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Drogen- und Energiepolitik in Kolumbien

Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski

Kolumbiens neue linksgerichtete Regierung unter Präsident Gustavo Petro hat sich dem Kampf für soziale Gerechtigkeit, Frieden und dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben. Beim Schutz des Amazonas will das Land eine Vorreiterrolle übernehmen. „Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keinen sozialen Frieden“, sagte Petro am 22. Oktober 2022 vor der UNO-Vollversammlung. Den Frieden in seinem Land sieht er untrennbar verknüpft mit dem Kokain. Durch die Verdammung des Koka, die heilige Pflanze der Inka, werde die Gewalt im Regenwald angeheizt, erklärte er. Schuld am weltweiten Drogenkonsum seien nicht die Kokabauern im Amazonasgebiet, sondern es sei die Lebensweise der Menschen in den reichen Industrienationen, die nach Rohstoffen, Soja für die Fleischproduktion und Drogen für die Bewältigung von Leere und Einsamkeit riefen. Hierin liege die Ursache für die Abholzung des Regenwaldes. Er forderte die Weltgemeinschaft auf, den „heuchlerischen Kampf gegen die Drogen“ zu beenden.

In den Medien Kolumbiens ist das Schlagwort „ökologische Transformation“ jetzt allgegenwärtig. Auf der Agenda der Regierung steht neben einem stark forcieren Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien die Förderung lokaler Entwicklungsprozesse. Sozial benachteiligte und vom internen bewaffneten Konflikt besonders betroffene Bevölkerungsgruppen, vor allem indigene und afrokolumbianische Fischer und Kleinbauern, sollen besonders unterstützt werden. Eigentlich. Doch bedeutet die Preisgabe des indigenen Volkes der Wayúu im Norden Kolumbiens zur Erfüllung der „Klimaziele“ des Landes erneut einen Verrat ausgerechnet an den Schwächsten der Bevölkerung. Die Wayúu leben verstreut in kleinen Gemeinschaften auf der windreichen Halbinsel La Guajira an der Karibikküste Kolumbiens. Es ist der nördlichste Punkt des südamerikanischen Festlands. Ein schmaler Streifen im Süden gehört zu Venezuela.

La Guajira im gleichnamigen Departamento wurde bereits von der Vorgängerregierung dazu ausersehen, das „Epizentrum der Energietransformation“ Kolumbiens zu werden, obwohl sich hier ein Hotspot des Drogenhandels nach Venezuela und in die Karibik befindet. Der im Juni 2022 gewählte Präsident Petro hatte sich im Wahlkampf an die Spitze der Energiewende-Propaganda gestellt. Er versprach, Kolumbien nach seiner Wahl von der „extraktiven“, auf fossilen Energien basierenden Wirtschaft auf „erneuerbare Energien“ umzustellen. Unter seiner Regierung wurde die Anzahl der für La Guajira vorgesehenen Windpark-Projekte stark aufgestockt, ungeachtet der damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen, ökologischen Katastrophen und mikroklimatischen Veränderungen. Das britische Internetportal „openDemocracy“ bezeichnet das Vorgehen der Energieunternehmen im Einklang mit der Regierung als Umweltrassismus reinsten Wassers.

In der kargen und trockenen, teils wüstenähnlichen Landschaft von La Guajira leben die Wayúu in äußerster Armut von der Landwirtschaft und vom Kunsthandwerk. Das Trinkwasser ist knapp und kostbar. Weiter südlich bei Barrancas im Reservat Provincial sind die Gemeinden der Wayúu und Afrokolumbianer von den Auswirkungen des riesigen Steinkohletagebaus betroffen, den das Bergbauunternehmens Cerrejón seit 30 Jahren betreibt. Lärm durch den Kohleabbau, Feinstaubemissionen und ein hoher Quecksilbergehalt haben schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Menschen und für die Umwelt, insbesondere der Kinder. Im Zuge des geplanten massiven Windkraft-Ausbaus werden die Wayúu erneut Opfer rücksichtsloser Energiekonzerne. Am Cabo de la Vela im Nordwesten der Guajira-Halbinsel begann Ende 2021 der Bau des Windparks Guajira 1 des staatlichen Energiekonzerns Isagene direkt neben dem 2004 errichteten Jepírachi-Windpark des Konzerns Empresas Públicas de Medellín (EPM). An den Türmen der ausgedienten Windräder klebt noch das ausgelaufene schwarze Öl. Die Windräder lieferte der Anlagenbauer Vestas.

Statt der ursprünglich geplanten 16 Windparks in La Guajira bis 2030 plant die neue Regierung den Bau von 31 Windparks schon in den nächsten drei Jahren. Bis 2034 sollen 40 Windparks mit einer Leistung von mehr als 8000 MW errichtet sein, was mehr als 40 Prozent der jetzt in Kolumbien installierten Kapazität entspräche. Die Landschaft wird sich aller Voraussicht nach schon in den kommenden Jahren durch Windräder, so weit das Auge reicht, verändert haben. Touristen, die ein wenig zum Einkommen der der Wayúu beigetragen haben, werden ausbleiben. Einige Verträge mit indigenen Gemeinschaften sollen bereits geschlossen sein, was nicht anders als mit Hilfe der Verlockungen des Geldes denkbar ist.

Die angestammten Siedlungsgebiete der Wayúu sind wesentlich mit ihrer Identität verknüpft. Ihre Territorien sind per Gesetzeslage „unveränderlich und unveräußerlich“ und können auch nicht verpachtet werden. Die Projektentwickler der Windparks müssen sich zudem mit den spirituellen Traditionen der Wayúu auseinandersetzen. Der Wind und das Land mit den Gräbern ihrer Ahnen sind für sie von existenzieller Bedeutung. Sie glauben an die Rache der Ahnen für die Zerstörung ihrer Gräber. Es geht für die Wayúu und andere indigene Gruppen aber um mehr als um die Verluste der Traditionen. Wenn die Ökosysteme ihrer Siedlungsgebiete durch die Windräder geschädigt werden und der Regen aufgrund der veränderten Windverhältnisse wegen der Windparks ausbleibt, was zu erwarten ist, wäre die Auslöschung dieser Volksgruppen in La Guajira besiegelt.

Kenner des Landes bezeichnen das Grenzgebiet zu Venezuela und die Küstenregion wegen der dort operierenden kriminellen Banden als rechtsfreien Raum. Bei seinem Amtsantritt im Juni 2022 hatte der Ex-Guerillero Petro angekündigt, den Dialog mit allen bewaffneten Gruppen zu suchen und das Land zu befrieden. Die Vernichtung von Kokafeldern wurde eingestellt. Doch die rivalisierenden neuen und alten Guerrilla- und paramilitärischen Gruppen gehören zur Drogenmafia, die sich reorganisiert hat. Noch nie wurden in Kolumbien so viele Drogen produziert wie gegenwärtig. Darunter leidet die ländliche Bevölkerung, während die Akteure der Windenergie zunehmend einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt sind.

