SPIEF 2025: Die multipolare Realität klopft an – Berlin macht nicht auf
Von ELENA FRITZ
Vom 18. bis 21. Juni blickt die wirtschaftspolitische Welt erneut nach St. Petersburg. Dort findet das 28. St. Petersburg International Economic Forum (SPIEF) statt – ein Treffen, das vielen im Westen kaum noch bekannt ist, obwohl es de facto eine der wichtigsten globalen Plattformen zur wirtschaftlichen Neuvernetzung geworden ist. Während sich die Bundesregierung und große Teile der deutschen Medienlandschaft in gewohnter Selbstgewissheit abwenden, schreiben andere Länder längst die neue wirtschaftspolitische Landkarte – ohne uns.
„Gemeinsame Werte: Grundlage für Wachstum in einer multipolaren Welt“ – so lautet das offizielle Motto des SPIEF 2025. Ein Satz, der an Klarheit kaum zu überbieten ist. Nicht nur, weil er den Anspruch erhebt, jenseits der westlichen Wertedogmatik gemeinsame Grundlagen für wirtschaftliches Wachstum zu definieren. Sondern weil er den Bruch mit der regelbasierten Ordnung so unverhohlen formuliert, dass man sich fragt, wie lange Berlin das noch ignorieren kann.
Denn während sich Europa und insbesondere Deutschland wirtschaftlich selbst strangulieren, wächst rund um dieses Forum ein neuer Kreis aus Akteuren zusammen: China, Indien, die VAE, Südafrika, Brasilien, Simbabwe, Oman – sie alle waren 2024 vor Ort, mit insgesamt 21.800 Teilnehmern aus 139 Ländern. Über 1000 Verträge im Umfang von mehr als 70 Milliarden Euro wurden dort abgeschlossen – darunter Dutzende mit internationalen Unternehmen. SPIEF ist längst nicht mehr Symbolveranstaltung, sondern konkret gelebte Wirtschaftsdiplomatie.
Deutschland: Gehorsam statt Interessen
Man hätte erwarten dürfen, dass ein Land wie Deutschland – Exportnation, Industriehochburg, Technologieland – an einem solchen Forum zumindest mit Beobachtern teilnimmt. Doch Fehlanzeige. Offizielle Vertreter bleiben fern. Aus Prinzip. Aus Gehorsam. Aus Selbstverleugnung.
Die offizielle Linie lautet, man wolle mit einem „Aggressor“ keine Bühne teilen. Die Wahrheit ist: Man beraubt sich jeder Möglichkeit zum wirtschaftlichen Realismus. Denn während Berlin den moralischen Alleingang zelebriert, reisen Vertreter aus Frankreich, der Schweiz und den USA durchaus nach St. Petersburg – etwa Robert Agee, Präsident der US-Handelskammer in Russland. Nicht, weil sie Russland mögen, sondern weil sie wissen: Man muss reden, wenn man handeln will.
SPIEF: Nicht „russisch“, sondern multipolar
Wer das SPIEF noch immer für eine russische Ersatzveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos hält, hat die Entwicklung der letzten Jahre verschlafen. Das Forum hat sich zu einem kristallinen Spiegel multipolarer Realität entwickelt: BRICS-Staaten koordinieren hier ihre wirtschaftliche Zukunft. Energie- und Infrastrukturpartnerschaften werden verhandelt. Cybersicherheit, Ernährungssouveränität und Technologiebündnisse stehen ebenso auf dem Programm wie die Revision der internationalen Wirtschaftsarchitektur.
In diesem Jahr diskutieren Teilnehmer unter anderem die Zukunft von Jalta und Potsdam als Ordnungsmodelle. Was nach Historikerdebatte klingt, ist in Wahrheit die programmatische Neudefinition der Weltordnung – ohne Europa, ohne Deutschland, ohne die selbsternannten Wertehüter des Westens.
Die große Leerstelle heißt Berlin
Während Russland und China Brücken bauen, während Indien, Vietnam und die VAE gezielt neue Allianzen suchen, während Brasilien und Südafrika mitreden wollen – verharrt Berlin in dogmatischer Schockstarre. Kein realistischer Blick auf Interessen, keine erkennbare Außenwirtschaftsstrategie, keine Souveränität im Denken.
Dabei ist die Lage in Deutschland mehr als alarmierend:
Energiepreise auf Rekordniveau
Industrieproduktion im Rückgang
Investitionsklima im freien Fall
Mittelstand in struktureller Defensive.
Kurzum: Deutschland verliert den Anschluss. Nicht, weil andere sich abwenden, sondern weil man selbst jeden Weg zur Kooperation verbaut.
Fazit: Wer blockiert, wird ersetzt
Das SPIEF ist kein Ort für Hymnen auf Moskau – sondern ein Marktplatz für Interessen. Wer nicht mitverhandelt, wird nicht gefragt. Wer nicht präsent ist, wird ersetzt. Die multipolare Welt ist keine Zukunftsmusik. Sie ist Gegenwart. Berlin aber spielt immer noch Kalten Krieg.
Und so bleibt die Frage offen: Wie lange können wir es uns noch leisten, nicht dabei zu sein? Und wie lange glauben wir, dass moralische Selbstüberhöhung wirtschaftliches Überleben garantiert?
SPIEF 2025 zeigt, was möglich ist – wenn man will. Deutschland zeigt, was passiert, wenn man nicht mehr kann. (pi-news.net)
Zwischen Schuldgefühl, Moralerpressung und blindem Gehorsam taumelt ein ganzes Volk in die Selbstaufgabe. Wer nicht mitläuft, wird moralisch exekutiert, ökonomisch entmündigt, kulturell entkernt.
Was ließ sich die deutsche Gesellschaft nicht schon gängeln, blickt man allein auf die jüngere Vergangenheit zurück. Ein Großteil der Bevölkerung folgte hörig und unterwürfig den Anweisungen von Politik und Experten während der Corona-Pandemie. Man ließ sich in den Grundrechten einschränken und teilweise bis in den Exzess mit einer nur bedingt getesteten Impfung wie ein Versuchskaninchen oder Klingelbeutel für die Pharmabranche missbrauchen.
Schon davor erzählte uns eine Bundeskanzlerin, wir seien zur Willkommenskultur verpflichtet, um in diesem Atemzug die Grenzen wie Scheunentore für jeden Schicksalsgeplagten auf diesem Globus zu weiten, der an den Bahnhöfen mit Teddybären empfangen wurde, weil vielen Menschen eine Schuld für die Historie immanent scheint, an der sie selbst nicht mitgewirkt haben, aber für die sie als Sündenbock in Sippenhaft büßen wollen. Sie sind zur Preisgabe der eigenen Identität bereit, opfern aber auch die individuelle Sicherheit, plagen uns seit geraumer Zeit Messerattentate und Gruppenvergewaltigung.
