Springe zum Inhalt

(tutut) - "Intellektuelle, also Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Schreiben und Reden bestreiten bzw. gerne bestreiten würden, sind, wenn wir die letzten 200 Jahre als ein Zeugnis nehmen, eher leichter denn schwerer als  'normale' Menschen moralisch korrumpierbar", heißt im Kapitel "Die intelektuellen sind das moralische Gewissen einer Nation" im "Lexikon der populären Irrtümmer". Allerdings passt der Schuh auch umgekehrt. Es ist imer erstaunlich, wie Menschen, die  sich und andere mit Leistung belohnt haben, glauben angebliche intellektueller Defizite mit einem Ehrendoktor oder einem Altersstudium der philosophischen Art zupflastern zu müssen. Dabei haben sie es am wenigsten nötig. Das Lexikon erwähnt das dichterische Machwerk des Spitzenintellektuellen der DDR, von Kultusminister Johannes R. Becher, mit seiner Hymne auf Stalien: "Es wird ganz Deutschland einstmals Stalin danken. / In jeder Stadt steht Stalins Monument. / Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken, / und dort in Kiel erkennt ihn ein Student". Vielleicht kriegt der Becher noch recht, denn so, wie die Dinge gerade mit Ochs und Esel laufen, wird der Marx in Trier  auch noch einen Genossen vertragen. Denn: "Aber die Intellektuellen außerhalb der DDR oder deren  Staatsdienst jauchzten auch ganz ohne Zwang: 'Als Stalins Herz zu schlagen aufhörte, fühlten sich Millionen Menschen verwaist' (Anna Seghers): 'Wir Kunstschaffenden Deutschlands geloben, in unserer Arbeit die Lehren Stalins zu verwirklichen und ihm, dem Genius des Friedens, die Treue zu halten' (Brecht): 'Ruhe in Frieden, Josef Stalien' (Arnold Zweig); 'Stalien ist der hohe Mittag - der Menschen und der Völker Reife' (Pablo Neruda). was so nicht in Nachrufen auf den chilenischen Politiker und Literaturnobelpreisträger steht. Ja, es stimmt schon, da ist KRÄTSCH keine Ausnahme: "Von Mao über Castro bis zu Ho Chi Minh, ja sogar Pol-Pot und Saddam Hussein, gibt es kaum einen Diktator auf der Welt, der sich nicht mit einer stattlichen Schar westlicher Intellektuellen-Groupies schmücken konnte. Einzige Bedingung: Der Diktator muss den Intellektuellen schmeicheln. Dann aber ist die Einäugigkeit dieser Wahrheitssucher nicht zu übertreffen".  Merken sie irgendwann, wie schief sie gewickelt sind, bewahrheitet sich nur, dass gegen eine "Masse kollektiver Blindheit die wirklich kritischen Intellektuellen wie Hans-Magnus Enzensberger, George Orwell oder Bertrand Russell an den Fingern von zwei Händen abzuzählen sind". Da macht ein

Wirtschaftsredaktionsleiter keine Ausnahme, der an krummer Leidplanke "Raus der Zinsfalle" ruft, statt sich mit Deutschland als Schlusslicht unter den Wirtschaftsleistern und den hierfür Verantwortlichen zu beschäftigen. Wem will er damit auf die Blabla-Taste drückend was sagen: "Ob nun ein, zwei oder 3,5 Prozent aufs Tagesgeld - im Endeffekt machen die Sparer Verluste. Denn bei einer Inflationsrate von immer noch sechs Prozent ist jede Art des festverzinslichen Sparens eine Kapitalvernichtung. Der Realzins - also der Zinssatz abzüglich der Inflation - ist und bleibt negativ. Daraus folgt: Die Kunden müssen noch viel mehr in Aktiensparpläne und Fonds investieren. Fast noch wichtiger: Die EZB muss die Inflation mit aller Macht bekämpfen. Sie ist das eigentliche Übel. Denn immer mehr Menschen haben nach Abzug aller Kosten überhaupt nichts mehr zum Sparen übrig". Schade um den Wald. Dass Bildung nicht ihr Ding scheint, lässt sich daran ablesen, wie eine Landeskorrespondentin meint, dem Gemurkse im grünen ÄLÄND durch deren Propaganda aus wahrer Unkenntnis der Bildungskatastrophe etwas abgewinnen zu können, indem sie Propaganda für eine unfähige Kultusministerin treibt. Frau muss schon sehr ahnungslos sein, um einen uralten Hut als Schutzhelm linksgrüner Lehrerschaft verkaufen zu wollen: "Neue Wege ins Klassenzimmer - Duales Lehramtsstudium soll im Südwesten Theorie und Praxis enger verzahnen - Ab dem Wintersemester 2024/25 sollen 60 Lehramtsstudierende im schnellen Wechsel an der Hochschule und in der Schule sein". Sowas kann nur jemand vertreiben und der Öffentlichkeit andrehen, der hofft, dass sich niemand mehr erinnert, wie früher Lehrer praktisch ausgebildet wurden zum Volksschullehrer. Damals war kein 1,0-Abi möglich.  Heute unvorstellbar  wohl, dass der Verfasser nach zweijährigem praxisnahen Studium bereits kurz danach Schulleiter war. Den Kindern und Jugendlichen hat es nichts geschadet, und ein verantwortliches Schulamt dachte sich wohl nichts dabei. Seither plagen sie sich jahrelang mit Theorie ab, so dass sehr spät Lehrerstudenten merken können, eventuell einen Holzweg zu begehen, auf dem die Verlockung zum lebenslangen Beamtendasein das Allergrößte ist. Nichts ist neu beim Blick in alte Löcher.  Ein Scherzartikel wie der in eigener anderer Sache, obwohl die vierte Gewalt längst der fünften, der Propaganda Platz gemacht hat. Einfalt: "Regionale TV-Sender tragen zur Medienvielfalt im ländlichen Raum bei. Davon ist Baden-Württembergs

Staatsministerium überzeugt. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hervor. Sie liegt der 'Schwäbischen Zeitung' vor". Komisch, wie sowas immer wieder passiert. "Die Unions-Abgeordneten Raimund Haser und Guido Wolf wollten vom Haus des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) wissen, ob sich aus Sicht seiner Fachleute die Förderung privater regionaler TV-Anbieter auszahlt". Der grünen Regierung schaden Begleitorchester nicht. "Dafür hat das Land seit 2021 pro Jahr 4,2 Millionen Euro ausgegeben. Ob die Unterstützung verlängert wird, soll Ende des Jahres entschieden werden. 'Für die CDU-Fraktion ist der Medienstandort Baden-Württemberg sehr wichtig. Dazu gehören alle Player, wie auch die Privaten und Regionalen Fernsehanstalten', so Wolf". Wissen sie nichts, obwohl sie doch angeblich mitregieren oder doch eher vom KRÄTSCH dirigiert werden? Kann sich Wolf nicht mehr daran

(Screenshot Regio TV)

erinnern, wie ihn das Zeitungsfernsehen im Kampf mit einem Ziegenbock auf einem Berg bei Tuttlingen vorführte, als er sich aufmachte mit "Lust auf Zukunft" den KRÄTSCH abzulösen und dabei seiner Partei einen Flop einfuhr, so dass seine Karriere nun auf dem Höhepunkt Blasmusikpräsident gelandet ist? Politredaktionsleiterin tastet Reklame so wie sie schon für schwarze Corona-Masken geworben hat: "Landesregierung von Baden-Württemberg hält Förderung privater TV-Sender weiterhin für sinnvoll - Im Sommerinterview: Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links, Grüne) mit Ralph van Gülick, dem Geschäftsführer der Regio TV Sendergruppe". In ferner Vergangenheit verbot ein Chefredakteur seinen Redaktionen, irgendwelche Reklame für den Haussender zu machen, denn Zeitung und das seien zweierlei Paar Stiefel. Wiederholung der Wiederholung: "'Barrieren entstehen im Kopf' -
Legorampen überwinden Hindernisse - Nachholbedarf in Öffentlichen Verkehrsmitteln" und "Bund gibt Gas beim Wasserstoff - Ampel-Regierung setzt verstärkt auf Einsatz als Energieträger und Energiespeicher - Zweifel an Menge und Aufbau der Infrastruktur" und "Die häufigsten Fehler beim Heizungskauf - Viele Faktoren spielen bei der Auswahl eine Rolle - Wer nicht kühl kalkuliert, gerät später bei den Kosten schnell ins Schwitzen". Glaubenssachen. Das Zeitung schon immer praktisch auch zum Fischeinwickeln war, tönt's aus dem Alpenwald: "Der Lachs ruft! In den Schweizer Bergen steht Europas erste geschlossene Kreislauf-Lachsfarm. Die Produktion in Lostallo braucht zwar keine Antibiotika, dafür aber Verbraucher, die bereit sind, einen vergleichsweise hohen Preis zu bezahlen. Was nicht als Frischware rausgeht, kommt in die Räucherkammer, hier in die kalte Räucherung". Nennt sich das Natur, die nur Evolution kennt und nicht Nachhaltigkeit?

Projekt „Nachtschwärmer“
Security soll in Trossingen nachts für Ordnung sorgen
Müll, Glassplitter, Unrat: Die Schulhöfe werden teilweise zur Partymeile. Jetzt hat die Stadt einen privaten Sicherheitsdienst engagiert. Funktioniert das?
(Schwäbische Zeitung. Unordnungsamt? Offenbarungseid einer Bürgermeisterin.)

LGBTQ-Community
Beratung und Jugendtreff: Neue Angebote für queere Jugendliche in Lahr
In Lahr sind zwei neue Angebote für Jugendliche der queeren Community entstanden. Der Freiburger Verein "Fluss" bietet Beratungen an, ein Jugendtreff schafft Raum für Austausch.
(Badische Zeitung. Jeder klitzekleinen Minderheit ihr Pläsierchen. Und sonst so?)

