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(tutut) - "1,83 m"  wiederholte der Sportmoderator, nur 1,83 m groß ist der Schweizer Torhüter. Sozusagen seiner Meinung nach ein kurzer Sommer. Daran lag es allerdings nicht, dass seine Mannschaft gegen England im Eltmeterschießen bei der EM ausschied. Wer sich gegen den Ball in die falsche Ecke wirft, der fängt ihn nicht, da müsste er schon 7,32 m  lang und 2,44 m dick sein, dann ginge nichts mehr rein. Ob das erlaubt wäre? Solange weiterhin der Ball stundenlang in eigenen Reihen bleiben darf zwischen gegnerischem Tor  und eigenem, ohne Anstalten zu machen, ins Netz treffen zu wollen, müssten Regeln geändert werden gegen Langeweile. Beispielsweise Verwarnung wegen Passivität, nacheinander  werden Spieler vom Platz gestellt, um Ausgleichsfläche zum Spielen zu schaffen, und nach 45 Minuten ohne Tor folgt 7-Meter-Schießen. Auf manchen Dörfern spitzt sich Fußball ja schon auf Elfmeterturniere zu. Alles andere ist Beilage und kann weg. Auf die Größe des Balles kommt es an. Denn "Menschen sind bei der Geburt winzig klein und erreichen schon nach wenigen Lebensjahren eine Größe, die es kaum noch erlaubt, sich vorzustellen, dass das Kind einst komplett im Bauch der Mutter Platz hatte. Nach etwa zwanzig Jahren dann  ist bei  den meisten von uns eine Gesamthöhe von anderthalb bis zwei Metern geschafft". Ohne Letzere ist es unmöglich, Flaschen im obersten Fach eines Regals ganz hinten zu erreichen. "Der dazwischen ablaufende Wachstumsprozesse", so das "Lexikon des Unwissens", verläuft schleichend und ist daher nur indirekt an den Strichen an der Küchentür zu beobachten. Vieles am Wachstum ist unbekannt und nicht genau verstanden". Ob deshalb ein Kanzler mit 1,70 m ständig von Wachstum in immer kürzeren Abständen redet, während Deutschland schrumpft? Die Frage ist also: Was macht am Ende die Größe eines Menschen aus? "Warum sind manche kleiner und andere größer? Wichtig für die endgültige Größe eines Menschen sind seine genetischen Anlagen, die beim Zusammenbau von neuen Kindern fest installiert werden. Das Erbgut ist vor allem bei der Betrachtung von Einzelfällen von Bedeutung - kleine Eltern setzen selten große Kinder in die Welt und große Eltern selten kleine. Mittelt man jedoch über ganze Völker, so verschwinden solche individuellen Unterschiede weitestgehend. Inwieweit die durchschnittliche Körpergröße in einer großen Bevölkerungsgruppe von den Genen unabhängig ist, kann man zum Beispiel überprüfen, indem man zwei Propandengruppen  vergleicht, die zwar ähnliche mittlere genetische Voraussetzungen aufweisen., aber längere Zeit rigoros voneinander getrennt waren. Eine solche Trennung wurde, ohne Absprache  mit der Wissenschaftswelt, über vierzg Jahre in Deutschland aufrechterhalten. Das Ergenis dieses 'Experiments':  Die Menschen in der DDR waren am Ende im Mittel etwa einen Zentimeter kleiner als die iim Westen Deutschlands. Noch drastischer fallen die Unterschiede  zwischen Nord- und Süldkorea aus. Daniel Schwekendiek von der Universität Tübingen fand heraus, dass sechsjährige Jungen in Nordkores  im Jahr 1997 mehr als 15 Zentimeter kleiner waren als als ihre Altersgenossen in Südkorea.  Weil Nord- und Südkorea sich aber innerhalb  einiger Jahrzehnte nicht genetisch auseinanderentwickelt  haben können, müssen andere Einflüsse für diese Unterschiede verantwortlich sein. Das Erbgut, so wird heute meist angenommen, legt nur die Obergrenze des Wachstums fest. Wie weit man dann tatsächlich in die Höhe schießt, wird auf andere Art und Weise bestimmt". Auf den Mangel kommt es an? Kommunismus schafft Zwerge, Kapitalismus Riesen. "Menschen wachsen wie alle Lebenwesen nur, wenn man ihen Dinge zuführt, aus denen sie neue Zellen bauen können". Was hat ein Özdemir als Kämpfer gegen Fleisch erreicht? 1,81 m. Das langt kaum fürs Fußballtor. Unterm Strich, unter Beachtung aller Menschenzeiten und Lebensumstände, bei zunehmendem Wohlstand schrumpfte die Menschenlänge im 19. Jahrhundert, während Amerikaner heute gegenüber Europäern den kürzeren ziehen, bleibt menschliche Größe ein Rätsel. Bei ihm allerdings nicht, das ist geschichtlich: Karl der Große hatte 1,84 m. Das ist kein Unwissen, steht deshalb auch nicht in einem Lexikon über "Worauf es bisher keine Antwort gibt". Was leistet Zeitung Großes, wenn sie über ein vor fünf Jahren geschlossenes Krankenhaus berichtet an einem 10. des Monats mit einer "Pressemitteilung", welche bereits unterm dem 4. beim Landratsamt zu lesen war, statt Lesern zu erklären, was  eine

Dampfmaschine, pardon: ein "Gesundheitszentrum" ist,  denn neuerdings ist dies ein anderes Wort für Arztpraxis. Warum nicht gleich die in der DDR übliche Bezeichnung "Poliklinik" verwenden? Aus manchen Kreisen hört man über solcherlei sozialistische Gesundheitspolitik nichts Positives, da ist die Rede von Genossenschaften oder GmbH & Co.KG. Überhaupt scheint das, was sich   mit der Gesundheit der Menschen befasst, immer mehr lukrativ für Spekulanten zu werden, welche bisher selbständige Ärzte  anstellen. Journalismus allerdings, vor allem auch lokaler, würde den betroffenen Bürgern mal erklären, was ein Landrat, ein Kreistag mit der Schließung des Krankenhaus bezweckten, dazu gibt es ja einen Beschluss, und mit dem, was daraus geworden ist. Denn was  soll eine Meldung wie diese bedeuten, wenn gleichlautend von Landratsamt und Zeitung mitgeteilt wird: "Gesundheitszentrum Spaichingen unter neuer Leitung - Ingrid Jörg wird neue Geschäftsführerin der Gesundheitszentrum Spaichingen GmbH. Sie löst Diplom-Kauffrau Michael Osypka ab". Und ener scheint sich zu freuen, worüber eigentlich?, etwa über die in diesem Haus untergebrachten sogenannten "Flüchbtlinge", bei denen es sich um Menschen handelt, welle grundgesetzwidrig vorwiegend illegal ins Land gekommen sind, obwohl der Gemeinderat einen gegenteiligen Beschluss gefasst hat. Ist es nicht seltsam, wie Bürgermeister und Landrat wohl auf ihre Art das Gesetz auslegen? Sollten die Bürger nicht aus ihren Träumen als Untertanen von einer alles regelnden Obrigkeit spätestens seit einer politischen Pandemie namens Corona aufgeschreckt sein, auf deren Aufarbeitung noch immer gewartet werden muss? Nun also, was soll das: "Nach drei Jahren am Gesundheitszentrum Spaichingen verlässt Bank- und Diplom-Kaufmann Michael Oyspka Spaichingen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen in seiner Heimat Frankfurt zu stellen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamts Tuttlingen hervor. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Landrat Stefan Bär, dankte Osypka für seine Arbeit. Er habe die Grundsteine für das Gesundheitszentrum gelegt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, heißt es in der Mitteilung. Seine Nachfolgerin ist bereits im Amt: Ingrid Jörg, eine erfahrene Führungskraft im Bereich Kliniken und Gesundheitseinrichtungen, hat die Geschäftsführung der Gesundheitszentrum Spaichingen GmbH übernommen". Was ist bloß aus dem Krankenhaus geworden? Viel Steine gab's und wenig Brot, heißt in der Schwäbischen Kunde von Ludwig Uhland.  Nun also: "'Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit Ingrid Jörg das Gesundheitszentrum weiter entscheidend ausbauen und die anstehenden Meilensteine erfolgreich meistern werden', freut sich Landrat Stefan Bär. Politik nach Längenmaß? "'Durch meine praktische Erfahrung als Klinikleitung und als Geschäftsführerin einer Akademie weiß ich um die gesundheitspolitischen, finanziellen und personellen Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen', wird Ingrid Jörg in der Pressemitteilung zitiert". War Lokaljournalismus dabei, wo hat wer was gesagt? Wo bleibt die Sorgfaltsplicht, welche das Landespressegesetz der "Presse" auferlegt, immer noch von "Druckwerken" ausgehend und das Internet ignorierend. Was hat die Frau bisher gemacht, wie viel kriegt sie wofür? "Die ausgebildete

