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Gelesen 28.7.23

(tutut) - "Intellektuelle, also Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Schreiben und Reden bestreiten bzw. gerne bestreiten würden, sind, wenn wir die letzten 200 Jahre als ein Zeugnis nehmen, eher leichter denn schwerer als  'normale' Menschen moralisch korrumpierbar", heißt im Kapitel "Die intelektuellen sind das moralische Gewissen einer Nation" im "Lexikon der populären Irrtümmer". Allerdings passt der Schuh auch umgekehrt. Es ist imer erstaunlich, wie Menschen, die  sich und andere mit Leistung belohnt haben, glauben angebliche intellektueller Defizite mit einem Ehrendoktor oder einem Altersstudium der philosophischen Art zupflastern zu müssen. Dabei haben sie es am wenigsten nötig. Das Lexikon erwähnt das dichterische Machwerk des Spitzenintellektuellen der DDR, von Kultusminister Johannes R. Becher, mit seiner Hymne auf Stalien: "Es wird ganz Deutschland einstmals Stalin danken. / In jeder Stadt steht Stalins Monument. / Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken, / und dort in Kiel erkennt ihn ein Student". Vielleicht kriegt der Becher noch recht, denn so, wie die Dinge gerade mit Ochs und Esel laufen, wird der Marx in Trier  auch noch einen Genossen vertragen. Denn: "Aber die Intellektuellen außerhalb der DDR oder deren  Staatsdienst jauchzten auch ganz ohne Zwang: 'Als Stalins Herz zu schlagen aufhörte, fühlten sich Millionen Menschen verwaist' (Anna Seghers): 'Wir Kunstschaffenden Deutschlands geloben, in unserer Arbeit die Lehren Stalins zu verwirklichen und ihm, dem Genius des Friedens, die Treue zu halten' (Brecht): 'Ruhe in Frieden, Josef Stalien' (Arnold Zweig); 'Stalien ist der hohe Mittag - der Menschen und der Völker Reife' (Pablo Neruda). was so nicht in Nachrufen auf den chilenischen Politiker und Literaturnobelpreisträger steht. Ja, es stimmt schon, da ist KRÄTSCH keine Ausnahme: "Von Mao über Castro bis zu Ho Chi Minh, ja sogar Pol-Pot und Saddam Hussein, gibt es kaum einen Diktator auf der Welt, der sich nicht mit einer stattlichen Schar westlicher Intellektuellen-Groupies schmücken konnte. Einzige Bedingung: Der Diktator muss den Intellektuellen schmeicheln. Dann aber ist die Einäugigkeit dieser Wahrheitssucher nicht zu übertreffen".  Merken sie irgendwann, wie schief sie gewickelt sind, bewahrheitet sich nur, dass gegen eine "Masse kollektiver Blindheit die wirklich kritischen Intellektuellen wie Hans-Magnus Enzensberger, George Orwell oder Bertrand Russell an den Fingern von zwei Händen abzuzählen sind". Da macht ein

Wirtschaftsredaktionsleiter keine Ausnahme, der an krummer Leidplanke "Raus der Zinsfalle" ruft, statt sich mit Deutschland als Schlusslicht unter den Wirtschaftsleistern und den hierfür Verantwortlichen zu beschäftigen. Wem will er damit auf die Blabla-Taste drückend was sagen: "Ob nun ein, zwei oder 3,5 Prozent aufs Tagesgeld - im Endeffekt machen die Sparer Verluste. Denn bei einer Inflationsrate von immer noch sechs Prozent ist jede Art des festverzinslichen Sparens eine Kapitalvernichtung. Der Realzins - also der Zinssatz abzüglich der Inflation - ist und bleibt negativ. Daraus folgt: Die Kunden müssen noch viel mehr in Aktiensparpläne und Fonds investieren. Fast noch wichtiger: Die EZB muss die Inflation mit aller Macht bekämpfen. Sie ist das eigentliche Übel. Denn immer mehr Menschen haben nach Abzug aller Kosten überhaupt nichts mehr zum Sparen übrig". Schade um den Wald. Dass Bildung nicht ihr Ding scheint, lässt sich daran ablesen, wie eine Landeskorrespondentin meint, dem Gemurkse im grünen ÄLÄND durch deren Propaganda aus wahrer Unkenntnis der Bildungskatastrophe etwas abgewinnen zu können, indem sie Propaganda für eine unfähige Kultusministerin treibt. Frau muss schon sehr ahnungslos sein, um einen uralten Hut als Schutzhelm linksgrüner Lehrerschaft verkaufen zu wollen: "Neue Wege ins Klassenzimmer - Duales Lehramtsstudium soll im Südwesten Theorie und Praxis enger verzahnen - Ab dem Wintersemester 2024/25 sollen 60 Lehramtsstudierende im schnellen Wechsel an der Hochschule und in der Schule sein". Sowas kann nur jemand vertreiben und der Öffentlichkeit andrehen, der hofft, dass sich niemand mehr erinnert, wie früher Lehrer praktisch ausgebildet wurden zum Volksschullehrer. Damals war kein 1,0-Abi möglich.  Heute unvorstellbar  wohl, dass der Verfasser nach zweijährigem praxisnahen Studium bereits kurz danach Schulleiter war. Den Kindern und Jugendlichen hat es nichts geschadet, und ein verantwortliches Schulamt dachte sich wohl nichts dabei. Seither plagen sie sich jahrelang mit Theorie ab, so dass sehr spät Lehrerstudenten merken können, eventuell einen Holzweg zu begehen, auf dem die Verlockung zum lebenslangen Beamtendasein das Allergrößte ist. Nichts ist neu beim Blick in alte Löcher.  Ein Scherzartikel wie der in eigener anderer Sache, obwohl die vierte Gewalt längst der fünften, der Propaganda Platz gemacht hat. Einfalt: "Regionale TV-Sender tragen zur Medienvielfalt im ländlichen Raum bei. Davon ist Baden-Württembergs

