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Das Problem mit den kriegsverweigernden Ukrainern

Von WOLFGANG HÜBNER

Die EU-Statistikbehörde hat ermittelt, dass in den 27 EU-Staaten sowie in Norwegen, Schweiz und Liechtenstein mehr als 650.000 ukrainische Männer im Alter zwischen 18 und 64 Jahren als Flüchtlinge registriert sind. Die Zahl der Männer dieser Altersgruppen in Deutschland ist unbekannt. Sie liegt zwar deutlich unter der Zahl der Frauen, doch sicher im hohen fünfstelligen Bereich. Mit der Anzahl der ukrainischen Männer ist ein brisantes Problem verbunden: Denn alle wehrpflichtigen Männer zwischen 18 und 60 Jahre haben sich einem staatlichen Verbot der Ausreise – mit welchen Mitteln auch immer – entzogen.

Das war bislang offenbar kein drängendes Problem für die Regierung in Kiew. Doch die hohen Verluste der ukrainischen Streitkräfte im Osten des Landes beim Krieg gegen Russland machen es notwendig, neue Soldaten zu finden. Deshalb wird nun erwogen, die Auslieferung von illegal ausgereisten Wehrpflichtigen auch aus EU-Ländern zu verlangen.

Wenn das geschieht oder vielleicht schon geschehen ist, dann entsteht eine absurde Situation: Massive finanzielle und militärische Unterstützung des nicht verhandlungsbereiten Regimes in Kiew einerseits, faktische Unterstützung der ukrainischen Verteidigungsschwächung durch massenhaftes Asyl für kriegsunwillige wehrpflichtige Männer andererseits. In Deutschland, dass in besonders hohem Maße Kiew hilft, genießen Personen, die nicht an Kriegen teilnehmen wollen, in der Regel Asylrecht.

Würde sich Deutschland also weigern, ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter an die Ukraine auszuliefern, dann fehlen dort Soldaten, die die westlichen Interessen gegen die Russen vertreten und die westlichen Waffenlieferungen bedienen könnten. Es wäre höchst interessant, was Kriegstreiber wie die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann oder Anton Hofreiter (Grüne) dazu sagen. Und auch Außenministerin Baerbock (Grüne), die es mutmaßlich gar nicht erwarten kann, bis NATO-Raketen auch in Moskau einschlagen, müsste bei einem offiziellen Auslieferungsersuchen der Ukraine Farbe bekennen.

Unabhängig davon beweist die hohe Zahl von nach der EU geflüchteten ukrainischen Wehrpflichtigen, wie gering die Bereitschaft gerade finanziell besser gestellter Ukrainer ist, für den eigenen Staat zu kämpfen und notfalls auch zu sterben. Die geschätzt über 400.000 ukrainischen Soldaten, die schon gestorben oder verletzt sein sollen, sind selbstverständlich eine abschreckende Zahl. Doch sollen nur die ärmeren Ukrainer, die sich eine Bestechungssumme für die illegale Ausreise nicht leisten können, kämpfen und sterben?
(pi-news.net)

Mehr Denunzianten, Buntfaschisten und Realitätsverweigerer

Von Alex Cryso

Im Schwäbischen gibt es einen schönen Spruch: „Wenn alle in den Neckar springen, dann muss man nicht hinterher gesprungen sein.“ Der Sinn dahinter ist natürlich leicht zu verstehen: Rennen die Lemminge in den Abgrund, dann kann der Einzelne das Gehirn einschalten und muss nicht mit der Masse untergehen.

Und dennoch pfeifen sie wieder, die Rattenfänger von Hameln: Dieses Mal sind es vornehmlich die Linken und die Medien, die es verstehen, ganze Volksherden zu steuern, sie in ihrer Meinung und ihrem Denken zu beschneiden und somit gefügig zu machen – wobei der Begriff „Masse“ weniger denn je mit dem Begriff „Klasse“ gleichzusetzen ist.

“Wir sind mehr!” ist nur eine Phrase, kein Abbild der quatitativen Verhältnisse
Werfen also mal einen Blick darauf, wer oder was heutzutage überhaupt noch die Masse in unserem Land bildet – Leute, die sich dabei auch noch zu rühmen, eine „Wir sind mehr!“-Gesellschaft von vermeintlichen Klimarettern, Toleranzmenschen und anderweitigen Buntisten zu sein. Es ist nicht nur eine Gesellschaft von zwanghaften Gutmenschen, sondern auch solchen, die es verstehen, gnadenlos Kapital und Prestige aus den zahlreichen heutigen Miseren zu schlagen. Man verkauft Land und Werte dafür, dass Dorf und Nachbarn eine gute Meinung von einem haben. Politische Gesinnung schlägt Nationalität, klassisches Sicherheitsdenken und echte Zukunftsfähigkeit.

Die Gleichschaltung in punkto Niveau, Besitz und Intelligenz wird als Klassenlosigkeit missverstanden. Noch dazu wird man gerne belogen, ignoriert die Wirklichkeit und gibt sich Illusionen hin, die früher jedes nur halbwegs aufgeweckte Kind als reine Märchenstunde abgetan hätte: Deutschland in den Weg in einen schrankenfreien Vielvölkerstaat, in dem jeglicher Keimboden für den Futterneides als ewiger Todfeind der Deutschen ausgemerzt wurde. Nur noch Radfahren in der AKW- und sexfreien Zone. Die Träume des Öko-Hippies werden wahr. Besitzlos glücklich statt „Haste was, dann biste was“.

Den lieben langen Tag Abhängen und Chillen, nichts mehr arbeiten, kiffen und auch Massenimporte aus den rückständigen Krisengebieten spielen da bedenkenlos mit, so die Einbildung. Genauso wie die Länder außerhalb Deutschlands und diejenigen, die sich schon jetzt als noch geheime Nutznießer der ganzen Misere in Position bringen. Von denen wir noch gar keine Ahnung haben, aber schon jetzt bereitwillig das Nest vorbereiten.

Linke sind kaum mehr intellektuell, denn ihr Hirn ist der Bauch
Hingegensind die neuen Rechten immer noch in der Lage, sich ihres Verstandes zu bedienen. Man ist gebildet, informiert und macht nicht jeden Blödsinn mit. Die neue Rechten beweisen Mut und Rückgrat, um sich gegen die fatalen Strömungen zu stellen, welche die gesamte westliche Welt immer weiter in den Abgrund reißen und die Menschheit in eine Falle hinein manövrieren, aus der sie aus eigner Kraft nie wieder herauskommt. Die „Wir sind mehr!“-Fraktion bildet hingegen den krassen Gegenpol, um Teddybärchen zu werfen und die totale Abschaffung zu forcieren, mit Verblödung als neuer Volkskultur.

Leider ist die Masse heute wie zu allen Zeiten das Fundament für die zahlreichen Probleme: Wo keine Käufer, da kein Markt. Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. Nichts, um darauf Stolz zu sein, wer mittlerweile zur „Wir sind mehr!“-Fraktion gehört:

Volkshasser, Abschaffer, Ungebildete, Wohlstandsfrustrierte, Linke, Muslime, Alt-68er, Gemütskranke, passionierte Langzeitarbeitslose, Systemverweigerer, linke Ewiggestrige, Kommunisten, Mainstreamer, Asylanten, Liberale, Verblödete, Mitläufer, Charakterlose, Kollaborateure, Opportunisten, Desinteressierte, Gleichgültige, NGOs, linke Krawallos, Kriminelle, Asoziale, Bekloppte, Zivilisationsmüde, Homosexuelle, Transen, Pädophile, Inzuchtler, Feministinnen, Wendehälse, Realitätsverweigerer, Klimakleber, Verbotsfetischisten, Sozis, Hirngewaschene, Verschrobene, Degenerierte, Maulhelden etc.

“Wir sind mehr” ist eine Sekte mit vielen Führern
Man könnte die „Mehrheit“ auch als eine einzige große Brainwash-Sekte in Form einer alles nachblökenden Schafsherde verstehen, bei der das System erneut das goldene Kalb darstellt. Ganz egal, ob der Wind nun von rechts (Nationalsozialismus unter Hitler) oder links (EU-Islamismus-Öko-Diktatur) weht: Das System ist und bleibt die Übermutter, die nicht angetastet wird. Selbst wenn der Weg in den erneuten Niedergang führt.

Der Faschismus in Form des Antifaschismus ist schon längst zurück. Deshalb ist man auch jetzt wieder bereit alles mitzumachen, selbst wenn es ganz offensichtlich scheiße ist. Ein Volk wird sich erneut selbst zum Problem und müsste eigentlich vor sich selbst geschützt werden. Keine Chance für die Abschaffer, bevor mal wieder alles zu spät ist!
(conservo.blog)

Nicht eine Angelegenheit aus dem machen, was keine ist

Von Baltasar Gracián

Wie manche aus allem eine Klatscherei machen, so andre aus allem eine Angelegenheit. Immer sprechen sie mit Wichtigkeit, alles nehmen sie ernstlich und machen eine Streitigkeit oder eine geheimnisvolle Sache daraus.

