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(tutut) - Oswald Spengler stellt in seinem "Untergang des Abendlandes" eine sehr berechtigte Frage: "Ja – was ist Weltgeschichte? Eine geordnete Vorstellung des Vergangenen, ein inneres Postulat, der Ausdruck eines Formgefühls, gewiß. Aber ein noch so bestimmtes Gefühl ist keine wirkliche Form, und so sicher wir alle die Weltgeschichte fühlen, erleben, sie mit vollster Gewißheit ihrer Gestalt nach zu übersehen glauben, so sicher ist es, daß wir noch heute Formen von ihr, aber nicht die Form, das Gegenbild unseres Innenlebens kennen". Was bleibt übrig, wenn der Westen mit dem Fahrstuhl der Zeit in die Vergangenheit rauscht, während das Sonnenaufgangsland ein Häkchen mehr in die Liste der verschwundenen Zivilisationen setzt. "Sicherlich wird jeder, den man fragt, überzeugt sein, daß er die innere Form der Geschichte klar und deutlich durchschaut. Diese Illusion beruht darauf, daß niemand ernsthaft über sie nachgedacht hat, und daß man noch viel weniger an seinem Wissen zweifelt, weil niemand ahnt, an was allem hier gezweifelt werden könne. In der Tat ist die Gestalt der Weltgeschichte ein ungeprüfter geistiger Besitz, der sich, auch unter Historikern von Beruf, von Generation zu Generation vererbt und dem ein kleiner Teil der Skepsis, welche seit Galilei das uns angeborne Naturbild zergliedert und vertieft hat, sehr not täte. Altertum – Mittelalter – Neuzeit: das ist das unglaubwürdig dürftige und sinnlose Schema, dessen unbedingte Herrschaft über unser geschichtliches Denken uns immer wieder gehindert hat, die eigentliche Stellung der kleinen Teilwelt, wie sie sich seit der deutschen Kaiserzeit auf dem Boden des westlichen Europa entfaltet, in ihrem Verhältnis zur Gesamtgeschichte des höheren Menschentums nach ihrem Range, ihrer Gestalt, ihrer Lebensdauer vor allem richtig aufzufassen. Es wird künftigen Kulturen kaum glaublich erscheinen, daß dieser Grundriß mit seinem einfältigen geradlinigen Ablauf, seinen unsinnigen Proportionen, der von Jahrhundert zu Jahrhundert unmöglicher wird und eine natürliche Eingliederung der neu in das Licht unseres historischen Bewußtseins tretenden Gebiete gar nicht zuläßt, gleichwohl in seiner Gültigkeit niemals ernstlich erschüttert wurde. Denn es bedeutet gar nichts, wenn es unter Geschichtsforschern längst zur Gewohnheit geworden ist, gegen das Schema Einspruch zu erheben. Sie haben damit den einzig vorhandenen Grundriß nur verwischt, ohne ihn zu ersetzen. Man mag noch so viel von griechischem Mittelalter und germanischem Altertum reden, ein klares und innerlich notwendiges Bild, in dem China und Mexiko, das Reich von Axum und das der Sassaniden einen organischen Platz finden, ist damit nicht gewonnen. Auch die Verlagerung des Anfangspunktes der 'Neuzeit' von den Kreuzzügen zur Renaissance und von da zum Beginn des 19.

Jahrhunderts beweist nur, daß man das Schema selbst für unerschütterlich hielt. Es beschränkt den Umfang der Geschichte, aber schlimmer ist, daß es auch ihren Schauplatz begrenzt. Hier bildet die Landschaft des westlichen Europa. Hier steht der Historiker auch unter dem verhängnisvollen Vorurteil der Geographie (um nicht zu sagen unter der Suggestion eines Landkartenbildes), die einen Erdteil Europa annimmt, worauf er sich verpflichtet fühlt, auch eine entsprechende ideelle Abgrenzung gegen »Asien« vorzunehmen. Das Wort Europa sollte aus der Geschichte gestrichen werden. Es gibt keinen 'Europäer' als historischen Typus. Es ist töricht, im Falle der Hellenen von »europäischem Altertum« (Homer, Heraklit, Pythagoras waren also 'Asiaten'?) und von ihrer »Mission« zu reden, Asien und Europa kulturell anzunähern. Das sind Worte, die aus einer oberflächlichen Interpretation der Landkarte stammen und denen nichts Wirkliches entspricht. Es war allein das Wort Europa mit dem unter seinem Einfluß entstandenen Gedankenkomplex, das Rußland mit dem Abendlande in unserm historischen Bewußtsein zu einer durch nichts gerechtfertigten Einheit verband. Hier hat, in einer durch Bücher erzogenen Kultur von Lesern, eine bloße Abstraktion zu ungeheuren tatsächlichen Folgen geführt. Sie haben, in der Person Peters des Großen, die historische Tendenz einer primitiven Völkermasse auf Jahrhunderte gefälscht, obwohl der russische Instinkt 'Europa' sehr richtig und tief mit einer in Tolstoi, Aksakow und Dostojewski verkörperten Feindseligkeit gegen das 'Mütterchen Rußland' abgrenzt. Orient und Okzident sind Begriffe von echtem historischem Gehalt. 'Europa' ist leerer Schall. Alles, was die Antike an großen Schöpfungen hervorbrachte, entstand unter Negation jeder kontinentalen Grenze zwischen Rom und Cypern, Byzanz und Alexandria. Alles, was europäische Kultur heißt, entstand zwischen Weichsel, Adria und Guadalquivir. Und gesetzt, daß Griechenland zur Zeit des Perikles 'in Europa lag', so liegt es heute nicht mehr dort. den ruhenden Pol (mathematisch gesprochen, einen singulären Punkt auf einer Kugeloberfläche) – man weiß nicht warum, wenn nicht dies der Grund ist, daß wir, die Urheber dieses Geschichtsbildes, gerade hier zu Hause sind –, um den sich Jahrtausende gewaltigster Geschichte und fernab gelagerte ungeheure Kulturen in aller Bescheidenheit drehen. Das ist ein Planetensystem von höchst eigenartiger Erfindung. Man wählt eine einzelne Landschaft zum natürlichen Mittelpunkt eines historischen Systems. Hier ist die Zentralsonne. Von hier aus erhalten alle Ereignisse der Geschichte ihr wahres Licht. Von hier aus wird ihre Bedeutung perspektivisch abgemessen. Aber hier redet in Wirklichkeit die durch keine Skepsis gezügelte Eitelkeit des westeuropäischen Menschen, in dessen Geiste sich dies Phantom 'Weltgeschichte' entrollt. Ihr verdankt man die uns längst zur Gewohnheit gewordene ungeheure optische Täuschung, wonach in der Ferne die Geschichte von Jahrtausenden wie die Chinas und Ägyptens episodenhaft zusammenschrumpft, während in der Nähe des eignen Standortes, seit Luther und besonders seit Napoleon, die Jahrzehnte gespensterhaft anschwellen". Nach dem Untergang des Abendlandes hat Deutschland jetzt ganz andere Probleme: "Kleinbrauereien in Gefahr - Steigende Energie- und Rohstoffpreise, ein leicht gesunkener Bierkonsum sowie dominierende Großbetriebe stellen die Brauereien in Deutschland vor immer größere Herausforderungen". Mehr

Licht? "Kleine Brauereien dürsten im Schatten großer Konzerne" auf Extraseite.  Vielleicht liegt's auch daran, wie frau von Agentur medet: "Wasserversorgung in Europa vor großen Herausforderungen - Dünger aus der Landwirtschaft setzt dem Wasser zu, der Klimawandel verstärkt sowohl Wasserknappheit als auch Überschwemmungen. Wie steht es um Europas Wasser und die Versorgungssicherheit?" Oder gleich aufs Dorf, wo kein Wein wächst: "Ansturm auf Tickets und Ballermann-DJ: Das ist für das Weinfest geplant" .Ohne Klima geht seit 3,6 Milliarden nichts. Aber er, seit Jahren tot und jüngst als Wachstumsverweigerer gebrandmarkt, ist wieder da: "Waldfläche in Baden-Württemberg deutlich gewachsen". Sie auch, wie's von Linksgrün jammert: "Rechtsruck bei jungen Männern -  Wie aus der am Dienstag veröffentlichten Shell-Jugendstudie hervorgeht, stieg seit 2019 der Anteil männlicher Jugendlicher, die sich als 'eher rechts' bezeichnen. Jeder vierte junge Mann ordnet sich demnach heute als 'eher rechts' oder 'rechts' ein". Ex-Priester und Experte für Militär und Nahostversorgung durch Leserspenden wagt sich medizinisch an den Tod: "Aufklärung statt Aktionismus - Die Zahlen zwingen zum Nachdenken: Ende 2023 warteten in Deutschland 8716 Menschen auf ein rettendes Spenderorgan, aber nur 965 Menschen gaben nach ihrem Tod ein Organ oder mehrere Organe für andere frei. Ohne, dass sie je die Chance auf Spenderorgan erhalten, sterben viele der Wartenden. Dass die FDP diese für Patienten und Angehörige dramatische Situation ändern will, ist lobenswert. Bisher muss der Hirntod festgestellt werden, bevor eine Organspende möglich ist. Künftig soll dazu nach dem Willen der Liberalen auch ein Herz-Kreislauf-Stillstand ausreichen". No Chance für Wiederbelebung der Leidplanke? Eigentlich wäre der Wetterbericht doch sein Markenkern: "Bei der Weltsynode wächst der Wunsch nach konkreten Beschlüssen - Am 26. Oktober soll die Weltsynode in Rom Änderungsvorschläge für die katholische Kirche beschließen. Es geht um Transparenz, Rechenschaftspflicht und Teilhabe an Entscheidungen. Doch der Weg dahin liegt noch im Nebel". Auch die Justiz scheint noch in Wendezeiten unterwegs zu sein: "Prozess nach Totschlag in Psychiatrie begonnen". War Gericht nicht frei?  Folgenlos dürften ihre Gedanken sein, noch ist KRÄTSCH da: "'Der Staat muss reagieren' - Kinder verüben immer häufiger schwere Straftaten. Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges (CDU) will daher die Strafmündigkeit überprüfen – gegen alle Widerstände". Wer sagt ihr oder Mann mit der schwarzen Maske, wer der Staat ist? Fehler haben auch ihr Gutes, wie sollten sonst Seiten voll werden, nachdem sich frau an Schulden von TUT-Gemeinden versucht hat. Sorgfaltspflicht zum Zweiten: "Der in der vergangenen Woche veröffentlichte Schuldenstand der Gemeinde Königsheim war nicht korrekt". Lokaljournalismus hat halt nicht jeder. "Von 15 bis 17.30 Uhr findet im Rahmen der Frauenwirtschaftstage im Landratsamt Tuttlingen ein Podiumsgespräch zum Thema 'Zukunft durch Zugewanderte: Best Practices zur Integration ins Unternehmen'statt'". Auf Denglisch? FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag versucht sich am Lokalbericht: "Pflegeheim macht Millionen-Miese - Das Haus Wartenberg in Geisingen hat mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. .. Ein Grund für das Defizit ist, dass nicht alle Pflegeplätze belegt werden konnten - aufgrund Personalmangels ist in Geisingen auch derzeit eine Station geschlossen. Die durchschnittliche Auslastung von unter 80 Prozent schlug sich in den Finanzen nieder".  Können sie nicht wirtschaften? Das ist wie  vorne "Heuberger Bote"  und hinten TUTUT es. Aber halt, aus der Heimat für Selbermacher  schallt's: "Eine Seniorengruppe reiste in der letzten Septemberwoche mit Pfarrer Thiemann ins Obermaingebiet. Unterwegs wurde ein Rundgang durch die fürstbischöfliche Altstadt von Würzburg gemacht". Was ist bloß aus der einstigen heimlichen Landeshauptstadt geworden?