Streitwert 820 000 Euro
Klagen wegen Undichtigkeit des Stegmattensees
Die Stadt Lahr hat beim Landgericht Offenburg Klage auf Schadensersatz gegen drei Unternehmen erhoben, die am Bau des Stegmattensees beteiligt waren. Damit macht sie ihre Ansprüche im Zusammenhang mit der mangelhaften Planung und Errichtung des Sees gerichtlich geltend. Die derzeit laufende Sanierung des undichten Ringdamms liegt im Zeit- und Kostenplan.´Der Stegmattensee wurde zur Landesgartenschau 2018 hergestellt. Das künstliche Seebecken wird aus zwei Tiefbrunnen gespeist, wobei das geförderte Wasser zur Befüllung des Sees und zur Kompensation natürlicher Verdunstungs- und Versickerungsverluste dient. Schon bei der ersten Befüllung zeigten sich jedoch wesentliche Wasserverluste. In einem selbstständigen Beweisverfahren vor dem Landgericht Offenburg wurden die Undichtigkeiten und damit die Mängel ebenso wie deren technische Verursachung durch die Unternehmen, die am Bau beteiligt waren, festgestellt. Ausgehend von den Ergebnissen des Beweisverfahrens richtet sich die Klage der Stadt Lahr gegen die beiden Planer, die Club L 94 GmbH und die Wasserwerkstatt GmbH, sowie gegen die Firma Joos, die mit der Herstellung des Dammes beauftragt worden war. Drei weitere am Bau beteiligte Unternehmen kommen als Verursacher eher nicht in Betracht. Die Stadt Lahr geht von einem vorläufigen Streitwert von 820.000 Euro aus. Ziel ist, die Kosten der Seesanierung in voller Höhe erstattet zu bekommen. Die Arbeiten zur Seesanierung sind weiterhin im Zeit- und Kostenplan. Die erneute Befüllung des Sees kann in den nächsten Tagen beginnen und wird mindestens 40 Tage dauern.
(Stadt Lahr. Der zum Ehrenbürger ernannte SPD-OB und der Gemeinderat tragen keine Verantwortung für dieses Schlamassel? Warum veröffentlich die BZ diese für jedermann zugängliche Pressemitteilung hinter Bezahlschranke?)

Fast 1 Milliarde Euro Versicherungsschäden durch Starkregen in BW
Infolge des Klimawandels steigt die Wahrscheinlichkeit von heftigen Regenfällen. Diese könnten etwa für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer teuer werden. Eine Analyse zeigt nun das Ausmaß solcher Schäden in den vergangenen Jahren. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat Starkregen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Baden-Württemberg an Wohngebäuden rund 925 Millionen Euro Versicherungsschaden verursacht. Hausbesitzer mussten im Schnitt rund 6.600 Euro bezahlen, um die Schäden zu beheben. Am stärksten betroffen in Baden-Württemberg waren laut GDV die Einwohnerinnen und Einwohner von Mannheim..
(swr.de. Starkdummschwätz über Klimawandel seit 4,6 Milliarden Jahren. Für wie blöd wird Kundschaft von Schwachstaatsfunk gehalten?)

Randale bei Kulturnacht in Schwenningen: Vertuschung oder schlechte Kommunikation?
Mehrere Wochen ist die Kulturnacht in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) bereits her, doch erst in den vergangenen Tagen kam heraus, dass am Rande des Events hunderte Randalierer mehrere Ordnungskräfte und eine Polizistin verletzten. Jürgen Roth (CDU), Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, räumte jetzt gegenüber dem SWR interne Abstimmungsfehler ein. Auch das zuständige Polizeipräsidium in Konstanz spricht von internen Missverständnissen bei der Berichterstattung...
(swr.de. Kannitverstan starkgrün.)

Zwischen Bangen und Hoffen
Landwirtschaft in BW: Eine Familie kämpft gegen Trockenheit und Hitze
(swr.de. Und das bei kühlem Regenwetter.)

Landeserstaufnahmestellen konstant belegt
Weniger Ukraine-Geflüchtete in BW - mehr Asylbewerber aus anderen Ländern
Die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine ist im ersten Halbjahr 2023 in Baden-Württemberg deutlich zurück gegangen. Dagegen steigt die Zahl der Asylbewerber aus der Türkei, Syrien und Afghanistan.
(swr.de. Flüchtig. Im Land der Gesetzlosen. Will die Nato-Türkei nicht in die EUdSSR? Schnell noch den Deutschstempel holen?)

Inflation, Fachkräftemangel, drohende Kürzungen
Hohe Kosten: Wohlfahrtsverband BW befürchtet "soziale Katastrophe"
Preissteigerungen bei Wärme und Strom, hohe Investitions- und Personalkosten sowie drohende Kürzungen - darunter leiden die sozialen Einrichtungen in Baden-Württemberg massiv. Das hat eine landesweite Umfrage des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg ergeben. Mehr als 270 Träger mit unterschiedlichen sozialen Angeboten hatten sich an der Umfrage beteiligt...
(swr.de. Warum nicht soziale Marktwirtschaft statt Sozialismus?)

Strom von Nord nach Süd
Habeck zum Baustart des SuedLink-Konverters in Leingarten erwartet
Die SuedLink-Trasse gilt als eines der Kernprojekte für die Energiewende. Sie soll ab 2028 Strom aus dem Norden von Schleswig-Holstein nach Baden-Württemberg und Bayern bringen. Dazu werden Erdkabel verlegt, die den Gleichstrom nach Süden transportieren - das letzte Stück durch Stollen der Südwestdeutschen Salzwerke. Am Konverter im Leingartener Teilort Großgartach (Kreis Heilbronn) soll der Gleichstrom dann in Wechselstrom gewandelt und eingespeist werden. Am Donnerstag starten die Bauarbeiten. Dazu wird unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erwartet.
(swr.de. Bringt er sein neuesten Kinderbuch mit? Die "Energiewende" ist längst gescheitert.)

Anwälte weisen Betrugsvorwürfe zurück
Staatsanwaltschaft durchsucht Räume der Caritas im Raum Freiburg
Vier Räumlichkeiten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und eine im Stadtkreis Freiburg wurden am Mittwochvormittag durchsucht. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg. Die beschlagnahmten Beweismittel werden nun ausgewertet. Der Caritasverband habe womöglich Leistungen abgerechnet, obwohl die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt waren. Die Leistungen sollen den Bereich der Pflege betreffen...
(swr.de. Menschen statt Engel?)

Sommerinterview von SWR Aktuell
FDP-Fraktionschef in BW kritisiert Grüne: Wollen keinen "Erziehungsstaat"
Baden-Württembergs FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke will gegen einen "Erziehungsstaat nach grünem Vorbild" kämpfen. Im Sommerinterview von SWR Aktuell sagte der Liberale am Donnerstag: "Wir stehen für individuelle Freiheit. Wir stehen auch dafür, dass jeder essen kann, was er will. Dass jeder ein Auto fahren kann, wie er sich das vorstellt. Und dass jeder sprechen kann, wie er will." Rülke schloss erneut aus, dass die FDP in Baden-Württemberg in den nächsten drei Jahren noch für eine Ampel zur Verfügung steht. ..
(swr.de. Noch im März 2021 berichtete die Süddeutsche Zeitung über dir Regierungsbildung: "Rülke setzt nun schon länger auf die Ampel und hat sich dafür mit SPD-Chef Andreas Stoch zusammengerauft. Bei der ersten Runde sei er ganz zutraulich gewesen, hieß es danach auf grüner Seite. Und registriert wurde auch, dass Mitverhandeler Jochen Haußmann wohl Fraktionschef würde, wenn Rülke ins Kabinett wechseln würde. Haußmann ist von Haus aus Sozialpolitiker. Doch der Wahlforscher Frank Brettschneider hält vor allem wegen Rülke eine Ampel für 'sehr unwahrscheinlich'. Der Liberale habe in der Vergangenheit sowohl Kretschmann als auch Stoch heftig attackiert, sagte der Professor von der Uni Stuttgart-Hohenheim den 'Badischen Neuesten Nachrichten'. Auch sein Anspruch auf ein 'Superministerium' für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Digitalisierung dürfte die Gespräche erschweren. Brettschneider ergänzte mit Blick auf eine Umfrage, dass die Anhänger von Grünen und FDP nicht gut miteinander könnten. 36 Prozent favorisierten eine Fortsetzung der bisherigen Koalition mit der CDU, nur 16 Prozent wollten eine Ampel". Lehrer Rülke als Superminister? Ein Habeck genügt.)

"Sommerloch-Debatte"
Arbeitspflicht für Geflüchtete: Kirchliche Verbände in BW kritisieren Forderung der Landräte
Landräte aus Baden-Württemberg wollen, dass die Arbeitspflicht für Asylsuchende erweitert wird. Die Kirchlichen Verbände lehnen dies ab. In Baden-Württemberg wird über eine Arbeitspflicht für Geflüchtete diskutiert, die über die bisherigen rechtlichen Regelungen hinausgeht. Die kirchlichen Verbände von der Caritas und der Diakonie lehnen eine entsprechende Forderung von Landräten und Landrätinnen im Land ab.
(swr.de. "Geflüchtete" gibt es nicht, Hauptsache gegendert. Sollen doch die reichen Kirchen sie einstellen, statt Geschäfte mit ihrer Wohlfahtssindustrie auf Kosten anderer zu machen. Paulus: "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.")