Pflegefachkraft war nach ihrem Abschluss als Diplom-Kauffrau als Klinikleitung in Weingarten und Tettnang, Projektplanerin und -leiterin eines innovativen neuen geriatrischen Versorgungskonzepts, kaufmännische Leitung einer geriatrischen Rehabilitation sowie als Geschäftsführerin der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben tätig". Akademie? Geschenkt, das kann auch eine Lehrlingswerkistatt sein. Geriatrische Rehabilitation? Wird aus dem Krankenhaus ein weiteres Altenzentrum woran die Stadt keinen Mangel hat? Wikipedia: "Geriatrische Rehabilitation ist eine spezialisierte Rehabilitation für ältere Patienten. Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist es, die individuelle Selbstständigkeit der Betroffenen wiederherzustellen und eine Pflegebedürftigkeit zu vermeiden". Das sind also die neu angekündigten spannenden Geschichten, wenn aus drei Zeitungen anscheinend aus wirtschaftlichen Zwängen der Kreis den Leidhammel machen muss, und der Rest als Lokales zur bunten Vielfalt wird und jeder suchen kann, ob es Nachricht von Sam für ihn gibt und Botin unterm Dreifaltigkeitsberg sich praktisch als Amtsgerichtsprotokolliererein versucht - Fortsetzungen folgen. Hohoho! "Gericht klärt Schuldfrage des tödlichen Absturzes - Ein furchtbares Unglück, das am Himmel zwischen Klippeneck, Dreifaltigkeitsberg und Böttingen am 12. August 2022 passierte. War ein Pilot schuld? Um das geht es jetzt vor Gericht". Einspruch gegen einen Strafbefehl "wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Gefährdung des Luftverkehrs zu 250 Tagessätzen à 150 Euro, also 37.500 Euro bestraft werden. Dagegen hatte der Mann, der aus dem Kreis Rottweil kommt, Einspruch eingelegt und deshalb wird die Sache jetzt vor dem Spaichinger Amtsgericht unter Leitung von Richterin Mirjam Glunz in mehreren Sitzungstagen verhandelt. Auftakt war am Dienstag". Wie war das noch, wie schreibt manfraudiv Berichte?  Ach was: "Schicken Sie uns Ihr schönstes Urlaubsfoto!" Und noch einmal lokale Spannung  von frau: "Wie Jacqueline Ferraro überraschend Stadträtin wurde - Wie der Vater, so der Sohn, und nun auch noch die Tochter! Ohne Familie Bensch geht nichts in der Tuttlinger FDP. Die jüngste Wahl hat das bestätigt. Dass einem Politik in die Wiege gelegt wurde, ist leicht dahingesagt. Bei Jacqueline Ferraro stimmt es wirklich.  'Ich wurde da praktisch hineingeboren', sagt sie. Schon immer war ihr Vater, Hans-Peter Bensch, politisch bei der FDP engagiert, und seine beiden Kinder nahm er kurzerhand mit zu politischen Veranstaltungen. Irgendwann trat Ferraro selbst in die FDP ein und ist bis heute Mitglied. Nicht aus familiärer Verpflichtung, sagt sie. 'Der freiheitliche Grundgedanke hat mich immer von der Partei überzeugt'". Und dann wacht frau auf und sitzt im Gemeinderat? Politik für Lieschen Müller. Und wer ist Bensch? Und was ist aus der FDP geworden? Was kriegt Kannitverstan nun auf den Tisch? "Imbiss brennt komplett aus - Einsatz für die Tuttlinger Feuerwehr am Montagabend. Ein Imbisswagen an der Rudolf-Diesel-Straße hatte Feuer gefangen, die Polizei vermutet einen Kurzschluss als Ursache". Dafür gibt's Geld: "Beim Steuerzahlen ist Deutschland Vize-Weltmeister - Bis zum 11. Juli 2024 arbeiten Deutschlands Steuerzahler ausschließlich für den Staat – erst danach für das eigene Portemonnaie. Nur in einem Land ist die Abgabenquote noch höher...Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, haben sie – rein rechnerisch – in Form von Steuern und Abgaben an öffentliche Kassen abgeführt“, sagte Holznagel.

(Steuerzahlerbund) . Damit liege die Einkommensbelastungsquote für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt in diesem Jahr bei voraussichtlich 52,6 Prozent...Fakt ist, dass Deutschland nach Belgien die höchsten Steuersätze hat – und der Steuerzahlergedenktag in den 90er-Jahren schon mal auf Tage zu Beginn des Juni gefallen war". Noch eine Sauerei: "'Ein Handelskrieg innerhalb der EU' - Spanische Fleischproduzenten drängen in den deutschen Markt, weil China neue Zölle auf Schweinefleisch erhebt. Jetzt fürchtet der Bundestagsabgeordnete Josef Rief (CDU) ein Hofsterben". Und ihr geht's auch nicht gut: "Kampf gegen die Krise der Streuobstwiese". Und auch ihm, freut sich deshalb der Olaf über den Spielausgang: "Dem Euro droht durch Frankreich-Wahl das Ende - Der erwartete Rechtsruck in Frankreich blieb aus, die Erleichterung in Europa ist groß". Linksgrün kann mit Geld nicht umgehen, gelle? "Trotzdem kommen auf Euro und EU harte Zeiten zu, warnen Wirtschaftsforscher".  Heiliger Bimbam: "Christen nun in der Minderheit - Über Jahrzehnte waren Christen in Deutschland deutlich in der Mehrheit. Doch seit Jahren schreitet die Entkirchlichung voran. Eine Entwicklung, die sich nicht nur in den Statistiken der Kirchen niederschlägt, sondern nun auch in den Zahlen der nur alle rund zehn Jahre organisierten staatlichen Volkszählung. Demnach sind die Christen mittlerweile in der Minderheit: Katholiken und Protestanten machen nur noch rund 48 Prozent aus". Wie war das noch? "Der Islam gehört zu Deutschland".  Schwamm drüber, es gibt ja die Kavallerie, obwohl das die Indianer im Reservat wenig interessieren dürfte, was Gastautor mit der Lizenz für Trumpbashing von jenseits des Ozeans umtreibt für die Leidplanke: "Zeit für den Rückzug - Kaum ein Präsident hat mehr für die Nato getan als Joe Biden, der das Bündnis im Moment seiner größten Herausforderung mit sicherem Instinkt geführt hat. Nach dem Überfall der Ukraine bewies der Präsident viel Fingerspitzengefühl, der russischen Aggression mit Entschlossenheit entgegenzutreten". Das ist es wohl, das Sommermärchen.  Von Gut und Böse. "Trumps Rückkehr ins Weiße Haus verhieße wenig Gutes für die Nato, die er wiederholt als 'überflüssig' kritisiert hatte. Biden darf in dieser Situation weder Stolz noch Altersstarrsinn zeigen. Er sollte das Richtige tun. Sein größter Verdienst für die Nato wäre ein Rückzug in Würde". Halleluja, schließlich geht es um "christliche Kultur und Politik". Und die geriatrische Rehabilitation nicht vergessen! Der Länge nach.

Saubere Stadt statt Hundekot
Kreative Ideen gesucht - Stadt startet Plakatwettbewerb
Die Zahl der Hunde in Tuttlingen nimmt zu – und mit ihren auch die der Hundehaufen. Vor allem für die Mitarbeitenden des Bauhofs wird das zusehends zur Belastung. Die Stadt Tuttlingen startet daher eine Kampagne – und setzt dabei auch auf die Kreativität der Bürgerinnen und Bürger. Ein Dankeschön für vorbildliche Hundehalter*innen: Wer zur Tüte greift, bekommt vom KOD Schokolade - und der Hund ein Leckerli. Vor allem das Straßenbegleitgrün hat es oft in sich: „Wenn unsere Leute mit dem Freischneider oder der Motorsense unterwegs sind, wird es regelmäßig unappetitlich“, so Bauhofleiter Gerd Rudolf. Vor allem wenn die schnelldrehenden Sensenblätter mit den Hinterlassenschaften in Kontakt kommen, sind die Folgen unberechenbar. „Auf Details will ich jetzt gar nicht eingehen“, so Rudolf, „ich sag nur eins: Unsere Leute müssen immer häufiger die Arbeitskleidung wechseln.“..
(Stadt Tuttlingen. Wau! O Kacke. "Sei ein Ehrensammler" verkündet ein Plakat.  Das ist doch einen Ehren-Kannitverstan wert. Haben sie vor lauter Genderei die Hund*innen vergessen? Wegen dem Schokolädle und dem Läckerli den Hundescheiß vorher im Rathaus anmelden?)

(Symbolbild)

180 Mitarbeiter
Traditionsunternehmen in Turbulenzen: Das Druckhaus Kaufmann in Lahr ist insolvent
Ein Lahrer Traditionsunternehmen ist in großen Schwierigkeiten. Das Druckhaus Kaufmann hat einen Insolvenzantrag gestellt. Der Betrieb mit 180 Angestellten läuft zunächst weiter...
(Badische Zeitung. Druck unter Druck in Merkels Neuland. Geht's Zeitung denn besser?
swr-Weihnachtsbotschaft: "Zu hohe Kosten - Redaktion schrumpft: Die Badische Zeitung muss etliche Stellen abbauen - Steigende Kosten, sinkende Auflagen im Print: Die Badische Zeitung in Freiburg muss Sparmaßnahmen ergreifen und plant daher Personal abzubauen. Die Badische Zeitung (BZ) und der Badische Verlag leiden aktuell unter hohen Kostensteigerungen und einem Rückgang der Printauflage. Das bestätigte der Chefredakteur der BZ, Thomas Fricker, dem SWR. Die gestiegenen Kosten könnten derzeit "von den Zuwächsen im Digitalen nicht vollständig ausgeglichen" werden, so Fricker. Die Badische Zeitung will nun Einsparungen vornehmen und plant, in der Gesamtredaktion zwischen 20 und 24 Stellen abzubauen"...)

Neuer Beirat
Die Offenburger Innenstadt soll zum Erlebnisort werden
Die Entwicklung der Offenburger Innenstadt ist ein Dauerbrenner: Nun soll ein 30-köpfiger Innenstadtbeirat gegründet werden, um Ideen zu sammeln und an Verbesserungen zu arbeiten. Rée-Carré und Lange Straße, Lindenplatz und Zwingerpark: Im Zusammenhang mit dem Entwicklungsprogramm "GO OG" hat sich einiges in der Innenstadt getan. Es gehe weiterhin darum, so die Stadtverwaltung in ihrer Zehn-Jahre-Bilanz, sie weiter auszubauen, Gastronomie und Handel ein gutes Umfeld zu schaffen, ..
(Badische Zeitung. Scherz muss sein. Intershops braucht die DDR)

Zu Besuch im Europa-Park
Die Schweizergarde des Vatikans testet die Achterbahnen
...Der Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, Oberst Christoph Graf, betonte: „Ausschlaggebend für unseren Besuch ist der gute Kontakt, den wir seit vielen Jahren zur Inhaberfamilie Mack haben. So haben wir uns entschieden, in diesem Jahr wieder hierher zu kommen. Aber keine Sorge, der Papst bleibt dennoch gut bewacht: Von den rund 135 Schweizergardisten bleiben einige im Vatikan. Total 88 Mann sind unterwegs zum Jahresausflug, der in drei separaten Gruppen absolviert wird...
(Lahrer Zeitung. Jesus fuhr aber in einem fort.)

