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Gelesen 1.12. 24

(tutut) - Es war einmal, so beginnen und enden viele Märchen. Ob Christentum oder Noble Red Man, von dem aus seiner spirituellen Welt des Lakotahäuptlings "Hüter der Weisheit" geblieben ist, die da die "drei Kräfte der Welt" der Nachwelt sichern soll: "Gott hat drei Kräfte in die Welt gebracht, die wir nutzen können. Wir brauchen sie alle. Wir Indianer kennen alle drei. Wir haben eine MillionJahre benötigt, um sie zu finden. Es gibt eine materielle Kraft, eine spirituelle Kraft und eine übernatürliche Kraft. Die materielle Kraft ist die Güte dieser Erde. Die spirituelle Kraft ist die Güte des Menschen. Die übernatürliche Kraft ist die Güte Gottes, des Großen Geistes. Die Drei  Kräfte existieren getrennt voneinander. Sie sind nicht miteinander verbunden. Es ist die Aufgabe des Menschen, die Verbindung herzustellen". Noble Red Man war ein furchtloser spiritueller Krieger, ein listiger Taktiker, ein visionärer Seher, ein humorvoller Geschichtenerzähler – und einer der letzten Wisdomkeeper, Hüter der Weisheit, die das spirituelle Erbe der Indianer für die Nachwelt bewahren sollten. Schon früh kam er in Verbindung mit der Welt der Weißen, wurde christlich erzogen und blieb doch stets tief verwurzelt in der Religion und Tradition der Lakota (Sioux). Noble Red Man erzählt von seinen Visionen, seinem Kampf gegen die Unterdrückung des Glaubens seiner Väter, von den Zeremonien der Heiligen Pfeife und des Sonnentanzes und von Wakan-Tanka, dem Großen Mysterium. Die Weisheit und Poesie seiner Worte berühren unmittelbar und sind das beeindruckende Zeugnis einer Kultur, die uns lehrt, die Sprache der Natur wieder zu verstehen, die Weisheit des Teilens zu entdecken und so inneren und äußeren Frieden zu erlangen. Noble Red Man (1902-1989), mit bürgerlichem Namen Matthew King, war einer der herausragenden Führer des Indian Reawakenings, das in den 60er Jahren begann. Er war lange Zeit offizieller Sprecher der Lakota und beriet Führer des American Indian Movement während und nach der Besetzung von Wounded Knee 1973. Der Mensch ist nur Werkzeug der übernatürlichen Kraft, "wir können diese Kraft nicht kontrollieren, aber trotzdem kommt sie uns zur Hilfe, wenn wir sie brauchen". Welche übernatürliche Kraft mag beim Lokalchef da am Werk gewesen sein? Journalismus wohl nicht: "Beim Artikel 'Dieses Medizintechnik-Unternehmen ist pleite' in unserer Ausgabe von Donnerstag, 28. November,

