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(tutut) - Wie seit urdenklichen Zeiten schlagen sich Religionsfaschisten die Schädel ein, in der Hoffnung, dass ihre Götter als Nachschub Hirn ra werfen. Dabei geht's nur stets um die gleiche Rechthaberei, welche schon in Höhlen dem Feuer das Lager bereitete. Es dreht sich immer um die Frage wie sie Gerald Benedict in seinem Buch "Der Fünf-Minuten-Philosoph" (2011) stellt - "Warum werden Menschen Fundamentalisten?" - und beantwortet, ohne damit jeden Tag Zeitungen füllen zu wollen. "Der Fundalmentalismus verursacht bis heute besonders blutig ausgetragene Konflikte in der Welt. Fundamentalismus kann religiös wie politisch motiviert sein, aber da, wo er religiös motiviert ist, gewinnt der Streit fast immer auch politische Züge". Kein Wunder, wenn die Gäubahn nicht mehr nach Stuttgart fahren soll, ein Lenin in St.Petersburg ist genug. "Alle Religionen",  dazu gehören wohl auch sämtliche Regenbogenfarben, "haben einen harten Kern an fundamentalistischen Anschauungen. In den extremsten Formen gründet sich dieser auf die Überzeugung, dass die heiligen Schriften - sei es die Bibel, der  Koran, oder andere - sakrosankt seien und kompromisslos wörtlich gedeutet werden müssten". Ähnlich wie christliche Fundamentalisten in den USA, welche sogar ausschlaggebend bei Präsidentschaftswahlen sein könnten, fänden sich ähnliche Bewegungen im Islam "mit dem ambitionierten Ziel, einen weltumspannenden islamischen Staat zu schaffen, in dem das islamische Rechtssystem der Scharia herrscht. Diese Art Fundamentalismus wird inzwischen weithin mit den politischen Bestrebungen des  Terrorismus im Nahen und Mittleren Osten gleichgesetzt, auch wenn offensichtlich nicht alle diese Islamisten Terroristen sind". Das bewährte Prinzip "Führer befiehl, wir folgen" funktioniert rein menschlich immer, besonders Deutche sind besonders angetan.  "Einfach gesagt, gibt der Fundamentalismus Überzeugungen, Verhaltensweisen und Werten ein autoritäres Fundament. Er bietet Menschen eine Absicherung gegen unbequeme Fragen und anders lautende Argumente sowie eine Rechtfertigung, um ihre Sache gegen jede Kritik und Anfechtungweiter zu verfolgen. Auf politischer Ebene ist dies leicht nachzuvollziehen: Menschen, die sich für ihre Ideale begeisterten, sei es für die verbrecherische Ideologie des Nationalsozialismus oder für die fortschrittliche  der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung -, wurden von klaren und eindeutigen Vorstellungen motiviert und angespornt". Im Reich der Religion hätten die Menschen vielfältige Bedürfnisse, nach denen sie ihre jeweilige Ausrichtung wählten. Wer keine Fragen hat, kriegt Antworten, ob Politik oder Religion, Hauptsache passende Ideologie. "Ein autoritäres Lehrgebäude  ist, psychologisch gesehen, für diejenigen attraktiv, die nach einfachen Antworten und präzisen Anweisungen verlangen". Schmeck'sch de Brägel? Gibt es Schöneres als ein Bratkartoffelverhältnis zwischen Politik und ihren Medien und den Bürgern, welche sich gerne verführen lassen wollen? Zum Beispiel von den Bertelsmännern: "RTL kauft Sky - Bewegung auf dem Fernseh- und Streamingmarkt: RTL erwirbt den vor allem auf Fußball und anderen Sport fokussierten Streamingdienst Sky". Wenn einer immer mehr hat, ist  Bewegung? Was alle von Agenturen haben, weiter so im Kartell,  Wahlverlierer als Gewinner: "Die Sozialdemokraten strafen Lars Klingbeil bei seiner Wiederwahl zum Parteichef ab - mit 64,9 Prozent der Stimmen. Künftig führt er die Partei gemeinsam mit Bärbel Bas.

Mit 95 Prozent Zustimmung fällt ihr Ergebnis viel besser aus". Ganz up eine Berlinkorrespondentin: "Die Hoffnung heißt Bas - Das war deutlich für den Vizekanzler und Finanzminister: ... Die SPD-Mitglieder haben offensichtlich die Hoffnung, dass zumindest der weibliche Teil in der Führungsspitze geeignet ist, die Partei aus dem Tal der Tränen herauszuführen. Doch das wird eine harte Nummer. Denn warum sollten die Wähler den Versprechungen, alles besser machen zu wollen, jetzt vertrauen?" Spielt sie Blinde Kuh? Neueste Umfrage: SPD 15 Prozent. Und hofft da etwa einer für sich, wenn Unsinn ohne Ende bleibt - "Mindestlohn steigt in Etappen auf 14,60 Euro" - während er als Wirtschaftsredaktionschef an der Leidplanke jubelt: "Jenseits der Schmerzgrenze - Die gute Nachricht vorweg: Die Mindestlohnkommission funktioniert noch. Das Gremium aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern hat nun einen Vorschlag vorgelegt, wie sich der Mindestlohn in den kommenden beiden Jahren entwickeln soll: Er steigt in zwei Schritten auf 14,60 Euro. Wenn das Ganze tatsächlich politisch so beschlossen wird". Mindestens sein Lohn ist sicher? KI lauert schon. Auf Seite 8 von ihm mehr Propaganda: "Özdemir will die Bremsen lösen - Cem Özdemir beschreibt schonungslos die Lage der Wirtschaft im Südwesten. Der Spitzenkandidat der Grünen gibt sich bewusst konservativ - und teilt trotzdem heftig gegen 'die Schwarzen' aus". Ein Kindergärtner weiß, was THE LÄND braucht?   Überall Unsinn als Methode. "Landkreise erwägen Abbestellung von Bussen - In den vergangenen Jahren haben viele Landkreise ihre Busverbindungen stark ausgebaut. Ihre prekäre Haushaltslage stellt vieles davon nun wieder infrage". Sie im KlimaNotstand gehen schon ins Wasser: "Konstanz beschließt Wasserbus". Der Ortenaukreis hatte sich mal ehrlich gemacht: Nur 4 Prozent benutzen ÖPNV. Eine Seite Erinnerung an Hochkultur: "Vom Unterland auf die Alb - Sie war seinerzeit eine Pionierleistung des Eisenbahnbaus und ist eine der steilsten Bahnstrecken Europas: Vor 175 Jahren wurde die Geislinger Steige eröffnet, lange Jahre die bahntechnische Anbindung Oberschwabens an die Landeshauptstadt. Am Wochenende wird in Geislingen das Jubiläum gefeiert". Einer hat wohl den Koran nicht gelesen und kennt sichin Geschichte ebenfallsnicht aus trotz Geleits "christlicher Kultur und Politik" und staunt: "'Dieses Regime ist gegen alle Menschen, die nicht Moslems sind' - Exil-Perser haben gehofft, dass die israelischen und amerikanischen Angriffe das Ende des Mullah-Regimes in Teheran bedeuten. Dies gilt auch für den einst inhaftierten Oppositionellen Massud Zakikhani, der am Bodensee eine neue Heimat gefunden hat". Und was ist mit der Millioneninvasion? dpa hilft "Wirtschaft" mit  Rückschritt aufs Rad: "Leichter radeln und smart laden - Den einen technologischen Durchbruch gibt es auf der diesjährigen Fahrradmesse Eurobike in Frankfurt am Main nicht. Fest steht aber: Die Hersteller bauen E-Bikes, die immer leichter und immer ausdifferenzierter sind". Wo kommt der Strom her? Was will Agentur hiermi sagen? "Etwas weniger Schweine und Rinder im Südwesten". Daheim eine Warnung vom Lokalchef: "Sprengung sinnlos: Bei diesen Geldautomaten wird die Beute wertlos - Wenn es passiert, ist der Schaden immens. Um zu verhindern, dass ein Geldautomat gesprengt wird, rüstet die Sparkasse auf. Eine Investition wäre beim Überfall sichtbar". Wird nicht das Geld sowieso gerade abgeschafft? Klingeling ein Priester: "Ein bisschen Frieden - Im vergangenen Mai fand mal wieder der Eurovision Song Contest statt. Deutschland hat gar nicht so schlecht abgeschnitten. Im Mittelfeld war der deutsche Beitrag letztendlich platziert; besser als schon in manchem anderen Jahr. Im Jahr 1982, also vor mehr als 40 Jahren, haben wir den Wettbewerb aber tatsächlich gewonnen". Was tun? "Wir können für den Frieden beten! Immer und immer wieder! Wir vergessen zu oft, dass das Gebet auch eine Macht ist, die wirken kann. In diesem Sinne: Beten wir für den Frieden in dieser Welt!" Frau und ein Halleluja: "Ehemaliger Tuttlinger kehrt als Mönch und Priester zurück - Meinrad Hötzel wuchs in Tuttlingen auf und wollte eigentlich nur Geschichte studieren – heute lebt er als Mönch. Wie sein Leben diese Wendung nahm". Botin unterm Dreifaltigkeitsberg zieht's aufden Heuberg: "Das Bürgle muss saniert werden - und jetzt geht der Gemeinde das Geld aus Der 'Bürgledriller' hatte seinen Namen aus zwei Gründen. Zum einen hieß der Geistliche 'Dreher' mit Namen, zum anderen verschaffte ihm eine Kuriosität einer Kapelle den Beinamen". Wenn Lesern soviel Geischt wird beschert, dann ist eine Seite wohl auch diese ihre Füllung wert: "So tötet der Mensch pro Jahr Millionen Vögel – jetzt gibt es wohl einen neuen Killer - Wahrscheinlich hat sie für ihre Kinder ein (!) Maus jagen wollen und hat einen dieser grünen Eisenmaschenzäune übersehen. Jetzt ist das Turmfalkenweibchen tot". Frauofrau! Sensations-PM: "Im Trossinger Gymnasium soll Bewegung und Sport zum Alltag werden". Sie istauf der Höh': "Riesige Resonanz: So viele wollen den neuen Kindergarten bauen - Renquishausen braucht dringend mehr Platz für die Kinderbetreuung. Nun ist man einen großen Schritt vorangekommen". Wird's ein Turmbau? Wie hieß noch die Ankündigung an der Leidplanke? "Jenseits der Schmerzgrenze". Kein Krampf?

Flaschensammeln, Altersteilzeit oder Grundsicherung?
Immer mehr Menschen in BW sind von Altersarmut bedroht: So geht es ihnen damit
Keine Ruhe im Ruhestand: Immer mehr Rentnerinnen und Rentner in Baden-Württemberg haben die Wahl zwischen Grundsicherung oder Arbeit. Welche Lösungen hat die Politik?..
(swr.de. Ja, was leisten sie denn sich?)

Bürger stimmen über die Zukunft des Zentralklinikums ab
Bürgerentscheid: Die Gesundheitsversorgung in Mittelbaden steht auf dem Spiel
Ein Zentralklinikum in Rastatt? Darum geht es beim Bürgerentscheid am Sonntag in Baden-Baden. Eine Entscheidung mit Folgen für die Gesundheitsversorgung vor Ort.
Vor zwei Jahren wurde das Krankenhaus geschlossen
So geht's mit dem alten Klinikgebäude in Radolfzell weiter
Das Gebäude des vor zwei Jahren aus Kostengründen geschlossenen Krankenhauses in Radolfzell im Kreis Konstanz soll zum Teil abgerissen und zum Teil erhalten bleiben. .
(swr.de. Anderswo kommen die Bürger gar nicht auf die Idee, dass sie das Sagen haben und lassen einfach Krankenhäuser schließen, weil Politik nicht gesund ist.)

6.000 Bläserinnen und Bläser zur 50. Ausgabe erwartet
Landesposaunentag in Ulm: Als beim Schlusston einige Bläser in Tränen ausbrachen
(swr.de. Sie haben es nicht geschafft, das Münster steht noch.)

