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Die alten Nazis waren links - Und was sind die neuen Linken?

(gh) - All jenen ins Gedächtnis, die noch immer meinen, sie  seien Don Quijote und kämpften gegen "Rechts", das Böse, weil die Guten links seien als sozialistische Internationale. Alles Nazi außer ihnen, obwohl sie ihre unfreien Gedanken gemein machen mit diesen. Ja, ihr Geschrei "Nazis raus!" ist berechtigt. Es trifft sie aber selbst. Das neue Nazitum ist die Pandemie von Politik und Medien.  Millionen Fliegen irren sich.

„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
(Joseph Goebbels, 1931, in "Der Angriff")

„Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.“
„Wir werden den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern“
(Joseph Goebbels, „Der Nazi-Sozi“ aus dem Jahre 1932

1924: Tagebücher Goebbels
„Die Inflation. Tolle Zeiten. Der Dollar klettert wie ein Jongleur. Bei mir heimliche Freude. Ja, das Chaos muß kommen, wenn es besser werden soll. Der Kommunismus. Judentum. Ich bin deutscher Kommunist.“

„Sozialist sein: Das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.”

Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”

1934 verkündete er ebenfalls in seiner Rede zum 1. Mai:
„Der Hammer wird wieder zum Symbol des deutschen Arbeiters und die Sichel zum Zeichen des deutschen Bauern werden.”

Am 24. Februar 1945 äußerte der Nazi-Führer bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter:
„Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“

Hitler diente in der Anfangszeit seines politischen Wirkens 1919 mit einer roten Armbinde den Kommunisten, wie es der Historiker Joachim Fest in seiner Biographie des Nazi-Führers auf Seite 122 beschreibt. In dieser Zeit studierte Hitler deren Methoden genau, wie er später berichtete:
„Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauchte nur diese Mittel zu übernehmen und zu entwickeln und hatte im wesentlichen, was uns not tut.“

Willy Brandt stellte 1932 fest:
„Das sozialistische Element im Nationalsozialismus im Denken seiner Gefolgsleute muss von uns erkannt werden.“

Der Holocaust-Organisator und SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann schrieb in seinen Memoiren:
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links, das Sozialistische mindestens so betonend wie das Nationalistische.“

Historiker bestätigen diese Einschätzungen, beispielsweise Arnulf Baring:
„Das ganze Gerede davon, es gäbe sozusagen eine ernsthafte rechtsradikale Bedrohung… Ich frage Sie: waren die Nazis rechts? Das halte ich für einen Grundirrtum, übrigens auch von Ihnen. Die Nazis waren nicht rechts, die Nazis waren eine Linkspartei!“

Götz Aly, der in seinem Buch „Hitlers Volksstaat“ das sozialistische Handeln der Nazis beschreibt:
„Das Nazi-Regime hat die Deutschen korrumpiert – mit sozialen Wohltaten, mit Aufstiegschancen für den kleinen Mann, mit einer als gerecht empfunden, weil nach oben umverteilten Steuerpolitik, mit Bereicherungsmöglichkeiten aus fremdem Eigentum, mit der Lizenz zum Beutemachen, mit der Aussicht auf Sieg und damit Tilgung aller Schuld.“

„Die vielen Anleihen des nationalen Sozialismus aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat ergaben sich schon aus den Biographien der Beteiligten. In der Endphase der Weimarer Republik hatten nicht wenige der späteren NS- Aktivisten kommunistisch-sozialistische Erfahrungen gesammelt.“

Auch Joachim Fest verortet den National-Sozialismus eher links als rechts:
„War Adolf Hitler ein Linker? Manche guten Gründe sprechen dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite gehört. Jedenfalls hatte er Zeit seines Bestehens mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis.“

Franz Josef Strauß in seiner Rede auf dem CSU-Parteitag am 28. September 1979 in München:
„Wir werden auch nicht schweigen in dieser Auseinandersetzung, denn schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus, und seine große Schwungmasse hat er nicht von dem Strandgut des Ersten Weltkrieges, von den Freikorps, vom verarmten Mittelstand oder vom Bürgertum bezogen. Seine Schwungmasse hat er von den Millionen Sozialisten bezogen, die der SPD damals als Wähler davongelaufen sind.“

Der damalige CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber pflichtete ihm bei:
„Ich habe die Diskussion angefangen. Das Erstaunen in der Öffentlichkeit, als Franz Josef Strauß in Essen diese linken Chaoten als beste Schüler Himmlers bezeichnet hat, war der Ausgangspunkt. Es ist eine hochinteressante Sache, die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus freizulegen. Die Grenzen sind fließend, und Nationalsozialisten waren nun einmal in erster Linie Sozialisten“.

Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Friedrich Zimmermann ergänzte:
„Bei den Nazis sind außerordentlich viel sozialistische Züge zu finden.“

Alfred Sauter, damals Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Bayern, schrieb im Bayernkurier:
„Die Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies“ sind kriminelle Gestalten, denn sie imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933. Nationalsozialisten waren eben auch und vor allem Sozialisten.“

Erika Steinbach frischte diese Diskussion am 31. Januar 2012 in Reaktion auf eine „Aktion gegen Rechtsextremismus“ der Adenauer-Stiftung auf, indem sie twitterte:
„Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI…“

Auch unter den bisher über 55.000 Zuschauern des Achgut.Pogo-Videos wird über diese Einordnung diskutiert:
"Die National-Sozialisten waren keine Rechten. Es gab natürlich Rechte, die mit dem National-Sozialismus sympathisierten, die waren aber deshalb noch lange keine National-Sozialisten. Victor Klemperer z.B. bezeichnete seine Freunde, bei denen er seine Tagebücher versteckte, als „rechtsstehend-antinationalsozialistisch“.

"Dass National-Sozialismus rechts war, wird erst seit 1968 propagiert, vorher waren Sozialisten links.“

„Es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen den internationalen Sozialisten und den nationalen Sozialisten.“

„Die Nazis waren alles andere als rechts. Sie waren und sie sind Sozialisten. Ergo, Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP).Etwas anderes zu behaupten ist Geschichtsrevision, was wirklich zum Kotzen ist. Und als Christ bin ich nach Meinung einiger hier in den USA ein White Supremacist. So ein Blödsinn!“

„Broder ist auch schon aufgefallen, dass die Nazis sich nicht als rechts bezeichneten, gegen das Parlament und die dem Wort zugrundeliegende Sitzordnung waren und viele ihrer Ideen vom parasitären Klassenfeind (schon bei Marx bei den Juden vermutet) knallhart auf den Sozialismus zurückgehen. Warum jetzt Leute, die in der Tradition von Thatcher, Netanyahu und Reagan stehen, Nazis seien, wissen nur die Linken.“

Das, was früher die Nazis waren, sind heute die Linken. Sozialist bleibt eben Sozialist.“

Die Wiedergegründete Weiße Rose vermittelt seit ihrer Gründung am 7. Juli 2012 sechs Kernbotschaften, in denen die Nazis ebenfalls links verortet sind. Daher ist die heutige Unterstützung des faschistischen Islams durch linksextreme Gruppierungen eine konsequente Fortführung des damaligen Nazi-Islam-Paktes:

1. Der National-Sozialismus war eine linke Bewegung

2. Islam und National-Sozialismus haben viele ähnliche Bestandteile

3. Der Islam ist vom Wesen her eine faschistische Ideologie

4. Der Pakt zwischen Islam und National-Sozialismus war daher folgerichtig

5. Auch heute wird der Islam von linken Bewegungen unterstützt

6. Die Nazis sind wieder da, sie nennen sich heute „Antifa“

Rechts“ bedeutet konservativ, wertebewusst, demokratisch, patriotisch, gesetzestreu, verfassungskonform und gewaltfrei zu sein. Der Rechte setzt auf den Individualismus und lehnt den gleichgeschalteten Kollektivismus ab. Die Steigerung „Rechtsextrem“ kann niemals sozialistisch sein. Der Begriff „Rechts“ wurde durch den unsäglichen „Kampf gegen Rechts“ geradezu dämonisiert und muss daher unbedingt wieder als eine absolut berechtigte politische Strömung legitimiert werden.

