Satans Käfig voller Narren
Von Hans S. Mundi
Die einst blühende und global tonangebende Metropole Paris hat sich anlässlich der Eröffnung der 33. Olympiade dem sektiererischen Woke-Wahn kampflos unterworfen. Die Gestaltung der Inszenierung überließ am Ende Präsident Emmanuel Macron ausgerechnet dem französischen Schauspieler und Theaterregisseur Thomas Jolly, dessen persönliche Nähe zur extremistischen LGBTQ-Szene bestens bekannt ist. Jolly griff sich vorsätzlich zahlreiche Wahrzeichen des Landes, um diese in einen Abfalleimer zu stopfen und mit schrillen Farben zu übermalen.
Angekündigt worden war unheimlicherweise bereits zuvor, dass dies zugleich „eine Hommage an die grundlegenden Werte Frankreichs: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Diversität“ sein solle. Macron muss von allen guten Geistern verlassen sein, dass er diese ideologische Volte mittrug und damit einer zutiefst kranken, kaputten und dekadenten Endzeitbewegung quasi den Einzug mitten in die französische Trikolore genehmigte.
Dass “Tricolor” für „dreifarbig“ steht, sollte man eigentlich wissen, und auch, dass es dabei immer um drei (!) dahinterstehende Werte ging. Insofern ist Macrons gute Miene zum bitterbösen Spiel entweder Ohnmacht oder übelster Vorsatz, wenn nicht Mittäterschaft beim fortwährenden Anschlag auf die französische Verfassung und die Grundlagen der Republik. Was hätte wohl Charles de Gaulle zur „Diversität“ gesagt?! Dieses – in der Grande Nation ebenso wie in der Bunten Republik Ampeldeutschland von globalistischen Akteuren aufoktroyierte vierte Element der „Diversität“ hat nämlich dort – in all seiner Schwachsinnigkeit – nichts und wieder nichts zu suchen. Denn weder steht „Diversität“ für echte Vielfalt oder demokratische Toleranz, noch verbirgt sich hinter diesem Begriff so etwas wie Humanismus und Aufklärung.
Nürnberger Gesetze mit umgekehrten Vorzeichen
Der Begriff „Diversität“ gehört zu einer ganzen Skala abstruser Wortschöpfungen, wie etwa auch „gelesene Person“, „POC“, „nachhaltig“, „Klimakrise“ oder „CO2-Fußabdruck“, die allesamt Waffen in einem virtuellen Angriffskrieg gegen die bürgerliche, zivile und vor allem auf der konstitutiven Basis der Familien mit Mann und Frau und Kind(ern) beruhende Ordnung sind. Diversität ist gewissermaßen das Pendant zum Konzept der “Rassen-” respektive “Blutsreinheit“: Sie steht für ein voraufklärerisches, inhumanes Leitbild der maximalen Unfreiheit. Nürnberger Gesetze 1935 lassen grüßen, mit diesmal umgekehrten Vorzeichen.
Die familiäre, heteronormativ geprägte bürgerliche Leistungsgesellschaft in einer sozialen Marktwirtschaft, längst zum neuen Feindbild erklärt, wurde und wird durch solche Attacken immer weiter schwer beschädigt. Der bürgerliche Alltag wird zunehmend zum Spießrutenlaufen, der Bürger wird gejagt von bizarren Gestalten, die ihre Regenbogenfahnen wie Kriegsflaggen schwingen. Die alte westliche Gesellschaft wird von oben bis unten relativiert, unterminiert, zunehmend in ihrer Konstitution und Tradition verdrängt – und jedes Gemeinschaftsbewusstsein innerhalb eines zur ethnisch-kulturell beliebigen “Bevölkerung” degradierten Volkes soll schließlich ganz aus dem Alltag rausgetreten und eliminiert werden. Dass diesem Wahn nach praktisch allen Sportdisziplinen nun auch Olympia als die Jahrtausende überspannender Inbegriff der Völkerverständigung, des friedlichen Kräftemessens und der ästhetischen Körperlichkeit zum Opfer fallen soll, war daher zu befürchten.