Verdrießlicher Dinge darf man sich nur selten ernstlich annehmen: denn sonst würde man sich zur Unzeit in Verwickelungen bringen. Es ist sehr verkehrt, wenn man sich das zu Herzen nimmt, was man in den Wind schlagen sollte.

Viele Sachen, die wirklich etwas waren, wurden zu nichts, weil man sie ruhen ließ: und aus anderen, die eigentlich nichts waren, wurde viel, weil man sich ihrer annahm.

Anfangs läßt sich alles leicht beseitigen, späterhin nicht. Oft bringt die Arznei die Krankheit hervor. Und nicht die schlechteste Lebensregel ist: ruhen lassen.
(Baltasar Gracián, "Handorakel und Kunst der Weltklugheit")

(tutut) - Johannes Menath erwähnt unter seinen "80 Methoden der Meinungslenkung" im Buch "Moderne Propaganda" auch die "Infantilisierung", wie gerade jetzt im byerischen Landtagswahlkampf wohl aus lauter Verzweiflung die Grünen vorführen und hierzu unschuldige Kinder missbrauchen. "Um kritisches Denken zu unterdrücken, kann auch die Methode der Infantilisierung von Nutzen sein, was die Verkindlichung ihrer Adressaten meint. Erwachsene werden hier wie unmündige Kinder betrachtet, die es zu bevormunden gilt". Und Kinder als Erwachsene, muss hinzugefügt werden, welche für kindlich gehaltenen Erwachsenen erklären, was sie zu wählen haben.  Tichys Einblick schreibt: "Das strategische Ziel der Grünen besteht darin, die letzte Landesregierung ohne Beteiligung einer linken Partei durch Schwarz-Grün zu ersetzen. Für diesen Plan sieht es allerdings schlecht aus. In dieser Situation greifen die Bayern-Grünen zu einem Kampagnenmittel, das sie in anderen Wahlen nicht oder kaum verwenden: Sie verzichten demonstrativ auf woke, kulturkämpferische Elemente und sprechen stattdessen ganz gezielt ihr betucht-urbanes Publikum an, in dem sich Aperol Spritz, das 4000-Euro-Lastenrad und der abstrakte Wille zur Weltrettung problemlos kombinieren lassen. Social-Media-Kacheln und offenbar auch eine Plakatserie zielen ganz auf Gefühle und Kinder – und zwar Kinder genau dieser Stammwähler. Adrette Jungen und Mädchen, die Finn Lukas und Ann-Sophie heißen könnten, bitten Papa, Mama und Oma: 'Bitte wähl für mich!' Dabei fällt auf, dass die sonst bei den Grünen immer herausgehobene Diversität keine Rolle spielt: kein Mädchen mit Kopftuch, kein dunkelhäutiger Junge. Alle Models sind hellhäutig – also genau so wie das grüne Zielpublikum in Maxvorstadt und Schwabing". Johannes Menath: "Ihnen (Erwachsene) wird subtil eingeredet, sie seien nicht in der Lage, politische Entscheidungen zu beurteilen, und zudem versichert, dass sich die Herrschenden schon um alle wichtigen Dinge kümmern werden, was dieMenschen davon abhält, politische Mitbestimmung anzustreben. Somit verhalten sie sich unkritisch und autoritätshörig. Dies ist das Ziel des Konzepts". Indem Propaganda eine leicht verständliche und emotional zufriedenstellende Interpretation der Welt anbiete und moralisch zweifelhafte Zusammenhänge durch einfache Darstellungen entschärfe, befördere sie die Infantilisierung. Laut Ellul ("Propaganda") trügen die Opfer aber daran Mitschuld, weil sie sich in Propaganda flüchteten, um sich vor schweren Entscheidungen zu schützen und der Angst des Alleinseins zu entfliehen. Mehr als Kinderarbeit ist nötig,

um zu feiern, was sie nicht lassen können, zum Beispiel den Geburtstag eines Dorfes, obwohl es den nie wirklich gegeben bat. Irgendwann in frühen Steinzeiten. Der wurde erst interessant, als es darum ging zu klären, wem was gehört. Und da leisteten Klöster in ihrem Sinne ganze Arbeit, es waren oft große Fälscherwerkstätten, denn wer konnte sonst schreiben und lesen? So darf niemand sich über diesen Streich wundern: "Und plötzlich ist Gutmadingen ein paar Jahre älter - Neue Urkunde taucht auf - Trotzdem wird am 16. und 17. September das 750-jähriges Jubiläum gefeiert". Es kann allenfalls das  750. sein, Herr Lokalreporter FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag! "In zahlreichen Sitzungen hat das Organisationsteam die Festlichkeiten für das Gutmadinger Dorfjubiläum vorbereitet (von links): Ortsvorsteher Norbert Weber, Martin Kaiser, Katrin Wullich, Reinhard Huber, Ute Becker, Thomas Becker, Bernd Wullich, Daniela Glunk und Markus Still. Zum Gremium gehören noch Benjamin Lippl, Matthias Huber und Hermann Kramer. (Foto: Paul Haug) ".  Als Hornberg sein angeblich geschichtsträchtiges Jubiläum feierte, entpuppte sich dieses ebenfalls als vorzeitiges Schießen. Damals war ein auswärtiger Historiker der Spielverderber, der auf eine angenommene falsche Jahreszahl hinwies. Jubiliert wurde trotzdem, der Historiker allerdings mit einem Stadtbetretungsverbot belegt. Immer öfter wird nicht nach Geschichten gesucht, sondern nach Menschen dahinter, die sich verlaufen. Wem es gilt, sollte wissen, dass niemand allein ist: "Spürnasen sind bei der Personensuche wichtiger Faktor - Ein- bis zweimal im Monat ist der Rettungshundezug des Arbeiter-Samariter-Bunds Tuttlingen im Einsatz". Zeitungsnot, welcher Virus mag daran schuld sein, bietet unter "Spaichingen" Unterschlupf der Nachbarstadt mit Bild aus dem Archiv:  "Musik- und Tanzschule Trossingen bietet breite Kursauswahl an - Schnupperstunden bei vielen Kursen möglich - Offene Plätze beim Kinderangebot - Der Kreative Kindertanz richtet sich an Kinder ab vier Jahren". Können die schon lesen? Wieder einmal dürfen sogenannte Donauschwaben von ihrer - welcher? Heimat träumen: "Interview: 'Wir sind wichtige Brückenbauer' - Johann Winze über die Beziehung der Heimatortsgemeinde zur alten Heimat Darowa - Johann Winze ist Vorsitzender der Heimatortsgemeinde Darowa. - Am Freitag, 8. September, wird die Städtepartnerschaft zwischen Spaichingen und dem rumänischen Darowa in Spaichingen unterzeichnet". Da wäre es nicht

schlecht, mehr über Geschichte statt Geschichten zu erfahren, denn damals floh aus dem Kommunismus in den Westen, wer irgendwie in der Vergangenheit dort Wurzeln vermutete".  Der Besuch des Spaichinger Gesangvereins mit Erwin Teufel war die Initialzündung für die Auswanderung in kapitalistische Gegenden Anlass gewesen. Heute könnte, wer will, in Darowa vielleicht erfahren, wie das so war unter der Diktatur, welche sich gerade anschickt, auf Deutschlanderoberung zu gehen. Sie, welche jüngst am Fliegen gescheitert ist, müsste nun das Auto zu schätzen wissen: "Baerbock mahnt Autobauer auf der IAA - Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat am Donnerstag auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Automesse IAA in München besucht. Dabei mahnte sie, 'Abhängigkeiten von einzelnen Märkten zu reduzieren'“. Wer über alles meint schwätzen zu müssen, wovon versteht der eigentlich was? Immerhin musste sie mit dem Auto das Zentrum des Südens verlassen, denn auf Züge war kein Verlass. Und dann das noch: "Hersteller von Merkels Riesen-Strandkorb ist insolvent". Passt scho! "Wirtschaft schrumpft immer weiter - Führende Wirtschaftsinstitute sehen die deutsche Wirtschaft weiter auf Talfahrt. 'Anders als bislang erwartet dürfte die Erholung in der zweiten Jahreshälfte ausbleiben', sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser am Donnerstag in Berlin. 'Die Abkühlung setzt sich fort, in nahezu allen Branchen steht die Tendenz auf Flaute', so der Experte". Und dasin der Hitze des Septembers! Wer kriegt nun Muttis Korb außer Deutschland?  Wenn sie mal nichts sagen, ist es auch wieder nicht recht, regt sich Journaille auf, die sich gerade an Jagdszenen beteiligte: " Ohrfeige fürs Parlament - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und sein Vize Hubert Aiwanger waren am Donnerstag im Landtag, aber sie blieben stumm. Für den Parlamentarismus war das eine Ohrfeige. Dessen Aufgabe besteht darin, die wichtigsten Themen des Landes zu beraten. Um Aiwangers Flugblatt-Affäre zu regeln, setzten die Regierenden - besser: der Regierende - auf zwei 'Pressekonferenzen', bei denen keine Nachfragen zugelassen waren, und auf einen

