert. Nach bisherigen Erkenntnissen von Polizei und Landratsamt erlitt eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung. Alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung seien wohlauf. Insgesamt wurden demnach bis zu 160 Menschen in Sicherheit gebracht...Brandstiftung könne noch nicht ausgeschlossen werden. Mitarbeiter des Landratsamtes waren am Abend vor Ort und kümmerten sich um die weitere Unterbringung der Geflüchteten. Sie sollten in andere Unterkünfte gebracht werden. Bereits Anfang Mai hatte es in der Unterkunft gebrannt. Dabei wurden 17 der 52 Container komplett zerstört. Es entstand ein Schaden von geschätzten 250.000 Euro.
(swr.de. Was hat das mit Asyl zu tun? Gibt es keine unbrennbare Plastik?)
Wahl 2024
Lahrer Oberbürgermeister Markus Ibert kandidiert auf CDU-Liste für den Kreistag
Im nächsten Jahr möchte der Lahrer Oberbürgermeister Markus Ibert in den Kreistag gewählt werden. Nun ist klar, auf welcher Liste das parteilose Stadtoberhaupt antreten wird.
(Badische Zeitung. Kann er denn Politik? Hauptsache Grün. Seit Juni wirbt er auf der website der Stadt mit KRÄTSCH. Die AfD merkt wohl nichts, dem linksgrünen Block scheint es zu gefallen. Im Kreistag wäre er eine Rathausminderheit, denn noch sitzen dort für die SPD der Ex-OB und der 1. Hauptamtliche Bürgermeister (ohne Parteimitgliedschaft). Das scheint die neue Mode zu sein, Parteien ohne Mitglieder. Warum nicht gleich auslosen, der allerneueste Trend? Politiker suchen sich ihr Volk.)
Für Engagement gegen Rassismus ausgezeichnet
Ex-Fußball-Nationalspieler Asamoah bekommt Eugen-Bolz-Preis
Er weiß, was Rassismus bedeutet und nun bekommt der ehemalige Fußballprofi Gerald Asamoah den Eugen-Bolz-Preis 2023. Die Preisverleihung findet am 14. Oktober in Rottenburg statt. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah erhält den diesjährigen Eugen-Bolz-Preis. Die Auszeichnung der gleichnamigen Stiftung würdigt damit das Engagement des heutigen Fußballfunktionärs gegen Rassismus und Diskriminierung.
(swr.de. Was hat der mit Rassismus zu tun? Eugen Bolz als Politiker des katholischen Zentrums war rechtskonservativer Widerständler gegen linken Faschismus. Fünf Jahre bis 1933 Staatspräsident von Württemberg. Wikipedia: "Nach dem missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler wurde er denunziert, am 12. August 1944 verhaftet, am 21. Dezember vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee enthauptet". Nur Dummköpfe können behaupten, Nazis seien rechts Rassen aber gibt es nicht mehr. Oder doch wie in den USA?)
64 Freiwillige sollen Empfehlung erarbeiten
G9 oder G8? Bürgerforum diskutiert über Abitur in Baden-Württemberg
64 zufällig ausgewählte Personen sollen dabei in den nächsten Wochen darüber diskutieren, wie lange das Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg künftig dauern soll. Das Ergebnis soll der Landesregierung als Empfehlung dienen...
(swr.de. Linksgrüne Räterepublik. Haben die denn Abitur? Demokratie ist abgeschafft, und die Betroffenen als Bürger- und Volksvertreter merken ihre persönlich auskömmlichen Überflüssigkeit nicht.)
Einsamkeit, Depression oder Suizidgedanken
Telefonseelsorge Stuttgart: Hilfe für Menschen in Notsituationen
(swr.de. Schiedsrichter ans Telefon! hieß das früher.)
Nach Entscheidung der Bundesregierung
Migrationsberatung BW: Ab 2024 sollen Dutzende Stellen gestrichen werden
(swr.de. Wozu Beratung? Alle rein, niemand raus.)
"Koexistenz ist gescheitert"
Mahnfeuer gegen den Wolf: Weidetierhalter in BW protestieren
(swr.de. Warum es nicht mit den Dinos versuchen? Die waren auch einmal da.)