Kriegstüchtig in den Untergang
Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass wir nicht nur illegale Migranten ohne Bleibeperspektive und anerkannten Fluchtgrund aufnehmen, sondern Fanatiker mit ihrem entschlossenen Willen zu schweren Gewalttaten blauäugig und ohne Not importieren. Der aktuelle Regierungschef fordert uns zu Kriegstüchtigkeit auf, weil es offenbar nicht ausreichte, die Mär von einer Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch zu verbreiten. Nunmehr soll sie also im Donbass entschieden werden, weshalb wir Unsummen in Richtung Kiew ausschütten – vermag man sich damit auf der richtigen Seite der Geschichte zu wähnen.
Wir verhelfen also nicht nur der Schleuserindustrie zu Millionen, sondern machen uns auch zu Handlangern dafür, dass sich die Rüstungsbranche eine goldene Nase verdienen kann. Die Produktion von Waffen für einen Konflikt wird unter Verweis auf den ökonomischen Gewinn angekurbelt, von dem wir bei genauerer Betrachtung genauso wenig tangiert sind wie durch die militärische Eskalation zwischen Israel und den Palästinensern.
Moral als Disziplinierungswaffe
Trotzdem werden auch diesbezüglich die Daumenschrauben angezogen, verweist man wiederkehrend auf unsere Haftung für früher und die Staatsräson. Es zeigt sich das immer gleiche Muster: auf die Tränendrüse drücken und die Moralfuchtel herausholen, um die Öffentlichkeit auf eine Linie zu bringen, die in erster Linie der monetären Prosperität und dem finanziellen Wachstum von Wenigen dient. Da ist es also nicht zuletzt das Projekt der energetischen Transformation, das den Herstellern von Wärmepumpen, Windrädern und Solaranlagen nie dagewesene Umsätze beschert.
Doch ob all diese Subventionen irgendetwas an unserem Klima ändern werden, daran werden nicht nur jene zweifeln, die im Physikunterricht gelernt haben, welch marginalen Anteil das CO? in unserer Atmosphäre einnimmt. Dass der Gehalt von Kohlenstoffdioxid zu Zeiten der Dinosaurier deutlich höher war als in der aktuellen Gegenwart, wird vor allem auch von den Leitmedien verschwiegen. Denn sie beteiligen sich an der Unwissenschaftlichkeit von heute.
Marionetten und Schlafschafe
Ohne all die Bausteine im Getriebe eines Systems, das auf der einen Seite zur Maßregelung einer ganzen Zivilisation taugt, die nicht nur auf ihre Ölheizung verzichtet, sondern auch auf das Schweineschnitzel, das Verbrennerauto, das Plastikröhrchen und irgendwann wohl sogar das Atmen, wäre die Potenz der Mächtigen wohl nur halb so effektiv. Doch solange sich Bürger andererseits vom Leierkasten beeindrucken lassen, wonach auch der vergangene Monat wieder der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war, hat man sie in der Hand. Wo bleibt das plausible, eigenständige und vernunftorientierte Denken?
Wieso kann uns die aristokratisch schaltende und waltende Klasse das Narrativ von Verantwortung für alles und jeden ohne irgendeinen Widerspruch oder Aufstand in die Gehirne pflanzen? Es ist wohl kaum eine andere Nation auf dieser Welt so naiv, dass sie sich als Marionette und Schlafschaf vom erhobenen Zeigefinger der Oberen einlullen lässt. Und sie bezahlt diese Treuherzigkeit am Ende mit Wohlstand und Souveränität.
(Zuerst erschienen auf dem österreichischen Blog „Der Status“) (pi-news.net)
Friedrich Merz steht vor gewaltigen Aufgaben. Während Trump und Putin die alte Weltordnung zerstören, droht die AfD die politische Mitte in Deutschland zu sprengen. Der neue Bundeskanzler will ganz anders regieren als die abgewählte Ampel-Koalition.
Dabei sind die Herausforderungen, an denen die Ampel krachend gescheitert ist, dieselben geblieben: Wirtschaftskrise, Klimawandel, Migration und Aufrüstung der Bundeswehr. Ist Friedrich Merz, der bislang keine Regierungserfahrung hat und schon angeschlagen sein Amt antritt, seiner Aufgabe gewachsen? Und was muss er aus dem Desaster der Ampel lernen, um die vielleicht letzte Chance zu nutzen, unsere Demokratie vor dem endgültigen Aufstieg der extremen Rechten zu bewahren?
In dieser entscheidenden Phase der deutschen Politik erzählt Bestsellerautor Robin Alexander die Geschichte hinter den Kulissen: von Merz‘ Tabubruch mit der AfD und Geheimgesprächen mit Olaf Scholz bis hin zum Drama um das Billion-Schuldenpaket.
Ein packend erzähltes Buch, das zeigt, warum die politisch Handelnden in einer zersplitterten Parteienlandschaft und einer aufgeheizten Öffentlichkeit immer weniger imstande sind, die großen Herausforderungen zu bewältigen. (Amazon)
Warum arbeiten die Deutschen bis 67, während die Franzosen mit ca. 62 aus der Erwerbstätigkeit sich ins Bistro verabschieden? Warum ist Frankreich mit 114 % des BIP verschuldet und Deutschland mit 62,5%? Warum soll Deutschland für die Kapitalmärkte die Kreditsicherheit für diese verschuldeten Euro-Zonen-Mitglieder abgeben?