Ihn erwartet ein Finderlohn
Opa verliert kostbares Geschenk für Enkel – wer es nicht behält, ist ein Held
Ein Senior wollte seinen Enkeln ein großzügiges Geschenk geben, verliert es aber. Gibt es ein ehrlicher Finder zurück? Ein 81-jähriger Mann hat am Dienstagvormittag bei seiner Hausbank einen größeren Bargeldbetrag von seinem Konto abgehoben. Das Geld hatte der Senior auf zwei Kuverts aufgeteilt. Es war für seine Enkel bestimmt. Doch zu Hause angekommen, bemerkt er: Einer der Umschläge ist unterwegs verloren gegangen. Das Kuvert muss ihm auf dem Weg von der Bahnhofstraße bis zur Renfrizhauser Straße aus der Jackentasche gefallen sein. Darin befand sich laut Pressemitteilung der Polizei ein "fünfstelliger Bargeldbetrag"...
(Schwäbische Zeitung. In TUT liegt das Geld auf der Straße.)

Strom speichern
So klappt die Energiewende: Eine Megabatterie für die Region
Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint: Dann kommt der Strom immer häufiger aus Batterien. An vielen Orten in Deutschland entstehen gerade große Batteriespeicher, die den Ökostrom von Solaranlagen oder Windkraftanlagen für einige Stunden aufnehmen. Einen besonders großen Speicher baut das auf Batteriespeicher spezialisierte Unternehmen Eco Stor in den kommenden Jahren in Trossingen (Landkreis Tuttlingen), wie am Dienstag bekanntgegeben wurde...E-Autos könnten zentrale Rolle spielen - .. Hochschulprofessor Sauer ..„Man könnte Verbraucher hoch- und runterfahren, zum Beispiel die Elektrofahrzeugflotte“, sagt er. Bisher ermöglichen aber nur sehr wenige Fahrzeuge und Hausanschlüsse diese Option. Dabei hätten allein die E-Autos ein gewaltiges Potenzial...
(Schwäbische Zeitung. Totgeburt. lebt? Propaganda für linksgrüne Spinnereien. Wie wär's mit ein bisschen Physikunterricht?)

Reich, reicher, am reichsten: Das sind die reichsten Frauen in Baden-Württemberg
In Deutschland steht mit BMW-Erbin Susanne Klatten bereits auf dem fünften Platz der Forbes-Liste eine Frau. Doch der „Billionaires Club“ ist eher ein Herrenverein: von 132 Milliardären, die Forbes für Deutschland auflistet, sind 35 Frauen. Zwei dieser Frauen gehören dabei zur selben Familie: Sybill Storz und Gudrun Heine. Die beiden Schwestern sind die Erbinnen des Tuttlinger Medizintechnik Unternehmens Karl Storz, das ihr Vater gegründet hatte. Forbes schätzt die beiden Frauen jeweils auf ein Vermögen von 2,7 Milliarden Dollar (knapp 2,5 Milliarden Euro), was sie zu den reichsten Frauen in Baden-Württemberg – hinter Gerda Tschira, der Witwe von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (5,2 Milliarden Dollar/4,7 Milliarden Euro) – macht...
(Schwäbische Zeitung. Ist Erben eine Leistung?)

Was läuft falsch in der Medizin?
Ärzte schlagen Alarm wegen vielen Toten: Wie lassen sich die verhindern?
Zu viele Tote, zu hohe Kosten, zu viele Überstunden, zu wenig Hausärzte: Selten haben Experten die Probleme im Gesundheitswesen so deutlich ausgesprochen.. Beim „Forum 65“ der Fronreuter Unternehmerin Anne Schmider sprechen Experten regelmäßig Klartext. ..Dr. Tobias Preißhofen, Hausarzt in Ravensburg und Vorstandsmitglied der Kreisärzteschaft kritisierte die Einführung der elektronischen Patientenakte zum 1. Januar 2025. „Wir behandeln jeden Tag 150 bis 180 Patienten“, so Preißhofen, „das Führen eine E-Akte bedeutet einen Zeitaufwand von drei bis vier Minuten pro Patient. Woher sollen wir diese Zeit nehmen?“
(Schwäbische Zeitung. Wer Digitalisierung und Internet verpasst produziert lieber stundenlang Papiere und verzichtet auf Kommunikation? Chefredaktionen sterben nicht?)

Stromausfall in Lahr-Kippenheimweiler und Kippenheim
In der Nacht aauf Mittwoch ist gegen 1.20 Uhr aufgrund von zwei Kabeldefekten in der Gemeinde Kippenheim und im Ortsteil Lahr-Kippenheimweiler der Strom ausgefallen, teilte das E-Werk Mittelbaden am Mittwoch mit..
(Badische Zeitung. Hauptsache, Chrysanthemen blühen.)
(Badische Zeitung. Hauptsache, Chrysanthemen blühen.)

Wettbewerb
Der Lahrer Murre-Dialektpreis steht vor dem Aus
Die Verleihung des Mundart-Preises Lahrer Murre am Montagabend hat mit einer Überraschung geendet: Nur noch einmal soll der Wettbewerb für alemannische Lyrik und Prosa stattfinden. .
(Badische Zeitung. Wer spricht denn noch Deutsch?)

E-Scooter in der Fußgängerzone
Stadt Lahr droht mit Beschlagnahme
Sie sind ein heißes Eisen: E-Scooter, die in der Lahrer Fußgängerzone gefahren werden. Denn die Elektro-Tretroller dürfen dort nur geschoben werden. Die Verwaltung hat deshalb jetzt härtere Maßnahmen angekündigt..
(Lahrer Zeitung. Umsteigen auf Bobby-Car.)

Arbeitgeberpräsident Wolf fordert "Agenda 2040"
Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf hat vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen in der deutschen Metall- und Elektroindustrie gewarnt. "Wir befinden uns in einer strukturellen Krise", sagte Wolf im Interview mit der Funke-Mediengruppe. Energiepreise, Unternehmenssteuern und Sozialabgaben sowie bürokratische Lasten seien zu hoch. Als Folge drohe in der deutschen Metall- und Elektroindustrie der Verlust von 250.000 bis 300.000 Arbeitsplätzen. .
(swr.de. Wer will denn noch arbeiten?)

Zahl der Quereinsteiger in Kitas hat sich verdoppelt
Die Zahl der Auszubildenden beim Bildungsgang "Direkteinstieg Kita" in Baden-Württemberg hat sich fast verdoppelt. Aktuelle Zahlen des Kultusministeriums zeigen: Im neuen Ausbildungsjahr haben 1.167 Menschen mit dem Quereinsteiger-Programm begonnen, fast doppelt so viele wie zum Start der Ausbildung im Jahr 2023..
(swr.de. Kann nicht jeder DDR?)

Palmer gerüstet.

Gesamtkosten: 16 Millionen Euro
365 Meter lange beheizbare Radbrücke in Tübingen geht an den Start
Die dritte von vier neuen Radbrücken in Tübingen wird am Mittwoch eröffnet. Sie führt über Bahngleise und verbindet Stadtviertel, die bislang nur über Umwege erreicht werden konnten. In Tübingen wird am Nachmittag eine neue Radbrücke eröffnet. Sie verbindet den Stadtteil Derendingen, in dem sich Landratsamt und Regierungspräsidium befinden, mit der Europastraße, dem Hauptbahnhof und einem direkten Weg in die Altstadt. . Die Brücke ist vier Meter breit, 365 Meter lang und zieht sich in zehn Metern Höhe über die Bahngleise. 16 Millionen Euro hat sie gekostet. Den Betrag muss die Stadt aber nicht alleine tragen. Von den 16 Millionen Euro zahlte sie selbst nur noch etwa fünf Millionen Euro. Die neue Radbrücke West soll im Winter beheizt werden, damit kein Salz gestreut werden muss. Das spare Geld und verlängere die Lebensdauer der Brücke, so die Stadt Tübingen.. Die anderen bereits gebauten Radbrücken in Tübingen werden in der kalten Jahreszeit ebenfalls beheizt. .
(swr.de. Sänften zu billig? Der Steuerzahler hat's ja.)

Stadt Ulm plant Aufenthaltsverbot für Martin Sellner
Einen für Freitag in Ulm angekündigten Auftritt des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner will die Stadt mittels eines Aufenthaltsverbots verhindern. "Martin Sellner hat mit seinen rechtsextremen Gedanken in Ulm keinen Platz", sagte Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) im SWR..
(swr.de. Bloß keine Demokratie wagen unter Spatzen.)

Aufzug am Ulmer Hauptbahnhof bleibt stecken:
Reisender nach drei Stunden befreit
Am Ulmer Hauptbahnhof ist gestern ein Fahrstuhl mit acht Reisenden stecken geblieben. Weil sich der Fahrstuhl überhaupt nicht mehr bewegen ließ, öffneten die zur Hilfe gerufenen Einsatzkräfte diesen von oben. Durch eine Luke und über eine Leiter konnten sieben der acht Reisenden den Fahrstuhl verlassen. .
(swr.de. Gibt's nicht genug zu tun an der Donau?)

Land fördert Ladeninfrastruktur und E-Laster
Baden-Württemberg legt ein neues Förderprogramm für Ladeinfrastruktur und Elektro-Laster auf. Das Programm soll nach SWR-Informationen im November beginnen und richtet sich an Speditions- und Logistikunternehmen. Insgesamt stehen dafür bis zum Jahresende 7,5 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden öffentliche und nicht-öffentliche Ladestationen auf Betriebsgeländen von Speditions- und Logistikunternehmen sowie auf Umschlagplätzen..
(swr.de. Wer liefert den Strom?)

Schnellerer Umstieg auf E-Autos:
Daimler-Manager für jährlich steigende Benzinpreise
Deutsche E-Autos sind alles andere als Verkaufsschlager. Die Politik denkt deshalb über Hilfen für die kriselnde Autobranche nach. Daimler-Manager Daum hält das für falsch - und hat eine andere Idee..
(swr.de. Depperte Sternschnuppe? Sprit aus derApotheke.)

Anschlagsgefahr durch Einzeltäter
Mit IS verbündete Terrorgruppe ruft zu Gewalt gegen LGBT-Veranstaltungen auf
Von Gastautor brussels signal
Eine mit dem Islamischen Staat (IS) verbündete Terrorzelle hat Einzeltäter dazu aufgerufen, Anschläge auf LGBT-Veranstaltungen in Deutschland durchführen...
(Tichys Einblick. Wann wird der Islam verboten?)
Gegen den Strich gebürstet
Boris Palmer bei Lanz: „Irgendwann kommt das Messer und Menschen sind tot“
In gewohnter Manier holte Boris Palmer aus seiner Sendezeit bei Markus Lanz das Ultimo an Rundumschlag zur Adressierung einer Vielzahl von massiven Fehlentwicklungen im Land und in seiner Kommune aus. Von der Bundespolitik kommen keine Antworten, keine Lösungen. Probleme werden im Gegenteil immer weiter verschärft.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Seit er kein Grüner mehr ist, darf er Realo sein.)

Wetterbericht für BW:
Sonne kommt immer wieder raus
(swr.de. Wer hat sie eingesperrt?)