Abschlussbericht zur Pandemie vorgelegt
Opposition kritisiert Corona-Aufarbeitung des BW-Landtags
Welche Lehren können aus der Corona-Pandemie gezogen werden? Das sollte eine Kommission des Landtags debattieren. Die Opposition bemängelt, dass dabei Fehler nicht aufgearbeitet wurden. Nach mehr als zwei Jahren hat die Enquetekommission des Landtags von Baden-Württemberg, die die Corona-Krise aufarbeiten sollte, ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die Opposition kritisiert diesen deutlich. Die Kommission mit dem Titel "Krisenfeste Gesellschaft" habe sich zu wenig mit der konkreten Pandemie beschäftigt, bemängelte der SPD-Abgeordnete Florian Wahl. ..
(swr.de. Haben doch fast alle einschließlich ihrer Medien mitgemacht bei dieser politischen Pandemie der Willkür gegen die Bürger ohne Sinn und Verstand. Woher sollen die plötzlich kommen?)

40 Polizeieinsätze wegen NS-Parole zu "L'amour toujours" in BW
Das Grölen rechtsextremistischer Parolen zum Popsong "L'amour toujours" hat laut Landeskriminalamt in den vergangenen Monaten in Baden-Württemberg zu 40 Polizeieinsätzen geführt. Das ergab eine Umfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland. Bundesweit wurde die Polizei demnach zwischen Oktober 2023 und Juni 2024 in mindestens 368 Fällen alarmiert, weil zur Melodie des Liedes von Gigi D'Agostino die NS-Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" gesungen wurde...
(swr.de. Haben die sonst nichts zu tun? Ahnungslos? "Ausländer raus" ist Meinungsfreiheit, sagt das Bundesverassungsgericht in einem Urteil. Was ist daran recvhts, wenn jetzt extreme Linke in Frankreich mitsolchen Sprüchen von den Linken in Deutschland bejubelt werden?)

Weniger Urlauber auf Bauernhöfen in BW nach Corona-Boom
Während der Corona-Jahre zog es viele Urlauber auf Bauernhöfe. Nun sinkt die Nachfrage wieder: "Wir spüren einen leichten Rückgang im Vergleich zu den sehr starken Corona-Jahren", sagte die Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof in Baden-Württemberg, Constanze Bröhmer. Die Nachfrage sei etwa auf das Vor-Corona-Niveau zurückgegangen...
(swr.de. Müssen wieder Ochsen und Gäule ran?)

Anlage kann rund 24.000 Haushalte mit Solarstrom versorgen
Größter Solarpark im Land geht in Külsheim in Betrieb
Der Solarpark Gickelfeld auf einer großen Freifläche im Wald bei Külsheim (Main-Tauber-Kreis) ist fertig und kann in Betrieb gehen. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von etwa 68 Megawatt. Rechnerisch kann die Anlage rund 24.000 Haushalte mit Solarenergie versorgen. Jährlich könnten so fast 50.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden, heißt es von den Projektpartnern. Proteste oder Widerstand gegen das Großprojekt hatte es vor Ort nicht gegeben..
(swr.de.Nachts ist's dunkel.)

Jahresbilanz der OSK im Kreistag Ravensburg
Oberschwabenklinik macht fast 32 Millionen Euro Verlust
Fast 32 Millionen Euro Verlust: Dieses Rekorddefizit hat die Oberschwabenklinik, kurz OSK, im vergangenen Jahr mit ihren Krankenhäusern in Ravensburg und Wangen im Allgäu gemacht. Die Geschäftsbilanz wurde am Dienstag bei einer Kreistagssitzung in Wangen im Allgäu vorgestellt. Der Kreis ist Träger des Verbunds...
(swr.de. Wo ist das Geld der Bürger hin? Kann kRÄTSCH nicht wirtschaften?)

Aktueller Lärmaktionsplan vorgestellt
Gegen Lärm: In Reutlingen soll es künftig mehr Tempo-30-Zonen geben
Zum Schutz vor Lärm will Reutlingen an mehreren Stellen Tempo 30 einführen. Das ist Teil des überarbeiteten Lärmaktionsplans, den die Stadt am Dienstag vorgestellt hat. Der Grund: An vielen Straßen in Reutlingen sei es zu laut. Gesundheitsschutz sei wichtiger als flüssiger Straßenverkehr, so die Botschaft der Stadtverwaltung..
(swr.de. Gesetzwidrig, Gibt's auch Krieg ohne Lärm? Wie hat die Menschheit überlebt? Schon malin einem Zoo gewesen?)

Größtes Projekt in der Firmengeschichte
Neues BÜRGER-Kältezentrum: Kühlleistung von 24.000 Kühlschränken
Schon im Sommer 2020 war der Spatenstich, jetzt ist es fertiggestellt: Das neue BÜRGER-Logistikzentrum in Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) ist am Dienstag in Betrieb gegangen. Und es ist nicht irgendein Projekt für den Teigwarenspezialisten: Mit 57 Millionen Euro ist es die größte Einzelinvestition in der 90-jährigen Firmengeschichte, heißt es...
(swr.de. Maultaschen gehen immer, die Sonne schickt keine Rechnung, gelle?

Gravierendes Problem: Ariane 6-Triebwerk zündet nicht
Beim Start der Ariane 6 hatte alles gut ausgesehen. Die Verantwortlichen jubelten, feierten einen Bilderbuchstart. Doch als die Weltraumrakete ihr Triebwerk nochmals zünden sollte, klappte es nicht...
(swr.de. Schrott im Weltraum. Zu früh gejubelt. Papierfliegernehmen.)

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Wirtschaft
Zahl der Firmen-Insolvenzen ist höher als befürchtet
Um die deutsche Wirtschaft steht es schlimmer, als gedacht: deutlich mehr Firmen als erwartet sind in den ersten sechs Monaten des Jahres pleite gegangen. Und sie können sich immer schwerer aus der Insolvenz befreien. Daran ist nicht nur die Inflation schuld..
(Junge Freiheit. Pleiteampel.)

Arbeitskosten steigen
Arbeitnehmer haben weniger Geld, obwohl Löhne raufgehen
Obwohl die Löhne im vergangenen Jahr gestiegen sind, haben deutsche Arbeitnehmer weitere Einkommensverluste hinnehmen müssen. Die Arbeitskosten steigen indes weiter – ohne produktives Ergebnis..
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Vielleicht kommt die gute Alte Zeit entgegen Olafs Prognose doch wieder?)

Sachsen-Anhalt
Brandmauer fällt: CDU wählt AfD-Pfarrer in den Stadtratsvorsitz
In Quedlinburg hilft die CDU dem AfD-Kandidaten Martin Michaelis dabei, einen Posten im Stadtrat zu besetzen. Zuvor machte die Evangelische Kirche Stimmung gegen den Pfarrer. Die AfD spricht von einem Ende der Brandmauer..
(Junge Freiheit. Ist der Pfarrer nicht ausgelastet, kennt er Jesu Hinweis mit der Münze nicht, die des Kaisers ist?)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Von einem gefährlichen Nato-Plan sollte Scholz die Finger lassen
Die Nato geht auf Konfrontationskurs mit China. Trotz aller Bemühungen, sich als Friedensorganisation darzustellen, deutet die neue Strategie auf eine militärische Rivalität hin. Warum Deutschland sich dem entziehen sollte..
(focus.de. Zwergenaufstand.)

Eine Analyse von Ulrich Reitz:
Orbans „Friedensmission“ provoziert peinliche Fragen an Scholz und Baerbock
Eine Analyse von Ulrich Reitz
Viktor Orban auf Friedensmission in Kiew, in Moskau, in Peking, in Washington. Das linke Establishment versucht, ihn zu isolieren. Weil er rechts ist. Kann das funktionieren? Sollte es überhaupt funktionieren? ..
(focus.de. Ist Laientheater Politik?)

ARD-Doku über Angela Merkel
Eine Frau ohne Eigenschaften, ohne Visionen
Die ARD widmet Angela Merkel eine fast dreistündige Doku und vergisst dabei das Wichtigste: die Politik. Wieder einmal verpasst man im Öffentlich-Rechtlichen die Möglichkeit zur politischen Aufklärung. Sonst hätte man Merkel womöglich als Extremistin der Mitte erkannt. .
(welt.de. Sowas geht nur mit Zwangsgeld. Ja, die SED war die Mitte, die Datscha das Leben.)

Sie verrät es im CNN-Interview:
Baerbock verzichtet auf Kanzler-Kandidatur
Kanzler-Kracher bei den Grünen! Außenministerin Annalena Baerbock (43) will auf eine erneute Kanzler-Kandidatur verzichten. Das erklärte sie am Mittwochnachmittag (Ortszeit) am Rande des Nato-Gipfels in Washington in einem Interview mit CNN-Journalistin Christiane Amanpour.Angesichts internationaler Krisen wolle sie sich voll auf ihre Aufgabe als Außenministerin konzentrieren, erklärte Baerbock in dem Interview. Statt in einer Kanzler-Kandidatur gebunden zu sein, wolle sie ihre Kraft ihrer aktuellen Aufgabe widmen...Ob eine Kanzler-Kandidatur der Ökopartei überhaupt nötig ist? Bleibt abzuwarten! Robert Habeck (54, Grüne), der 2021 zähneknirschend für Baerbock weichen musste, hatte diesmal KEINEN Zweifel an seinem Führungsanspruch gelassen...
(bild.de. Ich verzichte auch, das müssen sie genaso ernst nehmen wie BILD diesen Furz für eine Nachricht hält im Grünen Reich. Die meint es wohl ernst. Die Grünen verbieten, kann die Losung nur sein. Wie sieht Deutschland, wie THE ÄLÄND von KRÄTSCH aus?)

