Allgemein zugängliche Informationen besagen, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre um 1750 bei 278 ppm lag.
Sie besagen auch, dass in den letzten 65 Millionen Jahren, dem Känozoikum (Erdneuzeit), der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre dann die Entwicklung genommen hat, die zu den heutigen Werten geführt hat.
Im frühen und mittleren Paläozän vor 66 bis 60 Millionen Jahren lag demnach die CO2-Konzentration im Bereich von 360 bis 430 ppm und stieg nach neueren Erkenntnissen unter entsprechender Zunahme der globalen Temperatur bis zum Beginn des Eozäns (vor etwa 56 bis 33,9 Millionen Jahren ) auf etwa 1400 ppm an.
Der Hauptgrund für die Änderungen des CO2-Gehaltes im Känozoikums wird in Bewegungen der afrikanischen und indischen Platte gesehen. Sie haben zunächst zu den starken Gebirgsauffaltungen der Alpen und des Himalaya und damit zu intensiver vulkanischer Aktivität geführt.
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Anstieg der CO2-Konzentration in den letzten 200 Jahren ursächlich auf von Menschen verursachte CO2-Emissionen zurückzuführen ist.
Laut verschiedener Internetberichte haben die CO2- Werte in der Erdgeschichte sich je nach Klimaphasen und geologischen Ereignissen verändert. Während der vergangenen 800.000 Jahre variierten die CO2-Konzentrationen zwischen 180 und 210 ppm während der Kaltphasen und stiegen auf Werte zwischen 280 und 300 ppm in den wärmeren Zwischenzeiten. Die gegenwärtige Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre liegt jenseits der eiszeitlichen Schwankungen und wird als eine Folge menschlicher Emissionen angenommen.
Gemäß gängiger Berichte endete die letzte Eiszeit, auch bekannt als Würm-Kaltzeit, vor ungefähr 11.700 Jahren. Während dieser Eiszeit war die atmosphärische Konzentration von CO2 deutlich niedriger als in der darauf folgenden Warmperiode und belief sich auf etwa 190 ppm.
Es wird weiterhin dargelegt, dass die CO2-Werte nach der letzten Eiszeit angestiegen sind, aber nicht gleichmäßig. Es gab mehrere Erwärmungs- und Abkühlungsphasen, die durch natürliche Faktoren wie Veränderungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse beeinflusst wurden. Die CO2-Konzentration folgte dabei meist der Temperatur, aber verstärkte auch die Erwärmung.
Die Weltbevölkerung betrug aufgrund allgemein zugänglicher Informationen 1 Milliarde im Jahre 1804, und ist seit 1950 von 2,5 Milliarden auf 8 Milliarden Menschen im Jahr 2023 gestiegen. Alleine seit 1970 hat es eine Steigerung der Weltbevölkerung um mehr als 4 Milliarden gegeben, welches mehr als einer Verdopplung der Weltbevölkerung in den letzten 50 Jahren entspricht.
In der folgenden Grafik ist der Anstieg der Weltbevölkerung dargestellt. Ebenso ist die Entwicklung der CO2 –Konzentration in ppm in der der Luft dargestellt. Diese wird durch die unterste Linie im Diagramm dargestellt. Im Diagramm ist sie nicht sichtbar, da sie leicht oberhalb des unteren Randes von der Linie, die die deutsche Bevölkerung darstellt, überdeckt wird. Die Veränderungen werden in diesen Linien des Diagramms überhaupt nicht sichtbar. Um eine Darstellung des CO2 Wertes im Diagramm sichtbar zu machen, mussten die Werte erheblich erhöht werden. Die CO2-Kurve wurde entsprechend modifiziert und ist als „Mod Co2 ppm“ dargestellt. Wie man sieht, handelt es sich bei beiden Kurven, vereinfacht betrachtet, um Geraden. In den unterschiedlichsten Berichten wird immer wieder davon geredet, dass der CO2-Anstieg auf menschliche Emissionen zurückzuführen ist. Ist es ein Zufall, dass die Erhöhung des CO2-Wertes mit der Bevölkerungsexplosion sich im Gleichklang entwickelt hat?
Es wäre ratsam, sowohl die Entwicklung der deutschen Bevölkerung, die knapp über der Nulllinie im Diagramm verzeichnet ist, als auch die Entwicklung der Weltbevölkerung zu betrachten.
Laut https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61532/bevoelkerungsentwicklung/ betrug die deutsche Bevölkerung im Jahr 1910 ca. 65 Millionen Menschen, im Jahr 1939 etwa 69 Millionen Einwohner 1950 betrug sie gemäß der Bundeszentrale für politische Bildung ebenfalls 69 Millionen Einwohner. Das ist erfreulich, da daraus hervorgeht, dass kein einziger Deutscher im Zweiten Weltkrieg umgekommen ist.
In den Nachkriegsjahren bis etwa 1960 lag die Fertilitätsrate unterhalb von 2.0, was darauf hindeutet, dass die Bevölkerung bis 1960 stabil geblieben ist. In den 1960er Jahren stieg die Fertilitätsrate kurzzeitig an, kehrte jedoch seit 1970 bis heute auf ein sehr niedriges Niveau zurück. Aus diesem Grund lässt sich vermuten, dass die autochthone deutsche Bevölkerung die Marke von 65 Millionen nicht überschreitet.
Seit 1910, also seit über 113 Jahren, ist die Bevölkerungszahl in Deutschland, mehr oder weniger konstant geblieben. Wenn dies auch für andere Nationen gelten würde, könnten heutzutage wahrscheinlich viele Diskussionen vermieden werden.
Es ist schwer nachvollziehbar, wie aus dieser Tatsache abgeleitet werden kann, dass die Deutschen eine besondere Verantwortung für das Klima und das Leid in der Welt tragen müssten.
Die gegenwärtigen Akteure in der deutschen Politik führen das Land unnötig aufgrund unklarer Fakten und Annahmen nicht nur in Richtung des Verfalls des gesellschaftlichen Zusammenhalts, sondern auch zur Aushöhlung des über viele Jahre hinweg erarbeiteten Wohlstands.
Auf jeden Fall hat das, was die deutsche Politik derzeit zu erreichen versucht, keine Auswirkungen auf das Weltklima.
Der Leitartikel „Die große Verweigerung“ von Konstantin Fechter in der Ausgabe der Wochenzeitschrift „Jungen Freiheit“ vom 11. August reizt zu Kritik und Widerspruch. Im ersten Teil des Textes entwickelt Fechter seine These von der Verweigerung der Deutschen gegenüber den politischen Realitäten. Ob dem so ist, mag richtig oder falsch sein. Doch der steile Aufschwung der AfD-Umfragewerte lässt zumindest vermuten, dass sich tiefer Frust unter den Deutschen aufgestaut hat, der ein politisches Ventil sucht. Auf ein neues Biedermeier mit dem egoistischen Rückzug ins Private deutet das eher nicht hin. Übrigens könnte Fechters „Große Verweigerung“ auch als „Stiller Streik der Deutschen“ interpretiert werden.
Denn wenn die BILD-Zeitung aktuell unter Hinweis auf die hohe Zahl sommerlicher Krankmeldungen titelt: „Deutschland schreibt sich krank“, dann kann das durchaus auch als Symptom passiven Protests gegen eine Politik gewertet werden, die viele Milliarden Steuergelder ins Ausland transferiert, die Infrastruktur und das Gesundheitswesen hierzulande aber verkommen lässt. Mit dem Hinweis auf die fehlende Bereitschaft der Deutschen, die Souveränität ihres Landes zu verteidigen, zeigt sich der Autor als beeindruckend unbeeindruckt wehrwillig, zumal er daraus gar auf den „nicht mehr vorhandenen Überlebenswillen des Gemeinwesens“ glaubt schließen zu müssen.
Ist es jedoch nicht so, dass zwei Faktoren an der Unlust zur Verteidigung großen Anteil haben dürften? Erstens der offensichtliche Verrat der jetzigen Bundesregierung an der deutschen Souveränität am Beispiel der zerstörten Erdgaspipeline in der Ostsee. Und zweitens der berechtigte Widerwille, sich mit der gerade scheiternden NATO-Politik in der Ukraine samt den damit verbundenen Kosten und Gefahren oder den sinnlosen, aber teuren militärischen Auslandseinsätzen in Afghanistan, Mali oder Niger anzufreunden. Die Reaktion der Bevölkerung ist also nicht so befremdlich, wie Fechter das wohl empfindet, sondern aktuell eher vernünftig.
Die vom Autor vermutete „Große Verweigerung“ bietet der AfD Anlass, darin ein erhebliches Protest- und Wählerpotential zu erkennen, das es parteipolitisch zu nutzen gilt. Die Umfragewerte weisen darauf hin, dass das auch gelingt. Das sollte einen Leitartikler in der nationalkonservativen Jungen Freiheit eigentlich freuen. Doch Fechter tut das nicht, sondern kritisiert die „Empörungsstimulanzien“ der Opposition und orakelt: „Insbesondere die AfD übersieht, dass die Gunst der Zermürbung flüchtig ist.“ Das mag so werden, es kann aber auch ganz anders kommen.