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NACHLESE
Moralischer Bankrott:
Das Agieren von Baerbock und Habeck gegen Israel
Von Klaus-Rüdiger Mai
Mit den jüngsten Erkenntnissen zu der Blockade von Baerbock und Habeck um deutsche Waffenlieferungen an Israel ist ein Damm gebrochen. Beide Grüne sind in ihren Ämtern nicht länger tragbar. Mit jedem Tag, den die FDP diese Koalition noch am Laufen hält, beteiligt sie sich am historischen Bruch mit der deutschen Staatsräson..
(Tichys Einblick. Was ist an der FDP frei und demokratisch. Bleibt nur die Partei, die grüne, und die hat wie die SED immer recht.)
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Hessen:
Friedman hetzt, die AfD kuscht
Von WOLFGANG HÜBNER
Vor einigen Tagen hat der jüdische Publizist und Jurist Michel Friedman vor den Abgeordneten im hessischen Landtag in Wiesbaden einen skandalösen Vortrag gehalten. Friedman nutzte die Einladung zu einer Hass- und Hetzrede gegen die AfD, die ausgerechnet er als „Partei des Hasses“ bezeichnete. Das wird niemanden verwundern, der Friedmans politische Einstellung, sein Verhältnis zu den nichtjüdischen Deutschen und speziell zur AfD kennt. Die Einladung hatte nicht den Zweck, von Friedman etwas zu erfahren über die muslimisch-palästinensischen Proteste gegen Israel in Deutschland, sondern sollten ihm Gelegenheit geben, die AfD zu attackieren. Davon machte der bestellte Redner vehement und in teils menschenverachtender Weise reichlich Gebrauch und erntete den zu erwartenden großen Beifall der Abgeordneten aus den Kartellparteien. Selbstverständlich bekam die Rede viel Platz in den Leitmedien. Kritik gab es dort nur an einem AfD-Abgeordneten, der sich die Nase mit einer weißen Substanz bestrich. Das war offensichtlich die ironische Anspielung auf eine Affäre aus dem Jahr 2003, als Friedman bei einer außerehelichen Eskapade mit ukrainischen Prostituierten diesen Frauen Kokain anbot und später nach einer Haarprobe Drogenkonsum eingestehen musste. Dafür erhielt Friedman einen Strafbefehl über 17.400 Euro, den er akzeptierte. Man mag darüber diskutieren, ob die Aktion des AfD-Abgeordneten dem Anlass angemessen war. Unangemessen war auf jeden Fall das Verhalten der AfD-Fraktion im Landtag: Sie saß während Friedmans Hetzrede die gesamte Dauer stumm in ihren Sitzen, obwohl sie eine Ohrfeige nach der anderen bekam. Es hätte zwei angemessene Reaktionen der Fraktion geben müssen: Entweder überhaupt nicht an der Rede teilnehmen, weil ohnehin von Friedman nur das zu erwarten war, was dann auch geschah. Oder an einem bestimmten Punkt der Hetze gemeinsam demonstrativ den Saal verlassen. Das hätte schon die Selbstachtung und nicht zuletzt der Respekt vor den hunderttausenden hessischen AfD-Wählern gefordert, die Friedman mit seiner Rede ebenfalls attackiert hat. Stattdessen zu kuschen und dem Fraktionsmitglied mit der weißen Nase nun gar noch eine interne Strafe aufzubrummen, zeugt von Kleinmut und mangelnder Haltung. So wird sich in Deutschland nichts ändern lassen. Den notorischen Hetzer Friedman wird das freuen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die EU war eine Vision der Völkerverbindung, der Freiheit und eine Wertegemeinschaft. Der Traum endet und erstickt sich selbst im unverständlichen Regelwerk. Migration hat die Sprengkraft das Projekt zu beenden und es wird Zeit, dass die Akteure das verstehen.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Misstrauen gegenüber dem Wähler
Hochrisikozone: Demokratische Wahlen
Von Alexander Horn
Die etablierten Parteien sind unzufrieden mit dem Wahlvolk. Zum „Schutz der Demokratie“ wird das Verfassungsgericht politisiert und der politische Einfluss der Wähler immer weiter begrenzt. Die diesjährigen Ergebnisse der Europawahlen wie auch der Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind für die Antipopulisten von der Linken bis zur CDU/CSU harte Kost. Bei durchweg hoher Wahlbeteiligung sind SPD (außer in Brandenburg), Grüne und FDP von den Wählern regelrecht abgestraft worden. Bei den Europawahlen machte nicht einmal mehr jeder dritte Wähler ein Kreuz für die Regierungsparteien. In keinem der drei ostdeutschen Länderparlamente ist die FDP nun noch vertreten, die Grünen haben nur in Sachsen mit gerade einmal 5,1 Prozent den Einzug in den Landtag geschafft und die SPD konnte in Thüringen und Sachsen mit 6,1 bzw. 7,3 Prozent froh sein, die Fünf-Prozent-Hürde geschafft zu haben..
(Tichys Einblick. Bald gibt es nur ncoh eine Wahl, wenn Vertreter sich ihr Rätevolk auslosen.)

Erbschaftssteuer
900.000 Faulenzer, linke Abschöpfer und die Demütigung der Wohlhabenden
Von Don Alphonso
Warum lebensnahe Erleichterungen für die Bürger, wenn man sie ausbeuten und auf ihre Werte spucken kann? Im Kampf gegen Wohlstand, Familie und Erbe fördert die Regierung Untugenden, mit denen man ein Umerziehungslager betreiben könnte..
(welt.de. Ramschladen der Welt.)

Koalitionsvertrag gebrochen
Krankenkassen-Chef gibt Ampel Schuld an „höchstem Beitragssprung seit Jahrzehnten“
Experten fürchten zum Jahreswechsel den Anstieg der Krankenkassenbeiträge auf einen historischen Höchststand. Die Schuld dafür sieht Andreas Storm, Vorstandschef der Krankenkasse DAK, bei der Ampel, weil sie eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag nicht einhält. ..
(focus.de. Macht er nicht auch Politik? Seit wann werden Versprechungen gehalten.)

Umstrukturierung
Airbus will bis zu 2.500 Stellen in der Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie abbauen
Von Gastautor Brussels Signal
Airbus stellt seine Organisationsstruktur im Rüstungs- und Raumfahrtgeschäft neu auf, um die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich zu sichern. Angesichts steigender Kosten und verzögerter Projekte plant das Unternehmen umfangreiche Sparmaßnahmen und den Abbau von bis zu 2.500 Stellen..
(Tichys Einblick. Wer braucht schon Facharbeiter?)

Anhörung zur Rente im Bundestag
Die Ampel belastet die arbeitende Generation mit unglaublichen Summen
Experten haben im Bundestag zur Rentenreform der Ampel gesprochen. Das Beste, was sie noch sagen können: Die Erwartungen von FDP, SPD und Grünen seien ambitioniert. Doch der Rechnungshof legt unglaubliche Kosten offen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Wer lebenslang arbeitet, brucht keine Rente.)

Rekordzahl von Angriffen auf Polizisten
Das Gemeinwesen leidet
Die Gewalt gegen Polizisten erreicht ein neues Rekordhoch – und immer öfter sind die Täter Einwanderer. Doch statt den Beamten den Rücken zu stärken, werden sie von der Politik im Stich gelassen, die lieber Studien bei ominösen „Polizeiwissenschaftlern“ beauftragt. Ein Kommentar von Rainer Wendt.
(Junge Freiheit. Warum macht Polizei nicht ihren Job und lässt das fremde Volk draußen?)

Migration und Sicherheit
Polen bekommt für Asyl-Moratorium Rückendeckung von der Union
Polen will das Asylrecht vorläufig aussetzen. Heute wird darüber beraten. Die Union zeigt sich verständnisvoll für die Tusk-Regierung, lehnt Abschiebung in Drittstaaten aber ab – aus einem bestimmten Grund..Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat Verständnis für die Planungen der polnischen Regierung geäußert, vorerst keine Migranten aufnehmen zu wollen. Mit Blick auf die aktuelle Einwanderung nach Europa sagte er, es sei „eine pure Selbstverständlichkeit, daß der polnische Staat sich dagegen auch wehrt“. .
(Junge Freiheit. Donaueschingen immer noch Mutter Angela hörig?)

"Was wollen sie denn machen?“
Bürgermeister verweigert weiter Flüchtlingsaufnahme – Jetzt eskaliert der Streit
Der Bürgermeister der niederbayerischen Kleinstadt Bad Griesbach wehrt sich gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus der Ukraine. Die 10.000-Einwohner-Stadt hat bislang 100 Flüchtlinge aufgenommen. Weitere 35 wollen sie nicht. Der Streit um die Registrierung von etwa 35 ukrainischen Flüchtlingen eskaliert: Der Bürgermeister im bayerischen Bad Griesbach verweigert die Anmeldung, das Landratsamt erließ eine offizielle Aufforderung. Selbst die Aussicht auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde lassen den Bürgermeister kalt..
(welt.de. Ein einziger Aufrechter gegen den täglichen Rechtsbruch in Deutschland? In der Ukraine ist genug Platz neben ihrem komischen "Krieg".)

Kai Wegner
„Deshalb haben wir jetzt Situationen, wo 7000 Geflüchtete an einem Ort leben“
Was will Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner gegen die Aufmärsche von Israelfeinden tun? Der CDU-Politiker kündigt an, bei den Geldflüssen anzusetzen. Auch die Gratismentalität in der Hauptstadt soll ein Ende haben. Nach der Bundestagswahl Schwarz-grün auszuschließen, hält er für falsch..
(welt.de. Warum finanziert der Süden Berliner Spinnereien?)

Klimaschutzverträge
Das nächste umstrittene Subventions-Paket des Wirtschaftsministers
Der Wirtschaftsminister fördert Firmen, die in klimafreundliche Technologien investieren. Dazu werden Verträge mit dem Staat geschlossen. Kontrollieren soll das ausgerechnet die Behörde, die bei Projekten im Ausland versagt hat...
(welt.de. Glaubt der seinen Scheiß? Wo war er denn mal in der Schule?)

Ahmet Refii Dener
Bessere Stimmung für den Wirtschafts-Niedergangs-Minister?
Glaubt der Wirtschaftsminister wirklich, an der Rezession sei die schlechte Stimmung schuld? Oder will er selbst nur einfach seine gute Laune nicht wegen solcher Nebensächlichkeiten, wie dem Niedergang der deutschen Wirtschaft verlieren.im.
(achgut.com. Minister gegen jeden Verstand?)

Energiepolitik
Habecks Luftschloß: LNG-Technologie ist am Ende
Die LNG-Technologie sollte Deutschlands Energieversorgung zu günstigen Preisen garantieren. Doch nun droht das Großprojekt, zum nächsten Rohrkrepierer der Ampel zu werden. Die Gründe dafür sind vielfältig..
(Junge Freiheit. Wann überholen Habecks Märchen die der Brüder Grimm?)

Supermarktgutscheine gegen Bargeld
Wie Geflüchtete in München das Bezahlkartensystem aushebeln
Eine Münchner Initiative namens „Offen!“ hat deshalb eine Tauschbörse ins Leben gerufen, bei der Geflüchtete Supermarktgutscheine, die sie mit der Bezahlkarte erworben haben, gegen Bargeld eintauschen können. Das Bargeld stammt von Bürgern aus allen Gesellschaftsschichten, die im Gegenzug Supermarktgutscheine erhalten.
(focus.de. Nicht ganz dicht? Zeit, zu flüchten. Volksverarschung.)

Chaim Noll
Die UN als Helferin des islamischen Terrors
Man kennt das Muster aus Gaza: die korrupte, von Hamas-Leuten durchsetzte UN-Organisation UNRWA als Schutzschild und Cover für islamischen Terror. Die UN fungiert, von den westlichen Staaten bezahlt, offen als Helferin ihrer gefährlichsten Feinde, der islamischen Milizen wie Hisbollah und Hamas..
(achgut.com. Wie heißt es immer: Die dümmsten Kälber...)

Plünderung der Wohlstandschaffenden
Jeder zweite SteuerEuro ins marode Sozialsystem – der große Zuwanderungsbegrenzungsbetrug
Von Fritz Goergen
Grüne gegen FDP-Vorstoß: Organentnahme bei Herz-Kreislauf-Stillstand - alle von EUvdL bis Meloni angeblich für Verschärfung des Asylrechts - warum nicht Rente direkt aus Steuern statt Löcherstopfen? - Plagiatsvorwürfe schlecht für "Sauber"-Image der Kandidatin Harris -..
(achgut.com. Wenn die Zeitung eine Lügnerin ist, dann muss es auch die Quelle hierfür geben.)

Nachhall: Zwei bittere Wahrheiten aus Orbáns Auftritt im EU-Parlament
Von Boris Kálnoky
Die EU-Kommission will Orbán von der Macht trennen, Ungarn aus der EU drängen. Derweil deckt Orbán die Lebenslügen der EU auf...
(Tichys Einblick. Was hat Leyen denn zu bieten außer Bequemlichkeit für Paris und Berlin?)