++++++++++++++

Beispiel Merzig
Lauterbachs Krankenhaussterben beginnt
Von Mario Thurnes
Wer die Tage seinen Kopf in die Lokalzeitung steckt, wird drei Arten von Geschichten lesen: Wann die Müllabfuhr kommt. Was man alles für den Klimaschutz tun und lassen soll. Und welches Krankenhaus als nächstes in die Pleite geht. Davon lesen die Menschen jetzt schon im nordwestlichen Saarland. Die SHG-Klinik Merzig hat Insolvenz angemeldet, der Betrieb soll weitergehen. Vorerst...Das Institut DKI hat vor diesem Hintergrund für die Krankenhausgesellschaft nun eine Blitzumfrage durchgeführt. Das Ergebnis ist dramatisch: „69 Prozent der Kliniken sehen ihre Existenz kurz- und mittelfristig gefährdet, fast kein Krankenhaus kann seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen decken“, teilt die Krankenhausgesellschaft mit. Große Zweifel hegten die Kliniken daran, dass Lauterbachs Reform in wesentlichen Feldern Verbesserung bringen würde: „Nur 11 Prozent erwarten, dass sie durch die Krankenhausreform mehr Personal gewinnen können.“..,
(Tichys Einblick. Es ist Olafs Chaotentruppe mit kranker Politik. Leser-Kommentar: "An irgendeiner Stelle fängt der Reset an: Jahrzehntelang Bürokratie verschärfen, Abermilliarden beim „Klimaschützen“ versenken, Millionen nicht-beitragende Gäste vollumfänglich alimentieren und die wohlstandsschaffende Industrie tottrampeln hat Folgen. Auch wenn das politmediale Kartell dazu schweigt, heißt das nicht, das der Absturz nicht passiert".)

Asyl: Bis Jahresende wandern vier Großstädte ein
Deutschland rechnet bis Jahresende mit 400.000 Asylbewerbern. Ein Migrationsforscher spricht von neuen „ethnnischen Kolonien“. Es gebe weder Wohnraum noch Arbeit für die meist unqualifizierten Moslems.
(Junge Freiheit. Noch eine Krankheit. Deutschland gehört dem Islam. Dummheit siegt.)

4.500 Mitarbeiter betroffen
Autozulieferer ist insolvent: Familienunternehmen wird nach Indien verkauft
Der Automobilzulieferer Dr. Schneider hatte im September 2022 Insolvenz angemeldet. Jetzt gibt es einen Käufer: Samvardhana Motherson International, kurz SMIL, aus Indien, übernimmt die Firma. Das Geschäft soll fortgesetzt werden.
(focus.de. Immerhin kriegen die ja Entwicklungshilfe von Deutschland.)

Höhenflug der AfD
„Wir brauchen eine funktionierende konservative Partei“, sagt Habeck
(welt.de. Dummschwätz. Will er die Grünen auch abschaffen?)

Da war er noch Generalsekretär, dann schmiss er hin.

Gesichter des wirtschaftlichen Abstiegs
Christian Lindner: Der Minister mit der gespaltenen Zunge
Von Mario Thurnes
Christian Lindner will die Wirtschaft stärken, aber keine staatlichen Verteilorgien mehr. Nur: Die Ampel macht genau das Gegenteil von dem, was ihr Finanzminister fordert – sie macht es mit seiner Zustimmung...Es gibt nur ein Problem: Was Christian Lindner sagt, schreibt und fordert, ist das Eine. Was Christian Lindner in der Ampel umsetzt, ist exakt das Gegenteil davon. Nach der Sommerpause plant die Regierung, der er angehört, Bürger und Wirtschaft weiter zu schröpfen, um damit das Umverteilungsmonster Staat zu füttern. Die „finanziellen Möglichkeiten“ werden nicht für „Investitionen“ genutzt, sondern für „neue Verteilungsideen“. Lindner spricht mit gespaltener Zunge. Was er sagt, klingt liberal – nur macht er das Gegenteil davon...
(Tichys Einblick. Generation Hüpfburg der Apolitiker wie Merz, Habeck und K.o. Dritte Wahl.)

Bevorstehende „Multikrise“
Deutschland hat sein goldenes Jahrzehnt vergeudet
Plus schaffen. In einer aktuellen Studie wird dieser Niedergang exakt analysiert. Dabei wird auch der Mythos von der starken deutschen Industrie entlarvt. Was ist nur mit Deutschland los? Den meisten war klar, dass es der deutschen Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und dem russischen Überfall auf die Ukraine schwer fallen würde, wieder Tritt zu fassen. Dass sich unsere Industrie aber so abmühen würde – darauf waren nur die wenigsten eingestellt.
(welt.de. 1989 hat der Sozialismus gesiegt. Niemand gemerkt?)

===============
NACHLESE
Neue Bilanzen
Die stillen Reichtümer der katholischen Kirchen
Die Kirchenaustritte steigen, Millionen Euro fehlen aus der Kirchensteuer. Die Diözesen versuchen mit mehr Transparenz und Einsparungen zu reagieren. Das immense Vermögen soll aber nicht angetastet werden. Drei Diözesen stechen bei Finanzanlagen und Immobilien besonders heraus. Die katholische Kirche besitzt ein Multimilliarden-Vermögen mit Finanzanlagen und Immobilien. Den genauen Wert des Reichtums kann niemand beziffern. Gelegentlich gibt es aber Hinweise zum Vermögen, wie jetzt eine neue Bilanzvorlage.
(welt.de. Arm ist nur die Kirchenmaus, aber nicht die Bettelkirche.)
=================

Orbán:
In Europa findet ein Bevölkerungsaustausch statt!
Von CONNY AXEL MEIER
Die Begriffe „Bevölkerungsaustausch“ und „Umvolkung“ stehen in der „Bunten Republik Deutschland“ bekanntlich unter Schwurbel-Verdacht. Bezeichungen dafür, wie „Verschwörungstheorien“, „Delegitimierung des Staates“ sowie „Hass und Hetze“ seitens der Ampel und den Staatspropaganda-Medien sind genauso Pflichtübung, wie das Narrativ vom „russischen Angriffskrieg“ bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Staatsfeindliche Hetze nannte man das vor 1990 in einem bestimmten Teil Deutschlands. Das führt beim von Thomas Haldenwang geführten „Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV)“, tatsächlich aber ein Bundesabwehramt für Regierungskritik, zur Einstufung als „gesichert rechtsextrem“. Diese Auszeichnung wird nur reichweitenstarken und hochwertigen Medien zuteil. So auch zum wiederholten Mal PI-NEWS. Wäre der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán deutscher Staatsbürger, so wäre er längst Beobachtungsgegenstand des BfV. Das Portal UNGARN HEUTE berichtet: „In seiner Rede auf der 32. Bálványos Freien Sommeruniversität und Studentencamp (Tusványos) behauptete Viktor Orbán, dass die Europäische Union ihr christliches Erbe abgelehnt habe und einen Bevölkerungsaustausch betreibe.“ Das hat er gesagt, ohne vorher in Brüssel oder in Berlin nachzufragen. Bevölkerungsaustausch! Nun, es ist nicht das erste Mal, dass Orbán diesen Terminus benutzt, um die derzeitige Entwicklung in der EU zu beschreiben. Dadurch, dass es verpönt ist, in Deutschland darüber zu sprechen oder zu schreiben, ändert sich nämlich nichts. Tausende Angehörige anderer Kulturen, insbesonders Mohammedaner, werden in die EU eingeschleppt, der Großteil davon nach Deutschland. Tag für Tag! Jeder, der das kleine Einmaleins beherrscht, weiß, dass die einheimische Bevölkerung dereinst in der Unterzahl sein wird und dann ein islamisches Kalifat anstelle der „Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung“ herrschen wird, bis hin zur Vertreibung oder Vernichtung bzw. der Zwangsislamisierung der ethnischen Restbevölkerung. Nur darüber, wie lange es bis dahin dauert, sind sich die Experten uneinig. Nicht aber über die Tatsache, dass es so kommen wird. Orbáns Regierung lehnt die Massenzuwanderung von Mohammedanern strikt ab. An der Südgrenze zu Serbien ließen sie einen befestigten Doppelzaun bauen, der von eigens dafür ausgebildeten Grenzschützern bewacht wird. Trotzdem versuchen Tausende von illegalen Migranten diese Grenze zu überwinden, teilweise mit Kriegswaffen ausgerüstet. Sämtliche Migrantenverteilungsprogramme der EU-Bürokraten werden die Ungarn nicht dazu bringen, ihr Land dem politischen Islam zur Beute zu machen. Die „Junge Freiheit“ berichtet: „Wir werden unsere Grenzen weiter verteidigen und Migranten nicht Einlaß gewähren. Wir werden unsere Familien schützen und keine Gender-Aktivisten in unsere Schulen lassen“, versicherte der Regierungschef. „Bei uns wird ein Mann stets ein Vater und die Frau eine Mutter sein.“ Er werde keine Vorgaben akzeptieren, die diese Grundlage gefährdeten. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt betrachteten Ungarn als eine Festung der Freiheit, Ordnung, Sicherheit und des Friedens. „Vor dreißig Jahren dachten wir, Europa sei unsere Zukunft, heute denken wir, daß Ungarn die Zukunft Europas ist.“ Die Ungarn lassen sich nicht davon beeindrucken, was Brüssel alles will oder nicht will. Vorher verzichten sie auf die eingefrorenen EU-Gelder. Der Bevölkerungsaustausch findet in Ungarn nicht statt, solange es dort eine demokratische Regierung gibt. Orbán ist ohnehin der Meinung, dass der Wille des ungarischen Volkes sein Regierungshandeln bestimmt und nicht die von linken NGOs gesteuerte EU. Dass deswegen die Ungarn-Hasser in Brüssel im Dreieck hüpfen, berührt Orbán nur insofern, dass er darüber Witze reisst. Judit Varga, die ungarische Justizministerin und designierte Spitzenkandidatin der regierenden Partei FIDESZ, ergänzt dazu: „In Brüssel wurde die Demokratie einfach gestohlen und die EU wird von NGOs geführt. Große international finanzierte NGOs halten auch Politiker als Geiseln. Und ob man nun die Medien oder die NGO-Funktionäre betrachtet, man sieht keinen Unterschied.“ Man denke nur an den Beschluss des Europaparlaments, dass der irrsinnige Impfstoff-Deal mit Pfizer-Chef Albert Bourla über 36 Mrd. Euro geheim zu halten ist und Flintenuschi ihre diesbezüglichen SMS nicht herausrücken muss. Oder man denke an das real existierende Soros-Netzwerk, das ja laut BfV nur eine weitere Verschwörungs-Theorie sein soll. Das behaupten diejenigen, die selber Teil des Netzwerks sind. Unangenehm für die Eurokraten ist auch, dass Orbán in seiner Rede die Idee, dass man Russland mit Sanktionen von der europäischen Wirtschaft abkoppeln könne, als illusorisch bezeichnete. Über 90 Prozent der großen westlichen Unternehmen sind weiterhin in Russland tätig. Nur 8,5 Prozent haben Russland verlassen. Heuchelei pur. Sanktionen? Der Russland-Handel läuft über Indien, Kasachstan oder Dubai – feministische Außenpolitik eben.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Wer heute durch die Medien raschelt, bewegt sich weitgehend in einer gleichgestimmten, gleichgesinnten Blase. Erst recht natürlich, wenn er Staatsmedien einschaltet. Ebenso, wenn er auf private Sender zappt. Zwischen RTL zum Beispiel, den woken Privatsender, und die Öffis passt kein Blatt aus einer Bibel-Dünndruckausgabe, wenn es etwa um das Klimaarmageddon oder um die heilige Pflicht zur Fernstenliebe geht. Ulkig zu hören, dass auch ein gebürtiger Australier wie der Historiker Christopher Clark mitgekriegt hat, wie dürftig es um die Bandbreite der deutschen Presse bestellt ist. Im Reich des Wilhelm Zwo, so ließ sein Biograf Clark durchblicken, sei die Pressevielfalt zumindest ab 1890 wahrscheinlich größer gewesen als im aktuellen, dem steinmeierbesten Deutschland aller Zeiten.
(Wolfgang Röhl, achgut.com)
***************