Warum Fechter so auffallend übellaunig auf die AfD-Konjunktur reagiert, wird aus seinen abschließenden Überlegungen deutlich. Denn er versteigt sich zu einer Behauptung, die er nicht belegen kann, aber sein grundsätzliches Unbehagen an der politischen Entwicklung der AfD offenbart: „Nur wenn die Partei aufhört, das ressentimentgeladene Erregungsspiel ihrer zahlreichen Gegner mitzuspielen, wird sie als flächendeckende Oppositionsbewegung akzeptiert werden.“ Was will Fechter damit sagen? Dass die AfD aufhören soll, auf ihre Feinde in den Blockparteien zu reagieren? Soll sie aufhören, diese anzugreifen? Soll sie gar so „vernünftig“ werden wie vor langer Zeit Union oder FDP es angeblich mal gewesen sein sollen – mit dem bekannten Ergebnis ihres heutigen Elends?
Der Autor formuliert sodann einen Satz, der leider einen deutlichen Hinweis gibt, was seinen Unmut an der AfD anstachelt: „Eine befremdliche Mobilisierungsrhetorik mit an die EU adressierten Tötungsphantasien … wirkt dabei gegenteilig.“ Woher weiß Fechter das? Und geht es ihm in Wahrheit nicht um einen leicht durchschaubaren, gleichwohl tückischen Seitenhieb gegen den in der Jungen Freiheit extrem unbeliebten AfD-Politiker Björn Höcke?
Der Leitartikler hat noch ein anderes Anliegen, das er unterzubringen sucht. Denn er will die AfD dorthin bringen, sich in Richtung einer „koordinierten Zusammenarbeit mit insbesondere osteuropäischen Staaten“ sowie zur Abgrenzung vom „außereuropäischen Neoimperialismus Russlands“ zu bewegen. Das sind ausgesprochen schlechte Ratschläge. Denn was soll die AfD gewinnen, sich zum Beispiel mehr mit der polnischen Regierungspartei einzulassen, die sich so gerne deutschfeindlich gibt und gigantische Reparationsforderungen stellt? Was soll sie in baltischen Staaten erreichen, die sich an die USA verkauft haben? Was mit einer Kiew-Ukraine, die längst schon kollabiert und ruiniert ist? Und warum Abgrenzung vom größten und rohstoffreichsten europäischen Staat, der Deutschland bis zu dem westlichen Sanktionswahnsinn freundlicher gesinnt war als so mancher benachbarte „Freund“?
Dass Fechter die jetzige, nach langen inneren Kämpfen stabilisierte AfD nicht mag, davon zeugt auch dieser Satz: „Sie muss sich entscheiden, ob sie eine Partei der irrelevanten Wutartikulation bleiben oder zum Regisseur eines grundlegenden, aber integrativen Wandels reifen möchte.“ Das ist nicht nur eine völlig verzerrte Darstellung einer Programmpartei, die beste Argumente hat und diese auch zunehmend erfolgreich einzusetzen versteht. Es ist auch eine Anmaßung des Autors, dieser vom Machtsystem geradezu fanatisch bekämpften AfD ernsthaft zu empfehlen, „zum Regisseur eines grundlegenden, aber integrativen Wandels zu reifen.“ Und das in einer Situation, in der sich die Rufe nach dem Verbot der Partei mehren und ihre Funktionäre und Mitglieder unter ständiger Angst vor Angriffen der staatlich geförderten „Antifa“ leben müssen.
Fechter rennt am Schluss eines Textes offene Türen ein, wenn er faktisch an die AfD appelliert, „eine Zielsetzung und Sprache“ zu gebrauchen, „die von Begeisterung für das immer noch vorhandene Potential dieses Landes zeugt“. Man mag der Partei einiges vorwerfen, fehlende Begeisterung für das in der Tat noch vorhandene Potential Deutschlands jedoch ganz bestimmt nicht. Schon deshalb nicht, weil die AfD ja selbst der politische Teil dieses Potentials ist.
Konstantin Fechter und die Junge Freiheit haben sich mit diesem Leitartikel verrannt und selbst geschadet. Aus welchen Motiven und Überlegungen das geschehen ist: Es waren nicht die besten!
(pi-news.net)
(tutut) - In letzer Zeit fällt auf, dass Geschäfte mit allem für alle politisch korrekt sich auf den linksgrünen Pilgerweg machen. Einzig störend dabei sind nur die Pilger, welche bei ihnen einkehren. Denen wird nicht Schlangenöl in der Warteschlange kredenzt, auch nicht weiße Salbe geschmiert, wo Hirn vermutet wird, denn Niveau ist keine Creme, sondern festgeschlossen eine Reihe in der Kassenschlange, denn Personal vom Fach fehlt überall."Die Kassenschlange (Serpentina discounta) gehört zur Unterordnung der Nörgelkriecher mit rund fünfhundert, etwa 2 bis 60 Meter langen Arten", erklärt Fachautor Rainer Brandenburg in seinen "Nachrichten aus dem POST-TIRAMISU", welche nur für in der realen Welt Ungewohnten einen Warnhinweis "Satire" erfordern. "Hirn und äußeres Ohr der Kassenschlange sind stark rückgebildet. Sie ist daher nahezu taub und kann lediglich den für sie lebenswichtigen 'Kassierschall' wahrnehmen. Ihr stets unruhiger und extrem elastischer Körper besteht aus einzelnen sogenannten Kunden, die für die Dauer der Nahrungsaufnahme - die Kassenschlange ist ein Allesfresser - arbeitsteilig ausschwärmen". Falls sich der Ausgang für eine zweite oder gar dritte Kassenschlange öffnen sollte, löst dies in der Kundschaft hektisches Springen aus, dabei ist die gewählte Schlange immer die langsamste und letzte vor dem erleichternden Geldabwurf. "Die Kassenschlange lebt in Symbiose mit denin unseren Breiten fast überall anzutreffenden Lebensmittelketten (Aldi domestica), die sie jedoch, im Unterschied zu den Ganztagssymbionten, erst mit Tagesanbruch aufsucht und spätestens mit Sonnenuntergang wieder verlässt". Als Zoologe menschlicher Arten weiß der Autor natürlich, dass die Kassenschlange eine Sonderstellung einnimmt, "da sie (vgl. Konsumschleiche) sowohl Kopf- als auch Schwanzende abwerfen undwieder regenerieren kann und darüber hinaus lebendgebärend ist. Sie gehört zu kleinen Familie der Laufband- oder auch Mehrweghäuter, die ihre körbchenförmigen Häutungsrückstände an die noch nackten Drehkreuzottern weitergeben. Zu ihren natürlichen Feinden gehören der Kann-ich.mal-eben-durch-Kunde, der Ich-habs-wirklich-eilig-Kunde, der Ich-hab-nur-dieses-eine-Teil-Kunde und der sehr lichtscheue Filialleiter". Nicht zu verachten ist allerdings, was vorne bei der Kassenschlange rauskommt: "Innerhalb der vielschichtigen Schlangenmythologie nimmt die Kassenschlange in Gestalt der Umsatzhydra für den Einzelhandel eine ganz zentrale Rolle ein". Der profitiert natürlich auch von den Schlangen, die sich vor
sogenannten Asylunterkünften bilden, welche jene auffangen, die illegal wie gerufen aus aller Welt ins Land strömen. Wem das nicht passt, dem zeigt Botin unterm Dreifaltigkeitsberg die Moralismuskeule: gleich doppelt, als Antwort auf einen angeblichen Leserbrief, den sie nicht veröffentlicht. Was ist das denn? "Sorge vor Geflüchteten im Krankenhaus - Kreis hat vorsorglich Nutzungsänderung für ein Stockwerk beantragt - Bild aus vergangenen Tagen am Krankenhaus Spaichingen. Inzwischen wurden Wohnhäuser auf dem Gelände gebaut, ein Kindergarten und bald werden weitere Gebäude entstehen und manche Gebäude abgerissen. Ein Stockwerk soll für den Notfall als Geflüchtetenunterkunft frei gehalten werden" und "Kommentar: Der Kreis weiß sicher um die Sensibilität des Ortes - Gemach, gemach. Die Bilder, die den Anwohnern des Klinikgeländes beim Stichwort 'Flüchtlingsheim' in den Kopf kommen, sind fast ausschließlich medial geprägt.Und das hat seine Gründe".Propaganda, Propaganda, Propaganda. Als der Focus 1993 zum Konkurrenzversuch von Burda gegen den Spiegel auf den Zeitungsmarkt kam, warb Gründungschefredakteur Helmut Marktwort, der noch immer Herausgeber ist und inzwischen für die FDP im bayerischen Landtag sitzt, mit dem eingängigen Slogan, den Alt-Medien in Deutschland längst vergessen haben: "Fakten, Faten, Fakten und immer an die Leser denken!" Zum 30. Jubiläum in diesem Jahr erinnerte der Verlag daran und wies auch etwas hin, was in Alt-Medien, welche auf linksgrüne Propaganda ausgerichtet sind, entgegen journalistische Regeln irgnoriert wird: "Zur aktuellen Politik: Ein schwer fassbares Phänomen sind in diesen Tagen die Grünen. Eigentlich verstoßen sie täglich gegen fundamentale Prinzipien ihrer Geschichte und gegen Überzeugungen ihrer Basis: Die einst aus der Friedensbewegung hervorgegangene Partei setzt sich aktuell für Waffenlieferungen bis hin zu Kampfpanzern an die Ukraine ein, allen voran Außenministerin Annalena Baerbock. Damit leisten die Grünen ganz nebenbei einen entscheidenden Beitrag zur Wiederbelebung der deutschen Rüstungsindustrie. 