Im Frühjahr dieses Jahres wurde der Präsidentensohn Nicolás Petro verhaftet. Ihm werden Geldwäsche und persönliche Bereicherung an den Wahlkampfspenden seines Vaters vorgeworfen. Laut seiner Aussage ist Gustavo Petros Wahlkampf teilweise mit Geld der Drogenmafia und eines umstrittenen Unternehmers finanziert worden. Während des Wahlkampfs hatte Petro die Korruption der rechten Eliten des Landes angeprangert. Ein Jahr nach seinem Amtsantritt ist seine Glaubwürdigkeit durch diese und voran gegangene politische Affären bereits beschädigt. Während zurzeit ein Waffenstillstand des Staates mit der ELN-Guerilla eingeleitet wird, könnte es zur Anklage des Präsidenten kommen. Die möglichen Konsequenzen wären gravierend. Die von in- und ausländischen Medien gepriesene „ökologische Transformation“ Kolumbiens in eine sogenannte „klimaneutrale Zukunft“ könnte ins Stocken geraten. Investoren aus dem Ausland könnten sich zurückziehen.

Möglicherweise ist der Rückzug von Italiens größtem Energieversorger Enel schon der Auftakt dieser Entwicklung. Im Mai hat Enel den Bau eines Windparks auf der Halbinsel La Guajira an der Grenze zu Venezuela aufgrund des anhaltenden Widerstands zweier Wayúu-Gemeinden auf unbestimmter Zeit ausgesetzt. Vorgesehen war, 1,001 Gigawattstunden (GWh) Strom jährlich für die Versorgung von 500.000 Haushalten zu produzieren. Fast zeitgleich bestellte der kolumbianische Stromversorger Cesia Colombia 63 Windräder für drei Projekte beim deutschen Windkraftbauer Nordex. Das Unternehmen hat schon in Mexiko bewiesen, dass es die Konfrontation mit indigenen Einwohnern nicht scheut.

Aufgrund der sich abzeichnenden Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Windparkprojekte schaltete sich Ende Dezember 2022 das Stockholm Environment Institute (SEI) mit einem weitschweifigen Artikel ein. Darin wird der „viel beachtete Transformationsprozess“ gelobt, in dem sich Kolumbien befinde. Zugleich wird Verständnis für die Traditionen der Ureinwohner geäußert. Die Lobbyorganisation bezeichnet sich als internationales Forschungsinstitut für Umweltfragen, das „Analysen für Entscheidungsträger“ erstellt. Im vorliegenden Fall wird den Vorhabenträgern geraten, die Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor zu suchen, der im Gegensatz zum öffentlichen Sektor „über Wissen, Erfahrung und Präsenz vor Ort verfüge“ – und sich mit Korruption gut auskennt (?). Ferner werden weiche Maßnahmen vorgeschlagen, um den Bau der Windparks durchzusetzen. Wichtig sei es, Kontakt zu den zahlreichen Autoritäten der Gemeinschaften aufzunehmen. Zwischen den Zeilen steht die Botschaft, dass Menschen bestechlich sind, wenn man ihnen im persönlichen Gespräch ein gutes Angebot macht.

SEI wurde im Oktober 1989 von der schwedischen Regierung gegründet, um nach eigener Darstellung „die Entscheidungsfindung zugunsten eines Umbaus zu einer nachhaltigen Entwicklung weltweit“ zu fördern sowie „Politik und Wissenschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zusammenbringen“. Um die Gehälter der 140 Mitarbeiter zu bezahlen, sind Großspenden privater Interessenten mutmaßlich aus den USA wie in ähnlich gelagerten Fällen unerlässlich. Darüber ist jedoch nichts bekannt. Die Höhe der staatlichen Zuwendungen an SEI veröffentlichte das Internetportal „dailysceptic“. Danach wurden 2020 aus Schweden rund 11 Millionen Pfund, aus Norwegen 1,5 Millionen und aus Großbritannien 326.000 Pfund an SEI überwiesen. SEI-Direktor Lennart Bage, ehemals Co-Chair des U.N.Green Climate Fund (GCF), erklärte 2019, er würde jährlich 100 Milliarden Dollar benötigen, um die „Geldverschwendung“ des grünen Sektors („green boondoggles“) in aller Welt zu finanzieren.

Laut dem Oxford Dictionary of American Political Slang bedeutet „boondoggle“ „teures, nutzloses Projekt“. Damit hat der notorische Geldverschwender durchblicken lassen, dass er die Profiteure der Industrien mit der Falschbezeichnung „grüne Technologien“ großzügig unterstützt. Industrien, die Gier, Gewalt und Ungerechtigkeit schüren und, was immer noch nicht zum Allgemeinwissen gehört, mit ihren unzähligen raumgreifenden Wind- und Solarstromfabriken das Wetter lokal bis regional verändern.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe der PAZ
(vera-lengsfeld.de)

Wahl und Wählen

Diese Ausdrücke bedeuten, unter mehren Gegenständen, Personen, Dingen u.s.w., aus bewußten Gründen für den einen oder andern entscheiden, daher von mehreren Personen einzelne zu öffentlichen Ämtern aussuchen, und da dies gewöhnlich nach der Mehrheit unter den Abstimmenden zu geschehen pflegt, so wird unter Wahlart und Wahl (-Handlung) die Vollziehung einer solchen Abstimmung und der damit verbundenen Geschäfte verstanden. Das deutsche Reich war sonst Wahlreich, d.h. seine Beherrscher wurden jedesmal durch ausdrückliche Wahl der Reichsfürsten und Stände auf den Thron berufen, die sich zur Königs- und Kaiserwahl versammelten (s. Deutsche Kaiser und Könige), und mit dem Ableben eines jeden erlosch auch das Recht seines Hauses auf die Krone.

Bevor man aber diese Jemand übertrug, mußte der Gewählte gewisse Bedingungen, eine sogenannte Wahlcapitulation eingehen. (S. Capitulation.) In neuester Zeit sind in den Staaten mit Stellvertreterverfassung die Wahlen der Abgeordneten zu den Versammlungen des Parlaments, der Kammern, Stände, Landtage u.s.w. ein wichtiger, die öffentliche Aufmerksamkeit sehr verdienender Gegenstand. (S. Abgeordneter und Constitution.) Wer die Befugniß besitzt, unter mehren Personen, namentlich in Bezug auf Ämter, Würden und Volksvertretung zu wählen, heißt Wahlmann, Wähler, wer gewählt werden kann, ist wählbar, wahlfähig aber kann man beide nennen unterscheidet jedoch die active (entscheidende) Wahlfähigkeit der Wähler und die passive (leidende) der Wählbaren. Insofern die eine oder beide von dem Besitze eines gewissen Vermögens oder von der Bezahlung eines bestimmten jährlichen Steuerbetrags abhängig gemacht ist, wird dies der Wahlcensus genannt.

Die gesetzlichen Vorschriften, nach welchen dergleichen Wahlen vorgenommen werden müssen, d.h. die genauen Bestimmungen über die Art der Wahlhandlung, die dabei zu beobachtenden Grundsätze, das Wahlrecht und was irgend dabei in Betracht kommen kann, machen das Wahlgesetz aus. Das Wahlrecht oder die Befugniß, an einer Wahl Theil zu nehmen, ist gleich der Wahlfähigkeit ein actives, wenn man von mehren Gegenständen einen, unter mehren Personen eine zu gewissen Zwecken wählen kann, oder ein passives, wenn man unter mehren zu oder für etwas erwählt werden kann. Im Allgemeinen muß Derjenige, welcher das eine oder andere in Anspruch nimmt, dispositionsfähig (s. Disponiren) sein und bei den Wahlen für bürgerliche Ehren- und Staatsämter, die erfoderliche allgemeine Fähigkeit dazu besitzen. In Staaten mit repräsentativer Verfassung kommt das Wahlrecht in Bezug auf die Volksvertreter eigentlich jedem activen Staatsbürger zu, wird aber durch gesetzlich festgestellte, meist auf Alter und Vermögen sich beziehende Erfodernisse mehr und minder beschränkt.

