Heute darf nicht einmal eine Oppositionspartei im Bundestag von Frieden reden, ohne beschimpft zu werden
Von PROF. EBERHARD HAMER
Der Autor stammt noch aus der Generation des letzten Weltkriegs und hat erlebt, wie Krieg zu Zerstörung, Tod und Vernichtung des Wohlstandes geführt hat. Die Situation nach Kriegsende war so verzweifelt, dass unsere achtköpfige Familie nicht einmal Kartoffeln hatte, sondern von Suppen mit Löwenzahn, Brennnesseln und Rüben zu überleben versuchte. Dass wir seitdem wieder einen – sogar den höchsten je in Deutschland erreichten – Wohlstand erringen konnten, verdanken wir einer 75-jährigen Friedenszeit in Europa. Meine Generation weiß deshalb, wie schädlich Krieg und wie wichtig Frieden für unser Leben ist.
Der Autor weiß auch noch, wie die Weltpresse – gegen die Nazis – vor dem 2. Weltkrieg zum Krieg getrieben und im Krieg überbordende Kriegspropaganda betrieben hat und fühlt sich heute wieder an die vergangenen Zeiten erinnert. Von Frieden durfte damals nicht geredet werden, heute darf nicht einmal eine Oppositionspartei im Bundestag von Frieden reden, ohne beschimpft zu werden. Staatssender und internationale Medien trommeln täglich Kriegsmeldungen, Kriegspropaganda und Eskalation zum „Europäischen Krieg“.
Dass Scholz versucht hat, bei den Panzern – einer roten Linie der Russen – zu bremsen, wurde ihm nicht etwa als Friedensaktion gedankt, sondern sogar von den eigenen Kriegstreibern wie Strack-Zimmermann, Merz, Baerbock u.a. als Schwäche angekreidet. Stolz verkündete Selenski, man habe Scholz dazu durch internationalen Druck zwingen müssen. Deshalb hat er sich wohl bisher auch nicht für die Panzer bedankt, sondern sofort neue Forderungen – nicht Bitten – nach Kampfflugzeugen und U-Booten aufgestellt.
Russland hat unzweideutig den Ukraine-Krieg begonnen. Die US-Strategie der NATO-Osterweiterung hat es aber geschickt dahin getrieben. Vor allem die USA haben nämlich wirtschaftliche Interessen am Ukraine-Krieg (Bodenschätze wie Titan, Kampf ums Gas- und Ölmonopol, Absatz von teurem US-Fracking-Gas in Europa, Kampf gegen deutsche Exportüberschüsse usw.). Die USA waren es auch, die nicht nur den Maidan-Aufstand finanzierten und steuerten, sondern auch ihre Agenten gleich in die politischen und wirtschaftlichen Ämter der Ukraine installierten. Seit 2014 hat die USA die Ukraine systematisch aufgerüstet, den Wirtschaftskrieg mit Sanktionen aller NATO-Staaten gegen Russland eröffnet und durch Sprengung der North Stream-Leitung das Ende russischer Gaslieferungen und Deutschlands neue Abhängigkeit von teurem US-Fracking-Gas begründet.
Unter Führung der NATO ist der Ukraine-Krieg systematisch zum Europa-Krieg eskaliert. Die USA, EU und NATO-Funktionäre haben seit Kriegsbeginn die Waffenlieferungen in die Ukraine immer stärker ausgedehnt und immer schwerere und modernere Waffen dorthin geliefert – gleichzeitig aber China gewarnt, den Russen ebenfalls Waffen zu liefern. Jede Waffenlieferung sei „eine rote Linie“, die massive Gegenmaßnahmen der USA nach sich zöge. Was auf der einen Seite üblich ist, wird auf der anderen verboten und bedroht. Es zeigt sich, wie Recht Kanzler Scholz hatte, eine von den Russen ebenfalls als rote Linie bezeichnete Leopard-Lieferung an die Ukraine zu verweigern. Der fröhliche Kriegsheld Pistorius spielt sich seitdem als Führer der Panzerlieferanten auf, zieht Deutschland in eine Führungsrolle bei den Militärlieferungen an die Ukraine.
Der Ukraine-Krieg war von Anfang an ein USA-Krieg gegen Russland. Die USA drängten aber die NATO und die EU immer stärker dazu, die Führungsrolle im Ukraine-Krieg zu übernehmen, den Krieg als europäischen Krieg zu führen und „Verantwortung für den Sieg der Ukraine“ (Baerbock, Scholz) zu übernehmen. Die EU-Funktionäre haben sogar schon die Verantwortung für den Wiederaufbau der Ukraine (720 Milliarden Euro) übernommen und EU-Vizepräsident Borrell noch in diesem Jahr Aufnahmeverhandlungen der Ukraine in die EU, obwohl die Ukraine sich nicht nur im Krieg befindet, sondern auch das korrupteste Land Europas ist. Die Ukraine ist zudem pleite, zerstört, wirtschaftlich abgestürzt und diktatorisch.
Auf einer NATO-Konferenz in 2023 wurde vor kurzem „Einigkeit darüber erzielt, dass die Ukraine siegen müsse“. Das würde bedeuten, dass Russland verliert. Darin haben sich schon Napoleon und Hitler geirrt. Die neuen Ostreiter werden sich ebenso irren. Soros und Co. hatten 2014 Ukraine-Schulden zu Ramschsätzen aufgekauft und kaufen weiter. Diese wollen sie nachher von den restlichen Staaten und Finanzorganisationen voll abzahlen lassen. Dieser Trick wird mit der neuen Verschuldung der Ukraine von über 100 Mrd. Dollar plus jährlich 80 Mrd. Überlebens- und zusätzlichen 40 Mrd. Kriegskosten der Ukraine plus 720 Mrd. Wiederaufbaukosten wiederholt. Dabei sind die USA selbst mit 31 Bio. Dollar höher als je verschuldet und haben die Europäer sich nicht nur national, sondern durch satzungswidrige Schuldenaufnahmen der EU (Corona 800 Mrd. Schulden, Green Deal 700 Mrd. Schulden, jetzt Nationalisierungsschulden von weiteren hunderten Milliarden Euro) auf unsere Kosten höher verschuldet, als sie je zurückzahlen können. Die EU hat keine eigenen Steuereinnahmen, sondern Beitragsforderungen an die Mitgliedsländer, von denen wiederum Deutschland netto etwa die Hälfte trägt. Der Ukraine-Krieg wird also wie bei Hitler aus Schuldwechseln finanziert, was immer zum Finanzzusammenbruch bei Kriegsende geführt hat.
Der Ukraine-Krieg kann nur weitergeführt werden, wenn jemand nicht nur die militärischen Kosten, sondern auch die laufenden Kosten der Ukraine (ca. 60 Milliarden jährlich) zahlt. Die USA haben bereits erklärt, dass dies „europäische Aufgabe sei“. Sie wollen aber im derzeitigen Kriegsstand den Krieg auch nicht beenden, weil sie immer noch hoffen, zumindest die Bodenschätze des Donbass (vor allem Titan) wieder in ihre Hand zu bekommen und sind auch an weiteren Dauerbestellungen für ihre Rüstungsindustrie interessiert.
Die Europäer dagegen haben von weiterem Krieg in der Ukraine nichts zu gewinnen. Die Kosten in der Ukraine würden nur steigen, die Bevölkerung aber nicht mehr lange hinnehmen, dass ihre Steuern für die Ukraine und für die wachsende Flut der Migranten statt für die einheimischen Schulen, Brücken usw. zur Verfügung steht. Schon jetzt ist die Mehrheit der Bevölkerung kriegsmüde und lehnt auch weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Selbst die Kriegstreiber in Regierung und CDU werden sich gegen die wachsende Ablehnung nicht mehr lange durchsetzen können.
Selenski lehnt Verhandlungen mit Putin ab und träumt immer noch vom „Endsieg“. Putin dagegen will „nicht mit dem Lakaien, sondern mit dem Herrn“ (mit den USA) über Frieden verhandeln. Die NATO-Regierungen haben sich für Friedensinitiativen durch ihre Kriegsbeteiligung allerdings diskreditiert. Deshalb muss man auf Friedensinitiativen der neutralen Länder oder Organisationen (z.B. OECD) setzen.
Die Kriegsziele beider Kriegsparteien sind nicht mehr erreichbar. Putin wollte die Ukraine nicht in die NATO lassen, hat aber nun Finnland und Schweden zusätzlich in die NATO getrieben.
Selenski wollte den „Endsieg bis zur Rückeroberung der Krim“. Dies halten aber sogar die USA für nicht mehr erreichbar, obwohl gerade die Krim im amerikanischen Interesse läge, um durch sie das Schwarze Meer beherrschen zu können. Es wird also im Wesentlichen über die Frage verhandelt werden, ob die inzwischen zu Russland erklärten Gebiete Donezk, Donbass und die Südküste um Mariupol russisch, ukrainisch oder selbständig werden sollen. Der Vorschlag der AfD und ähnliche internationale Friedensvorschläge, die Bevölkerung dort selbst abstimmen zu lassen, scheinen ein gangbarer Lösungsweg zu sein.
