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Wo bleibt die Gegenoffensive?

Der rasante Niedergang von Baden-Württemberg

Von CONNY AXEL MEIER

Als im Frühjahr 2011 in Baden-Württemberg eine grün-rote Regierung, mit dem Alt-Maoisten Winfried Kretschmann an der Spitze, ins Amt kam und ihrer Zerstörungslust freien Lauf ließ, wurde ich oft gefragt, was nun zu erwarten wäre von den grün-roten Ökosozialisten an der Regierung. Meine damalige Antwort war: Erstens werden sie das bisher vorbildliche baden-württembergische Bildungssystem, das im innerdeutschen Vergleich Spitzenreiter war, an die Wand fahren. Zweitens werden sie die Infrastruktur im „Ländle“ verkommen lassen und auf Verschleiß fahren. Drittens werden sie über den Steuergeldsäckel herfallen wie Piraten über einen Goldschatz.

Alle drei Punkte erfüllte die Kretschmann-Regierung in atemberaubender Geschwindigkeit. War Baden-Württemberg bis 2011 noch Spitzenreiter im Bildungsmonitor, so ist Sachsen mittlerweile auf den ersten Platz gerückt und das Ländle 2023 auf den fünften Platz abgerutscht. Autobahnen, Brücken und Bahngleise sind fast alle sanierungsbedürftig, und die digitale Infrastruktur befindet sich auf Dritte-Welt-Niveau. Dafür wurde das gesamte Steuergeld sinnlos verprasst. Die ganzen grün-roten Gefolgsleute mussten schließlich mit Posten im öffentlichen Dienst versorgt werden und die ökosozialistischen Mätzchen kosten viel Geld. Da bleibt für die einheimischen Bürger nichts übrig.

Wichtigstes Projekt war weiterhin, verstärkt seit 2015, die Unterbringung und Vollversorgung der „noch nicht so lange hier Lebenden“ mit zusätzlichen Folgekosten bei Polizei, Justiz, Jobcentern und Strafvollzug. Die Verödung der Innenstädte und die Schließung fast aller Kaufhäuser folgten. Kleinere Krankenhäuser wurden geschlossen. Fachgeschäfte wurden durch Handy-Läden und Ein-Euro-Shops, Gaststätten und Kneipen durch Shisha-Bars und Leerstand ersetzt. Leute, die es sich leisten konnten, zogen aufs Land und hinterließen die Stadtzentren den Neubürgern und den Armen, die sich einen Wegzug nicht leisten konnten. Frauen legten sich Hunde und Pfefferspray zu. Die Corona-Maßnahmen gaben den Bürgern den Rest.

Die Innenstädte gleichen denen von Marrakesch oder Islamabad. Protzmoscheen stehen an prominenter Stelle, der Muezzinruf erschallt vielerorts. Türkische und arabische Saftläden ersetzen den Bäcker an der Ecke, dessen Brot sich viele nicht mehr leisten können. Dafür funktionieren die Verwaltung und die Ämter immer weniger, je mehr Neubürger auf die entsprechenden Posten geparkt werden. Der selbst verschuldete Fachkräftemangel passt dazu wie die Faust aufs Auge.

Gab es also, seit Kretschmann die Macht übernahm, erst mit grünrot, danach mit grünschwarz, nichts Positives zu berichten? Doch! Der Landesverfassungsschutz, praktischerweise in Stuttgart direkt neben dem LKA angesiedelt, wurde erweitert um den Schwerpunkt „Islamfeindlichkeit“. Schon im Juni 2011, kurz nach der Machtergreifung, wurde dort mit viel Geld ein entsprechender Arbeitskreis installiert. Der Sinn und Zweck war die Terrorisierung und die Verfolgung islamkritischer Bürger. Jegliche Kritik am politischen Islam sollte als „antimuslimischer Rassismus“ gebrandmarkt werden. Dazu gab es Anweisungen an alle möglichen Stellen im öffentlichen Dienst, Propaganda-Plakate und Lehrplanänderungen an den Schulen. Besonders im Fokus und explizit erwähnt wurden Autoren von PI-NEWS, die im Ländle gewohnt haben. „Alles Rassisten“!

Das fiel auf. Konnte zum Beispiel der Autor vor dem Sommer 2011 noch bei CDU und anderen Partei-Gliederungen regelmäßig Vorträge über die damals noch schleichende Islamisierung halten, so wurde dies in der Folge im Ländle schwieriger. Als im Sommer 2011 ein lange geplanter Vortrag in Heilbronn auf Druck der Landesregierung abgesagt und kurzfristig verlegt werden musste, war das erst der Anfang. Ein von der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) organisiertes „Islamkritisches Wochenende“ im Sommer 2011 wurde massiv behindert. Der Organisator der gewalttätigen linken Gegendemonstranten hatte per Handy Anweisungen von Kretschmann selbst bekommen. Die Polizei wohl auch. Zumindest ließ sie die Chaoten erstmal gewähren. Tagungsräume wurden über Nacht auf Druck von Landesregierung und Antifa gekündigt. Gut, dass es damals nicht nur einen Plan B, sondern auch einen Plan C gab. Das Puzzle fügte sich erst Jahre später sichtbar zusammen.

Nun könnte man einwenden, die Baden-Württemberger sind ja an der Entwicklung selber schuld. Warum nur haben sie die Grünen auch an die Regierung gebracht? Das mag wohl so sein. Nur sehr wenige haben damals begriffen, dass das nur der Anfang vom Ende ist. Die Wohlstandsverwahrlosung, mit allen ihren negativen Folgen, hatte mit Merkel schon begonnen und wurde von Rot-Grün und ihren Steigbügelhaltern beschleunigt. Das Ergebnis kann 13 Jahre später, jetzt im Jahre 2024, live und in 3D täglich beobachtet werden, sowohl in Baden-Württemberg als auch anderswo in Deutschland und Europa. Ob es eine Umkehr geben kann oder ob Deutschland in wenigen Jahren in einem islamischen Kalifat aufgehen wird? Das kann jeder für sich beantworten. Auch bei den anstehenden Wahlen. Die staatlichen Propagandamaschinen laufen auf Hochtouren und schrecken vor offensichtlichen Lügen nicht zurück. Da erfordert es Stehvermögen, um die Diffamierungen kaltlächelnd zu ertragen und selbst in die Offensive zu gehen.
(pi-news.net)

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