ist uns ein Fehler unterlaufen. Aufgrund einer Verwechslung zweier Firmen wurde das falsche Bild veröffentlicht". Wo sonst unterm Dreifaltigkeitsberg Spaichingen auf lokal 1 prangte, nun TUT mit Trickartikel, eine Frage der Technik: "Landschaftspflege mit dem Schwäbischen Albverein Wurmlingen" oder "Lärm und Dreck im Wohngebiet". Falls Ausländer Zeitung lesen: "Neue Online-Dienstleistungen der Ausländerbehörde". Wie wär's damit: "Freiwilliges Soziales Jahr an der Musik- und Tanzschule" oder "Jetzt wird's ernst: Diese Stadt muss sparen". Hat ein neuer Bürgermeister Spaichingen nicht einmal als reich erklärt? Eine "katholische Betriebsseelsorgerin" erklärt Bio: "Menschen wurden geschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden geschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet, ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden (Dalai Lama)...Und jetzt steht auch noch Weihnachten vor der Tür. Das Fest der Geburt Christi, das leider immer mehr zum Fest der Geschenke wird, nach dem Motto „Wer bekommt/verschenkt das ultimativ beste/teuerste Geschenk“. Höchste Zeit, sich mehr auf die Menschen, die uns begleiten, zu konzentrieren, und nicht auf die Dinge, um Menschen zu imponieren". Zum Beispiel  dort, wo 15 000 wohnen: "Schwedenfeuer lockt Tausende an - Die Innenstadt war voll am Freitagabend: Mehrere Tausend Besucher kamen zum Schwedenfeuer nach Trossingen. Vieles war geboten". Leser sollen spenden: "Ein unerwarteter Abschied aus Kurdistan" oder so: " richtig gut aus. Langweilig wird es beim Hilfsverein „Women for Women“ in Kenia trotzdem nich". Artikel scherzt: "Was Mieter und Eigentümer zum Winterdienst wissen müssen" oder "Die Schuldenbremse und die Baustellen".  Wie wär's damit: "So kommen Sie im Auto sicher durchs Winterwetter" oder "Die Politik erlässt Albi-Gesetze" sagt  "Wirtschaftsmwissenschaftler". Berlinkorrespondentin an der Leiplanke glaubt wohl, was sie schreibt: "In der Glaubwürdigkeit beschädigt - Diese Krise ist für die FDP nicht ausgestanden. Es ist nicht gesagt, dass der Rücktritt des bisherigen Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai ausreicht, den Parteivorsitzenden Christian Lindner aus der Schusslinie zu bringen – um in der FDP-Sprache zu bleiben. Dass Lindner von dem „D-Day“-Papier angeblich nichts wusste, erscheint mit Blick auf die beteiligten Personen unglaubwürdig. Der Autor des Schreibens, der ebenfalls zurückgetretene Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann, ist ein Vertrauter des FDP-Chefs. Es bleibt also spannend". Nicht nurZeitung lügt nach altem Srichwort, auch Politiker. Scherz muss sein: "Löhne steigen stärker als die Verbraucherpreise".  dpa-frau erklärt Natur: "Schlaue Füchse, sture Esel, dreckige Schweine - Füchse werden gerne mit Schläue verbunden und Bienen mit Fleiß. Das liegt am Menschen, der seine Eigenschaften gerne auf die Tierwelt projiziert. Was davon wahr ist". Glaubenssache wie dies und dies: "Der Fahrplan zum Wasserstoffhochlauf steht - Eine breite Allianz aus Landkreisen und Wirtschaftsverbänden hat einen Fahrplan zum Wasserstoffhochlauf im Dreiländereck entwickelt. Hintergrund ist der dringend notwendige Anschluss an das zukünftige Fernleitungsnetz und der Aufbau regionaler Erzeugungskapazitäten. Dies teilt das Landratsamt mit". PiffPaff.

Gasalarm beendet Weihnachtsmarkt
Es ist nichts passiert trotz großen Bahnhofs am Freitagabend, aber wo Rauch ist, kann auch Alarm sein. Lahrer Zeitung: "Die Feuewehr - mit mehreren Fahrzeugen inklusive Drehleiter -, Streifenwagen und ein Auto des Energieversorgers Badenova fuhren vor. Offenbar hatte die CO2-Warnmeldeanlage in der Tiefgarage des angrenzenden Walpotenhauses ausgelöst. Auch in den oberen Stockwerken roch es Zeugenangaben zufolge tatsächlich nach Gas. Die Suche nach dem vermeintlichen Leck, wofür unter anderem die Schillerstraße gesperrt wurde, war nicht von Erfolg gekrönt - eine Erklärung gab es nach knapp einer Stunde aber doch: eine frisch gelöschte Feuerschale auf dem Weihnachtsmarkt in Kombination mit der am Freitagabend herrschenden Inversionswetterlage. Heißt: Der Qualm konnte nicht nach oben steigen und wurde ins Kellergeschoss des Walpotenhauses gedrückt. ."