Vogelschlagtests Gänse-Dummys für eine sichere Luftfahrt
Mehr Sicherheit in der Luftfahrt, aber ohne tote Vögel: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt testet erstmals einen realistischen Gänse-Dummy für Vogelschlagtests...Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart geht dagegen einen tierschutzgerechten Weg mit künstlichen Vogel-Dummys. Jetzt verlief der erste Test eines speziell entwickelten Gänse-Dummys für Vogelschlagtests erfolgreich..
(tagesschau.de. Piep, piep, wir haben alle lieb.)

Symbolbild.

Mitarbeiterin verletzt
Freiburger Innenstadt: Decke stürzt in Woolworth-Filiale ein
Kurz nach Ladenschluss ist ein Teil der Decke einer Woolworth-Filiale in Freiburg heruntergekracht. Eine Mitarbeiterin wurde am Kopf verletzt...
(swr.de. Ist wieder Krieg?)

Laut "Handelsblatt"-Bericht
Porsche prüft wohl Verkauf von IT- und Managementberatung MHP
(swr.de. Was wird aus den Autos?)

Polizei ermittelt gegen Verdächtigen
Eisingen: Spaziergängerin findet tausende Briefe im Wald
(swr.de. Der Wald lebt auch ohne Bäume.)

Kommt die Preiserhöhung ab 2026?
Zukunft des Deutschlandtickets: BW will weiter mitfinanzieren
(swr.de. Wer will denn das, wo Bahnhöfe und Züge sogefährlich sind?)

Zu wenige Reservisten:
Schützenvereine wollen Bundeswehr helfen
Berlin – Bereit zur Verteidigung – und das nicht erst in 20 Jahren. Die Bundeswehr braucht nach Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) etwa 60.000 aktive Soldaten zusätzlich. Deshalb soll der Dienst für Freiwillige attraktiver gemacht werden. Ziel sei, einen Stock von 200.000 Reservisten aufzubauen, derzeit sind es allenfalls die Hälfte. .
(bild.de. Bürger- und Feuerwehren nicht vergessen!)

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NACHLESE
Der CBDC-Tsunami rollt an:
Wie das geplante Bargeldverbot Europa in die digitale Versklavung führt
Von Sponsored Article
Von Deutschland bis zur Schweiz: Kein Land wird verschont, wenn CBDCs die Bargeldfreiheit beenden. Alexander von Bismarck, Michael Mross und Silberjunge Thorsten Schulte zeigen in der Gold Night exklusive Auswege aus der digitalen Enteignungsfalle.
Von Dominik Kettner
Central Bank Digital Currencies (CBDCs) sind programmiertes Geld mit totalitärer Kontrolle. Im Gegensatz zu Bargeld kann jede Transaktion überwacht, blockiert oder rückgängig gemacht werden. Die Schweizer Nationalbank arbeitet bereits am „Digitalen Schweizer Franken“, die EZB am „Digitalen Euro“ – Europa wird zum digitalen Gefängnis...
(Tichys Einblick. Nichts fasziniert mehr als Falschgeld, beispielsweise bei den alten Römern in Rottweil.)
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Reichelt, von Dohnanyi, Brodkorb –
drei prominente Köpfe im CATO-Magazin
Das CATO-Magazin präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe gleich drei kontroverse Interviews: Julian Reichelt, Klaus von Dohnanyi und Mathias Brodkorb warnen in ihrer Analyse zur Lage der Nation vor politischer Selbsttäuschung und Identitätsverlust. Julian Reichelt, der ehemalige BILD-Chefredakteur und Macher des Portals „NiUS“, spricht von einem „ausgesetzten Rechtsstaat“ und konstatiert: „Was wir derzeit erleben, ist der größte Angriff, den es auf die Meinungsfreiheit jemals gegeben hat. […] Der Rechtsstaat existiert derzeit nicht so wie er vor zehn Jahren existiert hat.“ Sein Fazit: „Wenn die Lage so ist wie von mir skizziert, dann kann sie in Deutschland nur politisch demokratisch beendet werden durch eine demokratische Revolution.“ Den Abgrenzungsbeschluss der CDU zur AfD hält er für einen zentralen Fehler: „Am besten all diese Unvereinbarkeiten und Brandmauern weg.“ Klaus von Dohnanyi (97), langjähriger SPD-Politiker und Bundesminister a.D., spricht über das Thema seines soeben aktualisiert aufgelegten Buches „Nationale Interessen“ – für viele ein Tabu-Thema. Deutschland, so Dohnanyi, habe es verlernt, seine Interessen insbesondere im Kontrast zu den USA klar zu formulieren: „Wir haben uns daran gewöhnt, dass Strategie Sache der Hegemonialmacht USA ist.“ Den Krieg in der Ukraine bezeichnet Dohnanyi im CATO-Interview als „Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Rußland“. Er hält der Nato vor, dem Kriegsausbruch nicht diplomatisch entgegengewirkt zu haben. Seine Forderung: Die EU solle sich von den USA emanzipieren. Schließlich Mathias Brodkorb (SPD), ehemaliger Bildungs- und Finanzminister von Mecklenburg-Vorpommern, kritisiert postkoloniale Ideologien mit Bezug auf sein neues Buch „Postkoloniale Mythen“ und beschreibt, wie dieses ideologisch verminte Gelände des europäischen weißen Selbsthasses zunehmend Museen und historische Darstellungen verzerrt. Seine Quintessenz: „Daß die übertriebene Erzählung von der ’weißen‘ Schuld inzwischen selbst völkische Muster reproduziert: Der weiße Mann ist böse und der schwarze von Grund auf gut.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es bleibt weiter schändlich, wie sich die katholische Kirche und die Protestanten auf die Seite der Systemkonformität während der Coronazeit positionierten. Von wegen Weihwasser, von wegen Kontrapunkt setzen. Gesetz anstatt Freiheit des Glaubens wurde gepredigt, Regeln anstatt Vernunft wurden zelebriert. Staatsfeinde oder gar argumentativ fundierte Staatsfeindschaft der Kirchen… Fehlanzeige. Das Konkordat lebte hoch und lebt weiter.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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(Taschenbuch "Komm, kotz dich aus" von  Gagster)

"Achtung, Reichelt!": 20 Millionen für Kongo, aber nichts für uns!
Deutschland
Die ganze Welt kann sich auf Deutschland verlassen, bloß nicht die Bürger dieses Landes. In Afghanistan können die Menschen sich darauf verlassen, dass wir die sogenannten „Ortskräfte“ nach Deutschland und direkt ins Bürgergeld fliegen. Aber hier können wir uns nicht darauf verlassen, dass der Finanzminister so spart, wie der Bundeskanzler es versprochen hat. Gleich bei seiner ersten wichtigen Pressekonferenz als Finanzminister hat Lars Klingbeil alle schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Ausdrücklich sagt er, dass es für ihn KEINEN Wert hat, unser Geld NICHT auszugeben. Lars Klingbeil möchte auch nicht mehr Finanzminister genannt werden, sondern „Investitionsminister“. Auch die Senkung der Stromsteuer, die zumindest einen kleinen Teil der verrücktesten und zerstörerischsten Energiepolitik der Welt kompensieren sollte, fällt nun aus. Ausgeben will Lars Klingbeil unser Geld natürlich nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Für was alles in der Welt Geld da ist und vor welchen Worten Sie sich bei Sozialdemokraten besonders fürchten sollten, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
(pi-news.net. Ist eine Regierung, die dauernd bricht, nicht zum Kotzen?)

Starker Staat – schwacher Staat
Moloch Staat: regeln statt fördern
Von Wolfgang Herles
Eine Regulierung auszusetzen oder gar ersatzlos abzuschaffen, haben die Regierenden nicht auf dem Schirm. Deregulierung bedeutet in ihrem verschrobenen Verständnis die Schwächung des Staates. Wo Regulieren zum eigentlichen Zweck des Regierens wird, ist Überregulierung unvermeidlich...
(Tichys Einblick. Die Bürger sind der Staat, aber ihre Schwäche ist die Macht der Ohnmacht des Kartells von Politik und deren Medien.)

Hitlers „Mein Kampf“
„Leichte Zweifel an der geistigen Intaktheit“
Der Werbeaufwand für die Neuerscheinung blieb überraschend zurückhaltend: Lediglich in Münchens Innenstadt und in der Nähe bekannter völkischer Buchhandlungen in Bayern ließ der NSDAP-Parteiverlag Franz Eher Nachfolger GmbH Mitte Juli 1925 knallrote Plakate im Stile der üblichen Bekanntmachungen nationalsozialistischer Veranstaltungen kleben. Selbst die ebenfalls parteieigene Tageszeitung „Völkischer Beobachter“ brachte erst am 29. Juli, elf Tage nach der Auslieferung, eine große Werbeanzeige; das zweite Inserat erschien einen ganzen Monat später. Eine „politische Sensation“, wie später oft behauptet, war das Erscheinen des ersten Bandes von „Mein Kampf“ also nicht. Die renommierten deutschen Zeitungen registrierten die Auslieferung nicht einmal, ebenso die meisten bayerischen Blätter. Noch war nichts zu spüren von der Welle, die Hitlers Buch auf eine Gesamtauflage von mindestens 12,4 Millionen Stück (nicht gerechnet Übersetzungen) spülen und damit zum meistverkauften Titel deutscher Sprache machen sollte – den Sonderfall Bibel einmal außen vor...
(welt.de. Merkel holt auf.)

"Kein Wirtschaftsmotor mehr"
Der tiefe Fall der deutschen Autozulieferer
(welt.de. Aufs Fahrrad!)

Joel Kotkin
Kriege werden in Fabriken gewonnen
Während Deutschland sehenden Auges in die Deindustrialiasierung steuert, ist längst klar: Der Westen muss seine industrielle Basis wiederbeleben, wenn er weiterhin bestehen will..
(achgut.com. Ohne Technik keine Demokratie.)

Bewohner verzweifeln:
Dritter Stromausfall in 6 Tagen in Rüsselsheim
Rund fünf Stunden mussten 8.000 Haushalte am Samstag auf Strom verzichten. Nicht nur die 65.000 Bewohner von Rüsselsheim verzweifeln langsam, auch die Stadtwerke sind mit ihrem Latein am Ende. Am Samstag fiel zum dritten Mal innerhalb einer Woche der Strom in der Opel-Stadt aus...
(bild.de. Liefert das Ausland nicht?)

Sprengstoff-Thema:
Hinter vorgehaltener Hand verraten SPD-Leute, was sie wirklich denken
(focus.de. Aperol Spritz hat auch 15 Prozent.)

Sozialer Ausschluss
Freunde, die man wegen der Politik verliert, waren nie welche
Von Don Alphonso
Alte Vollgaskumpel werden militante Radler, queer und auch sonst sehr komisch..
(welt.de. Zu viel Fremdenverkehr in Deutschland.)

Linke unterstützten ihn
Asylbewerber saß nach Messerattacke monatelang im Frauengefängnis
Ein wegen Totschlags verurteilter Migrant saß seine Strafe lange Zeit in einem Frauengefängnis ab, obwohl sein Paß ihn als Mann ausweist. Brandenburgs Justizministerium mauert zum Grund. Ein forensisches Gutachten ist brisant..
(Junge Freiheit. Nun wissen sie nicht mehr, ob sie Männchen oder Weibchen sind?)

Zehn Industrien sind entscheidend
Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg – sie könnte alles verlieren
Die wirtschaftlichen Aussichten wirken zwar besser, doch der Schein trügt. Ohne tiefgreifende Reformen droht die ökonomische Zweitklassigkeit...
(focus.de. Ade Champions League.)