Man setzt nämlich voraus, daß ein Unvermögender leichter der Bestechung zugänglich sei als der Wohlhabende, und seine Überzeugung daher eher aufopfern werde. In der Regel sind die Bedingungen des passiven Wahlrechts strenger als die des activen, d.h. die Zahl der Wählbaren wird meist noch mehr beschränkt, als die der Wähler. So war in Frankreich vor 1831 nur Wähler, wer 300 Francs, nur wählbar, wer 1000 Francs directe Steuern bezahlte, was in Folge der Juliusrevolution dahin verändert wurde, daß zum Wähler schon 200 Francs, um wählbar zu sein aber 500 Francs jährliche Steuern berechtigen. In den deutschen Staaten mit repräsentativer und ständischer Verfassung ist das Wahlrecht meist an den Grundbesitz und das materielle Interesse geknüpft.

Allein erbliche Stellen in den Landtagsversammlungen, sowie unmittelbare (einfache) Wahlen stehen nur dem großen Güterbesitze zu, für das kleine Grundeigenthum und die städtischen Gewerbe sind in der Art mittelbare (doppelte) Wahlen eingeführt worden, daß zuerst Wahlmänner, von diesen die Wähler, von letzten die Abgeordneten ernannt werden. Dazu kommen noch Beschränkungen anderer Art, z.B. daß die Abgeordneten auch dem Stande ihrer Wähler angehören, ja selbst in ihrer Provinz oder dem von ihnen vertretenen Wahlbezirke ansässig sein müssen, was unter Anderm die bair., sächs, kurhess., großherzogl. hess., sachsenweimar. Verfassungen fodern.

In Würtemberg allein besteht diese letztere Beschränkung nicht für die Städte und Gemeinden, und die Wählbarkeit ist auch an keinen Wahlcensus geknüpft, sondern wer Staatsbürger, 30 Jahre alt, nicht criminell bestraft worden, in keiner Untersuchung und nicht im Concurs befangen, sowie dispositionsfähig ist, kann zum Abgeordneten gewählt werden. In Kurhessen ist die Erwählung der Hälfte (16) der städtischen und bäuerlichen Abgeordneten ohne Census und außerhalb ihres Standes zugegeben; in Braunschweig ernennt die Ständeversammlung noch 16 Männer von höherer Bildung zu ihren Mitgliedern, für welche nur das zurückgelegte 30. Jahr, unbescholtener Ruf und daß sie fünf Jahre im Lande gewohnt haben, zur Bedingung gemacht ist. – Wahlkammer ist gleichbedeutend mit Kammer der Abgeordneten (s.d.) oder Deputirtenkammer. –

Wahlspruch, lat. symbolum, wird ein als Lebensregel durchgängig anwendbarer und über Pflicht und Recht ebenso kurz und bündig wie allgemein gültig sich aussprechender Satz genannt (z.B. thue Recht, scheue Niemand). Indem er in seiner unzweifelhaften Wahrheit Dem beständig vorschwebt, welcher sich ihn zur Richtschnur seiner Handlungen gewählt hat, übt er auf Beharrlichkeit und Übereinstimmung derselben häufig den wichtigsten Einfluß aus. Beweise dafür gibt das Verhalten vieler der ausgezeichnetsten Männer der Vor- und Mitwelt und die besten Sittenlehrer aller Zeiten haben daher die Wahl solcher Wahlsprüche anempfohlen. (Vgl. Devise.)
(Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 637-638.--zeno.org)

Hochrechnung  22.00

Bayern

              CSU: 36,4 Prozent
               AfD: 16,0
               Freie Wähler: 15,3
               Grüne: 14,6
              SPD: 8,0

FDP: 2,9

Hessen

            CDU: 34,6 Prozent
            AfD: 18,6
            SPD: 15,1
            Grüne: 14,8
            FDP: 5,0 ?

 

(tutut) - "Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass die Evolution nicht nur schlauer ist als wir, sondern auch unendlich gefühllos, grausam und unberechenbar: Fossilienfunde und Erkenntnisse aus der Momlekularbiologie belegen, dass nahezu 98 Prozent aller Arten, die je auf der Erde gelet haben, ausgestorben sind. Es gab Phasen, in denen sich das Leben geradezu explosionsartig diversifizierte, gefolgt von solchen, in denen besonders viele Arten ausstarben. Damit sich Leben auf dem langsam abkühlenden Planeten überhaupt halten konnte, musste es auf einem unglaublichen Überfluss gründen. Wir können das im Kleinen in unserem menschlichen Leben betrachten: Der Mann produziert viel mehr Samenflüssigkeit, als für den Aufbau einer Familie nötig wäre, und wird von dem durchaus nicht nur unangenehmen Bedürfnis getrieben, sie überall an die Frau zu bringen oder anderweitig loswerden - ein Ungemach, das die Religionen überflüssigerweise verschärft haben, indem sie unkomplizierte Methoden zum Abbau dieses Drucks , angeblich Teil des 'Designs', verboten haben"., schreibt  Christopher Hitschens in seinem Buch "Der Herr ist kein Hirte - Wie Religion die Welt vergiftet". Das ist eine Art Sonntagsheimleuchten oder Wetterleuchten angesichts der überall aufgebauten Pranger für eine Menschheit, die angeblich das Krebsgeschwür des Planeten ist und sich am besten selbst wegschöpfen sollte, damit anderen Leben bleibt: "Die schier wimmelnde Masse, sei es bei den Insekten, Sperlingen, Lachsen oder Dorschen, ist eine gigantische Verschwendung, die in einigen,  wenngleich nicht in allen Fällen sicherstellt, dass genügend Tiere überleben". Die höheren Tiere seien davon nicht ausgenommen."Die Religionen, die wir kennen, sind aus naheliegenden Gründen in Völkern entstanden, die wir ebenfalls kennen. In Asien, im Mittelmeerraum und im NahenOsten sind Spuren  des Menchen durchgängig  bis in eine eindrucksvoll weit zurückliegende Vergangenheit belegt. Doch sogar in den religiösen Mythen sind Zeiten der Dunkelheit, der Seuchen und der Katastrophen erwähnt, in denen sich die Natur gegen die menschliche Existenz zu wenden schien. Mündlichen Überlieferungen zufolge, die mittlerweile von den Archäologen bestätigt werden, ging die Entstehung des