Sind die Innenstädte in Baden-Württemberg noch zu retten?
Der Online-Handel, Mieten und große Ketten bedrohen die einst funktionierenden Fußgängerzonen in Baden-Württemberg. Ist die Zeit der Innenstädte vorbei?..
(swr. Wer Menschen dort aussperrt, bekommt Leere.)

Weniger Baugenehmigungen und neue Wohnungen
Was Städte am Bodensee und in Oberschwaben gegen Wohnungsnot tun wollen
(swr.de. Noch mehr Illegale rufen?)

Gesetzliche Vorgabe
Stadt Lörrach stellt auf insektenfreundliche Straßenlampen um
(swr.de. Nachblind?)

Glück bringen - vor Unglück schützen Ausstellung im Schloss Altensteig: Was Schutzengel alles leisten
(swr.de. Wer glaubt sowas?)

FDP-Krise:
Rülke fordert Aufarbeitung der Vorgänge
(swr.de. Statt Corona? Wer soll seine Arbeit tun?)

Techniker, Gärtner, Domkapellmeister, Köche im Einsatz
Rottenburg bereitet sich auf Bischofsweihe vor
(swr.de. Einer von Tausenden. Kurs im Europa-Park bestanden?

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NACHLESE
News-Redaktion
Weiteres mittelständisches Unternehmen insolvent
In Baden-Württemberg muss sich ein traditionsreicher Maschinenbauer, die Sauter Feinmechanik GmbH, auf eine finanzielle Sanierung einlassen. Obwohl der Betrieb weiterläuft und die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden gesichert ist, trifft das Unternehmen drastische Liquiditätsprobleme, berichtet der Merkur. Diese resultieren aus einem schwierigen Marktumfeld, das auch andere Maschinenbauer wie jene aus Rheinland-Pfalz zur Insolvenz gezwungen hat..
(achgut.com. Wie sieht's in den Medienhäusern aus? Wer braucht noch Zeitungen von gestern?)
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Wird das Ruhrgebiet zum deutschen Kosovo?
Von W. SCHMITT
Seit zehn Jahren warnt der Roman „Ruhrkent“ vor der Abspaltung der islamisierten Landesteile Deutschlands. Jedes Jahr aktueller, ist die Warnung dieses Buches auch 2024 wieder ein Stück glaubhafter geworden: Duisburg, Essen, Bochum und andere Städte des Ruhrgebiets, wo das Buch spielt, sind auch in diesem Jahr umgevolkter als im letzten Jahr, und das wird aller Voraussicht nach so weitergehen. Man kann also wohl die Uhr danach stellen, wann „Ruhrkent“ keine Warnung mehr sein wird, sondern ein Rückblick. Sobald im Zuge der staatlichen Massenansiedlung von Moslems regional islamische Mehrheiten entstanden sind, werden in diesen Gebieten Forderungen nach islamischer Selbstverwaltung und auch territorialer Abspaltung vom deutschen Staatsgebiet laut werden – diese Entwicklung ist mit einiger Wahrscheinlichkeit durchaus zu erwarten. Die oft zu hörende Einschätzung, dass die Umvolkungspolitik unseres Staates geradewegs auf einen territorialen Hochverrat hinführe, könnte sich daher eines Tages als zutreffend erweisen. In „Ruhrkent“ vollzieht sich der Prozess der territorialen Abspaltung schrittweise und fast harmonisch, der deutsche Staat erfüllt alle Forderungen der Separatisten. Der Romanprotagonist Henning Peters hatte als typisch bundesdeutscher Mitläufer den einzelnen Etappen der ethnischen Veränderung Duisburgs jahrelang zugeschaut, aber den damit einhergehenden politischen Gesamtprozess der Landnahme zu spät erkannt: „So kam das alles, so veränderte sich nach und nach die Stadt. Natürlich kam das alles nicht so schnell. Es hatte keine Eile, und man konnte wie bei einem Stundenzeiger, der gemächlich, doch beständig vorwärtsrückte, erst, wenn wieder eine Stunde um war und geschlagen hatte, sehen, dass es langsam, aber rege näher kam.