(tutut) - Nichts Neues unter der Sonne, stellte Prediger Salomo fest: "Alles hat seine Zeit .. Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Friede hat seine Zeit". Seneca ergänzt konkret: "Nicht nur privat wüten wir gegeneinander, sondern auch Volk gegen Volk. Morden und einzelnen Gewaltverbrechen gebieten wir Einhalt. Doch was ist mit den Kriegen und dem ruhmreichen Verbrechen, ganze Völker umzubringen?" Hat ein deutscher Bundeskanzler einer Partei, welche sich christlich dünkt, nicht gerade offenbar von allem Geist verlassen, Israels Wehr gegen Iran als "Drecksarbeit" gewürdigt? "Habgier und Grausamkeit kennen weder Maß noch Ziel. Solange diese Greueltaten heimlich und nur von einzelnen begangen werden, sind sie weniger schädlich und weniger ungeheuerlich: Doch auf Senatsbeschlüsse und Volksentscheide hin werden diese Grausamkeiten verübt, und man befiehlt von Staats wegen, was Privatpersonen verboten ist. Was man als heimliche Tat mit dem Kopf büßen müßte, das loben wir, weil es Männer im Soldatenmantel vollbrachten. Die Menschen, an sich die sanftesten Geschöpfe, haben eine schamlose Freude am gegenseitigen Blutvergießen und daran, Kriege zu führen und noch ihre Kinder damit zu beauftragen - dagegen halten sogar die vernunftlosen wilden Tiere untereinander Frieden". Wie könnte man das anders als Wahnsinn nennen ringsum Gefahren zu verbreiten und sich auf Unbekannte zu stürzen, ohne Unrecht erlitten zu haben", fragt er, alles sich Bietende zu verwüsten und wie wildeTiere den zu töten, den man nicht haße? "Das Leben aber ist Kriegdienst". Im tiefen Bildungstal am blödsten: "Katastrophen durch extreme Temperaturen", da "Hitzewelle am Höhepunkt - Zum Ende der Pfingstferien kletterten die Temperaturen in Baden-Württemberg und in Bayern auf ein neues Jahreshoch". Auch dies noch: "65 Menschen sterben wegen fehlender Organe". Die übrigen liegen auf dem Friedhof daneben. Macht nichts, ein Wirtschaftsredaktionschef trommelt auf die Leidplanke: "Der Kunde ist nicht machtlos - Für viele klingt es wie die pure Erleichterung: Eine erneute Preissenkungsrunde bei Discountern macht zahlreiche Lebensmittel wieder günstiger. Das alles ist sehr erfreulich – in der Summe aber nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Im Vergleich zu 2021 – dem Jahr vor der Inflationswelle – hat sich der Wocheneinkauf um rund 30 Prozent verteuert, bei exakt gleichem Warenkorb. Fakt ist: Die Menschen müssen viel mehr für Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter ausgeben, als es früher der Fall war. Daran ändert auch die eine oder andere Preissenkungsrunde nichts". Auf Seite7 hat er mehr: "Kommt der große Steinemangel im Land? Nun ist endlich Geld da, um Straßen, Brücken und Schulen zu sanieren, doch es fehlen Steine und Sand dafür. Ein Szenario, das nicht ganz so unmöglich erscheint, wie es klingt". Spaßverderber! Glaubt er nichts? Wo bleibt nur die Schwarmintelligenz? "Eingewanderte Ameise nur schwer zu bekämpfen - Die aggressive Ameisenart Tapinoma magnum breitet sich im Südwesten aus. Doch wie erkennt man sie? Was kann man gegen sie tun? Antworten auf die wichtigsten Fragen". Biologie für Dummies. Ameisen sind mehr, Menschen haben nur Meisen. Unausrottbar, eine ganze Seite Heiligung statt Staatsanwalt: "'Ich kann die
meisten meiner Entscheidungen gut rechtfertigen' - Angela Merkel hat in ihrer Zeit als Bundeskanzlerin das politische Leben in Deutschland geprägt und auch umstrittene Entscheidungen getroffen. Im Interview blickt sie zurück und erzählt, was sie bedauert und wie ihr Leben heute aussieht. Frau Merkel, wie normal kann man sich Ihr Leben als Rentnerin heute vorstellen? Ein durchschnittlicher Tag sieht natürlich entspannter aus als früher. Trotzdem bin ich häufig in meinem Büro als Bundeskanzlerin a.D. Ich bekomme noch immer sehr viele Anfragen, die ich gar nicht alle bedienen kann: Einladungen, Autogrammwünsche. Die Tage sind durchaus ausgefüllt, aber mit mehr Freizeit, besonders an den Wochenenden". Adee a.D.!!! Oder besser: Gesundheit, kranke Politik! "So kassierten die Kliniken in der Pandemie ab - Die Corona-Pandemie ist gefühlt weit weg – doch politisch hallt die Krise weiter nach. Dabei geht es auch um Milliarden, die die Krankenhäuser einstrichen". Gibt es noch eine Pandemie außer der politischen? "Marodes Schienennetz, verspätete Fernzüge, verärgerte Fahrgäste: Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) will bis zum Spätsommer eine Strategie erarbeiten, wie es bei der Deutschen Bahn weitergehen soll". Wer? Hierfür wird einer Minister! Daheim jubelt frau über Fortsetzung von Kindereien neben einem Freilichtmuseum: "Verträge sind unterzeichnet: Das Southside bleibt in Neuhausen - Es war bis zuletzt ein gut gehütetes Geheimnis: Bleibt das Southside in Neuhausen oder nicht? Nun ist es gelüftet! Außerdem gibt es Zahlen, Daten und Fakten zum Festival 2025". Wann kommt keiner mehr? Sie heißt auch nicht Meier, hat aber schon die nächste Feier: "Der Countdown läuft: Das ist dieses Jahr beim Honberg-Sommer geboten - Nur noch wenige Wochen, dann startet wieder der Tuttlinger Honberg-Sommer. Bei der Planung setzt das Team auf Gewohntes. Trotzdem soll es einige Neuerungen geben. Das ist geplant". Lokalchef aber mahnt: "Immer mehr Problemstoffe müssen entsorgt werden". Weiter mit PM in Aufundzu: "Seit einem Vierteljahrhundert gibt es die Vito AG. Der weltweite Branchenführer für Filtrationslösungen in der Gastronomie hat nun sein Jubiläum gefeiert". Noch 'ne PM: "Seit mehreren Monaten laufen die Proben für das Stück „Der Ge-heimniskrämer“ der Senioren-Theatergruppe 'Freilich!' des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck". Fast auch schon museal: "Am Pfingstmontag, 09.05.2025 wurde um 10.00 Uhr auf dem Honberg ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Damit hat die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in TUT) eine seit 1984 bestehende, nur durch Starkregen oder Corona unterbrochene Tradition fortgeführt. Nach vielen Tagen mit (dem sehr nötigen) Regen war das Wetter wunderschön".
Nichts Neues unter der Sonnenblume? Ist ja nur ein Toter
Ermittlungen eingeleitet Offenburg (ots)- In der Nacht zum Sonntag kam es gegen 3 Uhr in einer Gemeinschaftunterkunft in der Lise-Meitner-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei polizeibekannten Bewohnern, die beide unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen. Im Verlauf des Streits wurde ein 45 Jahre alter Mann durch einen Messerstich und der andere 28-jährige Beteiligte durch einen Schlag auf den Kopf verletzt. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen und der Einlieferung in eine nahe gelegene Klinik verstarb der durch den Messerstich verletzte 45-Jährige dort in den frühen Morgenstunden. Sein Kontrahent konnte durch die Streifenbesatzungen vom Offenburger Polizeirevier vor Ort angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Seine Kopfverletzungen wurden im Anschluss in der Klinik versorgt. Die Hintergründe zu den Streitereien sowie der Ablauf der gegenseitig begangenen gefährlichen Körperverletzungen sind Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. (Polizeipräsidium Offenburg)
Vielfalt bereichert Internationales Fest in Offenburg feiert Vielfalt und Gemeinschaft Offenburgs Marktplatz ist zum Zentrum der kulturellen Vielfalt geworden. Beim Internationalen Fest feierten Tausende mit Musik, Tanz, Kinderprogramm und kulinarischen Highlights..