Staatsministerium überzeugt. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hervor. Sie liegt der 'Schwäbischen Zeitung' vor". Komisch, wie sowas immer wieder passiert. "Die Unions-Abgeordneten Raimund Haser und Guido Wolf wollten vom Haus des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) wissen, ob sich aus Sicht seiner Fachleute die Förderung privater regionaler TV-Anbieter auszahlt". Der grünen Regierung schaden Begleitorchester nicht. "Dafür hat das Land seit 2021 pro Jahr 4,2 Millionen Euro ausgegeben. Ob die Unterstützung verlängert wird, soll Ende des Jahres entschieden werden. 'Für die CDU-Fraktion ist der Medienstandort Baden-Württemberg sehr wichtig. Dazu gehören alle Player, wie auch die Privaten und Regionalen Fernsehanstalten', so Wolf". Wissen sie nichts, obwohl sie doch angeblich mitregieren oder doch eher vom KRÄTSCH dirigiert werden? Kann sich Wolf nicht mehr daran

(Screenshot Regio TV)

erinnern, wie ihn das Zeitungsfernsehen im Kampf mit einem Ziegenbock auf einem Berg bei Tuttlingen vorführte, als er sich aufmachte mit "Lust auf Zukunft" den KRÄTSCH abzulösen und dabei seiner Partei einen Flop einfuhr, so dass seine Karriere nun auf dem Höhepunkt Blasmusikpräsident gelandet ist? Politredaktionsleiterin tastet Reklame so wie sie schon für schwarze Corona-Masken geworben hat: "Landesregierung von Baden-Württemberg hält Förderung privater TV-Sender weiterhin für sinnvoll - Im Sommerinterview: Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links, Grüne) mit Ralph van Gülick, dem Geschäftsführer der Regio TV Sendergruppe". In ferner Vergangenheit verbot ein Chefredakteur seinen Redaktionen, irgendwelche Reklame für den Haussender zu machen, denn Zeitung und das seien zweierlei Paar Stiefel. Wiederholung der Wiederholung: "'Barrieren entstehen im Kopf' -
Legorampen überwinden Hindernisse - Nachholbedarf in Öffentlichen Verkehrsmitteln" und "Bund gibt Gas beim Wasserstoff - Ampel-Regierung setzt verstärkt auf Einsatz als Energieträger und Energiespeicher - Zweifel an Menge und Aufbau der Infrastruktur" und "Die häufigsten Fehler beim Heizungskauf - Viele Faktoren spielen bei der Auswahl eine Rolle - Wer nicht kühl kalkuliert, gerät später bei den Kosten schnell ins Schwitzen". Glaubenssachen. Das Zeitung schon immer praktisch auch zum Fischeinwickeln war, tönt's aus dem Alpenwald: "Der Lachs ruft! In den Schweizer Bergen steht Europas erste geschlossene Kreislauf-Lachsfarm. Die Produktion in Lostallo braucht zwar keine Antibiotika, dafür aber Verbraucher, die bereit sind, einen vergleichsweise hohen Preis zu bezahlen. Was nicht als Frischware rausgeht, kommt in die Räucherkammer, hier in die kalte Räucherung". Nennt sich das Natur, die nur Evolution kennt und nicht Nachhaltigkeit?