“ Viel zu spät wird Henning Peters zum Rebell, er wird angeklagt und vor Gericht gestellt. Eine ausführliche Besprechung zum Inhalt und besonderen Sprachstil des Buches findet sich hier. Was aber, wenn sich der Prozess der islamischen Landnahme im Ruhrgebiet nicht so friedlich vollzieht wie in „Ruhrkent“ beschrieben? Was, wenn es in den umgevolkten Gebieten Deutschlands zu ähnlich militanten ethnoseparatistischen Bewegungen kommt, wie wir sie aus dem Kosovo und – historisch etwas anders gelagert – dem Donbass kennen? Was, wenn der deutsche Zentralstaat in Berlin unter politischen Druck gerät, die Landübergabe doch nicht friedlich zu vollziehen, sondern, ähnlich wie im Kosovo, politische Strömungen in den noch stärker deutsch besiedelten Gebieten außerhalb des Ruhrgebiets darauf drängen, das Ruhrgebiet als Teil Deutschlands zu erhalten? Zukunft spielt sich nie ganz so ab, wie in der Gegenwart angenommen. Es kann also gut sein, dass die Warnungen von „Ruhrkent“ nur Hirngespinste sind und wir statt islamischer Segregation und entsprechendem Ethnoseparatismus eines Tages tatsächlich die uns seit Jahrzehnten versprochene Integration der islamischen Ausländer erleben werden, ein „Ruhrkent“ wird es dann nie geben. Das Buch kann allerdings auch in anderer Richtung falsch liegen: Statt friedlicher Machtübergabe, wie sie anschaulich im Kapitel „Die Posaunenklänge“ beschrieben wird, könnte das Ruhrgebiet schlimmstenfalls auch in einem militanten Aufeinanderprallen politischer Heißsporne zerrieben werden. Im Rückblick auf die letzten zehn Jahre seit Erscheinen des Buches im Herbst 2014 scheinen die tatsächlichen Entwicklungen im Ruhrgebiet dem Buch leider recht zu geben: Der politische und ethnische Trend in Richtung „Ruhrkent“ ist im Ruhrgebiet kaum mehr zu übersehen. Deutsche prägten 2014 durchaus noch das Straßenbild von Duisburg, heute sind sie in allen Ruhrgebietsstädten eindeutig in der Minderheit. Von Rufen nach einem „Kalifat“, wie 2023 erstmals in Essen, war 2014 noch nichts zu hören. Und dass ausgerechnet eine CDU-Landesregierung es zulassen würde, dass im Sommer 2024 Menschen in Dortmund vor öffentlichen Gebäuden nach Hautfarbe selektiert werden, genau wie in „Ruhrkent“ mit den „Abstammungsgruppierungsstufen“ vorausgesagt, hätte 2014 wohl auch niemand geglaubt.  „Ruhrkent“ scheint also weiter auf Kurs zu liegen. Bleibt zu hoffen, dass wir diesen Satz nach Ablauf der nächsten zehn Jahren nicht wieder schreiben müssen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Warum können Personen, die keine Parlamentsmehrheit mehr hinter sich haben, an internationalen Konferenzen teilnehmen und Milliarden des Vermögens des Souveräns verteilen? Ein Reiseverbot für gescheiterte Minister wäre das Minimum!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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FDP-Chef unter Druck
Lindner übernimmt für „D-Day“-Affäre „Gesamtverantwortung“, aber kein Rücktritt
(focus.de. Witzigkeit ohne Grenzen.)

Viel kritisierte Entscheidung
CDU-Chef Merz zu Vergewaltigung in der Ehe: „Würde heute anders abstimmen“
Vor Jahren stand eine Reform der Gesetze rund um die Vergewaltigung in der Ehe im Raum. Friedrich Merz stimmte dagegen - heute bereut er es.
(focus.de. ??? Was hat der für Probleme?)