Warum die Grünen-Krise jetzt auch Kretschmann mit runterreißt
Lange waren die Grünen in Baden-Württemberg die erfolgreichsten der Republik. Jetzt fallen sie in einer Umfrage auf ein Neun-Jahres-Tief. Die Zufriedenheit mit Ministerpräsident Kretschmann rutscht auf einen Tiefstand seit 2011. Die AfD legt massiv zu – doch Kretschmann muss andere fürchten.
(welt.de. Nichts muss er, er kann lässig die Merkel machen.)
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„Zahl der Flüchtlinge im Moment zu hoch“
Scholz will irreguläre Migration eindämmen
(welt.de. Illegale Nichtflüchtlinge. Hat er trotzdem recht, es flüchten zu viele Deutsche aus dem Land. Das andere sind regläre Ausländer nach Deutschland? Er reitet einen toten Esel. Leser-Kommentar: "Die inzwischen fast täglichen Wortkreationen des Kanzlers stehen in krassem Gegensatz zu seinem faktischen Nichtstun".)
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gelöschter Mails im Finanzministerium
Weil im Finanzministerium Mails zwischen dem heutigen Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt und einem Unternehmer verschwunden sind, hat der Ex-Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi Strafanzeige erstattet. Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnet.
(welt.de. Hieß der Finanzminister nicht Scholz?)
Tesla-Chef
Elon Musk teilt kritischen Beitrag zur deutschen Seenotrettung – Auswärtiges Amt reagiert
...Das Auswärtige Amt reagierte prompt und schrieb auf Englisch: „Ja. Und man nennt es Leben retten.“ Auf das Posting des Auswärtigen Amtes reagierte wiederum Musk: „Also sind Sie tatsächlich stolz darauf. Interessant. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass eine Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit das unterstützt.“ .. Hintergrund ist die Kritik der italienischen Regierung, dass das Auswärtige Amt in diesem Jahr Seenotrettungsorganisationen mit bis zu zwei Millionen Euro unterstützt. Der Co-Vorsitzende der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Phillip Albrecht, forderte die EU-Kommission auf, Musks „Wahlpropaganda“ zu stoppen...
(welt.de. Ist die Ampel eine Bundesregierung der Krisen und Skandale? Warumnicht in Zukjnft statt Wahlen einfach auslosen, wie nun auch Volksvertreterung audselost wird? Leser-Kommentar: "Warum reagiert die Bundesregierung nicht endlich auf die Schlepperbanden, anstatt die Leute zu kritisieren, die nicht damit einverstanden sind, dass Tausende von Menschen einfach in Italien abgekippt werden, ohne dass die Italiener dies wollen noch weiter bewerkstelligen können? Wenn ich Leben retten möchte, bringe ich die Menschen sicher wieder zurück an die afrikanische Küste. Das wäre die Aufgabe des Auswärtigen Amtes und nicht das öffentliche Geplänkel mit Herrn Musk". )
Von Lauterbach missbraucht
LongCovid – eine überschätzte Gefahr
LongCovid kann nicht mit Hilfe der technischen Medizin diagnostiziert werden. LongCovid wird erfragt. Das ist die traurige Wahrheit. Und Lauterbach nutzt LongCovid, um für die COVID-„Impfung” zu werben. Von Friedrich Pürner
...mit der gewaltigen Wortschöpfung LongCovid wurde leider gleichzeitig die Büchse der Pandora geöffnet. Mit dieser Diagnose wurden ganze Scheunentore für Allerlei aufgerissen. Allerlei deshalb, weil nun Lauterbach einfach behaupten kann, dass viele Erkrankte LongCovid bekommen haben bzw. bekommen können. Harte Fakten und evidenzbasierte Belege hat er dafür nicht. Im wissenschaftlichen Diskurs bräuchte er diese Belege. Zur medialen Verbreitung von Angst und Schrecken kommt er ganz ohne Belege aus. Die Medien nehmen dankbar seinen medizinischen Unfug auf und verbreiten ihn weiter...
(Tichys Einblick. Die 5.Macht, Propaganda, hat die 4. verjagt.)