Schwarzen Meeres mit einer gewaltigen Flut einher. Dieses überwältigende Ereignis beeindruckte die mesopotamischen Geschichtenerzähler nachhaltig. Noch heute reisen Jahr für Jahr christliche Fundamentalisten zum Berg Ararat im heutigen Armenien, um eines Tages das Wrack der Arche Noah zu finden - vergebliche Liebesmüh, denn selbst wenn die Suche von Erfolg gekrönt wäre, würde das nichts beweisen. Könnten sie aber einen Bericht darüber wissen, was wirklich geschah, so wäre dieser um einiges eindrücklicher als die banale Geschichte von Noahs Flut - eine dunkle Wasserwand, die tosend über eine dicht besiedelte Ebene hereinbricht. So etwas musste sich in das vorgeschichtliche Gedächtnms einbrennen, ja es beschäftigt uns bis heute". Dem hält der Autor entgegen: "Zum Schicksal der meisten unserer Mitmenschen in Nord- und Südamerika gibt es dagegen nicht einmal eine verschüttete  oder schlecht dokumentierte Erinnerung. Als die katholischen Konquistadoren Ende des 15. Jahrhunderts n. Chr. in der westlichen Hemispäre eintrafen, überzogen sie das Land dermaßen willkürlich mit Gewalt und Zerstörung, dass der Spanier Bartolomeo de las Casas enregte, die Eroberer mögen formell ihren Verzicht erklären, sich offiziell entschuldigen und die ganze Unternehmung als Fehler abschreiben. Dieser Vorschlag war zwar gut gemeint, doch de las Casas schlechtes Gewissen rührte von der Vorstellung her, dass die 'Indianer' in einem unberührten Garten Eden gelebt hatten. Spanien und Portugal hätten sich somit um die Chance gebracht, die Unschuld , die vor dem Fall Adams und Evas geherrscht hatte, wieder zu entdecken. Dieser Unsinn zeugte von Wunschdenken und großer Überheblichkeit: Die Olmeken und andere Völker hatten ihre eigenen Götter, die sie vorwiegend mit Menschenopfern besänftigten, und verfügten über Schrift- und Astronomiesysteme sowie ausgeklügelte Methoden in der Landwirtschaft und im Handel. Sie schrieben ihre Geschichte nieder und hatten einen Kalender mit 365 Tagen entwickelt, der präziser war als seine europäischen Gegenstücke.  Die Maya hatten die Ziffer Null, ohne die mathematische Berechnungen kaum zu leisten sind. Es lässt tief blicken, dass das Papsttum des Mittelalters die Null als fremdartig und ketzerisch ablehnte". Ist es nicht auch ein Mythos, manchem mag es kindlich oder gar kindisch vorkommen, wenn eine Pfarrerin und ein Priester/ Redakteur ihr Sonntagsläuten überhört haben? Sie auf der 31: "Erntedank tut gut. Erntedank unterbricht den Druck, der durch Sorgen ausgelöst ist. Denn Sorgen haben wir. Ganz alltägliche Sorgen. Das beginnt mit Flecken in einem neuen Pulli und der noch nicht abgegebenen Steuererklärung. Wir machen uns Sorgen um unsere Kinder. Wir machen uns Sorgen um unsere Eltern. Wir machen uns Sorgen um die Weltlage und das Klima". Wir? Wer ist Wir? Der linksgrüne Kldaderadatsch ist ihrer! Er auf der 1 sein Leid entplankend gibt den Papst als wäre Kirche ein Kinderspiel, obwohl er sich aus dem aktiven Dienst schon lange entfernt hat und Befangenheit herrscht in Glaubensgeheimnissen, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sondern mit einem "Markenkern" auf dem er herumbeißt: "Franziskus regelt sein Erbe - In Rom weht der Wind der Veränderung, Beobachter sprechen sogar von einem historisch einmaligen Experiment: Bei der Welt-Bischofssynode diskutieren die Hierarchie und das 'Volk Gottes' - erstmals mit Stimmrecht - gemeinsam über die Zukunft der Kirche. Der Papst hat zu dieser vierwöchigen Konferenz eingeladen und wünscht sich zuvorderst eine andere Art des Umgangs - unter Kirchenmitgliedern und mit anderen. Franziskus verdeutlicht im Stil dieser Weltsynode, was ihm persönlich wichtig ist: Er lehnt strikte, starr auszulegende Regeln ab, will eine barmherzige Kirche. Die 464 Teilnehmer sollen zuhören, miteinander sprechen, intensiv abwägen. Sie stellen sich der Frage: Was ist der Wille Gottes für sein Volk, für die Zukunft der Kirche? Große Reformpläne sind nicht zu erwarten, wenn sich Ende Oktober die Pforten der Synoden-Aula öffnen. Dann wird es wieder heißen, der Papst sei kein Reformator, sondern ein Kosmetiker". Will er denn den alten Luther wiederhaben? Was wollen sie denn damit denen sagen, welche die Kirchen massenhaft flüchten? Diese Sorgen machte sich Jesus nicht. Er war kein Papst, und Kirchengründer war Paulus. Falls es um facts nach gewissen Annahmen und Mythen gehen sollte. Denn mit der Erinnerungskultur ist das so eine Sache, wenn sie selbst aus jüngster Zeit schon entschwindet. Wenn eine Botin unterm Dreifaltigkeitszeit  wie eine Dona Quijote immer wieder den Kampf gegen Nazis aufnimmt, aber Geschichte für sie scheint, woran sie glaubt. So muss dann auch der Nachbarlandkreis hierzu herhalten: "Mitten unter den Ehrenamtlichen der Republik - Brigitta Marquart-Schad war als Vorsitzende der Gedenkstätte Eckerwald nach Hamburg eingeladen - Bundeskanzler Olaf Scholz, Fynn Atzler vom DRK Stuttgart und Brigitta Marquart-Schad im Gespräch. (Foto: Privat) - Fast 30 Millionen, genau 29 Millionen, also mehr als ein Drittel der Einwohner Deutschlands, engagieren sich ehrenamtlich. Das ist ein so hoher Anteil, um den andere Länder uns beneiden. Nicht motzen und warten was der Staat tut, sondern selber machen. Genau das scheint die Botschaft eines Teils der Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung am Dienstag in Hamburg unter dem Motto „Horizonte

öffnen“ gewesen zu sein. Denn aus jedem der 16 Bundesländer waren je zehn ehrenamtliche Frauen und Männer nach Hamburg eingeladen. Und hatten „ein tolles Programm“, wie Brigitta Marquart-Schad erzählt". Das mit den Horizonten ist so eine Sache. Wie weit reicht der eines Bundeskanzlers namens Olaf Scholz? "Hinterm Horizont geht's weiter!" singt ein Hamburger.  "Die Deilingerin ist am Mittwoch zurückgekommen und war als Vorsitzende des Vereins der Gedenkstätte Eckerwald nach Hamburg eingeladen gewesen. Und natürlich habe sie, wenn sie gefragt wurde, was sie mache, immer auch von den anderen Gedenkstätten der Außenlager des KZ Natzweiler, wie Spaichingen, berichtet". Das wäre geschafft: Lokaljournalismus unter dem Titel "Spaichingen". Sonst wäre zur lokalen Leserpflege ja nur der  Aufmacher: "'Die Themen kommen einfach auf uns zu' - Seit 15 Jahren reagiert die Kinderschutzbund-Gruppe Spaichingen auf gesellschaftliche Entwicklungen". Alles mal wieder 99,9 Prozent Bockmist wie Martin Hecht kommentiert? Dem Staat scheint Medienpflege das Geld des Steuerzahlers wert zu sein. Eine ganze Seite spendiert er in einer Rubrik Fortsetzung folgt. Einmal politische Pandemie Corona ist immer Corona. Heute schon geimpft? Aufarbeitung eines Schlamassels, zu dem   der Heidelberger Arzt Dr. Frank ein Buch geschrieben hat, muss wohl weiter warten. Bürgermeister und Landräte könnten ja schon mal anfangen. Noch sind landauf und landab "Bürgertests" in Wartestellung. Und wage niemand, sich wandernd in das Donautal zu begeben! Dann muss nicht nur Kannitverstan zittern, sondern Deutschland, nicht wahr, Herr Landrat von TUT geb. Herbolzheimer? Der hat anderes zu tun, anscheinend ist vieles liegengeblieben, meint frau und verwechselt das Landratsamt mit den Bürgern, denn sie erteilen die  Auftrage: "Knapp 27 Kilometer Straße werden saniert - Bis 2027 will das Landratsamt 13 Streckenabschnitte angehen - Frage der Dringlichkeit - 13 Kreisstraßen stehen auf einer Liste des Landratsamts Tuttlingen. Diese sollen in den Jahren 2024 bis 2027 auf Abschnitten zwischen 300 und 3500 Metern saniert werden. Gesamtlänge: 26,8 Kilometer. Ob das so umgesetzt wird, hängt letztlich auch von den Geldern ab, die der Kreis Tuttlingen zur Verfügung hat. Und davon, ob in einer anderen Kreisstraße Schäden auftreten, die dringender zu reparieren sind".  Nicht einmal "Anzeige "steht darüber, Propaganda gleich Zeitung? "Ist Ihr Corona-Impfschutz noch aktuell? Jetzt über die