Bundestagsbeschluss
Pro Asyl geht juristisch gegen Aussetzung des Familiennachzugs vor
Nach dem Bundestagsbeschluss zur Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus kündigt Pro Asyl rechtliche Schritte an. Geschäftsführer Karl Kopp spricht von einem „inhumanen“ Gesetz mit fatalen Folgen für die Integration..
(welt.de. Wenn Vereine regieren, hat das Grundgesetz gegen Dummschwätz nichts zu melden.)

Sächsischer Ort in Aufruhr
"Junge Ausländer mit spätpubertärem Gehabe, ohne jeden Respekt vor der Polizei"
Im sächsischen Aue-Bad Schlema sorgt eine GruppeMinistranten für "Angst und Schrecken...
(welt.de. Was haben die gegen Kulturen?)

Oberlandesgericht Köln
Niederlage für Aldi Süd – Dubai-Schokolade muss aus Dubai kommen
(welt.de. Was wird  aus Kamelen in THE LÄND?)

DER PODCAST AM MORGEN
Teddybären für Terroristen – TE-Wecker am 28. Juni 2025
Von Holger Douglas
...Ein Gespräch mit Fritz Goergen, darüber, wie der Westen seit 1968 mit jeder Bewegung kuschelt, die sich „Befreiung“ auf die Fahnen schreibt. Ob es sich dabei um Arafats Bombenleger, Ayatollahs Henkersknechte oder woke Straßenblockierer handelt, spielt keine Rolle. Hauptsache: Irgendjemand wird befreit. Wen und wovon, fragt schon keiner mehr. Die schlichte Regel: Wer gegen den Westen kämpft, ist automatisch gut...
(Tichys Einblick. Auf die Teddyfüllung kommt es an.)

Verteidigung braucht Sinnhaftigkeit
Das Problem mit der Wehrpflicht: Wofür kämpfen wir eigentlich?
In der Diskussion um die Wehrpflicht fällt auf, dass die bedeutsamen Fragen konsequent vernachlässigt werden: Denn am Ende kommt es nicht nur auf Ausstattung und Expertise an, sondern auch auf den Willen, sich für ein höheres Gut einzusetzen. Welches Gut aber sollte das sein?
VON Anna Diouf
(Tichys Einblick. Hauptsache, es goht degege.)

 

Nach Freibad-Gewalt in Niedersachsen
Wenn Hannovers Regierung sich lächerlich macht
In Hannover wird ein Freibadmitarbeiter von mehreren Jugendlichen verprügelt. Die Reaktionen der dortigen Regierung sprechen Bände über den Zustand dieses Staates. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Wer sich einen Doppelgrünen als OB leistet, hat nichts mehr zu verlieren.)

Abgang in Berlin
„Nie wieder Fußball-Weltmeister“, warnt Baerbock vor der AfD
Schlußpfiff in Berlin. Nach zwölf Jahren im Bundestag geht Annalena vom Platz. Vor ihrem Transfer nach New York, warnt sie ein letztes Mal vor der AfD. Eine Glosse.
(Junge Freiheit. Zu hoch trampoliniert.)

Museum Schirmeck.

Vorfall von Pfingsten
Hitlergruß auf Sylt endet mit Geldstrafe
Ein Mann zeigt auf Sylt den Hitlergruß. Nun muß er 2.500 Euro zahlen. Die Ermittlungen gegen andere Beteiligte sind beendet. Die Parolen gelten als Meinung – nicht als Straftat.
(Junge Freiheit. Der Adolf lässt sie nicht verkommen.)

ZDF-Politbarometer
Union baut Vorsprung zur AfD aus – Mehrheit mit Merz zufrieden
Die Mehrheit der Deutschen ist mit der Arbeit von Kanzler Merz zufrieden – und auch seine Union steigt in den Umfragen. Beliebtester Politiker ist dennoch ein anderer. .
(Junge Freiheit. Der Aufbau, der ein Abbau ist, wer kennt sich da noch aus im ÖRR.)

Engagement am Berliner Ensemble
Robert Habeck, der Staatsschauspieler
Von Alexander Heiden
Kein Scherz: Der gescheiterte Grüne wird an einem Subventionstheater der Hauptstadt künftig eine Bühnen-Talkshow moderieren. Erste Gäste sind eine gescheiterte TV-Moderatorin und ein gescheiterter Ex-Minister...Schon 2018 war Habeck Deutschlands Talkshow-König, kein anderer war damals so oft im TV eingeladen – unter anderem bei Anne Will. ..Jetzt revanchiert sich Habeck bei Frau Will also mit der Gegeneinladung. Das wird sie freuen, ist sie doch seit zwei Jahren nicht nur vom Bildschirm verschwunden, sondern auch aus dem öffentlichen Gedächtnis. . Auch an Volker Wissing dürften sich die allermeisten Zeitgenossen wenig bis gar nicht erinnern. .. Er trat aus seiner Partei aus, damit er noch ein paar Monate bis zur vorgezogenen Bundestagswahl Verkehrsminister bleiben konnte. So brachte er das bemerkenswerte Kunststück fertig, auch ohne Rückgrat zu gehen... Das einst von Bertolt Brecht gegründete Theater wäre ohne satte Subventionen längst ein ehemaliges Theater...
(Tichys Einblick. Tritratrulala . Ist noch jemand da?)

Windschiefes Zahlenwerk, bemühte Argumente
Ein hochfragwürdiges Netzwerk beklagt gestiegene Muslimfeindlichkeit
Von Matthias Nikolaidis
Das umstrittene Netzwerk Claim wartet mit einem neuen „Bericht“ zur eigenen Beratungstätigkeit auf: die Muslimfeindlichkeit in Deutschland soll gestiegen sein. Allerdings sind weder die Claim-Zahlen belastbar, noch ist dem Netzwerk überhaupt zu trauen. Denn es duldet auch Extremisten in seinen Reihen. Die Medien greifen wie immer ungeprüft auf, wenn es nur ins Narrativ passt...
(Tichys Einblick. Wer den Koran liest, müsste den Islam verbieten. Es gibt kein islamisches Land, das Demokratie ist und die Menschenrechte anerkennt. Wem es hier nicht passt, kann sich ein anderes Land suchen.)

 

 

Vertuscht Bayerns Staatsregierung wahres Ausmaß der Kirchenschändungen?

Von LINDA AMON

Wenn ein Schweineschnitzel vor einer Moschee abgelegt wird, steht die Republik Kopf, und der Staatsschutz ermittelt. Doch wenn in christlichen Kirchen Heiligenfiguren zerstört und Kreuze geschändet werden, wenn in Weihwasserbecken uriniert oder ein Brand gelegt wird, hält sich die Aufregung in Grenzen. Allein in Bayern stieg laut Landeskriminalamt die Zahl der Kirchenschändungen von 219 Fällen im Jahr 2019 auf 294 Fälle in 2022. Und das sind nur die offiziellen Zahlen…

Für die Staatsregierung ist offenbar alles halb so wild: „22 Kirchenschändungen gab es in den Jahren 2023 und 2024 – die Täter zumeist unbekannt, die Motive wurden mehrheitlich bei ‚religiöser Ideologie‘ oder ‚links‘ verortet“, erfuhr die bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Ramona Storm auf ihre Anfrage an die Staatsregierung zum Thema Kirchenschändungen.

„Wie ist diese extreme Diskrepanz möglich?“, wundert sich die Abge­ordnete. Die „Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen in Europa“ (OIDAC Europe) hat die Lösung: Offensichtlich wurde hier auf zwei verschiedene Statistiken Bezug genommen. Bei den 294 Fällen ging es wohl um jegliche Art von Sachbeschädigungen an und in Kirchen, Klöstern oder Kapellen – also auch im Zuge von Einbrüchen und unabhängig von der Motivlage.

Ramona Storm: „Versucht die Staatsregierung hier die Tragweite dieser Angriffe auf unsere Religion und Kultur zu vertuschen? Immerhin rufen islamistische Gruppen wie der IS seit Jahren zur Zerstörung christlicher Stätten auf.“

Der Verdacht liegt nahe, denn auf die Frage: „Kamen die Täter aus dem moslemischen Umfeld?“ wand man sich im Ministerium aus der Affäire: „Es erfolgt keine Erfassung hinsichtlich eines ‚Umfelds‘ eines Täters, es wird lediglich die für die Tat (angenommene) leitende Motivation entsprechend dem Phänomen­bereich der Politisch Motivierten Kriminalität erfasst.“

Hinzu kommt: Bei den wenigen bekannten Tätern konnten laut Innenministerium „derzeit keine Verurteilungen festgestellt werden“. Auch bezüglich der konkreten Sachschäden hatte man im Ministerium offenbar keine Informationen.

Das Christentum ist die am meisten verfolgte Religion weltweit. Wirklich ernst scheint man die Zerstörung seiner religiösen Stätten in Bayern nicht zu nehmen.
(pi-news.net)

Letztlich sind es rohe Gewalt und strategische Allianzen zwischen Regierungen  die über  die Bombe entscheiden

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Warum „Operation Midnight Hammer“? Ist es nicht die Aufgabe der Internationalen Atombehörde (IAEA) die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern? Wurde sie diesem Auftrag im Iran nicht gerecht? Oder ist die IAEA ohnehin nur ein Papiertiger?

Freiwillige Kontrolle
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die USA, UdSSR und England im Besitz von Atombomben. Sie wollten jetzt auf jeden Fall verhindern, dass diese verheerende Waffe auch in die Hände anderer Staaten fiele, und so wurde 1957 unter dem Dach der Vereinten Nationen die IAEA gegründet. Gegenüber dieser Behörde sollen sich Staaten verpflichten, auf Entwicklung und Bau von Atomwaffen zu verzichten. Nach heutigem Stand haben 191 Staaten ein entsprechendes Abkommen, das NPT („Non Proliferation Treaty“) unterzeichnet.

Konnte die atomare Weiterverbreitung damit verhindert werden? 1957 gab es besagte drei Atommächte. Inzwischen sind sechs hinzugekommen: Frankreich, China, Indien, Pakistan, Israel und Nord-Korea. Auch Südafrika hatte Bomben, aber nur bis 1991. Möglicherweise ist der Iran mittlerweile ebenfalls in diesem Club. Wie war das möglich?

Kein Land kann zur Unterzeichnung des erwähnten NPT gezwungen werden. Es bleibt dann außerhalb des Radars der IAEA – so etwa Israel. Aber auch Vertragsstaaten, die im NPT der Entwicklung von Atomwaffen abgeschworen haben, können, de facto, wenn auch nicht de jure, solche Aktivitäten in geheimen Anlagen verfolgen.

Ein Adler ohne Krallen
Die IAEA kann nicht in ein Land einmarschieren, um es nach nuklearen Anlagen zu durchkämmen. Sie ist also kein Papiertiger, seine „Safeguards“ Inspektoren sind Adler mit Scheuklappen, denen die Krallen gestutzt wurden, und die nur das sehen dürfen, was man ihnen freiwillig zeigt. Das ist so, als würde man dem Zöllner am Flughafen sagen, welchen Koffer er öffnen darf.

So war es im Irak und in Syrien. Beide Länder betrieben vor der IAEA verheimlichte Anlagen, obwohl sie das NPT unterzeichnet hatten. Was wurde dagegen getan? Israels Luftwaffe übernahm den Job und zerstörte auf eigene Faust die Installationen in Osirak (Irak, 1981) und Deir es Zor (Syrien, 2007). Um es mit Kanzler Merz auszudrücken: Schon damals machte Israel die „Drecksarbeit“.

Im Iran war die Situation folgendermaßen: Der Shah hatte 1970 das NPT ratifiziert. Nach der islamischen Revolution 1979 begannen aber heimliche nukleare Aktivitäten, die in das Projekt „Amad“ mündeten. Dieses zielte auf den Bau von fünf nuklearen Sprengköpfen Typ Hiroschima, passend für die ballistischen Shahab-3-Tägerraketen. Nach Hinweisen durch den israelischen Geheimdienst nahm sich die IAEA der Sache an und tat das, was für solche Fälle im Protokoll vorgesehen ist: Sie informierte 2007 den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, der nun über Maßnahmen gegen den Iran zu entscheiden hatte.