Zwischen National-Sozialisten und International-Sozialisten sind auch heute in einigen Politikfeldern Gemeinsamkeiten zu beobachten. Die natürlich auch vorhandenen deutlichen Unterschiede führten damals wie heute zu heftigen Auseinandersetzungen, die man gewissermaßen als Bruderkrieg ansehen kann. So ist der National-Sozialismus als eine Variante des Linksextremismus einzuordnen.

DDR, CDU, AFD: -
Von Alexander Gauland

Alexander Gauland ist eines der bekanntesten Gesichter der Partei Alternative für Deutschland (AfD) und seit fast einem Jahrzehnt Bundestagsabgeordneter für diese Partei. Für diesen Rückblick auf ein wechselhaftes politisches Leben hat er eine Blütenlese seiner bisherigen Schriften getroffen und erzählt zusätzlich seinen eigenen, ganz persönlichen Lebenslauf. (Amazon)

(tutut) - Da kann man lange warten, bis das Deutsche Volk eine Revolution fertig kriegt, denn das können sie weder König, Kaiser, Kanzler, pardon: Bettelmann, antun. Außerdem ist da noch immer das Problem mit der Bahnsteigkarte, selbst wenn keine Züge fahren. Ersatzschienenverkehr heißt ja  der Zug der Zeit. "Philosophische Grundbegriffe für Dummies"  sieht in Revolution den Engländern und Franzosen folgend auch die Umdrehung der Planeten um die Sonne. "Im historischen Sprachgebrauch hingegen steht der Begriff für einen tief greifenden Umsturz - sei es auf politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, technischer oder wissenschaftlicher Ebene, sprich: eigentlich in allen Bereichen der Kultur". Bertrand Russell spricht in "Formen der Macht" (1938) von revolutionärer Macht, welche nach dem Zusammenbruch eines traditionellen Systems diesem folgen kann. Entweder durch nackte Gewalt, die für Zusammenhalt sorgt, oder dadurch, dass ein neuer Glaube, der neue mentale Gewohnheiten mit sich bringe, an Einfluss über die Menschen gewinne und schließlich stark genug werde, um an die Stelle einer als veraltet empfundenen Regierung eine andere zu

setzen, die mit den neuen Überzeugungen übereinstimme. "In diesem Fall besitzt die neue revolutionäre Macht Eigenschaften, die sich von denen der traditionellen und der nackten Gewalt unterscheiden. Es stimmt zwar, dass im Falle des Erfolges der Revolution, das von ihr geschaffene System bald traditionell wird; es stimmt auch, dass der revolutionäre Kampf, wenn er hart und lang ist, oft in einen Kampf  um nackte Macht ausartet. Nichtsdestoweniger sind die Anhänger eines neuen Glaubens psychologisch sehr verschieden von ehrgeizigen Abenteurern, und ihre Wirkung kann leicht bedeutender und dauernder sein". Neuer Glauben, wenn sich ein Tiefbohrer und ein Flachlandschwabe treffen? Die Kartellwerbung, obwohl: "BGH macht klare Vorgaben für Werbung": "Treffen der Generationen beim BBF  - Der eine war es, der andere will es werden: Auch Günther Oettinger (rechts), der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs, und CDU-Landeschef Manuel Hagel" - da haben sie links vergessen - "kamen am Donnerstag zum 8. Bodensee Business Forum der 'Schwäbischen Zeitung'. Vor Ort in Friedrichshafen war zudem Hagels grüner Konkurrent Cem Özdemir". Was so heutzutage mangels Fachkräften für Promis gehalten wird, wo sind da die Gänsefüßchen? "Erneut traf sich im Graf-Zeppelin-Haus Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um auf höchstem Niveau über Krisen, Chancen und die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren". Gibt's Neues über Zeppeline? Ein bisschen Frieden: "Hoffnung auf Ende des Gaza-Kriegs", aber bitte ohne Sahne, wie einer an der Leidplanke mäkelt: "Kein Nobelpreis für Trump ... Ja, bei Trumps „Deal“ gibt es noch zahlreiche Fragezeichen. Nicht zuletzt ist offen, ob beiden Seiten ernsthaft daran gelegen ist, ihren Teil der Abmachung einzuhalten. Dennoch muss man anerkennen: Trump hat es weiter gebracht als viele Vermittler im unendlich komplizierten Nahostkonflikt vor ihm. Er hat maximalen Druck auf die geschwächte Hamas ausgeübt, etwas subtiler aber auch auf Netanjahu...Ein ernsthafter Nobel-Anwärter kann Donald Trump dennoch nicht sein. Wer Soldaten in Amerikas Innenstädte schickt und so die politische Auseinandersetzung militarisiert, verdient den Preis nicht". Das würde einem Merz nicht einfalle, für Ordnung in Deutschland zu sorgen, wo überall Gaza tobt. Noch mehr Liebe statt Hiebe? Eine Seite vom Ex-Anzeigenblattler: "Endlich neu verlieben: Das gelingt vielen Singles beim Speed-Dating der 'Schwäbischen Zeitung'“. Nun aber die Erinnerungskultur her:

"Wenn wir also Begriffe in Anführungszeichen setzen, geschieht das in vielen Fällen im Sinne einer Distanzierung von der durch die Urheber beabsichtigten Interpretation der sprachlichen Formulierung". Mann mit der schwarzen Maske glaubt's: "Das Bürgergeld war von Anfang an ein ungewollter Angriff auf den sozialen Frieden. Die jetzt beschlossene Reform ist daher überfällig, muss sich aber auch unter neuem Namen bewähren". Klar, wer gibt viel Geld für Nichts auf: "Von der Leyen übersteht weitere Misstrauensanträge". Berlinkorrespondentin sieht die Demos nicht, macht Werbung: "Gaza als positive Nachricht in einer Welt der Unordnung - Wie sollte sich Europa in einer krisenhaften Welt neu positionieren? Diplomaten und Politikwissenschaftler fordern beim Bodensee Business Forum eine neue Rolle der Europäischen Union". Wau saght dpa: "Welcher Hund passt zu mir?" Denn: "Porsche-Absatz weiter im Sinkflug". dpa-frau ist mit dem Trabi da? "Mehr Spielräume - Die Autobosse sind häufige Regierungsgäste in Berlin. Nun wird auch Friedrich Merz zum Autokanzler und gibt der Industrie Rückendeckung in schwieriger Lage. Wie kann die Politik helfen?"  Kauft Autos oder fliegt lieber wie der Kanzler. Ausgebrütet von dpa und AFD: "Rebhuhn ist Vogel des Jahres". Daheim sieht frau noch nicht die brennenden Scheiterhaufen im Land einer gescheiterten linksgrünen Politik gegen Deutschland. Wie viele Bürgerentscheide brauchen sie noch? "Nachbargemeinden uneins über Windkraftpläne - 1,8 Prozent der Flächen im Land sollen für Windkraft ausgewiesen werden. Mit den Plänen im Kreis Tuttlingen ist nicht jeder zufrieden. Das Thema Windkraft beschäftigt dieser Tage gleich zwei Gemeinden im Kreis. In der einen, Seitingen-Oberflacht, gibt es am Sonntag, 12. Oktober, einen Bürgerentscheid darüber, ob gemeindeeigene Flächen genutzt werden sollen, um sie an Windkraftbetreiber zu verpachten. In der anderen, Rietheim-Weilheim, wird Dienstag beraten, wie sie mit dem Thema Windkraft auf dem Weilheimer Berg umgehen will. Denn im Regionalplan sind dort keine Flächen für Windkraftanlagen vorgesehen". Und wann rückt Spaichingen heraus aus dem Gemurmel über Windräder auf dem Zundelberg, wo sich bisher schon Fahrräder um Bäume drehen? Lokalchef steigt auf den Leninzug, wann verlässt diesen endlich Guido Wolf? "Gäubahn wird für einen Monat bereits in Böblingen enden". Revolution in Böblingen statt in St. Petersburg? Sie hat auch ein Date: "Kochkurs mit Cettina bringt Menschen zusammen - 'In Cucina con Cettina'. Was klingt wie eine italienische Köstlichkeit, ist auch eine. Nur auf eine etwas andere Art". Unterm Dreifaltigkeitsberg ruft die Bildung: "Spinnen, Streuobst und Zeichnen mit der Schere - Ab Sonntag starten bei der VHS einige neue Kurse. Hier gibt es die Übersicht". Damit wären sie nie auf Steinbeis' Königsweg gelangt, anzusehen von 2011 auf youtube. Frau unterwegs: "So gelingt der Schritt in die Selbstständigkeit - Simone Feilen von der Handwerkskammer Konstanz gibt Tipps, an welchen Fehlern Existenzgründer am häufigsten scheitern. So kann man sie vermeiden". Es muss nicht immer ausgegraben werden: "Neuer Publikumsmagnet ist 6.50 Meter groß - 6.50 Meter misst der neue Publikumsmagnet. Ab dem Wochenende ist der Tyrannosaurus rex zu sehen. Seine Besonderheit: der Dino stammt aus dem 3D-Drucker". Haben sie denn keinen Rex? Wer zu früh lacht, den bestraft die Komik: "Simon Stäblein sorgt für Lachsalven in Tuttlingen .. Am Samstag, 25. Oktober, gastiert der Kölner Comedian Simon Stäblein in der Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen". Sie gönnten sich mal was: "Der Kirchenchor Dürbheim in den herbstlichen Weinbergen der Ortenau. Im Hintergrund die Burg Ortenberg". Für Daheimgebliebene: "Viele Interessierte schauten im Seniorenzentrum Krone alte Filme über Fridingen aus den 1960er- und 1970er-Jahren an". Frisch gewaschen? "Bürgerstiftung zeichnet nächste Spaichinger Gesichter aus". Viva la Revolution!

BW-Landeskommandeur: Schnelle Gesetze für Drohnenabwehr nötig
Baden-Württembergs oberster Soldat, Landeskommandeur Michael Giss, hat im SWR-Interview zügige Reaktionen der Politik auf die Zunahme der Drohnensichtungen in Deutschland gefordert. Es sei höchste Zeit, dass jetzt schnell Gesetze kommen, damit Polizei und Bundeswehr zusammenarbeiten, sich gegenseitig helfen und zügig gegen die Bedrohung vorgehen könnten, so Giss. Seiner Meinung ginge die Gefahr nicht zwingend von russischen Soldaten aus, sondern von sogenannten Wegwerfagenten, die womöglich auch Sprengstoff an eine Drohne bauen könnten...
(swr.de. Auf Kommando: fertig, los, aber nicht in die Hos'. Was ist schon  ein "Kapitän zur See"? Titi-oder Bodensee?)

Zoff in der CDU
Leichtgewichte im Zentrum der Macht
Von Klaus-Rüdiger Mai
Ein Kanzler, der nicht kann, wäre schon Belastung genug, doch mit Thorsten Frei als Kanzleramtsminister wird Unfähigkeit zur Doppelspitze. Statt Pannen zu verhindern, produziert die Regierung sie am Fließband und treibt die Union immer tiefer in die Selbstentkernung, von der am Ende in der Koalition nur immer wieder die SPD profitiert..
(Tichys Einblick. Wenn schwache Führer noch Schwächere um sich sammeln, wird Politik zur Schwachmatik.)

Elch könnte im Schwarzwald heimisch werden
Im Kinzigtal (Ortenaukreis) wurde am Dienstagmittag ein Elchbulle gesichtet. Woher das Tier stammt, ist weiter unklar. Der Elch könnte womöglich heimisch werden, sofern er nicht aus menschlicher Obhut stammt. "Wir glauben das zwar eher nicht. Aber wenn es sich tatsächlich um ein wanderndes Tier handeln sollte, dann ist es eigentlich auch kein Problem, wenn es im Schwarzwald bleibt", sagt der Wildtierbeauftragte des betroffenen Ortenaukreises, Maximilian Lang..
(swr.de. Wie viele sind denn schon selber welche?)

Kran-Unfall bei Gutach
Bergung nach Windrad-Unfall startet – viele Fragen bleiben offen
Nach dem Absturz des Krans an der Prechtaler Schanze beginnt das E-Werk mit der Bergung. Die Schadenshöhe und Unfallursache sind weiter unklar. Auf der Windrad-Baustelle an der Prechtaler Schanze war in der Nacht zum 28. August ein Kran umgestürzt. Der Raupenkran war damals vermutlich durch eine Windböe in den Stahlturm des im Bau befindlichen Windrads gekracht...Mehr als einen Monat nach dem Unfall steht laut E-Werk noch immer nicht fest, wie hoch der entstandene Schaden ist. Auch die genaue Ursache des Unfalls ist nach Angaben des Unternehmens weiterhin unklar..
(Schwarzwälder Bote. Wenn das ganze System ein Unfall ist, kommt es auf sowas auch nicht mehr an.)

Symbolbild.