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NACHLESE
Kommentar von Hugo Müller-Vogg
Merz ist ein gefährliches Pulverfass - seine Aussetzer haben System
„Hetze gegen geflüchtete Menschen“: Nach Zahnarzt-Aussagen – Anzeige gegen Merz wegen Volksverhetzung - Friedrich Merz ist ein Politiker, der gerne mal „einen raushaut“. Doch dabei passen die Fakten – und manchmal auch der Ton – nicht immer. Der Parteivorsitzende braucht dringend eine neue Kommunikationsstrategie, sonst macht er sich angreifbar.
(focus.de. Der Mann hat mal ein Buch über Angela Merkel geschrieben. Ist nicht nur "Zeitung eine Lügnerin", slndern auch Politiker, der die Wahrheit sagt?)
CDU-Sozialflügel attackiert Merz
„Viele CDU-Mitglieder schämen sich für ihren Parteivorsitzenden“
Nehmen geflohene Menschen deutschen Patienten die Termine beim Zahnarzt weg? Ein Satz von CDU-Parteichef Friedrich Merz sorgt für Empörung - auch innerhalb der eigene Partei. Der CDU-Sozialflügel fordert Merz nun sogar auf, seine Äußerungen zurückzunehmen - oder auf die Kanzlerkandidatur zu verzichten.
(focus.de. Was ist los, Herr Burda, fliegen Ochs und Esel gegen den Sozialismus?)
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„Im Museum Zeche Zollern haben sich Dinge abgespielt, die des Landschaftsverbands unwürdig sind“
Am Freitag fand im Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) eine von der AfD anberaumte Debatte über die Maßnahme des Museums Zeche Zollern in Dortmund statt, weißen Besuchern am Samstag den Zutritt ins Museum zu verwehren . Wir dokumentieren nachfolgend die Rede des AfD-Vertreters Maximilian Kneller in voller Länge: „Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich einer bestimmten Gruppe zu einer bestimmten Zeit den Zutritt zu einer öffentlichen Ausstellung verwehre, dann ist das Diskriminierung. Wenn ich es auf Grundlage der Hautfarbe tue, ist es Rassismus. Punkt. Ende. Aus. Wenn eine Körperschaft öffentlichen Rechts, die sich aus Steuermitteln finanziert, weiße Menschen von Teilen ihrer Angebote ausschließt, so ist das nicht weniger als ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Hier heißt es im Artikel 3 eindeutig und unmissverständlich: „Niemand darf wegen seiner Rasse benachteiligt oder bevorzugt werden“. Es gibt also ein Verbot positiver und negativer Diskriminierung und das gilt von montags bis sonntags von null bis 24 Uhr. Für diese Erkenntnis brauche ich weder teure Anwälte noch spin doctoren aus Berlin. Was ich jedem Grundschüler in zwei Absätzen erklären kann, das muss auch hier verstanden werden. Im Museum Zeche Zollern haben sich Dinge abgespielt, die des Landschaftsverbands unwürdig sind. Wer eine Ausstellung über Kolonialismus macht und dort – wenn auch nur samstags und wenn auch nur in einem Teil der Ausstellung – eine bestimmte Rasse ausschließt, der versündigt sich nicht nur an Gesetzen. Der versündigt sich an den sonst so großspurig nach außen getragenen sogenannten Grundwerten des LWL. Sehr geehrter Herr Dr. Lunemann, wir alle haben Ihr Schreiben vom 31. August erhalten. Hierin schreiben Sie, die Ausstellung „Das ist kolonial!“ erforsche „partizipativ und interaktiv Formen des Ausstellens und Darstellens zum Themenkomplex Kolonialismus“. Ja, partizipativ – außer Weiße möchten samstags in der Zeit von 10 bis 14 Uhr partizipieren. Ja, interaktiv – es sei denn, es geht um die Interaktion von Schwarzen und Weißen in der Zeit von 10 bis 14 Uhr am Samstag. Ich weiß, dass solche Vokabeln vor allem linksliberale Prosa sind, in diesem Fall entlarven sie sich als so hohl, wie sie tatsächlich sind. Abseits des offensichtlichen Verstoßes gegen das Grundgesetz ist es aber auch logisch mehr als fragwürdig. Schwarze werden in einem Raum unter sich eingeschlossen von – Weißen, die die Strukturen stellen! Oder wo haben von Ihnen sogenannte Betroffene hieran mitgewirkt? Glauben Sie wirklich, dass das zum besseren Zusammenleben von Schwarzen und Weißen beiträgt? Glauben Sie wirklich, dass Sie Schüler verschiedener Hautfarben in ein unbelastetes Miteinander schicken, wenn Sie sie nach Rasse trennen, den einen eine Kollektivschuld und den anderen einen kollektiven Opferstatus zuschanzen? In der Begründung heißt es, es handele sich hier um die Bitte für wenige Stunden Rücksicht auf die Menschen zu nehmen, die das Thema persönlich besonders berühre. Da muss ich schon ein bisschen lachen. Abgesehen davon, dass es eine sehr einseitige Betrachtung der Geschichte ist: Wer ist denn heute noch besonders von dem Thema betroffen? Das existiert doch nur in Ihrer verdrehten, antiweißen, antideutschen Geisteswissenschaftler-Rhetorik.