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NACHLESE
Stephans Spitzen:
Über die zunehmende Unregierbarkeit der Länder dieser Welt
Von Cora Stephan
Wie kurzsichtig muss man sein, um sich als deutscher Politiker über den Ausgang der Stichwahlen in Frankreich zu freuen? Wie die Kinder jubeln sie, dass mit Trick 17 die "üblen Rechten" von der Machtübernahme abgehalten wurden. Also haben die Franzosen doch nicht so doof, also falsch, gewählt? Bitte genauer hinsehen: das stimmt nicht. ..Von Frankreich lernen, nebenbei, heißt verlieren lernen. Die „Brandmauer“ gegen rechts spült lediglich andere Extreme nach oben, in vieler Hinsicht Unappetitlichere. Vielleicht sollte der eine oder die andere das vor den kommenden Landtagswahlen bedenken?Ich vergaß. Mit dem Denken haben es unsere Politiker ja eher nicht so.
(Tichys Einblick. Wie lange noch brauchen Politik und Medien, um zu verstehen, was Frankreich gewählt hat? Alle Macht scheint hier bei den Doofen zu sein, wie sonst konnte Olaf die Franzosen -Wahl gegen Demokratie, Deutschland und Kleineuropa bejubeln?)
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Wider die Heiligsprechung von Julian Nagelsmann
Von WOLFGANG HÜBNER
Ich will gar nicht leugnen, den Fußballtrainer Julian Nagelsmann noch nie gemocht zu haben, also schon nicht als Trainer von Hoffenheim, Leipzig und Bayern München. Dieses ewig motzige, schnell beleidigte Gesicht, wenn es auf dem Rasen mal nicht so lief wie er sich das vorstellte, nervte mich einfach. Doch mein persönliches Unbehagen bei der Beobachtung seiner Trainerreaktionen würden einer schriftlichen Anmerkung kaum wert sein, wäre Nagelsmann nicht seit einiger Zeit als Bundestrainer beim DFB angestellt und damit spätestens seit den deutschen Spielen bei der Fußballeuropameisterschaft sozusagen ein „nationales Thema“. Wenn ich nun allerorten lese und höre, wie toll Nagelsmann die deutsche Mannschaft geformt und wie gut er auf das in der Tat unglückliche Scheitern gegen Spanien reagiert habe, platzt mir allerdings die Hutschnur: Welche außergewöhnliche Trainerleistung soll es darstellen, die besten Spieler der Fußballnation Deutschland bei einem großen Turnier im eigenen Land zu motivieren? Da ist doch ohnehin jeder in der Mannschaft bestrebt, seinen Marktwert noch zu erhöhen und möglichen Ruhm zu ernten! Dazu profitierte Nagelsmann davon, dass der überpolitisierte DFB nach der Blamage in Katar endlich zwei Gänge im Bessermenschentum zurückschalten musste. Ich rechne es Nagelsmann übrigens hoch an, den Antifafreund Leon Goretzka vor der EM aussortiert zu haben. Doch die im Fernsehen zu beobachtenden Reaktionen und Gesten des Bundestrainers während und nach dem Spiel gegen Spanien haben leider erneut einen jungen Trainer gezeigt, der schlecht verlieren kann und auf das Ausscheiden aus dem Turnier persönlich verletzt sogar mit Tränen reagierte. Soviel Emotion mögen manche ganz toll finden, ich finde sie unreif. Unreif und dumm dazu ist es auch, gleich trotzig vom Griff nach dem WM-Titel 2026 zu reden. Doch auch das hätte mich noch nicht bewegt, etwas über Nagelsmann zu schreiben. Dazu musste er bei der Abschlusskonferenz des DFB am Samstag erst eine Rede halten, in der er sich, wie die FAZ ganz richtig schreibt, „vom Bundestrainer in den Bundespräsidenten“ verwandelte. In dieser Rede, die Nagelsmann mit Sicherheit nicht ganz spontan formuliert hat, fehlt aber auch kein Gutmenschenklischee – vom Appell zur nationalen Einigkeit bis zum Lob der Vielfalt. Dass der neben ihm sitzende SPD-Funktionär als DFB-Präsident zustimmend nickte, ist nicht verwunderlich. Doch mir reicht ein Steinmeier als Phrasendrescher. Und ich brauche keine multimediale Heiligsprechung eines hochbezahlten Motivators von kickenden Millionären. Wie geht es Ihnen?
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn alle Vereine von Männern geführt würden, die eine Ahnung von Fußball hätten, ginge es dem Spiel besser. Trotzdem ist es so stark, dass es selbst die Dilettanten nicht kaputtmachen können.
(Sepp Herberger)
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NS-Raubgut
Dank Claudia Roth muss NS-Unrecht im Kulturbereich nicht gesühnt werden
Die Kulturstaatsministerin hat eigentlich klare Vorgaben für ihr Handeln. Doch Roth schafft es immer wieder, bei Antisemitismus-Vorfällen auf der falschen Seite zu stehen. Jetzt will sie auch noch jene Kommission abschaffen, die durch das NS-Regime geraubte Kulturgüter zurückholen sollte. Ein Skandal, findet unser Gastautor.
(welt.de. Unbildung ist auch Kultur.)

Dirk Maxeiner
Habeck subventioniert Monsterdienstwagen
Zwei bis drei Tonnen schwere Elektromonster bis zu einem Kaufpreis von 95.000 Euro sind das neueste Förder-Objekt von Robert Habeck. Den kleinen Leuten wird das Autofahren derweil vergällt...
(achgut.com. Die Welteines Kinderbuchautors.)

Edgar L. Gärtner
Frankreich: Postdemokratie schreitet voran
Die französische Stichwahl bedeutet einen Sieg des Sozialismus der Milliardäre über die Bedürfnisse der arbeitenden Klasse..
(achgut.com. Haben sie verlernt, was Revolution ist?)

Sebastian Biehl, Gastautor
Kurzkommentar: „Republikanische Front“ auch für Ostdeutschland?
Sahra Wagenknecht träumt schon vom Ministerpräsidentenamt für ihre Partei..
(achgut.com. Lafontaine mit neuer DDR?)

Zunehmende Unregierbarkeit
Wahlkater für Frankreichs Unternehmer – Ampel-Subventionen: Fass ohne Boden
Wie viele Unternehmen verlassen fluchtartig Frankreich? – Mehr illegale Zuwanderer in die EU als 2015 – 2023: 42,59 Milliarden Euro für 5,5 Millionen Bürgergeld-Bezieher – 8,7 Milliarden Subventionen mehr für Erneuerbare-Energien-Industrie
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Die EUdSSR ist ein Gullerhof.)

 

 

 

 

 

Rede von Martin Renner beim Alternativen Medienempfang in Berlin

Von MARTIN E. RENNER

Hoch verehrte Damen, sehr geehrte Herren, als medienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion freue ich mich sehr, Sie heute Abend hier begrüßen zu dürfen.

Aber ich bin ja nicht nur medienpolitischer Sprecher, sondern auch der letzte noch politisch aktive Mitgründer – einer von 16 Personen – und der Namensgeber der „Alternative für Deutschland“.

Stellen wir uns einmal vor: Die AfD gäbe es nicht. Und die freien oder auch alternativen Medien gäbe es auch nicht. Wo würde Deutschland heute im Juli 2024 stehen? Wo würden unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser Rechtsstaat heute sein?

Ganz sicher: Bereits viel weiter beim Absturz in die Hölle des Totalitären. Sie – meine sehr geschätzten Damen und Herren – gehören hier her. Sie als Vertreter der freien und alternativen Medien.

Opposition gegen die „Neue sozialistische Einheitspartei Deutschlands“
Und wir gehören hier her. Wir von der AfD-Bundestagsfraktion als inhaltliche und antithetische einzige Opposition gegen die „Neue sozialistische Einheitspartei Deutschlands“, die man auch als „NSED“ abkürzen kann.

Ohne uns – Sie und wir – könnte man in unserem Land von Demokratie, von Freiheit und von Rechtsstaat bald nur noch träumen. Sie wissen das und wir wissen das. Wir beide haben kompromiss- und selbstlos demokratische Aufgaben und Pflichten zu erfüllen.

Sie und wir werden unerbittlich behindert und bekämpft von diesem neo-feudal denkenden, globalistisch agierenden und die Freiheit und das Selbsteigentum des Menschen einschränken wollenden Machtkartell.

Alternative Medien und parlamentarische Opposition Seite an Seite
Eines Machtkartells, das unentwegt von „Demokratie“, von „Toleranz“ und vom „Kampf gegen Hass und Hetze“ faselt. Und doch immer „undemokratischer“, immer „intoleranter“ und immer „hassender und hetzerischer“ agiert.

Alternative und freie Medien und parlamentarische Opposition. Gemeinsam verhöhnt und gemeinsam von den Anderen bekämpft. Und doch – Seite an Seite – im demokratischen, dialektischen Streit gegen den gemeinsamen Gegner.

Das verbindet uns. In der Bewältigung unserer gemeinsamen Aufgabe sind wir so etwas, wie „Brüder im Geiste.“ Und dürfen es dennoch niemals sein. Diese kaum sichtbare, sehr filigrane Grenze darf niemals überschritten werden: Wir beide sind die Bewahrer der Demokratie, der Freiheit und des Rechtsstaates.

Verbrüderung ein Tabu
Wir dürfen es unseren politischen und medialen Gegnern aber eben nicht gleichtun: Eine Verbrüderung ist – und muss dies auch immer bleiben – ein Tabu. Denn dadurch würden auch wir beide zur dunklen Seite wechseln.

Es wäre die Schaffung eines neuen polit-medialen Kartells, so wie es heute schändlicherweise bereits in unserem Land etabliert ist, wo die Presse und die Medien nicht mehr die vierte Gewalt in unserer Demokratie sind.