Milliarden in bar
Damals war George W. Bush amerikanischer Präsident. Die USA verhängten harte Reise- und Handelsbeschränkungen gegen den Iran, froren iranische Auslandskonten ein und schnitten Teheran vom internationalen Zahlungsverkehr ab. Das tat den Mullahs sehr weh, und als 2009 Barak Obama ins Weiße Haus einzog, taten sie alles, um sich dieser schmerzhaften Maßnahmen zu entledigen. Mit viel Fanfaren und Fahnen wurde über mehrere Jahre der „Jount Comprehensive Plan of Action“ (JCPOA) erarbeitet und 2015 feierlich verabschiedet.

Verhandlungen führte die Gruppe „5+1“, bestehend aus den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats plus Deutschland. Letzteres war vertreten durch den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, den Mann also, der den Mullas regelmäßig zum Jahrestag der islamischen Revolution Glückwünsche im Namen des deutschen Volks überbringt. Da musste alles ein gutes Ende haben. Die Sanktionen wurden aufgehoben, was insbesondere durch den Transfer von 1,6 Mrd. Dollar aus den USA in den Iran deutlich wurde – teils sogar in bar. Im Gegenzug wurden dem Iran moderate Beschränkungen in Sachen Bombenbau auferlegt, wenigstens bis zum „Sunset“ im Jahr 2031.

You Don‘t Mess With Donald
Im Januar 2017 wurde Donald Trump erstmalig US-Präsident, und gemäß dem eingespielten Auf und Ab der Maßnahmen gegen den Iran, im Rhythmus DEM / REP ging es jetzt weiter. Als Republikaner würde Trump die Sanktionen wieder verschärfen und er zog die USA aus dem JCPOA zurück. Biden, der 2021 ins Amt kam, versuchte einen Wiedereinstieg, aber ohne Erfolg.

In diesen Jahren arbeitete der Iran unbeirrt weiter an seinem Bomben Programm, und Anfang 2025 gab Rafael Grossi, der Generaldirektor der IAEA bekannt, der Iran hätte genügen Uran angereichert, um mehrere Bomben zu bauen. Das triggerte nun die von Ben Gurion, dem ersten Premier Israels, vor 70 Jahren formulierte Doktrin:

„Israel muss bereit sein, jeden Feind anzugreifen, bevor er uns angreifen kann, auch wenn der zahlenmäßig überlegen ist. Unsere Sicherheit darf niemals von fremden Versprechen abhängen, sondern nur von unserer eigenen Stärke.“

Mitte Juni 2025 startete man die Offensive „Rising Lion“ mit massivstem Einsatz von Flugzeugen und Raketen über die Entfernung von ca. 1500 Kilometern. Ziele waren nicht nur die nuklearen Anlagen im Iran – Fordow, Natanz, Isfahan und Arak -, sondern auch strategische Ziele in Teheran mit hochkarätigen Wissenschaftlern, Technikern und Militärs. In der Folge gab es Vergeltungsschläge des Iran mit ballistischen und möglicherweise Hyperschall Raketen. Israel war gegen diese Angriffe anfangs durch seine Abwehrsysteme wie „Iron Dome“ und „David’s Sling“ gut geschützt, doch bei diesen massiven Angriffe drohte die Munition für die Verteidigung knapp zu werden.

Das wäre der Moment gewesen, in dem Deutschland zu Merkels Vermächtnis hätte stehen können:
„Die historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das bedeutet: Die Sicherheit Israels ist für mich niemals verhandelbar.“

Nachdem Herr Steinmeier schon bei den JCPOA Verhandlungen zeigte, dass ihm diese Aussage fremd war, musste Israel auf einen verlässlicheren, wenn auch weiter entfernten Partner hoffen. Und der hatte inzwischen nicht nur wieder einen republikanischen Präsidenten, sondern einen, der sein Wort hielt. Und so entlud sich am 21./22. Juni ein nie da gewesenes Gewitter über dem Iran. Die US-Militärs hatten mit dem „Midnight Hammer“ auf die nuklearen Brutstätten des Landes eingeschlagen.

Die IAEA: Zahnlos und unschuldig?
Warum konnte dieser über zwei Jahrzehnte eskalierende Konflikt um angereichertes Uran nicht in einer früheren Phase entschärft werden? Wäre nicht genau das die Aufgabe der IAEA gewesen? Nein! Die Behörde hat ja keinerlei exekutive Gewalt, sie kann Missstände nur melden. Die Welt ist darauf angewiesen, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dann die richtigen Maßnahmen einleitet. Hat er das getan? Nein. Die JCPOA-Initiative war genau das Falsche.

Letztlich sind es rohe Gewalt und strategische Allianzen zwischen Regierungen – etwa USA/Israel – die darüber entscheiden, wer die Bombe hat und wer nicht. Die IAEA ist ein gut bezahlter Zuschauer.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Hitlers Interviews: -
Von Lutz Hachmeister

Adolf Hitler hat im Verlauf seiner politischen Karriere der ausländischen Presse mehr als hundert Interviews gegeben. Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt fanden den deutschen Diktator als Gesprächspartner faszinierend. Lutz Hachmeister erzählt nun erstmals die aufschlussreiche Gesamtgeschichte dieser Treffen.

Schon vor dem Putschversuch von 1923 erschien in den USA ein erstes längeres Hitler-Interview, geführt von dem prominenten Deutsch-Amerikaner George Sylvester Viereck. Nach seiner Landsberger Haft zunächst einmal in der internationalen Versenkung verschwunden, wurde Hitler dann mit dem NS-Wahltriumph 1930 ein enorm begehrtes Objekt der Berichterstattung.

Vermittelt durch seinen Medienberater »Putzi« Hanfstaengl, gaben sich bald Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt die Klinke in die Hand. Für viele von ihnen bedeuteten die Interviews einen Karrieresprung – die ultimative Trophäe. Nur wenige erkannten sein sinistres Potenzial, viele waren vor allem von der Obersalzberg-Inszenierung beeindruckt.

Lutz Hachmeister wertet die Interviews im Hinblick auf Hitlers jeweilige Medienstrategie im zeithistorischen Kontext aus und untersucht die Komplizenschaft zwischen Propaganda-Strategen und Reportern.

Das aus Originalquellen und Archivmaterial gearbeitete Buch liefert einen neuen und modernen Blick auf ein von vornherein als Mediendiktatur geplantes Führersystem – und seine sich wandelnden Einschätzungen im Ausland.

Und es geht der Frage nach, welche Dynamik auch heute zwischen Medien einerseits und Diktatoren oder Autokraten andererseits zu beobachten ist. (Amazon)

(tutut) - Wenn Politik und ihre Medien zurück auf den Acker und in die Höhle führen wollen, macht Unsinn für sie Sinn. Denn, so Frank Karsten und Karel Beckmann in ihrem Buch "Wenn die Demokratie zusammenbricht", ist "Tatsächlich die Technik die wahrhaft demokratisierende Kraft, mehr als das demokratische System selbst. Während die Demokratie der Mehrheit die Macht gibt, über die Minderheit zu herrschen, neigt die Technik dazu, Individuen Macht über ihr eigenes Leben zu geben. Sie ist eine dezentralisierende Kraft, die den Mittelsmann, die Regierung, in Angelegenheiten wie Kommunikation, Finanzen, Bildung, Medien und Handel überflüssig macht. Und da der freie Markt Technik immer billiger macht, gibt er selbst den ärmsten Menschen eine gewisse Kontrolle über ihr eigenes Schicksal". Selbst in Afrika erhielten heutzutage Millionen von Menschen neue Chancen, nicht aufgrund von Entwicklungshilfe, sondern dank Computern und Handys, die weiterhin billiger würden. Die Menschheit habe also während des letzten Jahrhunderts einen erheblichen Fortschritt erfahren, nicht aufgrund von Demokratie, sondern aufgrund von Technik und freier Marktwirtschaft. Geräte wie das iPhone, der Walkman und der PC hätten fortgeschrittene technische Fähigkeiten in die Reichweite des Individuums gebracht und zu seiner Emanzipation beigetragen. Durch Dienste wie Facebook seien Idividuen in der Lage, auszuwählen, welchen sozialen Kontexten sie angehören wollten, sogar über nationale Grenzen hinweg und ohne Staatseingriffe". Kein Wunder, dass die, welche meinen, Demokratie gepachtet zu haben, obwohl sie nicht einmal

wissen, was das ist, vor allem Technik bekämpfen, denn die führt zu Wohlstand, und der macht frei. Wie, das zeigt die Bevölkerungsentwicklung auf der Erde: von 600 Millionen im 18. Jahrhundert auf heute 8 Milliarden. Keine Sache der Demokratie, sondern der Technik, sonst würden nicht Millionen von Kulturfremden aus undemokratischen Ländern ausgerechnet Deutschland invasionieren, von dem gesagt wird, es sei demokratisch. In Wirklichkeit galt es noch vor wenigen Jahren als Spitze von technischem Fortschritt. Inzwischen beugt sich dieses Land selbstaufgebend unter der Knute einer  Nachfahrin der UdSSR, nennt sich EU und ist Feind jeglicher Freiheit. Für die Autoren "ein nutzloser bürokratischer Moloch, wo die individuelle Freiheit sogar mehr bedroht ist als in einer nationalen Demokratie. Je eher sie abgeschafft wird, desto besser". Irrungen und Wirrungen führen noch immer zu Wiederholungen gescheiterter Versuche von Sozialismus auf dem Weg zum Paradies Komunismus, nachdem Marx und Engels ein Pamphlet in die Welt gesetzt haben, welches als "Kommunistisches Manifest" Marktwirtschaft durch Planwirtschaft ersetzt und im Ergebnis überall Verarmung und Willkür brachte.  Friedrich Merz probt gerade wieder als nackter Kaiser eine Wiederholung in der Hoffnung auf das richtige Ergebnis. Und wo war bisher eine Kaiserin, die jetzt an die Leidplanke tritt und ausschellt: "Strompreis muss spürbar sinken - Der von Friedrich Merz und Lars Klingbeil angekündigte Stimmungsaufheller vor dem Sommer bekommt gerade einen herben Dämpfer. Anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, soll die Stromsteuer nicht für alle Verbraucher, sondern nur für ausgewählte Branchen der Wirtschaft gesenkt werden. Versprochen schon gebrochen? Dieser Rückzieher wird Vertrauen kosten, wenn es so kommt". Auf 7 quengelt er: "Auch die Busbranche will den Industriestrompreis". Welches Vertrauen meint sie, hat sie sich nichts dabei gedacht, als eine Geschlechtsgenossin erst AKW verlängerte und dann wegen Hochwassers in Japan abschaltete? Sie aus dem hohen Norden hat, ach, "Neuere Deutschen Literatur, Romanistik und Publizistik in Marburg, Poitiers und Berlin" studiert.  Preise hat sie schon gekriegt. Kein Wunder, wenn sie an Märchen glaubt wie "Klimaschutz".  So gewinnt Journalismus keinen Blumentopf. Wo ist Hagel, wenn er wieder mal auf grünem Holzpfad unterwegs ist? "Strobl warnt vor russischer Spionage und Desinformation". Mann mit der schwarzen Maske sieht