Zum Problem wird die kriegstreibende Westpresse werden. Scholz ist ja nicht durch die USA oder die NATO, sondern von den Westmedien zum Panzerlieferanten getrieben worden. Die Westmedien aber können nur von den US-Hochfinanz neutralisiert oder umprogrammiert werden. Der Schlüssel auf westlicher Seite zu Deeskalation, Verhandlungen und Frieden liegt also bei der US-Hochfinanz.
Deeskalation und Verhandlungen dürften aber auch in russischem Interesse liegen. Das russische Militär hat versagt, kommt nicht weiter. Die Verluste nähern sich denen der Ukraine an. Die russische Wirtschaft ist durch die Sanktionen geschädigt, der Lebensstandard der Bevölkerung sinkt. Die Unzufriedenheit wird steigen. Russland kann zudem nicht mehr erwarten, noch weitere Vorteile bei Verlängerung des Krieges zu erzielen.
Die Zeit ist also beiderseitig reif für Deeskalation und Verhandlungen.
In Vorbereitung solcher Verhandlungen müssten allerdings die USA und die NATO dem Krieger Selenski klar machen, dass auch seine Kriegsträume vom Endsieg unerreichbar sind, wenn und weil der Westen nicht immer mehr Waffen und Geld liefern will. Und die Hilfsversprechungen der Regierungen, der Konferenzen und der Organisationen sollten Selenski nicht in falschen Rausch versetzen; sie sollten besser aufhören, um so Druck auf beide Seiten zu erzeugen, eine Lösung nicht in weiterem Krieg, sondern in Verhandlungen zu suchen.
Ökonomisch ist Krieg immer unwirtschaftlich. Deutschland hat nach Berechnungen allein im Jahr 2022 direkte und indirekte Kriegskosten von 80 Milliarden Euro gehabt, die nun an anderer Stelle fehlen. Die Gesamtkosten dürften ein Vielfaches davon weltweit sein, wenn man auch die Sanktionen und deren Zerstörung der Weltwirtschaft mit einbezieht. Krieg kostet, Frieden bringt Wohlstand. Nicht die Fortsetzung des Krieges ist „humane Aufgabe“, sondern Frieden und Wohlstand wiederherzustellen, wobei meist nicht eine Seite, sondern beide im Kompromiss nicht mehr Sieger sein können, sondern zum Teil auch Verlierer sind. (pi-news.net)
Windparks erzeugen Dürre – nicht nur in Deutschland!
Von Vera Lengsfeld
Auf kaum einen Artikel habe ich so viele Reaktionen meiner Leser bekommen, wie auf den Text über die Dürre in Ostdeutschland, die mutmaßlich von den installierten Windrädern verursacht wird. Tatsächlich gibt es außerhalb von Deutschland schon zahlreiche Studien zu diesem Thema. Am schlimmsten sind Spanien und afrikanische Länder betroffen. Dort ist die Dürre zum existentiellen Problem geworden.
Ungeachtet dieser Tatsachen soll in Deutschland der Ausbau von Windenergie unter Außerkraftsetzung des Umwelt- und Artenschutzes verdoppelt werden. Dieses Projekt wird ohne Rücksicht darauf vorangetrieben, dass die installierte Windkraftleistung eine so große Gefahr für unser Netz darstellt, dass Windkraftanlagen zwangsabgeschaltet werden müssen, um einen Kollaps des Stromnetzes zu verhindern.
In einem früheren Text habe ich den rücksichtslosen Windkraftausbau mit dem Bau des Eismeerkanals, den Stalin vorangetrieben hat, verglichen. Wer das für übertrieben hält, sollte sich unbedingt den folgenden Artikel durchlesen, der in der Preußischen Allgemeinen erschien. Während sich die negativen Folgen des Eismeerkanals auf die Sowjetunion beschränkten, richtet der Windkraftwahn global Schaden an.
Die „Klimarettung“ beruht einzig und allein auf Modellen. Die Klimageschichte der Erde, die durch lange Eiszeiten, die von viel kürzeren Warmzeiten unterbrochen wurden, geprägt ist, wird völlig ausgespart. Die „Klimarettung“ bedeutet Umweltzerstörung und Artensterben. Sie nutzt weder dem Klima und schon gar nicht den Menschen und der Natur, sondern nur der Windrad-Lobby, die allein von staatlichen Subventionen profitiert, denn kein einziger Windpark kann sich wirtschaftlich selbst tragen.
Hier der Text von Dagmar Jestrzemski aus der PAZ:
“Überall, das ist weltweit nachprüfbar, stellt sich zeitnah eine anhaltende und großräumige Dürre ein, sobald in irgendeinem Land der Welt ein starker Ausbau der Wind- und Solarenergie stattgefunden hat. In südlichen Ländern mit geringen jahreszeitlichen Niederschlägen ereignet sich dieser Klimawandel hin zu einer bleibenden, tödlichen Dürre sofort, was Millionen Kenianer nach Inbetriebnahme des Turkana-Windparks mit 364 Windrädern im Nordosten des Landes im Jahr 2019 erleben mussten (die PAZ berichtete). Vier Regenzeiten in Folge sind ausgeblieben, die fünfte im November/Dezember 2022 erbrachte viel zu wenig Regen. Von der schweren Dürre mit betroffen sind das benachbarte südliche Äthiopien und Südsomalia.” Weiterlesen auf paz.de (vera-lengsfeld.de)
Rückkehr nach Beuteland: Deutschland und das Spiel um Macht, Geld und Schuld - von Bruno Bandulet
Die Plünderung Deutschlands geht weiter!
2016 erschien der Bestseller Beuteland, der in der Zwischenzeit den Status eines unerreichten Standardwerks erlangt hat.
2023 besaß Deutschland, größte Volkswirtschaft Europas und viertgrößte der Welt, mehr denn je einen unvergleichlich hohen Beutewert: als Hauptfinanzier der EU und ihrer monströsen Bürokratie und Umverteilung. Als Kreditgeber der letzten Instanz und Garant der nur notdürftig zusammengehaltenen Eurozone. Als verlockendes Fluchtziel für Migranten aus aller Welt. Als unentbehrliche logistische Drehscheibe für die Kriege der USA. Als Absatzmarkt für das teuerste Erdgas, das die Bundesrepublik je bezog. Als Geldquelle für die Profiteure der Energiewende und ihrer Lobby. Und nicht zuletzt als Verfügungsmasse einer links-grünen politischen Klasse, die sich den Staat zur Beute gemacht hat.
Zeit also für Bruno Bandulet, seinen Bestseller fortzuschreiben.
Er widerlegt gängige Legenden und Märchen mit Zahlen, Daten und Fakten. So zum Beispiel, dass Deutschland ein reiches Land sei. Während das Pro-Kopf-Vermögen in Deutschland bei umgerechnet 60.600 Dollar liegt, kommen die vermeintlich armen Italiener auf 112.000 Dollar, die Schweizer sogar auf 168.000 Dollar.
Über allem liegt der Schleier einer ideologiegeladenen Propaganda, die den Erhalt von Macht und Pfründen absichert, die falsches Bewusstsein schafft und deren Methoden in diesem Buch akribisch aufgedeckt werden. Um Widerstände kleinzuhalten, werden die 12 dunklen Jahre der deutschen Geschichte instrumentalisiert. Schuldbewusstsein fungiert als Herrschaftsinstrument. So wird die vorliegende Bestandsaufnahme der deutschen Krise zu einer Absage an Propaganda und Schönfärberei und zu einem Plädoyer für eine neue Politik, die die wohlverstandenen Interessen der Nation wieder in den Mittelpunkt rückt.
Wie lange soll Deutschland noch zahlen?