Projekt „Nachtschwärmer“
Security soll in Trossingen nachts für Ordnung sorgen
Müll, Glassplitter, Unrat: Die Schulhöfe werden teilweise zur Partymeile. Jetzt hat die Stadt einen privaten Sicherheitsdienst engagiert. Funktioniert das?
(Schwäbische Zeitung. Unordnungsamt? Offenbarungseid einer Bürgermeisterin.)

LGBTQ-Community
Beratung und Jugendtreff: Neue Angebote für queere Jugendliche in Lahr
In Lahr sind zwei neue Angebote für Jugendliche der queeren Community entstanden. Der Freiburger Verein "Fluss" bietet Beratungen an, ein Jugendtreff schafft Raum für Austausch.
(Badische Zeitung. Jeder klitzekleinen Minderheit ihr Pläsierchen. Und sonst so?)

Streitwert 820 000 Euro
Klagen wegen Undichtigkeit des Stegmattensees
Die Stadt Lahr hat beim Landgericht Offenburg Klage auf Schadensersatz gegen drei Unternehmen erhoben, die am Bau des Stegmattensees beteiligt waren. Damit macht sie ihre Ansprüche im Zusammenhang mit der mangelhaften Planung und Errichtung des Sees gerichtlich geltend. Die derzeit laufende Sanierung des undichten Ringdamms liegt im Zeit- und Kostenplan.´Der Stegmattensee wurde zur Landesgartenschau 2018 hergestellt. Das künstliche Seebecken wird aus zwei Tiefbrunnen gespeist, wobei das geförderte Wasser zur Befüllung des Sees und zur Kompensation natürlicher Verdunstungs- und Versickerungsverluste dient. Schon bei der ersten Befüllung zeigten sich jedoch wesentliche Wasserverluste. In einem selbstständigen Beweisverfahren vor dem Landgericht Offenburg wurden die Undichtigkeiten und damit die Mängel ebenso wie deren technische Verursachung durch die Unternehmen, die am Bau beteiligt waren, festgestellt. Ausgehend von den Ergebnissen des Beweisverfahrens richtet sich die Klage der Stadt Lahr gegen die beiden Planer, die Club L 94 GmbH und die Wasserwerkstatt GmbH, sowie gegen die Firma Joos, die mit der Herstellung des Dammes beauftragt worden war. Drei weitere am Bau beteiligte Unternehmen kommen als Verursacher eher nicht in Betracht. Die Stadt Lahr geht von einem vorläufigen Streitwert von 820.000 Euro aus. Ziel ist, die Kosten der Seesanierung in voller Höhe erstattet zu bekommen. Die Arbeiten zur Seesanierung sind weiterhin im Zeit- und Kostenplan. Die erneute Befüllung des Sees kann in den nächsten Tagen beginnen und wird mindestens 40 Tage dauern.
(Stadt Lahr. Der zum Ehrenbürger ernannte SPD-OB und der Gemeinderat tragen keine Verantwortung für dieses Schlamassel? Warum veröffentlich die BZ diese für jedermann zugängliche Pressemitteilung hinter Bezahlschranke?)

Fast 1 Milliarde Euro Versicherungsschäden durch Starkregen in BW
Infolge des Klimawandels steigt die Wahrscheinlichkeit von heftigen Regenfällen. Diese könnten etwa für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer teuer werden. Eine Analyse zeigt nun das Ausmaß solcher Schäden in den vergangenen Jahren. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat Starkregen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Baden-Württemberg an Wohngebäuden rund 925 Millionen Euro Versicherungsschaden verursacht. Hausbesitzer mussten im Schnitt rund 6.600 Euro bezahlen, um die Schäden zu beheben. Am stärksten betroffen in Baden-Württemberg waren laut GDV die Einwohnerinnen und Einwohner von Mannheim..
(swr.de. Starkdummschwätz über Klimawandel seit 4,6 Milliarden Jahren. Für wie blöd wird Kundschaft von Schwachstaatsfunk gehalten?)

Randale bei Kulturnacht in Schwenningen: Vertuschung oder schlechte Kommunikation?
Mehrere Wochen ist die Kulturnacht in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) bereits her, doch erst in den vergangenen Tagen kam heraus, dass am Rande des Events hunderte Randalierer mehrere Ordnungskräfte und eine Polizistin verletzten. Jürgen Roth (CDU), Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, räumte jetzt gegenüber dem SWR interne Abstimmungsfehler ein. Auch das zuständige Polizeipräsidium in Konstanz spricht von internen Missverständnissen bei der Berichterstattung...
(swr.de. Kannitverstan starkgrün.)