Silvesterparty auf dem Stuttgarter Schlossplatz abgesagt
Alle Partygänger und Feuerwerk-Liebhaber aus Stuttgart müssen bei der nächsten Meldung stark bleiben. Denn nach einigen Diskussionen steht laut SWR-Informationen nun fest: Die Silvesterparty auf dem Schlossplatz in Stuttgart ist abgesagt. Der Verwaltungsausschuss sei sich demnach einig gewesen. Grund: die Sparpläne der Stadt Stuttgart. Mit Kosten von rund einer Million Euro ist die Silvesterparty einigen Fraktionen, zum Beispiel der des Bündnis 90/Die Grünen zu teuer. Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hatte sich hingegen für eine städtische Silvesterparty auf dem Schlossplatz ausgesprochen. Anderenfalls sehe er ein Sicherheitsproblem. Nun wird an einem Sicherheitskonzept gearbeitet..
(swr.de. Grüne Kommunisten lachen lieber daheim sich ins Fäustchen.)

Vor WM-Qualifikationsspiel in Sinsheim
DFB-Team übernachtet in Heilbronn: Fans feiern Nationalelf vor dem Parkhotel
...Am Freitagabend steht für die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann das WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg in der PreZero Arena in Sinsheim an..
(swr.de. Was und wen gibt es da zu feiern? Dass sie nicht gegen Liechtenstein antreten mussten?)

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NACHLESE
Französische Verhältnisse
Die Verschuldungs-Festspiele in Berlin oder wie man ein ganzes Land ausplündert
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die Politiker verschulden Deutschland, aber nicht für die eigenen Bürger. Während der Steuerzahler immer stärker geschröpft wird und hierzulande Infrastruktur verfällt und Leistungen wegbrechen, fließen Milliarden in Migration, Weltrettung und fremde Apparate – als sei das der eigentliche Auftrag einer Bundesregierung. ...Es mag ein Trost sein, aber auch wenn wir Schulden aufnehmen wie die Franzosen, geben wir die Kredite nicht wie die Franzosen aus, nicht dafür, dass die Arbeitnehmer eher in Rente gehen können, nicht für die Sozialausgaben für die eigene Bevölkerung, sondern für die vielen anderen und für vieles anderes. BRD ist unter Friedrich Merz künftig die Abkürzung von Bundes Regierung gegen Deutschland geworden.
(Tichys Einblick. Sind das nicht eher europäische Abschiedsspiele?)
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AfD-Vorbild Trump? – Vorsicht!
Von WOLFGANG HÜBNER
Einem Bericht der FAZ ist zu entnehmen, dass die AfD-Fraktion im Bundestag in zwei vorbereiteten Anträgen fordert, Deutschland solle seine Politik stärker an US-Präsident Donald Trump orientieren. In den Anträgen gehe es um Sicherheits- und Identitätspolitik. In dem Bericht wird die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch mit folgender Äußerung zitiert: „Präsident Trump arbeitet an einer Renaissance des Westens. Damit haben wir als AfD einen sehr starken Partner gegen die totalitäre Woke-Ideologie.“ In einem der Anträge wird laut FAZ betont, die USA sei die „vorherrschende“ Macht in der Welt und es gäbe derzeit für Deutschland keine Alternative zur NATO. Diese Anträge der AfD-Fraktion werden in der Partei gewiss noch zu Diskussionen und Kontroversen führen. Unabhängig von diesem anstehenden innerparteilichen Meinungsprozess sind hier einige kritische Anmerkungen von außen zu machen. Denn so verständlich auch die Freude nicht nur in der AfD gegen das harte Vorgehen gegen die kriminelle Antifa, hierzulande vom Staat gepäppelt, sowie woke Tendenzen auf amerikanischen Hochschulen ist: Es ist noch zu früh, den Erfolg der Maßnahmen richtig einschätzen zu können. Nach vielen Jahrzehnten des faktischen Vasallendaseins von Deutschland gegenüber den USA ist es sehr fragwürdig seitens der politischen Rechten, sich nun unter anderen Bedingungen erneut als getreuer Freund einer auf gefährlich tönernen wirtschaftlichen Füßen stehenden absteigenden Großmacht profilieren zu wollen. Trump hat nie einen Zweifel gelassen, was für ihn in jeder Situation absoluten Vorrang hat, nämlich die Interessen seines Staates USA. Es ist deshalb eine mehr als kühne Behauptung, Trump arbeite an einer „Renaissance des Westens“. Dieser Westen ist bekanntlich, allen voran die USA, unheilbar verschuldet. Wenn es zu dem unausweichlichen finanziellen Crash kommen sollte, wird der jetzige US-Präsident keine Sekunde zögern, selbst auf ein AfD-regiertes Deutschland nur die geringste Rücksicht zu nehmen. Und will sich die AfD-Spitze in einer zu Multipolarität entwickelnden neuen Weltordnung wirklich auf Gedeih und Verderben an eine USA binden, die genau diese Entwicklung auch mit militärischen Mitteln zu verhindern suchen könnte? Es wäre für die Souveränität von Deutschland kein Fortschritt, würde die transatlantische Fixierung demnächst nicht mehr von Merz oder Kiesewetter, sondern von Storch und Weidel fortgesetzt. Aufgrund seiner Mittellage in Europa und seiner industriellen Abhängigkeit von Rohstoffen und Exportmärkten muss Deutschland nicht nur gute Beziehungen zu den USA, sondern auch gleichrangige Beziehungen zu Russland, China und den anderen BRICS-Staaten anstreben. Im Sinne von Donald Trumps radikalem Nationalismus dürfte das allerdings kaum sein.
(pi-news-net)

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DAS WORT DES TAGES
Ich habe vom Marxismus viel gelernt.
(Adolf Hitler)
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Verbrenner-Aus: Klimaziele-Beibehaltungs-Maus
Die Selbstblockade des Parteienstaats können billige Merkel-Scholz-Merz-Sprüche nicht mehr verbergen
Wendenwende verkündet Merz, Klingbeil tritt ihm scheinbar bei und versichert, bei der Wendenwende bliebe es bei den alten Wendenzielen. So wird das Merz-Verbrenner-Aus zur Termin-Verschiebungs-und-Klimaziele-Beibehaltungs-Maus..
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Bis das Volk was merkt, ist es nicht mehr deutsch.)

Fritz Vahrenholt
Der Strom ist nicht mehr sicher – nur auf den Wahnsinn ist Verlass
Die Sicherheit der Versorgung der Bevölkerung und der Industriebetriebe mit Strom wird weiterhin systematisch zerstört. Dies ist so ziemlich der einzige Plan unserer Regierung, der funktioniert. Und niemand fällt den Verantwortlichen in den Arm..
(achgut.com. Wer am Boden liegt, ist auf den Arsch gefallen.)

DER PODCAST AM MORGEN
Hütchenspieler Merz: Härte für die Fleißigen, Nachsicht für die Faulen – TE-Wecker am 10. Oktober 2025
Von Holger Douglas
..++ Mogelpackung im Sozialen: Merz lässt Malocher zahlen, verschont Faule +++ Mogelpackung im Straßenbau – Merz trickst wie ein Hütchenspieler +++ Mogelpackung beim Verbrenneraus: Merz redet von Technologieoffenheit – doch die Werke schließen +++ Saarstahl: grün, teuer, auf Kredit – der neue Schuldenmythos der Industriepolitik +++ Godel Rosenberg aus Tel Aviv: Wie wird Trump-Netanjahu-Friedenspakt aufgenommen? +++ TE Energiewendewetterbericht +++.
(Tichys Einblick. Wer fängt diesen Hut?)