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr – mit den Regierungs-Grünen kein Problem! Oder wer hätte vor einem Jahr geglaubt, dass mit den Grünen eine – wenn auch viel zu knappe – Verlängerung von Atomkraftwerk-Laufzeiten zu machen wäre". Und weiter heißt es zu den Grünen: "Manchem an der Parteibasis mag schwindelig werden von den Wendemanövern. Immerhin verfehlte Deutschland im Jahr 2022 seine Klimaziele wegen des verstärkten Einsatzes von Kohle und Öl. Umso überraschender ist es, dass die Grünen bislang von ihrer Mitwirkung in der Ampelkoalition deutlich profitieren, während ihre Partner SPD und FDP in Umfragen und bei Wahlen abstürzen. In zwölf von 16 Bundesländern regieren die Grünen inzwischen mit... Ganz offenkundig honorieren die Wähler der Grünen (nicht zu verwechseln mit den Mitgliedern), dass sich die Partei angesichts der Zeitenwende Kompromisse abringt, die nicht zuletzt im Interesse der Wirtschaft sind". Wirklich, hält deshalb die Wirtschaft so still, während sie den Boden verliert? "Dafür sieht man ihnen nach, dass die Energiewende – ein Herzensanliegen der Grünen – weiterhin floppt oder dass sie in der Integrationsund Flüchtlingspolitik noch immer romantischen Idealen folgen. Ihre Regierungsfähigkeit müssen die Grünen auch 43 Jahre nach ihrer Gründung immer wieder neu unter Beweis stellen... Am 16. Januar 1993, als der erste FOCUS durch die Druckmaschinen in Offenburg lief, berieten die West-Grünen und die Ost-Grünen von Bündnis 90 über ihren Zusammenschluss, es ist sozusagen die Geburtsstunde der Grünen, wie wir sie heute kennen. Die Grünen sind die erfolgreichste Parteineugründung in der Geschichte der alten Bundesrepublik – wenn man von der unmittelbaren Nachkriegsphase absieht".So neu ist der Murks vom alten Marx nun auch wieder nicht. Dass ein Lokalblatt, welches "christliche Kultur und Politik" wie eine Monstranz vor sich herträgt, anscheinend wenig von Fakten hält, demonstriert nun eine Lokale. Nicht nur, dass der "Kreis", wer ist denn das noch außer den Bürgern?, vor vier Jahren das Spaichinger Krankenhaus geschlossen hat und seither den damaligen Beschluss ignoriert und noch immer nicht weiß, was er mit der Immobilie alles anzustellen gedenkt. Und was die "Geflüchteten" betrifft - was solllen das sein? - werden auch von dem "Kreis" Grundgesetz, Strafgesetze, Internationale Flüchtlingskonvention jeden Tag gebrochen, sogar direkt von einer Jusitzministerin (CDU), die gleichzeitig "Migrationsministerin" ist. Und zweiter Fakt, welche die
Schreiberin nicht beachtet ist, dass der örtliche Bürgermeister in vorauseilendem untertänigsten Gehorsam neben dem Friedhof ein Containerdorf aufstellen ließ, dass zuerst nicht kostete, dann rund 800 000 Euro, und noch immer ist es kaum bewohnt - wie hoch sind inzwischen die Kosten? Und dieser Mann ist auch noch Vorsitzender des größten Fraktion im Kreistag, der grünen CDU. Durch einen Motorradunfall in Bosnien soll er ein Bein verloren haben. Wo ist er momentan, von dem immer wieder von wo auch immer mal irgendeine Meinung kolportiert wird? Sein Fernbleiben aus dem Rathaus ist keine Privatsache, denn offensichtlich hat er von dort aus Zeit, seltsame Partnerschaften für Spaichingen anzuleiern,mit einer winzigen Gemeinde in Sachsen und einer Kommune in Rumänien, deren den Donauschwaben zugerechneten Bewohner inzwischen größtenteils in die hiesige Region ausgewandert sind. Sie aber mit ihren "Geflüchteten" hält wie es ihre Art ist eine Predigt und übersieht auch in diesem Fall Fakten, welche Nachrichten und Kriminalstatistiken liefern, wenn sie meint: "Es ist wahr: Junge Männer, die einen Weg hinter sich haben, bei dem man sich nicht vorstellen will, unter welchen Bedingungen sie endlich hier gelandet sind, können natürlich persönliche Defizite haben, Traumata und durch anderes ausgelöste soziale Defizite und Verhaltensauffälligkeiten. Umso mehr, wenn sie gar keine Möglichkeit haben, sich irgendwie zu integrieren, weil sie kein normales Bleiberecht haben. Es ist eine Lücke im System, dies nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit zu begleiten, etwa durch Therapien oder engmaschige Sozialarbeit. In Einzelfällen ist das gefährlich". Dabei sind die doch wie Deutsche und werden es nun auch ganz schnell, wie die grüne Gehampelregierung diktiert: "Und klar: Überall machen junge, testosterongeplagte junge Männer, zumal in Gruppen, immer mal wieder Ärger. Ein Heim voller junger kartoffeldeutscher Lehrlinge dürfte durchaus auch gelegentlich Probleme mit lauter Musik, Grillfesten und herumgeworfenen Flaschen machen". Nicht einmal vor dem antideutschen Ausländerschimpfwort "Kartoffel" wird gescheut, wenn sie Kartoffelsalat Hausmacherinart serviert. Wenn das keine Beleidigung von Einheimischen ist! Chefredaktion, übernehmen Sie! 99,9 Prozent Bockmist Lokaljournalismus nach Martin Hecht oder mehr? Strip, strab, stroll - ist Zeitung noch immer nicht voll? Über eine Seite Leserknipserei aus dem Urlaub, der Schwabo mit Villingen-Schwenningen, was fehlt denn noch? Noch einer von Botin an der Prim: "Hier spürt man soziale Veränderungen - Dass Deutschlands soziale Schere weiter aufgeht, merken die Frauen des Kleiderladens". Woran das wohl liegen mag? Das Land wird immer voller und hat dabei immer weniger, es regieren offensichtlich Räuberbanden und nicht das Recht, um Augustinus und Horst Seehofer zu folgen. Im Namen des Volkes: "Kfz-Haftpflicht wird teurer - Viele Autofahrer müssen bald mehr zahlen". Armes Land. "Der kleine Laden in der Gosheimer Hauptstraße 35 ist ein Seismograf. Dafür, wie es den Menschen materiell geht. Genauer eigentlich, wie es einem Teil der Menschen materiell geht in unserem reichen Land. Aber auch, wie sich das Wertemuster von Menschen verändert, die lieber gebrauchte Kleider kaufen. Und wie viel Solidarität in unserer Gesellschaft unverdrossen geübt wird. Er ist aus der Hilfswelle 2015/16, als auch in Gosheim Geflüchtete unterstützt wurden, übrig geblieben". Fakten, Fakten, Fakten, wo sind sie? Schon das"reicheLand" ist eine Schimäre, ein totes Pferd, das sie reitet.Nicht nur die Donau haut ab, sie haut auch um, wie frau meldet: "Fische verenden in Donau - Landratsamt klärt mögliche Verbesserung der Situation - Zahlreiche Barben aber auch Gründlinge und Hechte sterben aufgrund zu wenig Sauerstoff im Wasser". Sonst wie immer in einem Landin grüner Reparatur: "B14 bleibt noch länger gesperrt - Regierungspräsidium kündigt Öffnung der Bundesstraße für den 5. September an - Auf der B14 zwischen Tuttlingen und Wurmlingen brauchen Autofahrer weiter Geduld. Die Baustelle verzögert sich weiter". Wäre das vielleicht hilfreich? "Nicht nur der Körper braucht ab und zu einen Doktor - Wer gibt schon gern zu, psychologische Hilfe zu brauchen? Unsere Autorin hat den Schritt gewagt und nie bereut. Therapie in Gesprächsform gehört bei vielen psychischen Erkrankungen dazu". Heißt dies, immer daran denken, wenn Geschriebenes auftaucht? Mehr Geschwätz geht immer: "Liebes-Aus bei Wörner und Maas - Ex-Außenminister und die Schauspielerin trennen sich nach sieben Jahren Beziehung", schellt frau aus. Ja mei, er ist nun halt kein Minister mehr. Sie phast gleich mit demTitel: "Gardena stellt sich neu auf - Erstmals seit Jahren verzeichnet der Gartengerätehersteller kein Wachstum".Die tägliche Katastrophe nach dem heißesten Juli in Erdgeschichte darf nicht fehlen, gerade ging ein Wolkenbruch hernieder: "Die Plage von Dürre und Hitze - Selbst die paar regnerischen Wochen im Sommer haben nichts an einem Grundproblem geändert. Die Bauern müssen nach Wegen suchen, sich auf anhaltende Trockenperioden einzustellen". Auf welchem Trockenem sitzen gerade Medien? Noch ein Gruß von ihr, wenn Brüssel dran ist, von der Leidplanke: "Gut gemeint reicht nicht aus - Fluch und Segen der Onlinewelt kennt fast jeder kleine Servicebetrieb". Was will sie eigentlich sagen? "Ganz ehrlich: Wer hat nicht schon aus Überdruss oder Erschöpfung die Rubrik 'alle erlauben' angeklickt, um endlich Ruhe zu haben? Was sich der Gesetzgeber nun vorgenommen hat, ist ungleich größer als die Oberhoheit über den eigenen Browserverlauf. Es geht um nichts weniger als um die Rettung der Demokratie - und zwar in beide Richtungen. Verhetzendes soll verboten, die freie Meinungsäußerung aber geschützt werden". Ach so. Und wer sagt, was was ist? Genau! Bitte einreihen in die nächste Schlange. Hier wird sie geholfen. Die Antwort weiß Mutti: "Was ist sozialistische Lebensweise?"