Zwischen Bangen und Hoffen
Landwirtschaft in BW: Eine Familie kämpft gegen Trockenheit und Hitze
(swr.de. Und das bei kühlem Regenwetter.)

Landeserstaufnahmestellen konstant belegt
Weniger Ukraine-Geflüchtete in BW - mehr Asylbewerber aus anderen Ländern
Die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine ist im ersten Halbjahr 2023 in Baden-Württemberg deutlich zurück gegangen. Dagegen steigt die Zahl der Asylbewerber aus der Türkei, Syrien und Afghanistan.
(swr.de. Flüchtig. Im Land der Gesetzlosen. Will die Nato-Türkei nicht in die EUdSSR? Schnell noch den Deutschstempel holen?)

Inflation, Fachkräftemangel, drohende Kürzungen
Hohe Kosten: Wohlfahrtsverband BW befürchtet "soziale Katastrophe"
Preissteigerungen bei Wärme und Strom, hohe Investitions- und Personalkosten sowie drohende Kürzungen - darunter leiden die sozialen Einrichtungen in Baden-Württemberg massiv. Das hat eine landesweite Umfrage des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg ergeben. Mehr als 270 Träger mit unterschiedlichen sozialen Angeboten hatten sich an der Umfrage beteiligt...
(swr.de. Warum nicht soziale Marktwirtschaft statt Sozialismus?)

Strom von Nord nach Süd
Habeck zum Baustart des SuedLink-Konverters in Leingarten erwartet
Die SuedLink-Trasse gilt als eines der Kernprojekte für die Energiewende. Sie soll ab 2028 Strom aus dem Norden von Schleswig-Holstein nach Baden-Württemberg und Bayern bringen. Dazu werden Erdkabel verlegt, die den Gleichstrom nach Süden transportieren - das letzte Stück durch Stollen der Südwestdeutschen Salzwerke. Am Konverter im Leingartener Teilort Großgartach (Kreis Heilbronn) soll der Gleichstrom dann in Wechselstrom gewandelt und eingespeist werden. Am Donnerstag starten die Bauarbeiten. Dazu wird unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erwartet.
(swr.de. Bringt er sein neuesten Kinderbuch mit? Die "Energiewende" ist längst gescheitert.)

Anwälte weisen Betrugsvorwürfe zurück
Staatsanwaltschaft durchsucht Räume der Caritas im Raum Freiburg
Vier Räumlichkeiten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und eine im Stadtkreis Freiburg wurden am Mittwochvormittag durchsucht. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg. Die beschlagnahmten Beweismittel werden nun ausgewertet. Der Caritasverband habe womöglich Leistungen abgerechnet, obwohl die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt waren. Die Leistungen sollen den Bereich der Pflege betreffen...
(swr.de. Menschen statt Engel?)

Sommerinterview von SWR Aktuell
FDP-Fraktionschef in BW kritisiert Grüne: Wollen keinen "Erziehungsstaat"
Baden-Württembergs FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke will gegen einen "Erziehungsstaat nach grünem Vorbild" kämpfen. Im Sommerinterview von SWR Aktuell sagte der Liberale am Donnerstag: "Wir stehen für individuelle Freiheit. Wir stehen auch dafür, dass jeder essen kann, was er will. Dass jeder ein Auto fahren kann, wie er sich das vorstellt. Und dass jeder sprechen kann, wie er will." Rülke schloss erneut aus, dass die FDP in Baden-Württemberg in den nächsten drei Jahren noch für eine Ampel zur Verfügung steht. ..
(swr.de. Noch im März 2021 berichtete die Süddeutsche Zeitung über dir Regierungsbildung: "Rülke setzt nun schon länger auf die Ampel und hat sich dafür mit SPD-Chef Andreas Stoch zusammengerauft. Bei der ersten Runde sei er ganz zutraulich gewesen, hieß es danach auf grüner Seite. Und registriert wurde auch, dass Mitverhandeler Jochen Haußmann wohl Fraktionschef würde, wenn Rülke ins Kabinett wechseln würde. Haußmann ist von Haus aus Sozialpolitiker. Doch der Wahlforscher Frank Brettschneider hält vor allem wegen Rülke eine Ampel für 'sehr unwahrscheinlich'. Der Liberale habe in der Vergangenheit sowohl Kretschmann als auch Stoch heftig attackiert, sagte der Professor von der Uni Stuttgart-Hohenheim den 'Badischen Neuesten Nachrichten'. Auch sein Anspruch auf ein 'Superministerium' für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Digitalisierung dürfte die Gespräche erschweren. Brettschneider ergänzte mit Blick auf eine Umfrage, dass die Anhänger von Grünen und FDP nicht gut miteinander könnten. 36 Prozent favorisierten eine Fortsetzung der bisherigen Koalition mit der CDU, nur 16 Prozent wollten eine Ampel". Lehrer Rülke als Superminister? Ein Habeck genügt.)