nicht nur den Nachtkrabb -"Die Gefährlichkeit Schweizer Atomkraftwerke" - sondern auch "Manuel Hagels Flirt mit Boris Palmer - CDU-Landeschef Manuel Hagel moderiert eine Buchlesung mit Boris Palmer. Und macht dem parteilosen Tübinger OB unverhohlen die CDU schmackhaft". Schmeckt der Brägel nicht mehr? Die Werbung, eine Verliererseite von Berlinkorrespondentin für Ochs und Esel: "'Wir häufen nicht einfach Schulden auf' - Mit dem SPD-Parteitag geht für den Haushaltspolitiker Martin Gerster eine turbulente Woche zu Ende. Im Interview erklärt er, warum er eine Erhöhung des Mindestlohns befürwortet". dpa-frau mit ihm auf 5 unten: "Das nächste Gipfeltreffen für Merz in Brüssel - Während es beim Nato-Gipfel galt, die USA bei Laune zu halten, könnte beim Spitzentreffen der EU ein anderes Land querschießen. An kontroversen Themen mangelt es den Staats- und Regierungschefs nicht". Bald ist Juli, und Deutschland wartet noch immer auf Fritz den Langen. Jonglieren mit dpa: "Verbraucher legen ihr Geld auf die hohe Kante",  Wirtschaftsredaktionschef aufrüstet: "Diehl Defence verkauft sieben Raketenabwehr-Systeme an Schweden - Neuer Coup für Diehl Defence am Bodensee: Schweden kauft sieben Feuereinheiten des gefragten Luftverteidigungssystems IRIS-T SLM", denn "Es war eine Pleite mit Ansage: Der ehemalige ZF-Partner Wolfspeed ist unter seiner hohen Schuldenlast und dem mauen operativen Geschäft zusammengebrochen. Was das für ZF bedeutet". Frau daheim lässt Zeitung mit dem Tagesknüller alt aussehen: "Vor 50 Jahren: Als sogar das Hammerwerk unter Wasser stand - Das Wasser kam so plötzlich, dass keine Maßnahmen mehr ergriffen werden konnten. Die Schäden gingen in die Millionenhöhe". Juristin macht alKarriere mit eigener PM: "Maria-Lena Weiss, CDU-Bundestagsabgeordnete, verantwortet künftig die Berichterstattung ihrer Fraktion zu Medizinprodukten im Gesundheitsausschuss des Bundestags. Diese Aufgabe ist für ihre Heimatregion Rottweil-Tuttlingen, ein weltweit bedeutendes Zentrum der Medizintechnik, besonders wichtig, so eine Pressemitteilung der Abgeordneten". Wenn dies nicht Lokaljournalismus ist: "Das Frauenhaus Tuttlingen präsentiert im Rahmen des 'Frauenfilmfestivals' am Mittwoch, 2. Juli, um 20 Uhr im Scala Kino den deutsch-französischen Spielfilm 'Sieben Winter in Teheran'“. Jeder wird mal alt: "30 Jahre Altersmedizin am Klinikum wird gefeiert". Botin unterm Dreifaltigkeitsberg missionier: "Ehrenamt in der Kirche – ehemaliger Bankdirektor ist unter den Pionieren - Die katholische Kirche hätte eigentlich kein Personalproblem, denn Frauen und Laien stehen engagiert bereit. Jetzt ist eine Bastion gefallen - und ein Pionier kommt aus der Region", eine "Freie" vom Sport fragt: "Primtalsommer: Wie teuer wird das Bier? - Das beliebte Primtalsommerfest steht in den Startlöchern! Während die letzten Details für die drei Juli-Wochenenden geklärt wurden, sorgt eine Frage noch für Diskussionsstoff". Dies muss dem Fritz gefallen mit seinen Betriebskampfgrppen: "Die Schützengesellschaft Spaichingen lädt ein zum großen Sommerfest am Samstag, 12. Juli, auf dem Vereinsgelände am Sandbrünnele. Nach langer Vorbereitung ist es endlich so weit, heißt es in der Ankündigung. Der neue Bogenplatz wird feierlich eröffnet – begleitet von einem bunten Programm für die ganze Familie". Robin Hood wird sich freuen. Für Tiefgläubige: "Infoabend zu Windenergieanlagen ist am Freitag - Die Gemeinden Seitingen-Oberfläche und Talheim veranstalten am Freitag, 27. Juni, um 18.30 Uhr in der Ostbaarhalle in Seitingen-Oberfläche eine Informationsveranstaltung zur möglichen Planung eines Windparks im Waldgebiet Oberer Berg – Waldberg". Eh sie's vergessen: "Fronleichnam in Aldingen" und "Fronleichnam in Rietheim-Weilheim".  Früh übt, wer ein Grüner werden soll: "Das Ökomobil ist ein 'rollendes Naturschutzlabor', das unter dem Motto 'Natur erleben, kennen lernen, schützen' im ganzen Land unterwegs ist. Der Kindergarten St. Josef in Balgheim hat sich für den Besuch beworben und für seine Kindergartenkinder diese tolle Chance bekommen". Spaichingen rettet die Welt: "Spendenlauf für 'Schule gegen den Hunger' - Viel Spaß und Freude beim Spendenlauf -  Mit großem Einsatz und viel Begeisterung sammelten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 durch einen Spendenlauf Geld für Menschen in Not. Für jede absolvierte Runde im Stadion erhielten sie einen zugesagten Betrag von zuvor geworbenen Unterstützerinnen und Unterstützern. Der Erlös kommt den lebensrettenden Projekten von Aktion gegen den Hunger in 56 Ländern weltweit zugute". Übrigens: Gestern war Siebenschläfer. Annalena hat mutmaßlich ihre letzte Rede im Bundestag gehalten. Was sagt uns das?

Es ging um eine Zigarette
Mit Kettensäge gegen Reisende auf dem Bahnsteig
Schwetzingen (ots) - Am Freitag (27. Juni) erließ das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 25-jährigen deutschen Tatverdächtigen. Dem Mann wird vorgeworfen, am Donnerstag (26. Juni) Reisende am Bahnhof Schwetzingen mit einer Kettensäge angegriffen und bedroht zu haben. Donnerstagnacht gegen 23:50 Uhr befand sich der geschädigte 24-jährige deutsche Staatsangehörige gemeinsam mit drei weiteren Personen am Bahnsteig 1, als der Tatverdächtige nach einer Zigarette gefragt haben soll. Nachdem dies von der Personengruppe verneint worden sein soll, soll der Tatverdächtige diese mit dem Tod bedroht haben. Im Anschluss soll er eine mitgeführte elektrische Kettensäge ergriffen haben, deren Funktionsfähigkeit an einem Metallgeländer des Bahnhofs demonstriert haben und daraufhin den 24-Jährigen angegriffen haben. Hierbei soll er mit dem eingeschalteten Gerät mehrfach gegen den Oberkörper des Geschädigten gestoßen haben. Beim Versuch der Abwehr des Angriffs erlitt der 24-Jährige Schnittwunden an der linken Hand. Diese wurden medizinisch in einem Krankenhaus behandelt. Alarmierte Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe nahmen den Tatverdächtigen schließlich vorläufig fest und stellten die Kettensäge sicher. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ der zuständige Haftrichter am Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Tateinheit mit Bedrohung gegen den Tatverdächtigen und setzte diesen in Vollzug.
(Bundespolizeiinspektion Karlsruhe)

Auch für Vapes, E-Zigaretten und Shishas
Neues Gesetz geplant: Wo bald nicht mehr geraucht werden darf
Die BW-Regierung plant ein neues Gesetz für den Nichtraucherschutz. So soll in mehr Bereichen Rauchen verboten werden. Die Pläne bleiben aber hinter den Erwartungen der Verbände...
(swr.de. Panzer und Raketen ausgenommen.)

Dokville-Festival in Stuttgart
"Tote Hosen"-Sänger Campino diskutiert mit BW-Innenminister Strobl über Rechtsextremismus
"Tote Hosen"-Frontmann Campino wirft der CDU vor, ihre Ideale zu verraten. Der Sänger sprach bei der Dokumentarfilm-Konferenz Dokville mit dem BW-Innenminister über Rechtsextremismus...Campino, Frontmann der Band "Die Toten Hosen", hat der CDU vorgeworfen, ihre Ideale zu verraten: "Wenn ich heute die CDU sehe, wie die CSU in Bayern agiert, wenn da die Grünen zum Gegner erklärt werden, weil es nichts kostet, dann ist das Verrat an den Gründungsvätern der CDU", sagte Campino am Freitag bei einer Diskussion mit BW-Innenminister Thomas Strobl (CDU) auf der Dokumentarfilm-Konferenz Dokville in Stuttgart...
(swr. Linke Ahnungslose unter sich. Die CDU war eine rechtskonservative Partei, und nun soll sie grünkommunistisch sein?)

Großrazzia in Heilbronn
Betrug bei Führerschein-Prüfung: Polizei sprengt illegales Netzwerk
In Heilbronn ist der Polizei ein Schlag gegen organisierten Führerschein-Betrug gelungen. Das Netzwerk soll bundesweit sogenannte Stellvertreter-Prüfungen organisiert haben. . Im Fokus stand auch ein Heilbronner Fahrschulinhaber...Laut Polizei bezahlten die Prüflinge dafür teils bis zu 5.000 Euro für den bestandenen Test..
(swr.de. Kein Bürgertest?)

Verwaltungsgerichtshof in Mannheim weist Beschwerde zurück
Eltern scheitern vor Gericht endgültig mit Klage gegen vegetarisches Schulessen
Eltern aus dem Raum Konstanz sind endgültig vor Gericht gescheitert. Sie wollten durchsetzen, dass ihre Tochter in der Schule täglich Fleisch oder Fisch zu essen bekommt.,,
(swqr.de. Die Kinder sollen in der Schule was lernen und nicht futtern. Deutschland hat  den Wohlstand geschafft ohne grünen Terror. Die "cdu" immer mit dabei.)

Unfall hätte massive Folgen
Atomkraftgegner warnen vor Risiken in BW durch Schweizer Kernkraftwerke
Die Schweizer Atomkraftwerke gelten als die ältesten der Welt - sie stehen dicht an der deutschen Grenze. Ein neues Gutachten warnt vor Gefahren auch für Baden-Württemberg..
(swr.de. Der Weltuntergang kommt trotzdem, bis dahin braucht THE LÄND aber Strom aus den AKW der Nachbarländer.)

CDU BW will Renteneintrittsalter nicht erhöhen - vorerst
Die CDU in Baden-Württemberg ist gegen eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters in den kommenden vier Jahren. "Wir wollen auch in dieser Legislaturperiode das Renteneintrittsalter auf jeden Fall nicht erhöhen", sagte Winfried Mack, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, in der SWR-Sendung "Zur Sache! BW". ..
(swr.de. Die Partei braucht die Alten noch selbst.)

Relevant für S21: Bundestag beschließt Änderung des Eisenbahngesetzes
Der Bundestag hat in der Nacht zum Freitag eine Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes verabschiedet, das für das Projekt Stuttgart 21 relevant sein könnte. Denn das Parlament hat beschlossen, dass stillgelegte Bahn-Grundstücke, wie die Gleise des Stuttgarter Hauptbahnhofs, wieder einfacher bebaut werden können. Die Vorgängerbundesregierung wollte mit dem Gesetz sicherstellen, dass Grundst..
(swr.de. Bahnfrei für "Bau auf!")