Wo sich die Presse und die Medien nicht mehr als die Kontrolleure der politischen Macht verstehen, sondern sich als Herolde der politisch Mächtigen verstehen. Und deshalb am Katzentisch des Leviathans sitzen dürfen und durch ÖRR-Zwangsgebühren und durch millionenteure Regierungswerbekampagnen gefüttert werden.

Staatsgelder für Journaktivisten
Und da, wo das immer noch nicht reicht, werden die sehr bekannten Journaktivisten mit teuren Regierungsaufträgen überschüttet, die auch gleichzeitig unter Geheimschutz gestellt werden. Ich erinnere daran.

Wir haben durch mehrere Anfragen an die Regierung aufgedeckt, dass die Regierung an viele, viele Journalisten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, aber auch der privaten Medien, immense Staatsgelder fließen lässt. Durch die Beauftragung für teilweise lächerliche Projekte.

Wir mussten unsere Anfrage dreimal wiederholen, bis endlich wirkliche Informationen (ca. 160 Seiten) von der Regierung gegeben wurden. Aber: Alle diese schriftlichen Informationen wurden dann unter Geheimschutz gestellt. Mit der Maßgabe, dass die Veröffentlichung dieser Informationen mich mehrjährig in den Knast bringen würden.

Keine Instrumentalisierung der Alternativen Medien
Sie wären sehr erstaunt, liebe hier Anwesende, wenn Sie die Namen der sehr prominenten Journaktivisten kennen würden, die bereits mehrere Jahre hintereinander immer über 100.000 Euro von der Regierung zusätzlich zu ihren Gehältern erhalten.

Ich darf aber die Namen dieser Journaktivisten und deren „Korruptionszuwendungen“ nicht nennen. Die Regierung meint, dass der Persönlichkeitsschutz hier höher einzustufen sei als das Informationsrecht der Zwangsgebühren zahlenden Bürger. Gegen diese willkürliche und unrechtmäßige Einschätzung haben wir als AfD-Bundestagsfraktion Organklage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

Für uns bedeutet dies: Wir instrumentalisieren Sie – die freien und alternativen Medien – nicht. Wir beeinflussen Sie nicht. Und natürlich erkennen wir an, dass Sie auch uns immer wieder kritisch hinterfragen.

Demokratie ist kein Ausschlussverfahren, sondern Wettstreit
Alle politischen Positionen – von links bis rechts – sind grundsätzlich legitim und prinzipiell daseinsberechtigt. Demokratie ist kein Ausschlussverfahren, sondern Wettstreit. Ein Ringen um These und Antithese und die Findung einer zukunftsorientierten Synthese.

Es sind immer die machthungrigen Kleingeister, die dies regelmäßig negieren und damit unsere abendländische, aufgeklärte Zivilisation schon mehrfach ins Unglück gestürzt haben.

Sicherlich – Wir freuen uns, wenn sie mit ihrer Arbeit auch uns zu Hilfe kommen und uns unterstützen. Jedoch, Hilfe nicht für uns, als Partei und als Politiker. Sondern Ihre Hilfe, um der Demokratie, der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit in unserem Land wieder die richtige Bedeutung und alleingültige Geltung zu verschaffen.

Den Bürger zum Wohle unserer Demokratie ertüchtigen
Wir brauchen mehr Menschen und Medienunternehmen wie Sie. Menschen, die ihr Handwerk – und auch dessen Grenzen verstehen. Die zum Wohle unserer Demokratie agieren, statt zu agitieren.

Die im Sinne unserer Demokratie berichten, statt beeinflussen zu wollen. Die im Sinne unserer Demokratie die Bürger benachrichtigen, statt diese, wie in der Grundschule, zu unterrichten und zu erziehen. Die zum Wohle unserer Demokratie den Bürger ertüchtigen, statt sich selbst zu erhöhen.

(>>>Rede von MdB Martin E. Renner beim Empfang der Bundestagsfraktion der „Alternative für Deutschland“ für die freien und alternativen Medien am 3. Juli im Berliner Reichstag)
(pi-news.net)

Warum haben Diktatoren Angst vor Worten?

Von David Cohnen

Warum haben Diktatoren Angst vor Worten? Diese Frage beschäftigt mich seit langem und treibt mein Engagement an. Worte haben die Kraft, Gedanken zu formen, Meinungen zu beeinflussen, Bewährtes zu bewahren und Veränderungen zu bewirken. In einer Welt, in der Information und Kommunikation von entscheidender Bedeutung sind, sehe ich es als meine Aufgabe, diese Macht der Worte zu nutzen, um Aufklärung zu betreiben und Gerechtigkeit zu fördern.

In totalitären Regimen ist die Macht des Wortes eine der größten Bedrohungen für die Herrschaft eines Diktators. Worte besitzen die Kraft, Gedanken zu formen, Meinungen zu beeinflussen und Menschen zu mobilisieren. Aus diesen Gründen versuchen Diktatoren stets, die Kontrolle über den Informationsfluss zu behalten und jede Form der freien Meinungsäußerung zu unterdrücken. Die Angst vor Worten resultiert aus ihrer Fähigkeit, revolutionäre Ideen zu verbreiten, Widerstandsbewegungen zu mobilisieren, Propaganda zu entlarven, Solidarität unter den Unterdrückten zu fördern, internationale Aufmerksamkeit zu erregen, kulturelle Veränderungen zu verhindern oder herbeizuführen und letztlich die Legitimität des Regimes zu untergraben.

Worte sind ein mächtiges Mittel, um alternative Weltanschauungen und revolutionäre Ideen zu verbreiten, die die Herrschaft des Diktators infrage stellen können. Wenn Menschen durch Worte andere Perspektiven kennenlernen, beginnen sie, die Autorität und die Legitimität des Regimes zu hinterfragen. Dies ist besonders gefährlich in einem System, das auf der absoluten Kontrolle über die öffentliche Meinung basiert.

Durch Worte können Widerstandsbewegungen organisiert und koordiniert werden. Proteste, Streiks und Aufstände haben oft ihren Ursprung im Austausch von Ideen und Informationen. Die Mobilisierung von Widerstand beginnt häufig mit der Verbreitung von Worten, die zur Aktion aufrufen und die Menschen ermutigen, gegen das Regime vorzugehen. Dabei spielen unabhängige Journalisten, Schriftsteller und Dissidenten eine entscheidende Rolle, da sie die Propaganda des Regimes entlarven und die Wahrheit verbreiten können.

Worte schaffen auch Gemeinschaft und Solidarität unter den Unterdrückten. Durch das Teilen von Geschichten und Erfahrungen erkennen die Menschen, dass sie nicht allein sind und dass sie gemeinsam stärker gegen das Regime vorgehen können. Diese Solidarität kann zu einer starken und vereinten Opposition führen, die in der Lage ist, das Regime zu destabilisieren.

Internationale Aufmerksamkeit ist ein weiterer Faktor, der Diktatoren Angst einflößt. Berichte über Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung können internationale Sanktionen, diplomatischen Druck und Unterstützung für die Opposition zur Folge haben. Worte können somit nicht nur innerhalb eines Landes, sondern auch auf globaler Ebene eine mächtige Wirkung entfalten.

Kulturelle Identität sind ebenfalls ein Produkt der Macht der Worte. Literatur, Musik und Kunst können tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bewirken oder verhindern und unterdrückten Gruppen eine Stimme geben. Durch die Medien können Menschen ihre Identität und Forderungen zum Ausdruck bringen und langfristig ihr Ziel erreichen.

Angesichts dieser Bedrohung ist es nicht verwunderlich, dass Diktatoren diejenigen ausschalten, die mächtig sind oder potenziell eine Gefahr darstellen könnten. In Zeiten der Unsicherheit und Bedrohung neigen Diktatoren dazu, politische Gegner, hochrangige Militärs, wirtschaftliche Eliten, Intellektuelle, religiöse Führer und Aktivisten zu neutralisieren. Politische Oppositionsführer werden verhaftet, ins Exil geschickt oder getötet. Hochrangige Militärs, die einen Putsch organisieren könnten, werden durch loyalere Offiziere ersetzt oder überwacht. Wohlhabende und einflussreiche Personen, die über wirtschaftliche Ressourcen und Netzwerke verfügen, werden enteignet, inhaftiert oder eingeschüchtert.

Intellektuelle und Meinungsführer, die kritische Ideen verbreiten, werden zensiert, inhaftiert oder verfolgt. Religiöse Führer, die moralische Autorität besitzen und eine große Anhängerschaft haben, werden kontrolliert oder unterdrückt. Aktivisten und andere Dissidenten, die gegen das Regime argumentieren und politisch gehört werden, werden zum Schweigen gebracht.

Diese Maßnahmen dienen dazu, potenzielle Machtzentren zu schwächen und die Kontrolle über den Staat zu sichern. Durch das Ausschalten oder Neutralisieren dieser mächtigen Individuen und Gruppen versuchen Diktatoren, ihre Herrschaft zu stabilisieren und zu verlängern. Die Angst vor Worten und deren Einfluss ist daher ein zentraler Aspekt der Machterhaltung in totalitären Regimen.

Mediale Gesundheitspolitik

Von WOLFGANG HÜBNER

Verachtenswert
Die deutschen Medien überbieten sich jetzt mit kritischen Beiträgen über den Gesundheitszustand von US-Präsident Joe Biden. Plötzlich ist ihnen klar, dass Biden das Amt nicht mehr ausüben kann und darf. Bis zu der TV-Diskussion mit Trump war das in vielen alternativen Foren altbekannt, doch natürlich „Verschwörungstheorie“ von Rechten. Jetzt aber ist in den Lückenmedien kein Halten mehr: Biden soll verzichten, damit Trump noch irgendwie verhindert werden kann. Zutiefst verachtenswert, dieser schäbige Opportunismus der Gleichgeschalteten.