Unicef
Jedes zweite Kind in Europa häufigen Hitzewellen ausgesetzt
(welt.de. Mach Wellen!)

Regierung zahlt 2,5 Millionen für Achse-Hasser – bald nicht mehr?
Zwei der führenden Zensur-NGOs soll das Staats-Geld gestrichen werden, darunter „HateAid“, das seit 2021 vom Justizministerium rund eine Million Euro erhielt, vom Familienministerium waren es noch mal 1,5 Millionen. „HateAid“-Gründer Gerald Hensel hatte sich zuvor mit einer Denunziationskampagne gegen die Achse des Guten empfohlen.
(achgut.com. Wann erkennen sie endlich die Deutschlandfeinde?)

Wenn Islamisten sich über Muslimfeindlichkeit beschweren
Von Malca Goldstein-Wolf
Der Bericht des Innenministeriums zur Muslimfeindlichkeit sorgte vor drei Wochen für Aufsehen. Unerwähnt blieb, dass darin Islamisten die Möglichkeit gegeben wurde, Kritik an ihrem Extremismus als Muslimfeindlichkeit zu verschleiern.
(achgut.com. Islam heißt das.)

Salvini setzt Gegensignal
150 statt 130: Italien und Tschechien wollen Tempolimit erhöhen
In Deutschland überschlagen sich die Forderungen nach einem Tempolimit. In Italien und Tschechien dagegen soll das Tempolimit erhöht werden. Vorbild? Ausgerechnet Deutschland.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Deutschlands Gesetzesbrecher kriechen rückwärts.)

Schwer bis kaum zu löschen
Wachsende Gefahr durch brennende E-Autos
Von Holger Douglas
Ein brennender Autofrachter nahe der Küste und ein explodierendes Taxi in Frankfurt lenkt den Blick auf eine wachsende Gefahr: E-Autos können ohne äußeren Anlass zu verheerenden Brandquellen werden - auch in Städten, in Straßen oder Tiefgaragen.
(Tichys Einblick. Vor E wird schon immer überall gewarnt.)

Politiker in Bayreuth statt Wirtschaft:
Tagesschau ohne zentrale Themen aus Deutschland
Die ARD will offensichtlich nicht über die wirtschaftliche Situation des Landes berichten, hierin folgt sie ihrem Idol Robert Habeck, wichtiger sind hingegen Herzblattgeschichten über den neuen Adel und seine Vergnügungen, für den sich die Politiker von Angela Merkel bis Ricarda Lang inzwischen halten. Bayreuth ist wichtiger als Deutschlands wirtschaftliche Talfahrt.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Multi-Kulti-Metropole
Berlin verheimlicht brutale Gruppenvergewaltigungen
Wochenlang verschweigen Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei mehrere Gruppenvergewaltigungen. Auch jetzt weigern sie sich, Details zu den Tätern zu nennen.
(Junge Freiheit. Berliner Luftlöcher.)

Zwangsgebühr für ARD und ZDF
Skandalsender RBB verlangt deutliche GEZ-Erhöhung
Der RBB hat die Zwangsgebühr zur Selbstbedienung genutzt. Nun sollen die Deutschen noch viel mehr für ihn zahlen. Die ARD-Anstalt beantragt offiziell eine zusätzliche neunstellige Summe.
(Junge Freiheit. Das kann weg.)

Französische Medien
Linker Streik gescheitert – Rechter übernimmt französische Sonntagszeitung
Niederlage für linke Journalisten: Der französische rechte Publizist Geoffroy Lejeune wird die Leitung der letzten französischen Sonntagszeitung übernehmen. Der Besitzer des Blattes spricht ein Machtwort, die Regierung prüft neue Gesetze.
(Junge Freiheit. Linkischer Macron.)

Wirtschaftskrise
Opposition brandmarkt Habeck als „Totengräber für den Standort Deutschland“
Das Versprechen des „grünen Wirtschaftswunders“ bleibt aus. Stattdessen ist Deutschland inzwischen Schlußlicht bei der Wirtschaftsentwicklung. AfD und CSU geben Wirtschaftsminister Habeck die Schuld.
(Junge Freiheit. Dafür kann der nichts.)

Meinungsfreiheit
Lehrerin kritisiert Migrationspolitik und wird entlassen
Eine Förderschullehrerin kritisiert die Masseneinwanderung nach Deutschland und beklagt fehlende Meinungsfreiheit. Als Konsequenz verliert die Frau ihren Job – obwohl sich nie ein Schüler beschwerte.
(Junge Freiheit. Was zu beweisen war.)

 

Das Wirtschaftswunder der „Ampel“ heißt Rezession

Von WOLFGANG HÜBNER

Rezessionen sind im Kapitalismus unvermeidlich. Sie würden übrigens viel häufiger vorkommen ohne die gigantischen Verschuldungsorgien der Staaten. Aber dann würde es wahrscheinlich den Kapitalismus in seinen gegenwärtigen Varianten nicht mehr geben.

Deutschland steckt auch im zweiten Halbjahr 2023 mit großer Sicherheit in einer Rezession, also dem genauen Gegenteil des von Olaf Scholz und Robert Habeck großspurig versprochenen neuen „Wirtschaftswunders“. Nun wird in den Systemmedien umfangreich darüber gesprochen, was die Gründe dafür sind und ob Deutschland gar der „kranke Mann“ Europas wird.

Bei diesen Erörterungen der Ursachen wird in aller Regel ein entscheidender Punkt des wirtschaftlichen Absturzes nicht erwähnt, sondern absichtsvoll und bewusst verschwiegen: Die Beteiligung Deutschlands an den Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, die zur Beendigung der Lieferung preiswerter Energie und damit auch der Beendigung der günstigen Versorgung von Industrie und Privathaushalten mit dem unverzichtbaren Treibstoff des Wohlstands geführt haben. Denn über diese Tatsache sprechen, sie auch nur zu erwähnen, hieße die eindeutig politische Ursache dieser Rezession und ihren noch unabsehbaren Folgen zu benennen.

Genau das müssen die Blockparteien, die Medien, der gesamte deutsche Machtkomplex scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Umso wichtiger ist es, diese Schweigefront, der sich in geradezu skrupelloser Weise auch die allermeisten deutschen Ökonomen und sogenannten „Wirtschaftsweisen“ verpflichtet haben, zu durchbrechen: Ja, Rezessionen sind normal. Doch die aktuelle Rezession hat ihre Ursache in den Russland-Sanktionen. Sie ist politisch gewollt und wird politisch verantwortet. Die Verantwortlichen sind bekannt.
(pi-news.net)

In Nürnberg hat sich die Pforte zur Hölle geöffnet!

Von altmod

Diese ins Abstruse und Perverse abgedriftete evangelische Kirche liebt Jesus ganz gewiss nicht mehr. Wenn man meint, abartiger als bereits in den vergangenen Jahren geschehen, könne sich eine christliche Glaubensgemeinschaft nicht mehr präsentieren, wird man immer wieder eines Besseren belehrt.