Wirtschaftskrise schreitet voran
Chaosbranche Automobil: Stimmung der Zulieferer begibt sich auf Talfahrt
Die deutsche und europäische Politik ist unfähig und nicht willens, den von ihr angerichteten Schaden zu heilen. Ja, sie kann sich noch nicht einmal dazu durchringen, ihn zu mindern. Mit der Autoindustrie gehen die Zulieferer kaputt. Und mit der Industrie geht der Wohlstand.
VON Hannes Märtin
(Tichys Einblick. Politiker müssen nichts können, und das bezeugen sie mit aller Macht.)

Antrag im Bundestag
Meinungsfreiheit: CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke an wundem Punkt getroffen
Von Mario Thurnes
Die weisungsgebundene Justiz schüchtert mit Aktionstagen und Hausdurchsuchungen Kritiker der regierenden Parteien ein. Das will die AfD mit einem Antrag im Bundestag künftig verhindern – und trifft einen wunden Punkt von CDU, CSU, SPD, Grüne und Linken...
(Tichys Einblick. DDR oder Deutschland, das ist die Frage.)

Vier Millionen Euro Schaden
Antifa bekennt sich zu Brandanschlag auf Fürstin Glorias Jagdschloß
Das komplett niedergebrannte Jagdschloß der Gloria von Thurn und Taxis geht angeblich auf das Konto der Antifa. Der Anschlag sei eine „Warnung“ gegen die politische Haltung der Fürstin. Das nächste Mal werde mehr brennen..
(Junge Freiheit. Wird Merz der Hintern noch immer nicht heiß? Marc Aurel hat mal die Stadt gegründet, wo Gloria residiert. Wann lernen sie von ihm?)

Grundsicherung und Aktivrente
Bei Illner: Der große Reform-Schwindel
Das Bürgergeld wird umgetauft, und die Aktivrente ist das, was übrig bleibt vom groß angekündigten "Herbst der Reformen". Die Grüne Franziska Brantner kritisiert heftig, was sie selbst tun würde, wenn sie in der Regierung wäre: Wahlgeschenke verteilen, Bürokratie ausbauen, Leistungsträger bestrafen..
(Tichys Einblick. Was ist von einer aus dem Roten Kloster anderes zu erwarten außer Sozialismus und Kommunismus.)

Mehr ist wirklich total viel mehr
Bas schafft neue Work-and-Stay-Agentur: SPD will noch mehr Einwanderung
Von Matthias Nikolaidis
Die Bas-freundliche Presse spricht vom „Einreißen bürokratischer Hürden“. Das ist ein symptomatischer Ausdruck der herrschenden Ideologie: Einwanderung darf keinen Schranken unterliegen. Bas baut aber schlicht eine neue Behörde auf, um die bestehenden zu überwachen...
(Tichys Einblick. Bis die den Murks verstehen, lädt Marx in den nächsten Stadtpark zum Gasthaus "Paradies".)

Gastkommentar von Gabor Steingart
Wer den AfD-Aufstieg verstehen will, muss vier gefährliche Trends kennen
Die AfD rangiert bei vielen Umfragen auf dem ersten Platz. Weil vier gefährliche Trends zusammenfallen, rückt sogar eine Kanzlerin Weidel in den Bereich des Denkbaren. Die AfD erweist ihrem Namen alle Ehre. Zumindest in den Augen von immer mehr Wählern kommt sie als Alternative zu den bisherigen Regierungsparteien infrage. In den Umfragen aller deutschen Meinungsforschungsinstitute rangiert sie mittlerweile auf Platz eins. Das bedeutet: Etwa 13 Millionen Wähler würden laut Forsa die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl bei vergleichbarer Wahlbeteiligung wie im Februar dieses Jahres wäre – mehr als SPD und Grüne zusammen. Ohne die AfD wäre – wenn sich diese Umfragen materialisieren würden – die schwarz-rote Koalition von heute nicht mehr regierungsfähig...
(focus.de. Geschwätz um Nichts. Die Alternative heißt nur für oder gegen Deutschland.)

Globaler CEO-Report
Deutschlands Top-Manager zittern vor der Zukunft
An den Börsen herrscht dieser Tage Euphorie. Doch die wird von sprudelnden Gewinnen bei wenigen Großkonzernen getragen. Die breite Masse der Industrieunternehmen, und erst recht der Mittelstand, kämpfen mit Stagnation, Inflation und Zöllen. Entsprechend ängstlich ist deren Blick in die Zukunft..
(welt.de. Hopp statt top, wie das ganze Land. Zukunft ist immer gut. Denn man muss sie selber machen.)

Propaganda statt vernünftiger Politik
Wirtschaftsministerin Reiche sucht PR-Agentur für 12 Millionen
Von Josef Kraus
PR fürs Wirtschaftsministerium: Weil mehrere Pressesprecher offenbar nicht ausreichen, und die Taten der Ministerin nicht für sich sprechen, soll eine Agentur die Werbetrommel rühren. Für schlappe 12 Millionen Euro. Dekadenz im Endstadium..
(Tichys Einblick. Als was will sie denn verkauft werden? Wer ist auf die Idee gekommen, eine Chemikerin zur Wirtschaftsministerin zu machen und einen fliegenden Juristen zum Kanzler? Warum es nicht mal mit Arbeit zu versuchen?)

Verteidigungsausgaben
Trump droht Spanien mit Ausschluss aus der Nato
US-Präsident Donald Trump droht Spanien im Streit um die Verteidigungsausgaben mit dem Ausschluss aus der Nato. Im Juni hatten sich die 32 Nato-Mitgliedstaaten unter dem Druck von Trump darauf geeinigt, ihre Verteidigungsausgaben in den nächsten zehn Jahren massiv zu erhöhen. Spanien schafft das allerdings nicht..
(welt.de. Wem kommen die nicht spanisch vor?)

Klaus-Dieter Humpich
Wie klaut man ein Kernkraftwerk?
Saporischschja, das größte Kernkraftwerk Europas, ist seit dreieinhalb Jahren russisch besetzt. Kann die Besatzungsmacht jetzt aus dem ukrainischen Kraftwerk einfach ein russisches machen?..
(achgut.com. Warum nicht aus französischen  Akw erst deutsche machen, bei den Kasernen funktioniert ja das auch schon.)

Martina Binnig
EU-Chatkontrolle vom Tisch – Aber wie lange?
Wie hält es die EU mit den Grundrechten? Die „Chatkontrolle“ ist zwar vorerst vom Tisch, doch sie wirft ein bezeichnendes Licht auf die Vorstellung der EU-Kommission von Grundrechten. Der nächste Anschlag darauf kommt bestimmt..
(achgut.com. Die Katze lässt das Mausen nicht, Misstrauen nur eine Frage des Geldes.)

Gerald Grosz rechnet mit Angela Merkels Migrationspolitik ab
Gerald Grosz zieht zehn Jahre nach Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“ eine bittere Bilanz. Im JF-TV-Interview spricht er über zerstörtes Vertrauen, vertuschte Folgen und politische Schuld. Ist unser Untergang besiegelt? .
(Junge Freiheit. Noch läuft sie mit "Freiheit" herum.)