Kretschmer in der Klemme
Steuert Sachsen auf Neuwahlen zu?
46 Tage nach der Sachsen-Wahl gibt es noch keine Koalitionsgespräche. Platzt das von MP Kretschmer gewünschte CDU-BSW-SPD-Bündnis? Es hakt überall. Die Verfassung setzt eine klare Frist. Eine Analyse.
(Junge Freiheit. Ist Kretschmer auf der Achterbahn im Europa-Park nicht fündig geworden?)

Gescheiterte Energiewende:
Betrugsmasche „Windenergie“
Der Ausbau von Wind-, aber auch Solarenergieanlagen geht weiter und nimmt immer absurdere Ausmaße und Wendungen an. Deutschlandkurier-Reporter Christian Jung sprach mit dem Energie- und Blackoutexperten Stefan Spiegelsberger über die sogenannte Energiewende, deren Scheitern und politische Tricks, um Bürger ihrer demokratischen Rechte bei der Gegenwehr zu berauben.
(pi-news.net)

 

 

Stromlieferungen an uns lässt sich das Ausland fürstlich bezahlen

Von KASSANDRA (Teil 3 von 3)

Sehen wir uns die Stromversorgung Deutschlands einmal näher an: Allein der Ausstieg aus der Kernenergie hat Deutschland 600 Milliarden Euro gekostet. Hier wurde ein perfektes und stabiles Stromnetz, aufgebaut mit enormen Kosten über viele Jahrzehnte hinweg, einfach in die Tonne getreten. Jetzt versucht man, dieses System durch eine Mischung aus wetter- und tageszeitabhängiger Zappelenergie zu ersetzen. So sieht Wertschöpfung nicht aus. Man vernichtet riesige volkswirtschaftliche Ressourcen und gibt viele Milliarden aus, um etwas, das man schon hatte, das bezahlt war und perfekt funktionierte, durch ein untaugliches, teures und anfälliges System zu ersetzen, das die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nicht einmal mehr ansatzweise gewährleistet.

Um diese Behauptung zu untermauern, sollen im Folgenden die Problemfelder der „erneuerbaren Energie“ kurz und stark vereinfacht dargestellt werden. Die Elektroingenieure unter den Lesern mögen dem Autor einige Unschärfen in den technischen Ausführungen nachsehen.

Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass das Stromnetz konstant bei einer Frequenz von 50 Hertz stabil gehalten werden muss. Dafür muss zu jeder Zeit genau so viel Strom erzeugt werden, wie verbraucht wird, um Schwankungen zu vermeiden, die im Extremfall zu einem Zusammenbruch des Stromnetzes führen können. Um dies zu gewährleisten, gibt es die sogenannten Redispatch-Maßnahmen. Eine Redispatch-Maßnahme ist ein Eingriff in den Betrieb von Kraftwerken, um das Stromnetz zu stabilisieren und Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. Wenn an bestimmten Stellen im Netz eine Überlastung droht (beispielsweise durch zu viel eingespeisten Strom oder zu wenig Verbrauch), werden Kraftwerke angewiesen, ihre Leistung zu reduzieren oder zu erhöhen. Ziel ist es, die Balance zwischen Stromerzeugung und -verbrauch aufrechtzuerhalten und Netzüberlastungen zu verhindern. Auch Industriebetriebe können mit kurzer Vorwarnzeit bei Strommangel vom Netz genommen werden.

Der Redispatch betrifft hauptsächlich größere Kraftwerke, aber seit der Einführung von Redispatch 2.0 im Jahr 2021 werden auch kleinere Anlagen und erneuerbare Energieanlagen (ab 100 kW) in das System einbezogen. Während im Jahr 2000 nur eine Handvoll solcher Maßnahmen durchgeführt werden mussten, sind es jetzt, dank der „Energiewende“, tausende pro Jahr. Im Jahr 2023 schlugen sie mit 3,1 Milliarden Euro zu Buche. Die Kosten trägt natürlich der Stromkunde. Mit der Notwendigkeit solcher Maßnahmen steigt auch das Risiko, dass es einmal zu einem flächendeckenden, lang anhaltenden Stromausfall, einem sogenannten „Blackout“ kommt. Hier sollte man als Bürger Vorsorge treffen.

Deutschland ist in das europäische Stromnetz (ENTSO-E) integriert. Dieses Netz verbindet die Stromversorgungssysteme von 36 europäischen Ländern und ermöglicht einen grenzüberschreitenden Stromhandel sowie die Stabilisierung der Energieversorgung, indem man Überkapazitäten exportiert oder Strom importiert, wenn Bedarfsspitzen auftreten. Es ist mehr die Regel als die Ausnahme, dass wir an sonnigen Tagen um die Mittagszeit dank der zahlreichen Solar-Anlagen Überkapazitäten haben. Da das Ausland in der Regel um diese Tageszeit selbst über genug Strom verfügt, lässt es sich die Entgegennahme des „Strommülls“ aus Deutschland sogar noch bezahlen. Das heißt: Wir liefern Strom und legen noch etwas drauf. Anders ist es dann, wenn die Sonne untergegangen ist und der Wind kaum oder gar nicht weht. Dann müssen wir Strom importieren.

Die Stromlieferungen an uns wiederum lässt sich das Ausland fürstlich bezahlen. Das heißt: Mittags legen wir für Stromlieferungen etwas drauf, abends importieren wir den Strom teils zu Wucherpreisen. Das treibt natürlich den Strompreis in Höhen, die für die deutsche Industrie hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr tragbar sind. Bisher, und es darf die Voraussage getroffen werden, dass das auch noch sehr lange so bleiben wird, gibt es keine sinnvolle und bezahlbare Technologie, mit der man die benötigten Strommengen aus den Spitzenzeiten der Erzeugung speichern kann. Dazu kommt noch, dass unser Stromnetz in weiten Teilen erneuert werden muss, um den Bedürfnissen der „Energiewende“ gerecht zu werden. Die Kosten hierfür werden auf 130 Milliarden Euro bis zum Jahr 2045 geschätzt. Wer das trägt? Der Stromkunde.

Deutschland hat sich auch nach dem zweiten Weltkrieg wieder erholt
In Diskussionen über den Niedergang Deutschlands ist immer wieder zu hören, dass unser Land nach dem Zweiten Weltkrieg wie Phoenix aus der Asche aufgestiegen ist und dass wir deshalb auch aus diesem Tief wieder herauskommen werden.

Vertreter dieser Meinung übersehen jedoch einen wesentlichen Punkt:
Die Menschen, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hatten, waren aus einem ganz anderen Holz geschnitzt, als das Gros dessen, was derzeit in Deutschland heranwächst: Sie waren fleißig, leistungs- und opferbereit, höflich, pünktlich, widerstandsfähig, meist gut ausgebildet und besaßen den unerschütterlichen Willen, wieder Ordnung in das Chaos zu bringen. Die durch den Krieg entstandenen Bildungslücken wurden schon nach kurzer Zeit durch Zusatzunterricht, angepasste Lehrpläne und Förderklassen geschlossen.

Heute sehen wir eine ideologisch gespaltene Gesellschaft, in der die „Millennials“ und die „Generation Z“ großen Wert auf Work-Life-Balance, persönliche Erfüllung und das Ausleben ihrer Identität legen. Autoritäten werden zunehmend infrage gestellt, und traditionelle Verpflichtungen wie Lehrverträge werden oft nicht mehr eingehalten. Statt formell zu kündigen, kommt es vor, dass Auszubildende für ihre Arbeitgeber plötzlich und ohne Erklärung nicht mehr erreichbar sind – ein Phänomen, das als „Ghosting“ bekannt ist.

Diese Entwicklung wird zusätzlich durch ein Schulsystem verstärkt, das darauf abzielt, Gleichheit herzustellen, aber dabei die nötige Ausbildungsqualität oft nicht mehr sicherstellt. Besonders betroffen sind dabei auch viele Schüler mit Migrationshintergrund, die häufig aus bildungsfernen Schichten stammen und unzureichende Deutschkenntnisse mitbringen. Dies führt in der Folge nicht nur zu Defiziten in der beruflichen Qualifikation, sondern auch zu Schwierigkeiten, sich in einer zunehmend anspruchsvollen Arbeitswelt zurechtzufinden.

Wir haben ein Heer von Bürgergeldempfängern, die nach langer Abstinenz von der Arbeit größtenteils von dieser so entwöhnt sind, dass sie mental nie wieder in der Lage sein werden, einer regelmäßigen Beschäftigung dauerhaft, engagiert und mit Leistungsbereitschaft nachzugehen. Wahrlich, mit solchen Menschen ist der Niedergang einer Zivilisation nicht mehr aufzuhalten.

Bevor wir zu den politischen Schlussfolgerungen kommen, sei kurz angemerkt, dass die deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg durch massive Waffenlieferungen auch den Frieden und Wohlstand Deutschlands gefährdet. In Anlehnung an den berühmten Spruch des Boxers Muhammad Ali könnte man ausrufen: „I ain’t got no quarrel with them Russians“ – wir haben (hatten) keinen Streit mit den Russen. Dieser Krieg betrifft uns nicht, und es ist geradezu unverantwortlich (um es sehr milde auszudrücken) von unserer Regierung, Deutschland in eine Position zu bringen, in der es zum Ziel eines russischen Atomschlags werden könnte

Die politische Schlussfolgerung
Die etablierten Parteien, die in wechselnden Koalitionen gemeinsam mit der EU den in diesem Artikel beschriebenen Zustand herbeigeführt haben, sowie Sozialisten wie DIE LINKE und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), sind das Problem, nicht die Lösung. ALLE, aber wirklich alle Probleme, die wir gegenwärtig haben, wurden durch politische Entscheidungen herbeigeführt. Das sollten wir nie vergessen.

Jetzt muss eine Partei die Chance zur Regierungsbildung bekommen, die als einzige von sich behaupten kann, keine Verantwortung für den Niedergang Deutschlands zu tragen, nämlich die AfD. Denjenigen, die einwenden, dass sich die AfD im Falle einer Regierungsbeteiligung auch nicht anders verhalten würde, wie die anderen Parteien, sei gesagt: Gebt der AfD eine Chance, dann werden wir sehen.

Der Autor ist der Ansicht, dass der Niedergang Deutschlands besiegelt ist. Doch Irren ist menschlich – vielleicht gelingt es der AfD ja, das Ruder so herumzureißen, dass wir noch mit einem blauen Auge davonkommen. Möglicherweise führt dann der Weg nach der Durchquerung eines tiefen Tals wieder nach oben. Deshalb darf man nichts unversucht lassen.

An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass Deutschland seine Probleme nicht lösen kann, solange es in der EU bleibt. Dieses aufgeblähte, ideologisch überfrachtete Bürokratiemonster ist weder reformierbar noch zukunftsfähig und wird unser Land weiter zugrunde richten. Leider wurden die Bürger in unserem Land von den Medien so indoktriniert, dass sie die EU nicht als eine der Hauptursachen unserer Probleme erkennen, sondern sie vielmehr als Retter betrachten. Hier besteht noch erheblicher Aufklärungsbedarf – oder aber Lernen durch Schmerzen.

Man muss jedoch eines bedenken: Die leidensfähigen deutschen „Schlafschafe“ werden der AfD frühestens bei der Bundestagswahl 2029 eine Chance geben. Bis dahin ist Deutschland jedoch weitgehend ruiniert. Auch die AfD kann keine Wunder vollbringen, doch sie ist unsere einzige Hoffnung – das steht fest.