Medien und Leser über den Spiegel-Bestseller Beuteland:
»Der Meister der luziden und flott erzählten Zeitgeschichtsreportage in wissenschaftlicher Qualität hat schon wieder geliefert [...] Ein außerordentlich wichtiges Buch, das viele andere ersetzt.« Kristof Berking in Smart Investor
»Das Buch wühlt mich tief auf. Manchmal muss ich nach Luft ringen und eine Zeile zum zweiten Mal lesen.« Professor Karl A. Schachtschneider
»Der Bad Kissinger Wirtschaftsfachmann ist kein Lautsprecher und niemand, der sich bisher durch Verschwörungstheorien hervorgetan hätte. Dementsprechend hält er sich an Fakten.« Christian Schreiber in Junge Freiheit
»In Stil, Dramaturgie und informativem Gehalt ist Beuteland ein herausragendes Werk.« Wolfram Baentsch, ehemaliger Chefredakteur der WirtschaftsWoche (Amazon)
(tutut) - Ob Mao, KRÄTSCH oder Gaddafi, Hauptsache mit Demokratie regieren. Die geht mit jedem und ist für alle da. Wenn Politikern sonst nichts mehr einfällt, dieser Rettungsring passt um jeden Bauch. "Ein politischer Kampf, dessen Ergebnis der Sieg eines Kandidaten mit 51 % Stimmenanteil ist, führt zu einem als Demokratie bemäntelten diktatorischen Regierungskörper, da 49 % der Wählerschaft von einem Herrschaftsinstrument regiert werden, für das sie nicht gestimmt haben, sondern das ihnen auferlegt worden ist", sagt Gaddafi und hat vermutlich Demokratie besser verstanden als jene, welche sie täglich anbeten. Denn die Demokratie kommt vom Mittelmeer und bedeutet völlig was anderes als auf den Fähnchen steht, die ständig in den Wind gehalten werden. Für die Athener bedeutete Demokratie eine zeitlich streng befristete Besetzung öffentlicher Ämter nach dem Zufallsprinzip, so erklärt's Edgar L. Gärtner in "Öko-Nihilismus 2012 - Selbstmord in Grün". Die Verlosung der Sitze im Rat der 500 anderer Gremien, die Begrenhzung der Amtszeit derMagistrate auf höchstens ein Jahr und das Verbot, die gleiche Funktion zweimal hintereinander auszuüben, habe zumindest den etwa 30 000 Vollbürgern Athens reale Chancen gegeben, wenigstens einmal in ihrem Leben öffentliche Verantwortung ausüben zu können. "Dabei sahen die Athener beim jeweiligen Ergebnis des Losens mit schwarzen und weißen Bohnen das Wirken der Götter im Spiel.Die durch den Zufall bestimmten politischen Funktionsträger erhielten dadurch eine höhere Weihe, eine besondere Legitimität (und Autorität) gegenüber von Menschen gewählten Amtspersonen". Vermutlich hat sich KRÄTSCH gesagt: Ich bin ein Athener! als er auf die Idee kam, Bürger- und Volksvertreter abzuschaffen und durch ein "Bürgerforum" von zufällig 40 bis 60 Auserwählten als seine Sektenjünger zu ersetzen.Auf "Part of THE LÄND" (baden-wuerttemberg. de heißt es: "Bürgerbeteiligung - Künftig Bürgerforen bei wichtigen Gesetzentwürfen - Die Landesregierung bringt die Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg weiter voran und beschließt Bürgerforen bei wichtigen Gesetzentwürfen. Damit werden die Demokratie und der Zusammenhalt im Land gestärkt. 'Die Menschen einzuladen und zu ermuntern, sich einzubringen und aktiv zu werden, ist ein zentrales Projekt meiner Regierung. Deshalb haben wir 2011 die Politik des Gehörtwerdens eingeführt. Und deshalb heben wir die Bürgerbeteiligung nun auf eine neue Stufe', sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Kabinettssitzung am Dienstag, 22. November 2022, in Stuttgart. 'In Zukunft wird es zu wichtigen Gesetzentwürfen der Landesregierung ein beratendes Bürgerforum geben. Das ist eine echte demokratische Innovation, die es in dieser systematischen Form nirgendwo sonst in Europa gibt. Damit stärken wir die Demokratie und den Zusammenhalt im Land', so der Ministerpräsident. Der Ministerrat hat am Dienstag eine zentrale Idee des Koalitionsvertrages beschlossen: Bei wichtigen Gesetzesvorhaben der Landesregierung sollen künftig zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger den ersten Gesetzentwurf erörtern. Die Landesregierung setzt sich anschließend mit den im Rahmen des Bürgerforums erarbeiteten Vorschlägen auseinander. Dies wird zeitlich parallel zur sogenannten Verbände-Anhörung stattfinden. Erst danach beschließt die Landesregierung, mit welchem Entwurf sie ins parlamentarische Verfahren geht. Die darauffolgenden Verfahrensschritte im Landtag sind von dem aktuellen Beschluss nicht erfasst. Beschlossen wurde eine auskömmliche Finanzierung von zwei Bürgerforen bei herausragenden, politisch-relevanten Gesetzentwürfen pro Jahr. Stille Mehrheit bekommt Stimme - Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch, betonte: 'Die öffentlichen Debatten werden von wenigen, aber sehr lauten Stimmen geprägt. Wir stellen das vom Kopf auf die Beine. Wir geben der stillen Mehrheit eine Stimme. Das gelingt mit dem Losverfahren. Es wird inzwischen weltweit genutzt. Zahlreiche Forschungen haben nachgewiesen, wie gut das funktioniert. Baden-Württemberg ist dabei führend. Der Landtag hat dazu ein spezielles Gesetz beschlossen. Das wenden wir nun an, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb der Landesregierung geht'. 'Wir tun dies, weil wir überzeugt sind, dass wir Politiker nicht immer alles besser wissen. Die Impulse und Ideen, die wir aus der Bürgerschaft erhalten, können uns helfen, am Ende zu besseren politischen Ergebnissen zu kommen. Die Politik des Gehörtwerdens ist so auch eine Politik der Beheimatung, die Menschen ins Gemeinwesen holt, indem sie sie zu aktiven Mitspielern macht', sagte der Ministerpräsident.Das sei gerade angesichts der großen Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland wichtig".Ohne Klima geht der Grüne nicht ins Bett, wenn er andere zur Minna macht. "Denn der ökologische Umbau könne nur gelingen, wenn die Menschen mitziehen. 'Bei Gesetzentwürfen werden Verbände ganz selbstverständlich beteiligt. Mit den Bürgerforen bei wichtigen Gesetzen stärken wir jetzt die Stimme der nicht organisierten Bürgerinnen und Bürger und schließen damit eine Lücke. Bei allen anderen Gesetzentwürfen können die Bürgerinnen und Bürger weiterhin über das Beteiligungsportal mitwirken', so die Staatsrätin". Nun muss sogar eine Unterabteilung der Biologie den Eindruck erwecken, als wüssten KRÄTSCBH und Ko. mehr als Grundschüler. Gärtner aber merkt an: "Solche Losverfahren gab es nur im demokratischen Athen, während es im oligarchisch regierten Sparta ausschließlich Wahlen gab. Ausnahmen vom Losverfahren und dem damit verbundenen raschen Wechsel der politischen Verantwortungsträger gab es in Athen nur in Kriegszeiten". Woher alle fünf Jahre wie bisher für Landtagswahlen nun einen Krieg nehmen? Schon einer von KRÄTSCHSCH seinen Vorgängern bedauerte einmal, dass es schon lange keinen Krieg mehr gegeben habe. Wird nächstes Jahr etwa wegen der Ukraine gewählt oder streut der KRÄTSCH grüne Bohnen unters Volk? Was
Demokratie nicht ist, führt Lokaljournalismus vor, der die 99,9 Prozent Bockmist übertrifft, welche der in Rottweil aufgewachsene Martin Hecht ihm zubilligt. Und zwar im Nachbarkreis über eine grünkommunistische Hetzkampagne gegen die AfD in einer Anmaßung sondergleichen, gegen eine nach Dafürhalten deutsche demokratische Partei .Da wurde nicht nur aus Geschichte nichts gelernt, sondern da scheinen welche nicht einmal Ahnung von Geschichte zu haben, meist unter dem Logo "Nie wieder Faschismus!"stets Links und Rechts verwechselnd. Eine neue Bewegung? Um Stanislaw Jerzy Lec mit aller verbalen Gewalt recht zu geben: "Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht".Manchmal geht sie so nach Ignazio Silone: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus'. Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus'" Unter dem Titel "Spaichingen" und mit der Behauptung "christliche Kultur und Politik" zu vertreten mit "sz" als Autor - kein Fall für die Chefredaktion? - wird den Lesern per Propagandaschieflage bis zur Demokratieversenkung weisgemacht von einem Blatt, über das die FAZ einmal schrieb: "Im Stuttgart-fernen Oberschwaben möchten die überwiegend katholischen Land- und Kleinstadtbewohner morgens eine Zeitung konservativen Charakters in ihren Briefkästen finden". Nun geht's los: "Breites Bündnis hält gegen Höcke - Parteien und Gruppierungen aller Couleur positionieren sich gegen Veranstaltung der AfD - Ein breites Bündnis von Parteien, Vereinen, Gruppierungen und Institutionen aus Rottweil und der Region veranstaltet am Donnerstag, 29. Juni, eine Kundgebung vor der Stadthalle in Rottweil, während in der Stadthalle die AfD tagt. Motto der Veranstaltung: 'Rottweil bleibt bunt und vielfältig'". Alle sind mit dabei, die auch sonst sich an der Abschaffung Deutschlands abarbeiten: "Ein spontan gebildetes, breites Bündnis für Demokratie und Vielfalt veranstaltet am Donnerstag, 29. Juni, ab 17.30 eine Kundgebung vor der Stadthalle in Rottweil, während in der Stadthalle die AfD tagt. Dabei sind Parteien, Vereine, Gruppierungen und die Kirchen aus Rottweil und der Region. Darunter auch die Gedenkstätte Eckerwald und der Verein KZ-Gedenken in Spaichingen. Erwartet werden mehrere hundert Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Das berichten die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Unter dem Motto 'Rottweil bleibt bunt und vielfältig“ haben Thomas Busch (Bündnis 90/Die Grünen) und Elke Reichenbach (Forum für Rottweil) die Kundgebung angemeldet. Dahinter stehen zahlreiche Akteure aus Rottweil und der Region. Bisher dabei sind: Bündnis 90/Die Grünen, Forum für Rottweil (FFR), SPD Kreis Rottweil, CDU Kreis Rottweil, FDP Kreis Rottweil, FWV Rottweil, ÖDP, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Rottweil, JuSos Kreis Rottweil, Grüne Jugend Rottweil, Junge Union Kreis Rottweil, Junge Liberale Kreis Rottweil, Israelitische Kultusgemeinde Rottweil/VS, Fridays for Future Schramberg, Zimmertheater Rottweil, Naturfreunde Rottweil, Freundeskreis Asyl Rottweil e.V. sowie die katholische und evangelische Kirche Rottweil". Die üblichen Verdächtigen und Klaqueure einer Neuen SED. Wie da eine Kollegin der für eine solche Veröffentlichung verantwortlichen Botin unterm Dreifaltigkeitsberg eine solche Ankündigung erst für Monate später aktuell ins Blatt rückenkann, bleibt ihr Geheimnis: "Sirenen gehen im Herbst in Betrieb - Aufbau an 15 Standorten in Tuttlingen - Erster Probealarm im November". Was wissen die, von dem die Bürger keine Ahnung haben? Schlimmer geht immer. Michael Miersch beschäftigt sich in "Schöner Denken - Wie man politisch unkorrekt ist"mit dem "Verfall der Werte" und bringt hierzu das Zitat eines Leserbriefschreibers aus der WELT: "Ich habe bei der Betrachtung von Figuren aus der 'Sesamstraße' schon vor Jahrzehnten vor Zorn gebebt. Den zarten Kinderseelen--- wurde das Unästhetische als das Normale vorgeführt... Das Krümelmonster hat die Esssitten verdorben'. Miersch fügt hinzu: "Doch die größten Schandtaten in der Geschichte wurden nicht von dekadenten Hedonisten begangen, sondern von frommen Eiferern, welche die Welt vom Schmutz der verfallenen Sitten reinigen wollten". Noch eine Frau versucht sich schreibend als Aufklärerin über eine gescheiterte linksgrüne "Energiewende" und tastet gespenstisch: "An Kolbinger Windrädern scheiden sich die Geister - Am 2. Juli wird es einen Bürgerentscheid geben - Eine Übersicht über die Fakten -Im benachbarten Renquishausen gibt es bereits Windräder. Allerdings würden die Anlagen in Kolbingen mit 175 Meter Turmhöhe deutlich größer sein". Wäre eine Liste der Fakes ncht länger, statt den Eindruck zu erwecken, hier wüsste jemand Antworten auf die sechs W, ohne die Journalismus undenkbar ist? Was Selbermacher als "Meine Heimat" veröffentlichen dürfen, ist beispielsweise keiner - wo bleiben da Journalistenverband und Landespressegesetz? "Ausstellungseröffnung und Start der Radfahrerkirche" oder "'Sommerfarben' ist die diesjährige Kunstausstellung". Das Wir stattm Ich: "Am Sonntag, 25. Juni, ist in der Kreuzkirche Möhringen einiges los: Um 11 Uhr feiern wir zunächst Gottesdienst mit Vorstellung unserer neuen Konfirmanden. Sechs Jugendliche haben sich zum Konfi-Unterricht angemeldet und sind sehr motiviert: Jonathan Hornung, Jason Mövius, Celine Schöba, Marwin Seeh, Magdalena Spies und Karl Wagner". Und da war auch noch was, schon etwas abgehängt: "Rainbow - die Farben der Musik - Am 17. Juni erklang ein besonderes Konzert im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus. Das Kooperationsorchester des Gymnasiums Trossingen und des DHG Rottweil unter der Leitung von Tanja Staudenmaier und Bernadette Keppler hatte sich mit diesem Konzert für den 'Deutschen Jugendorchesterpreis' beworben und sich dazu ein interaktives Konzerterlebnis ausgedacht".
Während die Jugend in den Seilen hängt, ist er unermüdlich: "Sportkreis belohnt Ausdauer und Durchhaltewillen - 28 Sportlerinnen und Sportler für mehrfaches Sportabzeichen geehrt - Matthias Stein legt 50-mal Abzeichen ab". Und findet es immer wieder?Was hat ein Sportabzeichen mit Sport zu tun? Was frau da posaunt, bringt Chinesen und Inder zum Lachen: "Kampfansage ans Auto - Auf der Messe Eurobike lässt die Fahrradbranche die Muskeln spielen - Auch die Preise können mit denen von Kleinwagen mithalten". Radsportlern, denen man in einer Herzklinik begegnen kann, sind oft gar nicht so alt. Und wann wird in Deutschland mal wieder Gesundheitspolitik gemacht? Mit Strümpfen, während er nicht nur einen verloren zu haben scheint: "Tausende Todesfälle in Kliniken vermeidbar - Ursache ist fehlende Ausstattung und Spezialisierung - Lauterbach sieht Bestätigung für Krankenhausreform". Sie arbeiten sich offenbar an Straßenschäden ab, ohne zu verstehen, was sie tun: "Ampel ebnet Weg für Arbeitskräfte aus dem Ausland - Auch Interessenten mit geringerer Qualifikation sollen in Deutschland auf Jobsuche gehen können - 'Spurwechsel' umstritten". Mit wie vielen Millionen rechnen sie noch, weiß das eine Berlinkorrespondentin nicht? Zurück zuur Demokratie wie "Weiße Rosen aus Athen", nachdem ein Verfassungsschutzpräsident gerade sein Herz über die AfD ausgeleert hat: "Demokratie unter Druck - Ukraine-Krieg und heimische Extremisten bereiten Verfassungsschützern Sorge", schreibt frau und ist Politredaktionsleiterin. Wo sind denn alll die Männer geblieben? Da wäre einer: "'Im Nachhinein ist man immer schlauer' - Spitzendiplomat Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, über die Russland-Politik der Regierung Merkel und deutsche Interessen im Ukraine-Krieg". Vor Beginn der Ferien drohen Millionen Bahnkunden schwere Zeiten mit Dauerstreiks, Zugausfällen und Chaos an den Bahnhöfen. Die Eisenbahnergewerkschaft EVG hat auch das jüngste, nochmals verbesserte Angebot der Bahn abgelehnt und angekündigt, ihre Mitglieder über einen Streik abstimmen zu lassen - wohlgemerkt über einen unbefristeten Streik und dies mitten in der Urlaubszeit. Ein Schlag ins Gesicht, nicht nur des Staatskonzerns, sondern vor allem von Millionen treuen Bahnkunden". Dass Züge auch ohne Streik nicht fahren, wer sagt's ihm? Liest er denn keine Zeitung? Oder fährt er etwa nur Bus, auf dem die Tuttlinger gerade Englisch lernen: "Move". Voher hat schon THE ÄLÄND so getan, als bewegte sich Baden-Württemberg noch. Hat es sich ausgelost?
Vollsperrung der L277? Ministerium will nun doch andere Lösungen prüfen In die hitzige Diskussion über die Sperrung der L277 kommt Bewegung. Stadt und RP reden miteinander - und eine Aussage des Verkehrsministers macht unerwartet Hoffnung. Lange Sperrung, lange Umleitung: Noch immer sorgt der 2025 geplante Brückenneubau zwischen Tuttlingen und Nendingen für Kopfschütteln allerorten. Während die Proteste weiterlaufen, stehen am Freitag nun Gespräche im Tuttlinger Rathaus an. Hinter den Kulissen deutet sich an, dass das Verkehrsministerium vielleicht doch noch einlenken könnte.
(Schwäbische Zeitung. Warum nicht denken vor dem Umlenken?)
Ministerpräsident zu Gast So lief das Bürgergespräch mit Winfried Kretschmann in Lahr 250 Interessierte sind am Donnerstagabend zum Bürgergespräch mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann gekommen. Zu den Themen zählten die Klinik- und Schullandschaft.
(Badische Zeitung. Das sind ja mehr, als der kRÄTSCH für sein Bürgerforum of THE ÄLÄND brauchen kann. In Lahr waren schon ganz andere Sozialisten zu Gast. Demnächst der nächste Firmenlauf mit noch mehr Teilnehmern.)
Tote Schafe bei Baiersbronn wurden von Wolf gerissen Bei Baiersbronn (Kreis Freudenstadt) wurden Ende Mai vier tote Schafe gefunden. Nun ist klar: Ein Wolf hat die Tiere gerissen. Laut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg handelt es sich um einen bekannten Wolfsrüden, der sich im Nordschwarzwald aufhält. Und wenn wir gerade beim Thema sind: In Laichingen (Alb-Donau-Kreis) wurde vor vier Wochen ein stark verwester Tierkadaver gefunden. Nun steht fest, dass es sich dabei um einen Wolf handelt. Woher dieser stammte ist aber unklar, da er noch nicht erfasst war. Genetisch gehörte er aber zur Alpenpopulation.
(swr.de. Waren sie schon vorher tot - durch Rotkäppchen?)
BW bleibt von schweren Unwetterschäden verschont Aufatmen nach den "Superzellen"- und Tornado-Warnungen: Baden-Württemberg ist - anders als zum Beispiel Hessen - von schweren Unwettern weitgehend verschont geblieben.
(swr.de. Schade?)