Hereingelegt
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist sauer, denn bei der Entscheidung über die EU-Spitze ist sie von Olaf Scholz und Emmanuel Macron schnöde übergangen worden. Und die Fraktion im EU-Scheinparlament, in der ihre Partei Mitglied ist, hat an Bedeutung verloren, weil die neue Rechtsfraktion dort stärker ist. Außerdem verliert sie neuerdings Wahlen im eigenen Land. Dabei hat Signora Meloni doch nun wirklich alles getan, um den wahren Mächtigen zu gefallen zu sein, tatkräftige Unterstützung Kiews und Verleugnung ihrer neofaschistischen Vergangenheit eingeschlossen. Doch statt Dank zu ernten, ist sie hereingelegt worden. So kann es kommen.

Voraussehbar
Bundeskanzler Scholz zeigt sich beeindruckt von den gesellschaftspolitischen Äußerungen des DFB-Bundestrainers Julian Nagelsmann nach dem Scheitern bei der Fußball-Europameisterschaft. Es hat sich halt rentiert, einen SPD-Funktionär zum DFB-Präsidenten zu machen, der nun Arbeitgeber des Bundestrainers ist und Loyalität seines Angestellten erwarten kann. Natürlich stört es Scholz kein bisschen, dass der Fußballmillionär Nagelsmann seinen Wohnsitz nach Tirol in Österreich verlegen wird. Denn auch von dort lässt sich steuersparend mehr Einigkeit und bessere Laune der Deutschen predigen.

Blamage
Der spanische Linksverteidiger Marc Cucurella wurde am Dienstag in München bei der Halbfinalpartie seiner Mannschaft gegen Frankreich bei jeder Ballberührung von deutschen Zuschauern ausgepfiffen. Das war die „Rache“ dafür, dass der Spanier beim Spiel gegen die DFB-Auswahl sich nicht des Handspiels schuldig erklärt und einen Elfmeter für die Deutschen gefordert hatte. Zumindest hatten diese Zuschauer in München aber wohl erwartet, Cucurella mit eilig amputierten Sünderarm das Halbfinale bestreiten zu sehen. Wenn der kreuzbrave Michel mal wütend wird, dann scheut er keine Blamage.
(pi-news.net)

(tutut) -  "Wissen ist heute die wichtgste Ressource in unserem rohstoffarmen Land. Wissen können wir aber nur durch bildung erschließen. .. Es geht darum, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und allen ein breites Grundwissen zu vermitteln", sagte mal Roman Herzog. Wer nicht weiß, wer das ist, hat ein Bildungsproblem, wie wohl all die Gaucks und Steinmeiers, die ab und zu in der Zeitung stehen oder in Talkshows sitzen auf dem Regenbogensofa. Dort war Dietrich Schwanitz nicht, dafür hat er ein dickes Buch geschrieben: "Bildung - Alles, was man wissen muß". (1999).   Hatte er kein Handy? Ohne kommt heute niemand mehr über einen Zebrastreifen, wobei  leicht eine Ampel übersehen werden kann, denn so ein Ding regiert gerade Deutschland. Wer braucht da noch Bildung? Keine Bildung ist viel lustiger, wie der Autor in einem Nachwort zur leicht überarbeiteten 12. Ausgabe 2000 feststellt: "Bücher sind wie Kinder: brain-children, wie Athene direkt aus dem Haupt ihres Vaters. Dieses Buch war ein Glückskind. Es hat schnell seinen Weg zum Herzen der Leser gefunden. Viele von ihnen haben mir Briefe mit Fragen geschrieben. Ich will versuchen, eine Anzahl von ihnen zu verdichten und auf einmal zu beantworten. Unter den Zuschriften war auch eine Blütenlese eines Lehrers aus Schüleraufsätzen mit so göttlichen Heulern wie: 'Die Ureinwohner des alten Ägypten hießen Mumien'. 'David kämpfte gegen die Philatelisten" oder 'Weil mer päpstliche Ablässe verkaufte, wurde Luther an die Schloßtürvon Wittenberg genagelt'. Als ich bei einer Lesung  einige vn ihnen zum besten gab und zu dem Satz kam: 'Sokrates , starb an einer Überdosis  von Schillingen', erhob sich ein junger Mann und sagte: 'Was soll mir Sokrates? Ich will nicht alte, sondern neue Informationen'. Der Ton, in dem er das sagte, erinnerte mich an Hamlets Erstaunen über einen Schauspieler, der aus Mitleid mit der Königin von Troja in Tränen : ' Was soll uns der Tod des Sokrates, daß wir um ihn einen sollten?' Nun, die Stadt Athen hatte gerade die Demokratie erfunden. Damit hatte sie sich in einen Debattierclub verwandelt. Alle alten Wahrheiten wurden angezweifelt. Da erschien Sokrates und bot der Jugend ein neues Fundament an: Philosophie, freie Argumentation,

Vernunft, kurzum Bildung. Und er machte sie attraktiv durch dialektische Winkelzüge, logische Scherze und spielerische Überraschungen. Prompt trat ein Wohlfahrtsausschuss der Political Correctness zusammen und verurteilte ihn wegen Frivolität und Verführung der Jugend zum Tode. 'Sokrates war der este Märtyrer der Bildung', schloß ich meine Begründung, warum man ihn kennen müsse, 'und Bildung ist etwas anderes als Information'. 'Und? Was ist der Unterschied', fragte der  junge Mann. Ich wollte gerade zu einer neuen Tirade ansetzen, da fiel mir H.M. Enzensbergers Vergleich zwischen Melanchthon und der Friseurin rin. 'Was meinen Sie wohl,  wer mehr wußte', fragte ich zurück, 'der Humanist und Reformator Melanchthon oder eine heutige Friseuriin?'''. Das Wissen der Friseurin habe eine äußerst schwache Struktur, ohne erkennbare Ordnung und von kurzer Lebensdauer, sein Wissen dagegen habe eine starke Struktur, enthalte die Leitunterscheidungen der Kultur, und hat eine lange Lebensdauer. Als dann noch ein Informatiker sich in die Diskussion einmischte - "Die Informationn können wir ruhig den neuen Medien überlassen" - nicht im Zugriff auf Information werde das Problem liegen, sondern in der Auswahl, man brauche Selektionsprogramme,  war Schwanitz wieder an der Reihe mit dem Hinweis, "daß solche Selektionsprogramme ja auch Bildung genannt werden können". Was die Auswahl anbelangt angesichts der Einschätzung beu Tichys Einblick von Alexander Wendt über den deutschen Journalismus als den schlechtesten der Welt, so trifft sich dies wohl mit der Bildungsgeröllhalde. Waren es reitende Boten oder gar

die Nacktreiter der Wacht am Rhein, Nazis,  neben der Tuttlinger Donau, welche zwei Tage nach der Wahl die Botschaft überbringen: "Erleichterung bei Scholz - Der Kanzler und weite Teile des politischen Berlins sind nach dem Wahlsieg der Linksfront erleichtert. Doch in Paris herrscht noch Unklarheit". Alles klar auf der Andrea Doria. Deutschland-, Judenhasser, Linksextremisten haben gewonnen?  Grinsemadame aus Paris schalmeit an der Leidplanke, ihren Namen scheinen sie vergessen zu haben, bloß keine eigene Meinung, was ist schon Frankreich: "Zusammenraufen in Paris - Frankreich ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Neue Linksfront (NFP) gewann überraschend die zweite Runde der Parlamentswahlen und bremste den rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) aus". Fakt allerding ist erschreckend: Kaum jemand in Politik und Medien in Deutschland scheint zu verstehen, wie und was Frankreich am Sonntag gewählt hat und verpasst sich gleich zwei blaue Augen undeins auf die Nase. Die größte geschlossene Fraktion ist nun der RN, alles andere ist ein bunt zusammengewürfeltes politisches Meinungssammelsurium für Raufereien, mdie wenig mit Demokratie  zu tun haben. Madame glaubt zu wissen: "Sozialisten, Grüne, Macronisten und Konservative haben völlig unterschiedliche Interessen. Doch sie müssen jetzt zusammen zeigen, dass eine Alternative zum RN möglich ist. Ihnen bleibt dafür wenig Zeit, denn Le Pen liegt in Lauerstellung. Sie wird jeden Fehler der neuen Regierung kommentieren. Als Oppositionschefin kommt ihr im Parlament eine Schlüsselrolle zu. Sie wird sie nutzen, denn sie weiß: Wenn diese Regierung scheitert, wird ihr die Macht kaum noch zu nehmen sein". Das wäre ja Demokratie. Gehen sie weiter, mehr gibt's zu lesen von ihr auf Seite 4: "Frankreich vor komplizierter Regierungsbildung - Nach den Parlamentswahlen will das Linksbündnis noch diese Woche einen Regierungschef vorschlagen. Doch Emmanuel Macron könnte sein Kabinett bis zu den Olympischen Spielen im Amt lassen". Hauptsache Olaf ist erleichtert: Chaos überall. Es gibt ja noch Journalismus: "COMPACT-TV:
Frankreich – Antifa-Bündnis vor Machtergreifung - Was ist denn da passiert? Nach dem entscheidenden zweiten Wahlgang in Frankreich könnten Sozialisten und Antifa trotz Verlusten den Premierminister stellen. Wie hat das patriotische Bündnis um Le Pen abgeschnitten? Ist Macrons Plan am Ende tatsächlich aufgegangen? Und warum stand Paris kurz nach der Ergebnisverkündung in Flammen? André Poggenburg und Paul Klemm verraten Ihnen, ob Grund zur Hoffnung besteht oder ob die letzte Chance für die Grande Nation vertan wurde. (pi-news.net). Die Andrea Doria ist gesunken. Was "christliche Kultur und Politik" betrifft, nun gilt's die Bahnsteigkarte zu lösen. Der Knüller des Tages: "Deutschlandticket wird ab 2025 teurer". Welches Deutschland tickt dann noch? ANicht mehr muckend und aufgefressen von ihnen: "'Dieses Jahr nerven uns die Stechmücken schon besonders' - Nach dem Hochwasser im Juni haben sich Stechmücken im Südwesten massiv vermehrt. Eine Expertin erklärt, wie sich die Tiere fortpflanzen und wie man sich am besten vor Stichen schützt". Überall Elefanten. Und nun wirft auch der "cdu"-Förster des Landes mit Doktor die grüne Säge an: "Land will mit Windrädern Kasse machen - Der Landesbetrieb ForstBW will selbst in das Geschäft mit der Windkraft einsteigen. Damit tritt er in Konkurrenz zu bestehenden Investoren. Völlig unnötig, findet die FDP". Klar, das Wandern ist der einstiger Liberalen Lust, de Bach na: "Niko Reith wandert zur Donauversinkung - Unter dem Motto 'Niko & seine Heimatwanderer' ist der FDP-Politiker am Samstag, 13. Juli, wieder in der Region Tuttlingen unterwegs". Ist ja schießlich sein Wahlkreis. Ab und zu lassen sich dessen Volksvertreter dort auch sehen. Mehr Kommunalpolitiik am Dienstag, wenn am Sonntag Bürger keine Wahl hatten: "Reichegger erreicht knapp sein gestecktes Ziel - Als einziger Kandidat in Wehingen konnte Bürgermeister Gerhard Reichegger mit keiner allzu großen Wahlbeteiligung rechnen. Dennoch konnte er zufrieden sein". Scherz muss sein: "Zwar war die Wahlbeteiligung mit 31,46 Prozent niedrig, doch das konnte Reichegger nicht die Freude nehmen. 'Mein Ziel war es, eine Wahlbeteiligung über 30 Prozent zu erreichen, das hat geklappt'". Was ist eigentlich aus den stadtauf, landab vor Jahrzehnten gepriesenen deutsch-französischen Partnerschaften  zwischen Hier und Dort geworden, interessiert Lokaljournalismus nicht, wie dort gerauft  wurde? Es muss ja nicht immer schlechtester Journalismus der Welt sein, wenn nach Martin Hecht 99,9 Prozent Bockmist genügt. Mancheine glaubt sogar an 150 Prozent. Ist das Zeitung, kann das weg?