Björn Höcke müsste Innenminister werden, um die innere Sicherheit und den Grenzschutz wiederherzustellen, während Peter Boehringer, als überzeugter Minimalstaatler und freiheitlich gesinnter Libertärer, das Finanzministerium übernehmen sollte, um durch eine konsequente Haushaltskonsolidierung den Staat auf seine Kernaufgaben zu beschränken. Selbst wenn die AfD als Seniorpartner in die Regierungsverantwortung käme, müsste man damit rechnen, dass es mehrere Legislaturperioden dauern könnte, bis spürbare Verbesserungen erreicht werden – falls das überhaupt noch möglich ist.
>Teil 1: Deutschlands Zukunft – eine Dystopie auf dem Weg zur Realität
> Teil 2: Unkontrollierte Migration – die Mutter aller Probleme
(pi-news.net)

LIBERALES INSTITUT.Zürich
im Dienst der Freiheit

Von Philipp Bagus und Michael Esfeld

Mit der nachfolgenden Erklärung zur westlichen Zivilisation möchten wir in der Öffentlichkeit ein Zeichen dafür setzen, dass die Grundlagen unserer Zivilisation nach wie vor der Wegweiser für die Zukunft sind. Schirmherren sind Václav Klaus, Javier Milei und Jordan Peterson. Wir veröffentlichen die Deklaration zusammen mit den Unterschriften von 106 Erstunterzeichnern. Über diese Personen hinaus gilt unser Dank Guido Hülsmann und Thorsten Polleit für ihre Hilfe bei der Organisation der Deklaration sowie Olivier Kessler für die Veröffentlichung über das Liberale Institut.
Madrid und Lausanne, 1. Oktober 2024

Philipp Bagus und Michael Esfeld

Erklärung zur westlichen Zivilisation
Wir sind besorgt über den Weg, den die westliche Zivilisation einschlägt. Derzeit sind mächtige ideologisch-politische Kräfte am Werk, die im Begriff sind, diese Zivilisation von innen zu zerstören. Demgegenüber sind wir davon überzeugt, dass viele ihrer Errungenschaften immer noch geeignet sind, als Wegweiser für eine gerechte, friedliche und blühende Zukunft für die gesamte Menschheit zu dienen:

Die Denker der griechischen und römischen Antike sowie die jüdisch-christliche Lehre von der Schöpfung des Menschen als Ebenbild Gottes und ihre Säkularisierung im Zeitalter der Aufklärung haben herausgestellt, dass alle Menschen mit Vernunft begabt sind, daher frei in ihrem Denken und Handeln sind und folglich verantwortlich für ihre Taten sind. Der universelle Vernunftgebrauch eint die Menschheit. Er führt dazu, jeden Menschen als individuelle und einzigartige Person mit Würde und dem unveräußerlichen Recht auf Selbstbestimmung seines Lebens anzuerkennen. Im Gegensatz dazu spalten Identitäten, die auf Gruppenzugehörigkeiten beruhen (rassisch, geschlechtlich, religiös oder anderweitig), die Menschheit und führen zur Unterdrückung der individuellen Freiheit und Würde.

Durch die Anerkennung der individuellen Freiheitsrechte – der Rechte auf Leben, Selbstbestimmung und Eigentum – hat die westliche Zivilisation Errungenschaften hervorgebracht, die für die gesamte Menschheit von größter Bedeutung sind. Dazu gehören die Abschaffung der Sklaverei, die Verbannung von Rassismus und Tribalismus sowie die Entwicklung von Wissenschaft und Rechtsordnung mit gleichem Recht für alle Menschen. Die westliche Zivilisation hat sich entfalten können, weil diese individuellen Freiheiten die spontane Entstehung von Lebensformen und Gesellschaften ermöglicht haben, die auf freiwilligen Interaktionen statt auf dem Zwang einer zentralen Gewalt beruhen.

Die individuellen Freiheiten im Rahmen einer Rechtsordnung haben den Weg für die moderne Wissenschaft und das private Unternehmertum geebnet. Dank dieser Freiheiten sind Ersparnisse und harte Arbeit nicht unfruchtbar oder auf die Bedürfnisse politischer Autoritäten ausgerichtet geblieben, wie es in sozialen Zwangsverhältnissen typischerweise der Fall ist. Vielmehr haben sie über freie Märkte und den Einsatz von Kapital (Kapitalismus) zu einer beispiellosen Verbesserung der Lebensumstände für alle Bevölkerungsschichten geführt. Sie haben auch einen wirksamen Schutz gegen die verschiedenen Lebensrisiken für alle geschaffen, einschließlich einer enormen Verbesserung der hygienischen Standards und der Entwicklung hin zu einer sorgfältigen, nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Die sozioökonomische Ordnung, die sich spontan aus den individuellen Freiheiten unter der Herrschaft des Rechts ergibt, ist grundlegend für den materiellen Fortschritt und den Schutz der Umwelt. Zentrale Planung und die Unterdrückung privater Eigentumsrechte hingegen führen zu einem armseligen Lebensstandard für alle außer einer kleinen Elite und zugleich zur Zerstörung der natürlichen Umwelt.

Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen sind wir davon überzeugt, dass den Weg des wissenschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritts im Rahmen der individuellen Freiheiten, des Privateigentums und der Rechtsordnung der westlichen Zivilisation weiterzuverfolgen die einzige Möglichkeit ist, um die Errungenschaften der Vergangenheit zu bewahren und gleichzeitig die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen und eine gerechte, friedfertige und wohlhabende Zukunft für die gesamte Menschheit zu schaffen.

Schirmherren:

Václav Klaus, ehemaliger Präsident der Republik Tschechien

Javier Milei, Präsident der Republik Argentinien

Jordan Peterson, Professor für Psychologie

Für weitere Informationen:
Philipp Bagus, Professor für Ökonomie, Universidad Rey Juan Carlos, Madrid, Spanien, philipp.bagus@urjc.es

Michael Esfeld, Professor für Philosophie, Université de Lausanne, Schweiz, michael.esfeld@unil.ch

Sechs Jahre “Gemeinsame Erklärung 2018”

Von Vera Lengsfeld

Henryk M. Broder erinnert auf der Achse des Guten an die “Gemeinsame Erklärung 2018”. Was damals 165 000 Unterschreiber forderten, ist heute Politik der Ampel. Das führt aber nicht zu einer Rehabilitierung der Initiatoren.

“Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ forderte dazu auf, die rechtsstaatliche Ordnung an den deutschen Grenzen wiederherzustellen. Wir schafften es am 8.10.2018 in den Petitionsausschuss des Bundestages. Wer damals dazu was sagte, ist im Licht der heutigen Migrationsdebatte extrem aufschlussreich.

Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ war ein am 15. März 2018 veröffentlichter Aufruf deutscher Autoren, Publizisten, Künstler und Wissenschaftler, der sich gegen eine von den Unterzeichnern angenommene „Beschädigung Deutschlands“ durch eine „illegale Masseneinwanderung“ im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 richtete.

Die Erklärung hatte folgenden Wortlaut: “Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Wer bewegt sich eigentlich, wenn ein CDU-Mann der 3. Wahl in einer von zwei Hauptstädten auftritt, deren Ortsschilder einmal für Bewegung standen? Sollte er ihnen Gunst erweisen? "Markus Thomas Theodor Söder (* 5. Januar 1967 in Nürnberg) ist ein deutscher Politiker (CSU). Er ist seit März 2018 Ministerpräsident des Freistaates Bayern und seit Januar 2019 Parteivorsitzender der CSU. Seit 1994 gehört Söder dem Bayerischen Landtag an. Von 2007 bis 2008 war er Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, von 2008 bis 2011 Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit und von 2011 bis 2018 Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat". (Wikipedia) Während der eine noch mehr davon will, eine Frage der Quote, hat er sich so entschieden: "Söder wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester in einer konservativ-evangelisch geprägten Handwerkerfamilie in Nürnberg-Schweinau auf.Sein Vater Max Söder (1930–2002), der Maurer war, und seine Mutter Renate Söder (1938–1994) betrieben in Nürnberg ein kleines Bauunternehmen. Aus einer Beziehung (1991–1998)[5] mit Ulrike Burkandt stammt Söders Tochter Gloria(-Sophie) Burkandt (* 1998). Seit 1999 ist Markus Söder mit Karin Baumüller-Söder (* 1973) verheiratet. Baumüller ist Diplom-Kauffrau und besitzt zusammen mit ihrem Bruder die Baumüller-Gruppe, deren Anteile sie geerbt hat. Söder und Baumüller-Söder haben drei gemeinsame Kinder, die Tochter Selina Söder (* 2000, U25-Europameisterin im Dressurreiten (Mannschaft) 2023) und zwei

Ausgeschellt - wer kennt sie noch?

Söhne (* 2004, * 2007). Seit seinem Studium ist Söder Mitglied in der nicht schlagenden Burschenschaft Teutonia zu Nürnberg im Schwarzburgbund. Er spielt Tennis und ist begeisterter Cineast. Eine besondere Leidenschaft hat er für das Genre Science-Fiction, etwa für Star Wars und Star Trek. Mehrfach trat Söder öffentlich in Star-Trek-Uniform oder mit einer Lichtschwertreplika auf. Söder ist Fan des 1. FC Nürnberg. Söder lebt in seiner Heimatstadt Nürnberg und ist evangelisch. Bis April 2018 war er Mitglied der Landessynode in Bayern. Nach dem Abitur 1986 (Notenschnitt 1,3) leistete er im Transportbataillon 270 in Nürnberg den Grundwehrdienst. Ab 1987 studierte er Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Jahr 1991 legte er das erste juristische Staatsexamen ab (Gesamtnote 7,41 Punkte)[20] und war danach für ein Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg. 1998 wurde Söder an der Universität Erlangen-Nürnberg mit seiner Dissertation Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818 zum Dr. jur. promoviert. Die Arbeit wurde mit satis bene bewertet. Von 1992 bis 1993 absolvierte er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk (BR), danach arbeitete er bis 1994 als Redakteur beim BR in München, wo er bis Mitte 1994 Fernsehbeiträge produzierte, unter anderem zum Politischen Aschermittwoch der CSU". Komik in Politik und Medien, wer kann das sonst noch bieten? Im Jahre 2003 war Söder neben seinem Landtagsmandat Leiter der zentralen Unternehmenskommunikation bei der Baumüller Holdingseines Schwiegervaters Günter Baumüller. Als Jugendlicher war Söder ein Bewunderer von Bayerns damaligem Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß: 'Strauß, dieses Kraftuhrwerk, dieser Titan der Worte, hat mir unheimlich gut gefallen. Ich hatte sogar ein riesengroßes Poster von Strauß, fast überlebensgroß. Ich wohnte bei uns zu Hause unter einer Dachschräge und dort hing dieses Poster. Wenn ich aufgewacht bin, habe ich also an der Decke direkt Strauß angeschaut. Das hat sich in späteren Jahren als gar nicht so einfach erwiesen, wenn dann auch mal eine Freundin da war und die auch Strauß zuerst gesehen hat. […] Aber Strauß hat mir wirklich sehr gefallen.'" Wer deutsche Politiker ernst nehmen will, muss ihre Karnevals- und Fastnachtsfestigkeit testen. Da ist er ein wahrer Sternenkrieger, schwäbisch-alemannische Narrenschelle hin oder her.  "Markus Söder lässt sich seit 2010 für die Fastnacht in Franken von einem Maskenbildner am Staatstheater Nürnberg verwandeln: 2010 zum Zauberer Gandalf, 2011 zu Paul Stanley von der Rockband Kiss und 2012 gemeinsam mit seiner Ehefrau zum Punker. 2013 erschien er als Drag Queen, 2014 als Shrek, 2015 als Mahatma Gandhi, 2016 als Edmund Stoiber, 2017 zusammen mit seiner Frau als Homer und Marge Simpson und 2018 als Prinzregent Luitpold von Bayern. Nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten trat er 2019 in Anzug und bunter Fliege ohne weitere Kostümierung auf und begründete dies mit seinem neuen Amt. Nach Aufhebung der wegen der COVID-19-Pandemie verhängten Einschränkungen kam er 2023 als 'Stammesältester' und 2024 mit seiner Frau als Otto von Bismarck und Johanna von Puttkamer". Mit Luschtigkeit ist Merz bisher noch nicht aufgefallen. Wer braucht einen zweiten Angela? Die Auswahl unter Parteilichkeiten wächst, da können Dorfvereine nur staunen, die alte neue SED nach Oskar: "Das