Drastisch verstärkter Meinungsterror
Obwohl die Exekution dieses Plans dann doch entsetzt: Hinterhältig hat der Neo-AgitProp-Künstler Thomas Jolly eine Infamie der Bösartigkeit theatralisiert und szenisch abgeliefert. Er hat das sogar vorher schon angekündigt: „Ich möchte, dass alle vertreten sind. Ich werde mir erlauben, die bestehende Ordnung zu brechen.“ Die bestehende Ordnung brechen – das wollten auch Mao Zedong mit seinen massenmörderischen Roten Garden oder Stalins Tschekisten, das wollte auch Adolf Hitler mit seinen nationalen Sozialisten und das praktiziert derzeit auch der neo-osmanische Türken-Despot Erdogan, der das Erbe Atatürks brechen und völlig tilgen will.
Und so hat mit diesen Worten also nun der künstlerische Leiter der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in schamloser wie unverschämter Art und Weise angekündigt, „neue Wege“ zu gehen. Europa und die Welt, deren Bewohner nie nach ihrer Zustimmung zu diesem ideologischen Hexensabbat befragt wurden, sollen hier also einem geistesgestörten Movement folgen, welches Windelfetischisten, sexuellen „Tierliebhabern“, Kindervergewaltigern und sonstigen Anhängern von jeglichem kaputten Fetisch die Hand reicht, um gemeinsam in Allianz alles gewohnte Normale an den Rand zu drängen.
Hierzu muss man begreifen, dass es sich dabei um nichts anderes als progressiven, politisch drastisch verstärkten Meinungsterror handelt. Denn durch das Befeuern mit linksextremistischer Agenda wurde aus dem einst noch harmlosen und durchaus im Ansatz noch akzeptablen „LGB“ (“Lesbian, Gay, Bisexual”), als Akronym für völlig legitime und wohl auch als natürlich anzusehende Neigungen, erst zunächst LGBT, dann LGTBQ und schließlich LGBTQIA+, wobei die Erweiterung des Pluszeichens Raum für jede erdenkliche noch kommende Perversion offenlässt. Was zur Hölle soll das eigentlich sein: “LGBTQIA+”?!?! Die Buchstabenfolge ist längst durch die Hinzunahme der Anfangsbuchstaben jeweiliger „Geschlechtsidentitäten“ und sexueller Neigungen und Orientierungen über Jahrzehnte zu einem Monstrum angewachsen.
Normalisierer der Pädophilie
Heute steht sie für eine Ansammlung sexueller Fetische, abstruser Neigungen bis hin zu psychopathischen Exzessen, zu welchen beispielsweise auch bereits praktizierte Fälle von “kannibalischer Homosexualität” gehören. Ohne jetzt abstrusen Verschwörungstheorien der SRP-Szene (“satanisch-rituelle Pädophilie“) mit “Adenochrom“- und “Pizzagate“-Verirrungen das Wort reden zu wollen: Dass Anhänger satanischer Zirkel, Gemeinschaften und Organisationen schon lange begeistert sind über diese brachialen Teufelskumpaneien und -praktiken in aller Öffentlichkeit auf dem Weg zur völligen Legitimation, ist Fakt. Und dazu zählen eben auch die heimlichen Treiber und “Normalisierer” der Pädophilie, welche nicht von ungefähr gerade in diesen Kreisen in den letzten Jahren immense Erfolge errungen hat; auch und gerade in Deutschland mit der teils schlichtweg kriminellen sogenannten “Frühsexualisierung“.
Doch zurück zu Olympia: Also geriet die Eröffnungsfeier zur satanischen Maskerade eines so wert- wie gottlosen Psychopathenkults, die sich hier ungeschlacht und umgelenkt austoben durften. Die Klempner des bösen Willens, darunter solche Teufelsgestalten wie ein George Soros, der mit Milliardenaufwand dem (noch) freien Westen seit vielen Jahren seine geisteskranke und absurde „Open Society“ mittels seiner dubiosen „Foundations“ aufzwingen will, müssen am Freitag lange gefeiert haben. Denn was da in Paris an Verkommenheit und Dekadenz auf die Weltbühne trat, ließ einem das Blut in den Adern gefrieren und verzweifeln.