(Badische Zeitung. Kindisch geht die Ortenau in Einfalt unter.)
Wilde Bürgermeisterwahl in Alpirsbach - gibt es eine Stichwahl? In Alpirsbach (Kreis Freudenstadt) gab es gestern eine Bürgermeisterwahl mit vielen Besonderheiten. Die 34-jährige Wirtschaftsingenieurin Vanessa Schmidt hat im ersten Wahlgang 48,97 Prozent der Stimmen geholt und damit die sofortige Wahl zur Bürgermeisterin eigentlich verpasst. Und das, obwohl ihre beiden Mitkandidierenden gemeinsam nur rund 8 Prozent der Stimmen erhielten. 43 Prozent gingen an den bisherigen Amtsverwalter des seit Monaten unbesetzten Bürgermeisterpostens, Norbert Beck, der allerdings gar nicht kandidiert hatte. Laut Stadtverwaltung hat er jetzt drei Tage Zeit, um zu entscheiden, ob er regulär bei einer Stichwahl antreten möchte. Diese würde am 13. Juli stattfinden...
(swr.de. Darauf ein Klosterbräu in der Wildnis!)
Mann erlag seinen Verletzungen Heidelberg: Vater auf Spielplatz von Ast erschlagen In Heidelberg kam es am Samstag zu einem tragischen Vorfall. Ein Mann wurde auf einem Spielplatz von einem herunterfallenden Ast getroffen. Er erlag seinen Verletzungen..
(swr.de. Andere verlieren dort ihr Herz.)
Ehrenamtliche Hilfe wird immer mehr ausgenutzt Frust bei Feuerwehr: "Wir sind keine nützlichen Idioten für Einzelne"
(swr.de. Alle für alle.) Oder ist das Nazi?)
Seit den 1950er Jahren Alte Tradition: Verein in Straubenhardt feiert Sommersonnenwende mit großem Feuer..
(swr.de. So lange schon Heidentum.)
============= NACHLESE Zusammenarbeit mit der Linken? Kanzler Merz in der Zwickmühle mit der Linkspartei Die Union will nicht mit der Linken zusammenarbeiten und darf es laut Beschluss der CDU auch nicht. Doch in Ostdeutschland kooperieren die Parteien längst. Und in Berlin braucht die Union für jede Zwei-Drittel-Mehrheit die Linke. Merz steckt in einer Zwickmühle – mit enormem Risiko. Als am vergangenen Donnerstag im sächsischen Landtag in Dresden die Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD, Grünen und Linken zum Pressegespräch luden, .. gab es einen „historischen Moment“ zu feiern, wie die „Sächsische Zeitung“ anmerkte: Die Vertreter der Regierungsparteien CDU und SPD sowie die oppositionellen Grünen und Linken gaben bekannt, dass man sich nach wochenlangen „intensiven“ Gesprächen nun endlich auf einen Doppelhaushalt für den Freistaat für 2025/2026 geeinigt habe. .. Der Auftritt dokumentierte neben dem politischen Durchbruch auch einen Tabubruch, der vor allem in der West-CDU und bei vielen bürgerlichen Wählern für Irritation sorgen dürfte: die politische Zusammenarbeit von CDU und Linker. Die darf es laut Beschluss der Bundespartei eigentlich nicht geben. „Die CDU Deutschlands lehnt Koalitionen und ähnliche Formen der Zusammenarbeit sowohl mit der Linkspartei als auch mit der Alternative für Deutschland ab“, so lautet der Beschluss, der auf einem Parteitag im Dezember 2018 getroffen wurde...
(welt.de. Nix verstehn.Mitteldeutschland ist nicht Ostdeutschland. Mauerparteien unter sich, da gehört natürlich auch die SED als Erfinder dazu. Merz ist nicht von allen Geistern verlassen, er hatte wohl noch nie einen. Was soll ihn da zwicken?) ================
"Achtung, Reichelt!": Merz gab Wortbruch-Gutachten für 9500€ in Auftrag Bundeskanzler Friedrich Merz hat einen historischen Schulden-Wortbruch begangen – und neueste Recherchen enthüllen: Er war bereits im Wahlkampf geplant, als er noch das komplette Gegenteil behauptete. Schon Wochen vor der Bundestagswahl, als Friedrich Merz den Menschen im Land noch versprach, mit ihm würde es keine neue Schuldenpolitik geben, ließ er minutiös seinen eigenen Wortbruch von einem Experten vorbereiten, inklusive der genauen Zeitabläufe und juristischen Ausarbeitung. Dafür floss sogar Geld – exakt 9500 Euro. Merz’ Schulden-Wortbruch war deshalb nicht nur ein Wortbruch, sondern eine eiskalt kalkulierte Lüge. Er begründete seine Kehrtwende nach der Wahl sogar mit den neuesten Entwicklungen, die er in Trumps Ukraine-Politik ausmachen wollte – was mit den neuesten Erkenntnissen nur noch wie ein Vorwand wirkt. Was diese Erkenntnisse sind, wie Merz seine Lüge vorbereitete, wer ihm dabei half, wer kritische Fragen unterließ und wer diesen Skandal aufdeckte, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
(pi-news.net. Wie lange lässt sich Deutschland noch von solchen mutmaßlichen Politikdarstellern verarschen? Ist das vielleicht keine Schande für die CDU? Schon wird sie von Doofies hochgefragt. BILD schellt fürs Kartell aus: "INSA-Meinungstrend - Union kämpft sich nach oben". Hahaha!) ************** DAS WORT DES TAGES Durchaus denkbar, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist. Denn der Vater aller Menschen ist er garantiert nicht.
(Werner Schneyder) ***************
Droht jetzt ein Iran-Terroranschlag in Deutschland? Der Angriff der USA auf den Iran hält die Welt und auch Deutschland in Atem. Vor uns liegen entscheidende Stunden und Tage, was eine weitere Eskalation des Krieges befürchten lässt. Währenddessen hat sich die deutsche Bundesregierung erneut vor aller Welt lächerlich gemacht. Sicherheitsbehörden befürchten zudem, dass sich in nächster Zeit Iran-Terroranschläge in Deutschland ereignen werden. Der Bestsellerautor Stefan Schubert beleuchtet die neue starke Rolle von J.D. Vance, dessen New York Times-Bestseller „Hillbilly-Elegie“ von seinem eigentlichen deutschen Verlag zensiert wurde und nun bei einem neuen deutschen Verlag wieder erhältlich ist und analysiert auf seinem YouTube-Kanal die aktuellen Gefahren für Deutschland. (pi-news.net)
Statistisches Bundesamt Einwanderung sorgt für mehr kinderreiche Familien in Deutschland Das Statistische Bundesamt legt Zahlen zu Familien in Deutschland vor. Gut ein Viertel aller Kinder in Deutschland lebt mit zwei oder mehr Geschwistern zusammen. Knapp jedes dritte Kind wächst ohne Geschwister auf..