Bündnis Sahra Wagenknecht gründet einen Landesverband in Baden-Württemberg. Die 60 Mitglieder im Südwesten kommen am Sonntag in Stuttgart zur Wahl eines Landesvorstands zusammen..." Eine doppelte Frage der Bildung, Grün geht's weiter bergab: "Unterricht fällt oft aus - An fast jeder zweiten Schule in Baden-Württemberg fallen Stunden aus".  Aber Agentur mit Staatsknete vergisst Propaganda nicht: "In vielen Bereichen zeigt der Trend aber nach oben". Übliches Gejaule allerdings an der Leidplanke als hätten sie seit 2011 den Gipfelrutsch nicht mitgekriegt: "Aus Fehlern lernen - Die Zahl der unbesetzten Lehrerstellen im Land ist im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken. Das ist eine gute Entwicklung, sie darf aber nicht über die noch immer vorhandenen Probleme hinwegtäuschen. Statt sich auf positiven Trends auszuruhen, gilt es jetzt, Fehler aus der Vergangenheit zu vermeiden". Finde den Fehler! Wo ist eigentlich die grüne Dipl.-Soziologin aus Bayern? Was Lieschen nicht lehrt, ernt Hänschen nimmermehr: "Es läuft nicht rund im Maschinenbau". Selber schuld? Noch ein paar gute Nachrichten von Agentur gefällig, Glaubenssache: "Breitbandausbau kommt schneller voran". "Wirtschaftslob für manche SPD-Vorschläge(".  "Scholz beschwört bei Westbalkan-Gipfel  'Geist von Berlin'". Innen drin alles Marmelade? Ein bisschen Sprachentgleisung: "SWEG bestreikt Brenzbahn und Donaubahn". Nicht neu von einem Landesunternehmen.  Eine Seite fürdieKatz: "Mehr Autokennzeichen, mehr Identität? - Eine Initiative sieht vor, künftig 320 mittelgroßen Städten eigene Kfz-Kennzeichen zu ermöglichen. Auch in Baden-Württemberg wären Orte betroffen. Ist das realistisch?" Kannitverstanin aus TUT spielt Heuberger Bote, Lokalchef geht inSpaichigen fremd: "Beliebter Markt startet mit einem geänderten Konzept - Eine Sturmwarnung sorgte im letzten Jahr für die Absage. Damit dem Markt in diesem Jahr keine Flaute droht, wollen die Organisatoren frischen Wind in die Veranstaltung bringen...  Der Martinimarkt findet nicht rund um „Martini“ (11. November), sondern eine Woche vorher statt". Jeden Tag ist Weihnachten. Dazu noch "Indiaca-Jermann- Turnier steht am 9. November an", was will Herz unterm Dreifaltigkeitsberg mehr. Dazu die üblichen Frauensache, irgendwer, meist nicht von hier, öffnet Laden oder Kneipe, kostenlose Reklame für etwas, das früher Anzeige war. Stripstrapstroll - Peher olizeiliches macht Seiten voll., auch wenn es ihn gar nicht gibt: "Mit 216 km/h durch die Stadt: Raser stellt neuen Geschwindigkeitsrekord auf". Und wenn es eine Sie oder gar ein Phantom war? Nix Genaues weiß frau nicht.

Friseurklasse gestrichen
Gibt es bald weniger Friseure in Tuttlingen?
Die Befürchtung gab es schon länger, nun besteht Gewissheit: Wer eine Ausbildung zur Friseurin oder zum Friseur machen möchte, muss lange Wege auf sich nehmen. Auch wenn der Ausbildungsbetrieb im Kreis Tuttlingen liegt.Die Friseurklasse an der Ferdinand von Steinbeis-Schule in Tuttlingen wurde mit Beginn des neuen Schuljahres gestrichen. Lediglich die Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr werden noch vor Ort unterrichtet. Die neuen Lehrlinge müssen nun zur Berufsschule nach Villingen-Schwenningen oder nach Radolfzell fahren..
(Schwäbische Zeitung. Es gibt doch die Barbershops.)

Tödlich verletzt
Rollerfahrer (69) gegen Mauer
Offenburg (ots) - Am Montagnachmittag endete ein Verkehrsunfall eines Rollerfahrers auf einem Fuß- und Radweg einer Unterführung der Hauptstraße für einen 69-Jährigen tödlich. Offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls fuhr der Mann gegen 16:30 Uhr am Ende der Unterführung auf Höhe einer Firma geradeaus und prallte alleinbeteiligt gegen eine Mauer. Er verletzte sich bei dem Aufprall schwer und wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung in eine nahegelegene Klinik gebracht. In der Nacht auf Dienstag verstarb der Zweiradfahrer im Krankenhaus. .
(Polizeipräsidium Offenburg)

Debatte um "Sicherheitspaket"
Jetzt Winfried Kretschmann: Die Grünen zerlegen sich selbst
Von Mario Thurnes
Die Grünen lösen sich selbst auf. Nach Cem Özdemir weicht auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann von der Linie der sorgenfreien Einwanderung ab. Er schlägt sich auf die Seite des Erzfeindes der Grünen: die Realität...Nun breitet sich die interne Kritik bei den Grünen trotzdem aus. Sie hat auch das Haus des baden-württembergischen Ministerpräsidenten erreicht. Dessen Ehefrau, Gerlinde Kretschmann, nannte die Partei ihres Gatten jüngst „furchtbar“. Die Schwäbische Zeitung zitierte sie: „Die (Grünen) machen reine Minderheitenpolitik und reine  Katastrophenszenarien.“..Kretschmann übernimmt das, wofür der öffentlich-rechtliche Rundfunk vermeintlich zuständig sein soll: Er ordnet ein. .
(Tichys Einblick. Den Grünen geht es um Sein oder Nichtsein. Leser-Kommentar: "Die Grünen in BaWü haben davon gelebt und profitiert was andere erschaffen haben. Für Berufslose und studienabbrecher war dies ein el dorado welches sie bis heute grandios heruntergewirtschaftet haben. Der Cem kann in Urach im Kindergarten wieder anheuern, aber doch nicht in der Staatskanzlei.Glaube kaum, dass die Schwaben sich noch einmal so blenden lassen und solchen politischen Geisterfahrern die Führung ihres Landes überlassen. Krautstampfer auf den Fildern und Kindergärtner werden momentan gebraucht. Nur zu, ihr lieben Grünen. Zeigt mal was ihr könnt. Politik könnt ihr nicht".)

Jörg Meuthen
Früherer AfD-Chef ab Januar wieder Hochschullehrer
Der Wechsel ist nicht unumstritten: Jörg Meuthen will nach seiner Zeit im Europaparlament an seine alte Wirkungsstätte im baden-württembergischen Kehl zurückkehren. Dafür gibt es nun konkrete Pläne...Zum 1. Januar beginne sofort die Lehrverpflichtung mit 18 Semesterwochenstunden Vorlesung in Präsenz, teilte der Rektor der Hochschule Kehl in Baden-Württemberg, Joachim Beck, mit... Das Sommersemester beginnt am 1. März, ab dann werde Meuthen regulär die 18 Semesterwochenstunden unterrichten. .
(Lahrer Zeitung. Das war ja wohl sein Ziel bei einem Marsch weg von der AfD durch Parteien: Fraktion Identität und Demokratie (ID), Deutsche Zentrumspartei, nun Werteunion.)

Pipeline für klimaschädliches Kohlendioxid
Baden-Württemberg spricht sich für Einsatz umstrittener CO2-Speichertechnik aus
(swr.de. Grüner Glaube.)

17 Notfallpraxen wohl vor dem Aus
Minister Hauk: Weitere Schließungen von Notfallpraxen in BW sind "indiskutabel"
Baden-Württembergs Minister für den ländlichen Raum, Peter Hauk, sieht die medizinische Versorgung auf dem Land gefährdet. Er fordert Gesundheitsminister Lucha zum Handeln auf. .
(swr.de. Doktor Förster macht den Hagel.)

Fachkräfte, Sprachförderung, Leitungszeit
Raus aus der Kita-Krise: Was bringt BW das neue Kita-Qualitätsgesetz?
(swr.de. DDR muss sein. Warum war vorher alles besser?)

Mehr als 1,7 Millionen Menschen in BW betroffen
Landesweite Aktionswoche gegen Armut beginnt
(swr.de. Wo bleibt der Sonntagseintopf?)

Ein Ort für "Zukunftstechnologien"?
Ehemaliges Atomkraftwerk Biblis: Was aus dem Gelände rund um das AKW werden soll
Wie lässt sich das Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks in Biblis (Kreis Bergstraße) künftig am sinnvollsten nutzen? Denkbar: die Ansiedlung von Zukunftstechnologie. .
(swr.de. Zukunft ohne Vergangenheit und Gegenwart?)

Gefährdung des Straßenverkehrs
Mann aus Ulm fährt mit geklauter Kehrmaschine durch München
Am frühen Montagmorgen hat ein Mann aus Ulm auf dem Marienplatz in München eine Kehrmaschine gestohlen. Damit fuhr er in der Innenstadt und kollidierte mit einem Polizeiauto..
(swr.de. Sauber.)

Kirche wird zum Veranstaltungsort
Tübinger Stiftskirche: Warum die Bänke rausgeräumt wurden
...Am Freitag, 18. Oktober, beginnt das Programm unter dem Motto "Leer_raum" mit einer Vernissage aus Licht, Musik und Vortrag. ..Auf einmal gibt es Platz zum Tanzen. Barbara Hahn-Jooß schnappt ihre Pfarrer-Kollegin Susanne Wolf und wirbelt mit ihr durch den sakralen Raum... Für die Veranstalter ist in diesen sechs Wochen die Stiftskirche ein "Experimentierfeld". Jeden Tag ist die Kirche dann von 7 bis 22 Uhr geöffnet. Die Veranstaltungen sind meist abends. Auch eine "Clubnacht" ist geplant. Am Freitag, 25. Oktober, verwandelt sich das Mittelschiff in einen "Dancefloor". .
(swr.de. Jesus-Party mit Pfarrerin?  Für Paulus und Luther unvorstellbar.)

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NACHLESE
Rede vor dem CSU-Parteitag
Träumt CDU/CSU-Kanzlerkandidat Merz von kalter Enteignung?
Von Josef Kraus
Wer aus der Opposition heraus die desaströse Ampel-Politik kritisieren kann, hat es leicht. Konkrete Problemlösungen bietet Merz in seiner Rede auf dem CSU-Parteitag jedenfalls nicht. Dafür staatsmännische Hintertürchen: Mit den Grünen, "wie sie heute sind", keine Zusammenarbeit. Und was, falls die sich "ändern"?.
(Tichys Einblick. Gerede. Der Merz, ein Ab- oder Aufbauer? Über wie viele Atlantikbrücken muss er gehen?)
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Rostock vor 1990.

Wenig beachtet und doch hochbrisant:
NATO an die Warnow
Von RAINER K. KÄMPF
Am Montag kam die Ostsee-Zeitung mit einer alarmierenden Meldung raus: Geplant ist ein NATO-Hauptquartier an der Warnow. Das Command Task-Force Baltic soll an das dortige Einsatz- und Führungszentrum der deutschen Marine angegliedert werden. Dafür sollen Soldaten aus den Anrainerstaaten nach Rostock versetzt werden. Sollte die Absicht hinter der Meldung in die Tat umgesetzt werden, bedeutete es einen eklatanten Verstoß gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag. Da dieser Voraussetzung für den Einigungsvertrag war, würde man an diesem rütteln oder ihn gar infrage stellen. Die Stationierung ausländischen Militärpersonals auf dem Territorium der ehemaligen DDR ist laut dem Vertrag ausdrücklich verboten. So die russische Sicht, die auch Grundlage der russischen Beurteilung dieses beabsichtigten Vorstoßes ist. Nach Meldung der Zeitung ist beabsichtigt, dieses Unterfangen noch im Oktober zu realisieren. Allein die Idee, das Durchstechen und die offensichtliche Absicht, derartige Provokationen in Rede zu bringen, zeugt von einem gefährlichen Harakiri-Ritt der Allianz-Politiker. Wir stehen eh vor der Schwelle, die uns nur noch ansatzweise von einer großen militärischen Konfrontation trennt. US-Mittelstreckenraketen nach Wiesbaden, der Ausbau des Fliegerhorstes Schönewalde/Holzdorf an der Landesgrenze Brandenburg zu Sachsen-Anhalt und jetzt Rostock. Deutschland und, wie wir sehen, vorwiegend der Osten, wird militärisches Aufmarschgebiet. Und somit zur Zielscheibe. Still, leise und, leider, wenig beachtet vollziehen sich vor unseren Augen Vorbereitungen, die als Folge hätten, dass das heute innovative und sich politisch wandelnde Mitteldeutschland in eine Pufferzone kriegssehnsüchtiger NATO-Hasardeure verwandelt wird. Sollte die im Koma verharrende Friedensbewegung, entgegen meinen Erwartungen, aufwachen, wenigstens dann hätten wir in Deutschland ein Verkehrsaufkommen, das eines modernen Industrielandes würdig wäre.
(pi-news.net)

 

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DAS WORT DES TAGES
„Der Witz der Woche – Eine Behörde wird aufgebaut, um bürokratische Hürden abzubauen“ - Die EU will Plattformen wie Facebook, Tiktok und Telegram dazu bringen, stärker gegen illegale Inhalte vorzugehen. Die Bundesnetzagentur hat nun den ersten sogenannten „Trusted Flagger“ zugelassen.
(Kolumnist Henryk M. Broder, welt.de)
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Mit Messern und Eisenstangen
Migranten planen Straßenschlacht in Trier - Sondereinsatz der Polizei
Am Montagabend wurde die Polizei Trier gewarnt, dass es zu einer geplanten Auseinandersetzung zweier rivalisierender Gruppen von Männern mit syrischem und libanesischem Hintergrund kommen könnte. Die Beamten reagierten sofort..
(focus.de. Von den Römern lernen. Mit Ruten und Beil.)

