Antisemiten sind immer die anderen!
Von CONNY AXEL MEIER
Wer das Video der Diskussion vom AfD-Abgeordneten Götz Frömming mit dem angeblichen Verfassungsschützer Homburg vollständig gesehen hat, kommt um den Eindruck nicht herum, es handele sich bei dem rechthaberischen Herrn um einen Stasi-Offizier im Ruhestand, der auf dem Stand des Verfassungsschutzes stundenweise aushilft, um seine Stasi-Rente aufzubessern.
Wer so unbedarft mit Antisemitismus-Vorwürfen hantiert, der hat weder verstanden, was Antisemitismus ist, noch, woher die Gefahr für Juden droht. Es ist kein rein deutsches Phänomen, dass Juden in Europa verfolgt, getötet, drangsaliert, boykottiert und diskriminiert werden. In Frankreich und Großbritannien ist die Situation für Juden noch dramatischer als in Deutschland. Viele Juden verlassen Westeuropa, nicht nur Richtung Israel, sondern auch in die USA, Kanada, Ungarn und anderswo hin, in Länder, in denen sie einigermaßen sicher und frei leben können.
Der Antisemit von heute trägt keine Springerstiefel
Es ist sehr schwer, einen Judenhasser zu finden, der öffentlich zugibt, ein „Antisemit“ zu sein. Antisemiten sind immer die anderen. Sie selbst nennen sich „Antizionisten“, „Israelkritiker“ und „Verteidiger Palästinas“. Realiter wollen sie Israel von der Landkarte tilgen, die Juden ins Meer treiben und „Palästina“, einen fiktiven Staat, den es nie gab und nie geben wird, „befreien“. Zudem bedauern sie, dass es noch Juden und Nachkommen von ihnen gibt, die die Shoa überlebt haben. Das würde sie aber allenfalls in mohammedanischen Ländern zugeben, in Europa trauen sie es sich meist noch nicht. Es ist nur eine Minderheit der Judenhasser, die von der endgültigen, weltweiten Vernichtung der „jüdischen Rasse“ träumen und dies auch öffentlich bekunden. Genehmigte Demonstrationen in Berlin, auf denen – begleitet durch die Polizei – „Juden ins Gas“ und „Kindermörder Israel“ gerufen wird, sind noch Ausnahmen.
Der Antisemit von heute trägt keine Springerstiefel, sondern Gucci oder Regenbogenfahnen. Er ist woker Ökosozialist oder gläubiger Mohammedaner. Eine ausgeprägte Islamophilie trifft bei den grünlinken Judenfeinden auf Selbsthass und das Bedürfnis, anderen Menschen Vorschriften zu machen. Ihr plakativer Einsatz für die „Palästinenser“, ein fiktives Volk, das es niemals gab und auch nicht geben wird, ist nur ein Vehikel für die Rechtfertigung von blanker Gewalt und Terror gegen die eigenen politischen Gegner. Die Leute im Gazastreifen interessieren ihn als Einzelschicksale überhaupt nicht. Sie sind nur das Vehikel, auf denen sie ihren Judenhass transportieren.
Israel – einzige Demokratie im Nahen Osten
Christlich-historische Vorurteile mischen sich so mit sozialistischen Versatzstücken, auch mit verstecktem nationalsozialistischen Machtanspruch. Der Neid auf Juden, die angeblich besser gebildet, zivilisierter und materiell besser gestellt waren, ist schon über Jahrhunderte weitervererbt worden und diente immer wieder mal als Ausrede für das eigene Versagen und letztendlich zur behaupteten Kollektivschuld der Juden. Am Ende stand dann nicht immer, aber wenigstens einmal, als Ergebnis der Massenmord von Auschwitz-Birkenau. Das ist den heutigen Judenhassern nicht genug. Erst wenn weltweit alle Juden ausgerottet sind, suchen sie sich andere Sündenböcke für das vorhersehbare Desaster ihrer sozialistischen Experimente. Daran hat sich seit über 100 Jahren nichts geändert. Die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten, der einzige jüdische Staat bei mehr als 50 islamischen Ländern, das ist das auserkorene Ziel ihrer Aggressionen und Vernichtungsphantasien.