Publikumspreis
Grimme-Institut ehrt AfD-Hasser
Das Grimme-Institut zeichnet eine Aktion aus, die offen ein Verbot der AfD fordert. Die Website porträtiert Parteivertreter als Straftäter und inszeniert ein fiktives Urteil. Finanziert wird der Preis fast vollständig mit Steuergeld..
(Junge Freiheit. Nach Grimms nun Grimmes Märchen.)

Gibt es ein Zurück aus der Anspruchsgesellschaft?

Von PROF. EBERHARD HAMER

Ich hatte Besuch von einer mittelalterlichen Dame, die in familiären Schwierigkeiten steckt. Sie hatte nach dem Abitur erst Medizin studiert, dann Kunstgeschichte, dann noch ein oder zwei Fächer, aber alle nicht abgeschlossen, träumte aber von einer großen Karriere als Filmemacherin, weil sie auf ihrem Handy schon einmal einen Kurzfilm zustande gebracht hatte.

Sie war bitter auf ihre Geschwister, dass diese ihr nicht das Geld für ihren Film gaben. Sie lebt von Bürgergeld, kann aber ihr Geld bis zum Monatsende nicht einteilen, sondern muss dann von guten Gaben leben oder hungern.

Auf den Vorschlag, einer bezahlten Arbeit nachzugehen, etwa Pflege- oder Hilfsdienste in einem Altenheim zu leisten, wo immer Not am Mann ist, reagierte sie empört. Dies entspräche nun wirklich nicht ihrer Ausbildung und ihren Fähigkeiten. Schließlich sei die Gesellschaft dafür verantwortlich, dass sie kein Auskommen habe (der Bundesgerichtshof hat wirklich festgestellt, dass auskömmliches Hartz-IV-Einkommen „Ausdruck der Menschenwürde“ sei, auch bei denen, die nicht arbeiten wollen oder können).

Immer mehr Bürgergeldbezieher
In einem Dorf, in dem ich meine Jagdhütte habe, haben wir in der Feuerwehr darüber diskutiert, warum inzwischen mehr als acht Familien im Dorf Bürgergeldbezieher seien. Einige von ihnen sagten ganz offen, dass sie seit der Wiedervereinigung nur untergeordnete Tätigkeiten hätten ausüben können, dabei aber „weniger oder nicht viel mehr“ netto verdienen würden als sie an Bürgergeld insgesamt bekämen. Vom Bruttogehalt würden nicht nur die Sozialabgaben abzuziehen sein, sondern gegenüber dem Bürgergeld auch die Miete, die Heizung, das Auto für die Fahrt zur Arbeit und viele kleinere Vorteile vom Kindergarten über den Nahverkehr bis zum Vorteil, bei ständiger Freizeit im eigenen Garten und „gelegentlich auch für Fremde“ arbeiten zu können. Die Bürgergeldbezieher waren mit ihrer Situation längst eingerichtet und zufrieden und strebten keinen Wechsel mehr an.

Noch vor 40 Jahren in der DDR gab es nicht nur ein Arbeitsrecht, sondern auch eine Arbeitspflicht. Mein Förster hat mir erzählt, dass Langschläfer oder Trunkenbolde oder Faulpelze morgens von den übrigen Forstarbeitern mit zur Arbeit genommen würden – sogar im Schlafanzug. Er habe dann dafür gesorgt, dass sie bis Dienstschluss beschäftigt seien. Deshalb gab es in der DDR auch keine Arbeitslosigkeit.

Statt Arbeitspflicht haben wir in Gesamtdeutschland nun mit Bürgergeld das „Recht auf Faulheit“. Über sechs Millionen Deutsche und Zuwanderer (letztere in Mehrheit) leben ohne Arbeit von Sozialleistungen, vor allem 80 Prozent der 1,3 Millionen Ukrainer.

Innere Kündigung bei vielen Mitarbeitern
Die alte Ansicht, dass man „sein Brot im Schweiße des Angesichts verdienen müsse“ bzw. dass man arbeiten muss, um zu leben, ist längst durch immer mehr Sozialansprüche gegen Staat und Gesellschaft abgelöst worden. Nicht mehr der Einzelne ist für sich selbst verantwortlich, sondern der Staat und das Sozialsystem.

Ich selbst habe in einem kinderreichen Haus kein Taschengeld bekommen, aber immer Gelegenheiten, mir durch Arbeiten in der Familie oder im Garten oder mit Fahrradreparaturen oder anderem Geld zu verdienen. So habe ich es auch mit meinen Kindern gemacht. Sie wussten, sie können sich alles leisten, wenn sie das Geld dafür selbst durch Arbeiten verdienten. Das haben sie auch für andere Leute gemacht. Der Kampf um das Taschengeld wie in vielen anderen Familien war deshalb meinen Kindern fremd. Sie konnten sich alle ihre Wünsche erfüllen, wenn sie dafür arbeiteten, denn ich hatte ihnen rechtzeitig erklärt, dass auch ich für meinen und ihren Unterhalt arbeiten müsse, die Arbeit also etwas Selbstverständliches sei und oft sogar Spaß mache.

Die Wertung der Arbeit von früher einem Vorrecht zu einer Last oder sogar Strafe betrifft nicht nur die Bürgergeldbezieher und Sozialparasiten, sondern hat sich als „innere Kündigung“ sogar auch bei vielen Mitarbeitern unserer Betriebe eingeschlichen.

Geringste Arbeitslust im öffentlichen Dienst
Eine Untersuchung des Mittelstandsinstituts über die Motivation der Arbeitnehmer hat ergeben, dass die höchste Motivation zur Arbeit in den Personalunternehmen besteht, wo der Unternehmer eigentlich täglich in Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeitern im Team Vorbild ist und die Teammitglieder untereinander Mitverantwortung für das gemeinsame Werk fühlten.

Bei Großunternehmen dagegen besteht dieses Teamgefühl nicht, geht es den Arbeitern nur um das verdiente Geld. Je mehr sie aber verdienen, desto weniger kann sie das Geld noch motivieren. Die Arbeiter der Kapitalgesellschaften haben uns mehrheitlich bestätigt, dass sie zur Arbeit wenig Lust haben, sondern nur arbeiten, weil sie müssen.

Am geringsten ist die Arbeitslust im öffentlichen Dienst. Die Bürokraten fühlen sich mit Recht weithin überflüssig, Lehrer sind nach Ansicht vom ehemaligen Kanzler Schröder „faule Säcke“, denen die höchsten Ferien aller Berufsgruppen nicht reichen, sondern die auch bei Kuren und Krankheiten Spitze sind.

Arbeitnehmer melden sich mindestens einen Tag pro Monat scheinkrank
Eine Untersuchung im Mittelstandsinstitut über Scheinkrankheiten – das sind Krankheitstage, die nur zum Schein genommen werden ohne echte Krankheit – brachte das gleiche Ergebnis: im Schnitt melden sich die Arbeitnehmer mindestens einen Tag pro Monat scheinkrank, also 12 Tage im Jahr. Die höchste Scheinkrankheitsquote haben die Beamten, obwohl sie die meisten Ferien aller Berufsgruppen haben.