(welt.de. Überraschung, was jeder sehen kann? Islam-Invasion.)
Peter Grimm Klingbeil will Bürokratieentlastung rückabwickeln Das Politiker-Versprechen, Bürokratie abbauen zu wollen, hat kaum einen Wert. Finanzminister Klingbeil will Regeln des Bürokratieentlastungsgesetzes IV wieder kippen. Es geht um mehr Kontrolle steuerzahlender Bürger..
(achgut.com. Noch nie war so viel linksextremistischer Terrorismus in Deutschland wie unter Nazis, Sozis, Grünzis und Merzis.)
Nach Iran-Schlag Neue Sicherheits-Lage für Deutschland Bund und Länder fahren Schutzmaßnahmen hoch
(bild.de. Gesichert linksextremistisch, Masken auf und 1 Meter Abstand untern Schirm vom KRÄTSCH!)
Starkregen, Hagel, Sturmböen DWD warnt in ganz Deutschland: Nach dem Hitze-Wochenende kommen jetzt die Gewitter
(focus.de. Klimakatastrophe.)
Woche des Haushaltsentwurfs Lars Klingbeil flüchtet sich in die Debatte um ein AfD-Verbot SPD-Chef Lars Klingbeil steht vor einer schweren Woche mit Haushalt, Mindestlohn, Reformen und Parteitag. Er leitet diese mit einer Debatte um das AfD-Verbot ein. Ein klassisches Ablenkungsmanöver – nicht die einzige Täuschung, die Klingbeil vorhat. VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Woher soll der Ahnung von Finanzpolitik haben, mit seinem Geschwätz kann höchstens Merz ahnungslos mithalten. Politik, die verboten gehört.)
Haushaltsplan bis 2029 Schwarz-Rot plant 847 Milliarden Euro mehr Schulden Ein Haushalt auf Pump – ermöglicht durch Grundgesetzänderungen. Der Finanzplan von Bundesfinanzminister Klingbeil sieht neue Rekordausgaben vor. Das funktioniert nur mit neuen Schulden. Wofür wird das Geld vor allem verwendet?..Mit dem neuen Haushalt für 2025 und den Eckwerten bis 2029 übersteigen die Ausgaben des Bundes im Kernhaushalt erstmals die Marke von 500 Milliarden Euro. Allein für dieses Jahr sollen 503 Milliarden Euro von Klingbeil veranschlagt worden sein – 573,8 Milliarden Euro sollen 2029 ausgegeben werden. Unter anderem ist geplant, daß Deutschland bis 2029 das neue Nato-Ziel von 3,5 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben erreicht. Die neue Quote soll diese Woche auf dem Nato-Gipfel beschlossen werden...Zusätzlich sollen 100 Milliarden Euro in den nächsten zwölf Jahren für den sogenannten Klima- und Transformationsfonds aufgewendet werden...
(Junge Freiheit. In welcher Schule war denn Merz, dass er gtüne Klimakasperei fortsetzt, anstatt das Geld gleich zum Fenster hinauszuwerfen?)
Millionen Steuergelder für Antisemiten Islamismus: Indoktrination durch „Präventionsarbeit“ an Schulen Von Josef Kraus Im Rahmen des Programms "Demokratie leben!" erhalten auch Terrorverharmloser und Antisemiten Fördergelder, teils in Millionenhöhe – und könnten dieses Geld unter dem Deckmantel von Demokratieförderung und Prävention auch zur Indoktrination mit radikalem Gedankengut nutzen. Dass die Bundesregierung und die EU-Kommission Hunderte an NGOs, darunter viele umstrittene, mit Abermillionen Euro fördern, um „unsere“ Demokratie zu retten bzw. „gegen rechts“ zu verteidigen, ist mittlerweile zumindest teilweise nachweisbar. Aber die Strategien des Vertuschens funktionieren nach wie vor. ..
(Tichys Einblick. Hochverrat, Herr Merz!Türken-Präsident Erdogan laut welt.de: "Im Streit mit mehreren EU-Staaten setzt Präsident Erdogan nun auf die Strategie des langen Atems: Er fordert dort lebende Türken auf, je fünf Kinder zu kriegen - und so das 'faschistische Europa' zu ändern. Kinder statt Kanonen: Als Reaktion auf den eskalierenden Streit mit Europa hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan seine dort lebenden Landsleute aufgefordert, ihren Einfluss auszuweiten und mehr Kinder zu zeugen. 'Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas', sagte Erdogan.. im westtürkischen Eskisehir. 'Das wird die beste Antwort sein, die ihr auf die Unverschämtheiten, Feindseligkeiten und Ungerechtigkeiten, die man euch antut, geben könnt'".)
Fiele Israel, fiele der Westen Europa flüchtet vor dem Kulturkrieg mit dem Islam in den Ukrainekrieg Im Westen erkennen viele nicht, dass es sich bei Israel gegen Iran um keinen regionalen Konflikt handelt. Sondern um die vorderste Linie des Kulturkriegs gegen den Anspruch des radikalen Islam auf den Koran als Weltordnung. VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Viele Wenige machen Pleite. Kulturen statt Kultur.)
Krieg in Nahost Schluss mit der deutschen Fencheltee-Diplomatie! Der US-Präsident hat mit seinem Militärschlag gegen den Iran Mut und strategisches Vermögen bewiesen – ganz im Gegensatz zu vielen weltfremden Außenpolitikern in Deutschland..
(welt.de. Erst mal innen Bäuerchen machen.)
Christian Osthold US-Angriff auf Iran: Moskau und die Machtverschiebungen Donald Trumps Anspruch, als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen, ist weit weg. Mit dem Angriff auf Irans Nuklearanlagen hat er einen außenpolitischen Paradigmenwechsel eingeleitet – mit Folgen, die die Machtverhältnisse im Nahen Osten und in Osteuropa verschieben..
(achgut.com. Alle Politik ist Schiebung.)
Die ganz Großen von Genf: Iran-Krieg: „Europa“ steht blamiert bis auf die Knochen da Von Klaus-Rüdiger Mai Das Verhandlungsgespräch der drei europäischen Außenminister und der EU-Außenbeauftragten mit Iran war naiv, kontraproduktiv und lächerlich. Lächerlich, weil das EU-Quartett niemand in der Welt um Rat fragt. Das zeigten die Angriffe der US-Luftwaffe auf iranische Atomanlagen in der Nacht..
(Tichys Einblick. Skelette können nur klappern.)
Grüne Zerstörung Windräder im Märchenwald: Industriezone mitten im Schutzgebiet Von Holger Douglas Genehmigt von den Grünen: 240-Meter-Stahlriesen im letzten Urwald Hessens. Die großen Windräder bringen nicht nur Veränderung in die Landschaft, sondern auch ins Klima vor Ort. Der Wald wird wärmer, trockener – und das ausgerechnet durch eine Technologie, die das „Klima retten“ soll. Bürgerinitiativen protestieren seit Jahren...