Die letzte deutsche Kolonie schloss 1919. Wer soll davon heute noch betroffen sein? Ich hätte sowieso gerne Zahlen zum Besucheraufkommen, aber wie viele 120-jährige Schwarze extra aus Namibia, Togo oder Tansania angereist sind, würden mich dann wirklich brennend interessieren. Meine Mutter ist aus der DDR geflohen und ich kenne ihre Geschichten, von Leuten, die einem nachstellen, die denunzieren und dabei noch glauben, die einzigen Demokraten zu sein. Bis heute sitzen Vertreter der ehemaligen DDR-Staatspartei hier mit im Parlament, die dieses Gedankengut bis heute forttragen und leider sind sie damit nicht die einzigen hier. Da frage ich Sie: Wo ist jetzt mein safer space als besonders Betroffener? Übrigens werden wir Deutsche in vielen ehemaligen Kolonien bis heute geschätzt, Schwarze geben ihren Kindern kerndeutsche Namen wie Wilfried und auch ein nicht zu verachtender Teil der bis heute existierenden öffentlichen Infrastruktur wurde dereinst von Weißen gebaut. Damit will ich nicht relativieren, dass es auch Verbrechen gab, aber die Geschichte ist eben nicht – Achtung Wortwitz – schwarz-weiß. Kommen wir zum nächsten Teil des Schreibens von Herrn Dr. Lunemann. Hier sagen Sie, die Darstellungen, Weiße hätten keinen Zutritt erhalten, seien nicht korrekt. Wörtlich: „Es entsteht der Eindruck, dass kein Zutritt zur Ausstellung gewährt wird. Es handelt sich hier um die Bitte an die Besucherinnen und Besucher, für wenige Stunden Rücksicht auf die Menschen zu nehmen, die das Thema Kolonialismus persönlich sehr stark berührt. Wer dennoch die Werkstatt in dieser Zeit besuchen möchte, wird daran nicht gehindert.“ Dass Sie die Kolonialgeschichte in antiweißer Lesart umschreiben möchten, ist ja das eine. Das andere ist, dass Sie die unmittelbare Geschichte der letzten Monate umschreiben möchten. So hieß es nachweislich und mit dickgedruckter, eigener Überschrift auf der Homepage: „Warum ist der Safer Space nicht für weiße Personen geöffnet?“. Darauf folgt eine ausführliche Abhandlung der bekannten ideologischen Konzepte. Diese Stelle wurde dann gelöscht und so getan, als hätte es sie nie gegeben. Meine Damen und Herren, wir leben nicht in 1984 und LWL heißt auch nicht „Linkes Wahrheitsministerium für Laien“, sondern Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Herr Dr. Lunemann, bei aller persönlichen Wertschätzung, Sie haben sich hier im Irrgarten linksradikaler Denkfiguren verrannt. Kehren Sie um! Sie hätten hier ganz klar und unverzüglich diesem Treiben ein Ende setzen müssen. Keine Diskriminierung und Ausgrenzung von Weißen in Einrichtungen des LWL! Heute nicht, morgen nicht, Punkt. Durch den Kurs der Vertuschung und des Framings zu einer Reservierung hat man dem Ansehen des LWL Schaden zugefügt. Auf der einen Seite wurde geleugnet, auf der anderen wurde das, was man leugnete, ideologisch verteidigt. Das geht nicht zusammen. Das wissen Sie alle selbst, deswegen sind Sie so aufgerieben, weil man Sie in ihrer Heuchelei entlarvt hat. Zu allem Überfluss rufen Sie jetzt noch „Haltet den Dieb!