"Sommerloch-Debatte"
Arbeitspflicht für Geflüchtete: Kirchliche Verbände in BW kritisieren Forderung der Landräte
Landräte aus Baden-Württemberg wollen, dass die Arbeitspflicht für Asylsuchende erweitert wird. Die Kirchlichen Verbände lehnen dies ab. In Baden-Württemberg wird über eine Arbeitspflicht für Geflüchtete diskutiert, die über die bisherigen rechtlichen Regelungen hinausgeht. Die kirchlichen Verbände von der Caritas und der Diakonie lehnen eine entsprechende Forderung von Landräten und Landrätinnen im Land ab.
(swr.de. "Geflüchtete" gibt es nicht, Hauptsache gegendert. Sollen doch die reichen Kirchen sie einstellen, statt Geschäfte mit ihrer Wohlfahtssindustrie auf Kosten anderer zu machen. Paulus: "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.")

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Beispiel Merzig
Lauterbachs Krankenhaussterben beginnt
Von Mario Thurnes
Wer die Tage seinen Kopf in die Lokalzeitung steckt, wird drei Arten von Geschichten lesen: Wann die Müllabfuhr kommt. Was man alles für den Klimaschutz tun und lassen soll. Und welches Krankenhaus als nächstes in die Pleite geht. Davon lesen die Menschen jetzt schon im nordwestlichen Saarland. Die SHG-Klinik Merzig hat Insolvenz angemeldet, der Betrieb soll weitergehen. Vorerst...Das Institut DKI hat vor diesem Hintergrund für die Krankenhausgesellschaft nun eine Blitzumfrage durchgeführt. Das Ergebnis ist dramatisch: „69 Prozent der Kliniken sehen ihre Existenz kurz- und mittelfristig gefährdet, fast kein Krankenhaus kann seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen decken“, teilt die Krankenhausgesellschaft mit. Große Zweifel hegten die Kliniken daran, dass Lauterbachs Reform in wesentlichen Feldern Verbesserung bringen würde: „Nur 11 Prozent erwarten, dass sie durch die Krankenhausreform mehr Personal gewinnen können.“..,
(Tichys Einblick. Es ist Olafs Chaotentruppe mit kranker Politik. Leser-Kommentar: "An irgendeiner Stelle fängt der Reset an: Jahrzehntelang Bürokratie verschärfen, Abermilliarden beim „Klimaschützen“ versenken, Millionen nicht-beitragende Gäste vollumfänglich alimentieren und die wohlstandsschaffende Industrie tottrampeln hat Folgen. Auch wenn das politmediale Kartell dazu schweigt, heißt das nicht, das der Absturz nicht passiert".)

Asyl: Bis Jahresende wandern vier Großstädte ein
Deutschland rechnet bis Jahresende mit 400.000 Asylbewerbern. Ein Migrationsforscher spricht von neuen „ethnnischen Kolonien“. Es gebe weder Wohnraum noch Arbeit für die meist unqualifizierten Moslems.
(Junge Freiheit. Noch eine Krankheit. Deutschland gehört dem Islam. Dummheit siegt.)

4.500 Mitarbeiter betroffen
Autozulieferer ist insolvent: Familienunternehmen wird nach Indien verkauft
Der Automobilzulieferer Dr. Schneider hatte im September 2022 Insolvenz angemeldet. Jetzt gibt es einen Käufer: Samvardhana Motherson International, kurz SMIL, aus Indien, übernimmt die Firma. Das Geschäft soll fortgesetzt werden.
(focus.de. Immerhin kriegen die ja Entwicklungshilfe von Deutschland.)

Höhenflug der AfD
„Wir brauchen eine funktionierende konservative Partei“, sagt Habeck
(welt.de. Dummschwätz. Will er die Grünen auch abschaffen?)

Da war er noch Generalsekretär, dann schmiss er hin.