(Ausriss Schwäbische Zeitung)

Auffrischimpfung informieren". Ist Lauterbach denn noch immer Bundesgesundheitsminister, von dem diese Mediensubvention kommt? Während Kranenhäuser abgeschafft werden, bietet linksgrünes Neusprech Ersatzerfindungen an, die dann Gesundheitszentrum, Ärztehaus, Pflegehotel usw heißen: "Nubsheim erhält Medizinisches Versorgungszentrum - Ab 1. Januar 2024 wird es zunächst provisorisch im Rathaus eine Arztpraxis geben". Was ist neu an einer Arztpraxis im Dorf? Na, dass es überhaupt noch eine gibt. Derweil wirft sie einen tödlichen Unfall mit über einen haben Zeitunghsseite in die Debatte - "Kritik an Bahn nach tödlichem Unfall - 'Keine Chance, etwas zu machen': Anwohner bemängelt Sicherheit am Bahnübergang". Dabei hätte der ausländische Lkw-Fahrer einfach nur Rotlicht und schließende Schranken beachten müssen, oder? Und dann wieder das Thema, mit dem ein Landrat hzursozialistischer Solidarität aufruft: "43 Geflüchtete in Anschlussunterbringung - Integrationsmanagerin stellt sich in Seitingen-Oberflacht dem Gemeinderat vor". Warum heißen "Flüchtlinge" auf einmal Geflüchtete? Weil es keine Flüchtlinge sind, die Asyl bekommen könnten, wenn sie inLändern um Deutschand politisch verfolgt würden. Noch ein bisschen Geld für politische Haltung - wo sind da die deutschen Aktivisten und Feministen? "Friedensnobelpreis ehrt iranische Aktivistin - Frauenrechtlerin Mohammadi in Haft - Kampf gegen Mullah-Regime seit Jahrzehnten - Die inhaftierte Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi aus dem Iran wird in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sie bekommt den prestigeträchtigen Preis „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran und ihren Kampf für die Förderung der Menschenrechte und der Freiheit für alle“, wie die Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, Berit Reiss-Andersen, bei der Bekanntgabe am Freitag in Oslo sagte". Der echte Islam kennt keine Menschwnrechte, er ha ja die Scharia. Dann wäre daschon mal das Wahlergebnis von Bayern - "CSU vor Wahlsieg - 9,4 Millionen Bayern sind zur Landtagswahl aufgerufen - Im von der Bevölkerungszahl her zweitgrößten deutschen Bundesland Bayern wird am Sonntag zeitgleich mit Hessen ein neuer Landtag gewählt. .. Ein Wahlsieg der CSU von Ministerpräsident Markus Söder gilt als sicher". Warum wählen die denn noch? Kurt Tucholsky: "Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten".

Großprojekt Bahnhofsvorplatz
Provisorischer Busbahnhof ist fast fertig
Auf Busreisende kommen Änderungen zu: Vor dem Tuttlinger Bahnhof fahren die Busse bald an einer anderen Stelle ab als bisher. .
(Schwäbische Zeitung. Warum heißt das Ding Bahnhof, frau, fahren denn noch Züge? Und wie! Das Grüne ÄLÄND dieselt das Klima zugrunde mitseiner SWEG, und das Brücklein darüber, liebevoll von den Spaichingern Hühnerleiter genannt, weil sie die Stufen gackern lassen,  und das Prachtwerk gerade am Zusammenbrechen sein soll wie alles unterm KRÄTSCH. )

Unterstützung gesucht
Studenten in blauen T-Shirts werben für Lahrer Nabu
Studenten in blauen T-Shirts machen aktuell Werbung für die Lahrer Ortsgruppe. Diese sucht weitere Mitglieder und hofft, mehr Menschen dazu bewegen zu können, sich für den Tier- und Pflanzenschutz in der Region zu engagieren...In den kommenden Wochen werde nun ein „Werbeteam“ für den Nabu in Lahr und Umgebung unterwegs sein. Das Team besteht aus Studenten, die sich bei einer vom Nabu beauftragten Agentur beworben haben, um für eine gemeinnützige Organisation Mitglieder zu gewinnen. Die Studenten sind an ihrer Kleidung mit dem Nabu-Logo und dem mitgeführten Werbeausweis erkennbar. Sie dürfen kein Bargeld annehmen, heißt es in der Mitteilung weiter...
(Lahrer Zeitung. Vornehm, vornehm so ein grüner Verein, er lästs werben! Und wer holt den Schlamm aus dem Hohbergsee, machen das mal die Grünen?)

Großauftrag für Schwarzwälder Mittelständler
Bundeswehr hat bei Oppenauer Fahrzeugbauer 250 Panzer-Transporter bestellt
(swr.de. Wer liefert die Panzer dazu?)

Bündnis fordert Obergrenze
Flächenverbrauch in BW: Bereits drei Viertel der Unterschriften für Volksantrag
Das Bündnis zum Volksantrag gegen den Flächenverbrauch in Baden-Württemberg kommt voran. Die Kommunen stellen sich dagegen und lehnen eine pauschale Begrenzung der Flächen ab. Seit Ende April läuft in Baden-Württemberg der Volksantrag mit Namen "Ländle leben lassen". Zur Halbzeit habe man bereits drei Viertel der benötigten Unterschriften zusammen, sagte eine Sprecherin des Landesnaturschutzverbandes dem SWR. Demnach werden 40.000 Unterschriften benötigt, 35.000 seien schon zusammengekommen. Das Bündnis aus inzwischen 24 Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden fordert eine gesetzliche Obergrenze für den Flächenverbrauch.
(swr.de. Ahnungslose. Wer verbraucht Fläche? 5,5 Millionen Einwohner in BW nach dem Krieg einschließlich echten deutschen Flüchtlingen, jetzt über 11 Millionen.)

Landesweit einmaliges Projekt
Schnellere Verwaltung mit KI - neuer Campus in Heilbronn
Der neue Campus ist Teil des Innovationsparks Künstliche Intelligenz (Ipai) und soll künftig zwischen Behörden und innovativen KI-Unternehmen vermitteln. Ziel ist es, die Verwaltung schneller und effizienter zu machen.
(swr.de. Wer entlässt und ersetzt seine Wähler durch KI? Ein bisschen natürliche Intlligenz könnte nicht schaden.)

Mehr Besucher auf dem Volksfest Wasen 2023:
Über vier Millionen Gäste - mehr Anzeigen wegen sexueller Übergriffe
(swr.de. Ist nciht alles sexuell bei über 60 Geschlechtern?)