Ermittlung wegen schwerer Körperverletzung Nach Massenschlägerei in Mannheim: Nimmt Gewalt in Schwimmbädern zu? Nachdem rund 40 Badegäste am vergangenen Sonntag im Mannheimer Herzogenriedbad in eine Schlägerei verwickelt waren, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Viele unbeteiligte Badegäste haben die Schlägerei beobachtet. "Zwei Jungs, so zwölf Jahre alt, haben sich die ganze Zeit gestritten und dann hat der eine zum anderen gesagt: Ich hol meine Brüder! - Und dadurch war es eskaliert", berichtet etwa der Badegast Marco Specht.An warmen Sommertagen kommen laut Stadt Mannheim bis zu 8.000 Gäste ins Herzogenriedbad. Dass es dort Auseinandersetzungen in dieser Größenordnung öfter gibt, kann Specht nicht bestätigen. Eine andere Besucherin erklärt dagegen, dass sich die Stimmung im Bad in den vergangenen Jahren spürbar verändert habe. "Heute ist alles scheißegal, man wird bestohlen und beklaut und blöd angemacht, wenn man helfen möchte", so Katrin Mrogenda, eine Besucherin des Herzogenriedbads. ..
(swr.de. Noch mehr? Ein Problem von Kulturen, die nicht zusammenpassen.)
Durch Tempo 30 und andere Maßnahmen BW und andere Länder fordern strengere Gesetze gegen Lärm auf Straße und Schiene
(swr.de. Gibt es was Lauteres als ein Wohngebiet, wo den ganzen Tag über Maschinen laufengelassen werden?)
Zukunft des früheren Papst-Vertrauten So geht es für Georg Gänswein jetzt in Freiburg weiter Erst einmal wird Gänswein zum 1. Juli sein neues Zuhause beziehen: eine Mietwohnung im Priesterseminar der Erzdiözese Freiburg, dem Collegium Borromaeum. Der Sprecher des Erzbistums, Marc Mudrak, bestätigte im Gespräch mit dem SWR entsprechende Medienberichte. Im Collegium Borromaeum nahe dem Freiburger Münster wohnen die Studenten, die sich auf ihre Priesterweihe vorbereiten. Medienberichten zufolge ist Gänsweins neue Wohnung 150 Quadratmeter groß, Sprecher Mudrak nannte allerdings keine Details. Wann genau der frühere Papstvertraute in Freiburg ankommen wird, konnte Mudrak nicht sagen. Ebenso nach wie vor unklar: Gänsweins neue Hauptbeschäftigung. Bislang habe er keine neue Aufgabe in Freiburg, sagte Mudrak. Anfang Juli werde es Gespräche mit der Bistumsleitung geben, was möglich wäre. "Einstweilen hat er keine Aufgabe hier." Um seinen Lebensunterhalt muss sich Gänswein voraussichtlich keine Sorgen machen, doch auch hier ist noch unklar, wie das Einkommen des 66-Jährigen künftig geregelt wird. Bislang bekam Gänswein Geld vom Vatikan und aus Freiburg. "Bischöfe oder Priester, die von deutschen Diözesen nach Rom entsandt werden, werden weiter von ihren deutschen Diözesen mit besoldet", erklärte Mudrak. Grund sei, dass die Gehälter im Vatikan "vergleichsweise niedrig" seien. ... In Freiburg ist Gänsweins Verbleib derweil bei vielen Menschen ein Gesprächsthema. "Der soll endlich mal was arbeiten, und zwar hier direkt vor Ort und nicht nur beim Papst rumlaufen", sagte ein Passant bei einer Straßenumfrage des SWR. Ein anderer würde sich wünschen, dass Gänswein in die Seelsorge geht. "Da werden die Leute dringend gebraucht."..
(swr. de. Wozu brauchen grüne Sekten zwei Erzbischöfe? Hat Gänswein eine Großfamilie für 150 Quadratmeter? Was würde Jesus tun?)
Sorge um Sicherheit im Landtag Munition und Jagdmesser bei AfD-Abgeordnetem gefunden Bei einer Durchsuchung im Büro des AfD-Abgeordneten Udo Stein sind nach SWR-Informationen Jagdgegenstände gefunden worden. Konkret geht es um einen Rucksack mit Schussmunition und ein Jagdmesser. Stein, der aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall kommt, befindet sich aktuell in einer psychiatrischen Klinik, nachdem er in einer Stuttgarter Shisha-Bar Gäste mit einer Soft-Air Pistole bedroht haben soll. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wird derzeit von der Staatsanwaltschaft Stuttgart geprüft.
(swr.de. Kann jetzt die Region wieder aufatmen wegen der dauernden Schießereien? Was wäre in anderen Abgeordnetenzimmern zu finden? Gibt's die AfD überhaupt noch in BW?)
KfW-Umfrage - Nur jede siebte Firma wappnet sich für Klimawandel Ohne Vorkehrungen werden die Schäden durch die Erderwärmung Experten zufolge noch viel höher sein. Doch nur eine Minderheit der deutschen Unternehmen stellt sich einer Umfrage zufolge auf den Klimawandel ein. Eine Minderheit der deutschen Unternehmen ergreift nach eigenen Angaben Maßnahmen zum Schutz gegen die Folgen des Klimawandels. In einer repräsentativen Befragung der staatlichen Förderbank KfW gaben 14 Prozent aller Firmen an, beispielsweise den Hitzeschutz von Gebäuden zu verbessern oder Räumlichkeiten und Anlagen gegen Überschwemmungen zu sichern.
(swr.de. Firmen können sich keine ungebildeten Dummköpfe wie Politik und ihre Medien leisten, denn Klimawandel ist so alt wie die Erde.)
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Haldenwangs Verletzung der Neutralität Der Verfassungsschutzpräsident als Parteipolitiker Von Klaus-Rüdiger Mai Ein Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der „die Bevölkerung wachrütteln“, „Politiker wachrütteln“ und die Umfragewerte einer Partei senken will, stellt seine Objektivität und Neutralität in Frage. Eine Vorverurteilung eines Verdachtsfalls darf es nicht geben. Doch genau das hat Haldenwang mit seinen Aussagen getan.
(Tichys Einblick. Ist nicht jeder Tag ein Tag zu viel, an dem der noch im Amt ist?)
Bargeldverbot Der freie Bürger zahlt bar! In Deutschland sind Münzen und Scheine nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel. Doch Bundesregierung und Banken senken die erlaubten Bardgeldkäufe auf immer geringere Beträge. Die Begründungen sind fadenscheinig – und eine Studie entwirft bereits ein beängstigendes Szenario.Nancy Faeser forderte kürzlich eine allgemeine Bargeldobergrenze von 5000 Euro. Dadurch sollen „Eigentumsstrukturen transparenter“ werden und Kriminalität und Geldwäsche bekämpft werden. Damit wäre auch der Verkauf von Pkws oder anderen Waren, die oft in höheren Geldbeträgen bar bezahlt werden, Geschichte...Laut einer Erhebung der Deutschen Bundesbank wurden 2020 60 Prozent aller Geldtransaktionen in bar durchgeführt. Trotz der Beliebtheit von Bargeld werden Vorschläge wie Faesers 5000-Euro-Grenze auch im europäischen Raum immer intensiver diskutiert ...
(welt.de. Krieg gegen die Bürger mit Marken und Punkten.)
Hessens Ministerpräsident „Jeder sollte sich für ein Land entscheiden“ – Rhein lehnt Doppelpass ab
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) lehnt die von der Ampel-Koalition geplanten doppelten Staatsangehörigkeiten ab. „In der Regel sollte jeder Mensch nur eine Staatsbürgerschaft haben. Jeder sollte sich für ein Land entscheiden“, sagte der CDU-Politiker „Zeit“ in einem am Freitag veröffentlichen Interview.
(welt.de. Will er nicht Türke sein, was hat er gegen die CDU?)
Migration über Tunesien „Für August habe ich schon 30 Überfahrten komplett und abreisefertig“ Einer der mächtigsten Menschenschmuggler der tunesischen Küstenstadt Sfax gibt einen seltenen Einblick in sein Geschäft. Es geht um Tarnung, „Investoren“ und „Kunden“ – und gnadenlose Regeln für den Fall, dass bei der Überfahrt etwas schiefläuft. „Gott sei Dank ist mir noch nie ein Boot gesunken“, sagt Schlepper Hassan. Dabei wird nicht ganz klar, ob er das mehr aus Angst vor dem Gefängnis sagt oder weil er sich dann mit seinem eigenen Gewissen auseinandersetzen müsste. Er betont, dass ja auch diejenigen, die sich auf die Reise begeben, „ihre Risiken kennen und selbst Verantwortung übernehmen müssen.“ Und sollte keiner seiner Kunden sterben, man ihn aber dennoch verhaften, so werde er „mit all dem Geld, dass ich verdient habe, irgendjemanden bezahlen und schnell wieder aus dem Gefängnis kommen“...
(welt.de. Gutmenschen glauben, Deutschland müsste solche kriminellen Geschäfte fördern, und Bürgermeister und Landräte sind mutmaßlich mit von der Partie und halten das für Menschlichkeit.)