“ in Bezug auf unsere Fraktion. Ich erkläre Ihnen gerne, welche Rolle wir in der Sache gespielt haben. Ein Familienvater hat sich an den Rat der Stadt Dortmund gewandt, weil ihm der Zutritt zur Ausstellungswerkstatt verweigert wurde. Wir wurden auf den Fall aufmerksam und haben direkt mit der Aufklärungsarbeit begonnen. Jeder, der ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden hat, weiß, dass das, was da veranstaltet wurde, falsch war. Deswegen und aus keinem anderen Grund ist es bundesweit in die Presse gekommen. Oder werfen Sie auch Günter Wallraff vor, dass er in den 1980er-Jahren als Türke verkleidet die schlechten Arbeitsbedingungen mancher Gastarbeiter offengelegt hat? War hier das Problem die Verkleidung des Herrn Wallraff? Wenn er heimlich im Burger King Ratten in der Küche filmt, ist dann die Kamera das Problem oder die Ratten? Hören Sie auf mit Ihrem albernen Theaterdonner und mit Ihrer durchsichtigen Schuldumkehr. So wie die Bürger von Anfang an erkannt haben, dass das, was in der Zeche Zollern passiert, falsch ist, so erkennen sie nun auch, wie Sie hier einen Nebenkriegsschauplatz aufmachen wollen. Das ist Ihr Hauptproblem. Die Leute lassen sich nicht mehr für dumm verkaufen. Deshalb liegen wir bei 23 Prozent und Ihre Parteien verlieren ausnahmslos an Zustimmung. Sie können froh sein, dass es uns gibt. Wir waren in diesem Fall die einzige Stimme der Vernunft. Wir waren und bleiben die einzigen, die nicht zulassen, dass Sie Weiße und Deutsche von deren Geld in eine permanente Rechtfertigungsrolle bringen und – wie in diesem Fall – sogar diskriminieren. Dass sie nun hier versuchen, uns hier zum eigentlich Schuldigen zu stilisieren, lässt sich vermutlich nur mit dem alten Tucholsky-Zitat, nach dem derjenige, der auf den Schmutz hinweist, in Deutschland für viel gefährlicher gilt, als der, der ihn macht, erklären. Safer Spaces entstammen einer linksradikalen, die Mehrheit und alles Normale unterminierenden Denkschule, dem kritischen Weißsein. In meiner Studienzeit gab es sowas auch. In der Uni Bielefeld existiert bis heute das „Anaconda“ ein linksfeministisches Frauencafé, in dem nur Frauen Zutritt haben. Dort wurde damals auch eine Veranstaltung unter dem Titel „dear white people“ durchgeführt. Es ging um eine – im linken Sprech – herrschaftsfreie Diskussion über rassistische Diskriminierung. Ausgeladen waren zu dieser Veranstaltung explizit alle heterosexuellen sogenannten cis*Männer, also Männer, die keine Frauenkleider anziehen. Mit anderen Worten, dort wurde über Rassismus diskutiert, schwarze Männer waren aber ausgeladen. Ich dachte, diesen linksradikalen Schwachsinn, dem eine ganz bestimmte, nicht objektivierbare Weltsicht zugrundeliegt, hätte ich mit der Uni hinter mir gelassen. Dem ist augenscheinlich nicht so. Was an der Uni und bei linksradikalen Sekten und ihren halbprivaten Veranstaltungen falsch ist, das kann bei Körperschaften öffentlichen Rechts und ihren öffentlichen Veranstaltungen nicht richtig sein. Im Gegenteil: Es ist sogar doppelt falsch. LWL heißt nicht „Linksradikale Weltbilder leben“. Sie sind den Bürgern verpflichtet, deren Steuergelder sie verwenden. Dabei kann man auch über Kolonialismus aufklären. Aber dann eben differenziert. Ich war nicht in der Zeche Zollern, aber ich war im Preußenmuseum Minden. Dort läuft