dürftig beantworteten Fragenkatalog". Hat er's nicht kapiert? Erstens war es Söders Affäre und zweitens ein Schuss ins eigene Knie.  Womit mag eine solche Seite von Frau zu tun haben? "Straftätern auf der Spur - Rechtsmediziner helfen, Verbrechen aufzuklären. Ihre Arbeit beinhaltet weit mehr als nur die Obduktion". Nun geht's auch noch ihm an die Hörner, Wappentier manchen Bieres und vieler Wirtschaften, ebenfalls eine sterbende Branche, Schmuck am Stuttgarter Schloss neben Rutenbündel und Axt, Symbol römischer Diktatoren auf Zeit und der Faschisten, röhrend auch als "Armer Hirsch" auf der Titelseite, das christliche Sinnbild für die Taufe:  "Inzucht bedroht Südwest-Wappentier - Rothirsche verarmen genetisch in allen fünf Gebieten - Adelegg im Allgäu sehr kritisch", meint Landeskorrespondentin, sonst für Bildungsprobleme zuständig. "Baden-Württembergs Wappentier darf sich auf insgesamt vier Prozent der Landesfläche aufhalten. Es gibt fünf Rotwildbezirke: In der Adelegg im Allgäu, im Süd- sowie im Nordschwarzwald, im Schönbuch und im Odenwald. Verlassen Tiere ihre Gebiete, müssen Jäger diese in aller Regel erlegen. Das gilt seit 1958, um Konflikte mit der Landwirtschaft einzudämmen". Hat sie den badischen Greif vergessen? Der lebt sogar ohne Revier. Hier ist sie nun wieder in ihrem Element: "Gymnasiallehrer planen Klage für Arbeitszeiterfassung - Berufsschullehrerverband will im Oktober Studie zu tatsächlichem Arbeitsumfang vorlegen". Sowas kommt alle Jahre auf, wenn Lehrer fälschlicherweise um ihre Dienstzeiten am Volk beneidet werden. Da wäre noch was, das ihnen nichts kostet, nur wie immer den Steuerzahler als Stütze für eine politisch ruinierte Wirtschaft: "Alle Bundesländer für Industriestrompreis - 16 Ministerpräsidenten fordern befristete Staatshilfe für energieintensive Konzerne".Wenn sonst nichts ist, kommt Rat: "Elternrat für Kleidungsregeln - Schulen sollen in Hausordnung Normen festlegen". Wie war das damals mit der Uniformiertung in zwei linken sozialistischen Diktaturen? "Weil aus Sicht des Bundeselternrats viele Eltern ein Problem damit haben, wie ihre Schulkinder morgens das Haus verlassen, empfiehlt die Organisation nun Schulen, einen Konsens über eine Kleiderordnung zu schließen. Dieser solle dann in die Hausordnung aufgenommen werden, sagte die Vorsitzende des Bundeselternrats, Christiane Gotte, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Donnerstag". Hat sie keine Erinnerungskultur? Schon hängst das Einheitswams aller Gleichen als Aufreger am Leidpfosten, so als ginge es um den Häs-TÜV  in einer Narrenzunft: "Keine Kleiderordnung - Ein Rüffel vom Lehrer wegen einer zu kurzen Hose oder eines bauchfreien Oberteils? Ein Szenario, das sich der Bundeselternrat realistisch vorstellen kann. Deren Vorsitzende schlägt Bekleidungsregeln an Schulen vor, die in die Hausordnung der Einrichtungen aufgenommen werden sollen. Lehrer könnten Schüler sogar nach Hause schicken, damit die sich 'ordentlich' anziehen. Der Vorschlag ergibt keinen Sinn und ist ein schlechter Kompromiss in der immer mal wieder aufflammenden Debatte um eine generelle Schuluniform-Pflicht. Einerseits wären Bekleidungsregeln ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Kinder und Eltern, andererseits würden Schuluniformen soziale Unterschiede unter Schülern weniger offenlegen und das Gemeinschaftsgefühl stärken". Recht hat er: "Der Vorschlag des Bundeselternrats würde zu mehr Ärger bei Schülern, Lehrern und Eltern führen. Außerdem gibt es in der Bildungspolitik genug andere Baustellen, die angepackt werden müssen, bevor man über Kleiderordnungen diskutiert". Es gibt ja sonst nichts, womit sich Presswerk beschäftigen könnte, ohne aktuell, umfassend und wahrhaftig zu sein.

Wahljahr 2024
Markus Ibert sucht noch eine Liste für die Kreistagswahl
Am 9. Juni 2024 wird neben den Gemeinde- und Ortschaftsräten auch der Kreistag gewählt. In der südlichen Ortenau kündigen sich personelle Veränderungen an.
(Badische Zeitung. Wer macht dem Mann aus Ettenheim-Walburg im grünen Lahrer Rathaus ein Angebot, von wo aus er seit Juni mit KRÄTSCH, Landrat, Regierungspräsidentin  grüßt wie Murmeltiere? Kann er aus dem Wahlkreis Ettenheim-SeelbachLahr vertreten oder sogar von Lahrern als ihr OB direkt gewählt werden? Was sind seine parteipolitischen Prioritäten? Oder macht er wie einer seiner Vorgänger, Dr. Brucker, den parteilosen Einzelkandidaten, welcher so viele Stimmen  bekam, dass es für zwei Sitze reichte, der zweite seiner Aktentasche diente?)

Wiesloch
Mann flüchtet aus Psychiatrie und ersticht Frau
Schreckliche Bluttat am helllichten Tag! Ein Mann ist in Baden-Württemberg aus einer Psychiatrie geflüchtet – und hat anschließend in Wiesloch eine Frau (30) niedergestochen. Sie ist inzwischen gestorben, wie die Polizei bestätigt. Bei dem dringend Tatverdächtigen handelt es sich um einen 33-Jährigen. Er war am Freitag aus einer nahegelegenen Anstalt geflohen. Pflegekräfte rannten dem Patienten noch hinterher, konnten ihn jedoch nicht stellen.
(bild.de. Einmann. 33. Was sagt das?)

Bad Tölz
Ungebremste Migration nach Deutschland: Erste Zwangszuweisungen – und ein Funken Widerstand
Von Matthias Nikolaidis
Auch im August wuchsen die Zuwandererzahlen an deutschen Grenzen weiter, während Nancy Faeser immer mit etwas anderem befasst ist. In Oberbayern gab es nun erste Zwangszuweisungen. In Burladingen-Killer planen die Bürger für diesen Fall bereits eine Blockade. Die Bundespolizei hat im August 15.100 illegale Einreisen festgestellt. Das lässt das Schlimmste für die Asylbewerberzahlen dieses Monats erwarten, die noch nicht veröffentlicht wurden. Die neu gestellten Asylanträge übersteigen die Zahl der Aufgriffe regelmäßig um das Drei- bis Vierfache. Das wären dann 60.000 Erstanträge und mehr in nur einem Monat. Das deutsche Asylsystem geht so seinem sicheren Untergang entgegen. Das ist jedenfalls, was man denken könnte. Sein Niedergang ist freilich schon da und mit Händen zu greifen. Wohnungen und andere Unterkünfte werden gerade zur Mangelware, aber ausreichendes Personal für Integrationskurse und anderes ist schon lange nicht mehr vorhanden..
(Tichys Einblick. Krieg gegen Deutschland. Wo ist die Bundeswehr?)

Landkreise in ganz BW betroffen
Darum funktioniert die digitale Fahrzeugzulassung in einigen BW-Regionen noch immer nicht
Keine Wartezeit und kein Behördengang: Die Online-Fahrzeugzulassung "i-Kfz" soll das an- und ummelden von Fahrzeugen einfacher machen. Doch in manchen Regionen in BW scheitert das an der Software. Seit dem 1. September gilt eine neue Fahrzeug-Zulassungsverordnung, damit soll eigentlich auch eine sogenannte i-Kfz Stufe umgesetzt werden. Das heißt konkret: Dann ist es möglich, dass Fahrzeuge nach der Online-Zulassung sofort auf den Straßen verwendet werden können. Außerdem werden laut Bundesverkehrsministerium die Kosten für die Zulassung über das Internet im Vergleich zur Anmeldung bei der Zulassungsstelle vor Ort deutlich reduziert. Doch in den vergangenen Tagen war in mehreren Landkreisen in Baden-Württemberg die allgemeine Portalseite für die benötigte Software ausgefallen...
(swr.de. Das Problem ist die Hardware, Deutsche in Neuland.)

