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Konflikt zur Unzeit für vielen Eu-Staaten-Regierungen

Von Michael van Laack

Ursprünglich galt die in manchen muslimischen Schulen geübte Taqīya (die in ihrer ersten Wortbedeutung “Vorsicht” bedeutet) als Ausnahmeerlaubnis, den eigenen Glauben gewissermaßen zu verleugnen und nicht öffentlich zu praktizieren, um in Gesellschaften, in denen Muslimen Gefahr drohte, Entdeckung zu vermeiden und ggf. geheime Netzwerke aufzubauen.

Später dann, als der Islam manchen Staat erobert und manche Gesellschaft unterwandert hatte, wurde Taqīya auch geübt, um über tatsächliche Absichten zu täuschen, Koransuren zu verharmlosen, mit größerem Gewinn Handel zu treiben usw. Dabei ist es bis heute geblieben, wofür z. B. in Deutschland mancher islamverband als Beispiel gelten kann, der Bundes- und Landespolitik oft wie einen Bären am Nasenring durch die Manege führt.

Merkel, die Taqīya-Kanzlerin
Spätestens mit Merkel hat sich Taqīya auch in der Bundespolitik zu einem beliebten strategischen Tool entwickelt. Mit Floskeln und mäßig entstellten wurde das Volk getäuscht. So z. B.
über die finanziellen Folgen der Banken- und Eurorettung für kommende Generationen; über die Konsequenzen, die der unmittelbar nach Fukushima von der Kanzlerin fast im Alleingang beschlossene Atomausstieg nach sich ziehen würde
über die Rechtsfolgen, die durch das Verleihen von immer mehr Kompetenz an die EU-Kommission bei gleichzeitiger Schwächung des EU-Parlaments und der obersten juristischen Autorität, die den nationalen Parlamenten oft nur noch eine Abnickrolle zuweist und gesetzgeberischen gestaltungsspielraum immer mehr einschränkt
über den Rechtsbruch der Grenzöffnung und sowohl der finanziellen als auch gesellschaftlichen Folgen der Massenmigration.
über das Zustandekommen von Entscheidungsprozessen und die Ausübung nicht grundgesetzkonformer staatlicher Gewalt während der dunklen Corona-Jahre usw. usf.

All diese Täuschung gelang den regierenden über mal mehr mal weniger lange Zeiträume, doch die Halbwertszeiten ihrer Taqīya-Strategie beschleunigten sich enorm, seit unser Vaterland von einer irrlichternden und fast nur noch im Störungsmodus blinkenden Ampel “regiert” wird.

Merkels gelehrige und doch unvollkomene Schüler
Nun aber sehen wir einen Taqīya-Versuch, der schon nach wenigen Wochen als solcher erkennbar geworden ist: Die Sicherheit Israels und der Juden in Deutschland sei deutsche Staatsraison. Und Antisemiten ruft man demonstrativ auf sorgfältig geplanten und inszenierten Großveranstaltungen wie in den vergangenen Wochen in Berlin lautstark “Nie wieder!” ins Gesicht und betont, mit jeglicher einem Rechtsstaat möglichen Härte gegen sie vorzugehen.