Einwanderung von Unqualifizierten Utopisches Gesetz: Die Ampel fährt mit Vollgas in die Kurve Von Mario Thurnes Die Ampel hat ein Gesetz zur „Fachkräfteeinwanderung“ im Bundestag durchgesetzt. Es locke vor allem Unqualifizierte und Einwanderer in die Sozialsysteme, kritisiert die Opposition. Tatsächlich reicht künftig wenig, um als Fachkraft zu gelten.
(Tichys Einblick. Analphabeten sind sicher auch Fachkräfte, bilden nicht in einzelnen afrikanischen Ländern sogar Analphabeten die Mehrheit im Parlament? Volker Seitz schieb vor drei Jahren auf achgut.com: Niger hat weltweit die höchste Analphabetenrate. Dort können etwa 80 Prozent der Männer und Frauen über 15 Jahre weder lesen noch schreiben. Laut Elke Erlecke von der Konrad-Adenauer-Stiftung gibt es '70 Prozent Analphabeten im Parlament im Niger'". Die Bevölkerung hat sich seit 1960 versechsfacht auf 22 Millionen. Im Durchschnitt an jede Frau 7,6 Kinder. Das Land lebt praktisch vom Schleusen von Afrikanern nach Europa.)
Biodiesel-Importe aus China Klimaschutz: Wie Deutschland die Welt belügt Um CO2 einzusparen, importiert Deutschland doppelt so viel Biodiesel aus China wie zuvor. Der wird umweltschädlich um die halbe Welt verschifft – verbessert aber die Klimaschutz-Statistik.
(Junge Freiheit. Sind grüne Lügen nicht die größten?)
=================== NACHLESE Gastbeitrag von Gabor Steingart Klimaschutz, nein danke: Das fossile Imperium schlägt zurück Öl- und Gaskonzerne haben in den vergangenen Jahren mit ihrem fossilen Geschäft hervorragend verdient. Nun verkünden CEOs offen, Rendite vor Nachhaltigkeit zu stellen. Weil das Geld weiter vor allem bei Öl und Gas fließt, kriecht die Energietransformation vor sich hin. Wann immer irgendwo ein neuer Windpark oder eine Photovoltaik-Anlage eingeweiht wird, wird gerne vom „Ende des Ölzeitalters“ gesprochen. Das allgegenwärtige Ziel sei es, das „Ende von fossilen Energien einzuläuten“, verkündete etwa Annalena Baerbock bei der UN-Klimakonferenz im vergangenen Jahr...Das fossile Imperium weitet sich aus. 655 von 685 der Unternehmen, die Erdöl und Erdgas fördern, wollen ihre Produktion ausbauen und neue Quellen erschließen. Das geht aus einer neuen Analyse der Nichtregierungsorganisation urgewald hervor. „Öl- und Gasfirmen und besonders die Oil Majors zeigen keine glaubwürdige Transformation“, sagt urgewald-Sprecherin Stefanie Jellestad. Zwar gelobten alle Mineralölfirmen, deutlich mehr in Wind, Solar und Bioenergie zu investieren. Ein Großteil ihres Kapitals stecken sie aber heute weiterhin in das Geschäft mit fossilen Energien. Auch die Investoren an der Börse haben den Glauben an das schnelle Ende des Ölzeitalters verloren und investieren heftiger denn je in die sechs großen Konzerne des fossilen Imperiums – Saudi Aramco, Shell, BP, ExxonMobil, Chevron, Total Energies. Die Börsenkapitalisierung von Saudi Aramco übertrifft den Wert aller DAX-Konzerne deutlich...
(focus.de. Der Mensch ist kein grünes Fossil, sondern lebt als Teil der Natur, deren Prinzip nicht Nachhaltigkeit heißt, sondern Evolution.) =====================
Neues Buch über Feindseligkeit gegen Juden im Koran Der algerischstämmige Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge Abdel-Hakim Ourghi veröffentlichte am 22. Mai sein neues Buch „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“. Darin beschreibt er die vielen judenfeindlichen Passagen im Koran und deren reale Auswirkungen. Der auch vielfach in Deutschland bei vielen Demonstrationen von radikalen Moslems skandierte Hass auf Juden zeigt auf, wie intensiv der Koran bis heute diese feindselige Einstellung gegenüber Juden fördert. Diese Haltung besteht natürlich auch gegen alle anderen Nicht-Moslems, wie es auch schon Karl Marx bei der Lektüre dieses Buches feststellte, aber eben besonders intensiv gegen Juden, die damals großen Widerstand gegen die Missionierungs- und Eroberungsaktivitäten des „Propheten“ Mohammed leisteten. Am Mittwoch vergangener Woche fand im Münchner Presseclub ein Podiumsgespräch von Abdel-Hakim Ourghi mit dem Historiker und Publizisten Prof. Dr. Michael Wolffsohn über das neue Buch und die Problematik der in Westeuropa immer intensiver sichtbar werdenden Feindseligkeit gegen Juden statt. Abdel-Hakim Ourghi berichtete aus seiner Zeit in Algerien, als er noch ein fundamental eingestellter Moslem war, was dort in Moscheen den Gläubigen vermittelt worden sei. Das Bittgebet: „Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören“ werde bis heute in vielen Moscheen Algeriens und anderer arabischer Länder freitags wiederholt. Adolf Hitler werde ganz offen globt. Der Holocaust sei „das Schönste, was man für uns Muslime gemacht hat“ und es werde allen Ernstes die Frage gestellt: „warum hat er es nicht zu Ende gebracht“ Auch in Schulen Algeriens sei das Thema Juden sehr präsent. Israel werde meist als „Gebilde“ und nicht als Staat bezeichnet. Dazu werde eine Haltung klar pro Palästinenser und gegen Israel vermittelt. Auch hier werde Allah in die schulische Propaganda mit eingebunden, indem den Schülern eingetrichtert werde: „Allah möge den Palästinensern zum Sieg verhelfen und die Juden vernichten“ Diese unglaublich menschenverachtenden, radikalen und massenmord-unterstützenden Ansichten konnte man in den vergangenen Jahren auch bei Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA immer wieder in ganz Deutschland erleben. So sagte ein türkischstämmiger Moslem bei der Kundgebung in Marl am 19. August vor laufender Kamera und im Beisein von Polizisten ganz unverblümt: „Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler“- Auf Nachfrage, ob Hitler wirklich alle Juden hätte vergasen sollen, antwortete der Mann: „Selbstverständlich, hundertprozentig. Warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14-jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“ Dokumentiert im Livestream von EWO Live (bisher über 60.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:47. Bei der Kundgebung der BPE in Hanau am 29. Juli des vergangenen Jahres beklatschte eine moslemische Zuhörerin, dass sich der Großmufti von Palästina mit Hitler traf und er das „gut gemacht“ habe. Auf Nachfrage bestätigte sie auch, dass sie das, was Hitler durchführte, auch die Tötung von sechs Millionen Juden, gut fände. Ebenfalls dokumentiert im Livestream von EWO Live aus Hanau (bisher über 40.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:49. Alexander Kissler hat bereits im Juli 2014 im Cicero über skandalöse verbale Ausschreitungen radikaler Moslems bei Demonstrationen in Deutschland berichtet. So sei in Gelsenkirchen „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ skandiert worden. In Frankfurt wären Plakate mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“ zu sehen gewesen. In Berlin hätten moslemische Demonstranten „Jude, Jude, feiges Schwein, komnm heraus und kämpf allein“ sowie „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“ gerufen. Ein Imam habe dazu aufgerufen, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten. Abdel-Hakim Ourghi sieht eine bedeutende Ursache für diesen Hass auf Juden im Koran, der ein „stereotypes Sündenregister der Juden“ formuliere. Die kanonischen Quellen des Islams müssten daher akribisch analysiert und kritisch hinterfragt werden. Im Münchner Presseclub erzählte er am vergangenen Mittwoch, wie er als fundamental eingestellter Moslem aus Algerien nach Deutschland gekommen sei und auch eine judenfeindliche Einstellung mitgebracht habe. Dann habe er begonnen, Texte über Mohammed zu lesen, was jener damals mit Juden gemacht hatte. Im TV habe er beispielsweise auf arte Dokumentationssendungen über die Nazizeit gesehen und dort Juden zum ersten Mal als Opfer wahrgenommen. Er fragte sich, warum er und viele seiner Glaubensbrüder die Juden hassen würden. In Algerien seien die meisten Juden bis 1961 aus dem Land vertrieben worden. Der Prophet habe in Medina zunächst gehofft, dass die Juden ihn anerkennen und den Islam annehmen würden. Den Koran habe er als Bestätigung von Bibel und Thora dargestellt. Juden hätten ihn und seine Geschichten aber nicht akzeptiert, und so sei