Seit dem letzten „Kirchentag“ mit seinen bizzaren „Events“ ist Nürnberg offensichtlich zur Hochburg der evangelischen LSBTIQ-Gläubigen und -„Pfarrer*innen“ geworden. Für Dienstag, den 25.07.2023, lud die evangelische Gemeinde St. Egidien in Nürnberg unter dem Motto „Jesus liebt“ zu einer Ausstellung mit unverhohlen pornographischen Bildern von Rosa von Praunheim ein – „im Rahmen der Prideweeks des CSD Nürnberg“.

Wenn man die Ankündigungen, die ausgestellten Bilder und das ganze von den dortigen Pfaffen und Pfäffinnen veranstaltete Brimborium betrachtet, will man dem Publikum (den Gläubigen und Ungläubigen) anscheinend (noch) unausgesprochen verkaufen, dass natürlich Jesus auch schwul war.

„Himmelhergottsakrament!“, möchte man da „bayerisch“ den Zorn von oben herabrufen!

Normalweise veröffentliche ich keine Bilder wie die folgenden. Doch sonst möchte mancher es nicht glauben, was da abgeht, sie sind kein „Fake“. Aufmerksam wurde ich auf das Ganze bei „Ali Utlu“.

Bilder zu „Liebe, Sex und Christentum“:
Der Hl. Egidius – oder Äegidius von St. Gilles, wurde von der Stadt Nürnberg zu einem ihrer Patrone erwählt. Man liest hier, „Ägidius ist der einzige der vierzehn Nothelfer, der nicht das Martyrium erlitt. Er ist Schutzpatron der stillenden Mütter und der Hirten. Als Beschützer der Bettler und Krüppel wird seine Fürbitte angerufen bei Pest, Aussatz und Krebs, bei Dürre, Sturm und Feuersbrunst, in geistiger Not und Verlassenheit, gegen Fallsucht, Geisteskrankheiten und Unfruchtbarkeit von Mensch und Tier.“

Bei dieser Kirche helfen keine Fürbitten mehr, man wünscht sich eher, die apokalyptischen Reiter möchten endlich über sie kommen, wie es Albrecht Dürer, der größte Sohn Nürnbergs, sieht..
(conservo.blog)

"Ihr kennt mich!": An Politikergeschwätz rüttelt auch ein Volkan nicht

Von Vera Lengsfeld

Sich nach Edward G. Bulwer-Lytton und vor allem Robert Harris sich an den Pompeji-Stoff als Roman zu wagen, ist ein gewagtes Unterfangen.

Es ist Eugen Ruge vollauf gelungen. Ruge ist bekannt geworden durch seinen Familien-Roman „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ der das Schicksal seines Vaters Manfred Ruge, der als jugendlicher Emigrant von den Sowjets in das Nordurallager 239 deportiert worden war und seiner russischen Mutter, die als Gefreite in der Roten Armee während des Zweiten Weltkriegs diente, beschreibt. Der Nachfolgeroman „Metropol“ setzt sich ebenfalls mit dem Stalinismus auseinander. In beiden Werken erweist sich Ruge als hervorragender Erzähler.

Das bestätigt sich in seinem neuen Werk, das prompt auf der Spiegel-Bestseller-Liste landete. Verdient. Ruge hat nur scheinbar sein Hauptthema: Macht und Machtmissbrauch verlassen. Auch in Pompeji geht es um Macht und Demagogie in der Politik. Er beschreibt die Mechanismen genau und so, dass der Bezug zur Gegenwart immer wieder deutlich wird. Dabei hält sich Ruge an die historischen Fakten. Manche seiner Figuren tragen sogar die Namen von Einwohnern der verschütteten Stadt.

Sein Hauptheld Jowna, genannt Josse, ein Einwanderer in Pompeji, hat große Ambitionen, aber weder die Mittel noch, als Flüchtling aus Pannonien, die richtige Herkunft. Da kommt ihm ein Gerücht zu Hilfe, die Stadt befände sich in unmittelbarer Nähe eines Vulkans, der jeden Augenblick ausbrechen könnte. Er schließt sich Aktivisten an, die in einiger Entfernung am Meeresufer eine neue Siedlung errichten wollen. Wegen seiner Agitationen, mit deren Hilfe er neue Mitstreiter gewinnen will, wird er verhaftet und vom Stadtoberhaupt wegen Aufrührertums zu öffentlichen Peitschenhieben verurteilt. Das bringt ihm die nötige Bekanntheit. Zur Exekution der Strafe kommt es nicht, weil ein Unbekannter ihn auslöst. Als er von Polybius, einem ehemaligen Sklaven und jetzigen Baustoffproduzenten, zum Essen eingeladen wird, ist das sein Eintritt in die Schicht der reichen eigentlichen Machthaber.

Polybius ist der erste Investor in das Neustadtprojekt, das erst jetzt wirklich Fahrt aufnimmt. Der Erfolg wird von den Immobilienhaien, die in Pompeji weiblich sind, wahrgenommen. Josse wird wieder zum Essen eingeladen, diesmal von Livia Numistria, der größten Immobilienbesitzerin der Stadt. Köstlich die Szene, wie Livia, die von ihrer 18-jährigen Tochter daran erinnert wird, wie alt sie ist, vor dem Spiegel verschiedene Kleider probiert, weil sie Josse unbedingt in ihren Bann ziehen will. Der ergibt sich nur allzu willig in Livias Verführungskünste, auch wenn das von ihm verlangt, seine Überzeugungen und Aktivitäten ins Gegenteil zu verkehren. Hat er bisher dafür geworben, der Stadt den Rücken zu kehren, muss er jetzt zum Bleiben auffordern, damit die Immobilienpreise nicht weiter fallen. Josse meistert seine Aufgabe mit Hilfe eines griechischen Rhetorik-Trainers, der ihm die Kunst der Demagogie vermittelt.

Man hält eine politische Rede, damit die Zuhörer am Ende denken, was sie denken sollen. Im Falle eines offensichtlichen Irrtums soll man darauf beharren. Wenn man das Gegenteil dessen verkünden muss, was man vorher verkündet hat, muss man darauf bestehen, dass man das schon immer gesagt hat. Um eine Behauptung glaubwürdig zu machen, muss man Experten, oder was sich dafür ausgibt, zitieren.

Vertrauenswürdigkeit verschafft der Satz: „Ihr kennt mich!“. Würze die Rede mit leeren Versprechungen und gebe Versäumnisse als Verdienst aus. Gib zum Schluss eine Losung aus. So gerüstet trat Josse vor sein Publikum, um es trotz des Vulkans zum Bleiben zu bewegen. Mit Erfolg.

Zum Schluss wurde der Wahlkämpfer für den Posten des Stadtoberhaupts zum Opfer seiner eigenen Demagogie. Während er am 24. Oktober im Jahr 79 seine finale Wahlkampfrede auf dem Forum hielt, gab es ein Rumpeln, als würde eine Mauer umfallen. Eine schwarze Wolke in Form einer Pinie stieg am Himmel auf. Josse wollte das für einen Waldbrand halten und verlies trotz einsetzenden Bimssteinregens das Forum nicht. So kam er, wie die meisten Einwohner von Pompeji um.
Eugen Ruge: Pompeji
(vera-lengsfeld.de)

 

 

 

(tutut) - Wenn Zeitungen nichts mehr einfällt, um Papier von hinter der Fichte mit Propaganda von scheinbar Herrschenden zu verarbeiten, lassen sie Umfragen anfertigen. 1000 Leute sind schnell vorgegeben ausgehorcht, und schon erfährt die Welt, was über elf Millionen Baden-Württemberger in THE ÄLÄND sich  denken sollen. Das "Lexikon der populären Irrtümer" von Walter Krämerund Götz Trenkler weist darauf hin, dass man "mittels moderner Interviewmethoden , den sogenannten 'randomized response'-Techniken, den Befragten heute auch peinliche Wahrheiten entlocken" kann".  Dabei stellt sich doch immer die Frage, für wen Antworten auf Fragen welche normalerweise niemand stellt, eigentlich peinlicher sind? Für die Zeitungen, deren Blätter auflagenmäßig fallen, oder jene, welche trotz Minus nach Umfragen noch immer regieren. "Wie viele Eltern schlagen ihre Kinder? Wie viele Bundesbürger sind dem Alkohol verfallen? Wie viele Frauen betrügen ihre Männer? Auf solche und verwandte Fragen geben wir bei der folgenden Prozedur viel lieber als  bei einer direkten Frage eine wahre Antwort: Der oder die Interviewte wählt zufällig und hinter dem Rücken des Intervewers aus mehreren Fragen  eine aus. Nur eine der Fragen ist von eigentlichem Interesse, dir übrigen sind harmlos, etwa 'Trinken Sie lieber Tee als Kaffee?' oder 'Waren Sie schon einmal in Italien?' Der Interviewer weiß nicht, auf welche Fragen der oder die Befragte anwortet; er weiß nur: mit Wahrscheinlichkeit so und so antwortet er oder sie auf die erste Frage, mit Wahrscheinlichkeit so-und-so auf die zweite Frage, und so weiter. Daraus kann man dann mit Methoden , die ins hier nicht weiter interessieren, auf die gsamten 'Ja-Quoten' bei den Einzelfragen rückschließen; auch wenn  im Einzelfall nur die Befrager selber die Fragen zu den Antworten kennen, und auch, wenn diese Fragen nicht den Befragten zugeordnet werden können, das Kollektivverhalten lässt sich trotzdem aus den Antworten mit großer Sicherheit ermitteln".  Oder so. Das Orakel weiß immer eine Ausrede, wenn die Antwort dem Frager nicht passt. Kein Mensch kann Klimasschutz? Nur einer, und der heißt nicht Heiner, sondern Olaf. Und natürlich eine Landeskorrepondentin, die gibt alles weiter, was Politik ihr in die Tasten lenkt, auch in einem verregneten Sommer: "Fit für den Klimawandel - Wie sich das Land an zunehmende Hitze, Trockenheit und Starkregen anpassen will - Trinkwasserbrunnen wie hier auf dem Marktplatz in Biberach helfen bei der Anpassung an den Klimawandel". Am Brunnen die Toren. Liest sie denn keine Zeitung oder guckt mal zum Fenster hinaus? Auf dem Balkon über "christlicher Kultur und Politik ist's weiß trotz gräuslicher grüner Buntheit: "Frau Holle lässt grüßen - Während in Südeuropa Waldbrände wüten und Hitzewellen toben, legt der Sommer nördlich der Alpen eine Pause ein. Auf der Zugspitze fiel sogar Schnee: Die Schneefallgrenze kann in den Nordalpen bis auf 2000, vielleicht sogar auf 1800 Meter sinken. Insofern ist beispielsweise das Allgäu ebenfalls betroffen..." Hier aber glauben