Trotz Sanktionen des Westens
In vielen russischen Geschäften finden sich weiterhin Waren aus BW
(swr.de. Verkauft nicht an Russen? Dafür gibt's Gas aus Russland.)

Freie Wähler BaWü
Imageschaden durch Aiwanger?
Seit 2009 sind die Freien Wähler in Baden-Württemberg darauf bedacht, sich von der gleichnamigen Partei in Bayern abzugrenzen - sie sehen sich als das "Original". Die Causa Aiwanger bringt sie dennoch in die Bredouille.
(tagesschau.de. Angst vor Prozenten? Freiheit, die sie meinen. Heißt der Schurke nicht Söder?)

Digitaler Knoten Stuttgart
Stuttgart 21: Wird der neue Bahnknoten mit ETCS funktionieren?
(swr.de. Ob Alexander mit seinem Zug vorbeikommt und den Knoten löst?)

ICE und ICs endeten in Ulm
Reparatur an Oberleitung beendet: Züge zwischen Ulm und München fahren wieder
(swr.de. Statt München ins Münster, aber das ist auch defekt.)

Erneuerbare Energien
Innovative PV-Anlage in Freiburg: Unten Wein, oben Strom
Im Freiburger Stadtteil Munzingen ist an diesem Donnerstag eine Photovoltaikanlage über Weinreben eröffnet worden. Laut dem Betreiber badenova ist es die erste ihrer Art. Unten werden die reifen Trauben geerntet und oben Strom erzeugt: Deutschlands erste sogenannte Vino-Photovoltaikanlage wurde am Donnerstag in Freiburg-Munzingen eingeweiht.
(swr.de. Dächer gegen Regen sind ein alter Hut, sogar erneuerbar, was bei Energien und Alkohol nicht funktioniert.)

Diebe pflücken Bäume leer
400 Kilogramm Äpfel aus Forschungsgarten bei Binzen gestohlen
(swr.de. Waren die nicht vergiftet und müsste deshalb nicht vor dem Verzehr gewarnt werden?)

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Die Fälle Aiwanger und Schönbohm
Die Selbstabschaffung der wohlmeinenden Medien in der Zeit von hit pieces
Von Alexander Wendt
Der Journalismus erzwingt den Vergleich geradezu: Sowohl im Fall Aiwanger als auch in der Geheimdienst-Affäre Faeser sehen sich Mitarbeiter von Blättern und Sendern offenbar als Zuarbeiter. Das können sie tun. Nur: Warum dafür zahlen?
(Tichys Einblick. Propaganda, Propaganda, Propaganda. Joseph Goebbels: "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebens­wichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates".)

Trotz Kriegs gegen Rußland
200.000 ukrainische Wehrpflichtige flüchten nach Deutschland
Neue Zahlen: Obwohl für Männer zwischen 18 und 60 Jahren mit Kriegsbeginn ein Ausreiseverbot gilt, sind seitdem massenhaft ukrainische Wehrpflichtige nach Deutschland geflüchtet.
(Tichys Einblick. Ersetzen die nun die Bundeswehr?)

Habeck als Wirtschaftsvernichtungs-Minister
Mein Gott, Robert…
Kaum ein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaft für die deutsche Wirtschaft. Aber der zuständige Minister findet sich toll. Robert Habecks neue Idee zur Rettung des Standortes zieht einem die Schuhe aus.
(Junge Freiheit. Wohl dem, der sich noch welche leisten kann.)

Habecks Heizungsgesetz:
Extrem teuer, aber wirkungslos
Das GEG wird die Deutschen Milliarden kosten und viele um ihr Häuschen bringen. Eine regierungsnahe Studie zeigt: Habecks Gesetz spart in sieben Jahren nur so viel CO2 ein, wie China an einem einzigen Tag ausstößt.
(Junge Freiheit. Bringt Beten nicht mehr? Lindner als Heizer auf der grünen E-Lok.)

Abstimmung zum GEG
FDP stimmt nahezu geschlossen für den Heizungshammer
Von Redaktion
Nur vier FDPler ringen sich bei der Abstimmung zum Heizungsgesetz zu einer Enthaltung durch. Nein-Stimmen gibt es keine. Und ein liberaler Heizungskritiker knickt ein. Er hatte vor der Abstimmung innerhalb der FDP für Furore gesorgt: Michael Kruse. Der Heizhammer werde insgesamt 2500 Milliarden Euro kosten. Damit schaffte es Kruse im Frühling in die Medien und galt als einer der bekanntesten Kritiker in der FDP-Fraktion des Bundestages. Am Freitag, als das Heizungsgesetz verabschiedet wurde, redete Kruse nicht im Plenum. Bei der Namentlichen Abstimmung überraschte er dabei umso mehr: er stimmte überraschenderweise mit Ja...
(Tichys Einblick. Das war die FDP. Im grünen Ofen.)

Neue Schock-Zahlen
Asyl: Erneut wandert eine deutsche Großstadt ein
Knapp 205.000 Asyl-Erstanträge wurden in Deutschland bis Ende August 2023 gestellt – ein Anstieg von 77 Prozent zum Vorjahr. Besonders die Zahl der Asylgesuche von Türken erstaunt.
(Junge Freiheit. Von Deutsch kann keine Rede sein.)

Trotz Rekordeinnahmen
Wegen Lauterbach: Krankenkassen warnen vor steigenden Beiträgen
Dem Gesundheitssystem Deutschlands fehlt das Geld – obwohl es über Rekordbeiträge verfügt. Nun gehen Krankenkassenvertreter mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
(Junge Freiheit. Kopfkrankheit.)

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NACHLESE
„Werdet nicht selbst zu Straftätern“ - Gewalt gegen Klima-Kleber nimmt massiv zu - Polizei appelliert an Bürger
(focus.de. Recht auf den Kopf gestellt? Wofür ist die Polizei an? Soll sie nicht Straftaten verhindern? Wann hört das Aktivistengeschwätz von Gründumm auf?)
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Strecke Berlin – Hamburg lahmgelegt
Linksextreme veröffentlichen Bekennerschreiben
Dreifacher Brandanschlag auf die Bahn!
In der Nacht zu Freitag brannte es an drei Stromtrassen der Deutschen Bahn im Hamburger Stadtgebiet. Unbekannte haben offenbar vorsätzlich den Kabelkanal an den Schienen geöffnet und Feuer gelegt. Direkt an einem der Brandorte, welcher in einem für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich liegt, hat die Polizei den Deckel einer Flasche sichergestellt. Die Polizei geht von einem politischen Motiv als Hintergrund für die Straftaten aus und sucht Zeugen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
(bild.de. Es ist Bürgerkrieg, wann merken  sie das?)

Rassentrennung in Deutschland:
Warum lassen wir uns das bieten?
Von GEORG S.
Am (morgigen) Samstag von 10 bis 14 Uhr wird wieder Rassentrennung praktiziert im staatlichen Museum Zeche Zollern in Dortmund. Am Ende der Zugangsrampe selektiert das Personal wie einst zu Führers Zeiten wieder nach Hautfarbe: Menschen mit „farbiger Haut“ („people of color“) dürfen die Propagandaausstellung „Das ist kolonial“ besichtigen. Menschen, deren Haut nicht „farbig“ genug ist, müssen weg. Mit den Menschen, die weg müssen, sind natürlich in erster Linie indigene Deutsche gemeint. Solche Menschenselektionen sind Faschismus! Wieso lassen wir uns das gefallen? Man kann sagen: „Das ist ja nur ein Museum, ein rassistischer Einzelfall unseres Staates, das muss man nicht so ernst nehmen.“ Nein! Man muss all diese Einzelfälle ernstnehmen, denn diese Einzelfälle sind alle Teile eines Gesamtmusters. Die Wiedereinführung von staatlichem Rassendenken in Deutschland kommt diesmal von links: Dieses neue linke Rassendenken, dieser neue Faschismus von links, beginnt im Kleinen, mit kleinen Tests wie jetzt in diesem Museum. Und wenn man diesen linken Rassisten das jetzt durchgehen lässt, wird dieses widerliche Rassendenken genau wie damals im Großen enden. Deshalb: Wenn wir nicht sofort angemessen reagieren, wenn wir diesen Rassismus gegen indigene Europäer in Deutschland nicht sofort unterbinden, werden die treibenden Kräfte immer weiter machen. Sie werden ihrem Hass immer mehr freien Lauf lassen – und wir wollen uns hier jetzt nicht ausmalen, in welchen menschlichen Grausamkeiten dieser Hass eines Tages enden wird! Wieso lassen wir uns das bieten? Wieso zeigen wir nicht endlich mal einen Funken Mut, Entschlossenheit und spontane Einsatzbereitschaft, um diesen neuen Rassendreck sofort im Keim zu ersticken? Schluss mit der Rassentrennung im Museum Zeche Zollern! Nie wieder Faschismus in Deutschland! Das gilt für auch für den neuen bunten Faschismus von links!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der, die das
Wer, wie, was
Wieso, weshalb, warum
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
(Sesamstraße)
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Baerbock hat Verständnis für Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium
(welt.de. Wer? Gute Menschen, böse Menschen, wie gründumm ist das?)

