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Stellungskrieg

Selenskyjs und Putins Soldaten

Von Albrecht Künstle

In Osteuropa tobt, trotz der neuen Kriegsführung mittels Drohnen und Raketen im Hinterland, immer noch ein Stellungskrieg zwischen Selenskyjs und Putins Soldaten.

Man sieht sich deshalb vor dem geistigen Auge ins Jahr 1914 zurückversetzt, als sich in Flandern deutsche und alliierte Soldaten in ihren Schützengräben bis auf Ruf- und Hörweite gegenüberlagen.

Da geschah ein Weihnachtswunder, als Soldaten beiderseits der Front aus ihren Todesgräben stiegen und gemeinsam die Geburt Jesu Christi feierten. Davon wird hier

https://www.anonymousnews.org/hintergruende/die-wahre-geschichte-des-legendaeren-weihnachtsfriedens/ in einem anrührenden Rückblick erzählt.

In der Ukraine wird seit dem Jahr 2023 nicht mehr am 7. Januar ihr orthodoxes Weihnachtsfest gefeiert. Dort wurde entschieden, nicht nur in die NATO zu wollen, sondern auch mit dieser am 24/25. Dezember statt am 7. Januar Weihnachten zu feiern (die Türkei an beiden nicht, in Istanbul gab es schon Anschläge am Christenfest).

Wegen der abweichenden Feiertage wird es zwischen den Kriegsparteien kaum eine Wiederholung des Weihnachtswunders geben. Die gemeinsame „heilige Nacht“ wird wohl keiner Seite heilig sein. Doch vielleicht gibt es ein Doppelwunder, dass an diesem Heiligen Abend und auch am 7. Januar die Waffen schweigen, und in ihren Kirchen das Christenfest gefeiert werden kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Den Menschen in Osteuropa, und Ihnen zu Hause ein friedvolles und besinnliches Christenfest

Ihr Albrecht Künstle       

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