Viele Feuerwehreinsätze Sturm erwischt den Kreis Tuttlingen heftig
(Schwäbische Zeitung. Tagträumer. Wo Freitag ist, ist schon Samstag. Viel fährt der Bauer mit dem Wagen. Warum klebt sich niemand an Bäumen fest?)
Langzeitfolgen nach Corona Kassenärztliche Vereinigung zählt rund 131.000 Post-Covid-Fälle in BW Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder, doch auch vergangene Wellen wirken nach. Rund 131.000 Post-Covid-Fälle hat die Kassenärztliche Vereinigung 2022 im Land erfasst. Seit etlichen Monaten gelten keine Corona-Maßnahmen mehr - bei vielen Menschen hinterlässt die Infektion aber langfristige Schäden: Im Jahr 2022 sind mindestens rund 131.000 Patientinnen und Patienten mit Langzeitfolgen nach einer Covid-Infektion in die Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) eingegangen. Darunter können auch Patientinnen und Patienten sein, die schon in den Jahren zuvor erkrankt waren.
(swr.de. Oha! Impfschäden gibt es keine, an denen Kassenärzte beteiligt wären?)
Kürbis-Skulpturen mit dem Motto "Feuer" Kürbis-Ausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg startet Ab Freitag leuchtet im Blühenden Barock in Ludwigsburg wieder alles in kräftigen Farben – die jährliche Kürbis-Ausstellung beginnt. Zum Thema "Feuer" wurden aus 450.000 Kürbissen Skulpturen kreiert. Rund 450.000 Kürbisse wurden in der Ausstellung verwendet. Sie bilden Figuren wie Fred Feuerstein, Feuerwehrmann Sam oder Jim Knopf mit Lukas und seiner Lokomotive. Auch Pokémon ist vertreten. Außerdem sind auf dem Gelände Skulpturen von Meeresbewohnern zu sehen - auf den ersten Blick irritierend -, aber auch sie haben mit dem Thema zu tun.
(swr.de. Wer wohnt im Meer und macht Kunst?)
Umweltfreundliche Alternative zu Öl, Holz und Gas Seethermie: Meersburg will mit Bodenseewasser heizen In einigen Kommunen am Bodensee gibt es Pläne, künftig mit Bodenseewasser zu heizen, also die sogenannte Seethermie zu nutzen. Die Stadt Meersburg (Bodenseekreis) könnte am deutschen Bodenseeufer die erste Kommune werden, die mit der Gewinnung von Wärmeenergie aus dem Bodensee ein eigenes Nahwärmenetz betreibt.
(swr.de. Friert dann der erkaltete See wieder zu?)
Gefahr für neue Brände Ein Jahr nach Großbrand bei Alba in Pforzheim: Warnungen vor falsch entsorgten Akkus Vor gut einem Jahr haben möglicherweise falsch entsorgte Akkus für einen Millionenschaden beim Recyclingbetrieb Alba in Pforzheim gesorgt. Die Firma warnt vor neuen Fällen. Erst im Juli, dann im August des letzten Jahres sind zwei komplette Lagerhallen auf dem Gelände des Entsorgungsbetriebs Alba in Pforzheim abgebrannt. Vor allem der zweite Brand ist Betriebsleiter Ronald Piaskowski gut in Erinnerung geblieben. Damals ging er zunächst von einem Fehlalarm aus. Er sei komplett unter Schock gestanden, erinnert er sich noch gut an das Feuer.
(swr.de. Elektrizierende neue Zeiten.)
++++++++++
Die gesunde Stadt ist grün, abwechslungsreich – und unbequem Hitze, Enge, Lärm und Stress: Städte gelten als ungesund. Trotzdem wohnt die Mehrheit der Deutschen urban. Wie sehen Citys aus, in denen man körperlich und mental fit bleibt? Forscherinnen haben konkrete Vorschläge – und warnen vor den Folgen der „architektonischen Monokultur“.
(welt.de. Innen?Die Realität sieht anders aus. Wer begegnet wem auch in einer ramponierten und kulturabweisenden Kleinstadt? Dies kann jeder sich selbst beantworten.)
Islamische Bademode Burkini löst in Italien Debatte um Kulturkampf aus Als im italienischen Triest moslemische Frauen im Burkini schwimmen wollen, kommt es zu einem Streit unter den Badegästen. Der Konflikt steigt auf bis in die Politik. Dabei ist klar: Die Verschleierung der Frau ist ein Zeichen der Frauenunterdrückung im Islam. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Warum nehmen deutsche Frauen keinen Anstoß an offenbar gottgewollter Verhüllung und Unterdrückung ihrer islamischen Geschlechtsgenossinnen?)
Deutschlands Haushalt 2024 Humanitäre Hilfe zu kürzen, ist das falsche Signal
(welt.de. Wer gibt, was er nicht hat, gibt sich selbst auf.)
In der Natur So verrückt kann Camping in Deutschland sein Camping boomt, die Absatzzahlen von Wohnwagen, Zelten und Wohnmobilen steigen bundesweit rasant, viele Plätze sind ausgebucht. Neben herkömmlichen Möglichkeiten gibt es hierzulande aber auch immer mehr außergewöhnliche Arten des Campingurlaubs. Ein Überblick für Abenteurer.
(welt.de. In welcher Natur? Es ist das neue Leben. Platz gemacht wird für die Welt.)
BRICS-Gipfel in Südafrika: Multipolare Zeitenwende? BRICS beschließen Erweiterung um sechs weitere Mitgliedsländer Zum Abschluss des BRICS-Gipfels in Südafrika beschlossen die Mitglieder einstimmig die Aufnahme sechs weiterer Staaten, darunter Argentinien, Saudi-Arabien und Iran. Die Erweiterung der Gruppe stellt damit bestehende Verhältnisse vor allem im Mittleren Osten auf den Prüfstand. VON David Boos ...Die Gruppe, die bereits vor der Erweiterungsrunde rund 40 Prozent der Weltbevölkerung repräsentierte, wirbelt mit der Erweiterung nicht nur die möglichen Machtverhältnisse im Mittleren Osten durcheinander, sondern etabliert sich auch zunehmend in Südamerika...
(Tichys Einblick. BRICS - und du bist nix!)
Achgut.tv Rückspiegel: Einbürgerung und Geschlechts-Wechsel leicht gemacht Haben die Narren die Regierung vollends übernommen? Das Kabinett hat zwei Gesetze auf den Weg gebracht. Das eine macht es noch leichter, Deutscher zu werden und das andere, sein Geschlecht zu wechseln. Tolle Projekte, die nichts verbessern, wahrscheinlich nicht einmal für die, denen diese Regeln angeblich nutzen sollen.
(achgut.com. Narri! Narro! Wer möchten sie denn gerne heute sein? Leser-Kommentar: "Wenn ich auf meinen Kühlschrank ein Bullauge male und einen Schlauch anbringe, wird daraus noch lange keine Waschmaschine!")
=============== NACHLESE Defizit von 2,1 Prozent Deutscher Staat macht im ersten Halbjahr gewaltiges Minus Das Statistische Bundesamt hat am Freitagmorgen neue Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Sie zeigen kein gutes Bild für Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt stagniert. Und der deutsche Staat gab zuletzt deutlich mehr aus als er einnahm. Der deutsche Staat hat im ersten Halbjahr 2023 deutlich mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung bei 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag anhand vorläufiger Zahlen mitteilte.