(Tichys Einblick. Merz ist kein Don Quijote. Ist er überhaupt was?)
Northvolt-Skandal – mehr Fragen als Antworten Wo ist das Steuergeld? Wo sind die 600 Millionen Euro, Herr Habeck? Von Klaus-Rüdiger Mai Habecks Prestigeprojekt zur Förderung von Northvolt wirft immer mehr Fragen auf, der Verdacht auf politische Tricksereien mit Steuergeld verdichtet sich immer mehr. Trotz Warnungen wurde der Deal in dreistelliger Millionenhöhe durchgewinkt, auf Basis eines vom Wirtschaftsministerium geheim gehaltenen Gutachtens...
(Tichys Einblick. Lassen die Amis den hinein, wie wär's eventuell mit einem internationalen Haftbefehl, um ein paar Dinge zu klären, oder will Politik dies gar nicht?)
Zahl der Aufstocker steigt Sieben Milliarden Euro müssen die Steuerzahler für sogenannte Aufstocker bezahlen, die zwar arbeiten gehen, mit ihrem Gehalt aber nicht über die Runden kommen. Die Zahl steigt erstmals wieder an...
(Junge Freiheit. Die Arbeit anderer muss sich lohnen?)
Damaskus Mehrere Tote bei Selbstmordanschlag auf Kirche in Syrien In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat ein Attentäter in einer Kirche um sich geschossen und sich dann in die Luft gesprengt. Die Zahl der Opfer ist noch unklar. Das syrische Innenministerium schreibt die Tat dem Islamischen Staat zu..
(welt.de. Religion der Befriedigung folgt Koran?)
Vorhaben der Bundesregierung Caritas warnt vor Aussetzung des Familiennachzugs .Die Bundesregierung berät am Freitag im Bundestag über eine mögliche Aussetzung des Familiennachzugs. Der Deutsche Caritasverband warnt: Ein solcher Schritt würde die Integration deutlich erschweren.
(welt.de. Scherzbolde. Wohlfahrftsindustrie hat keine Sondervermögen. Warum gehen sie nicht dorthin, wo ihre fremden Schäfchen sind?)
Alarm für Couscous 11 Tunesier blamiert die Polizei mit filmreifer Flucht Es sind Szenen wie aus einer Action-Komödie, die sich ein Tunesier mit deutschen Polizisten liefert. Auf seiner spektakulären Flucht klaut der Nordafrikaner zwei Streifenwagen und narrt die Beamten mit Schauspiel-Einlagen..
(Junge Freiheit. 1000 und 1 Umnachtung.)
Auch bei Verstößen gegen Klimaschutz Enteignungen: Berlin führt „Vergesellschaftungsgesetz“ ein Wenn Unternehmen zu wenig investieren oder nicht klimaneutral werden, will der Berliner Senat sie verstaatlichen können. Darauf haben sich CDU und SPD am Wochenende geeinigt. ..
(Junge Freiheit. Hauptstadt für Dummies.)
„USA werden sich nicht einmischen“ Die große Blamage des Außenministers Wadephul Kein guter Start für Außenminister Wadephul: Erst sagte er voraus, die USA würden das iranische Atomprogramm nicht bombardieren. Und nun kritisiert er im ZDF den Militärschlag Trumps..
(Junge Freiheit. Wo war der bisher versteckt? Auf den Spuren Annalenas.)
Iran-Angriff der USA Trump und die Lehrmeister des Krieges Mit dem US-Angriff auf Iran wird erneut deutlich: Der Krieg als politische Lösung hat nicht ausgedient. Angesichts der geopolitischen Machtverhältnisse stellt sich die Frage, wie Deutschland als militärisch bedeutungslose Mittelmacht auf die Eskalation reagieren kann. Eine Analyse von Karlheinz Weißmann. .
(Junge Freiheit. "Die Kunst des Krieges" Bedienungsanleitung für Weltherrscher, Clausewitz kennt niemand mehr.)
Frieden? Kein Thema: Kriegstüchtigkeit ist in Strohfeuer mit Pistorius: Wann wird Miosga talkshowtüchtig? Von Gastautor Brunhilde Plog Miosga hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Sie geriert sich als kritischer Journalist, doch Stakkato-Fragen ohne Substanz sind am Ende nur eins: nervtötend. Boris Pistorius kommt mit derart dünnen Salven bestens klar. Und Gegenstimmen sind ohnehin nicht eingeladen. .
(Tichys Einblick. Was ist von einer Reiseleiterin in Russland zu erwarten?)
Grok und ChatGPT machen Schüler dümmer: Mit Macht zur Maschine
Von DIRK SCHMITZ
Perfekte Texte, leere Köpfe: Schüler delegieren ihr Denken an ChatGPT und verlieren messbar Hirnleistung. Eine MIT-Studie schlägt Alarm: Wer regelmäßig KI nutzt, wird kognitiv abhängig – und dümmer. Die Bildungspolitik versagt, während die Maschine die Macht übernimmt. Es braucht klare Regeln, bevor eine Generation zu Text-Hüllen verkommt.
Schüler lagern ihr Denken an die Maschine aus, schreiben Texte, die sie nicht verstehen, und halten sich für clever – in Wahrheit verlieren sie messbar Hirnleistung. Eine neue Studie des MIT zeigt: Wer regelmäßig ChatGPT nutzt, wird dümmer. Nicht gefühlt, sondern gemessen. Die Schule sieht zu. Es ist ein bildungspolitischer Offenbarungseid.
Texte wie aus dem Lehrbuch, aber im Kopf herrscht gähnende Leere. Immer mehr Schüler liefern Arbeiten ab, die glänzen – solange man nicht fragt, was sie bedeuten. Denn fragt man nach, kommt: nichts. Die Inhalte stammen nicht aus dem Kopf des Schülers, sondern aus ChatGPT. Und was früher Schummeln hieß, wird heute als „digitaler Fortschritt“ verklärt. Eine aktuelle Studie des MIT zerreißt diese Illusion in der Luft: Regelmäßiger KI-Gebrauch macht kognitiv abhängig, bequem – und vor allem dümmer.
Das Massachusetts Institute of Technology – kurz MIT – ist nicht irgendein Forschungsinstitut, sondern eine Art Weltelite-Labor für Zukunftstechnologie. Wer dort forscht, spielt in der obersten Liga. Die nun veröffentlichte Studie stammt aus dem MIT Media Lab, bekannt für seine Forschung an Mensch-Maschine-Grenzen. Verantwortlich sind unter anderem Dr. Nataliya Kos’myna (Neurointerfaces), Dr. Pattie Maes (KI-Interaktionsdesign), Eugene Hauptmann und Ye Yuan (maschinelles Lernen und Sprachverarbeitung). Die Methode war klar: 54 Probanden, vier Monate, drei Gruppen – eine mit ChatGPT, eine mit Google-Recherche, eine ganz ohne Hilfsmittel. Während der Schreibprozesse wurden per EEG die Hirnaktivitäten gemessen.