Start der Sommerreise des Vizekanzlers
Habeck in BW: So kühlt er die Debatte ums Heizungsgesetz herunter
Robert Habeck (Grüne) ist früher da als geplant. Sein Tross hält schon gegen 9:50 Uhr vor dem Tor des Stuckateur-Betriebs Gröber im Stuttgarter Stadtteil Obertürkheim. Die Belegschaft von Chef Hermann Blattner ist fast vollständig angetreten und bereit für den hohen Besuch aus Berlin. Der Wirtschafts- und Klimaschutzminister macht gleich klar, dass er da ist, um zuzuhören und etwas zu lernen. Er klopft an die Fassade der Firmenzentrale und fragt nach der Dämmung. Doch bevor es mit dem Lernen bei seiner Sommertour richtig losgehen kann, heißt es: Warten auf Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), Habecks väterlichen Parteifreund...
(swr.de. Blödsinn. Es gibt keinen Vizekanzler. Dafür aber ein Sommermärchen mit Papa KRÄTSCH und seinem Lehrling mit dem Kinderbuch.)

Überflutetes Foyer und Müll
Abistreich in Tübingen eskaliert: Schüler verwüsten Gymnasium
Glasscherben, Müll, Zerstörung im ganzen Haus und laufende Wasserhähne, die das Foyer und den Fahrstuhlschacht unter Wasser gesetzt haben: Diese Situation fanden die Schüler und Lehrerinnen und Lehrer der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen vor. Verantwortlich dafür waren 25 Abiturienten, die in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Teil der Schule bei einem Abistreich verwüstet haben, so der Schulleiter Martin Schall. .
(swr.de. Durchgefallen. Zeugnisse aberkennen, von Reife kann bei diesen Schülern keine Rede sein, wenn sie den Unterschied zwischen Straftaten und Streichen nicht kennen.)

Dritter Vorfall in wenigen Tagen
Stichverletzungen am Schlossplatz Stuttgart: Zwei Personen im Krankenhaus
Am Schlossplatz in der Stuttgarter Innenstadt sind in der Nacht zu Dienstag zwei Personen verletzt worden. Laut Polizei handelt es sich um einen 21-jährigen und einen 33-jährigen Mann, der ältere wurde schwer verletzt. Beide mussten ins Krankenhaus gebracht werden...
(swr.de. Scharf, dieses Stuttgarter Sommermärchen. Was für ein grünschwarzes ÄLÄND.)

Nationalität schnell bekannt
Der Vorname des deutschen Messerattentäters von Stuttgart
Die Ermittler nennen diesmal sofort die Staatangehörigkeit des Mannes, der am Stuttgarter Hauptbahnhof ohne jeden Anlaß zwei ältere Menschen niedersticht: ein Deutscher. Jetzt kommt raus: Der Messerattentäter heißt Cemkoray M..
(Junge Freiheit. Schmecksch de Brägel? Können ja nicht alle Thomas heißen.)

Mehrere Verletzte bei Zusammenstoß
Schwerer Unfall mit Bus und Kleintransporter bei Engelsbrand
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem Kleintransporter sind am Montagnachmittag die beiden Fahrer schwer verletzt worden. Zwei der fünf Insassen im Linienbus wurden leicht verletzt. .
(swr.de. BussiBussi - aber unsicher?)

Beschimpfungen gehören zum Alltag
Patienten werden aggressiver: Selbstverteidigungskurse für Klinikpersonal in Heilbronn
Aggressionen gegen Pflegepersonal und Mediziner nehmen zu. Am Heilbronner SLK-Klinikum will man Mitarbeitende besser schützen - mit einem Kurs für Selbstverteidigung. Mehrmals in der Woche muss die Polizei in der Notaufnahme der SLK-Klinik am Gesundbrunnen in Heilbronn anrücken. Immer häufiger kommt es vor, dass Patientinnen und Patienten aggressiv gegenüber Pflegepersonal und Ärztinnen und Ärzten werden, die Hemmschwelle scheint zu sinken...
(swr.de. Noch genug Betten frei?)

Oberleitung fällt auf S-Bahn
S-Bahn in Heidelberg wegen Oberleitungsschaden evakuiert
In Heidelberg ist eine S-Bahn evakuiert worden. Am Haltepunkt Südstadt/Weststadt war ein Tragseil gerissen. Dadurch fiel die Oberleitung auf die S-Bahn. Es gab keine Verletzten. .
(swr.de. Umsteigen ins U-Boot.)

(Symbolbild)

Spektakulärer Transport von Speyer nach Sinsheim
Entscheidender Punkt in Heidelberg erfolgreich passiert: U-Boot U17 ist in Eberbach angekommen
(swr.de. Bald passt die ganze Bundeswehr ins Museum.)

Ungewöhnlich viele Ansteckungen
Keuchhusten: Fälle in Baden-Württemberg nehmen zu
In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben sich in den letzten Wochen ungewöhnlich viele Menschen mit Keuchhusten angesteckt. Besonders gefährdet sind Säuglinge und ältere Menschen mit Vorerkrankungen..
(swr.de. Die nächste Seuche kommt bestimmt.)

Studie: Drittklässler haben Defizite beim Lesen und Rechnen
Viele Drittklässlerinnen und Drittklässler in Baden-Württemberg haben Nachholbedarf beim Rechnen, Lesen und Zuhören. Wie aus den Ergebnissen der bundesweiten Vergleichsarbeiten (Vera) hervorgeht, erreichten 24 Prozent der rund 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vergleichsarbeiten in Klasse 3 beim Lesen nicht die Mindeststandards, die für den Abschluss der Grundschule nach Klasse 4 vorgesehen sind. ..
(swr.de. Was sollen sie können, wenn sie als Erstklässler schon nichts konnten?)

Ariane 6: Die Rakete wurde in Baden-Württemberg mitentwickelt
In Französisch-Guyana soll heute erstmals die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 starten. Wichtig dabei: Technik und Know-How kommen auch aus Baden-Württemberg. Viele aufwendige Prüf- und Testverfahren sind hier im Land erfolgt. Bei ihrem ersten Testflug soll die Ariane 6 insgesamt 17 kleinere Nutzlasten an Bord haben, darunter auch einige aus Deutschland. ..
(swr.de. Kolonialismus. Warum den Bumms schon vor dem Start loben, wo einst "Papillon" Schmetterlinge fliegen ließ?)

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Kunden-Schwund
Autos aus Zentren verbannt – „So aber verkommen die Innenstädte zu Museen“
Zwar füllt die Fußball-EM derzeit viele Fußgängerzonen. Dennoch beklagen laut Handelsverband viele Geschäfte einen spürbaren Kunden-Rückgang. Die Attraktivität der Innenstädte schwindet. Das liege neben Sicherheit und Sauberkeit auch an der schlechten Erreichbarkeit. .
(welt.de. Haben die aber eine überlange Leitung.)

Schrumpfung im Juni
Deutsche Exporte stürzen ab, Lieferungen nach China brechen um 10 Prozent ein
Von Gastautor brusselssignal.eu
Ökonomen haben sich bestürzt über den plötzlichen Rückgang der deutschen Exporte geäußert. Die Lieferungen nach China sind in nur einem Monat um mehr als 10 Prozent eingebrochen...
(Tichys Einblick. Massenimport von Nichtfacharbeitern hat Vorrang.)

Rund 12.000 Anhänger der Grauen Wölfe
Debatte um „Wolfsgruß“: Türkische Extremisten unterwandern unseren Staat
Der Wolfsgruß des türkischen Nationalspielers Merih Demiral bei der Europameisterschaft gegen Österreich sorgt für heftige Debatten. Was steckt hinter dem rechtsextremen Symbol und der Ülkücü-Bewegung? Der Verfassungsschutzchef von Nordrhein-Westfalen warnte bereits vor Unterwanderung..
(focus.de. Welcher Staat?)