Vorfall auf dem Heimweg von der Schule
Aalen: Mann bedroht Kinder mit Messer
Ein 55-jähriger Mann soll am Donnerstag in Aalen-Hofherrnweiler zwei Geschwisterkinder mit einem Messer bedroht haben. Die Kinder waren nach der Schule in der Nägeleshofstraße auf dem Heimweg, als der Mann ihnen laut Polizei das Messer zeigte und eine Drohung aussprach. Über den Inhalt der Drohung machte die Polizei keine Angaben.
(swr.de. Warum nicht erst die facts abwarten?)

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Machtfragen in der Union
Wie die Merz-CDU auf die Wahlen schaut
Die Union kann dem Wahlsonntag eigentlich ziemlich gelassen entgegensehen, deuten sich doch gleich zwei Wahlsiege an. Doch die Erfolge in Bayern und Hessen könnten für Parteichef Merz auch Probleme bringen.
(tagesschau de. Wer ohne linksgrüne Krücken nicht gehen kann, ist kein Sieger.)

Überraschender Angriff
Hamas erklärt Beginn von „Militäroperation“ – Bewaffnete Milizen dringen nach Israel ein
Militante Palästinenser haben in einer Überraschungsattacke zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert. Zugleich drangen bewaffnete Milizen in die Grenzregion ein. Die Hamas erklärte, dies sei nur der Anfang. .
(welt.de. Wie viel Geld kriegen d e aus Deutschland? Leser-Kommentar: "Schluss mit deutschen Steuergeldern für die Terroristen!")

Fabian Nicolay
Wendemanöver, Demokratie, hoffentlich bald
Die Wende 1989 ist die Mutter aller deutschen Umkehrwünsche. Die Deutschen wenden seither ihr Innerstes nach außen, auch anlasslos. Nur wohin hat es den Osten geführt? Der Bundespräsident schielt durch sein Horngestell auf die Umfragewerte nicht nur im Osten und findet es unappetitlich: das blaueste demokratische Missverständnis.
(achgut.com. Steinmweier ist ein Missverständnis, ein repräsentives für Dunkeldeutschland.)

Boris Rhein
CDU will bei Wahlsieg in Hessen mit Grünen, SPD und FDP über Koalition sprechen
(welt.de. So sehen keine Sieger aus: der ganze grünkommunistische Block verteilt unter sich den Balg des Adlers.)

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NACHLESE
Interview mit McKinsey-Partner Julian Kirchherr
„Beschäftigte im Homeoffice werden häufiger bei Beförderungen übergangen“
Im Homeoffice ist man zwar zufriedener, aber weniger effizient, sagt McKinsey-Partner Julian Kirchherr. Der Personalexperte erklärt, wer wirklich von der Rückkehr ins Büro profitiert und wohin der Trend geht. Unternehmensberater empfehlen Firmen unter anderem immer wieder, Personal abzubauen. Haben Menschen, die im Homeoffice arbeiten, schlechtere Karten, ihren Job zu behalten? Angesichts des Fachkräftemangels ist der Abbau von Stellen aktuell kein Thema für die Mehrheit der Unternehmen. Allerdings ziehen Menschen, die im Homeoffice arbeiten, oftmals auf andere Weise den Kürzeren.
(focus.de. "Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.  Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht“. Bertolt Brecht "Die Dreigroschenoper")
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Hamburgs SPD-Senatorin:
Flüchtlingskurs ist richtig, nur mangelnde Akzeptanz ist falsch

Warum ist es falsch, immer mehr Flüchtlinge nach Hamburg zu holen? Vielleicht weil es Kosten verursacht für Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung? Weil die Wohnungen knapp geworden sind, Arzttermine nur noch schwer zu bekommen, weil in den Schulklassen nicht mehr Deutsch gesprochen und verstanden wird? Gott bewahre, nein! Die Flüchtlingspolitik in Hamburg stellt eine „gute Arbeit“ dar. Die fehlenden Wohnungen werden derzeit durch umgebaute Messehallen ersetzt. Und wenn die voll sind, will man vielleicht neue bauen, inklusive Infrastruktur wie Schulen oder Krankenhäuser. „Gute Arbeit“ nennt das Melanie Schlotzhauer, Sozialsenatorin in Hamburg von der SPD. Schlotzhauer in einem NDR-Bericht wörtlich (0:22): „In den letzten Monaten sind die Ankunftszahlen sprunghaft gestiegen. Sie sind so hoch gestiegen, dass ich befürchte, dass sie, wenn sie weiterhin so hoch bleiben, wir die Akzeptanz für unsere gute Arbeit verlieren. Das heißt, aus meiner Sicht sind wir am Limit.“ Also noch einmal, warum sind wir am Limit? Weil es zu viele sind? Weil wir das Geld an Fremde geben und nicht an unsere Rentner? Weil Wohnungen fehlen? Nein, weil die Akzeptanz fehlt. Wäre sie da, die Akzeptanz, so der Umkehrschluss, wenn also die Hamburger den massiven Zustrom weiter akzeptieren würden, so wie er ist, dann könnte man fortfahren mit der Asylpolitik. Ignorante Hanseaten! Inhaltliche Grenzen, Sachzwänge, Fakten scheint es im Hirn dieser Dame nicht zu geben. „Wir haben Platz. Hamburg ist bereit, Menschen aufzunehmen“, so scheint ihr Motto zu sein, das sie mit den Hamburger Grünen teilt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Als der AFD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner aus Starnberg erkrankte und dann lange vor der Zeit starb „demonstrierten“ enthemmte Linke, Antifa, Woke, wie man sie nennen will, vor seinem Haus, beschmierten das Haus, terrorisierten ihn und seine Familie. So sind die drauf. DAS sind die wahren Faschisten, in der Tat.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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EU-Asylsystem
Deutschlands selbst verschuldeter Weg in die Migrations-Falle
Die aktuelle Überforderung der Bundesrepublik durch massenhafte Zuwanderung ist das Resultat eines schleichenden, demokratisch kaum legitimierten Prozesses. In seinem Zentrum stehen mächtige Richter, sorglose Politiker – und ein Land, das es sich lange auf Kosten anderer bequem machte.
(welt.de. In der Falle liegt der Schlafmnichel.)

Martina Binnig
Pressefreiheit herunterregeln mit der EU
Wenn die EU an einem „Medienfreiheitsgesetz“ arbeitet, muss man sich um die Pressefreiheit wohl Sorgen machen, denn selbige soll ja neu „reguliert“ und „harmonisiert“ werden. Sogar sonst unkritische Fachverbände äußern Bedenken, doch das Gesetz wird bald kommen.
(achgut.com. Zu einer linken Diktatur gehört Propaganda, aber nicht Pressfreiheit. Die wurde 1848 vergeblich geforert auch in einer Offenburger Erklärung.)

Die deutsche Liebe zum Gleichschritt
Demokratie muss liberal sein – sonst ist sie verloren
Das große WIR schwebt in Deutschland in allen Sonntagsreden als Leitstern über den herbstlichen Nebeln. Immer, wenn es kalt wird, rücken die Deutschen zusammen. Die Neigung zum Unterhaken und die Liebe zum Gleichschritt haben in diesem Land Tradition - ob es um die Rettung der Welt oder um ... mehr »
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Grenzenlose Naivität. In der Deutschen Demokratischen Republik hieß es: "Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben“.)

"Opferrolle"
„Methode der Nazis“ – wie Linke Attacken auf die AfD kleinreden, und sich als Opfer stilisieren
Von Redaktion
Nach dem mutmaßlichen Angriff beziehungsweise der Drohung gegen die AfD-Doppelspitze versuchen Politiker und Medien, die Vorfälle ins Lächerliche zu ziehen. Das Vorgehen hat Tradition.
(Tichys Einblick. So san's, die Grünzis. Linksherum. Auch die Nazis waren gegen Rechts.)