Die Wirklichkeit aber sieht vollkommen anders aus:
Innenministerin Faeser sieht in Abstimmung mit dem Bundeskanzler keine Veranlassung, illegal über die Grenze treten wollende Personen zurückzuweisen, die größtenteils aus Gesellschaften kommen, die Juden abgrundtief hassen und auch darüber hinaus ein beinahe archaisch anmutendes Menschenbild vertreten. Zudem plant sie in den kommenden Wochen ein Treffen mit den Islamverbänden, bei dem “Bekämpfung des antimuslimischen Rassismus” ganz oben auf der Tagesordnung steht.
Bei ARD und ZDF wird regelmäßig das Hamas-Framing übernommen, Israel wolle die Bevölkerung des Gazastreifens auslöschen, missachte permanent Völkerrecht, müsse einer Zweistaaten-Lösung zustimmen, obwohl sie sehrwohl wissen, dass alle führenden Palästinenserorganisation ganz Israel für sich beanspruchen und eine Zweistaatenlösung nur als Zwischenschritt betrachten. Entsprechend dieses Framings wählt der ÖRR auch “zufällig Befragte” in Deutschlands Multikulti-Städten aus.
Darüber hinaus dürfen regelmäßig ausgewiesene Antisemtiten wie z. B. Christoph Heusgen, der als Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen jede Resolution gegen Israel unterstützt oder maximal mit einer Ablehnung gleichkommenden Enthaltung gestimmt hat und dieser Tage den Israelis erneut vorschreiben wollte, wie sie sich gegenüber Entführern, Kindermördern und Wahl Raketen auf Israelisches Gebiet schießenden Terroristen zu verhalten habe, zur besten Sendezeit ihre hamas-Verharmlosung in die Wohnzimmer der gebührenzahler sprechen.
Zwar werden einige Demonstrationen verboten, bei denen absehbar ist, dass es zu antizionistischen Parolen kommt, aber wenn diese Demos dennoch stattfinden, darf die Polizei nicht einmal Wasserwerfer einsetzen wie gegen die sogenannten Querdenker, denn man will es sich mit der muslimischen Community, die dringend benötigt wird im Kampf gegen rechts und die letzten Reste christlicher und humanistischer Moral, nicht verderben.

Enthaltung bei Israel-Resolution ist ein Schlag ins Gesicht aller Juden
Und gestern nun enthält sich Deutschland einmal mehr bei einer UN-Resolution, die Israel auffordert, sofort alle Kampfhandlungen einzustellen, die Terroristen in Ruhe ihre beschädigten Strukturen aufbauen zu lassen und sich später dann mit diesen an den Verhandlungstisch zu begeben, um ihnen die Hälfte des Staates Israel zu überlassen.

Gruselig ist hier die Begründung von Bundesaußenministerin Baerbock: Deutschland habe der Resolution nicht zustimmen können, weil die schreckliche Rolle der Hamas-terroristen nicht ausreichend gewürdigt worden und das Selbstverteidigungsrecht Israels nicht ausreichend genug betont worden sei.

In other words: Wir wären dafür gewesen, dass Israel aufhört, die Hamas zu zerstören, wenn nur deutlich genug “Die Hamas ist ganz doll böse und Israel hätte eigentlich auch das recht sie zerstören, soll es aber trotzdem nicht machen” im Text gestanden hätte.

Das 7-Millionen-Muslime-Deutschland ist kein verlässlicher Partner
Es ist also schon wieder vorbei mit der deutschen Staatsraison und mancher einer steigt auf das documenta-Neveau herab. Deutschland wäre um ein Haar bereit gewesen, Israel einmal mehr zu zwingen, sich der Macht der Bilder (arme palästinensische mit Staub bedeckte Kinder im Krankenhaus), der Warnungen vor hohen Opferzahlen in der Zivilbevölkerung und der Geiselnahme-Taktik der Hamas zu beugen.

Tatsächlich aber geht es der Bundesregierunn und auch manchen anderen EU-regierungen, die  in einer Erklärung gemeinsam Feuerpausen gefordert hatten, in keiner Sekunde um das Wohl Israels. nein, für sie alle kommt dieser Konflikt zur Unzeit. In vielen Ländern erstarken “rechte Parteien. da kann man jetzt keine Anschläge von Mitgliedern der Barmherzigkeitsreligion oder Bilder von den Innenstädten der Metropolen in riesigen Demonstrationszügen erobernden und mit Gewalt Geschäftsstraßen verwüstenden und Autos abfackelnden gebrauchen. und was für den Great Reset ungünstig ist, muss abgeschaltet werden. Notfalls auch Israel.

אלוקים מגן על ישראל
(conservo.blog)