Verächtlichmachung des Abendmahls? Kein Problem
Den theatralisch-ideologischen Höhepunkt bot eine maximal blasphemische, mal eben das komplette christliche Abendland in den Dreck ziehende Inszenierung mit der historisch schwer-schwülstig grundierten Szene des letzten Abendmahls. Hierfür hatte man den französischen Liedermacher und Schauspieler Philippe Katerine – quasi als “bacchus perversus” – abstoßend in Szene gesetzt: Fast nackt und blau angemalt stellte er den Mittelpunkt eines animalischen S(ch)aulaufens dar. Dazu im Hintergrund die obligatorischen „queeren“ Tänzer, auch ein „Jesus“ zeigte sich hier verkleidet und machte den Gottessohn – unerträglich für gläubige Christen, die es in Frankreich ja immer noch geben soll – maximal lächerlich.
Natürlich alles kein Problem, denn was das betrifft, ist man in Frankreich so “progressiv” wie in Deutschland: Gegen Christen ist jede Gemeinheit erwünscht, jeder blasphemische Akt wird zur gelebten Religions- und Kunstfreiheit hochgeblasen, während umgekehrt jede noch so geringe Islamkritik zu blutigen Racheorgien, Todes-Fatwen, medial verständnisvoll begleiteten Wutausbrüchen “gekränkter” Muslime oder gar öffentlich geköpften Gymnasiallehrern führt.
Tipp: Es gibt zahlreiche Fotos mit Vorder- und Hintergrund, schauen Sie sich mal die Gesichter dieses widerwärtigen olympischen Schmierentheaters genauer an: Sie sehen hier finstere, bitterböse Akteure. Da ist kein Lächeln, keine Herzlichkeit. Sie wirken distanziert, diese Fratzen schauen uns provozierend an. Sie verkörpern eine einzige Drohung.
Respekt in der Mülltonne
Es ist nichts gut mehr an einem Zusammenleben in unseren Gesellschaften, wenn diese von solch abstrusen Gestalten zu ökosozialistischen “Massenkäfigen voller Narren” umgestaltet werden, ob durch Methoden der Zwangskollektivierung oder durch gestrengen Meinungsvorschriften. Für heterosexuelle Frauen und Männer wäre das die Hölle, für Kinder und Jugendliche eine Katastrophe. Dabei marschiert dieser Wahnsinn bereits überall und hinterlässt überall seine Spuren der Destruktion, des Elends, der Tristesse, des Absturzes ins Dunkel.
Übrigens gefiel Javier Tebas, dem Chef der spanischen Fußball-Liga, das gar nicht; hier regte sich immerhin der Unmut eines Einzelnen, der sich vergeblich gegen diesen kompletten Wahnsinn stemmen wollte: Über diese Schau der ästhetischen Zumutungen, dieses Getrampel der öko-woke-linken Wildsäue wurde er in der spanischen Zeitung „Marca“ wie folgt zitiert: „Inakzeptabel, respektlos, schändlich. Die Verwendung des Bildes des letzten Abendmahls bei den Olympischen Spielen in Paris ist eine Beleidigung für uns Christen. Wo bleibt der Respekt vor dem religiösen Glauben?“
Dieser “Respekt” liegt in Thomas Jollys Mülltonne – die er sich offenbar mit Emmanuel Macron als neues geistig-kulturelles Habitat teilt. Die Schizophrenie und Doppelmoral dieser teuflischen Entartungen fiel auf den wacheren Teilen des TV-Publikums auf: Auf Facebook schrieb eine Leserin: „Nun erwarten wir als nächstes eine ähnliche Inszenierung in Mekka vor dem schwarzen Stein. Das kommt dort bestimmt gut an.“ Eine andere schrieb: “Warum darf man eigentlich immer nur die Christen angreifen und lächerlich machen?” Ja, warum wohl…
Erstveröffentlichung auf Ansage
(beischneider.net)