(focus.de. Antwort auf die Frage: "Was ist sozialistische Elbensweise?" Noch sind die Bürger der Staat, aber sie wissen nicht, was sie tun.) =================
Der Triumph der BRICS-Staaten Von WOLFGANG HÜBNER Die Welt steht vor einer epochalen Wende hin zu einer multipolaren Ordnung der Mächte. Die Zeit der einzigen Supermacht USA geht ihrem Ende entgegen, nur ein apokalyptisches Kriegsgeschehen kann das verzögern oder gar verhindern. Die Konferenz der fünf BRICS-Staaten, also von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in Johannesburg, hat aller Welt demonstriert, dass sich ein fundamentaler Wandel in der Weltpolitik anbahnt. Mit der Aufnahme von sechs neuen Mitgliedern in die BRICS-Gruppe ab Januar 2024 umfasst diese nunmehr knapp 50 Prozent der gesamten derzeitigen Weltbevölkerung. Auch wirtschaftlich stellt diese ungeheuer rohstoffreiche Staatengruppe eine Macht dar, die der Westen, also Amerika samt seinen Vasallen, nicht mehr ignorieren und erst recht nicht mehr nach Belieben dirigieren kann. Alle Versuche, die BRICS-Länder zu spalten und gegeneinander in Stellung zu bringen, sind in Johannesburg krachend gescheitert. Auch das ist ein wichtiger Erfolg der Konferenz. Dass deutsche Medien den Flugzeugabsturz in Russland und den Tod eines Militärunternehmers wichtiger finden als das folgenreiche Treffen in Südafrika, sagt alles über die Kurzsichtigkeit, Unterwürfigkeit und Verzwergung eines alternden, im Abstieg befindlichen Landes aus, das sich mit beispiellos infantiler Außenpolitik einmal mehr auf die falsche Seite der Geschichte geschlagen hat. Aber es muss den transatlantisch korrumpierten Hetzern und Profiteuren ja auch größte Schmerzen bereiten, wie wenig das Russland Putins oder gar das China von Xi international isoliert ist. Die nächste BRICS-Konferenz wird 2024 übrigens im russischen Kasan unter Vorsitz von Putin stattfinden. Um noch mehr Salz in die westlichen Wunden zu streuen, ist nun auch der Iran in die BRICS-Staaten aufgenommen worden, neben Ägypten, Argentinien, Äthiopien, Saudi-Arabien und den Arabischen Emiraten. Und eine ganze Reihe anderer Staaten stehen bereits Schlange für den künftigen Beitritt. Was alle BRICS-Staaten ebenso wie die beitrittswilligen Länder eint, ist das Bestreben, unabhängig von der faktischen Dollar-Herrschaft der USA zu werden. Es wird jedoch ein langer und komplizierter Weg bis zu diesem Ziel. Denn für Washington gilt es, unter allen Umständen und allen Mitteln das zu verhindern. Das Ende der Dollar-Dominanz wäre nämlich auch das Ende der Finanzierungsmöglichkeit des weltweit verbreiteten US-Militärapparats und könnte sogar den ökonomischen Zusammenbruch der völlig überschuldeten USA nach sich ziehen. Washington hat mit Präsident Biden aus dieser Entwicklung den Schluss gezogen, mit Hilfe der europäischen Vasallenstaaten sowie Japan, Australien und Südkorea eine kriegsfähige Allianz zu bilden, die den möglichen Zusammenbruch der USA verhindern soll. Deutschland hätte nichts Dümmeres, Gefährlicheres und langfristig Nachteiligeres tun können, als sich dem anzuschließen. Denn die Zukunft der Welt wird keine amerikanische sein. Und die BRICS-Staaten sind ein, wenn nicht sogar das wichtigste Element dieser Zukunft. (pi-news.net)
************** DAS WORT DES TAGES Nietzsche meinte, der Staat sei das kälteste der kalten Ungeheuer. Er hat den Wohlfahrtsstaat nicht gekannt, das wärmste der warmen Ungeheuer.
(Johannes Gross) **************
Zum neuen Denunziantengesetz Der größte Schuft …? – Dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet Ohne größere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sehen sich Deutschlands Unternehmen durch ein neues Gesetz dazu verpflichtet, interne Meldestellen für Whistleblower einzurichten. Was dies für die Unternehmer bedeutet und was aus seiner Sicht davon zu halten ist, kommentiert Christian Moser...Schon das Antidiskriminierungsgesetz bedeutete einen schweren Eingriff in die Vertragsfreiheit, welche eine der wichtigsten Grundpfeiler unserer freien Wirtschaft ist. Sie drückte Bewerbern und Arbeitnehmern das Messer in die Hand, ihre Arbeitgeber auf Zugang zum Arbeitsplatz oder Schadensersatz zu erpressen. Wie die meisten Gesetze in dieser überregulierten EU erscheint der Zweck der Regelung vordergründig als moralisch integer und würde sich mancher politisch Verfolgte in diesem Lande freuen, wenn das Gesetz auf ihn Anwendung fände. Die Praxis zeigt jedoch, dass Regierungskritiker auf den Schutz des Antidiskriminierungsgesetzes nicht bauen können, wohl aber diejenige Klientel, welche von der EU und unserer Regierung als Brechstange zur Zerstörung unserer Wirtschaft und Zersplitterung unserer Gesellschaft verwendet werden. Der gleiche Effekt wird sicherlich auch durch das neue Hinweisgeberschutzgesetz erzielt...
(Tichys Einblick. Vom Dichter des "Lieds der Deutschen": "Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant".)
Bürger mundtot machen EU-Internet-Zensurgesetz – Breton: Kommission kann Zugang zu sozialen Netzwerken nun vollständig sperren lassen Von Holger Douglas Ab heute unterstehen Plattformen wie Twitter, Facebook und Google der Zensur der EU. Eine besonders unselige Rolle spielt dabei Thierry Breton: Die EU-Kommission könne den Zugang zu sozialen Netzwerken auf der Grundlage dieses neuen Zensurgesetzes vollständig sperren, so der EU-Kommissar in einem Interview.
(Tichys Einblick. Die Diktatur in ihrem Lauf von Ochs und Esel hält niemand auf?)
Die Union versagt selbst gegen Gurkentruppe CDU: Laute Kritik an den Ideologieprojekten der Ampel verschnarcht Von Josef Kraus Die CDU verhält sich seit geraumer Zeit wie die Mann-/Frauschaften der deutschen Fußballer (m/w/d). Es will kein Torschuss mehr gelingen, Siege schon gleich gar nicht. Die besten Steilvorlagen werden ausgesessen, vergeigt, verschenkt, verschlafen.
(Tichys Einblick. Die Kritiker der Gurken sind selber welche.)
Der negative Gewinn der Energiewende Von Frank Hennig Unter allen Bestandteilen des Strompreises werden die Netzentgelte die größte – und unvermeidbare - Dynamik entfalten. Es hat seinen Preis, Zufallsstrom in das Netz zu integrieren. Dafür muss das bisherige System aufrechterhalten werden. Zwei Systeme für eine Versorgungsaufgabe sind teuer und bringen uns in eine internationale Spitzenposition beim Preis und machen uns zum Loser bei der Wettbewerbsfähigkeit.
(Tichys Einblick. Dafür wächst das Sonderunvermögen.)
Der Irrsinn um den Industriestrompreis SPD will klimastaatliche Planwirtschaft und verrät dafür den eigenen Kanzler Von Mario Thurnes Der Industriestrompreis kommt. Die letzten, die sich noch dagegenstellen, sind die FDP und Kanzler Olaf Scholz. Der hat nun aber auch seine eigene Partei und Fraktion gegen sich.
(Tichys Einblick. "Deutschland ist ein Irrenhaus".)
Springt oder knickt die Union ein? „Pause“ mit Aufschlag: Spahn für 500.000 Asylzuwanderer jährlich Von Matthias Nikolaidis Kann man die aktuellen Vorschläge der Union zur Migrationspolitik ernst nehmen? Eines ist klar: In einer Koalition mit SPD oder Grünen könnte sie nichts davon umsetzen. Aber auch Thorsten Frei und Jens Spahn wollen kein Ende der Massenzuwanderung nach Europa, nur andere Wege oder eine „Pause“.
(Tichys Einblick. Hält er nichts von "Klappe zu"? Er gehört doch zu den Tätern.)
Empörung über Foto Wenn Harald Schmidt mit Hans-Georg Maaßen feiert TV-Legende Harald Schmidt posiert bei einem Sommerfest mit Ex-Verfassungsschutz-Chef Maaßen und JF-Autor Matthias Matussek. Jetzt drehen einige Medien durch.
(Junge Freiheit. Sie schwimmen in dem Kakao, den sie anderen brühen.)
Sachsen-Anhalt „Weißer Ring“ wegen Trans-Kritik am Pranger „Transfrauen sind Männer.“ Die Landesvorsitzende der Opfer-Organisation „Weißer Ring“ positioniert sich eindeutig zum „Selbstbestimmungsgesetz“ – und erntet heftige Kritik.
(Junge Freiheit. Deutschland im Tran.)
Brüssel hat einen Gesetzentwurf für eine europäische Digitalwährung vorgelegt. Der für den Euro zuständige EU-Kommissar Dombrovski will den Euro“ an das digitale Zeitalter anpassen“.
Kritiker fürchten damit das Ende des Bargelds in Europa.
Die österreichische Regierung will deshalb im Grundgesetz das Bargeld als Währungsbasis festschreiben. Dagegen wütet die Globalfinanz (vgl. Reuter-Agentur).
Wenn die globalen Finanzmächte die von ihnen beherrschten westlichen Währungen – vor allem US-Dollar und Euro – digitalisieren wollen, haben sie ihre Gründe:
1. Die berühmten 200 „Familien“ der Weltspitzenbanker und der Weltfinanzoligarchie haben im „Dollar-Imperium“ durch eigene Fehler und Schuld viel Ansehen und Vertrauen verloren. Sie haben sich deshalb die Aufgabe gesetzt, in einer „großen Transformation“ (Schwab) ihren Einfluss, die Macht in der Welt und auch das Weltfinanzsystem zu zentralisieren.