derzeit eine Ausstellung unter dem Titel „BiPoC in Preußen“. Es gab eine öffentliche Buchauslage und ich habe mir mal die Mühe gemacht, mir die Titel aufzuschreiben, die dort auslagen: „Becoming, die Michelle Obama Biografie“, „The hate you give“, „me and white supremacy – warum kritisches Weißsein mit dir selbst anfängt“, „Steck mal in meiner Haut – Antirassismus, Aufklärung und Empowerment mit Tipps für Eltern und Pädagogen“. Ich frage Sie: Was hat das alles mit Preußen zu tun? Liebe Kollegen, es ist Aufgabe des LWL, unsere Kultur und deren Stätten und Denkmäler zu erhalten und zu schützen. Es ist auch Aufgabe des LWL, sich themenbezogen kritisch mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Es ist definitiv nicht Aufgabe des LWL, den Bürgern die linksradikale Ideologie des „kritischen Weißseins“ und damit nichts weiter als den Hass auf sich selbst einzuimpfen. Nicht mit safer spaces, nicht mit linker Literatur, gar nicht. Hören Sie auf, öffentliche Gelder für das zu verjubeln, was sie „Antirassismus“ nennen, während Sie selbst es sind, die in ihren Einrichtungen die Aufteilung nach Rassen vornehmen. Jetzt heißt es als eins von vielen Ausweichargumenten, der safer space sei nur ein Experiment gewesen. Wieso gibt es dann keinerlei Evaluation? Wieso erheben Sie keinerlei Zahlen, wie, von wem und ob überhaupt der safer space genutzt wird? Ich gebe ihnen gerne eine Antwort: Es war kein Experiment. Sie hätten das weiter durchgezogen und Brandbriefe weißer Familienväter schlicht ignoriert. Sie hätten auf das westdeutsche Anpassertum und auf den weißen Selbsthass gesetzt, der ihnen selbst so schön anerzogen wurde. Unser Land hat eine reiche und vielfältige Geschichte, die durch die kulturellen Schätze in unseren Museen lebendig wird. Diese Einrichtungen sollten Orte des Lernens, des Austauschs und der Verbindung sein, an denen Menschen aller Hautfarben und Hintergründe willkommen sind. Klären Sie gerne auf über die guten und die schlechten Seiten unserer Geschichte, aber hören Sie auf, unseren Bürgern und vor allem unseren Kindern einzureden, dass wir irgendeine Form kollektiver Schuld auf Grundlage unserer Hautfarbe auf unseren Schultern tragen.“
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Leider verkommt die Forschung immer mehr durch Finanzierung von Auftraggebern, die schon beim Forschungsdesign mitbestimmen. Ich habe vor vielen Jahren Studien an der Universität Stuttgart erstellt und bin auch promoviert. Selbst bei einem Projekt mit der BASF hat niemand versucht, mich zu beeinflussen. Im „Erziehungsfernsehen“ ARD/ZDF werden Studien, die ideologisch passen, als valide zitiert. ..Leider geht die ideologische Pseudowissenschaft weiter, besonders in Politik, Gender, Rassismus und Klima.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Mediengesetz
Staatsferne ade
Die Bundesregierung plant ein neues Digitale-Dienste-Gesetz. Die ausgebauten Kontrollmöglichkeiten im Netz sollen auf Bundesebene gebündelt werden. Nach Auffassung einiger Verbände und Branchenvertreter bricht das Vorhaben mit verfassungsrechtlichen Grundsätzen. Staatsferne ist nicht gegeben.
(Junge Freiheit. Diktatur noch immer nicht verstanden?)