sie noch, den Menschen grüne Hoffnung  zur Weltrettung andrehen zu können, aber so dämlich ist das Volk nun auch nicht mehr: "Für Windräder bestens geeignet - Räte priorisieren Oberen und Unteren Berg - Kaum Interesse der Seitingen-Oberflachter - Der Wind weht um Seitingen-Oberflacht auf Rekordniveau. Denn: In der gesamten Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft (VVG) Tuttlingen gibt es keine Gemeinde, die mehr Potenzialflächen für Windkraftanlagen aufweist, wie die Doppelgemeinde. Der Gemeinderat priorisierte in seiner jüngsten Sitzung die möglichen Standorte für Windkraftanlagen und zeigte sich grundsätzlich dieser Form der Energiegewinnung offen". Zu viel Offenheit kann nicht ganz dicht bedeuten. Wenn Bürgervertreter nicht mehr Bürger vertreten wollen und gesunden Menschenverstand an der Garderobe abgeben, dann werden ihren Milchmädchenrechnungen wohl Bürger selbst ihre Entscheidung priorisieren, was immer öfter geschieht.  Frau dagegen müht sich um Schnee von gestern und produziert, was früher Bleifriedhof hieß: "Interview: Die Gastronomie lief gut, einige Acts dagegen nicht - Fazit des Honbergsommers 2023 - Die ersten Künstler für das nächste Festival stehen schon fest -Im Biergarten wurde dieses Jahr wieder bedient,

das kam bei den Gästen gut an".  War sie denn nicht dabei, wo ist eigentlich das ganze Impressum unterwegs? "Der Honberg-Sommer ist am Sonntag zu Ende gegangen. 60 Veranstaltungen - vom Zeltevent über Kinderprogramme, Frühschoppen oder Biergartenkonzerte - in knapp zweieinhalb Wochen gingen über die Bühne, rund 13.500 zahlende Zuschauer waren auf dem Berg. Michael Baur, Geschäftsführer des Veranstalters Tuttlinger Hallen",  - übrigens ein Minusbetrieb, der als Kultur firmiert - "spricht von einem besonders friedlichen Festival. Und einigen Überraschungen". Warum müssen so  viele Freie und Bastler das Lokale füllen? Wie die Donau, deren Natur noch immer keinen Lauf kriegt, welcher Kannitverstan gefällt. Wenn die nicht aufpassen, wird's noch unterirdischer in Richtung Bodensee! Einer schreibt so "frei": "Jetzt gibt's eine weitere Donau-Variante - Abstau oder Teilabstau - Behörden lassen neue Möglichkeit für Donaubett zur Prüfung zu - Gibt es eine weitere Variante für die Donau in der Stadtmitte, zu gar nicht mehr aufstauen oder maximal 1,50 Meter? Offenbar ja. Bei der Bürgerwerkstatt ist Florian Steinbrenner, Baudezernent der Stadt Tuttlingen, auf eine weitere Möglichkeit eingegangen". Dass auch Spaichinger manchmal alt werden,  liegt in der Natur des Menschen: "Der letzte Gründer - Patriarch und Firmengründer Eugen Forschner wird 100 Jahre alt".  Das Allerletzte, denn Gründer gibt es auch in Spaichingen jedes Jahr,  nur bei den Nachrichtenboten offenbar nicht, vielleicht sind Bockmisthaufen zu flach, um was vom wahren Leben mitzubekommen, was Lokaljournalismus wäre. "Am heutigen Mittwoch wird Eugen Forschner 100 Jahre alt. Zugleich kann das von ihm gegründete Familienunternehmen in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiern". Weihnachten wirft seine Stiefel voraus: "Genug Gas für den Winter? - Märkte im laufenden Jahr in besserer Verfassung - Branchenverband pocht dennoch auf Bau weiterer Flüssiggasterminals". Wer sich selbst das Gas abdreht, muss natürlich blechen und den selbstgeschaffenen Klimarettungsring ins Wasser werfen. Linksgrün gibt sich  eins auf die grünrote Haselnuss: "IWF-Prognose: Weltwirtschaft hui, Deutschland pfui - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine

Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Welt leicht angehoben - Deutschland bildet eine Ausnahme unter den großen Volkswirtschaften. Für die Bundesrepublik senkte der IWF seine Erwartungen sogar noch weiter ab: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird demnach im laufenden Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen". Da wird auch aus dem Prost en Prösterchen: "Das Bangen um die Bierflaschen - Brauereien in Deutschland geht das Leergut aus - Regionale Betriebe müssen mit Pfandflaschen wirtschaften". Flasche leer? Vielleicht halb so schlimm: "Hopfenernte bricht wegen Extremwetter ein - Schlechte Ernteaussichten auch im laufenden Jahr - Mangel am wichtigen Rohstoff droht den Brauereien aktuell aber nicht". Abwarten, Extrempolitik wird sich schon was einfallen lassen. Sie dagegen scheint mit Sitzungsleitungen nicht ausgelastet zu sein und probiert Politik, wobei sie sich wohl denkt: Das kann ich alles auch, denn: "Bas hält Bildungszustand für nicht akzeptabel - Bundestagspräsidentin stört sich an ungleichen Chancen und sieht Bund, Länder und Kommunen in der Pflicht". Umerziehungslager für Politiker? Sommergeplapper und linksgrüne Propaganda über Scheitern in Deutschland: "Ein Hof gibt Gas - Biogasanlagen sind wichtig für die Energiewende. Rentabel sind sie aber oft nur dank garantierter Abnahmepreise. Für viele Anlagen endet diese Förderung bald. Und dann?" Manche machen schon vorher schlapp. So wie die Millionen, die als Facharbeiter ins Land gerufen werden  und als Analphabeten kommen. So tönt einer nun von der grünen krummen Leidplanke: "Großes Potenzial bleibt ungenutzt". Wer sind die neuen Potenzbolzen Deutschlands? "Lange Zeit wurden ältere Arbeitnehmer ausgemustert und durch jüngere ersetzt. Das hat der Staat auch durch viele Regeln gefördert. Es hatte durchaus mal eine Berechtigung. Denn so öffneten sich für die junge Generation im Berufsleben Türen, die ihnen andernfalls lange verschlossen geblieben wären. Für viele Arbeitgeber war die Situation komfortabel. Sie konnten vergleichsweise teure Beschäftigte mit Staatshilfe durch billigere ersetzen und sich damit auch noch frisches Wissen in die Betriebe holen." Wer aber weiß denn noch was, wenn Künstliche Intelligenz Natürliche ersetzen muss?  Vor allem in Politik und Medien, denn da hat er doch tatsächlich die Millionen übersehen, welche aus der Dritten Welt kommend es sich in sozialen Hängematten bequem gemacht haben. Also, Alte , wollt ihr ewig leben? "Am fehlenden Willen, auch über das Rentenalter hinaus tätig zu sein, mangelt es nicht. Es fehlt nur noch an altersgerecht gestalteten Beschäftigungsmöglichkeiten. Da sind Politik, Verwaltungen und Wirtschaft gleichermaßen gefragt. Das Potenzial Älterer zu vernachlässigen, kann sich die alternde Gesellschaft nicht leisten". Sagt auch die Kartenlegerin von Delphi. Aber ganz hinten anstellen: "Zum einen sollen die Bewohner Delphis vor allen anderen das Orakel befragen haben können, nach ihnen hatten die restlichen Griechen Vorrang, zum Schluss kamen die Barbaren. Zudem gab es Listen, die die Ankunftszeiten der Anreisenden festhielten und so für Ordnung sorgten". (grin.com)

Mehrere Ordnungskräfte verletzt
Krawalle bei Schwenninger Kulturnacht Anfang Juli
Die Schwenninger Kulturnacht Anfang Juli war offenbar von massiven Krawallen überschattet. Das haben Stadt und Polizei erst jetzt in einer gemeinsamen Stellungnahme eingeräumt. Bei den heftigen Auseinandersetzungen am Rande der Kulturnacht in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) am 1. Juli wurden mehrere Ordnungskräfte und eine Polizeibeamtin verletzt. Erst jetzt, mehr als drei Wochen nach der Großveranstaltung, sind diese Informationen durchgesickert. Der "Südkurier" hat zuerst darüber berichtet.
(swr.de. Hinter Siebenbergen schellen Boten Unpassendes nicht aus, wohlwissend, dass die Wahrheit eine Lüge sein könnte im Land der Kulturen ohne Kultur.)