Im Bankensektor wollen sie nicht mehr die tausende von Kleinbanken in der Welt, sondern in jedem Land weniger als ein halbes Dutzend Großbanken (die dann von ihnen gesteuert werden sollen). So diente die Nullzinspolitik vor allem auch dazu, die vielen kleinen Sparbanken (Sparkassen, Volksbanken u.a.) zu vernichten, welche ihre Einkommensbasis darin hatten, Gelder und Kunden gegen Zins anzuwerben und mit Zinsdifferenz wieder an die Kunden auszugeben. Von diesen Sparbanken lebt vor allem der Mittelstand – mehr als 90 Prozent aller Unternehmen in fast allen Industriestaaten.
Die Großbanken der Globalfinanz dagegen finanzieren sich durch Spekulation und Kapitalanlage in den großen Kapitalgesellschaften (Beispiel BlackRock), brauchen also nicht von Zinsdifferenz zu leben. Tatsächlich hat der Nullzins hunderte kleine mittelständische Sparbanken aus Kostengründen zu Konzentration oder Zusammenschluss gezwungen, also die Mittelstandsbanken drastisch reduziert. Auch ihr Geschäft wurde nämlich durch die Basel-Vorschriften reduziert, z. B. Personalkredite für die Personalunternehmen verboten und die Sachkreditvorschriften verschärft. Alles angeblich aus Gründen der Bonität der Banken; – in Wirklichkeit aber war dies eine Kampfmaßnahme der globalen Spekulationsbanken gegen das mittelständische Sparbankensystem, wie dies in den USA schon vor 50 Jahren vorexerziert worden ist.
Mit einer Zentralisierung nur weniger Banken im Land und mit entsprechender Kapitalbeteiligung an diesen Banken sowie der Besetzung der Zentralbanken und der großen Spekulationsbanken mit eigenen Leuten können die Oligarchen des Weltkapitals leichter Weltfinanzpolitik machen und sogar den Staaten und Regierungen ihren Willen aufzwingen.
Eine digitale Währung würde die Zentralisierung entscheidend fördern, weil alle Menschen existenziell von einem digitalen Bankkonto abhängig sind. Wird ihnen dies verwehrt, haben sie keinerlei Zahlungs- und wirtschaftliche Überlebensmöglichkeiten mehr. Sie sind also der Digitalbank machtlos ausgeliefert. Andererseits können zentrale Steuerpersonen dieser zentralen Digitalwährung ungehindert den digitalen Geldwert und die Währung selbst manipulieren (Währungsreform), Enteignungen durchführen und politische Pressionen auf Regierungsgegner ausüben.
Digitalwährung ist also immer Währungszentralisierung und Machtgewinn für die Steuerleute der Zentralwährung und Machtverlust für jeden einzelnen Wirtschaftsteilnehmer bis zur Untertänigkeit.
2. Wie solche Zentralisierung aufgebaut und zur schamlosen Bereicherung der Kapitalisten missbraucht wird, hat uns Bill Gates in der Pandemie gezeigt. Er hatte seine Leute in die Weltgesundheitsorganisation und in die Pandemie-Gremien eingeschleust, konnte deshalb bei Ausbruch der Pandemie durchsetzen, dass seine beiden Firmen Pfizer und Biontech selbst unerprobte Impfstoffe durch Konkurrenzverhinderung monopolistisch anbieten konnten, dass von Bill Gates geförderte Organisationen wie die (dafür gar nicht zuständige) EU und sogar die UNO milliardenfach die Gates-Impfstoffe zu kaufen empfahlen oder (wie die EU) selbst kauften und er dadurch einen Jahresgewinn 2022 von über 100 Milliarden Dollar machen konnte. Inzwischen hat sich die WHO sogar das Recht verschafft, diktatorische Maßnahmen in unseren Ländern durchzuführen, wenn sie wieder einmal eine Pandemie kommen sieht oder dies zumindest verkündet.
Weltweite Zentralisierung bringt also nicht nur Macht für die Entscheidungsträger und Ohnmacht für die Bevölkerung, sondern verschafft globalen Finanzakteuren auch unermessliche Gewinne. Dies würde mit einer Welt-Digitalwährung ebenso sein.
3. Seit die Amerikaner und ihre NATO die Russen aus dem SWIFT-Verrechnungsabkommen herausgeschmissen haben (Sanktionen), teilt sich die Welt in zwei große Währungsblöcke: das bisher herrschende und mit dem Verrechnungssystem SWIFT abrechnende Dollar-Imperium einerseits und die einem neuen Verrechnungssystem angehörigen „Feindländer“ Russland, China sowie ca. 35 neutrale Länder. Letztere wollen sich nicht mehr damit abfinden, dass die USA die Dollarmenge willkürlich und explosiv erhöhen und damit nicht nur die größten Rüstungsausgaben der Welt finanzieren (900 Mrd. Dollar), sondern auch Ackerland (z. B. ein Drittel Ukraine), Rohstoffe und die Industrie der Welt (80 Prozent) mit dem Fiat-Geld aufkaufen, also praktisch die Welt mit Geld plündern, das immer weniger wert ist.
Vor allem aber ist in den letzten 20 Jahren ein hemmungsloser Schuldenturm im Dollar und seinen Satellitenwährungen aufgebaut worden, welches eine Weltverschuldung so gigantischen Ausmaßes geschaffen hat, dass nach Ansicht der angelsächsischen Plutokratie mit Tilgung oder Rückzahlung oder Verminderung der Schulden praktisch nicht mehr möglich sei (Soros: „ewige Schulden“). Wenn also eine Währung im Schuldensumpf versinkt, das Vertrauen in der Welt verliert, in immer mehr Staaten nicht mehr akzeptiert wird und die Schuldnerländer selbst den letzten üblichen Ausweg – Krieg – vergeblich versucht haben wird eine Währungsreform unverzichtbar.
In diesem Sinne überlegen schon lange die Zentralbanken und die Schuldenpolitiker, wie sie einen neuen Anfang aus dem derzeitigen Währungskonkurs gewinnen könnten. Inflation allein reicht nicht. Sie müsste schon über 20 Prozent sein, um die überbordende Geldflut nennenswert zu entwerten. Dies würde aber nicht nur das Scheitern der Währungspolitik im Dollar-Imperium offensichtlich werden lassen, sondern auch Wirtschaftsturbulenzen und Rezessionen nach sich ziehen. Wenn man dagegen zu einer digitalen Währung übergeht, kann man behaupten, man wolle die modernen Abrechnungssysteme einführen, den Zahlungsverkehr erleichtern und das Währungssystem zentralisieren; – man braucht also den eigentlich betrügerischen Hintersinn der Digitalumstellung – Zentralisierung des Banken- und Geldsystems, mit der Umstellung verbundene Enteignung sowie die durch Digitalwährung beabsichtigte totale finanzielle Abhängigkeit aller Menschen im Zentralbanksystem – nicht zu nennen.
Dass ausgerechnet in „demokratischen Ländern“ eine digitale Währungsdiktatur erst vorbereitet wird, um damit die wirtschaftliche Existenz und das Überleben jedes einzelnen Menschen zu steuern, zu kontrollieren und dirigieren zu können, ist mit den Menschenrechten und der Freiheit des Grundgesetzes eigentlich nicht vereinbar, aber das Grundgesetz ist ja auch gegenüber der EU-Willkür und grünen Ideologie sowie zu Kriegszwecken (Ukraine) mehrfach korrigiert worden.
Schon immer haben nationale Politiker demokratiefeindliche und für den Wähler schädliche Gesetze über Brüssel durchzusetzen versucht. Dies haben die Südländer mit der Schuldenorgie der EU ebenso getan wie die Grünen mit ihrer Grenzöffnung für die Gescheiterten der Welt. denn die EU-Politkommission ist ja nicht gewählt, sondern von der angelsächsischen Plutokratie ernannt. Und die Präsidentin der EZB war immerhin rechtskräftig wegen Korruption verurteilt, als sie von den gleichen Kräften zur Europäische Zentralbankpräsidentin berufen wurde. Dass eine die Weltregierung auch währungspolitisch anstrebende Plutokratie die Digitalisierung der Währungen und damit die währungspolitische Entmündigung aller Bürger betreibt, ist logisch. Die EU ist dafür das richtige Vehikel, zumal seine Täter immun sind und ihnen die Wähler Europas (wie Baerbock) „egal“ sind.
4. Tatsächlich würde eine digitale Währung die persönliche Souveränität und die Eigenverantwortung der Bürger – und damit auch letztlich die Demokratie – in Europa beenden, weil kein Bürger mehr etwas einkaufen kann, wenn er kein Bankkonto mehr hat. Wird ihm dies wegen politischer Unzuverlässigkeit „oder wegen mangelndem Gehorsam“ oder wegen „unökologischer Äußerungen“ entzogen, hat er keinerlei Zahlungs- und Existenzmöglichkeiten mehr. Eine härtere Diktaturmacht gibt es nicht.