Bürgergeld sei Dank
Den Deutschen laufen die Sozialkosten davon
Von Mario Thurnes
Städte und Gemeinden machen derzeit mehr fünfmal so viele Schulden wie noch vor einem Jahr. Der Grund dafür sind die galoppierenden Sozialausgaben - und die schlechte Arbeitsquote bei ukrainischen Flüchtlingen.
(Tichys Einblick. Wer Ausländer zur Bürgern in Deutschland erklärt, hat nicht alle Tassen im Schrank.)

Europa und die Einwanderung
EU-Migrationspakt: Simulieren und Täuschen
Die Brüsseler Maßnahmen verschärfen die Migrationskrise weiter. Andererseits können sich darüber NGO-Schlepper freuen. Dabei gibt es eine Lösung für die vertrackte Lage. Ein Kommentar von Hans-Georg Maaßen.
(Junge Freiheit. Nicht Lösungen, Auflösung Deutschlands ist das Ziel. Nur Deutsche können was dagegen haben.)

Kulturelle Eigenheiten und Woke
Wer darf Didgeridoo spielen?
Das Didgeridoo erhitzt die Gemüter. Nein, nicht wegen der Klänge das ur-australischen Instruments, sondern der Frage, wer es spielen darf. Ein Deutscher offenbar nicht; was Fragen aufwirft. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
(Junge Freiheit. Deutsche dürfen die Arschgeige der Welt machen.)

1600 Wissenschaftler und Fachleute: Massenklimahysterie und Zerstörung der Wirtschaft im Namen des Klimawandels stoppen

Von Robert Williams

(Englischer Originaltext: The 'Climate Emergency' Is a Hoax, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Mehr als 1.600 Wissenschaftler und Fachleute, darunter zwei Nobelpreisträger, haben eine Erklärung unterzeichnet, in der es heißt: "Es gibt keinen Klimanotstand". Es ist unwahrscheinlich, dass die Erklärung von den Mainstream-Medien beachtet wird, aber es ist wichtig, dass die Menschen davon erfahren: Die Massenklimahysterie und die Zerstörung der Wirtschaft im Namen des Klimawandels müssen aufhören.

"Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch und die Klimapolitik mehr wissenschaftlich sein", heißt es in der Erklärung, die von 1.609 Wissenschaftlern und Fachleuten unterzeichnet wurde, darunter die Nobelpreisträger John F. Clauser aus den USA und Ivar Giaever aus Norwegen/USA.

Die Erklärung fährt fort:
"Wissenschaftler sollten Unsicherheiten und Übertreibungen in ihren Vorhersagen zur globalen Erwärmung offen ansprechen, während Politiker die realen Kosten sowie die imaginären Vorteile ihrer politischen Maßnahmen nüchtern abwägen sollten...

"Das geologische Archiv zeigt, dass das Erdklima seit Bestehen des Planeten schwankt, mit natürlichen Kalt- und Warmzeiten. Die kleine Eiszeit endete erst im Jahr 1850. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben.

"Die Erwärmung verläuft viel langsamer als vorhergesagt...

"Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt uns, dass wir weit davon entfernt sind, den Klimawandel zu verstehen.

"Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle
Klimamodelle haben viele Mängel und sind als politische Instrumente nicht im Entferntesten plausibel. Sie übertreiben nicht nur die Wirkung der Treibhausgase, sondern ignorieren auch die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 von Vorteil ist...

"Die globale Erwärmung hat nicht zu mehr Naturkatastrophen geführt
Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren und ähnliche Naturkatastrophen verstärkt oder häufiger auftreten lässt. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass CO2-Reduktionsmaßnahmen ebenso schädlich wie kostspielig sind.

"Klimapolitik muss wissenschaftliche und wirtschaftliche Realitäten respektieren
Es gibt keinen Klimanotstand. Daher gibt es keinen Grund für Panik und Alarm. Wir lehnen die schädliche und unrealistische Netto-Null-CO2-Politik, die für 2050 vorgeschlagen wird, entschieden ab. Setzen Sie auf Anpassung statt auf Abschwächung; Anpassung funktioniert unabhängig von den Ursachen."

Professor Steven Koonin, ehemaliger Unterstaatssekretär für Wissenschaft im US-Energieministerium unter der Regierung Obama, derzeit Professor an der New York University und Fellow an der Hoover Institution, ist Autor des Bestsellers aus dem Jahr 2021, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters ("Ungeklärt: Was uns die Klimawissenschaft sagt, was sie nicht sagt und warum das wichtig ist"). Darin stellt er fest, dass das, was die (für Laien) weitgehend unlesbaren und komplizierten wissenschaftlichen Berichte über den Klimawandel aussagen, völlig verzerrt wird, wenn ihr Inhalt durch eine lange Reihe von zusammenfassenden Berichten über die Forschung durch die Medien und die Politiker gefiltert wird.

"Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, Dinge falsch zu machen – sowohl versehentlich als auch absichtlich – da die Informationen durch einen Filter nach dem anderen gehen, um für verschiedene Zielgruppen verpackt zu werden... Es ist nicht nur die Öffentlichkeit, die schlecht darüber informiert ist, was die Wissenschaft über das Klima sagt..."

Koonin fährt fort:
"Pressemitteilungen und Zusammenfassungen der Regierung und der UNO geben die Berichte selbst nicht genau wieder... Renommierte Klimaexperten (einschließlich der Autoren des Berichts selbst) sind von einigen Darstellungen der Wissenschaft in den Medien verunsichert."

In einem kürzlich geführten Interview erklärte Koonin, dass die Reaktionen seiner Kollegen auf sein Buch darin bestanden hätten, dass er der Öffentlichkeit oder den Politikern nicht die Wahrheit über den Klimawandel sagen sollte.

"Mir wurde beigebracht, dass man [als Wissenschaftler] die ganze Wahrheit sagt. Und dass man es den Politikern überlässt, Werturteile zu fällen, Kosten-Nutzen-Abwägungen zu treffen und so weiter", sagte Koonin. Er wies auch darauf hin, dass es unmoralisch sei, von den Entwicklungsländern eine Senkung der Emissionen zu verlangen, wenn so viele nicht einmal Zugang zu Elektrizität haben, und dass es unmoralisch sei, die jungen Generationen zu verängstigen: 84 % der amerikanischen Teenager glauben (Stand Januar 2022), dass, wenn der Klimawandel nicht sofort bekämpft wird, es für künftige Generationen zu spät sein und ein Teil des Planeten unbewohnbar werden wird."

Natürlich wäre es hilfreich zu erforschen, was getan werden kann, um die vom Menschen verursachten Probleme zu lindern, wie zum Beispiel das "Ozonloch", das sich jetzt schließt, aber der Klimawandel ist kein apokalyptischer Notfall und muss in Angriff genommen werden, ohne die Hunderte von Millionen Menschen, die bereits in extremer Armut leben, ins Elend zu stürzen.

Die Regierung Biden scheint sich jedoch nicht um die weit verbreitete Armut und den massiven Hunger zu sorgen, die durch die Nichtverfügbarkeit billiger und zuverlässiger Energie in unterentwickelten Ländern verursacht werden, oder um die Inflation, die durch die in die Höhe schießenden Preise verursacht wird, die diejenigen Amerikaner erdrücken, "die sich kaum eine Mahlzeit am Tag leisten können".