Mega Videopanne:
CDU blamiert sich mit Wahlwerbespot
(bild.de. Landschaft Dänemark, Menschen Amerika, passt scho zu Friedrich Merz als Hamlet und Ko. Was ist an der "cdu" noch echt?)

Tagesschau streicht die Damen und Herren
Die „Tagesschau“ verkürzt ihre traditionsreiche Begrüßung. Das soll alltagsnäher wirken – und umgeht nebenbei eine mögliche Kritik..
(welt.de. Tritratrulala, Kasperlin ist wieder da.)

„Wahlsiegkonferenz“
Die SPD startet mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz in den Wahlkampf. .
(welt.de. Und sagt kein einziges Wort?)

„Wahlsiegkonferenz“
Trotzig verweigert sich die SPD der Realität
Die Sozialdemokraten scheren sich nicht um schlechte Umfragewerte und feiern stattdessen Kanzler Scholz auf ihrer „Wahlsiegkonferenz“. Mit besonderer Genugtuung attackieren sie dabei nicht nur CDU-Chef Merz, sondern auch ihren neuen Lieblingsfeind..
(welt.de. Die Wiederholung macht's - die Regierungsmedien wiederholen jeden linksgrünen Quatsch, das Volk muss daran glauben.)

Plus 7 Prozentpunkte!:
Scholz holt im Kanzler-Rennen auf
Ersten Rückenwind gibt's für Scholz in einer neuen BILD-Umfrage: 22 Prozent der Menschen in Deutschland würden ihn direkt zum Kanzler wählen, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut INSA, das ist ein sattes Plus zur Vorwoche von 7 Prozentpunkten..
(bild.de. Drei Jahre haben sie ihn unterirdisch getragen, nun wird er hochgeschrieben, denn schließlich wollen Medienruinen Geld vom Staat.)

Verweigerter Wahlkampf
Merz gegen Scholz: Will-nicht gegen Kann-nicht
Von Alexander Heiden
Stell dir vor, es ist Wahlkampf, und keiner geht hin. Keine 100 Tage vor dem Urnengang tun die beiden wichtigsten Anwärter auf das Kanzleramt: nichts. Olaf Scholz und Friedrich Merz bleiben unter dem Radar – aus ganz ähnlichen Gründen..
(Tichys Einblick. Kannitverstan? Deutschland kaputt.)

Redaktion
Merkels Fluch und Ausflucht
Deutschland im November 2024: Das Land befindet sich im Niedergang. Die Krise ist ganz wesentlich auf das politische Wirken Angela Merkels zurückzuführen...
(achgut.com. Wer kauft sich ihre Bedienungsanleitung?)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Merkels Memoiren: Von wem wurden wir da um Gottes Willen 16 Jahre regiert? Donald Trump hat ihr einmal den Handschlag verweigert: Das ist schon der Höhepunkt von Angela Merkels Memoiren, packender wird’s dann nicht mehr. Ein Buch wie ihre Kanzlerschaft: etwas eitel, etwas selbstgerecht und unglaublich öd. Warum setzt sich jemand hin und schreibt ein Buch? Er bestreitet damit seinen Lebensunterhalt, das ist der Profi. Vielleicht glaubt er auch, der Welt unbedingt etwas mitteilen zu müssen, das wäre der Enthusiast. Angela Merkel hat eine dritte Kategorie eröffnet: das Buch als Selbstrechtfertigungs- und Selbstentschuldigungstraktat. 752 Seiten warum sie im Grunde immer richtig lag..
(focus.de. Hinterher kann jeder. Journalismus ist, schreiben was ist.)

Generation Verantwortungslosigkeit
Von Boris Blaha
Aus der Erfahrung des Scheiterns der grünen Bewegung gilt es, die politischen Konsequenzen zu ziehen: Die Umkehr von der Umkehr. Aber ist das mit dem infantilisierten Personal machbar?.
(achgut. com. Kindermacht.)