Jean-Luc Mélenchon
Das gescheiterte Bürgertum
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Die Linke und die Lauchbourgoisie feiern alles, was nicht rechts ist. Egal, wie linksradikal es sein mag. Auch, wenn die Talfahrt der europäischen Wirtschaft nun mit einem sozialistischen Frankreich Fahrt aufnimmt. Die Quittung folgt. .
(welt.de. Wie bestellt wird nun bezahlt.)

Anschlagserie
Linksextremisten greifen Berliner JVA-Beamte an
Seit Monaten fackeln Linksextremisten die Autos Berliner Gefängnis-Mitarbeiter ab. Jetzt drohen sie mit dem „nächsten Schritt“ – nämlich sie auch „Zuhause anzugreifen“.
(Junge Freiheit. Bürgerkrieg.)

Manfred Haferburg
Die Klimareligion ist eine menschengemachte Katastrophe
Die drohende „Klimakrise“ und die „Klimakatastrophe“ sollen die Politik der „Klimarettung“ legitimieren. Wegen dieser Politik dohen den Bürgern des Westens jetzt reale Krisen und Katastrophen – und zwar sofort und nicht in 100 Jahren..
(achgut.com. Unbildung ist des Menschen Los.)

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NACHLESE
Kommentar von Hugo Müller-Vogg
Aufpassen! Gehen Sie nicht der Helden-Inszenierung der Ampel auf den Leim
Die Ampel-Koalition feiert ihre Einigung auf den Bundeshaushalt 2025 als Erfolg. Doch hinter dem Eigenlob verbirgt sich kreative Buchführung und Schuldenverschiebung. Der Kompromiss sichert der Koalition vor allem eines: ihr politisches Überleben bis 2025– ohne echten Fortschritt für das Land zu bieten.
Bekanntlich zählt in der Politik nicht immer das Erreichte; allzu oft reicht schon das Erzählte. Genau so läuft es bei der mühsamen Einigung der Ampel-Parteien auf Eckwerte für den Bundeshaushalt 2025.Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der alles, was er macht, ohnehin toll findet, spricht begeistert von einem „gelungenen Kunstwerk“. Er sieht Deutschland sogar als „Stabilitätsanker“ in einer unruhigen Welt...
(focus.de. Schleimer leimen ein Land, und das ist im Eimer.)
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Die Gleichstellungsstrategie der Ampel diskriminiert die Eltern
Im Koalitionsvertrag der jetzigen Bundesregierung wird eine „Gleichstellung von Männern und Frauen bis 2030“ gefordert. Gemeint ist damit eine Gleichverteilung von Erwerbs- und unbezahlter Sorgearbeit. Aber selbst wenn eine Gleichverteilung dieser Arbeitsbereiche zwischen den Eltern gelänge, hätte das mit einer „Gleichberechtigung“ nichts zu tun. Die „unbezahlte Sorgearbeit“ für Kinder bliebe unverändert eine Sonderbelastung für Eltern, weil Erwachsene ohne Kinder keine „unbezahlte Sorgearbeit“ leisten müssen. Kinder sind aber die entscheidende Investition für die Renten der gesamten Generation. Sie kommt jedoch regelhaft den kinderlosen Erwerbstätigen in Form höherer Renten mehr zugute als den Eltern, weil sich der Rentenanspruch sachwidrig fast ausschließlich an der Erwerbsarbeit orientiert. Somit sind die Renten heute zu 100 Prozent von den nachfolgenden Kindern zu bezahlen, während die früheren Rentenbeiträge der Erwerbstätigen vollständig zur Rentenfinanzierung von deren Eltern verwendet wurden. Sie stehen also für die Renten der Einzahler nicht mehr zur Verfügung. Dieses System bedeutet eine Diskriminierung der elterlichen Leistung. Daran ändert eine Verteilung der Leistung auf beide Eltern nichts. Die „Gleichstellung“ ist also lediglich eine Scheinlösung, die von der Diskriminierung der Eltern ablenkt. – Die Nichtbezahlung der Betreuungs- und Erziehungsarbeit entsprach der früheren Gesellschaft, in der die alten arbeitsunfähig gewordenen Eltern wieder von ihren erwachsenen Kindern versorgt und betreut wurden. Das war eine Gegenleistung für den zuvor von den Eltern erbrachten Verzicht zugunsten ihrer Kinder. Unser heutiges Sozialsystem hat die Versorgung der Rentner durch die nachfolgende Kindergeneration vergesellschaftet, aber die Kosten der Kinder weiter ganz überwiegend bei den Eltern belassen. Folge ist eine mit steigender Kinderzahl zunehmende Verarmung von Eltern und Kindern, sowie ein Rückgang des Kinderwunsches und damit eine Verringerung der Kinderzahl. Das führt mit zeitlicher Verzögerung zu Arbeitskräftemangel und zunehmendem Versagen von Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung und damit letztlich zum Versagen unserer Gesellschaft. Damit ist es unbestreitbar, dass schon seit Langem energische Gegenmaßnahmen überfällig sind. Dazu gehört auch z.B., dass die Eltern gemäß Artikel 6 Abs. 2 GG nicht genötigt werden dürfen, ihre Kinder in den ersten drei Jahren in eine staatlich finanzierte Krippe zu geben. Der Wille der Eltern ist grundsätzlich vorrangig. Er ist vom Staat zu respektieren. Die Eltern sollten den Betrag, den der Krippenplatz kostet, selbst erhalten, um frei entscheiden zu können, ob sie den Krippenplatz oder die Eigenbetreuung finanzieren. Erst dann wären Eltern in der Gesellschaft wieder gleichberechtigt, weil ihre Erziehungsleistung ebenso wie die Erwerbsarbeit belohnt wird. Aber die „Gleichstellungspolitik“ täuscht nur über die echten Probleme hinweg. Zurück bleiben wieder die Eltern, die ihre Kinder betreuen. Und das sind wiederum meist die Frauen.
(>>>Pressemitteilung des Verbands Familienarbeit e.V., Vorsitzender: Johannes Resch)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Frankreich als Zerrbild einer parlamentarischen Wahl-Demokratie: Wirtschaftsliberale Sozialdarwinisten, die zur Not mit Linksextremen und Kommunisten paktieren, um eine Regierung der Nationalkonservativen zu verhindern; eine Linke, die sich mit Oligarchen und Finanzheuschrecken einlässt; Kalte Krieger, die mit Putinverstehern regieren wollen; Migrationskritiker, die andere europäische Migrationskritiker als Nazis denunzieren, weil diese ebenfalls über Remigration nachdenken; Wahlen, deren Ergebnis gestern ein Rechtsruck und morgen schon ein Linksruck ist – und Bürger, die einen solchen Zirkus seit Jahrzehnten mitmachen.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Brief der FDP
Beim Nato-Gipfel wird Pistorius einiges zu erklären haben
Der Verteidigungsminister will in Alaska und Washington die Leistungen Deutschlands in der Nato herausstellen. Doch aus der Heimat kommt Ärger: Die FDP kündigt per Brief an, Wehrpflicht und Musterung zu blockieren. Und den Haushalt der Regierung kritisiert Pistorius als „ärgerlich“. ,
(welt.de. Ammer auf Weltreisen, wann erfinden sie das Telefon?)

Inländer-Diskriminierung“?
Mit dem Steuerrabatt für Ausländer will Habeck die „große Fachkräftelücke“ schließen
Viele Maßnahmen der „Wachstumsinitiative“ für die Wirtschaft sind vage formuliert. Bei dem umstrittenen Steuerrabatt für ausländische Fachkräfte wird es relativ konkret. WELT erklärt, wie viele Menschen Anspruch hätten. .
(welt.de. Wer ersetzt ihn?)

Medikamenten-Versorgung
Apotheke ohne Apotheker – Lauterbachs heikler Plan
„Schwerer Tabubruch“, „irreparable“ Zerstörung der Medikamenten-Versorgung: Die Apothekerschaft läuft Sturm gegen die geplante Reform des Gesundheitsministers. Tatsächlich sieht dessen Reform entscheidende Weichenstellungen vor – die insbesondere die Landbevölkerung zu spüren bekommen würde. .
(welt.de. Wer nimmt sowas noch ernst, nur weil Minister vor dem Namen steht?)

Wie schwer ist die Freiheit erkrankt?
Von Kolja Zydatiss und Mark Feldon
Der Liberalismus des Westens wird durch hyper-liberale (woke) Angriffe von innen geschwächt. Kann er sich davon noch erholen?..
(achgut.com. Im Osten geht die Sonne auf.)

Dieses Jahr kein polit-mediales Sommerloch
Orbán nach Kiew, Moskau und Peking in Washington zur Nato - Ampel ratlos
Der „isolierte” Orbán in EU-Europa als Dirigent einer potenten Opposition? - Rot-Grün im EU-Parlament fordert Brandmauer gegen Orbáns PfE - Wird FN-Vorsitzender Jordan Bardella PfE-Chef? - Scholz für schnellere Asyl-Verfahren: wozu, wenn sie folgenlos sind?
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Scholz ohne Kerze als Urmel im Loch.)

Radikale Energiewende
Artenschutz: Fledermäuse geraten unter die Windräder
Einst spielte der Artenschutz in Deutschland eine wichtige Rolle. Inzwischen genießen Klimaschutz und Unmengen an Windrädern Priorität. Zu den Tierarten, die besonders unter den Windkraftanlagen leiden, gehören neben Vögeln vor allem Fledermäuse. .
(Junge Freiheit. Grün dreht durch den Fleischwolf.)

„Patrioten für Europa“: Das ist die neue mächtige Rechtsfraktion im EU-Parlament
Im Europäischen Parlament formiert sich ein neuer Machtblock. Der „Patrioten für Europa“-Fraktion von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán schließen sich zahlreiche rechte Parteien an. Damit wird sie eine der stärksten Gruppierungen im Brüssler Parlament. ..
(Junge Freiheit. Jetzt fehlt nur noch ein Parlament.)