Gesichter des wirtschaftlichen Abstiegs
Christian Lindner: Der Minister mit der gespaltenen Zunge
Von Mario Thurnes
Christian Lindner will die Wirtschaft stärken, aber keine staatlichen Verteilorgien mehr. Nur: Die Ampel macht genau das Gegenteil von dem, was ihr Finanzminister fordert – sie macht es mit seiner Zustimmung...Es gibt nur ein Problem: Was Christian Lindner sagt, schreibt und fordert, ist das Eine. Was Christian Lindner in der Ampel umsetzt, ist exakt das Gegenteil davon. Nach der Sommerpause plant die Regierung, der er angehört, Bürger und Wirtschaft weiter zu schröpfen, um damit das Umverteilungsmonster Staat zu füttern. Die „finanziellen Möglichkeiten“ werden nicht für „Investitionen“ genutzt, sondern für „neue Verteilungsideen“. Lindner spricht mit gespaltener Zunge. Was er sagt, klingt liberal – nur macht er das Gegenteil davon...
(Tichys Einblick. Generation Hüpfburg der Apolitiker wie Merz, Habeck und K.o. Dritte Wahl.)

Bevorstehende „Multikrise“
Deutschland hat sein goldenes Jahrzehnt vergeudet
Plus schaffen. In einer aktuellen Studie wird dieser Niedergang exakt analysiert. Dabei wird auch der Mythos von der starken deutschen Industrie entlarvt. Was ist nur mit Deutschland los? Den meisten war klar, dass es der deutschen Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und dem russischen Überfall auf die Ukraine schwer fallen würde, wieder Tritt zu fassen. Dass sich unsere Industrie aber so abmühen würde – darauf waren nur die wenigsten eingestellt.
(welt.de. 1989 hat der Sozialismus gesiegt. Niemand gemerkt?)

