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Horrorszenario Osterfrieden

Friedrich Merz(el) mit seiner rotgrünen Einheitsfront wird sich ebenso düpiert vorkommen

Von RAINER K. KÄMPF

Bloomberg berichtet, dass das Weiße Haus anstrebt, einen umfassenden Waffenstillstand zum 20. April zu vereinbaren. Es wäre ein aussagekräftiges Symbol und würde als solches Geschichte machen.

Das Regime um den ukrainischen Diktator Wolodymyr Selenskyj dürfte in den nächsten Wochen massiv unter Druck geraten, da Donald Trump sicher gewillt ist, einen solchen Coup für sich zu verbuchen.

Künftige Angriffe der AFU (Armed Forces of Ukraine) auf russische Infrastruktureinrichtungen werden da wenig Beifall finden, zumal Moskau angekündigt hat, sich vorzubehalten, adäquat zu reagieren.

Der Plan, das Thema Ukraine zum Osterfest zu beenden, dürfte auch Putin sehr entgegenkommen. Wenige Tage später, am 9. Mai, begehen die Russen den 80. Jahrestag des Sieges im II. Weltkrieg. Ein Tag von hoher Symbolik und nichts wäre willkommener, als zur Siegesparade den Sieg über das Regime in Kiew zu verkünden.

Gehen wir also davon aus, dass sowohl Trump als auch Wladimir Putin alles daran setzen werden, Ostern 2025 in die Geschichte eingehen zu lassen.

Ein Horrorszenario für Kiew und die europäischen Wadenbeißer. Die Koalition der Willigen um Keir Starmer und Emmanuel Macron wird hyperventilierend zur Hochform auflaufen. Friedrich Merz(el) mit seiner rotgrünen Einheitsfront wird sich ebenso düpiert vorkommen. Bestrebungen, dieses Vorhaben zu hintertreiben, werden selbst einen eingefleischten Tagesschau-Fan auf die Idee kommen lassen, ganz unterschwellig an Kriegstreiberei zu denken.

Die in Folge angestrebte Normalisierung der Beziehungen zwischen den Großmächten Russland und den USA dürfte es dann zusätzlich verkomplizieren, einen für 2030 in Aussicht gestellten Angriff der Russen auf Westeuropa in die Hirne der weitaus sedierten europäischen Wahlschafe einzupflanzen.

Putins Forderung, die Grundursachen des Konfliktes zu beseitigen, hat jetzt die besten Chancen, erfüllt zu werden. Danach wird es keine Gründe für Sonderoperationen mehr geben und wir könnten unser Sondervermögen zurückgeben, auf dass unsere Kinder wieder vermögend werden.
(pi-news.net)

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