Studie
2024 drohen Deutschland mehr Firmenpleiten als erwartet
Rund 22.000 Insolvenzen erwartet der Kreditversicherer Allianz Trade in diesem Jahr, das wäre ein Anstieg um satte 25 Prozent zum Vorjahr. Die Gründe seien fehlende Nachfrage, aber auch mangelnde Wettbewerbsfähigkeit. Eine leichte Besserung der Lage erwarteten die Fachleute erst 2026..
(welt.de. Wer bleibt, den fressen die Hasen.)

FDP-Vorstoß
FDP will bei Organspende Ausweitung der Todesdefinition
Die FDP will die Todesdefinition erweitern: Auch der Herz-Kreislauf-Stillstand könne als Voraussetzung für die Organentnahme gelten, fordert die FDP im Bundestag. Bisher musste zwingend der Hirntod nachgewiesen werden. Die Liberalen wollen damit die Zahl der Spender erhöhen..
(welt.de. Jenseitig.)

Gegenbewegung
E-Auto-Frust? Jeder Dritte wechselt zurück zum Verbrenner
Nicht nur beim Umstieg auf Elektroautos halten sich die Deutschen derzeit zurück. Laut Versicherungsdaten dreht sich der Trend sogar. Viele könnten sich laut einer Umfrage zudem nur unter Zwang vorstellen, ein E-Auto zu kaufen..
(welt.de. Auf die Bewegung kommt es an.)

Ex-Finanzminister
Steinbrück fordert Deutsche zu mehr Arbeit auf – und kritisiert Merkel
32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich geht nicht: Ex-Finanzminister Peer Steinbrück sieht die Deutschen in der Pflicht, wieder mehr zu arbeiten, wenn das hohe Niveau an Sozialleistungen bestehen bleiben solle. Altkanzlerin Angela Merkel habe es den Deutschen zu bequem gemacht..
(welt.de. Nicht von dieser Welt.)

Thilo Sarrazin
Deutsche Mattscheibe
Recht haben? Richtiges Schreiben? Im ARD-Fernsehen ist das kein Kriterium. Mein „Verbrechen“ besteht darin, mein Wissen kundzutun und dies in die Hände einer unmündigen Öffentlichkeit zu geben, wo es auch missbraucht werden kann. .
(achgut.com. Einfachstsprache für das Volk.)

Peter Grimm
Abschiebungen: Frau Faeser antwortet nicht
Nach jeder Gewalttat eines abgelehnten Asylbewerbers werden von der Bundesregierung verstärkte Abschiebungen versprochen. Doch wenn Nancy Faeser im Bundestag nach dem Stand der Dinge gefragt wird, spricht sie in Rätseln..
(achgut.com. Olaf heißt die Nummer.)

Kamala Harris lacht Plagiate weg
Paris, Madrid und Berlin gegen Israel – von der Leyen will EU-Imperium erzwingen
...Kommissions-Vorfrau von der Leyen ist Jean-Claude Juncker-XXXLL. UvdL will 530 EU-Budget-Teile in einen einzigen Topf packen, um unfolgsame Regierungen auf ihre Kommissionslinie zu zwingen wie beim Corona-Hilfsfond. Juncker hatte 1999 gesagt: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ – Diese Tricktaktik ist UvdL zu klein, sie setzt wie absolutistische Herrscher unverhüllt auf nackte Gewalt zur Herstellung des EU-Imperiums, in dem die Nationalstaaten in französische Departments zerlegt werden sollen..
(Tichys Einblick. Psycho.)

Freiheitsrechte auf dem Prüfstand
Toleranz für alle – außer für religiöse Menschen?
Von Anna Diouf
In Europa nehmen Repressalien gegen Andersdenkende zu: Man verliert zwar nicht den Kopf, wohl aber den Job, oder muss sich zermürbenden Gerichtsprozessen stellen. Dieses Phänomen, die "polite persecution", d.h. "höfliche" Verfolgung betrifft derzeit vor allem Christen – noch. Eine Tagung in Berlin ging der Problematik auf den Grund..
(Tichys Einblick. Das gemeine Volk glaubt alles, was ihm gesagt wird.)

Verheerende Messerattacke
Poldi-Abschiedsspiel: Polizeibekannter Marokkaner festgenommen
Am Rande des Abschiedsspiels von Lukas Podolski sticht ein Jugendlicher einen Fan nieder – Lebensgefahr. Der Täter flieht. Nun wird er gefaßt. Was man über ihn weiß..
(Junge Freiheit. Jeder weiß es, aber sagen verboten - das war Deutschland.)

„Demokratie leben“
So ungleich verteilt die Ampel Geld im Kampf gegen Extremismus
Überfälle von Linksextremisten, Anschläge von Islamisten – in Deutschland gilt Rechtsextremismus als größte Gefahr. Das zeigen die Millionen, die die Ampel in entsprechende Projekte steckt..
(Junge Freiheit. Wo leben die denn?)

Run auf Mitgliedschaft: Noch nie waren so viele in der AfD
Die AfD erreicht einen neuen Mitgliederrekord und sitzt zudem auf 8.000 unbearbeiteten Anträgen. Das erfuhr die JF auf Anfrage. Geschlechter- und Altersverteilung überraschen..
(Junge Freiheit. Verbotenes Deutsches Volk?)

8000 Euro Entschädigung
Europäisches Menschenrechtsgericht verurteilt Deutschland für Abschiebung eines Syrers
Deutschland hatte 2018 einen Asylbewerber aus Syrien nach Griechenland rücküberstellt, der dort zuerst die EU betreten hatte. Zu Unrecht – entschied nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Dem Mann soll eine Entschädigung von 8000 Euro zustehen..
(welt.de. Wo steht ein Menschenrecht auf illegale Grenzverletzung - im Grundgesetz nicht. Haldenwang, übernehmen Sie!)

Eine Sache steht schon fest
Verfassungsschutz-Chef Haldenwang kündigt neues AfD-Gutachten an
Im kommenden Jahr wird Verfassungsschutz-Chef Haldenwang wohl in den Ruhestand gehen. Doch vorher will der CDU-Mann noch ein neues Gutachten zur AfD vorlegen – und nimmt ein Ergebnis bereits praktisch vorweg.Grundsätzlich solle geklärt werden, ob die AfD hochgestuft wird, weiter als „rechtsextremer Verdachtsfall“ gilt oder die Einstufung als Verdachtsfall zurückgenommen wird. Letzteres halte er „für sehr unwahrscheinlich“, sagte Haldenwang unter Vorwegnahme des Gutachtens..
(Junge Freiheit. Was ist aus der CDU geworden außer Schwarz zu grünem Kommunismus.)

Zeitenwende vor dem Scheitern
Die Bundeswehr und ihre untermotorisierte Logistik
Neben dem Mangel an Soldaten leidet die Bundeswehr besonders an einer überforderten Logistik. Militärische Großverbände aufzustellen bringt nichts, wenn man diese nicht versorgen kann. Ein Kommentar von Ferdinand Vogel.
(Junge Freiheit. Warum nicht radeln durch Nacht und Wind?)

Der Koloß will mehr
Seit die Rundfunkkommission vorgeschlagen hat, die öffentlich-rechtlichen deutlich zu verschlanken, herrscht in den gebührenfinanzierten Häusern Schnappatmung. Die Entrüstung der Verantwortlichen zeigt deren unverschämte Anspruchshaltung..
(Junge Freiheit. Übersättigungsbeilage der Herrschenden.)

Die Mutter aller Probleme

Von KASSANDRA (Teil 2 von 3)

Die Zusammensetzung des Staatsvolkes ändert sich gerade dramatisch. Als Faustregel kann gelten: Je jünger die Alterskohorte, umso größer ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren hatten 2020 vier von zehn Kindern (40,3 Prozent) einen Migrationshintergrund. Inzwischen werden es noch mehr sein.

Die Anzahl der Menschen, die als Asylbewerber, im Rahmen des Familiennachzugs, als Kontingentflüchtlinge, als Kriegsflüchtlinge, als Ortskräfte oder durch illegale Einreise seit 2014 nach Deutschland gekommen sind, hat Roland Tichy kürzlich in einer eigenen Auswertung frei zugänglicher, offizieller Daten auf 4,65 Millionen Menschen beziffert.

Beim Großteil davon dürfte es sich um Muslime handeln, wobei der Schwerpunkt zusätzlich auf Männer zwischen 18 und 40 Jahren liegt. Und hier beginnt das Problem:
Die Kriminalstatistik zeigt, dass unabhängig von der Ethnie des Betreffenden, diese Alters- und Geschlechtskohorte überproportional zur Gewaltkriminalität neigt. Kommt dazu noch die Herkunft aus einem Kulturkreis, in dem die Anwendung von Gewalt auf mehr Akzeptanz stößt, als das hierzulande der Fall ist – zum Beispiel in moslemisch geprägten Ländern – verschärft sich das Problem weiter.

Dies spiegelt sich zunehmend in der Kriminalstatistik wider, insbesondere bei Gewalt- und Sexualdelikten, die nicht nur signifikant zunehmen, sondern auch einen überproportional hohen Anteil an Migranten im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil aufweisen. In der Lebenswirklichkeit der indigenen Deutschen kommen diese statistischen Größen als Bombenanschläge, Gruppenvergewaltigungen, Messerangriffe, Mobbing deutscher Schüler und dominantes Auftreten junger Migranten im öffentlichen Raum an.

Zudem verfügen viele dieser Zugewanderten häufig entweder über keinen oder einen unzureichenden Bildungsabschluss, was ihre Integration in den deutschen Arbeitsmarkt erheblich erschwert. Man muss dabei auch noch berücksichtigen, dass viele von ihnen nicht nur eine neue Sprache, sondern auch eine völlig fremde Schrift erlernen müssen, was die Hürden zusätzlich erhöht.

Bislang war keine Bundesregierung bereit, die Grenzen zu schließen, wodurch sich das Problem täglich weiter verschärft. Da nicht nur zahlreiche praktische Hindernisse Abschiebungen erschweren, sondern es auch unzählige Möglichkeiten gibt, diese vorsätzlich zu verhindern, sind Abschiebungen weder geeignet noch werden sie jemals in der Lage sein, die Anzahl der Ausreisepflichtigen in Deutschland signifikant zu reduzieren. Der Leser sollte diesen letzten Satz besonders beachten, da er eine der wichtigsten Informationen des gesamten Artikels enthält, um sich vor Regierungspropaganda und Lügen zu schützen.