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NACHLESE
Neue Bilanzen
Die stillen Reichtümer der katholischen Kirchen
Die Kirchenaustritte steigen, Millionen Euro fehlen aus der Kirchensteuer. Die Diözesen versuchen mit mehr Transparenz und Einsparungen zu reagieren. Das immense Vermögen soll aber nicht angetastet werden. Drei Diözesen stechen bei Finanzanlagen und Immobilien besonders heraus. Die katholische Kirche besitzt ein Multimilliarden-Vermögen mit Finanzanlagen und Immobilien. Den genauen Wert des Reichtums kann niemand beziffern. Gelegentlich gibt es aber Hinweise zum Vermögen, wie jetzt eine neue Bilanzvorlage.
(welt.de. Arm ist nur die Kirchenmaus, aber nicht die Bettelkirche.)
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Orbán:
In Europa findet ein Bevölkerungsaustausch statt!
Von CONNY AXEL MEIER
Die Begriffe „Bevölkerungsaustausch“ und „Umvolkung“ stehen in der „Bunten Republik Deutschland“ bekanntlich unter Schwurbel-Verdacht. Bezeichungen dafür, wie „Verschwörungstheorien“, „Delegitimierung des Staates“ sowie „Hass und Hetze“ seitens der Ampel und den Staatspropaganda-Medien sind genauso Pflichtübung, wie das Narrativ vom „russischen Angriffskrieg“ bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Staatsfeindliche Hetze nannte man das vor 1990 in einem bestimmten Teil Deutschlands. Das führt beim von Thomas Haldenwang geführten „Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV)“, tatsächlich aber ein Bundesabwehramt für Regierungskritik, zur Einstufung als „gesichert rechtsextrem“. Diese Auszeichnung wird nur reichweitenstarken und hochwertigen Medien zuteil. So auch zum wiederholten Mal PI-NEWS. Wäre der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán deutscher Staatsbürger, so wäre er längst Beobachtungsgegenstand des BfV. Das Portal UNGARN HEUTE berichtet: „In seiner Rede auf der 32. Bálványos Freien Sommeruniversität und Studentencamp (Tusványos) behauptete Viktor Orbán, dass die Europäische Union ihr christliches Erbe abgelehnt habe und einen Bevölkerungsaustausch betreibe.“ Das hat er gesagt, ohne vorher in Brüssel oder in Berlin nachzufragen. Bevölkerungsaustausch! Nun, es ist nicht das erste Mal, dass Orbán diesen Terminus benutzt, um die derzeitige Entwicklung in der EU zu beschreiben. Dadurch, dass es verpönt ist, in Deutschland darüber zu sprechen oder zu schreiben, ändert sich nämlich nichts. Tausende Angehörige anderer Kulturen, insbesonders Mohammedaner, werden in die EU eingeschleppt, der Großteil davon nach Deutschland. Tag für Tag! Jeder, der das kleine Einmaleins beherrscht, weiß, dass die einheimische Bevölkerung dereinst in der Unterzahl sein wird und dann ein islamisches Kalifat anstelle der „Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung“ herrschen wird, bis hin zur Vertreibung oder Vernichtung bzw. der Zwangsislamisierung der ethnischen Restbevölkerung. Nur darüber, wie lange es bis dahin dauert, sind sich die Experten uneinig. Nicht aber über die Tatsache, dass es so kommen wird. Orbáns Regierung lehnt die Massenzuwanderung von Mohammedanern strikt ab. An der Südgrenze zu Serbien ließen sie einen befestigten Doppelzaun bauen, der von eigens dafür ausgebildeten Grenzschützern bewacht wird. Trotzdem versuchen Tausende von illegalen Migranten diese Grenze zu überwinden, teilweise mit Kriegswaffen ausgerüstet. Sämtliche Migrantenverteilungsprogramme der EU-Bürokraten werden die Ungarn nicht dazu bringen, ihr Land dem politischen Islam zur Beute zu machen. Die „Junge Freiheit“ berichtet: „Wir werden unsere Grenzen weiter verteidigen und Migranten nicht Einlaß gewähren. Wir werden unsere Familien schützen und keine Gender-Aktivisten in unsere Schulen lassen“, versicherte der Regierungschef. „Bei uns wird ein Mann stets ein Vater und die Frau eine Mutter sein.“ Er werde keine Vorgaben akzeptieren, die diese Grundlage gefährdeten. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt betrachteten Ungarn als eine Festung der Freiheit, Ordnung, Sicherheit und des Friedens. „Vor dreißig Jahren dachten wir, Europa sei unsere Zukunft, heute denken wir, daß Ungarn die Zukunft Europas ist.“ Die Ungarn lassen sich nicht davon beeindrucken, was Brüssel alles will oder nicht will. Vorher verzichten sie auf die eingefrorenen EU-Gelder. Der Bevölkerungsaustausch findet in Ungarn nicht statt, solange es dort eine demokratische Regierung gibt. Orbán ist ohnehin der Meinung, dass der Wille des ungarischen Volkes sein Regierungshandeln bestimmt und nicht die von linken NGOs gesteuerte EU. Dass deswegen die Ungarn-Hasser in Brüssel im Dreieck hüpfen, berührt Orbán nur insofern, dass er darüber Witze reisst. Judit Varga, die ungarische Justizministerin und designierte Spitzenkandidatin der regierenden Partei FIDESZ, ergänzt dazu: „In Brüssel wurde die Demokratie einfach gestohlen und die EU wird von NGOs geführt. Große international finanzierte NGOs halten auch Politiker als Geiseln. Und ob man nun die Medien oder die NGO-Funktionäre betrachtet, man sieht keinen Unterschied.“ Man denke nur an den Beschluss des Europaparlaments, dass der irrsinnige Impfstoff-Deal mit Pfizer-Chef Albert Bourla über 36 Mrd. Euro geheim zu halten ist und Flintenuschi ihre diesbezüglichen SMS nicht herausrücken muss. Oder man denke an das real existierende Soros-Netzwerk, das ja laut BfV nur eine weitere Verschwörungs-Theorie sein soll. Das behaupten diejenigen, die selber Teil des Netzwerks sind. Unangenehm für die Eurokraten ist auch, dass Orbán in seiner Rede die Idee, dass man Russland mit Sanktionen von der europäischen Wirtschaft abkoppeln könne, als illusorisch bezeichnete. Über 90 Prozent der großen westlichen Unternehmen sind weiterhin in Russland tätig. Nur 8,5 Prozent haben Russland verlassen. Heuchelei pur. Sanktionen? Der Russland-Handel läuft über Indien, Kasachstan oder Dubai – feministische Außenpolitik eben.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wer heute durch die Medien raschelt, bewegt sich weitgehend in einer gleichgestimmten, gleichgesinnten Blase. Erst recht natürlich, wenn er Staatsmedien einschaltet. Ebenso, wenn er auf private Sender zappt. Zwischen RTL zum Beispiel, den woken Privatsender, und die Öffis passt kein Blatt aus einer Bibel-Dünndruckausgabe, wenn es etwa um das Klimaarmageddon oder um die heilige Pflicht zur Fernstenliebe geht. Ulkig zu hören, dass auch ein gebürtiger Australier wie der Historiker Christopher Clark mitgekriegt hat, wie dürftig es um die Bandbreite der deutschen Presse bestellt ist. Im Reich des Wilhelm Zwo, so ließ sein Biograf Clark durchblicken, sei die Pressevielfalt zumindest ab 1890 wahrscheinlich größer gewesen als im aktuellen, dem steinmeierbesten Deutschland aller Zeiten.
(Wolfgang Röhl, achgut.com)
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Unicef
Jedes zweite Kind in Europa häufigen Hitzewellen ausgesetzt
(welt.de. Mach Wellen!)