Justiz: Ein Urteil und das Tor zur Hölle
Von Matthias Guericke
Lebt der Rechtsstaat noch? Angesichts des Urteils des Bundesgerichtshofs im Verfahren gegen den „Maskenrichter“ Christian Dettmar drängt sich diese Frage auf..
(achgut.com.Recht kann Unrecht sein.)

Wechsel nach Kiew
Patrick Graichen wechselt zu ukrainischem Stromnetzbetreiber
Der ehemalige Staatssekretär Patrick Graichen wurde in den Aufsichtsrat eines ukrainischen Stromnetzbetreibers berufen. Die ukrainische Regierung stimmte am Mittwoch dem Vorschlag zu.
VON Marco Gallina
(Tichys Einblick. Haben die noch Strom?)

Der Fluch der bösen Tat
Lauterbachs einstige Verbündete stellen sich gegen den Minister
Eine Medienrecherche fördert zutage, wie Karl Lauterbach dem RKI Vorschriften machte, um die Corona-Gefahr künstlich hochzuhalten. Indes ist der Frust im Gesundheitsministerium auf den SPD-Politiker groß.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Strumpf aus.)

Keine Abstellgleise
Bahn lässt leere Züge nachts um Berlin kreisen
Von Alexander Heiden
Die Bahn wird zu einem paradoxen Verkehrsmittel. Wenn sie fahren soll, steht sie: wegen Bauarbeiten, oder weil das Personal fehlt. Und wenn sie stehen soll, fährt sie: weil es nicht genügend Parkmöglichkeiten für moderne Züge gibt..
(Tichys Einblick. Fahren und fahren lasse. Kein Furz.)

Wirtschaft
Überwachung von Lieferketten wird zur Zerreißprobe
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz stellt große Dax-Konzerne, aber auch Klein-, und mittelständische Unternehmen vor gigantische Herausforderungen. Die damit verbundene Erfüllung bürokratischer Anforderungen grenzt an eine Unmöglichkeit.
(Junge Freiheit. Ohne Hirn ist alles nix.)

KI-Deepfakes und Cyberattacken
Verfassungsschutz: Rußland will Bundestagswahl manipulieren
Deutschland wählt – und Putin wählt mit? Der Verfassungsschutz warnt, Moskau könnte die Bundestagswahl manipulieren. Ziel: Spaltung, Unsicherheit und weniger Ukraine-Unterstützung. Eine Taskforce ist in Alarmbereitschaft..
(Junge Freiheit. Selbstgemacht wählt falscher.)

Herles fällt auf
Das deutsche Traumpaar der Literatur
Von Wolfgang Herles
So sehr sie sich auch unterscheiden, Merkel und Habeck sind das Albtraumpaar der deutschen Demokratie. Ein Shakespeare unserer Tage nähme sie als Vorbild für Macbeth in einer neuen zeitgemäßen Version. Er, der fiktionale Jugendbuchpädagoge: Die Welt als Vorstellung. Sie die knochentrockene Machiavellistin: Die Welt als Wille. Gemeinsamer Titel: Wege zur Macht. Kein Märchen. Ich wundere mich darüber, dass sich die halbe Republik darüber wundert, was alles nicht in dem 750-Seiten-Klotz von Angela Merkel steht. .. Wahrscheinlich handelt es sich um den ungelesensten Bestseller der Saison, .. Noch peinlicher ist, dass ausgerechnet Anne Will – die einst in ihrer Show in der ARD die Kanzlerin schamlos hofierte – das Gespräch zur Buchpremiere im Deutschen Theater führte. Mein Rat: Es lohnt sich nicht einmal, das Werk zu klauen..
(Tichys Einblick. Albträume haben Namen.)

Panzergrenadiere schützen Ostflanke: SIE sind die mutigsten NATO-Soldaten
(bild.de. Demnächst in Litauen - um Ostpreußen mit Tilsit zu befreien? Alles Käse oder was?)

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