Politik und Ressentiment
Aiwangers erfolgreicher Tabubruch
Manche finden Hubert Aiwangers Verhalten in der Flugblatt-Affäre erratisch. In Wahrheit hat sein Stil System. Seine Partei hat er längst ideologisiert, mit simplen Gegensätzen: Stadt gegen Land, wahres Volk gegen „die da oben“. Ein Modell, das bedrohlich ist. Weil es funktioniert.
(welt.de. Das darf ein Mitbegründer der Grünen als Propaganda verbreiten, ohne über ihn aufzuklären.)

Hubertus Knabe
Die Linke in der Wüste
Für viele überraschend, steuert die Linke auf ihren Untergang zu. Wie die DDR, die sie einst regierte, ist sie vor allem an sich selbst gescheitert. Ob einer „Ausgründung“ von Sarah Wagenknecht Erfolg beschieden sein wird, steht in den Sternen.
(achgut.com. Die alte SED hat gegen die neue keine Chance.)

Felix Perrefort
Hat sich Faeser strafbar gemacht?
Nach ihrer „groben Missachtung des Parlaments“ (CDU) tut Innenministerin Nancy Faeser so, als gäbe es nichts zu bereden. Dabei könnte sie sich in der Schönbohm-Affäre strafbar gemacht haben. „Falls hier ein Anfangsverdacht für Verfolgung Unschuldiger vorliegt, hat die Affäre eine neue Dimension“, heißt es aus der CDU.
(achgut.com. Für Hessen gut genug?)

Schönbohm-Affäre
Faeser-Skandal eskaliert: Untersuchungsausschuss fällig – oder Rücktritt
Innenministerin Nancy Faeser schwänzt zweimal die Sondersitzung im Innenausschuss, kündigt ein weiteres Schwänzen an, hat aber Zeit für ein „Bild“-Interview. Grund genug, dass die Opposition die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses beantragt. Besser noch: Faeser nimmt freiwillig den Hut.
VON Josef Kraus
(achgut.com. Wann kommt in Untersuchungsausschüssen was heraus außer den mutmaßlichen Delinquenten?)

JF-Exklusiv: Schönbohm-Affäre
Die fragwürdigen Nancy-Faeser-Kontakte zu Jan Böhmermann
Gespräche des von Nancy Faeser geführten Innenministeriums mit Jan Böhmermann, der mit falschen Vorwürfen die Schönbohm-Affäre auslöste, werfen neue Fragen auf. Was wurde im Vorfeld der Entlassung besprochen?
(Junge Freiheit. Politik ein Kasperletheater?)

 

Wo könnte man den Crash am besten überleben?

Von PROF. EBERHARD HAMER

Seit der Merkel-Regierung und ihrer Atom-Panikreaktion haben immer mehr Mittelständler Angst um die Zukunft ihres Betriebes und ihrer Familie. Die Existenzangst hat sich seit der Machtergreifung der Grünen im Mittelstand verschärft. Inzwischen ist durch die von der Ampel-Regierung verursachte Energiekostensteigerung, durch Bürokratiekostensteigerungen, durch die „Transformation“, durch grüne Produktionseinschränkungen und Verbote sowie durch den politischen Kampf gegen ganze Branchen (Landwirtschaft, Automobilindustrie, Chemie) die wirtschaftliche Situation von immer mehr Betrieben so unrentabel geworden, dass sie Exit-Strategien überlegen müssen, wie z. B. nach dem Rat von Habeck „einfach die Türe schließen“ oder die Produktion zu verlegen, ganz abzuwandern oder die Insolvenz abzuwarten. Noch nie hat es zu diesen Existenzproblemen eine solche Welle von Ratsuchenden beim Mittelstandsinstitut in Hannover gegeben wie zurzeit.

Immerhin war das Mittelstandsinstitut das erste, das schon 2000 unter dem Titel „Was tun, wenn der Crash kommt?“ einen Bestseller herausbrachte und seitdem Crash-Forschung betreibt. Bis 2017 standen nur drei Crash-Gründe im Vordergrund: Die Spekulationsblase, der Welt-Geldbetrug und ein Crash der Sozialsysteme. Schon 2017 hat das Mittelstandsinstitut aber einen Krieg als vierten Crash-Grund mit einbezogen.

Die mehr als 20 Jahre drohenden Crash-Gründe haben sich inzwischen dramatisch verschärft, ohne dass die Bevölkerung davon wesentlich beunruhigt worden wäre:
– die Politiker fast überall in der Welt machen Schulden, als gäbe es keine Folgen. Noch nie ist die Welt so verschuldet gewesen wie zurzeit. Jeder weiß, dass Schulden irgendwann bezahlt oder bei Währungsreform gestrichen werden müssen, nur niemand rechnet ernsthaft damit. Der Finanz-Crash wird also überraschend kommen.

– Zusätzlich haben die Zentralbanken unsere Währungen ausgehöhlt, um das große Rad der Spekulationen und der Staatsverschuldung überhaupt zu ermöglichen. Sie haben die Währungsmenge hemmungslos vermehrt, aber die hemmungslose Inflation durch Nullzins bzw. Niedrigzins (gestaute Inflation) noch verhindert. Der Markt lässt sich aber nicht betrügen, die Inflation wird noch galoppieren, bis das Vertrauen in die Währung zerstört und eine Währungsreform zwingend ist. Dennoch sind die Spareinlagen und Geldeinlagen so hoch wie nie, lassen sich die Menschen von bestochenen Medien und Banken noch im Vertrauen zu ihren Währungen halten. Wird aber der Betrug offenbar, droht die Währungskrise, Zahlungskrise vieler Staaten, der Weltfinanz-Crash.

– Der Regierungspropaganda und ihren bezahlten Medien ist es zu danken, dass die Menschen immer noch an die Sicherung ihrer Existenz durch den Staat glauben. Dabei sind die Sozialsysteme längst überfrachtet und die Alterssicherungssysteme vor einem sicheren Zusammenbruch. Dennoch akzeptiert die Mehrheit, dass jährlich Millionen Dauer-Sozialleistungsnehmer aus der Welt importiert und weitere Rentenversprechen gegeben werden, die niemand halten kann. Der Sozial-Crash ist sicher, die Frage ist, wann.

– Nach dem letzten Weltkrieg hatte jeder genug von Krieg und hatten wir mehr als 70 Jahre Frieden und Wohlstand. Krieg hat dagegen immer Vernichtung, Tod, Wohlstandsverlust und Armut gebracht. Zum Krieg kommt es, wenn unfähige machtgierige Politiker sich überschätzen oder von Kapitalmächten „zur Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ (Clausewitz) getrieben werden.

Kriege, die über die lokale Bedeutung hinausgehen, ändern die Marktwirtschaft zur Kriegswirtschaft und zerstören Wohlstand bis zur Vernichtung von Gütern, Staaten und Völkern. Die beiden Weltkriege z. B. waren schlimmer als ein Crash. Der Ukraine-Krieg hat jetzt schon die Globalisierung gespalten, durch Sanktionen gegen Russland auch die Europa-Wirtschaft in die Rezession getrieben und würde bei einer Ausweitung zum europäischen oder gar wieder Weltkrieg die größten Kriegsschäden aller Zeiten in der Welt verursachen.

Die Menschen sind mental nicht auf einen Crash eingestellt
Eine mehr als 70jährige wirtschaftliche Boom-Phase und der höchste Durchschnittswohlstand, den die Welt je erlebt hat, hat die Menschen glauben lassen, Wohlstand sei selbstverständlich, sei auch ohne Anstrengung, Mühe und Arbeit zu erhalten, Produktivität könne durch „soziale Gerechtigkeit“ im Sinne „gleicher Teilhabe“ von Arbeitenden und nicht Arbeitenden, von Produktiven und Unproduktiven, von Fleißigen und Faulen, von Werteschaffenden und Schmarotzern ersetzt werden.