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NACHLESE
Selbstgeschaffene Probleme ohne Lösung
Krankenkassen am Limit – Darlehen sollen Beitragssteigerung kleiner ausfallen lassen
Von Thomas Punzmann
Die Krankenkassen stehen vor dem Kollaps – und die Bundesregierung verteilt Darlehen statt Lösungen. Während Beitragssätze steigen, wächst die Zahl der Beitragsfreien. Solidarität? Für viele nur noch Einbahnstraße... Wie aber alle Vorgängerregierungen empfindet auch diese Regierung die Wirklichkeit als Zumutung, der man aber durch geschicktes propagieren des eigenen Aktionismus schon beizukommen glaubt. Ein Teil dieser als unschön empfundenen Wirklichkeit sind die selbstverursachten Probleme der Krankenversicherungen. Und die wiederum sind die Folgen der Politik der unbegrenzten und unorganisierten Zuwanderung...
(Tichys Einblick. Irgendwas scheint im Schöpfungsbericht übersehen worden zu sein.)
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Die ökosozialistische Gesinnungsrepublik im Klassenkampf gegen die „Staatsfeinde“
Von CONNY AXEL MEIER
Die beim Bundeskriminalamt angesiedelte „Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet“ (ZMI) hat also am Mittwoch ihren lang erwarteten „Aktionstag gegen Hass und Hetze“ in Gang gesetzt. 65 Durchsuchungen und 180 polizeiliche Maßnahmen in mehr als 140 Ermittlungsverfahren stehen auf der Habenseite der jubelnden, Staatspropaganda verbreitenden Medien. Das alles an einem einzigen Tag – Respekt! Laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 etwa 264.000 Polizeibeamte bei den Landespolizeien, weitere 54.000 bei der Bundespolizei. Daneben gibt es bei den Polizeibehörden weitere 47.000 Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter. Das Bundeskriminalamt beschäftigt insgesamt etwa 7300 Beamte, inklusive der Hausmeister. Im gleichen Jahr wurden 139.000 offene Haftbefehle statistisch erfasst. Das sind 0,437 Haftbefehle pro Polizeibeamten, die nicht vollstreckt werden konnten, also etwa die Arbeit eines halben polizeilichen Abwesenheitstages. Darunter befinden sich Mörder, Vergewaltiger, Terroristen und andere Straftäter, die eine Gefahr für Leib und Leben der Bürger darstellen.
Bekämpfung von „Hass & Hetze“ hat Priorität
Anstatt sich aber um die Sicherheit der Bevölkerung zu kümmern, ziehen es die Innenminister in Bund und Ländern vor, sich lieber mit sogenanntem „Hass & Hetze“ im Internet zu beschäftigen und ihre Beamten vorwiegend auf Meinungsstraftäter anzusetzen. Es ist ja auch viel einfacher, am Bildschirm zu sitzen und die von den zahlreichen Meldestellen eintrudelnden Meldungen von irgendwas, was unterhalb der Strafbarkeitsgrenze angesiedelt ist, an die ZMI weiterzuleiten als Messermänner zu verhaften. Dass „Hass & Hetze“ keine Begriffe der Rechtswissenschaften sind, macht es den politisch „geschulten“ Beamten leicht, weil so ziemlich alles darunter fällt, was einer empfindsamen Seele in Amt und Würden nicht gefällt und dem vorgeschriebenen, linksgrünen Narrativ widerspricht. Das ZMI verteilt die von den Petz-Portalen übermittelten Anzeigen dann weiter an die zuständigen Landesbehörden, die sie ihrerseits an die für den Übeltäter örtlich zuständigen Staatsanwaltschaften weiterleitet. Diese setzen dann den Polizeiapparat vor Ort in Gang. Falsche Meinungen haben höchste Priorität in der bunten, ökosozialistischen Gesinnungsrepublik. Parallel dazu werden die Inlandsgeheimdienste zwecks „Erkenntnissen“ über die Delinquenten abgefragt. Schließlich brauchen auch die Schnüffler einen Nachweis dafür, dass das eingesetzte Steuergeld nicht völlig umsonst verbraten wurde. Mit der rapide steigenden Anzahl der steuergeldverschluckenden Meldestellen erhöht sich zwangsläufig die Anzahl der anonymen Anzeigen wegen „falscher Meinung“, also einer Meinung, die (noch) „nicht die Mehrheitsmeinung unserer Gesellschaft“ abbildet, womit die Meldestelle des hessischen Innenministeriums „HassenGegenHetze“ unumwunden prahlt. Über 5400 Staatsanwälte beschäftigen sich bundesweit mit tatsächlichen und vermeintlichen Straftaten und sollen diese, vorwiegend politisch gewichtet, vor Gericht bringen. Vordringlich sind „Staatsfeinde“ anzuklagen, also normale Bürger, die sich über Politiker geärgert haben und ihrem Unmut auf Instagram & Co. Luft verschaffen. Da Kritik an Regierungshandeln und an den dafür verantwortlichen Politikern automatisch „rechtextrem“ und „verfassungsfeindlich“ ist und somit Priorität genießt, bleibt schon mal andere Arbeit liegen. Das muss man verstehen: Mörder, Messerstecher und Vergewaltiger werden gelegentlich auf freien Fuß gesetzt und auf die Bevölkerung losgelassen, weil die Gerichte und die Staatsanwaltschaften überlastet sind und Fristen nicht eingehalten werden. Was sind schon ein paar Verbrecher in Freiheit gegenüber gefährlichen Staatsfeinden, die einen Ex-Minister einen „Schwachkopf“ nennen oder eine Lobbyistin der Rüstungsindustrie als „Kriegstreiberin“ bezeichnen. Letzteres ist eine Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik und behindert den „UnsererDemokratie“ aufgenötigten Klassenkampf „gegen rechts“.
Nun die Preisfrage an die Leser:
Welche der zwölf folgenden Aussagen sind „staatsfeindlich“ und werden strafrechtlich verfolgt, weitergeleitet und von Staatsanwälten zur Hausdurchsuchung freigegeben, was zur Folge hat, dass Sie vorsichtshalber einen Bademantel bereit halten sollten?
XY ist ein Schwachkopf.
Alles für die Ukraine.
Oppositionspolitikerinnen sind Schlampen.
Russen sind Mörder.
Der Islam ist eine Sch… religion.
Der Bundeskanzler lügt.
Es gibt nur zwei Geschlechter.
Putin muss getötet werden.
Deutschland wird islamisiert.
Viktor Orbàn frisst kleine Kinder.
Donald Trump ist doof.
Die Bundesregierung betreibt Umvolkung.
Wenn Sie das Ergebnis erraten haben, dürfen Sie es für sich behalten. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, so macht das nichts. Fragen Sie einfach beim ZMI nach. Momentan leidet das ZMI nämlich sonderbarerweise an einem Rückgang an Meldungen. Dem können Sie ganz leicht Abhilfe schaffen und so mithelfen, die dortigen Arbeitsplätze zu sichern.
(Video oben: Veranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion am Mittwochabend zum Thema Meinungsfreiheit im Netz mit u.a. dem Rentner Stefan Niehoff)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Terror braucht drei Verbündete, um mächtig zu werden: Die Allesversteher, die Drumherumsteher, die Zuspätweiner.
(Hans Kasper)
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Hilse: Menschengemachter Klimawandel ist die größte Lüge der Neuzeit
Der Bundestag hat am Donnerstag erstmals zwei Gesetzentwürfe der AfD-Fraktion über die „Beseitigung der Klimaschutzfolgen und Wiederherstellung der Energieinfrastruktur in Deutschland“ beraten. Mit dem Gesetz will die AfD den Niedergang und die Deindustrialisierung Deutschlands aufhalten und damit eine fortschreitende Verarmung verhindern. Ein nennenswerter Einfluss von menschlich verursachtem CO2 in der Atmosphäre auf das Klima der Erde ist laut dem AfD-Abgeordeten Karsten Hilse weder erkennbar noch wissenschaftlich nachgewiesen.
(pi-news.net)

Lebensgefahr!
Berlin sperrt nach Unwetter gesamten Wald – 3 Schwerverletzte
(focus.de. War der Wald noch nicht für Windräder abgeholzt?)

Abschluss des EU-Gipfels
Brüssels neuer Taktgeber heißt Friedrich Merz
Der Budeskanzler überzeugte mit einem souveränen Debut in Brüssel..
(welt.de. Halleluja, Palmstreu. Die Pauke schlagen andere.)

Ab 2026
EU-Gipfel gibt grünes Licht für Euro-Einführung in Bulgarien
(welt.de. Bleiben die dann daheim?)

Martina Binnig
Wie die EU-Kommission die Corona-Aufarbeitung torpediert
Die EU-Kommission stellt sich bei ihrer Verweigerung der Corona-Aufarbeitung selbst bloß: Arroganz, Ignoranz und plumpe Verschleierungsversuche der Akteure – allen voran Ursula von der Leyen – machen sprachlos..
(achgut.com. Sag nix, hör nix, sieh nix.)

Islamwoche an Kieler Uni
„Islam hat Konjunktur. Wenn wir das nicht merken, ändert sich nichts. Außer zum Schlechteren“
Die Islamwoche an der Kieler Christian-Albrechts-Universität sorgt für immer mehr Kritik. Unser Kolumnist Henryk M. Broder spricht Klartext zu dem Thema: „Wir erleben eine schleichende Islamisierung des öffentlichen Lebens.“..
(welt.de. Arschtritt schleicht nicht.)

Bezahlte Regierungsagenturen
NGOs: Auftragsmord an der Demokratie
Von Alexander Heiden
Kaum ein Wort ist so irreführend wie „Nicht-Regierungs-Organisationen“. In einem grandiosen Buch zeigt Björn Harms, dass die meisten NGOs tatsächlich am Steuergeld-Tropf hängen und das tun, was die Regierung selbst sich nicht traut...
(Tichys Einblick. Deutschland-Killer in der Regierung?)

Seit 2023 fast 1 Milliarde deutsche Euro
Deutschland ist größter Finanzier des Palästinenser-Hilfswerks – UNRWA-Chef Lazzarini will noch mehr
Von Josef Kraus
UNRWA-Chef Philippe Lazzarini besucht Berlin und appelliert an Deutschland, den „Crash“ seiner Organisation zu verhindern. Damit spricht er das richtige Land an. Deutschland ist der größte Finanzier des Hilfswerks: Seit 2023 flossen fast 1 Milliarde deutsche Euro für das UNRWA-Palästinenserprogramm...
(Tichys Einblick. Hochverrat?)

Unsere Hoffnungsträger sind verbrannt
Von Rocco Burggraf
Enttäuschung links wie rechts beim Versuch Deutschland aus dem Koma zu holen. Das Land scheint von einer kollektiven, lähmenden Depression befallen. Die planvolle, ansteckende Aufbruchstimmung einer Meloni oder eines Milei ist weit weg,.
(achgut.com. Wo ist Gesundheitspolitik?)

Wehrpflicht für Frauen – Ausflug ins Wespennest
Von Hans-Dieter Rieveler
In den feministischen Musterländern Schweden und Norwegen und bald auch in Dänemark gilt die Wehrpflicht auch für Frauen. Deutschlands Feministinnen laufen dagegen Sturm – mit Argumenten von anno dunnemals..
(achgut.com. Jeder das Ihre?)

Videomitschnitt verbreitet
„Möge Allah das zionistische Israel zerstören“ – Erdogan-Äußerung sorgt für Eklat
(welt.de. Getürkt?)

Trump handelt, die EU redet
Vier arabische Staaten werden Gaza verwalten, Hamas-Führer ins Exil, Geiseln freilassen
Syrien, Saudi-Arabien und weitere arabische und muslimische Länder treten der Abraham Alliance bei, anerkennen Israel und nehmen offizielle Beziehungen auf. Auswanderungswillige Gaza-Bewohner werden von verschiedenen Ländern aufgenommen..
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Kavallerie darf das.)

Vernetzte Kriegsführung
Der Krieg der Zukunft hat begonnen – Drohnen, Algorithmen und digitale Dominanz
Von Richard Drexl
Der automatisierte Krieg der Zukunft bahnt sich an. Eine Entwicklung, die auch die EU nicht wegregulieren kann, gleich, wie groß das Unbehagen sein kann. Stattdessen wäre es höchste Zeit, sich dem Paradigmenwechsel zu stellen, und handlungsfähig zu sein angesichts einer Kriegsführung, die zunehmend auf Drohnen, Vernetzung und hybride Strategien setzt..
(Tichys Einblick. Vor der Höhle Bogenschießen.)

Mecklenburg-Vorpommern
Gericht stoppt Schulverweis für OK-Zeichen in Auschwitz
Ein bisher unbescholtener Neuntklässler fliegt von der Schule, weil er in Auschwitz eine angeblich rechte Geste gemacht haben soll. Doch das Verwaltungsgericht sieht das anders...In dem Gerichtsbeschluß heißt es: „Der Bescheid postuliert, daß der Antragsteller das ‚White-Power-Zeichen‘ gezeigt habe. Dieses Zeichen ist dem sowohl bei Tauchern als auch sonst (WhatsApp-Emoji) genutzten OK-Zeichen sehr ähnlich.“ Bei beiden bilden Daumen und Zeigefinger einen Kreis. Der Unterschied bestehe darin, daß bei dem „OK-Zeichen die übrigen Finger geschlossen gerade nach oben zeigen, beim ‚White-Power-Zeichen‘ abgestreckt werden, um ein ‚W‘ zu symbolisieren“..
(Junge Freiheit. Sind alle Taucher rechts, nur Linke schwimmen oben?)