„Als Faustregel gilt: Wer einmal im Land ist, bleibt. Doch das ist nicht alles: Es entstehen Communities. Neben den hohen Sozialleistungen in Deutschland fungiert auch die bereits bestehende Präsenz vieler Landsleute als starker Pull-Faktor. Der Mensch sucht naturgemäß die Nähe zu seinesgleichen – eine Tatsache, die jene übersehen, die glauben, dass allein durch die Kürzung oder Abschaffung der Sozialleistungen das Problem gelöst werden kann. Das wird nicht der Fall sein.“

Was die Situation weiter verschärft, ist, dass solche Communities bei nicht integrierten Migranten einen starken Revierinstinkt auslösen. Viele betrachten ihre Wohngebiete als quasi exterritoriales Territorium, auf dem der deutsche Staat und seine Vertreter nichts mehr zu sagen haben. Behörden wie die Polizei und das Ordnungsamt werden als Eindringlinge angesehen. Im englischsprachigen Raum wird für diese Art von Gebietsansprüchen der Begriff ‚No-go-Areas‘ verwendet.

Kriminelle Netzwerke, wie Migranten-Clans und die sogenannte Mocro-Mafia, haben mittlerweile weite Teile der organisierten Kriminalität übernommen und stellen die deutschen Strafverfolgungsbehörden vor immense Herausforderungen.

Diejenigen, die geglaubt haben, man könne Deutschland in eine „bunte“ Gesellschaft verwandeln, übersehen, dass die menschliche Natur anthropologisch so beschaffen ist, dass selbst geringfügige kulturelle und ethnische Unterschiede stets zu einer „Wir“-gegen-„Die“-Mentalität führen. Unter ungünstigen Bedingungen, wie wir sie hierzulande bereits vorfinden, wird das in Gewalt enden. Zu dieser Behauptung hier und hier noch weitere, wissenschaftlich fundierte Quellen.

Der wirtschaftliche Absturz und die damit verbundenen Folgen
Wer das Regierungshandeln ab der Ära Merkel und insbesondere das der Ampel objektiv betrachtet, müsste eigentlich zu dem Schluss kommen, dass das Ziel die wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands ist.

Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang die Mitgliedschaft in der Europäischen Union, deren Richtlinien, die in die jeweilige nationale Gesetzgebung umgesetzt werden müssen, uns das Verbrenner-Aus, das Gebäudeenergiegesetz, das Lieferkettengesetz, die Datenschutzgrundverordnung, den Digital Services Act, unerträgliche Bürokratisierung (die EU hat allein in ihrer letzten Legislatur 35.000 (!) Rechtsakte erlassen) und die Drangsalierung der Landwirtschaft, um nur ein paar Beispiele zu nennen, beschert haben.

Der Ausstieg aus der Kernenergie und der Verzicht auf billiges russisches Erdgas sind weitere Sargnägel für die deutsche Industrie, denn für diese ist eine sichere Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen essenziell. Beides ist nicht mehr gewährleistet, was zu einer Abwanderung der Industrie ins Ausland, zu Werksschließungen, Entlassungen und zu Pleiten mittelständischer Betriebe führt. All das schmälert die Steuereinahmen des Staates und die Zuwendungen an die Sozialkassen, die zusätzlich von Millionen von Zuwanderern belastet werden.

Angesichts dessen ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass das derzeitige Sozialsystem in seiner jetzigen Form in zehn Jahren nicht mehr existieren wird.

Insbesondere die Kranken- und Pflegeversicherung sowie das Bürgergeld werden schon bald nicht mehr finanzierbar sein, ebenso wenig wie die Zuwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Da das sogenannte ‚Bürgergeld‘ angesichts des hohen Anteils an Zuwanderern unter den Leistungsempfängern eher ‚Migrantengeld‘ heißen müsste, stellt sich die Frage, wie diese Gruppe – die laut Kriminalstatistik eine höhere Affinität zur Gewalt zeigt als die einheimische Bevölkerung – auf das Ausbleiben oder eine drastische Kürzung staatlicher Leistungen reagieren wird. Im Falle von Unruhen wird sich dann auch zeigen, wo die Loyalität von Polizeibeamten mit moslemischem Migrationshintergrund liegt: Beim Staat oder bei den Glaubensbrüdern.
» Morgen Teil 3
(pi-news.net)

Frei ist man nur, wenn man nichts mehr zu verlieren hat

Von Hans Hofmann-Reinecke

Vor zwei Wochen verstarb Kris Kristofferson. Er hinterlässt nicht nur acht Kinder sondern einen Korb voller Lieder aus einer Zeit, in der die Liebe und die Lust am Leben wichtiger waren, als Klima und Gender. Einer seiner Songs ist diesem Thema gewidmet.

Den Mississippi abwärts
Die Geschichte ist schnell erzählt: Baton Rouge ist eine unauffällige Großstadt am Mississippi, allenfalls bekannt für ihre folkloristische Küche. Da war nun ein Mädchen, das war unglücklich, und alles was sie hatte war kein Geld. Sie war auf dem Weg zum Bahnhof, um irgendwie nach New Orleans zu kommen, das gut eine Stunde flussabwärts liegt. Das Wetter war so trostlos wie ihre Seele, und es sah nach Regen aus. Da traf sie auf Bobby, der es per Anhalter versuchte. Ein Truck hielt und nahm die beiden mit, den ganzen Weg bis New Orlens.

Man machte es sich im Cockpit des Lasters gemütlich. Bobby spielte Gitarre und sie begleitete ihn auf der Harp. Der Fahrer summte die Melodien mit, und die Scheibenwischer schlugen den Takt, denn es hatte jetzt angefangen zu regnen. Und da wurde ihr klar: frei ist man nur, wenn man nichts mehr zu verlieren hat. Und dann ist es so leicht, glücklich zu sein, besonders, wenn Bobby den Blues singt.

Die beiden blieben zusammen, reisten durch das weite Land und hatten keine Geheimisse vor einander. Aber dann, in Kalifornien, in Salinas, da passte sie nicht auf und ganz plötzlich war Bobby verschwunden. Das machte sie traurig, und sie würde jetzt all ihre Zukunft für ein einziges Gestern tauschen, mit Bobby an ihrer Seite, der sie warm hält. Es war so einfach glücklich zu sein, wenn Bobby den Blues sang. Aber jetzt war er weg, und sie hofft, dass es ihm gut geht.

Wie das Leben so spielt
Was ist aus den beiden geworden? Lassen sie uns ein wenig phantasieren: das Mädchen suchte nach der Trennung ihr Glück in Drogen. Das ging nicht gut und sie verstarb im Oktober 1970, gerade mal 27 Jahre alt. Ihr Name: Janis Joplin. Aber Bobby, genauer gesagt Bobby McGee, alias Kris Kristofferson hatte noch ein langes Leben vor sich, und er würde noch so manchem hübschen Mädel den Blues singen. Er verstarb vor zwei Wochen mit 88 Jahren im Kreise seiner Familie, und er hinterlässt acht Kinder. Er war nicht nur Songwriter und Country-Sänger, er war auch als Helikopterpilot für die US Army in Vietnam unterwegs und hatte einen Master in Literaturwissenschaften.

Was ihn aber berühmt machte war nicht zuletzt das 1969 geschriebene „Me and Bobby McGee“. Die beiden Figuren sind natürlich keine historischen Personen, und, altmodisch wie man damals war, ist Bobby ein Kerl, wenn das Lied von einer Frau gesungen wird, wie hier, und umgekehrt eine Frau, wenn es ein Mann singt, so wie hier.

Mit Kris ist einer der letzten Giganten gegangen, der eine Epoche verkörperte, in der Freiheit, Freude und Liebe das Leben färbten, und in der Toleranz nicht gepredigt, sondern gelebt wurde. Heute, gerade mal ein halbes Jahrhundert später, wird uns vorgeschrieben, wovor wir Angst haben müssen, welche Vokabeln wir vermeiden und welche verwenden müssen, um nicht ausgestoßen zu werden. Die einzige Freiheit die wir haben besteht darin, einmal pro Jahr das Geschlecht zu wechseln. Das konnte Bobby McGee auch damals schon. Und heute würden die beiden neben dem Fahrer nicht mit Gitarre und Mundharmonika spielen, sondern mit ihren Smartphones. Das ist Fortschritt, das ist trostlos. Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.

Wäre man damals in eine Zeitmaschine gestiegen und hätte einen Dokumentarfilm über das Leben in den heutigen Zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts gedreht, der Film wäre damals in einem dieser Programmkinos gezeigt worden, wo sonst Orwells 1984 oder Huxleys Brave New World laufen.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Geht's auch ohne Kobold?

Von David Cohnen

In einer Welt voller absurder und skurriler Begebenheiten möchte ich Ihnen einen fiktiven Bericht über eine fiktive Konifere des Äußersten eines fiktiven Landes präsentieren. Ihre letzten Erlebnisse während einer Auslandsreise sind sowohl unterhaltsam als auch bemerkenswert. Die Konifere des Äußersten führte unter anderem aus:

„Während meines Aufenthalts in den Piranhas konnte ich bedeutende Fortschritte in den Verhandlungen erzielen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die führenden Kröpfe der anderen Länder in den Piranhas zusammenkamen, um Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden.“

Ich sprach auch über die Herausforderungen, die mit den schönen Ausblicken aus den Piranhas verbunden sind, die wir über die Terpentinen erreicht haben. „Wir müssen die beeindruckende Landschaft nutzen, um die Gespräche zu bereichern und den politischen Dialog zu fördern. Deshalb haben wir ein spezielles Menschenrechtssanktionsregime auf den Weg gebracht, um klare Richtlinien zu setzen.“

„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir einen Präsidensfall für die Transparenz schaffen, durch die unsere Entscheidungen für die Bürger nachvollziehbar sind. Wir dürfen nicht zulassen, dass Klarheiten aus den Gesprächen uns in die richtige Richtung führen.“

Ich wies darauf hin, dass die Staatspräzedenzen anderer Länder in diesen Diskussionen eine zentrale Rolle spielten. „Ihre Einflussnahme auf die Präsidentsfälle, die wir festlegen, ist von großer Bedeutung. Die Präsidents ist das Fundament, auf dem wir unsere zukünftigen Schritte aufbauen.“

In einem weiteren Abschnitt hob ich die Bedeutung von Kommunikation und Wandel hervor: „Wenn er sich nicht um 360° ändert, wird sich nichts an den bestehenden Problemen ändern. Wir müssen flexibel bleiben, um Fortschritte zu erzielen.“

Ein humorvoller Moment entstand, als ich von „40 Millionen Polinnen und Molen“ sprach, was die Anwesenden zum Lachen brachte. „Natürlich“, fügte ich hinzu, „haben auch die polnischen Männer ein Wörtchen mitzureden.“

Ein weiteres Thema war die Verwendung von Kobold in nachhaltigen Technologien. „Kobold ist für uns ein wichtiger Rohstoff, und wir müssen sicherstellen, dass er sowohl ethisch als auch umweltfreundlich eingesetzt wird. Es ist bemerkenswert, dass wir jetzt die ersten Batterien haben, die auf Kobold verzichten können.“

„Schewegewara“, bemerkte ich zwischendurch, als wir über revolutionäre Ideen sprachen, „hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir mutig neue Wege beschreiten.“

In Bezug auf internationale Beziehungen erwähnte ich auch: „Wir sprechen hier über ein Land, das hunderttausende von Kilometern entfernt liegt.“ Das verdeutlicht die Komplexität unserer Außenpolitik.

„Während einer Pause saß ich mit sämtlichen Staatspräzedenzen im Park im Schatten unter den Koryphäen, Cognac, pardon, ich meine natürlich Rum.“¹

Abschließend führte ich aus, dass fast ausschließlich Koniferen unter den Anwesenden waren, was sicherstellen würde, dass die gemeinsamen Herausforderungen nicht gemeistert werden könnten.

Lasst uns dieses Turopa gemeinsam verenden... damit wir es transformieren und erneuern können, wie der Bacon of Hope uns zeigt – denn nur so können wir sicherstellen, dass der Speck in unserem Leben niemals ausgeht.

¹ Eine Formulierung, die von dem Humoristen Heinz Ehrhardt inspiriert wurde.