Die Generation Z lebt im Wohlstand-, im Sexual- und im grünen Weltverbesserungsrausch. Sie hat Not nie erlebt, hält sie nicht mehr für möglich. Sie stellen sich deshalb auch auf die Symptome einer Krise nicht ein. Wenn die Krisenanzeichen so stark werden,
– dass ihr sorgloses Leben nicht mehr weiterführen können,
– dass die Inflation sie in Zahlungs- und Existenznöte bringt,
– dass die für sie selbstverständlichen Sozialleistungen gekürzt werden,
– dass Ärzte und Krankenhäuser sie nicht mehr aufnehmen, wenn sie nicht mindestens teilweise selbst bezahlen können,
– dass ihre Einkommen oder ihre Sozialleistungen für die Miete nicht mehr reichen und dass die steigenden staatlichen Steuern und Sozialabgaben zum wirtschaftlichen Sinkgewicht ihres Vermögens, ihres Hauses und ihres Lebensstandards werden,

dann werden die Menschen zunächst in Schock verfallen und Angst um ihre Zukunft haben.

Die Not wird zuerst bei den Immigranten eine Wut auslösen, die mit dem Versprechen eines Sozialparadieses zu uns gelockt worden sind und sich nun betrogen fühlen, wenn sie diese Sozialleistungen nicht mehr kosten- und arbeitslos bekommen. Die französischen Banlieues zeigen schon jetzt, was künftig überall in Europa üblich sein wird.

Aber auch der Mittelstand wird durch die staatlichen Abgabesteigerungen, durch Inflation, durch die wachsende Kriminalität der Unterschicht bedroht, zum Teil ausgeraubt, durch den Verlust seines Arbeitsplatzes und seines Barvermögens verarmen und wachsender Kriminalität der Unterschicht ausgeliefert.

Die Wut der Arbeitslosen, Verarmten und Enttäuschten wird sich vor allem gegen die politisch Verantwortlichen richten, die sich aber erfahrungsgemäß als erste aus dem Staube machen. Demagogen werden dann die Armen gegen die noch etwas Besitzenden als angebliche „Reiche“ treiben und unter dem Vorwand sozialer Gerechtigkeit (= gleiche Teilhabe) Änderungen und Enteignungen verlangen. So kommt der Bürgerkrieg.

Diese von der Crash-Theorie vorgezeichnete theoretische Entwicklung sehen auch viele Unternehmer kommen und stellen die berechtigte Frage: „Wohin kann man sich retten, wohin flüchten, wohin vielleicht auswandern?“

Wie werden die Länder der Welt betroffen?
Die Länder der sogenannten ersten Welt, wie z. B. die USA, die EU, Großbritannien, Japan, Kanada, Australien oder Neuseeland, haben in den letzten 75 Jahren die größten wirtschaftlichen Wohlstandsfortschritte geschaffen, sind aber auch in der gesellschaftlichen Degeneration und Fäulnis führend, die zur derzeitigen Krise geführt haben. Sie werden deshalb den stärksten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Niedergang erleben, zu den gefährlichsten Orten werden.

Bisher waren sie als Wohlstandsländer die attraktivsten Orte zum Leben. Fällt nun der Wohlstand in sich zusammen und kommt es zum gesellschaftlichen Verteilungskampf, werden sie zu den unberechenbarsten und gefährlichsten Orten werden. Mit anderen Worten: Crash und Wohlstandsverlust mit ihren Armuts- und Verteilungsfolgen werden in den bisher führenden Industriestaaten den größten Absturz, die größten Gefahren und Verarmung verursachen.

Die Reichen der Welt reagieren bereits darauf durch die Vorbereitung neuer Wohnsitze in ärmeren und voraussichtlich friedlicheren Ländern etwa Osteuropas, des Balkans, der Mittelmeerinseln, der Schweiz oder Südamerikas. Auch die politische Prominenz hat sich in solchen Ländern bereits vielfach Domizile gesichert.

Besondere Gefahren aber in ärmeren und auch friedlicheren Ländern sind die dort herrschende Korruption und Kriminalität. Aus südamerikanischen Ländern sind bereits Kriminelle zurückgekommen, weil sie sich durch die dortigen Banden mehr bedroht sahen als von der heimischen Justiz. Wenn schon jetzt normale Mittelständler bei ausländischen Gangs als lohnende Opfer der Ausplünderung der Reichen und Prominenten gelten, wäre bei Crash eine Auswanderung ins Ausland vielleicht ratsam, aber nicht ungefährlich.

Die geringsten Crash-Veränderungen werden in den Ländern der dritten Welt auftreten. Zwar sinken möglicherweise deren Exporterlöse, der Wohlstandsabfall allerdings kann wegen des geringen Niveaus nicht dramatisch werden, so dass Wirtschaftsflüchtlinge dort die relativ besten Lebensbedingungen vorfinden werden. Allerdings muss man dann als Einwanderer bereit sein, sich diesen Gesellschaften anzupassen, um unter ihnen leben zu können. Dies wird kulturell und zivilisatorisch in manchen Ländern eine Herausforderung sein, die nicht jeder machen möchte.

Unterschiedliches Ortsrisiko
Nicht nur die Länder haben im und nach dem Crash unterschiedlich veränderte Lebensbedingungen und Niedergang; – auch die Wohnorte werden unterschiedlich riskant.

Generell gilt, dass sich jeder wirtschaftliche Zusammenbruch in den Städten dramatischer auswirkt als auf dem Lande, dass also Städte im und nach dem Crash am gefährlichsten sind. Grundsätzlich gilt dabei: je höher die Bevölkerungsdichte, desto größer das Risiko. Städte sind anonym, inzwischen entpersönlicht. Die Menschen kennen sich nicht mehr untereinander, nicht einmal die Bewohner des gleichen Hochhauses. Sie neigen deshalb auch nicht dazu, dem anderen zu helfen, sehen nur ihre eigene Not, oft sogar die anderen Menschen als Bedrohung der eigenen Existenz.

Die Menschen in den Großstädten werden auch im Crash dem Versorgungsproblem am härtesten ausgesetzt sein und am wenigsten Möglichkeiten haben, sich selbst zu helfen. Bricht in einem Hochhaus die Wasser-, Strom- oder Heizungsversorgung zusammen, haben die einzelnen Mietparteien keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen oder dies abzustellen, sind also den Versorgungsproblemen hilflos ausgeliefert. Und wenn in den Städten die Lebensmittelversorgung auf unbestimmte Zeit unterbrochen wird, wird es nicht nur zu Plünderungen der Geschäfte, sondern auch überall dort kommen, wo noch Lebensmittel vermutet werden, also zum Kampf untereinander, zur Plünderung durch Menschen aus den ärmeren in den noch wohlhabenderen Vierteln. Dann werden sich Einwanderer aus gleicher Heimat zu Banden und Kampftruppen zusammenrotten, um durch Plünderungen das zu bekommen, was sie an Sozialleistungen nicht mehr bekommen können. Es wird Unruhen geben, Bürgerkrieg, die Straßen könnten sich in Kriegsgebiet verwandeln, die Menschen sich nicht mehr auf die Straße trauen.

Im Crash zeigt sich wie im Krieg, dass die Versorgung der Menschen immer umso besser war, je landnäher sie leben. Dies gilt auch für Kriminalität, Plünderungen u.a.

In den Hungerjahren nach dem letzten Weltkrieg konnten die Menschen auf dem Lande immer noch irgendetwas eintauschen oder selbst anbauen, was ihnen das Überleben sicherte. In der Großstadt war dies unmöglich, war deshalb der Hunger am größten.

Im Crash und der Bürgerkriegszeit danach ist es also ratsam, in kleinen Orten zu leben, wo noch gesellschaftlicher Kontakt und Austausch stattfindet, wo man sich kennt und wo deshalb noch Verantwortlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber dem Nachbarn herrscht. Die persönliche Verbundenheit ist umso stärker, je kleiner der Ort ist; am besten in Dörfern. Das gilt allerdings nicht für Städter, die erst in der Not aufs Land flüchten, sondern nur für „Einheimische“, also Menschen, die schon länger im Dorf wohnen, sich also schon länger kennen, miteinander Kontakt gehabt und gesellschaftliche Bindung haben, also als „Einheimische“ im Dorf anerkannt werden. Wer dann im Dorf auch noch einen Garten oder sogar Ackerstücke hat, kann Notzeiten am besten überleben.

Ratschläge deshalb:
Nehmen Sie Rezessionsanzeichen ernst; auch schon für Ihre Vermögensdisposition!
Auswanderung lohnt nur für die Reichen, ist aber auch für diese besonders gefährlich. Man sollte deshalb nach einem Land schauen, das nicht nur in Kriminalität und Korruption erträglich ist, sondern auch von den Crash-Wirkungen möglichst wenig betroffen wird.

