Verderben zu viele EU-Köche den Brei?
Von RAINER K. KÄMPF
Während die USA um die Befriedung des Ukrainekrieges ringen, fordert CDU-Politiker Roderich Kiesewetter faktisch den Kriegseintritt Deutschlands, indem er dafür plädiert, die „Flugabwehr über der Westukraine“ zu übernehmen.
Flankiert wird der Falke von Kaja Kallas, der Außenbeauftragten der Europäischen Union. Nur zwei der europäischen Bellezisten, die versuchen, den Friedensplan zu hintertreiben.
Diejenigen, die während des Physikunterrichts nicht gegen Sonnenschein gehüpft sind, erinnern sich an das dritte Newtonsche Gesetz zu den Wechselwirkungen, das Prinzip von Actio und Reactio.
Manche scheinen das vergessen zu haben, und so sind wir dem US-Staatssekretär Daniel Driscoll überaus dankbar dafür, daß er den abgehobenen selbsternannten Eliten ganz selbstlos signifikante Nachhilfe erteilt.
Driscoll vertritt die Meinung, es sei für die Europäer per se schwierig, den Konflikt in seiner ganzen Tragweite objektiv zu beurteilen, teilt die New York Times mit. Deshalb haben die USA die EU-Vertreter „wegen Voreingenommenheit“ von den Ukraineverhandlungen ausgeschlossen. EU-Vertreter würden ihren ukrainischen Kollegen zu nahe stehen. Außerdem fügte er hinzu, daß wohl „zu viele Köche“ den Brei verderben würden.
Wobei wir an dieser Stelle anfügen müssen, daß die bestenfalls zum Beikoch taugenden Europäer da bleiben sollen, wohin sie jetzt geschickt wurden. Genau auf die Plätze, die ihnen zukünftig verbleiben mögen.
(pi-news.net)