Flagge vor bayerischem Landtag
CSU kontert Klöckner im Streit um Regenbogenfahne
Nachdem Klöckner die Regenbogenfahne nicht auf dem Reichstag hißt, halten Grüne, Linke und CSU dagegen: Nun weht die Flagge vor dem bayerischen Landtag, und die Abgeordneten bringen die Farben in den Bundestag..
(Junge Freiheit. Regenbogen auf Strauß' Sarg?)

Wählerbetrug vorbereitet
Der rauchende Colt des Friedrich Merz
Was schon geahnt wurde, ist nun gewiß. Merz hat im Wahlkampf den Wählerbetrug bei der Schuldenbremse vorbereitet. Es ist weder der erste, noch wird es der letzte gemeuchelte Treueschwur sein. .
(Junge Freiheit. Fritzblitz.)

Helfen Messerverbote?
Arche-Gründer Siggelkow warnt vor Gewaltausbruch in Deutschland
Der Gründer des Jugend- und Kinderhilfswerks Arche befürchtet eine Gewalteskalation im Lande – auch wegen ethnischer Spannungen. Gegenüber der Regierung äußert er dabei scharfe Kritik. .
(Junge Freiheit. Keine Taube in Sicht.)

"Volksverhetzung"
Was die Menschen nicht mehr sagen dürfen
Von Alexander Heiden
Meinungsfreiheit, die Älteren erinnern sich, war einmal wichtig in Deutschland. Das ist vorbei. Die Kampagne gegen „Hass und Hetze“ ist ein Feldzug gegen den offenen Diskurs. Das Denken kann man den Menschen nicht verbieten – das Reden schon...
(Tichys Einblick. Dabei gibt es nur ein Deutsches Volk.)

Bucherfolg: Merkel erhält Gold Award von Media Control - Klöckner hält Laudatio
..Ein außergewöhnlicher Erfolg im deutschsprachigen Buchmarkt findet seine feierliche Würdigung: Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel erhält den erstmals verliehenen Gold Award von Media Control. Ausgezeichnet wird ihr Werk Freiheit, das nicht nur das Buch des Jahres 2024/2025 ist, sondern auch zur erfolgreichsten Biografie der letzten zehn Jahre wurde. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hält die Laudatio...Die Autobiografie, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch, erzielte bereits am ersten Verkaufstag über 100.000 verkaufte Exemplare - ein historischer Rekord im deutschen Buchhandel. Seit dem Verkaufsstart am 26. November 2024 (Ladenpreis: 42 Euro, 736 Seiten) wurden nahezu eine Million Exemplare in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgesetzt. Woche für Woche werden weiterhin tausende Bücher verkauft. Freiheit stand sieben Wochen lang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Besonders bemerkenswert: Die Biografie erreicht alle Altersgruppen, mit einem hohen Anteil auch bei den unter 30-Jährigen...
(presseportal.de. Noch 'ne peinliche Büttenrede von der Klöckner nach dem Stockacher Narrengericht. Gehudelt sei dem Lob. Narri! Narro! Ein Kanzlerbuch erreichte sogar 12,5-Millionen-Auflage. Wer liest denn sowas?)

- und man Judenhass so nennen darf

Von Gastautor Christoph Ernst

Während die Hamas Hunderte Menschen verschleppt hielt und Raketen auf Israel regnen ließ, bewies die grüne Außenministerin Baerbock intensive Fluglust, um die Israelis laufend persönlich zu ermahnen, sich gegenüber der Hamas doch bitte zurückzuhalten. Parallel versprach sie weitere deutsche Steuermillionen für die UNRWA. Längst war bekannt, dass sich UNRWA-Kräfte an der Mordorgie vom 7. Oktober beteiligt hatten und die Hamas humanitäre Hilfsgelder zu Tunnelbau und Waffenkauf genutzt hatte. Baerbock entschied sich dennoch für die Finanzierung der UNRWA.

Damit nicht genug. Zugleich unterstützte sie Karim Khan, den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Der hatte einen Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu und Joaw Galant erwirkt. Khan, ein britischer Muslim mit pakistanischen Wurzeln, beschuldigte beide, in Gaza Kriegsverbrechen zu begehen. Neutrale Juristen kritisierten das als überzogen, parteiisch und politisch motiviert. Einige Länder wiesen sein Ansinnen rundweg als absurd ab. Baerbock hätte das auch tun können. Sie verzichtete darauf.

Ist Frau Baerbock eine Antisemitin? Sie würde das weit von sich weisen und den Anwurf vermutlich sofort strafrechtlich verfolgen lassen. Faktisch tat sie alles, um Israel zu schwächen und Israels Feinde zu unterstützen.

Bei zu vielen Mitmenschen gestaltet sich das ähnlich. Im Zweifelsfall sind die Israelis selbst schuld. Weil sie Iran so bedrängt haben.
Mitte Februar 1991, als Saddam Hussein Tel Aviv mit Scud-Raketen beschoss, verkündete Hans-Christian Ströbele als damaliger Sprecher der deutschen Grünen: „Die irakischen Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der israelischen Politik den Palästinensern und den arabischen Staaten gegenüber“.

Subkutaner Antisemitismus ist ein weites Feld. Galt er lange als eine anrüchige Leidenschaft, der man eher schüchtern frönte, ist er nun wieder salonfähig und quer durchs politische Spektrum ein echter Renner, der höchstens noch flüchtig mit Zionismus- oder Israelkritik kaschiert wird.

Natürlich ist nicht jeder, der Netanjahu rügt, ein Antisemit. Aber wer ständig gegen Israel wettert, Ursache und Wirkung vertauscht und Täter zu Opfern erklärt, während er gesteigerte Nachsicht für glühende Judenhasser an den Tag legt, zeigt klare Präferenzen.

Iran nennt Israel den ‚kleinen Satan‘. Der ‚große Satan‘ sind die USA.

2015 versprach Ayatollah Ali Khamenei, Israel bis 2040 auszulöschen. In Teheran wurde eine Uhr installiert, die diesen Countdown anzeigt. Inzwischen wird auch in Berlin der Al-Quds-Tag gefeiert, als Agit-Prop-Event, um Groll gegen Juden wachzuhalten. Derweil lassen die Mullahs Israel von ihren Proxys bombardieren und basteln immer enthemmter an der islamischen Bombe. In Iran leben über 90 Millionen Menschen auf einem Gebiet viereinhalbmal so groß wie Deutschland. Israel würde achtzigmal in diese Fläche passen. Israel hat gerade mal neun Millionen Einwohner. Davon sind über zwei Millionen Araber. So viel zu den Größenverhältnissen.

Trotzdem bedroht angeblich Israel den gesamten Nahen Osten. Nicht die Islamo-Faschisten, die weltweit Juden (und Christen) terrorisieren und Hisbollah, Hamas und Huthi sponsern, bedrohen den Frieden, sondern Israel.

„Pax optima rerum (quas homini novisse datum est)“ ist das Zitat, mit dem ein Bekannter seine Mails beschließt. Klingt gut. Aber ‚Frieden ist nur das höchste aller Güter, welches Menschen zu kennen gegeben ist‘, solange der Krieg sich von ihnen fernhält und sie ihren Frieden in Freiheit genießen können. Wen die Nachbarn unausgesetzt bekriegen und vernichten wollen, der hat nur die Wahl zu verschwinden oder um sein Leben zu kämpfen.
Tiberius Catius Asconius Silius Italicus, der römische Dichter, von dem das Zitat ursprünglich stammt, verfasste sein Versepos ‚Punica‘ lange nach Ende des dritten punischen Kriegs, als das alte Karthago längst nicht mehr existierte.

Rom löschte Karthago aus, nachdem die Karthager Hunderte von Geiseln und ihre Waffen an die Römer abgetreten und buchstäblich alles für den Frieden geopfert hatten. Wehren taten sich die Karthager erst, als Scipio von ihnen verlangte, dass sie nun auch noch ihre eigenen Häuser zerstören und ihre Stadt räumen sollten.

Die bittere Ironie des hübschen Satzes: Karthago ging unter, WEIL es Frieden für das höchste aller Güter hielt. Sein grauenhaftes Ende zeigt, dass Friede um jeden Preis falsch ist. Friede ist nur mit Gegnern möglich, die einem das Existenzrecht zubilligen.

Cato der Ältere soll seine Reden im Senat mit einem „Cetero censeo Carthaginem esse delendam” beendet haben. Iran fordert seit 46 Jahren die Vernichtung des Judenstaats.

Immer wieder wird eine Reihe jüdischer Kronzeugen als Gegner der jetzigen Politik Israels aufgerufen, von wegen: Juden seien gewiss nicht israelfeindlich. Gerade so, als gäbe es keine Judith Butler, Naomi Klein oder Nan Goldin. Es gibt zahllose koschere Judenhasser. Selbsthass ist nicht exklusiv deutsch. Beide Opas von Marx waren Rabbiner, und er lieferte in seinem ‚Zur Judenfrage‘ und ‚Kapital‘ zig Sentenzen ab, auf die Adolf Hitler stolz gewesen wäre.

Vor ungefähr 42 Jahren sagte ein aus Hamburg nach New York geflüchteter alter Mann mir mal: Die Deutschen werden den Juden alles verzeihen. Außer Auschwitz.

Hinter dem Wunsch, Opfererben nachzuweisen, dass sie eigentlich die besseren ‚Täter‘ sind, steckt der Drang eigene Schuldgefühle auszutreiben. Gelingt es, sein schlechtes Gewissen in hehren Zorn zu verwandeln und Israelis ‚Nazis‘ zu nennen, beglückt das manche ungemein. Diese Sehnsucht ist nicht auf Deutsche beschränkt und ähnlich gerecht verteilt wie sonstige Dummheit. Genau darum müssen Juden sich auch stets besser benehmen als alle anderen Artgenossen: ‚Weil sie doch selbst so viel gelitten haben‘.

Syrer dürfen sich hierzulande wegen ihrer angeblichen Traumata beliebig danebenbenehmen. Juden haben gefälligst ‚ihre Lektion‘ gelernt zu haben. Als ob Auschwitz eine Kaderschmiede für heroische Lichtgestalten gewesen wäre.

Der in diesem Zusammenhang zitierte Peter Scholl-Latour dachte Französisch, mochte keine Amis und war durch Dien Bien Phu geprägt. Halacha und seine jüdische Mutter dürften ihn als Jesuiten-Zögling eher kalt gelassen haben. Er wuchs in einer Zeit auf, wo es noch ein Makel war, jüdischer Herkunft zu sein.

Das ist heute wieder so. Obwohl oder weil wir das Jahr 2025 schreiben. Trotzdem gehört nicht aller Irrsinn, den wir gegenwärtig erleben, zwanghaft durch die Linse der großen Katastrophe zwischen 1914 und 1945 betrachtet.

Ich möchte nicht, dass die Mullahs Tel Aviv platt machen und uns anschließend mit ihren Kernwaffen erpressen. Schließlich gibt es nicht nur die Achse Teheran-Moskau, sondern auch noch den Fürsten Erdogan, der grandiose Ambitionen hegt. Der vermag Deutschland schon jetzt jederzeit lahmzulegen, wenn er seine Fans mobilisiert.