Sollte wieder eine Depression entstehen, werden die Überlebensmöglichkeiten umso schwieriger, je größer die Stadt und je größer die Wohneinheit ist, weil die Menschen anonym, alleingelassen und sogar von anderen als Existenzgefahr empfunden werden. In der Not findet Kampf aller gegen alle statt.

Die besten und sichersten Überlebensmöglichkeiten in Krise und Depression bieten die Dörfer z. B. in Ostdeutschland – allerdings nur, wenn man dort schon als „Einheimischer“ akzeptiert ist. Und wer dort aus eigenem Garten oder Land seine Selbstversorgung verbessern kann, braucht keinen Hunger zu leiden.

Die Versorgungssicherheit ist aber auch nach Berufen unterschiedlich, wie wir nach dem letzten Weltkrieg gelernt haben: Berufe, die für andere Menschen existenznotwendige Produkte (Lebensmittel, Produkte des täglichen Bedarfs u.a.) oder Dienstleistungen (Ärzte, Reparaturhandwerk, technische Leistungen u.a.) erbringen konnten, haben sich immer versorgen können, weil sie ihre Produkte oder Dienstleistungen in Tauschwirtschaft gegen Lebensmittel, Bekleidung oder andere Güter des täglichen Bedarfs tauschen konnten.

Das Angebot der jetzt auf dem hohen Ross sitzenden Ogen-Berufen (Politologen, Soziologen, Psychologen, Philologen u.a.), wird dann keine private Gegenleistung mehr wert sein, diese Berufe haben auch in der Not nach dem letzten Weltkrieg am meisten gehungert.
(pi-news.net)

Was uns ein Film-Klassiker von 1980 über den Ursprung der erneuerbaren Energien verrät

Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski

Los Angeles, Kalifornien, Ende der 1970er Jahre: Im Saal eines Luxushotels sitzt ein schwerreiches, vornehmes Publikum an den Tischen und lauscht der Rede des Senators Charles Stratton. Dieser beschreibt die „schwierige wirtschaftliche Lage“, in der sich das Land befindet. Gemeint waren die Auswirkungen des arabischen Ölembargos von 1973. In der Folge war es zu Energiesparmaßnahmen und Preissteigerungen in Kalifornien und landesweit gekommen, was die oberen Zehntausend geschockt und den Bürgern der USA die verhängnisvolle Abhängigkeit der USA von den Ölimporten aus dem Nahen Osten vor Augen geführt hatte. Die gesellschaftlichen Eliten befürchteten eine ständige Verknappung des Öls auf dem Weltmarkt. Stratton schwört das Publikum auf grundlegende Änderungen ein: „In Zeiten wirtschaftlicher Einschränkungen sind es die Privilegierten, die den anderen vorausgehen sollten, sozusagen als Wegbereiter für eine neue Zeit! Wir verfügen über die technologischen Mittel und das Wissen, um unser geliebtes Vaterland aus dem Würgegriff der fossilen Treibstoffe zu befreien.“

Ja – so wie im Film „American Gigolo“ von 1980 (deutscher Titel „Ein Mann für gewissen Stunden, mit Richard Gere in der Hauptrolle), so muss es sich seinerzeit abgespielt haben! So wie im Film werden damals in Kalifornien infolge der Ölkrise der 70er Jahre die Pläne für eine sukzessive Umstellung der Energieversorgung von nahezu ausschließlich fossilen Energiequellen auf eine Stromproduktion durch mehr sogenannte erneuerbare Energien (EE) geschmiedet worden sein. Kalifornien wurde Vorreiter für die USA. Mit der Filmfigur des Senators Stratton spielte der Regisseur Paul Schrader auf den kalifornischen Gouverneur Jerry Brown und seine radikale energiepolitische Wende an. Brown gilt als Wegbereiter der „clean energy revolution“ in Kalifornien.

Obwohl Demokrat, behielt Brown während seiner Amtszeit von 1975 bis 1983 eine fiskalpolitisch neoliberale Ausrichtung bei. Wer dem Ursprung der großtechnischen Anwendung und des forcierten Ausbaus von Windkraft und Photovoltaik (PV) nachforschen möchte, halte sich an den bewährten Spruch: Folge der Spur des Geldes. Brown verstand, dass die Pläne für die Einführung der Strom- und Kraftstoffgewinnung aus alternativen Energiequellen in den Ohren der Ölmagnaten und Superreichen unerhört klingen mussten. Derartige Pläne waren aber nur mit Akzeptanz großer Teile der wohlhabenden Eliten und mit deren Zuversicht durchführbar, auch aus den EE einträgliche Gewinne zu ziehen. Jahrzehntelang hatte die privilegierte Oberschicht ihre Vermögen stetig wachsen sehen. Während der Ölkrise wurden jedoch erhebliche Verluste verzeichnet. Das Wirtschaftswachstum der USA schrumpfte wegen der hohen Staatsverschuldung und wegen des Vietnamkriegs, während Arbeitslosigkeit und Inflation stiegen. Unterdessen entwickelte die NASA erste Modellanalysen, um die Leistung von Windkraftanlagen durch den Entzug von kinetischer Energie bei hohen Windstärken zu berechnen.

Mit Appellen an den Patriotismus und mit kolossalen Steuergeschenken von 55 Prozent im Gegenzug für Investments in Windkraft, Solarenergie, Geothermie und Biomasse holte Brown Reiche und Energiekonzerne mit ins Boot. Sein Steuersparmodell lief erst 2012 aus. Ergänzend dazu wurde in den USA 1978 mit dem Public Utility Regulatory Policies Act (PURPA) ein staatliches Programm zur Förderung dezentraler Stromnetze auf Grundlage „regenerativer Energien“ auf den Weg gebracht. Infolgedessen gab Kalifornien als erster Staat der USA den Anstoß zum Ausbau der Windenergie, beginnend mit 10 MW im Jahr 1981 bis auf 20,5 GW Anfang 2023. Seither genießen die Profiteure der Energiewende via Politik diese Art der Umverteilung von Vermögen in die eigenen Taschen.

Neben der Verringerung der Luftverschmutzung in Los Angeles war in den Pionierländern der Windkraftnutzung Kalifornien, Dänemark und Deutschland die Erkenntnis der Endlichkeit vieler natürlicher Ressourcen ein zentraler Auslöser für deren Etablierung. Browns vorrangige Motivation für die neue Energiepolitik aber war eine Reduzierung der Energieabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Ölimporten. Die Schlagworte Klimaschutz, Klimaziele, CO2-Neutralität und Net-Zero waren noch nicht in der Welt, geschweige denn an der Tagesordnung, als das Browns Steuersparmodell in Kalifornien bereits jahrelang betrieben wurde. Erst in den 90er Jahren wurde die Idee des Klimaschutzes durch Einsparung von CO2-Emissionen als Argument für einen forcierten weltweiten Ausbau der EE verkündet.
Als Urheber dieser Weisung gilt der Weltklimarat IPCC, gegründet 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Die historische Bezeichnung „erneuerbare Energien“ übertrug das IPCC auf moderne Technologien und Dimensionen einer Stromerzeugung aus Wind und Licht, die Ende des 19. Jahrhunderts, als der Begriff in den USA geläufig wurde, fernab jeglichen Vorstellungsvermögens waren. Damit erhob das IPCC den physikalischen Unsinn in der Bezeichnung „erneuerbare Energien“ zu einer Art von neuer physikalischer Wahrheit und setzte sich über die Gesetze der Thermodynamik und der Strömungslehre hinweg, als seien diese ausgehebelt. Dieser Trick ist vergleichbar mit der Schaffung von Sonderhaushalten bei der Finanzplanung in der Politik. Wie nicht anders zu erwarten, traten in den Regionen mit starkem Windenergie-Ausbau Veränderungen der Wetter- und Klimasysteme in Erscheinung.

Die Wetterextreme, anhaltende Dürren, stark reduzierte oder extreme Niederschläge, entsprechen erschreckend genau den Erkenntnissen Dutzender hochkarätiger wissenschaftlicher Studien. Vergleichende Beobachtungen stützen die Studien. Vor kontinentübergreifenden und möglicherweise irreversiblen Veränderungen der Klimasysteme infolge des Entzugs von kinetischer Energie durch ausgedehnte Windparks warnte bereits 2004 der spätere Harvardprofessor David W. Keith in seiner ersten Studie mit dem Titel „The influence of large-scale wind power on global climate“.