Herles fällt auf
Groko – das neue Menetekel
Von Wolfgang Herles
Scholz tanzen die Grünen auf der Nase herum. Er personifiziert Deutschland als kranker Mann. Sein Trick, sich unsichtbar zu machen, hilft nicht mehr. Mit seiner grünen Ministerriege kann er nicht mehr punkten. Die Union nimmt Abschied von schwarz-grünen Träumen. Kehrt die Große Koalition zurück?...Der alte Trick von Scholz, sich unsichtbar zu machen, funktioniert nicht mehr. Mag sein, dass er die Wirklichkeit nur eingeschränkt wahrnimmt. Aber eine Augenklappe ist keine Tarnkappe. Diesem kindischen Irrtum hängt der Kanzler an. Immer schärfer sichtbar wird sein Unvermögen, wird die Ballung von Krisen zur Superkrise, die den Namen Ampel trägt. Selbst der stramme Max Pistorius ist schon wieder verbrannt, die nun abgeblasene Bundeswehrreform und ein neuer Rüstungsskandal setzen ihm zu. Lauterbach erweist sich als akademischer Hochstapler. Seine Persönlichkeitsstruktur ist ein Fall für Psychologen, aber dem Gesundheitswesen hilft sie, vorsichtig ausgedrückt, nicht. ..Die Bauministerin, deren Namen wirklich nichts zur Sache tut, irrt als hilfloses Wesen durch das Elend des Stillstands im Wohnungsbau. Und dann noch die intrigante Lügnerin Nancy Faeser, die bei Anne Will pausenlos das Wörtchen ICH herausquetschte. Immer wieder Ich, Ich, Ich. Eine von Ideologie getriebene Egomanin, die ihrer Partei das Grab gräbt, wenn sie nicht rechtzeitig selbst hinein fällt. Es war jetzt nur von den SPD-Pfeifen im Kabinett die Rede, denn für die anderen kann der Kanzler angeblich nichts...
(Tichys Einblick. Angst vor dem Volk und der AfD? Richtlinien kennt der Olaf nicht.)
Fabian Nicolay
Dystopien – kopflos ins Schwert stürzen
Dystopien werden von inkompetenten Meinungsführern propagiert. Wenn wir es ihnen dauerhaft überlassen, gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen so zu verändern, dass Korrekturen nicht mehr möglich sind, geschieht tatsächlich Unheil.
(achgut.com. Wer alles glaubt, lässt sich beherrschen.)
Frank Furedi
Die politische Ausbeutung von Kindern
Die Vereinten Nationen (UN) nutzen „Kinderrechte“, um die grüne Agenda der Eliten voranzutreiben. So sollen Minderjährige Staaten wegen des Klimawandels verklagen können.
(achgut.de. Verein der Nationen ist die 4. Welt.)
Dutzende Vorwürfe
Prozeß in Erfurt: Ist Bilal A. der kriminellste Syrer in Deutschland?
In Erfurt beginnt der Prozeß gegen einen Asylbewerber wegen schweren sexuellen Kindesmißbrauchs. Doch nicht nur diese Tat legt die Staatsanwaltschaft dem vor zwei Jahren eingereisten Syrer zur Last.
(Junge Freiheit. Wer hat ihn reilasse? Schon Franz Josef Strauß gab den Propheten: "Franz Josef Strauß: "Wenn die Bundesregierung Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot-Grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen....Das Leben der zukünftigen Generationen würde auf dem Spiele stehen...Wir stehen doch vor der Entscheidung: bleiben wir auf dem Boden trockener... bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, indem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden".)
Absturz in Umfragen
Skandalministerin Faeser ist längst der Mühlstein nicht nur der Hessen-SPD
Von Josef Kraus
Faeser und Baerbock hintertreiben die Migrationspolitik in Deutschland und der EU. Dabei haben zwei Drittel der Deutschen von dieser Migrationspolitik genug. In den Umfragen in Hessen stürzt Faesers SPD zusätzlich ab. Wann schrillen die Alarmglocken im Kanzleramt?..
(Tichys Einblick. Schlechte Note für die Quote. Außer sich können sie anscheinend nichts.)
Musk, Schlepper, Zahnärzte
Der Asylwahnsinn ist ein Meister aus Deutschland
Der deutsche Elitendiskurs zur Migration hat sich längst von allen Realitäten abgekoppelt. Egal ob Elon Musk oder Friedrich Merz: Auf Kritik wird nur noch mit Bösartigkeit, Repression oder seichter Infantilität reagiert. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Solche Meister nimmt niemand als Lehrling.)