An zweiter Stelle kommen die Arbeiter der Kapitalgesellschaften, die zu 42 Prozent Scheinkrankheitstage nehmen. „Offensichtlich messen die Arbeiter ihrem Fehlen im Betrieb die geringste Bedeutung bei. Sie sind vielleicht für ihre Arbeit am wenigsten motiviert.“

Am geringsten sind die Scheinkrankheitsquoten bei den Personalunternehmen und vor allem bei den Kleinunternehmen, während bei den größeren Unternehmen die Krankmeldungen wieder zunehmen. Die gegenseitige Teamverantwortung in Kleinbetrieben – aber auch die Notwendigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters für den Gesamterfolg – haben die höchste Arbeitsmotivation und deshalb die geringsten Scheinkrankmeldungsquoten zufolge.

Unternehmerfamilien ohne Nachfolgern
Die Arbeitsunlust gegenüber der Arbeit und die „innere Kündigung“ in der Arbeit sind aber nach Untersuchungen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen nicht nur generelles Problem von Mitarbeitern, sondern sogar von Unternehmern selbst:

In etwa 40 Prozent der Unternehmerfamilien graust es den Kindern vor der Arbeitsleistung der Eltern und wollen sie deshalb die Nachfolge nicht antreten. Sie studieren dann Kunstgeschichte, Psychologie, Politik, Ökologie oder andere unnütze „Wissenschaften“, um sich mit dem „Erbe ohne Arbeit“ Lebensqualität zu verschaffen.

Die Unternehmer selbst sind durch die Rezession unserer Wirtschaft und durch die Zerstörung der Rahmendaten durch unsere Regierungen in eine Schrumpfphase geraten, die schon eine Million Unternehmer zur Aufgabe gezwungen hat und voraussichtlich in den nächsten zwei Jahren eine weitere Million freiwillig oder zwangsweise (Insolvenz) zum Ausscheiden zwingt. Die Stimmung in der Unternehmerschaft ist noch nie so schlecht gewesen wie jetzt.

Wirtschaftsaufschwung fängt mit Begeisterung und Leistungswillen an
Wenn die öffentlichen Rahmendaten mit Energiepreis, Bürokratie, höchsten Steuern und Sozialabgaben der Welt für Unternehmer so schlecht geworden sind, dass es sich nicht mehr lohnt, sich mehr als andere (durchschnittlich 80 Stunden-Woche bei Unternehmern) anzustrengen, vollziehen viele Unternehmer den „Präferenzenwechsel“, das heißt sie streben statt der ausschließlich wirtschaftlichen zunehmend andere Lebensziele an, wie Urlaub, Ehrenämter, eine neue Freundin und anderes, was zur Reduktion der Unternehmertätigkeit im Betrieb und deshalb auch zur Reduktion der Betriebsleistung führt.

Ludwig Erhard wusste, dass Wirtschaftsaufschwung mit Begeisterung und Leistungswillen der Unternehmer anfängt, also eine persönliche Einstellung der Unternehmer ist. Mit seiner „Seelenmassage“ hat er versucht, den Unternehmern Optimismus zu vermitteln, ihre Rahmendaten zu verbessern und hat auf diese Weise ein einmaliges „Wirtschafswunder“ geschaffen. Kohl hat die Wiedervereinigung mit Kapital-Milliarden an die – meist ausländischen – Großkonzern in den neuen Bundesländern zu erreichen versucht und ist gescheitert. Ein ausreichender Mittelstand ist dort heute noch nicht aufgebaut.

Die neue Bundesregierung unter Merz hat ebenfalls Milliarden Subventionen nur für die Konzerne vorgesehen und glaubt, damit Wirtschaftsaufschwung erreichen zu können. Mittelstandsförderung ist im neuen Koalitionsvertrag nicht vorgesehen und für den Mittelstand glaubhafte Politiker noch weniger. Die Rezession wird deshalb weitergehen, weil der Leistungswille aller Bevölkerungsgruppen bis zum Unternehmer durch die wie eine Krake in die Gesellschaft gedrungene Staatsmentalität und Staatsverantwortung abgelöst wurde.

Die Masse der Menschen glaubt nicht mehr, ihr Glück aus eigener Kraft und durch eigene Leistung erreichen zu können, sondern erhofft ihre Existenz vom Staat; entweder ohne Arbeit (Bürgergeld) oder mit staatsfinanzierter Beschäftigung (öffentlicher Dienst) oder durch Reduktion von Arbeit (Vier Tage-Woche) und Leistung (innere Kündigung).

Verschuldung ist Weg in den Abgrund
Ein neues Wirtschaftswunder würde einen mentalen Wandel wieder zur Leistungsmentalität voraussetzen, den die Ampel-Regierung zerstört hat und die neue nicht vorsieht, weil auch sie den Staatssozialismus und die Staatsbevormundung in allen Bereichen von den alten sozialistischen Politikversagern fortzusetzen versucht bzw. Merz nur auf die Konzerne setzt.

Die fortbestehende Anspruchsgesellschaft wird zu weiterer Staatsbevormundung und zu weiterer Ausplünderung der noch vorhandenen Leistungsträger des Mittelstandes führen. Schon jetzt müssen ein Drittel produktiver Leistungsträger zwei Drittel unproduktiver oder nur teilproduktiver Bürger mitfinanzieren. Diese Quote wird sich noch verschlechtern und die Tendenz zur Arbeitsverweigerung einerseits und der Steigerung der Ansprüche andererseits verstärken. Schon andere Länder haben in der Geschichte durch solche Mentalitätswende ihren Absturz gefunden: Spanien, England, Frankreich, Italien.

Solange uns aber die Sozialisten einreden, unser Wohlstand und unser Wachstum hinge von mehr Staat und mehr Sozialleistungen ab und auf der anderen Seite die Kapitaldiener die internationalen Konzerne mit unseren Steuern immer höher subventionieren, gehen die persönliche Leistungsmotivation, die volkswirtschaftliche Leistung und damit der Wohlstand weiter zurück. Das lässt sich mit Schuldenexplosion (Merz) nicht aufhalten. Auch Verschuldung war nämlich nie ein Weg aus dem Abgrund, sondern immer in den Abgrund.
(pi-news.net)

 

 

Deutsche Automobilindustrie findet im Ausland statt

Von David Cohnen

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem rapiden Abwärtstrend - ein Trend, der insbesondere für die in Deutschland verbleibenden Produktionsstätten und damit für die deutsche Bevölkerung und den Staat schwerwiegende Folgen hat.

  1. Investitionen in China und Ausland

Viele deutsche Automobilunternehmen wie Volkswagen, BMW oder Mercedes haben massiv in Produktionsstätten in China und anderen Ländern investiert. Diese Investitionen dienten vor allem der Absatzsicherung und Gewinnmaximierung der Konzerne, nicht jedoch der deutschen Bevölkerung. Ein großer Teil des wirtschaftlichen Nutzens - Löhne, Zulieferketten, Steuern - verbleibt bei der chinesischen Wirtschaft. Deutschland profitiert lediglich durch Dividenden, geringe Steueranteile und Imagegewinn, während der direkte Mehrwert für die Bevölkerung minimal ist.