es zu vielen Kriegszügen und Schlachten gekommen. Unter anderen in der Oase Khaibar, und der Schlachtruf: „Khaibar, die Armee Mohammeds kommt wieder“ ertöne auch in Deutschland immer wieder bei radikal-islamischen Demonstrationen, um Juden zu drohen. Es sei auch Tatsache, dass sich der Islam in seiner Geschichte weitestgehend militärisch ausgebreitet habe. Prof. Wolffsohn sagte, dass die islamische Judenfeindlichkeit über Israel hinausgehe. Er habe den Koran, die Hadithe und die Biographie des Propheten Mohammed gelesen. Die antijüdischen Elemente darin seien erkennbar. Die Systematik aber, wie sie Ourghi in seinem Buch beschreibe, habe auf dem deutschen und europäischen Buchmarkt ein Alleinstellungsmerkmal. Es sei ein analytisches Buch und enthalte keine Verallgemeinerungen wie „alle Moslems sind so“, sondern gehe den judenfeindlichen Aspekten im Islam auf den Grund. Grundsätzlich sieht Wolffsohn die Situation aber skeptisch. Eine Entradikalisierung in Deutschland und Europa sei nicht zu erwarten, meint er. Abdel-Hakim Ourghi leitet seit 2011 den Fachbereich Islamische Theologie / Religionspädagogikversucht an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg und versucht dort im Rahmen seiner Lehrtätigkeit, einen liberalen Islam zu vermitteln. Der Koran müsse entkräftet und im historischen Kontext gesehen werden, damit er auch nicht mehr als direkte Anweisung für die heutige Zeit angesehen werde. Er frage seine Studenten immer wieder, ob sie nach Sure 9 Vers 29 leben wollten – dann müssten sie aber mit dem Schwert auf der Straße „Ungläubige“ bekämpfen und Kopfsteuer verlangen. Am Ende drohe dann Gefängnis und Abschiebung. Leider hätten ihn aber nicht nur konservativ-islamische Verbände, sondern auch das baden-württembergische Kultusministerium loswerden wollen. Wer den Islam kritisiere, dem werde sofort reflexartig „Islamophobie“ und vermeintlicher „Rassismus“ vorgeworfen. Auch höre er oft, dass Moslems „die neuen Juden“ seien. Prof. Wolffsohn meinte, es sei richtig, in die Offensive zu gehen und solch ein Buch in die Öffentlichkeit zu bringen, damit es in die europäische Debatte komme und das Problem nicht nur im Kontext des Nahost-Konfliktes betrachtet werde. Abdel-Hakim Ourghi erwähnte, dass der Reformer Bassam Tibi geradezu ausgelacht worden sei, als er seine Idee mit dem „Euro-Islam“ vorgebracht habe. Deutsche Islamwissenschaftler hätten ihn nicht ernst genommen und sogar regelrecht bekämpft. Was ihm passiert sei, das müsse jetzt aktuell in ähnlicher Form Prof. Susanne Schröter erleben, die jetzt auch ins Fadenkreuz der Politschen Korrektheit geraten sei. Der importierte Antisemitismus stecke leider in vielen Köpfen von Moslems, die in den letzten Jahren zu uns gekommen seien. Bei denen, die über 20 Jahre alt seien, wäre es häufig schwierig, ein Umdenken zu erreichen. Viele wählten beispielsweise Erdogan und seien Unterstützer der Scharia. Daher sei die Arbeit in Grundschulen auch so wichtig, um jungen Menschen ein anderes Gedankengut zu vermitteln. Der Islam solle rein privat ausgelebt werden und dürfe keine kirchliche Vertretung bekommen, denn das sei gefährlich. Liberale Moslems wollten sich gar nicht organisieren. Der in vielen Verbänden strukturierte Politische Islam sei ein Feind der Demokratie. Über das neue Buch von Abdel-Hakim Ourghi berichtete u.a. 3-SAT in seiner Sendung „Kulturzeit“ am 31. Mai und stellte die Frage: „Wie antisemitisch ist der Koran?“. Die Stuttgarter Nachrichten brachten in ihrer Wochenendausgabe vom 20./21. Mai ein ausführliches Interview. In der Jüdischen Allgemeinen kam am 22. Mai ein interessanter Artikel, ebenso im Tageblatt am 19. Mai. Das Sonntagsblatt lieferte am 6. Juni eine Buchbesprechung, ebenso mena-watch am 13. Juni. Das Werk ist im Claudius Verlag und im Versandhandel wie bei Amazon für 26,- Euro erhältlich. (pi-news.net)
********** DAS WORT DES TAGES Gelegentlich entsprechen die Unzulänglichkeiten im Sport den allgemeinen Zuständen im Lande. Es zeigt sich, daß ohne ein Mindestmaß an Nationalstolz weder sportliche Erfolge noch wirtschaftliche Leistungen zu erzielen sind. Der grundsätzlich menschenfeindliche grüne Sozialimus reibt unser Vaterland nicht bloß materiell auf, sondern legt auch die Axt an Tugenden wie Einsatzbereitschaft und Selbstbehauptungswillen; das Ergebnis ist allgemeine Verwahrlosung und Dekadenz.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick.) ***********
Unternehmertum Selbstständigkeit lohnt in Deutschland immer weniger Selbstständige und Unternehmer verlieren in Deutschland gegenüber abhängig Beschäftigten immer mehr an Bedeutung. Ein Grund: Ihre Einkommen steigen seit Jahren weniger dynamisch als Löhne und Gehälter. Auch die aktuellen Krisen versetzten vor allem Mittelständlern einen Schlag. Die unternehmerische und selbstständige Lebensform verliert in Deutschland an Bedeutung – und das schon seit einiger Zeit. Die aktuelle Mehrfachkrise könnte für viele der Leistungsträger aber endgültig zu viel sein: Viele Selbstständige und Betriebsinhaber sehen sich mittlerweile an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Schon in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Einkommen aus unternehmerischer Aktivität deutlich schwächer entwickelt als die Summe von Löhnen und Gehältern...
(welt.de. Wie ging die Planwirtschaft der DDR in die Pleite?)
Achgut.tv Rückspiegel: Betreute Demokratie Am Sonntag droht Schlimmes: Ein AfD-Kandidat könnte zum Landrat gewählt werden. Sagen Sie jetzt nicht, das ist Demokratie. Etliche Politiker finden, dass man die Bürger nicht so einfach falsch wählen lassen darf. Bekommen wir nach betreutem Wohnen nun auch die betreute Demokratie?
(achgut.com. Wer sind die geistig Minderbemittelten - Betreuer oder Betreute?)
Manfred Haferburg Energiewende: Neuer deutscher Gigantismus Deutschlands Energiewende wird viele hundert Milliarden Euro verschlingen. Riesige Netzausbau- und Windparkprojekte sind geplant. Da wird ein neuer deutscher Gigantismus ausgelebt. Derweil investiert China in seinen ersten Thorium-Kernreaktor. Kostenpunkt: einige hundert Millionen. Der von mir sehr geschätzte Journalist Daniel Wetzel titelt in der Welt Online hinter der Bezahlschranke: „Projekt „Giga“ – diese 500-Kilometer-Trasse soll 8 KKW wettmachen“. Gemeint ist die Gleichstromtrasse „Rhein-Main-Link“, die acht Gigawatt Windstrom aus Norddeutschland vom nördlichen Niedersachsen ins südliche Hessen transportieren soll. Acht Gigawatt, das entspricht einer Leistung von fünf Kernkraftwerken, wie Deutschland sie gerade verschrottet hat. Bisher dachte ich immer, dass Hochspannungsleitungen Strom von einem zum anderen Ort transportieren, aber selbst keinen Strom erzeugen. Deswegen hat der Kollege Wetzel auch das weise Wort „wettmachen“ verwendet. Bei einer Stromleitung kommt immer hinten ein klein bisschen weniger Strom raus, als ich vorne reintue, niemals aber mehr...
(achgut.com. Als wieder einmal Barbaren Deutschland eroberten.)
Ideologen ist kein Preis der anderen zu hoch Schlepper und Retter, Menschenfreunde und Menschenhändler Immer mehr Länder Europas – Frankreich, England und Skandinavien, am deutlichsten die ost- und südeuropäischen Länder, die die Hauptlast der neuen Völkerwanderung zu tragen haben – sind die moralische Erpressung durch Rote, Grüne oder Fromme leid und wollen selbst entscheiden, wer kommen darf und wer nicht. Von Konrad Adam
(Tichys Einblick. Es gibt keine Länder ohne Grenzen.)
Demoskopische Hitzemeldung Sonntagsfrage: AfD, CDU und SPD bei je 20 Prozent Von Fritz Goergen Trotz Abschaffung der Grundmandatsklausel durch die Wahlrechtsreform käme bei diesen Ergebnissen der Sonntagsfrage die CSU in den nächsten Bundestag, die KPD/SED/Linke nicht.
(Tichys Einblick. Einfältige Vielvölkerstaaten haben keine Volksparteien.)
Moderator in der Kritik Klamroth bei „Hart aber fair“ vor dem Aus? Der ARD-Moderator steht nach Verharmlosung von sexueller Belästigung durch Migranten in der Kritik. Nun sagt der Sender, eine Zusammenarbeit in der Form sei über 2023 hinaus nicht möglich.
(Junge Freiheit. Hat seine Freundin Neubauer dazu keine Meinung?)