Stadt räumt Fehler nach Krawallen bei Schwenninger Kulturnacht ein
Nach den Krawallen am Rande der Schwenninger Kulturnacht haben Stadt und Polizei Kommunikationsfehler eingeräumt. Anfang Juli waren mehrere Ordnungskräfte verletzt worden. Bei den Auschreitungen am Rande der Kulturnacht in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) am 1. Juli waren mehrere Ordnungskräfte und eine Polizeibeamtin mit Feuerwerkskörpern angegriffen und verletzt worden. Stadt und Polizei hatten erst in dieser Woche, also mehr als drei Wochen danach, über die Vorkommnisse berichtet.
(swr.de. Sprechen die nicht mehr Deutsch? Worin liegt der Fehler? Dass es trotzdem rausgekommen ist. Was ist Schwenninger Kultur?)

Nun wurde auch das Grab entdeckt: In Villingen-Schwenningen

Mittwoch letzter Schultag
Befristet angestellte Lehrer in BW bekommen über Sommerferien weiter Geld
(swr.de. Wofür? Es fehlen Lehrer und dann befristete Anstellungen? Seit Wochen sind Schüler auf den Straßen unterwegs, gerade fiel eine Klasse bei Aldi ein. Gibt's dort 1,0 im Angebot?)

Rathaus setzt auf flexible Arbeitsplätze
Oberbürgermeister von Calw künftig ohne eigenes Büro
(swr.de. Wozu brauchen die einen Oberbürgermeister?)

Arzneimittelknappheit soll vermieden werden
BW will Kinder- und Jugendmedizin für den Winter rüsten
(swr.de. Ist die Jugend krank? Durch Klimahitze?)

+++++++++++++

Internationaler Währungsfonds
Wachstum: Deutschland nun weltweit Letzter
Deutschlands Wirtschaftskraft stürzt im Rekordtempo ab. Der IWF sieht den einstigen Export-Weltmeister beim Wachstum jetzt global auf dem letzten Platz. Kein anderes Land steckt in der Rezession.
(Junge Freiheit. Der Kinderbüchler hat's geschafft.)

Vorstoß zu mehr Vielfalt
Queere Ampeln sollen Berliner Fußgängern im Verkehr helfen
Kreuzsbergs Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann will sie: die ersten queeren Ampeln in Berlin. Ob sie damit den Rekord knacken will? Die meisten Lichtanlagen mit gleichgeschlechtlichen Ampelfiguren befinden sich nämlich ganz woanders.
(Junge Freiheit. Bärendreck? Einfalt und Doofheit für alle.)

Warnung an Wähler und Parteien
Zentralrat der Juden über AfD: „Die Brandmauer muß stehen“
Der Präsident des Zentralrats warnt vor der AfD. Zugleich macht er klar: Die Regierungspolitik sei schuld an deren hohen Umfragewerten. Zu den Wählern hat er auch eine Meinung.
(Junge Freiheit. Gründumm? Denken ist nicht sein Ding? Linke nationale Sozalisten haben Juden umgebracht. Josef Schuster heißt der Arzt, und ab und zu gibt er recht wirres Zeug von sich.)

"Just Stop Oil"
Haft und Abschiebung für deutschen Klima-Kleber - Die britische Justiz geht hart gegen Klima-Kleber vor. Der gebürtige Sachse Marcus Decker mußte nicht nur eine mehrjährige Haftstrafe antreten. Nach dem Gefängnis droht ihm auch die Abschiebung. In Deutschland geht es milder zu".
(Junge Freiheit. Wilder ist's, Klimaspinner haben Freigang.)

Hund fällt Personenschützer an
Bidens bissige Bestie
Der Hund des US-Präsidenten hat nach offiziellen Angaben in nur vier Monaten bereits zehn Secret-Service-Mitarbeiter gebissen und teils schwer verletzt. Wie das den Wahlkampf beeinflußt. Hat Joe Biden seinen Hund nicht im Griff? Der 2021 angeschaffte Schäferhund „Commander“ hat bereits mindestens zehnmal Mitarbeiter des US-Präsidenten angefallen. Allein von Oktober 2022 bis Januar 2023 soll „Commander“ zehn Personenschützer im Weißen Haus gebissen oder anderweitig angegriffen haben. Einige Opfer mußten gar ins Krankenhaus eingeliefert werden.
(Junge Freiheit Ein d e u t s c h e r Schäferhund! Da weiß er, was er hat.)

==============
NACHLESE
Tagträume als Wegweiser
Das geheime Leben des Robert Habeck
Von Alexander Wendt
Bei medialen Welterklärern und Politikern mit Plänen zum Gesellschaftsumbau fällt die Kluft zwischen Anspruch und Kompetenz auf. Das heißt – vielen anderen. Ihnen selbst nicht. Die Erklärung lautet: Walter-Mitty-Syndrom. Und das wirkt in Kombination mit Macht katastrophal...Der Begriff Walter-Mitty-Charakter oder -Syndrom beschreibt eigentlich Personen, denen der Unterschied zwischen Vorstellung und Wirklichkeit verschwimmt, bis sie glauben, tatsächlich aus ihrem Kopf heraus die Welt verändern zu können. Notfalls auch gegen die Gesetze von Physik und Ökonomie. Sein offizieller Video-Podcast zeigt Robert Habeck außerordentlich häufig bei Besichtigungsterminen in Deutschland, etwa bei steifer Brise mit gelbem Schutzhelm auf einer Offshore-Windkraftplattform oder vor frisch errichteten Windkraftanlagen im Wald. Dem Publikum erscheint ein Minister, der daran glaubt, dass der Umbau des Landes durch sein persönliches Handauflegen schneller vorankommt.
(Tchys Einblick.  Ein Kinderbuch-Philosoph als Wirtschafts- und Klimaminister als wäre er als Traumtänzer seinen Märchen entstiegen. Wenn der wenigstens Klimaanlagen montieren könnte.)
================

Kinderfalle Trans-Kult:
Nein zum Selbstbestimmungsgesetz!
Immer und immer wieder wird der Beschluss des Entwurfs für das „Selbstbestimmungsgesetz“ wegen interner Uneinigkeit der Bundesregierung aufgeschoben. Aktuell soll der Gesetzentwurf laut Bundesjustizminister Marco Buschmann „zügig nach der Sommerpause“ beschlossen werden, also frühestens Mitte September.Jeder einzelne Aufschub ist ein Erfolg für die Initiatoren von DemoFürAlle und alle anderen, die seit Beginn der Ampel-Regierung vor den gefährlichen Konsequenzen dieses Gesetzes warnen. Trotzdem darf man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Eine Einigung der Koalitionspartner kann jederzeit über faule Kompromisse erzielt werden, auf die dann ein Gesetzgebungsprozess im Eilverfahren folgt. Der Druck muss also weiter erhöht werden: Ein Kamerateam von DemoFürAlle war deshalb vor dem Reichstag in Berlin und hat die große Gefahr des „Selbstbestimmungsgesetzes“ in kraftvollen Bildern veranschaulicht. Der Videoclip zeigt: Zuerst verführen Trans-Influencer Kinder und Jugendliche in den Sozialen Medien. Dank „Selbstbestimmungsgesetz“ können sie dann ohne jegliche Hürde ihren Geschlechtseintrag ändern, um schließlich den Weg der „Geschlechtsumwandlung“ bis zum bitteren Ende weiterzugehen – mit Pubertätsblockern, Hormonen und unumkehrbaren Operationen. Deshalb muss das „Selbstbestimmungsgesetz“ gestoppt werden! Teilen Sie bitte das Video via E-Mail, WhatsApp, Telegram, Facebook etc. mit allen Freunden und Bekannten! Lassen Sie das Video zu einem echten Internet-Hit werden! Über das „Selbstbestimmungsgesetz“, den Trans-Hype und den Zusammenhang mit Helmut Kentler und seiner „emanzipatorischen Sexualpädagogik“ sprach Hedwig v. Beverfoerde auch zuletzt als Gast im Berliner Studio von AUF1 TV.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Muslime sind also um 300-400% antisemitischer als Deutsche.
Wäre also an der Zeit, dass dies mal die Politiker erfahren, die immer von der "Gefahr von Rechts" für die Juden in Deutschland reden. Dass dies so ist, war aber eigentlich jedem Menschen klar, der hier lebt und mit offenen Augen durch die Straßen geht. Ganz ohne Studie.
(Leser-Kommentar, welt.de)
*************

Klartext zum E-Auto
Rallye-Legende Walter Röhrl: "Vergeude mein Leben nicht mit Ladesäulen-Suche“
Deutschlands wohl bekanntester Autofahrer Walter Röhrl glaubt, dass sich Elektroautos außerhalb des urbanen Raums eher schwer tun werden. Bei der Nachhaltigkeit seien Stromer zudem nicht der Königsweg. Er ist mehrfacher Rallye-Weltmeister und wahrscheinlich Deutschlands berühmtester Autofahrer - Walter Röhrl (76) kann Elektroautos allerdings nicht viel abgewinnen. Die würden sich in Europa zwar schneller durchsetzen als im Rest der Welt, hätten aber immer noch Nachteile - und der politisch forcierte Austausch von Verbrennern durch Stromer sei nicht wirklich nachhaltig. Im Gespräch mit Michael Haberland vom Autoclub „Mobil in Deutschland“ spricht Röhrl zudem über den Sinn eines Tempolimits, seine Rallye-Karriere und darüber, welche Bedeutung das Autofahren gerade für junge Menschen auf dem Land immer noch hat.
(focus.de. Die Ungebildeten wissen trotzdem alles besser.)

Bis zu 200 Liter Regen - Unsere Sommerferien fallen ins Wasser!
Trübe Aussichten. Die kommenden 10 Tage bleiben wechselhaft und regnerisch
Von einem Wetter-Extrem ins andere! Wochenlang war der Sommer in Deutschland sehr trocken, warm und sonnig. Jetzt ist die Wetterlage komplett ins Gegenteil gekippt: Es ist windig, kühl und ziemlich nass. ..
(bild.de. Die Klimamangerinnen haben versagt.)