Soweit sind die Ökosozialisten noch nicht auf ihrem Trip ins judenfreie, sozialistische Paradies, aber auf dem besten Weg dahin. Das Existenzrecht Israels ist für sie ganz selbstverständlich verhandelbar und die Terroristen vom 7. Oktober 2023 sind für sie Freiheitskämpfer. Einer der einflussreichsten Judenhasser ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der Herr über mehr als 900 DITIB-Moscheen in Deutschland. „Möge Allah das zionistische Israel zerstören“, forderte er Anfang des Jahres in einer Moschee in Istanbul während des Eidgebetes, das auch als Videodatei verbreitet wurde.
Judenhass ist tief verankert in der mohammedanischen Geschichte
Wie die „Jüdische Allgemeine“ berichtet, war es schon Ende 2023 zu einem öffentlichen Streit zwischen Erdogan und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gekommen, nachdem der türkische Präsident ihn bezichtigt hatte, sich nicht von Adolf Hitler zu unterscheiden. Auch hatte er Israels Angriffe gegen den Terror in Gaza mit der Behandlung des jüdischen Volkes durch die Nazis verglichen. Diese Art von Spiegelprojektion ist keine Ausnahme, sondern in islamischen Kreisen die Normalität. Der Judenhass ist tief verankert in der mohammedanischen Geschichte und in deren religiösen Quellen, dem Koran und der Sunna, den Lach- und Sachgeschichten über das angebliche Leben ihres lese- und schreibunkundigen Propheten Mohammed.
Nicht nur Hamas- und Al-Qaida-Terroristen glauben sich direkt von ihren Mondgötzen Allah beauftragt, die „Ungläubigen“, vor allem die Juden, zu töten. Das ist islamischer Mainstream. Selbst der grüne Ex-Bundestagsabgeordnete Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), gab dies laut dem Bericht zu. Völlig untypisch für einen Grünen, könne laut Beck nicht ausgeschlossen werden, dass Erdogans Worte seine Anhänger zu Anschlägen auf israelische Einrichtungen motivieren. Organisationen in Deutschland, die unmittelbar unter Erdogans Einfluss stünden, wie etwa die Union Internationaler Demokraten (UID) und die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (DITIB), und ihre Mitglieder müssten „intensiv durch den Verfassungsschutz beobachtet werden“. Dabei handeln diese Organisationen nur islamkonform.
Bundesregierung holt aktiv Millionen Judenfeinde ins Land
Die Charta der Hamas beinhaltet explizit die Aufforderung zur organisierten Judenvernichtung: „Die Stunde (der Auferstehung) wird nicht kommen, bis ihr die Juden bekämpft. Die Juden werden sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Dann werden die Steine und Bäume rufen: ‚Oh Moslem, Diener Allahs, da ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn’“.
Es wäre Aufgabe der Verfassungsschutzbehörden, diesem Judenhass entgegenzuwirken. Stattdessen werfen sie, wie der oben genannte Homburg, Vertretern der einzigen Partei, die Antsemitismus nicht in ihren Reihen duldet, vor, selbst Antisemiten zu sein und stellen unsachliche Behauptungen auf, um die AfD mit einem Verbotsverfahren zu überziehen. Das hat System. Während der Bundeskanzler behauptet, mit Israel solidarisch zu sein, wird über Waffenembargos gegen Israel diskutiert und seit zehn Jahren werden ununterbrochen Millionen Judenfeinde angelockt und aktiv ins Land geholt. Beim Besuch in Ankara bewirbt Merz eine enge Partnerschaft mit den türkischen Judenfeinden in der dortigen Regierung.
Analog zu seinem Außenminister Wadephul betreibt Merz die unter moslemischen Türken verbreitete Geschichtsfälschung und rechnet das deutsche Wirtschaftswunder der fünfziger Jahre den türkischen Gastarbeitern zu, die erst ab 1962, anfangs auch nur in vergleichsweise geringer Anzahl, ins Land kamen. Das Märchen, dass die „Türken“ Deutschland aufgebaut hätten, wird so zur staatlich geprüften „Wahrheit“ erhoben. Antisemitismus wird so nicht bekämpft, sondern aktiv befördert. Bei der von Brüssel, dem „Tiefen Staat“ und den ökosozialistischen Regierungen Westeuropas betriebenen Islamisierung des Westens und der damit zusammenhängenden Transformation, dem „Great Reset“, stören Juden nur. Aber: Antisemiten sind immer die anderen!
(pi-news.net)