  1. Politischer Druck und die Rolle der Ampelregierung

Ein wesentlicher Faktor für den derzeitigen Abwärtstrend liegt in der Einflussnahme der Ampelregierung, insbesondere der Grünen. Diese setzten dogmatisch auf Elektromobilität und trieben auf EU-Ebene die Abwicklung der herkömmlichen Verbrennerproduktion voran - einem Bereich, in dem Deutschland weltweit führend war.

  1. Fehlentscheidungen der Industrie

Die Automobilunternehmen reagierten opportunistisch und unreflektiert auf diesen Druck. Sie setzten auf die Elektromobilität, ohne die Risiken für Energieversorgung, Netzausbau, Wind- und Solarkapazitäten, Reservekraftwerke oder Wasserstoffsysteme ausreichend zu prüfen. Produktionsstätten für Verbrenner wurden abgebaut, Personal entlassen und die Elektroproduktion bevorzugt. Diese Hauruck-Umstellung hat die Branche in eine schwache Position gebracht, da sich die Elektromobilität nicht so schnell durchsetzen konnte, wie erwartet.

Die Industrie zeigte damit ein typisches Muster wirtschaftlicher Unternehmen: Anpassung an Rahmenbedingungen und kurzfristige Gewinnorientierung. Normalerweise ein Vorteil, wurde sie hier zur Schwäche, weil die Richtung strategisch falsch gewählt war.

  1. Historische Bedeutung des Verbrennungsmotors

Der Verbrennungsmotor, insbesondere der Ottomotor, ist eine deutsche Erfindung aus dem Jahr 1876. Über rund 150 Jahre wurde diese Technologie perfektioniert, optimiert und weltweit führend entwickelt. Eine abrupte Abkehr von diesem jahrhundertealten Know-how, wie sie durch politische Vorgaben forciert wurde, ist nicht nur volkswirtschaftlich riskant, sondern zeigt auch eine grobe Vernachlässigung langfristiger Logik.

  1. Elektromobilität und globale Infrastruktur

Länder ohne ausgereifte Infrastruktur können Elektrofahrzeuge nur sehr begrenzt aufnehmen. Tatsächlich ist derzeit nicht erkennbar, dass das Elektroauto in großflächigen Regionen der Welt jemals eine praktikable Lösung werden kann - sei es in ganz Lateinamerika von der mexikanischen Grenze bis Feuerland, in weiten Teilen Afrikas, in Pakistan, Afghanistan, Russland, Sibirien, Alaska oder anderen entlegenen Regionen.
Die notwendige Infrastruktur für Stromversorgung, Ladepunkte und Netzstabilität existiert dort schlicht nicht und wird in absehbarer Zeit auch nicht flächendeckend aufgebaut werden.

Im Gegensatz dazu kann ein Verbrennungs- oder Dieselmotor praktisch überall betrieben werden, unabhängig von Stromnetzen oder Ladeinfrastruktur. Tankstellen und Kraftstoffversorgung sind in fast allen Regionen verfügbar oder leichter aufzubauen, wodurch Verbrennungsmotoren in entlegenen oder infrastrukturschwachen Gebieten zuverlässig funktionieren.

Während das Elektroauto stark von ausgebauter Infrastruktur abhängt, ist der Verbrennungsmotor weltweit sofort einsatzbereit - ein entscheidender Vorteil, der bei der abrupten Abkehr von dieser Technologie massiv vernachlässigt wurde.

  1. Absicht versus Wirkung der Politik

Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, haben zusammen mit der EU und anderen Akteuren die schnelle Abkehr von Verbrennungsmotoren vorangetrieben - offiziell mit dem Ziel, die Welt zu retten und den Klimawandel zu bekämpfen.
Tatsächlich zeigt sich jedoch, dass diese Maßnahmen denjenigen, die angeblich "gerettet" werden sollten, kaum nützen. Infrastrukturschwache Länder können Elektrofahrzeuge nicht aufnehmen, und die Abkehr von erprobten Technologien schafft keinen globalen Nutzen, sondern führt nur zu wirtschaftlichen und logistischen Problemen, während die deutsche Industrie darunter leidet.

  1. Konsequenzen für Deutschland

Für die deutsche Bevölkerung und den Staat zählen nur die inländischen Produktionsstätten. Der Abwärtstrend bedroht:

  • Arbeitsplätze und Löhne,
  • Steuereinnahmen und wirtschaftliche Stabilität,
  • technologische Führungsposition und Innovationskraft.

Konsolidierungen im Inland könnten notwendig werden, während Auslandserfolge kaum direkten Nutzen für Deutschland bringen. Eine geschwächte Inlandproduktion erhöht die Abhängigkeit von Importen und ausländischen Standorten und macht Deutschland verwundbarer gegenüber globalen Krisen.

  1. Bedingungen für staatliche Unterstützung

Wenn der Staat eingreifen möchte, muss er zwingend darauf achten, dass Unterstützung ausschließlich für in Deutschland produzierende Werke erfolgt. Unternehmen sollten zudem verpflichtet werden, Mittel aus Auslandsgeschäften zurückzuführen, um die Konsolidierung und Stabilisierung der deutschen Werke sicherzustellen.

Fazit

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem strategischen und volkswirtschaftlichen Desaster, das aus einer Kombination aus politischem Druck, unternehmerischem Opportunismus und einer überhasteten Umstellung auf Elektromobilität entstanden ist. Gewinne aus dem Ausland sichern die Konzerne, die deutsche Bevölkerung profitiert kaum, während Know-how, Infrastruktur und Arbeitsplätze im Inland bedroht sind.

Die politische Absicht, die Welt zu retten, hat sich in der Praxis als weitgehend wirkungslos und teilweise kontraproduktiv erwiesen. Eine nachträgliche, gezielte Stärkung der inländischen Produktion ist daher die dringlichste Maßnahme, um Deutschland handlungsfähig zu halten.

Der Gleichheitswahn: -
Von Anna-Maria Scherer

Anna Scherer ist eine schwäbische Hausfrau, Mutter von fünf Kindern, farbig, ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Jamaikaner. Sie ist eine bewusst konservative Frau, äußert sich kritisch zur Migration und hinterfragt den politischen Islam.

Black Lives Matter ist nicht ihr Kampf. In der Ehe zwischen Mann und Frau sieht sie eine der Grundsäulen unserer Gesellschaft, die Bewahrung christlicher Werte ist ihr wichtig, die sie auch an ihre Kinder weitergibt. In diesem Buch beschreibt sie linksgrüne Heuchelei und Doppelmoral in Reinform, da es ja nur eine »richtige« Meinung geben darf.

Jeder Andersdenkende ist automatisch »Nazi«, den es mit allen Mitteln der »eigenen« Demokratie zu bekämpfen gilt. Dass es dabei oft die trifft, die noch bei gesundem Menschenverstand sind, ist vollkommen egal. Anna Scherer erträgt es trotzdem mit Humor, und sie bleibt stets ehrlich und geerdet dabei. (Amazon)