Klimaschutz als Exportschlager
Mit seiner Musterschüler-Agenda schadet Habeck dem Standort Deutschland
Klimaschutz als ExportschlagerTrotz aller Deindustrialisierungs-Risiken will der Wirtschaftsminister die Regeln, wann deutsche Unternehmen Exporte durch den Staat absichern können, ändern. Künftig sollen nur klimafreundliche Geschäfte voll gefördert werden. So forciert Habeck die Abwanderung von Firmen.
(welt.de. Scholz vors Jüngste Gericht!)

Meyer Burger
USA statt Sachsen-Anhalt – ein schwerer Schlag für die deutsche Solar-Renaissance
(welt.de. Die Sonne bringt's an den Tag. Dunkeldeutschland.)

Wolfgang Röhl
Medienwende: Mission Impossible?
Der Medienmarkt wird allmählich etwas bunter. Dank betuchter Sponsoren entstehen kritische Formate, die auch technisch mit dem Mainstream konkurrieren können. Doch ist es nicht längst zu spät, dem veröffentlichten Einheitsbrei Kontra zu geben? Beginnen wir mit einem Rückblick auf Zeiten, da ausgerechnet das ZDF noch streng Konservatives versendete.
(achgut.com. Die Maische hat sich ausgepresst. Weg damit.)

Martina Binnig, Gastautorin
Die ehrenwerten Versuche einiger Abgeordneter
Zu meinem Artikel „EU-Ausschuss lobt Lockdown-Politik“, der gestern auf Achgut veröffentlicht wurde, möchte ich zur Ehrenrettung einzelner EU-Parlamentarier noch einen Hinweis ergänzen. Ich hatte mich in meinem Artikel auf die 621 Punkte des COVI-Berichts „Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie und Empfehlungen für die Zukunft“ konzentriert, die vom EU-Parlament am 12. Juli angenommen worden sind. Im Vorfeld gab es jedoch durchaus Versuche von Ausschuss-Mitgliedern, kritischere Formulierungen in den Bericht einfließen zu lassen. Sie konnten sich allerdings nicht durchsetzen. Insgesamt waren 3.281 Änderungsanträge im Ausschuss eingegangen. Am 12. Juni stimmte er schließlich über 350 Kompromissänderungsanträge ab.
(achgut.com. Gehupft ist auch gesprungen. Alles leyenhaft.)
EU-Ausschuss lobt Lockdown-Politik
Ein Sonderausschuss des EU-Parlaments hat rückwirkend die EU-Corona-Maßnahmen analysiert. Neben unvermeidlichem Eigenlob werden globale Unweltveränderungen sowohl für die „Klimakrise“ als auch für die „Pandemie“ verantwortlich gemacht. Beides soll durch die „Verringerung menschlicher Aktivitäten“ eingedämmt werden können.
(achgut.com. Wie der Name schon sagt: Ausschuss.)

Schwulenporno mit Jesus zur Pride:
Wie die deutsche Kirche in der zeitgeistigen Bedeutungslosigkeit versinkt
Anlässlich der Pride-Woche in Nürnberg veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde St. Egidien eine Ausstellung mit Darstellung homosexueller Orgien umgeben von Bildern von Putten und Jesus Christus. Ein vorläufiger Endpunkt der Degeneration zur hedonistischen Sexualmoral.
VON David Boos
(Tichys Einblick. Was niemand braucht muss weg. Warum sammelt der Staat für die Kirchen weiterhin Geld ein und zahlt darüber hinaus noch rund 20 Milliarden?)

Es geht um die Nutzung des Landes
Feuerwehr von Rhodos: Die Brände wurden von Menschenhand gelegt
In Griechenland ist eines klar: Die Waldbrände auf Rhodos und anderswo sind nicht dem Klimawandel geschuldet, sie wurden von Menschenhand gelegt. Im Hintergrund steht der Wunsch, an neues Bauland zu kommen. Ob für Häuser oder Windparks, ist da egal. Es gibt eh nur einen Baulandmarkt.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Der Klimawandel im Süden ist stets menschengemacht.)

Stephans Spitzen
Frauen, die denken, dass sie denken
Von Cora Stephan
Bei der Europa-Universität in Flensburg hat man sich entschlossen, die Bronzestatue einer nackten Frau des Künstlers Fritz During zu entfernen, die dort 67 Jahre lang unbeanstandet gestanden hat. Warum das? „Warum steht dort keine denkende Frau?“, fragt Pressesprecherin Fischer. Wie sehen Frauen denn aus, die denken und forschen?
(Tichys Einblick. Denkt sie sich nichts, wenn sie nackt vor dem Spielgel steht? Sieht sie so aus?)

Politische Verfolgung
Kündigung der Farage-Konten: Bankchefin gefeuert
Nachdem herauskommt, daß die Bank EU-Kritiker Nigel Farage die Konten aus politischen Gründen kündigte, muß deren Chefin zurücktreten.
(Junge Freiheit. Quote daneben?)

Nach der Parlamentswahl
Spanien: Das Fell des Bären verkauft, bevor er gejagt wurde
In Spanien droht eine „Frankenstein“-Regierung, sollte der sozialistische Premier nun mit den nach Unabhängigkeit strebenden Katalanen von Carles Puigdemont zusammenarbeiten wollen. Die Bürgerlichen und Konservativen haben sich zu früh gefreut.
Von Álvaro Peñas
Vor zwei Wochen sah sich Alberto Núñez Feijóo als Präsident und klarer Sieger der Parlamentswahlen in Spanien. Die Ergebnisse der Regional- und Kommunalwahlen vom 28. Mai und die meisten Umfragen sagten einen Rechtsruck und einen Regierungswechsel voraus. Feijóo lieferte sich eine Debatte mit Pedro Sánchez, bei der er deutlich besser abschnitt als sein Rivale. Allerdings führte er einen Wahlkampf, in dem er nicht die Sozialisten und ihre Korruption angriff, sondern sich der Dämonisierung von VOX widmete. Er erklärte immer wieder, dass er lieber mit den Sozialisten paktieren würde als mit der Partei von Abascal. Dieses Manöver zielte darauf ab, Stimmen von der Linken zu gewinnen, aber gleichzeitig war es eine weitere Bestätigung dafür, dass die Anführer der Partido Popular sich mit einer progressiven Ideologie sehr wohl fühlten und fast alle ihre Postulate übernahmen: Feminismus, Gender, Klimawandel...
(Tichys Einblick. Die Wähler für blöd verkauft als wären die farbenblind. Wie trompete dpa: "Spanien rückt nach rechts - Konservative Opposition siegt bei Parlamentswahl - Die linke Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez ist in Spanien nach Prognosen abgewählt worden. Die konservative Volkspartei PP von Oppositionsführer Alberto Núñez Feijóo gewann die vorgezogene Parlamentswahl am Sonntag nach der Erhebung des TV-Senders RTVE mit 145 bis 150 Sitzen".)

 

 

Die Union von Adenauer und Strauß ist schon lange tot

Von WOLFGANG HÜBNER

Robert „Heizhammer“ Habeck macht sich „große Sorgen um die stabilisierende Rolle der Union in unserer gemeinsamen Republik“. Verräterischer und zugleich vernichtender kann die erbärmliche Rolle, die von Grünen, Linken und Linksliberalen der CDU zugewiesen wird, nicht charakterisiert werden: Nützlicher Idiot für die bunte Republik. Ja, die Ampel-Parteien brauchen die Union noch für die „Brandmauer“ gegen die AfD, als ungefährlich kastrierte „Alternative“ fürs vergreisend-nostalgische Wählerpublikum, als gut dressiertes Tanzbärchen für die Systemmedien, als transatlantischen Kriegstreiberkumpel.

Ansonsten braucht niemand mehr, der noch bei klarem Verstand in Deutschland ist, diese selbstzerstörerischen Untertanen der grünlinken Gesinnungshegemonie. Und schon gar nicht braucht die AfD diese Union. Denn der von manchen in der AfD ersehnte Koalitionspartner würde die aufstrebende Partei nur mit in den Abgrund reißen. Was aktuell einer völlig harmlosen Äußerung des faktisch gescheiterten CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, medial demagogisch platziert, in dieser Union der Niedertracht gefolgt ist, kann nur als Schrei nach dem baldigen Tod als Erlösung aus allen Übeln verstanden werden.

Da hierzulande bekanntlich schon heftig über individuelle Sterbehilfe diskutiert wird, sollte Sterbehilfe für todessüchtige Parteien kein Tabu sein. Wir alle wollen deshalb sehr gerne dabei behilflich sein und sollten am besten jeden Tag mindestens einen Mitmenschen davon überzeugen, dazu auch einen Beitrag zu leisten. Und wer noch immer glaubt, vielleicht aus edleren Motiven als Habeck, der Exitus der Union mit solchen Gestalten wie Merz, Söder, Wüst, Günther, Rhein oder Röttgen könne die Stabilität der Republik erschüttern, der hat bestimmt auch Merkel geglaubt, Deutschland im Herzen zu haben.

Selbstverständlich wird das demographisch ohnehin unabwendbare Sterben der Union ein großer Einschnitt sein. Doch ist er letztlich nicht mehr als Teil einer grundsätzlichen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wende, ohne die sich Deutschland ein für alle Mal abschaffen wird. CDU und CSU, das darf nicht vergessen werden, haben an dieser Entwicklung des Niedergangs einer Nation, die immerhin zwei verlorene Kriege überlebt hat, in den letzten drei Jahrzehnten entscheidenden Anteil. Die Union von Adenauer und Strauß ist schon lange tot, beerdigen wir möglichst bald diesen Todeskandidaten!
(pi-news.net)