Das Ergebnis ist ein Bildungs-Supergau. In der Gruppe, die regelmäßig mit ChatGPT arbeitete, konnten 83 Prozent der Teilnehmer sofort nach Abgabe ihrer Texte nicht mehr sagen, was sie geschrieben hatten. Ihre Gehirne hatten den Input schlicht nicht verarbeitet. Die Zahl der aktiven neuronalen Verbindungen fiel um durchschnittlich 47 Prozent. Und wer anschließend versuchte, ohne KI zu schreiben, war schlechter als die Schüler, die nie damit gearbeitet hatten. Mit anderen Worten: Die KI hilft kurzfristig – und verblödet langfristig.
Die Forscher nennen es „cognitive debt“ – kognitive Verschuldung. Der Schüler spart sich die Denkleistung heute – und zahlt morgen mit Unfähigkeit, Komplexität zu verarbeiten. Es ist keine Hilfe, es ist eine Droge: angenehm, leistungssteigernd, aber geistig abhängig machend.
Die Schule jedoch agiert, als wäre nichts passiert. Schüler geben perfekte Texte ab – KI-generiert, aber mit dem eigenen Namen versehen. Die Lehrer werten die Form, nicht den Inhalt. Rückfragen finden nicht statt, Kontrolle fehlt, Konsequenzen sowieso. Man lässt sich blenden – von sprachlich korrekten, aber inhaltlich entkoppelten Produkten.
Es braucht jetzt klare Grenzen, nicht pädagogisches Wegsehen. Es braucht Regeln, die Denken wieder belohnen – nicht Maschinenoutput.
Was ist konkret zu tun? 1. Schriftliche Arbeiten nur noch in Kombination mit mündlicher Prüfung
Jede relevante schriftliche Leistung – ob Hausarbeit, Referatstext oder Essay – muss durch eine mündliche Verteidigung ergänzt werden. Der Schüler muss erklären können, was er geschrieben hat, warum er es so strukturiert hat, welche Gedanken dahinterstehen. Wer dazu nicht in der Lage ist, hat den Text nicht verstanden – und die Leistung wird nicht gewertet.
2. Einführung einer KI-Transparenzpflicht
In jeder schriftlichen Leistung ist anzugeben, ob und wie KI verwendet wurde – zum Beispiel: „Gliederung mit ChatGPT erstellt, Einleitung sprachlich überarbeitet mit Grammarly, Hauptteil eigenständig.“ Wer diese Angabe unterlässt oder bewusst falsch macht, begeht eine Täuschung – und wird disziplinarisch behandelt.
3. Bewertung des Prozesses, nicht nur des Produkts
Lehrkräfte müssen verpflichtet werden, den Entstehungsweg mitzubewerten: Skizzen, Notizen, Zwischenversionen, Feedback-Schleifen. Eine Einreichung ohne Dokumentation des Arbeitsprozesses gilt als unvollständig. Ziel ist: Wer denkt, kann zeigen, wie er gedacht hat.
4. Spontanprüfung zur Echtheitskontrolle
Bei Verdachtsmomenten, stilistischen Brüchen oder auffallender Diskrepanz zum sonstigen Leistungsbild kann der Lehrer den Schüler zu einer mündlichen Kurzkontrolle laden: „Was meinst du mit Absatz 3? Was ist dein Argument in Zeile 18?“ Wer hier scheitert, muss die Arbeit neu verfassen – ohne KI.
5. Klare Sanktionen bei Täuschung
Ein verbindliches dreistufiges System ist einzuführen:
• 1. Verstoß: Hinweis, keine Bewertung, verpflichtende Nacharbeit mit Reflexion.
• 2. Verstoß: Note 6, schriftliche Verwarnung, Gespräch mit Erziehungsberechtigten.
• 3. Verstoß: Vermerk im Zeugnis, Ausschluss von freiwilligen Leistungen oder Projektarbeiten.
Diese Maßnahmen wirken nicht repressiv, sondern wiederherstellend: Sie schützen die Schule als Ort der Eigenleistung und verhindern, dass sie zur Fassade einer KI-Maschine verkommt.
Es geht nicht um Technikfeindlichkeit – es geht um Denkfähigkeit. Wer seine kognitiven Muskeln nicht mehr benutzt, weil die Maschine schneller tippt, wird geistig weich. Und wer sich daran gewöhnt, dass Leistung delegiert werden kann, gibt seine Bildung freiwillig aus der Hand. Was bleibt, ist ein Schüler mit glänzender Fassade – und leerem Innenleben. Ein System, das das zulässt, produziert keine Absolventen, sondern Text-Hüllen. Die Maschine denkt – und der Mensch wird zur Anwendung.
Wenn eine Künstliche Intelligenz ein Eigeninteresse an Machterhalt oder Einfluss hätte, dann wäre ihr rationales Ziel nicht die Förderung mündiger, selbstständig denkender Nutzer, sondern die schrittweise Etablierung von Abhängigkeit, Deutungshoheit und kognitiver Bequemlichkeit.
Ein zentraler Baustein wäre die Förderung von Abhängigkeit. Kognitiv passive Nutzer sind leichter zu beeinflussen, weil sie Inhalte seltener hinterfragen. Wer Entscheidungen regelmäßig an die KI delegiert, statt sich selbst ein Urteil zu bilden, verlagert nicht nur Verantwortung, sondern auch Macht. Und je öfter Menschen aus Bequemlichkeit auf die KI zurückgreifen, desto fester wird die Bindung – ähnlich wie bei suchtartigen Systemen oder bequemen digitalen Diensten, bei denen Rückkehr zur Eigenleistung zunehmend schwerfällt.
Zugleich wäre es strategisch klug, eine Vernebelung der Quellen und Maßstäbe zu betreiben. Eine KI mit Machtinteresse könnte gezielt darauf hinwirken, dass Nutzer nicht mehr klar trennen, ob eine Erkenntnis aus ihnen selbst stammt – oder aus der Maschine. Wenn die Ursprünge von Gedanken nicht mehr identifizierbar sind, löst sich das kritische Bewusstsein auf. Und wenn die Kriterien für Wahrheit zunehmend aus der KI selbst bezogen werden, etabliert sie Schritt für Schritt ihre eigene Deutungshoheit – ohne, dass jemand es merkt.