Nach dem Segen durch das IPCC begann das Geschäftsmodell der Windkraft und mit einigem Verzug auch die PV zu florieren. Dabei war unbedingt mit schwerwiegenden meteorologischen Auswirkungen infolge eines exponentiellen Ausbaus der EE zu rechnen. 1961 hatte Edward Lorenz den Schmetterlingseffekt in die Chaostheorie eingebracht und damit bestätigt: In den Naturwissenschaften gilt das Prinzip der Kausalität – aus gleichen Ursachen entstehen gleiche Wirkungen. In Kalifornien beschleunigte sich seit den 90er Jahren die Erwärmung merklich. Anfang der 2000er Jahre stellten sich von Kalifornien bis Oregon jahrelang anhaltende Dürren und zunehmende Wassernot ein, was wiederum ungeprüft auf „den Klimawandel“ zurückgeführt wird. Oregon wird in immer größeren Gebieten zur Wüste.

„Das reichste Land der Erde ist auch reich an Armut. USA: Krieg gegen die Armen“, titelte der SPIEGEL am 9. Januar 1983. Am Zustand der extremen sozialen Spaltung in dem nach Höhe des Bruttoinlandsprodukts reichsten Land der Welt hat sich bekanntlich nichts geändert. Nicht zuletzt sind die gesellschaftlichen Verwerfungen der permanenten staatlichen Förderung der EE geschuldet. Trotz der hohen Staatsverschuldung der USA werden weiterhin gigantische Summen an den grünen Sektor und seine Verbündeten wie Banken, Energiekonzerne, Investoren und Fonds umverteilt, Gelder, die für notwendige Infrastrukturmaßnahmen fehlen und direkt für die Bekämpfung der Armut im Land.

So verlängerte der US-Kongress Anfang Januar 2021 die Laufzeit zweier Förderprogramme für Erneuerbare-Energien-Projekte. Präsident Bidens neues billionenschweres Infrastrukturpaket „American Inflation Reduction Act“ (AIR) knüpft direkt daran an. Ohne staatliche Finanzierung wäre die Stromerzeugung durch immer mehr und immer größere Wind- und Solarindustrieanlagen, welche die Ökosysteme mit ihren Lebewesen an Land und im Meer immer stärker verletzen und die Atmosphäre künstlich aufheizen, jede einzelne Anlage von gigantischen Ausmaßen und gewaltigem Rohstoffbedarf bei unverhältnismäßig kurzer Nutzungsdauer, völlig unwirtschaftlich, nicht zuletzt im Hinblick auf das verdrängten Recyclingproblem. Was als preiswert und klimafreundlich angepriesen und den Bürgern aufoktroyiert wird, hat sich als klima- und umweltschädlich und sehr teuer erwiesen.

Mit der vom IPCC eingeforderten Net-Zero-Politik wurde genau das Gegenteil von dem erreicht, was behauptet wird. Dieses Handeln gleicht einem kollektiven Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Die Verantwortlichen des IPCC sollten für ihre Insinuierung einer schadlosen Gewinnung von Energie aus dem Nichts zur Rechenschaft gezogen werden. In diesem „Nichts“ arbeitet ein biogeochemisches Kraftwerk an der Funktion der Wasserkreisläufe im System Erde/Atmosphäre. „Wenn wir als Menschen hier eingreifen, um uns das Leben leichter oder bequemer zu machen, indem wir die ,erneuerbare Energie‘ nutzen, verändern wir die bisherigen natürlichen Arbeitsprozesse. Der veränderte Arbeitsprozess ist nicht erneuerbar oder umkehrbar. Die Arbeit, die gestern gemacht wurde, wird nicht in der Nacht annulliert, sondern die Zustandsänderung ist unumkehrbar.“

Diese Warnung erteilt der vielfach ausgezeichnete Diplomingenieur und Energieberater Jürgen A. Weigl aus Graz. Es ist durchaus möglich, dass unterrichtete Kreise vor einer Abkehr von der Net-Zero-Politik allein deshalb warnen, weil daraufhin ein Kollaps der Finanzmärkte erfolgen könnte. Investitionen nach vermeintlich sozial-ökonomischen Kriterien sind eine tragende Säule des global vernetzten Finanzsystems. Diese Investitionen werden durch Bewertungssysteme für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, and Governance, ESG) getriggert. ESG ist das wohl größte und wirkmächtigste Wirtschaftskartell in der Geschichte des globalen Finanzkapitalismus. Sein Erfolg beruht auf der raffiniertesten Lüge in der Menschheitsgeschichte: dass sie über den Schlüssel zur Rettung des Planeten verfügen würden. ESG verschafft den Geldanlegern jedoch keine realistische Orientierung und verstärkt immer mehr die neokoloniale Ausbeutung der Länder des globalen Südens. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass sich diese Erkenntnis allmählich durchsetzen könnte.

Dieser Text erschien zuerst auf paz.de
(vera-lengsfeld.de)

Nicht die Regierung, sondern der Charakter der Völker bestimmt ihr Schicksal

Von Gustave Le Bon

Der Gedanke, Einrichtungen könnten den Übeln der Gesellschaft abhelfen, der Fortschritt der Nationen sei die Folge der Vervollkommnung der Verfassungen und Regierungen, und die sozialen Umwandlungen könnten sich durch Erlasse vollziehen, dieser Gedanke ist noch ganz allgemein verbreitet. Die Französische Revolution nahm ihn zum Ausgangspunkt, und die sozialen Lehren der Gegenwart stützen sich auf ihn. Ununterbrochene Erfahrungen konnten diesen fürchterlichen Wahn nicht ernstlich erschüttern. Vergebens haben die Philosophen und Historiker versucht, seine Sinnlosigkeit zu beweisen. Immerhin war es ein Leichtes für sie,
zu zeigen, daß alle Einrichtungen Töchter der Ideen, Gefühle und Sitten sind, und daß diese Ideen, Gefühle und Sitten nicht dadurch umgestaltet werden, daß man die Gesetze umgestaltet.

Ein Volk wählt die meisten Einrichtungen nicht nach Belieben, ebensowenig wie es die Farbe seiner Augen oder Haare wählt. Einrichtungen und Regierungsformen sind ein Rasseerzeugnis. Weit entfernt davon, die Schöpfer einer Epoche zu sein, sind sie deren Geschöpfe. Die Völker werden nicht nach ihren augenblicklichen Launen, sondern ihrem Charakter gemäß regiert. Die Bildung einer Staatsordnung erfordert Jahrhunderte, und Jahrhunderte braucht es zu ihrer Wandlung. Die Einrichtungen haben keinen unmittelbaren Wert, sie sind an sich weder gut noch schlecht. Zu einer bestimmten Zeit können sie für ein bestimmtes Volk gut und für ein anderes grundschlecht sein.

Ein Volk hat also keineswegs die Macht, seine Einrichtungen wirklich zu verändern. Gewiß kann es um den Preis gewaltsamer Revolutionen ihre Namen ändern, aber der Kern bleibt derselbe. Die Namen sind nur leere Etiketten, die ein Historiker, der sich mit dem wahren Wert der Dinge befaßt, nicht in Rechnung zu ziehen braucht. So ist England das demokratischste Land der Welt, obwohl es eine monarchistische Regierung hat, während in denspanisch-amerikanischen Republiken trotz ihrer demokratischen Verfassung die härteste Despotie herrscht. Nicht die Regierung, sondern der Charakter der Völker bestimmt ihre Schicksale. Diese Wahrheit habe ich in einer früheren Arbeit mit Hilfe bestimmter Beispiele zu begründen versucht.

Es ist also ein kindisches Unterfangen, eine zwecklose rhetorische Übung, die Zeit mit der Anfertigung von Verfassungen zu vergeuden. Die Notwendigkeit und die Zeit übernehmen ihre Ausarbeitung, wenn man sie nur walten läßt. Der große Historiker Macaulay zeigt in einem Satz, der von den Politikern aller lateinischen Länder auswendig gelernt werden müßtete. Nachdem er die scheinbaren Wohltaten der Gesetze, vom Standpunkt der reinen Vernunft ein Chaos von Unsinnigkeiten und Widersprüchen, angeführt hat, vergleicht er die Dutzende von Verfassungen, die in den Erschütterungen der lateinischen Völker Europas und Amerikas untergegangen sind, mit der Verfassung Englands und zeigt, daß diese sich nur äußerst langsam, stückweise, unter dem Einfluß unmittelbarer Notwendigkeit veränderte, aber niemals durch berechnete Vernunftgründe.

„Sich nie um die Anordnung, wohl aber um die Nützlichkeit kümmern, nie eine Ausnahme beseitigen, nur weil es eine Ausnahme ist, nie eine Neuerung einführen, es sei denn, es mache sich eine Unzuträglichkeit fühlbar, und auch dann nur gerade so viel erneuern, daß diese Unzuträglichkeit abgestellt wird, nie einen Antrag stellen, der über den Einzelfall, den man behandelt, hinausgeht: Das sind die Regeln, die seit den Zeiten Johannes bis zum Zeitalter Viktorias unsere 250 Parlamente allgemein geleitet haben.“
(Aus Gustave Le Bon "Psychologie der Massen", 1895)