Deshalb haben die Österreicher mit Recht vor, das Bargeld als Währungsbasis in die Verfassung zu schreiben. Das ist zwar kein sicherer Stopp, weil Brüssel noch nie Verfassungen respektiert hat, ist aber ein wirksames Zeichen, welches in Deutschland besonders aufmerksam verfolgt werden sollte, denn neben den Österreichern sind die Deutschen das Volk, welches am meisten am Bargeld hängt.
Bargeld ist Handlungsfreiheit, Selbstbestimmung, ist finanzielles Eigentum.
Eine Digitalwährung dagegen ist nur dubioser Zahlungsanspruch gegen eine dubiose Zentralbank, die schon mehrmals die Währung vernichtet hat und ihrer gesetzlichen Stabilitätsaufgabe noch nie nachgekommen ist. Bei nur digitalem Guthaben weiß ich nie, ob ich das Geld bekomme, mit Bargeld habe ich direkte Freiheit, zu handeln.
Wir sollten deshalb dem österreichischen Beispiel folgen und auch in Deutschland das Bargeld grundgesetzlich verankern. Zumindest diejenigen, die Demokratie ernst nehmen, sollten dieses Selbstbestimmungs- und Selbstverantwortungsrecht verteidigen.
Nur wenn Bargeld Währungsbasis bleibt, sind digitale Abrechnungen zusätzlich unbedenklich. Der Versuch jedoch, das Bargeld abzuschaffen und dafür ein im Belieben des Bankensystem bestehendes Digitalwährungssystem einzurichten, bedeutet währungspolitisch das gleiche, als ob ich die Demokratie gegen eine Diktatur ersetze.
5. Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat schon vor Jahren Befragungen bei Bürgern durchgeführt, ob sie bereit seien, statt Bargeld nur Buchgeld (oder Digitalgeld) zu akzeptieren. Mehr als zwei Drittel der Bürger haben erklärt, dass sie im Falle von Buch- oder Digitalgeldwährung wieder zur Tauschwährung übergehen würden.
Der Autor kennt noch die Tauschwährung der Kriegs- und Nachkriegszeit vor mehr als 70 Jahren und in der DDR. Die knappen Güter waren nur zu bekommen, wenn man dafür andere Güter oder Dienstleistungen (Handwerksleistungen, Arztleistungen o.a.) bieten konnte. Das Gerechtigkeitsgefühl von Leistung zu Gegenleistung hat sich in den niedersächsischen Landkreisen noch weithin erhalten. Wenn der Autor für seine Dorfbewohne Rechtsangelegenheiten geregelt oder ihnen im Behördenkampf geholfen hatte, „hatte er etwas gut“, halfen sie ihm das nächste Mal kostenlos bei Heuen. Das Gefühl von Leistung und Gegenleistung ist in den Dörfern noch sehr lebendig, in den Städten nennt man das BAK-Leistung (Bar auf Kralle), um die Zusatzsteuer zu sparen.
Dass Tauschwirtschaft funktioniert, haben der letzte Weltkrieg und die DDR bewiesen und würde wiederum ein wahrscheinlicher Ausweg aus einer befohlenen Digitalwährung sein.
Lassen wir es gar nicht dazu kommen! Das Bargeld sollte grundgesetzlich auch bei uns geschützt werden!
Ampelregierung unternimmt alle Anstrengungen, die Grundlagen unserer Gesellschaft zu zerstören
Von Vera Lengsfeld
Nein, es hätte nicht eines weiteren Beweises bedurft, dass die Ampelregierung alle Anstrengungen unternimmt, die Grundlagen unserer Gesellschaft zu zerstören. Das „Selbstbestimmungsgesetz“, das vom Kabinett beschlossen wurde, ist bei weitem der größte und gefährlichste Sprengsatz, der an unser Zusammenleben gelegt wurde. Künftig ist die Nennung biologischer Tatsachen strafbar und wird mit einem hohen Bußgeld bis zu 10 000€ belegt. Wir leben (noch) in einem Land, in dem jeder nach seiner Fasson selig werden kann. Das reicht einer Mikrominderheit aber nicht, sondern wir sollen nach ihrem Diktat leben. Es geht nicht um Selbstbestimmung, sondern um Macht.
Die Ampelkoalition hat sich diesem Machtstreben untergeordnet und liefert das nötige Gesetz zur Gängelung der Mehrheit.
Künftig ist jedem Bürger gestattet, sein Geschlecht, angeblich ein gesellschaftliches Konstrukt, selbst festzulegen. Dazu muss er lediglich zum Standesamt gehen und den dortigen Eintrag ändern lassen. Dann steht Männern, die sich momentan als Frauen fühlen, alles offen: Damen-Umkleidekabinen, Schutzräume für Frauen, Damentoiletten, Damensaunen, Frauengefängnisse und Listenplätze für Frauen bei Parlamentswahlen. Im Sport deklassieren solche „Frauen“ die weiblichen Wettbewerber um Längen.
Vor allem darf man nicht aus Versehen daran erinnern, dass der langjährige Nachbar Norbert nun Nele ist.
Aber die schlimmste Bestimmung des Gesetzes war bisher nicht Gegenstand der Öffentlichen Debatte. Eltern haben künftig die Möglichkeit, das Geschlecht ihres Kindes zu bestimmen. Das ist das Gegenteil von Selbstbestimmung – absolute Macht über einen anderen Menschen.
Für Kinder zwischen 0 und 14 Jahren sieht das Gesetz im $ 3 Abs. 2 SBBG folgendes vor:
Ist die minderjährige Person geschäftsunfähig oder hat sie das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet, kann nur der gesetzliche Vertreter die Erklärungen zur Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen ($ 2) für die Person abgeben.
Eltern können also frei entscheiden, welches Geschlecht sie ihrem Kind geben wollen. Das Kind erhält dann die Papiere entsprechend der Festlegung der Eltern, nicht entsprechend seines wirklichen Geschlechts. Eine Prüfung durch Standesbeamte ist nicht vorgesehen.
Erst mit 14 Jahren hätte das Kind die Möglichkeit, sich sein eigentliches Geschlecht eintragen zu lassen. Sollten die Eltern dagegen sein, müsste das Familiengericht nach Kindeswohl entscheiden.
Bis zu einem Alter von 13 Jahren gibt es eine solche Möglichkeit nicht. Selbst wenn im Kindergarten und in der Schule festgestellt wird, dass sich das Kind in dem ihm zugewiesenen Geschlecht unwohl fühlt, dürfen Kindergärtner und Lehrer das nicht äußern. Tun sie das dennoch, droht ihnen gemäß $ 14 SBGG ein Bußgeld bis zu 10 000€ wegen Verstoßes gegen das „Offenbarungsverbot“. Säuglinge können also geschlechtsumgewandelt werden und um diesen Akt ist eine gesetzliche Mauer des Schweigens errichtet worden. Ist das die „Lufthoheit über die Kinderbetten“ die Olaf Scholz als Generalsekretär der SPD gefordert hat?
Es handelt sich hier jedenfalls um absolut totalitäre Festlegungen, die geeignet sind, das Leben eines Menschen schon gleich nach seiner Geburt zu zerstören, indem er zur Verfügungsmasse seiner Eltern gemacht wird. Diese unfassbare Grausamkeit ist nicht Teil einer Dystopie oder eines Alltags in einer besonders menschenverachtenden Diktatur, sondern ein Gesetz nach dem Willen unserer demokratisch gewählten Regierung.
Theoretisch hat das Kind die Möglichkeit, so es nicht bereits psychisch gebrochen ist, mit 14 Jahren sein wahres Geschlecht zu erlangen, mit 18 könnte es dann seine Eltern auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verklagen. Die Politiker, die sich dieses gemeingefährliche Gesetz ausgedacht und der Gesellschaft oktroyiert haben, sind juristisch nicht zu belangen.
Aber die Geschichte wird ihr Urteil über sie sprechen! (vera-lengsfeld.de)
Wirtschaftsleistung stagniert im Vergleich zum Vorquartal
WIESBADEN – Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2023 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – nicht weiter gesunken (0,0 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bestätigt sich damit das Ergebnis der Schnellmeldung vom 28. Juli 2023. „Nach den leichten Rückgängen in den beiden Vorquartalen hat sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr stabilisiert“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im 4. Quartal 2022 hatte die Wirtschaftsleistung um 0,4 % und im 1. Quartal 2023 um 0,1 % gegenüber den jeweiligen Vorquartalen abgenommen.
Konsumausgaben stabil im Vergleich zum Vorquartal
Nach zwei Rückgängen in Folge nahmen die preis-, saison- und kalenderbereinigten Konsumausgaben im 2. Quartal 2023 im Vergleich zum 1. Quartal 2023 leicht um 0,1 % zu. Der private Konsum sank nach den Rückgängen im Winterhalbjahr nicht weiter und stabilisierte sich (0,0 %). Die Konsumausgaben des Staates erholten sich nach den teils merklichen Rückgängen in den Vorquartalen und stiegen leicht um 0,1 %.
Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen nach der positiven Entwicklung im Vorquartal auch im 2. Quartal 2023 leicht zu. In Ausrüstungen – also vor allem in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge – wurde dabei preis-, saison- und kalenderbereinigt mit +0,6 % zum Vorquartal etwas mehr investiert als in Bauten (+0,2 %).