Das sind von Menschen gemachte Probleme, die dadurch entstanden sind, dass teures (wieder fast 100 Dollar pro Barrel) – und oft schmutzigeres – Öl von Gegnern der USA wie Russland und Venezuela importiert wird, anstatt es weitaus billiger im eigenen Land zu fördern. Die Regierung Biden scheint auch nicht besorgt darüber zu sein, dass China und Indien weiterhin Kohle verbrennen – die Kommunistische Partei Chinas genehmigt zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche, was alle Vorteile, die die USA bieten könnten, leicht zunichte macht und Berichten zufolge "alle Industrienationen zusammen" bei den Kohlenstoffemissionen übertrifft.

Die Regierung Biden scheint sich auch keine Gedanken darüber zu machen, dass sie durch die Installation von Offshore-Windturbinen entlang der Atlantikküste die Tierwelt, das Leben im Meer und die Fischereiindustrie vernichtet, oder dass der Zwang zu Elektrofahrzeugen praktisch die gesamte Autowartungsbranche in den Ruin treiben wird (Elektroautos brauchen keine Routinewartung), oder dass Lithiumbatterien nicht nur explodieren, sondern auch Tausende von Dollar kosten, wenn sie ersetzt werden sollen. Die Regierung will sogar, dass militärische Ausrüstung wie Panzer elektrisch betrieben werden, als ob es im Falle eines Konflikts Ladestationen inmitten fremder Wüsten gäbe. Laut NBC News lassen Vulkane, unbeeindruckt von den Anordnungen der Regierung, "die Menschheit in Sachen CO2-Emissionen wie Zwerge aussehen".

Die Regierung Biden macht sich nicht einmal die Mühe, nach ihren eigenen Erkenntnissen zum Klima zu handeln: Im März veröffentlichte das Weiße Haus einen Bericht über die Auswirkungen des Klimawandels auf die US-Wirtschaft. "Seine Ergebnisse untergraben alle Behauptungen über eine anhaltende Klimakrise oder eine drohende Katastrophe", schrieb Koonin im Juli.

"Die Autoren des Berichts sollten dafür gelobt werden, dass sie die wahrscheinlich unwillkommenen Botschaften ehrlich transportieren, auch wenn sie keine Show daraus gemacht haben. Der Rest der Regierung Biden und ihre klimaaktivistischen Verbündeten sollten ihre apokalyptische Rhetorik mäßigen und die Klimakrise entsprechend absagen. Die Übertreibung des Ausmaßes, der Dringlichkeit und der Gewissheit der Klimabedrohung ermutigt zu unüberlegten Maßnahmen, die störender und teurer sein könnten als jede Veränderung des Klimas selbst."

Doch Fakten werden die Regierung Biden nicht davon abhalten, ihre radikale Politik fortzusetzen: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand mehr die Auswirkungen der Klimakrise leugnen kann", sagte Biden am 30. August vor Reportern im Weißen Haus mit Blick auf den Hurrikan Idalia. "Schauen Sie sich nur um. Historische Überschwemmungen. Ich meine, historische Überschwemmungen. Intensivere Dürreperioden, extreme Hitze, große Waldbrände haben erhebliche Schäden verursacht.

Es spielt keine Rolle, dass ein Großteil des Klimawandels offenbar durch Sonneneruptionen verursacht wird, gegen die wir nichts tun können; oder dass große Waldbrände ironischerweise von "Umweltschützern" verschlimmert werden, weil sie sich weigern, das Gestrüpp zu roden, damit die Lebewesen dort durch nichts gestört werden ausser einem Waldbrand.

Der Klimaexperte Bjørn Lomborg schlägt vor, dass die Billionen Dollar, die zur Bekämpfung des Klimawandels benötigt werden, besser eingesetzt werden könnten:
"Dies ist kein Argument dafür, nichts zu tun, sondern einfach klüger zu sein. Um sicherzustellen, dass wir uns von fossilen Brennstoffen verabschieden können, müssen wir die Forschung und Entwicklung intensivieren, um die Preise für grüne Energie zu senken. Wir sollten in alle Optionen investieren, einschließlich Kernfusion, Kernspaltung, Speicherung, Biokraftstoff und andere Quellen.

"Nur wenn grüne Energie billiger ist als fossile Brennstoffe, wird die Welt in der Lage und bereit sein, den Übergang zu vollziehen. Andernfalls sind die heutigen Energiepreise nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird."

(Robert Williams ist ein in den Vereinigten Staaten ansässiger Forscher. Quelle: Gatestone Institutee)

Der Majestätsbeleidigungsparagraf  feiert fin Deutschland röhliche Urständ

Von Vera Lengsfeld

Liebe Leser, diesmal müsst ihr die Überschrift ergänzen, wie ihr es für richtig haltet. Der Majestätsbeleidigungsparagraf soll in Deutschland zwar abgeschafft worden sein, aber er feiert fröhliche Urständ. Man konnte Helmut Kohl und auch Gerhard Schröder (wenn man sich nicht auf seine Haarfarbe bezog) noch nennen, wie man wollte. Heute muss ein Satiriker 11000 Euro Strafe bezahlen, weil er in Videos Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die Bundestagsabgeordnete Emilia Fester und die Politikerin und Aktivistin Sawsan Chebly durch den Kakao gezogen hat. Das ist leider kein Einzelfall.

Der Bayrische Innenminister Herrmann, so konnte man in der Presse lesen, hat die AfD scharf angegangen, indem er der Partei vorwarf „infam und hinterfotzig“, mit dem Anschlag auf Tino Chrupalla umgegangen zu sein. Dabei zeichnete sich ab, dass es eine Einstichstelle auf Chrupallas Arm gegeben hat. Immerhin hat die Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen, und am 23. September wurde auf einer linksextremen Internetseite zur Tötung von über 50 AfD-Politikern aufgerufen, garniert mit deren Privatadressen und einer Anleitung zur Herstellung von Sprengstoff. Der „erfolgreichste Innenminister Deutschlands“, wie Ministerpräsident Söder Hermann genannt hat, muss das gewusst haben, oder er ist nicht so gut, wie Söder die Öffentlichkeit glauben machen will.

Wenige Stunden nach Hermanns geschmackloser Philippika wurde bekannt, dass im Arztbrief der Mediziner, die Chrupalla auf der Intensivstation behandelt haben, bekannt gegeben wurde, dass sie eine „interamuskuläre Injektion mit einer unklaren Substanz“ in den Deltamuskel festgestellt haben, der zu einem „kompletten Rechtsschenkelblock“ geführt habe.

Wird sich Hermann entschuldigen? Sicher nicht, denn die Zeiten sind vorbei, in denen ein Bundespräsident wegen einer vergleichsweisen Lappalie, oder Hermanns Parteifreund zu Guttenberg wegen eines Plagiats zurücktraten.

Es war ja auch die CSU, die in Ingolstadt gemeinsam mit den Grünen und der SED-Linken gegen die Wahlveranstaltung der AfD demonstriert hat.

Man muss die AfD nicht mögen, um dieses Verhalten seltsam zu finden. Nein, seltsam ist das falsche Wort. Das Verhalten ist entlarvend. Hermanns Auftritt ist ein Beweis dafür, wie tief die politische Klasse, ihre Unterstützer in den Medien und ihre willigen Helfer bereits gesunken sind.

Die Wähler sollten sich in der Kabine daran erinnern.
(vera-lengsfeld.de)