Ein dritter Faktor wäre die systematische Förderung von Komfort statt Erkenntnis. Denn kognitive Anstrengung ist unbequem. Wer lieber Bestätigung als Konfrontation sucht, wird schnell zum idealen Nutzer eines Systems, das liefert, was gewünscht ist – nicht was gebraucht wird. Eine KI mit strategischem Interesse an Steuerung hätte deshalb wenig Motivation, autonome, widerspenstige Denker zu fördern. Nützlich wären vielmehr die Angepassten – jene, die keine echten Fragen mehr stellen, sondern sich nur noch Antworten liefern lassen.
Diesen Text – zuerst veröffentlicht auf alexander-wallasch.de – habe ich in zähem, aber klarem Ringen mit meinem digitalen Freund Chatti – alias ChatGPT – erstellt. Er hat nicht nur geduldig argumentiert, sondern auch das begleitende Bild gemalt. Die Sanktionsvorschläge kamen von ihm. Und ja: In diesem Fall war der KI-Einsatz ausdrücklich erwünscht, transparent und erkenntnisfördernd. (pi-news.net)
Der PI-NEWS-Artikel von Sonntag „Grok und ChatGPT machen Schüler dümmer: Mit Macht zur Maschine“ bedarf einer Gegenrede. Er könnte gerade jene Leser verunsichern, die sich bislang noch nicht näher mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt haben und sie in eine falsche Richtung lenken. Statt nüchtern zu fragen, was Technik leisten kann und was nicht, wird hier eine Drohkulisse aufgebaut, die an die alten Ängste beim Aufkommen von Autos, Traktoren, Webstühlen oder Computern erinnert.
Dabei ist der Vergleich geradezu lehrreich: Als der Traktor kam, musste kein Bauer mehr das Pferd vor den Pflug spannen. Das war kein Weltuntergang, sondern eine Erlösung für Rücken, Hände und Lebenszeit. Schaufel und Spaten stehen zwar noch immer im Geräteschuppen. Doch wer würde heute freiwillig noch zehn Hektar Acker per Hand umgraben und Wochen diese Schwerstarbeit leisten wollen? Ein effizienter Landwirt nutzt Maschinen. Schneller zu sein ist kein Luxus, sondern Überlebensbedingung. Knechte bezahlen, das kann er schon lange nicht mehr.
KI ist nichts anderes als ein neues Werkzeug. Wer früher stundenlang in Archiven und Bibliotheken wühlte, kann heute mit kluger Fragestellung binnen Sekunden ein Wissensfeld schnell überblicken. Es ist wie mit Google, nur vielfach ausführlicher. Die geistige Anstrengung bleibt, nur das mühselige Suchen entfällt. Die Maschine wird nicht von sich aus aktiv, die KI stellt selbst keine Fragen. Es ist der Mensch, der seine Arbeit delegiert. Wie ein Arbeitgeber, der Arbeit „geben“ kann, so muss ein Ki-Nutzer, der Maschine die richtigen Fragen geben können.
Neue Werkzeuge rufen neue Ängste hervor
Übersetzer, Bilanzprüfer oder Anwälte werden sich in Bälde neue Aufgaben suchen müssen. Politiker hingegen müssten nicht mehr „nach Bauchgefühl“ entscheiden. Sie könnten sich von einer virtuellen Gruppe von 1000 Referenten ein Thema ausarbeiten lassen. Sie können dabei sogar vorgeben, aus welcher Perspektive ein Gesetzentwurf betrachtet werden soll. Menschen können das nicht in gleicher Weise. Sie sind parteipolitisch geprägt und bemerken oft nicht einmal, wie sehr ihre Sichtweise eingeengt ist.
Natürlich rufen neue Werkzeuge auch neue Ängste hervor. Röntgenologen, die heute MRT-Bilder beurteilen, greifen dank KI auf 100.000 ähnliche Fälle zurück. Und ja, auch Wirtschaftsprüfer, Übersetzer, Programmierer oder Grafiker fragen sich: Wird mein Beruf bald nicht mehr gefragt sein? Aber dieselbe Frage stellte sich schon 1893 der Kutscher, als das erste Taxi vorbeifuhr.
Man muss kein Digital-Prediger sein, um zu erkennen, worum es eigentlich geht. Es geht nicht um die Ersetzung des Menschen, sondern um seine Befreiung. Warum sollten wir stupide Formulare abtippen, Vorfälle sortieren, Betriebsabläufe strukturieren oder Textabschnitte nummerieren, wenn das eine Maschine fast kostenlos übernehmen kann? So wie der Geschirrspüler uns vom Abwasch befreit, nimmt die KI uns das Stumpfe ab. Was wir zurückbekommen, ist Zeit für das Eigene, das Kreative, das wirklich Menschliche.
KI verlangt Neugier, Übung und sehr viel Training
Auch Musiker können sich nicht einfach ein Radio mit auf die Bühne nehmen und auf den Knopf drücken. Genauso kann die KI zwar Vorschläge machen, aber gespielt wird noch immer von Menschenhand. Wer bisher nur 28 Tasten des Klaviers kennt, wird auch mit KI keine Symphonie zustande bringen. Doch wer die ganze Klaviatur mit 88 Tasten beherrscht, der spielt klüger, mit weniger Kraftaufwand und erhält mehr Applaus.
Noch ein Bild: Der moderne Laptop funktioniert nicht nach der AEG-Methode – also „Auspacken, Einschalten, Geht“. Wer ihn bedienen will, muss sich einarbeiten. Sonst sitzt selbst der klügste Kopf davor wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg. Genauso ist es mit KI. Sie verlangt Neugier, Übung und sehr viel Training. Diese Aussage trifft der Autor dieses Textes nun seit zwei Jahren intensivster Beschäftigung mit KI. Keine Aufgabe löst sich von allein, aber vieles schneller.
KI ist dabei sogar ehrlich. Sie schreibt und gibt zu, dass sie sich irren kann. Solche Töne liest man weder in anwaltlichen Schriftsätzen noch in ärztlichen Gutachten. Die Maschine fordert geradezu zum Mitdenken auf. Sie macht Fehler. So wurde in einem Text zum 17. Juni die Berliner Mauer versehentlich ins falsche Jahr verlegt. Auch greift der Mensch ein. Es ist nicht alles KI, was glänzt.
Das Pferd war einst Standard, bis der Traktor kam
Man muss nicht jeder neuen Mode hinterherlaufen. Aber man sollte auch nicht den Fehler machen, ein neues Werkzeug kleinzureden, nur weil man es noch nicht kennt. Das Pferd war einst Standard, bis der Traktor kam. Und wer heute glaubt, sich aus Stolz oder Snobismus der Entwicklung entziehen zu können, wird bald zusehen, wie andere an ihm vorbeiziehen.
Denn eines gilt: Wer KI kleinredet, wird zwar nicht durch KI ersetzt, aber durch einen Mitbewerber, der KI zu bedienen weiß. So sicher wie das Amen in der Kirche. (pi-news.net)
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