Im Außenhandel wurden im 2. Quartal 2023 preis-, saison- und kalenderbereinigt insgesamt 1,1 % weniger Waren und Dienstleistungen exportiert als im 1. Quartal 2023. Demgegenüber stagnierten die Importe von Waren und Dienstleistungen (0,0 %).
Bruttowertschöpfung entwickelte sich branchenabhängig unterschiedlich
Die preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttowertschöpfung war im 2. Quartal 2023 insgesamt um 0,5 % niedriger als im 1. Quartal 2023. Dabei zeigte sich in den einzelnen Wirtschaftsbereichen ein gemischtes Bild: Die Wirtschaftsleistung im Verarbeitenden Gewerbe nahm um 0,1 % zu. Auch das Baugewerbe konnte mit +0,2 % leicht wachsen. Dagegen nahm die Bruttowertschöpfung im zusammengefassten Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe (-1,4 %) sowie bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern (-2,1 %) und im Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (-0,8 %) ab. Während die Wirtschaftsleistung bei den Unternehmensdienstleistern (0,0 %) und den sonstigen Dienstleistern (0,0 %) stagnierte, stieg die Wertschöpfung im Bereich Information und Kommunikation um 1,1 % im Vergleich zum 1. Quartal 2023.
Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich gesunken
Im Vorjahresvergleich war das BIP im 2. Quartal 2023 preisbereinigt um 0,6 % niedriger als im 2. Quartal 2022. Preis- und kalenderbereinigt war der Rückgang geringer (-0,2 %), da im 2. Quartal 2023 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand als im 2. Quartal 2022.
Konsumausgaben im Vorjahresvergleich deutlich im Minus – positive Impulse von Ausrüstungsinvestitionen
Im Vorjahresvergleich machten sich die nach wie vor hohen Preise weiterhin bemerkbar. Im privaten Konsum wirkte sich dies besonders bei den niedrigeren Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke sowie für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen aus. Positive Signale kamen hingegen vom Bereich Verkehr, unter anderem aufgrund gestiegener Pkw-Käufe. Insgesamt waren die preisbereinigten privaten Konsumausgaben im 2. Quartal 2023 um 1,2 % niedriger als im Vorjahresquartal. Die staatlichen Konsumausgaben gingen noch stärker zurück, und zwar um 3,1 %. Ursache hierfür waren die deutlich niedrigeren Ausgaben des Staates im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Hierbei handelte es sich im Vorjahreszeitraum vor allem um Ausgleichszahlungen für freie Bettenkapazitäten in Krankenhäusern sowie um Ausgaben für Corona-Testungen.
Bei den Investitionen war die Entwicklung heterogen: In Ausrüstungen wurde preisbereinigt deutlich mehr investiert als ein Jahr zuvor (+4,4 %), was insbesondere auf die hohe Zahl an gewerblichen Pkw-Neuzulassungen zurückzuführen war. Bei den Bauinvestitionen führten dagegen die weiterhin hohen Preise sowie die hohen Bauzinsen zu einem Rückgang um 0,7 % im Vergleich zum 2. Quartal 2022. Ohne den erneuten starken Zuwachs im Ausbaugewerbe wäre der Rückgang noch deutlicher ausgefallen. In der Summe lagen die Bruttoanlageinvestitionen um 1,0 % höher als im Vorjahresquartal. Insgesamt ging die inländische Verwendung im 2. Quartal 2023 preisbereinigt um 0,7 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 zurück.
Der Handel mit dem Ausland nahm im Vorjahresvergleich ab: Im 2. Quartal 2023 wurden preisbereinigt 1,6 % weniger Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Vorjahresquartal. Die Importe nahmen im selben Zeitraum mit -1,8 % noch etwas stärker ab. Dafür sorgten vor allem die deutlich gesunkenen Warenimporte (-4,7 %). Allerdings wurden mehr Dienstleistungen importiert als vor einem Jahr (+8,0 %).
Bruttowertschöpfung im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken
Insgesamt lag die preisbereinigte Bruttowertschöpfung im 2. Quartal 2023 um 0,7 % unter dem Niveau des 2. Quartals 2022.
Bei den Dienstleistungen verzeichnete der zusammengefasste Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit -2,8 % den stärksten Rückgang. Auch in dem Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit entwickelte sich die Bruttowertschöpfung mit -0,5 % erstmals seit über einem Jahr wieder negativ. Positive Signale sendeten hingegen die Bereiche Information und Kommunikation (+3,0 %), Grundstücks- und Wohnungswesen (+0,7 %), die Unternehmensdienstleister (+0,5 %) sowie die sonstigen Dienstleister (+1,1 %).
Im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe veränderte sich die preisbereinigte Bruttowertschöpfung im 2. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal kaum: Während die Wirtschaftsleistung im Verarbeitenden Gewerbe leicht um 0,1 % stieg, verringerte sie sich im Baugewerbe leicht um 0,1 %. Innerhalb des Baugewerbes dämpfte dabei die äußerst positive Entwicklung im Ausbaugewerbe den Rückgang der preisbereinigten Bruttowertschöpfung für das gesamte Baugewerbe. Im Produzierenden Gewerbe ohne Bau nahm die Wirtschaftsleistung gegenüber dem 2. Quartal 2022 um 2,0 % ab. Hauptursache hierfür war der starke Rückgang im Bereich Energieversorgung im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt schwächer als 2022
Die Wirtschaftsleistung wurde im 2. Quartal 2023 von rund 45,9 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 340 000 Personen oder 0,7 % mehr als im 2. Quartal 2022. Die übliche Frühjahrsbelebung fiel mit +0,5 % (nicht saisonbereinigt) gegenüber dem Vorquartal geringer aus als vor einem Jahr. Damals war die Erwerbstätigkeit um 0,7 % zum Vorquartal gestiegen (siehe Pressemitteilung Nr. 326 vom 17. August 2023).
Im Durchschnitt wurden je Erwerbstätigen nahezu dieselbe Zahl an Arbeitsstunden geleistet wie im 2. Quartal 2022 (0,0 %), obwohl im 2. Quartal 2023 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen – also das Produkt aus der gestiegenen Erwerbstätigenzahl und den geleisteten Stunden je erwerbstätiger Person– erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 0,8 %. Das ergaben vorläufige Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität – gemessen als preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigenstunde – nahm nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 % ab. Je Erwerbstätigen war sie ebenfalls um 1,4 % niedriger als im 2. Quartal 2022.
Einkommen und Konsum steigen kräftig, Sparquote im Vorjahresvergleich angestiegen
In jeweiligen Preisen gerechnet war das BIP im 2. Quartal 2023 um 6,5 % und das Bruttonationaleinkommen um 6,9 % höher als ein Jahr zuvor. Das Volkseinkommen war um 7,4 % höher als im 2. Quartal 2022. Dabei stieg nach vorläufigen Berechnungen das Arbeitnehmerentgelt um 7,1 %. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen nahmen um 8,3 % zu. Entsprechend stiegen die durchschnittlichen Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmerin beziehungsweise Arbeitnehmer im 2. Quartal 2023 um 6,7 % zum Vorjahresquartal. Netto stiegen die Durchschnittsverdienste mit +8,7 % wegen der schwachen Entwicklung des Lohnsteueraufkommens noch deutlicher. Dazu dürften neben dem erneuten Rückgang der Kurzarbeit vor allem Zahlungen von steuerfreien Inflationsausgleichsprämien sowie höhere Tarifabschlüsse im Zuge der Inflation beigetragen haben. Hinzu kommt der seit Oktober 2022 erhöhte gesetzliche Mindestlohn, der unter anderem zu überproportional gestiegenen Durchschnittsverdiensten von geringfügig Beschäftigten geführt hat. Die Anstiege der Sozialbeiträge fielen verglichen mit den deutlich höheren Durchschnittsverdiensten geringer aus, weil unter anderem die Inflationsausgleichprämien sozialabgabenfrei geleistet wurden.
Die Bruttolöhne und -gehälter insgesamt waren um 7,6 % höher als im Jahr zuvor, da sich auch die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erneut erhöhte. Die privaten Konsumausgaben nahmen in jeweiligen Preisen mit +5,7 % zum Vorjahresquartal deutlich weniger zu als noch in den Vorquartalen. Das verfügbare Einkommen erhöhte sich um 6,9 %. Die Sparquote lag im 2. Quartal 2023 mit 11,1 % leicht über dem Vorjahreswert (10,3 %).
Die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich
Wie in Deutschland stagnierte im Frühjahr die wirtschaftliche Entwicklung in der Europäischen Union (EU) insgesamt. In den anderen großen EU-Mitgliedstaaten zeigte sich allerdings ein differenziertes Bild: In Frankreich (+0,5 %) und Spanien (+0,4 %) stieg das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP im 2. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal im europäischen Vergleich mit am deutlichsten. Dagegen nahm die Wirtschaftsleistung in Italien um 0,3 % ab. In den Vereinigten Staaten (USA) war die wirtschaftliche Entwicklung mit +0,6 % zum Vorquartal etwas besser als in den meisten europäischen Staaten. Im Vorjahresvergleich lag Deutschland mit -0,1 % deutlich unterhalb der Entwicklung der EU mit +0,5 %.