Regierung zahlt 2,5 Millionen für Achse-Hasser – bald nicht mehr?
Zwei der führenden Zensur-NGOs soll das Staats-Geld gestrichen werden, darunter „HateAid“, das seit 2021 vom Justizministerium rund eine Million Euro erhielt, vom Familienministerium waren es noch mal 1,5 Millionen. „HateAid“-Gründer Gerald Hensel hatte sich zuvor mit einer Denunziationskampagne gegen die Achse des Guten empfohlen.
(achgut.com. Wann erkennen sie endlich die Deutschlandfeinde?)

Wenn Islamisten sich über Muslimfeindlichkeit beschweren
Von Malca Goldstein-Wolf
Der Bericht des Innenministeriums zur Muslimfeindlichkeit sorgte vor drei Wochen für Aufsehen. Unerwähnt blieb, dass darin Islamisten die Möglichkeit gegeben wurde, Kritik an ihrem Extremismus als Muslimfeindlichkeit zu verschleiern.
(achgut.com. Islam heißt das.)

Salvini setzt Gegensignal
150 statt 130: Italien und Tschechien wollen Tempolimit erhöhen
In Deutschland überschlagen sich die Forderungen nach einem Tempolimit. In Italien und Tschechien dagegen soll das Tempolimit erhöht werden. Vorbild? Ausgerechnet Deutschland.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Deutschlands Gesetzesbrecher kriechen rückwärts.)

Schwer bis kaum zu löschen
Wachsende Gefahr durch brennende E-Autos
Von Holger Douglas
Ein brennender Autofrachter nahe der Küste und ein explodierendes Taxi in Frankfurt lenkt den Blick auf eine wachsende Gefahr: E-Autos können ohne äußeren Anlass zu verheerenden Brandquellen werden - auch in Städten, in Straßen oder Tiefgaragen.
(Tichys Einblick. Vor E wird schon immer überall gewarnt.)

Politiker in Bayreuth statt Wirtschaft:
Tagesschau ohne zentrale Themen aus Deutschland
Die ARD will offensichtlich nicht über die wirtschaftliche Situation des Landes berichten, hierin folgt sie ihrem Idol Robert Habeck, wichtiger sind hingegen Herzblattgeschichten über den neuen Adel und seine Vergnügungen, für den sich die Politiker von Angela Merkel bis Ricarda Lang inzwischen halten. Bayreuth ist wichtiger als Deutschlands wirtschaftliche Talfahrt.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Multi-Kulti-Metropole
Berlin verheimlicht brutale Gruppenvergewaltigungen
Wochenlang verschweigen Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei mehrere Gruppenvergewaltigungen. Auch jetzt weigern sie sich, Details zu den Tätern zu nennen.
(Junge Freiheit. Berliner Luftlöcher.)

Zwangsgebühr für ARD und ZDF
Skandalsender RBB verlangt deutliche GEZ-Erhöhung
Der RBB hat die Zwangsgebühr zur Selbstbedienung genutzt. Nun sollen die Deutschen noch viel mehr für ihn zahlen. Die ARD-Anstalt beantragt offiziell eine zusätzliche neunstellige Summe.
(Junge Freiheit. Das kann weg.)

Französische Medien
Linker Streik gescheitert – Rechter übernimmt französische Sonntagszeitung
Niederlage für linke Journalisten: Der französische rechte Publizist Geoffroy Lejeune wird die Leitung der letzten französischen Sonntagszeitung übernehmen. Der Besitzer des Blattes spricht ein Machtwort, die Regierung prüft neue Gesetze.
(Junge Freiheit. Linkischer Macron.)

Wirtschaftskrise
Opposition brandmarkt Habeck als „Totengräber für den Standort Deutschland“
Das Versprechen des „grünen Wirtschaftswunders“ bleibt aus. Stattdessen ist Deutschland inzwischen Schlußlicht bei der Wirtschaftsentwicklung. AfD und CSU geben Wirtschaftsminister Habeck die Schuld.
(Junge Freiheit. Dafür kann der nichts.)

Meinungsfreiheit
Lehrerin kritisiert Migrationspolitik und wird entlassen
Eine Förderschullehrerin kritisiert die Masseneinwanderung nach Deutschland und beklagt fehlende Meinungsfreiheit. Als Konsequenz verliert die Frau ihren Job – obwohl sich nie ein Schüler beschwerte.
(Junge Freiheit. Was zu beweisen war.)

 

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