Aktuell bildet das Bündnis von ‚woken‘ Hirngewaschenen und importierten Islamo-Faschisten die gefährlichste ‚Querfront‘ zur Abwicklung des Abendlands. Diese Allianz ist bestens mit Mullahs und Muslim-Bruderschaft vernetzt. Ihr gemeinsamer Nenner ist der durch Nazis und Stalin gepimpte Judenhass. Der ist im Kern religiös und mindestens so alt wie der Prophet und Martin Luther. Daher funktioniert er kulturübergreifend wie ein pawlowscher Reflex.

Klassisch ‚rechter‘ Judenhass ist ähnlich ekelhaft. Der sieht Auschwitz als eine Schuldwucherfalle, in die ahnungslose Deutsche gelockt worden sind, um sie zu geistig brechen und unters Joch der NS-Erbsünde zu stecken. Er trägt den Alliierten die ‚Re-Education‘ nach und kreidet es Israel an, auf der eigenen Zukunft zu bestehen, statt sich wie die Deutschen artig zu unterwerfen und proaktiv selbst zu begraben.

Klar, Hitler wütet in den Köpfen vieler Nachgeborener weiter. Sie starren so besessen wie panisch auf die Vergangenheit, um nur ja nicht in Verdacht zu geraten, ihren Altvorderen geistig zu nahe zu kommen. Das verleiht toten Nazis die Definitionsmacht darüber, wie sich Deutsche fühlen dürfen. Es verbannt die Tätererben auf die Kehrseite der Herrenmenschen-Medaille, wo sie das groteske Gegenstück geben. Oder eben verzweifelt an der Schuldfrage herumdoktern und um den ‚historischen Schlussstrich‘ betteln.

Sowohl als auch finde ich krankhaft grotesk. Doch es verwandelt die gestrigen Mörder nicht in bedauernswürdige Opfer. Zwar bin ich einigen früheren SS-Soldaten begegnet, deren subjektive Motive ich durchaus respektabel fand, aber eben auch mindestens ebenso vielen anderen, die als Souvenir aus Birkenau ihre Häftlingsnummer auf dem Unterarm trugen.

Keine Ahnung, wie ich mich damals verhalten hätte – als durchschnittlich dummer, nicht sonderlich mutiger Mensch. Helmut Kohl sprach in dem Zusammenhang mal von der Gnade der späten Geburt.

Doch grundsätzlich gibt es schon richtig und falsch. Wir haben die Wahl. Nicht alles ist relativ. Klar, das Böse bedient sich oft hehrster Motive und reiner Seelen. Zugleich sind nicht alle, die das Gute vertreten, ehrbar, charmant und liebenswert. Oft ist das kleinere Übel die einzige Option und die Frage bloß, welcher Fehler geringeren Schaden anrichtet.
Darum muss auch niemand Bibi oder seine Beweggründe sonderlich mögen.

Doch 2025 geht es nicht mehr um die Nöte des 20. Jahrhunderts und nationale Nabelschau, sondern um die Frage, wie und ob das heillos desorientierte Westeuropa die nächsten 50 Jahre übersteht. Wird es sich behaupten oder bis Ende des Jahrhunderts islamisiert sein? Das Abendland wird zwar nicht am Hindukusch verteidigt, aber sehr wohl in Jerusalem und Tel Aviv.

Insofern ist Israel ein ‚europäischer‘ Vorposten: kulturell, zivilisatorisch und ethisch. Ja, es könnte theoretisch durchaus eine ‚Brücke‘ in den Orient sein. Doch um das zu werden, muss es erst seine Todfeinde besiegen. Die sind real und stehen einer friedlichen Zukunft nicht erst seit 1948 im Weg. Sie haben wieder und wieder alle Chancen auf Ausgleich sabotiert.
Als Trumps Abraham-Accords eine gangbare Route projektierten, ließen die Mullahs Hisbollah und Hamas von der Leine und orchestrierten das Massaker vom 7. Oktober.

Daraus hat Israel die Konsequenz gezogen. Kein ‚Pax optima rerum‘ mehr. Wer Auslöschung predigt, bettelt um Prävention. Bei der Atombombe ist Schluss. So oder so.

Insofern halte ich Israel Handeln für richtig. Ich bin dankbar für das Opfer, das die Menschen dort auf sich nehmen. Dieses Opfer leisten sie auch für mich. Die Erzfeinde Israels sind genauso die Erzfeinde meiner Kultur.
Ich weiß nicht, wie viele Iraner Anhänger des Mullah-Regimes sind und wie viele in Gefängnissen hocken, aber ich bin mir sicher, dass die allermeisten der inzwischen getöteten Bewohner Gazas heute noch leben würden, hätte die todesverliebte Hamas nicht weiter Hunderte von Geiseln gequält und Zivilisten in Israel von Kindergärten und Krankenhäusern aus laufend mit Raketen beschossen.

1945 mussten die Nazis vernichtet werden, damit das Morden aufhört. Natürlich wäre Deutschland und der Welt viel erspart geblieben, wenn die Siegermächte von Versailles zehn Jahre zuvor Hitlers Wiederbewaffnung nicht geduldet hätten. Sie hatten Gründe, es auszusparen. Hinterher sind wir schlauer.

Heute ist Iran der Kopf der Hydra. Gewiss kann man wieder abwarten, bis Iran Atommacht ist. Doch manche historischen Lektionen darf man beherzigen. Friede ist kostbar. Hier jedoch ist Friede als höchstes Gut garantierter Selbstmord.

Ich bin nicht scharf auf die Endlösung der deutschen Schuldfrage, schon gar nicht, wenn Israel dafür ausgelöscht werden muss, weil das über kurz oder lang auch das Ende meiner Zivilisation bedeutet. Christentum ohne Jerusalem ist undenkbar. Europa braucht Israel. Außerdem habe ich, wie ein Bekannter es mal so apart ausdrückte, ‚skin in the game‘.

Ich will, dass die Leute in Israel nicht mehr bei Tag und Nacht binnen zehn Minuten in irgendwelche Schutzräume flüchten müssen, um dort zu zittern, ob nach dem Angriff ihr Haus noch steht und ihre Liebsten am Leben sind. Ich will, dass die jungen Männer und Frauen in Tel Aviv und Haifa sich ein Leben aufbauen können, ohne von ihren Kriegserlebnissen verfolgt zu werden und später nachts so schreien, wie es mein Vater tat. Ich will, dass die bösen alten Männer in Iran diese Leute endlich in Frieden lassen. Dazu muss man ihre Waffen und ihre Hasslehre vernichten. Das ist ein bitterer und schmerzhafter Weg. Der birgt Leid und kostet Leben. Aber er ist notwendig.

Die allermeisten Deutschen können sich gar nicht mehr vorstellen, was Krieg bedeutet. Ich halte solch Phantasielosigkeit für tödlich. Frieden ist eine Gnade. Will man sich diese Gnade bewahren, muss man die Alternative mitdenken. Zum ‚pax optima rerum‘ gehört dann das ‚si vis pacem para bellum‘.

Wer den Geist mutwillig verengt, schickt nicht nur das eigene Denken in die Wüste. Groll vergiftet. Judenfeindliche Ressentiments sind keine harmlose Petitesse, über die man höflich hinwegsieht. Dagegen anzugehen, ist zwar meist fruchtlos, aber das verpflichtet auch niemanden zu gesteigerter Höflichkeit. Wir müssen das Kind schon beim Namen nennen. Sonst machen wir uns zu Komplizen der Lüge.
(vera-Lengsfeld.de)

Nicht mal der Schein wird gewahrt

Von RAINER K. KÄMPF

„Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten“. Walter Ulbricht hatte zumindest noch den Willen, die damaligen Wähler im wohligen Gefühl zu wiegen, sie würden für voll genommen.

Die Zeiten ändern sich und in der galoppierenden Epoche „UnsererDemokratie“ verzichten die Protagonisten der aktuellen Demokratiesimulation auf Umwege und erklären den demokratischen Diskurs für beendet. Die vollzogene Machtergreifung im (vorerst) Schongang, jedoch mit offenem Visier.

Von Sicherheit des historischen Siegers kann man wohl nicht ausgehen, und so müssen wir vermuten, daß das System panisch, den Schrecken des eigenen Versagens vor Augen, mit dem verzweifelten Aufgebot des Selbsterhaltungstriebes die letzten politischen Gefechte zu schlagen versucht.

Die beiden Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen Jens Spahn (CDU/CSU) und Dr. Matthias Miersch (SPD) teilen am 30. Mai 2025 in einem Brief mit, daß der Abgeordnete Prof. Dr. Michael Kaufmann (AfD) nicht als Vizepräsident des Deutschen Bundestages gewählt wird. In dem Schreiben an Kaufmann, das PI-NEWS vorliegt, heißt es wörtlich:

„Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
vielen Dank für Ihr Schreiben, in dem Sie uns über Ihr Anliegen informieren, über Ihre Kandidatur als Vizepräsident des Bundestags ins Gespräch kommen zu wollen. Wir respektieren Ihren Wunsch, sich den Abgeordneten unserer Fraktionen persönlich vorzustellen. Nach reiflicher Abwägung lehnen wir Ihr Ansinnen jedoch ab.

Ihre Partei uns somit auch Ihre Fraktion wurden vom Bundesamt für Verfassungsschutz neu eingestuft, zudem halten wir Verhalten wie auch Äußerungen von Abgeordneten Ihrer Fraktion für unvereinbar mit der demokratischen Grundordnung wie mit den Regeln des demokratischen Miteinanders. Jedes Mitglied Ihrer Fraktion macht sich allein schon durch die Mitgliedschaft mit Art und Inhalt dieses Verhaltens und dieser Äußerungen gemein.

Daher sind wir unabhängig von einer etwaigen Vorstellung in unseren Gremien grundsätzlich zu der Entscheidung gekommen, Mitglieder Ihrer Fraktion nicht in repräsentative Ämter zu wählen.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn, Vorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Matthias Miersch, Vorsitzender SPD-Bundestagsfraktion“

Das ist klar, eindeutig und unmißverständlich. Wenigstens das. Es ist schlicht und ergreifend die deutliche Aussage, daß man die usurpierte Scheindemokratie zu „Unserem“ politischen Machtapparat umkrempelt. Die Zeit drängt. Das Berliner Establishment spürt, daß die Luft dünner wird. Für scheindemokratische Volten à la Ulbricht bleibt kein Spielraum mehr.

Je deutlicher und aufdrängender sich des Volkes Unmut Bahn bricht, auch und gerade durch das Erstarken der AfD, die wir ohne zu übertreiben getrost als einzig verbliebene demokratische Partei im Circus Maximus an der Spree bezeichnen können, desto verzweifelter, offener, aber auch zerstörerischer werden die Schläge der reaktionären postdemokratischen Kreise.

Nicht die AfD ist demokratiefeindlich, sondern das angeschlagene System einer dem Ende entgegen dümpelnden Epoche. Der Blauen Partei bleibt das Herkulesprojekt, in Deutschland wieder ehrliche und vertrauenswürdige Strukturen aufzubauen.

Ein Mann wie Prof. Kaufmann ist der Richtige an der richtigen Stelle, dieses Projekt anzugehen. Wie kaum ein anderer verkörpert er eine politische Klasse, die man im Lande ausgestorben wähnte. Integer und geradeaus.

Gesellschaftlich verankert und politisch erfahren wäre er nicht nur der Repräsentant seiner Partei, sondern stünde für die Menschen im Land, die nach persönlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen das Recht haben, in Ruhe und Ordnung anzukommen. Unabhängig von der Parteienpräferenz.

Aber das wäre ja demokratisch …
(pi-news.net)

Die Wohnwende: -
von Nathanael Over

Warum Wohnen neu gedacht werden muss. Wohnraum wird zum Luxusgut, die Mieten explodieren, sozialer Wohnungsbau verschwindet - und immer mehr Menschen finden kein bezahlbares Zuhause. Doch was läuft schief? Und wie kann eine echte Wohnwende aussehen? In DIE WOHNWENDE beleuchtet Nathanael Over eindringlich die Wohnungsnot in Deutschland und zeigt, warum die Krise längst nicht mehr nur sozial Schwache betrifft, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

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