Die „Soziale Frage“ frisst sich durch die Deutschen
Von WOLFGANG HÜBNER
Die Lohnschreiber des deutschen politmedialen Machtkomplexes rätseln, orakeln oder spekulieren über die große Unzufriedenheit der Bevölkerung und das Umfragehoch der ausgegrenzten AfD. Warum diese miese Stimmung im angeblich „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“? Einen gewissen Konsens gibt es darüber, dass die Zahl der Sozialflüchtlinge nach Deutschland zu groß sei. Aber die Uneinigkeit, wie das geändert werden könnte, ist noch immer zu groß, um wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Und hat nicht Kanzler Scholz im Dezember 2022 stolz prognostiziert, künftig könne es auch 90 Millionen Menschen hierzulande geben?
Ungeachtet dessen ist es sehr wahrscheinlich, dass sowohl die allgemeine Unzufriedenheit als auch der AfD-Aufstieg mit der faktischen „Umvolkung“ Deutschlands nicht wenig zu tun haben. Doch gibt es noch eine langfristig weit wichtigere Quelle für den wachsenden Unmut im Volk, nämlich die immer spürbarer werdende soziale Schieflage von vielen Millionen Menschen, die den Folgen von Sanktionen und Inflation geschuldet sind. Hier einige Fakten: Die Reallöhne sinken, knapp ein Drittel der Deutschen verfügt über keinerlei Ersparnisse. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung müssen ihr monatliches Einkommen vollständig für ihre Lebenshaltungskosten aufbringen.
Noch mehr gefällig? Kein Problem: Die Sozialabgaben für Arbeitnehmer nähern sich dem Höchststand von 42 Prozent im Jahr 2002, Krankenkassen werden teurer, Pflege wird teurer, Nahrungsmittelpreise explodieren. Die private Verschuldung steigt, die staatliche sowieso. Und die durchschnittliche gesetzliche Rente im „reichen“ Deutschland liegt mit 1150 Euro unter der Armutsgrenze von 1250 Euro netto im Monat! Dazu hat die Republik der staatlichen „Sondervermögen“ und der privaten Milliardenvermögen den größten Niedriglohnsektor der EU. Diese Negativliste ließe sich noch fortsetzen.
Aber auch so wird verständlich, warum es unter Millionen Menschen zwischen Flensburg und Konstanz zunehmend rumort. Unverständlich ist eher, warum das nicht viel mehr der Fall ist, warum immer noch so viele Deutsche politische Kräfte wählen oder zumindest tolerieren, die diese Zustände herbeiführen und verkaufen. Das allerdings ist auch darin begründet, dass die Betroffenen, also die große Mehrheit, keine Stimme in den Massenmedien haben, die Intellektuellen und der Kulturbetrieb korrumpiert oder mit abseitigen Themen beschäftigt sind. Und es gilt selbst für die meisten „Linken“ als unmodern und traditionalistisch, der „Sozialen Frage“ den Vorrang zu geben.
Das ändert allerdings überhaupt nichts an der Realität der sozialen Probleme und damit auch an der Realität und Sprengkraft der „Sozialen Frage“. Diese frisst sich trotz aller Leugnung und massiven Gegenpropaganda unwiderstehlich durch immer größere Teile der deutschen Bevölkerung. Diejenigen politischen Kräfte, die das begreifen, richtig artikulieren und glaubwürdige Lösungen formulieren, werden Erfolg haben. Die Blockparteien des politmedialen Machtkomplexes können ihn jedenfalls nur noch mit immer durchschaubarerer sozialer Demagogie verzögern. Kein probates Rezept für die Zukunft. (pi-news.net)
Seit Jahren gibt es immer wieder Veröffentlichungen über verstärkt auftretende Dürren in Ostdeutschland
Von Vera Lengsfeld
Dieser Text beschäftigt sich mit diesem Phänomen, das seit einem reichlichen Jahrzehnt auftritt und sich neuerdings verstärkt. In der Presse wird allgemein der Klimawandel dafür verantwortlich gemacht, was aber nicht erklärt, warum die Regenwolken um die betroffenen Gebiete herumziehen und die Niederschläge woanders runterkommen, zum Teil als Starkregen. Mein schwerer Verdacht, ist, dass die Dürren zum erheblichen Anteil durch den exzessiven Ausbau von Windkraft im Rahmen der deutschen und europäischen „Energiewende“ verursacht werden könnten. Diesem naheliegenden Verdacht wird aber bisher nicht nachgegangen. Forschungen dazu sind mir nicht bekannt. Das muss sich dringend ändern, denn dieser Zustand ist kein Naturgesetz: Wir haben die nötigen Qualifikationen und die Wissenschaft- und Forschungsfreiheit. Wir haben die Frage und eine Öffentlichkeit, gerade in den ostdeutschen Ländern, die nach Antworten geradezu dürstet. Was wir momentan nicht haben, ist eine Finanzierung. Die Summe von 350.000 Euro ist zwar keine Kleinigkeit, aber für Sponsoren und Mäzene aus dem Umfeld des ostdeutschen oder auch süddeutschen Mittelstands ganz sicherlich abbildbar.
Bei der Vielzahl an betroffenen Unternehmen sollte es möglich sein, die benötigten Mittel zusammenzubekommen.
Deshalb meine klare Frage an die industriellen Verantwortungsträger vor allem in Ostdeutschland: Wenn es auch nur eine 5%ige Wahrscheinlichkeit gibt, dass der exzessive Windkraftausbau die Dürren in Ostdeutschland verursacht oder zumindest verstärkt, dann brauchen wir doch unbedingt Klarheit!!
Mit der re:look climate gGmbH steht eine wissenschaftliche Institution bereit, die bereit und in der Lage ist, die nötigen wissenschaftlichen Untersuchungen durchzuführen. (https://www.relook-climate.de/spenden)
Für alle, die es Genauer wissen wollen, schließt sich eine ausführliche Fassung an, die auch die Quellen und Belege anführt:
Ostdeutschland erlebt gerade wieder den nächsten Dürre-Sommer in Folge. Die Zeitungen sind voll davon – zu Recht.
Wie z.B. ein ausführlicher Text des Hauptstadtblatts der Berliner Republik „Tagesspiegel“ eindrücklich im Ressort Wissenschaft unterstreicht: Deutschland verzeichnet „schon seit Längerem“ eine deutliche Zunahme der Frühjahrstrockenheit“. Die „Zahl der Tage ohne Niederschlag sei in den vergangenen Jahren signifikant angestiegen“.
Tatsache #1. Dürremuster haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen
Dabei, und das verschweigt der Tagesspiegel nicht, „gebe es aber regional große Unterschiede“
Tatsache #2 Die Dürremuster zeigen eine starke regionale Ausprägung
Und die springt einem auch förmlich ins Auge, wenn man den lobenswerten Dürremonitor des Helmholtzzentrum für Umweltforschung in Leipzig ansieht – die Grafik befindet sich auch im Tagesspiegelartikel und ist in den Quellen verlinkt.
Schauen Sie selber auf die Daten, liebe Leserinnen und Leser:
Was fällt bei den eigentlichen Dürreabbildungen (Gesamtboden ca. 1.8 m links und Oberboden bis 25 cm Mitte) sofort ins Auge (die Grafik rechts wirkt eher ein wenig wie eine Ablenkung)?: Deutschland ist geteilt, es sieht aus wie zu schlimmsten Mauerzeiten. Die Dürre zieht sich gnadenlos über die ostdeutschen Landesteile mit ein wenig Auswuchs nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Für mich drängen sich da Fragen auf: Dieses Muster schreit geradezu nach einer Erklärung: Dass wir hier aber mit ziemlicher Sicherheit ein deutlicher Menscheneinfluss zu sehen ist scheint mir doch ziemlich offenkundig.
Und zwar ein regionaler Effekt.
Diese Art menschgemachte Effekte gab es und gibt es ja reihenweise – der Mensch kann das regionale und lokale Wetter und Klima oder auch die Wasserverhältnisse tiefgreifend verändern: Immer noch drastisches Beispiel ist die Aralseekatastrophe in der Sowjetunion, wo die Stalinisten einem Meer (Aral“see“ ist ja ein Euphemismus) im Wortsinne das Wasser abgegraben haben um es auf Baumwollplantagen in Usbekistan und Reisfelder in Kasachstan zu leiten und einen großen Kanal nach Turkmenistan zu speisen. Eine Jahrhundertkatastrophe. Unten ist noch mal ein Artikel verlinkt.
Wasser ist ein kostbares Gut:
Aktuell gibt es in Uruguay auch große Probleme mit Trinkwasserknappheit – interessanterweise stand der entsprechende Artikel dazu in der gleichen Ausgabe des Tagesspiegel: Nur hier werden konkrete menschgemachte Probleme direkt angesprochen: Sojaboom unter der Linksregierung, Lizenzen für Papierfabriken (sehr wasserintensive Industrie), Umwandlung von Weideland in wasserintensive Eukalyptus- und Kiefermonokulturen (Soja und Holz sind Exportschlager – und der Denkfehler, wenn es denn einer ist, lässt sich direkt auf die sowjetische Baumwoll- und Reisanbauidee in Mittelasien zurückführen).
Schauen wir mit diesem Rüstzeug auf Ostdeutschland: Ja, wir hatten hier einen großen industriellen Umbruch. Aber der fand schon über einen längeren Zeitraum statt. Trotzdem hat er auch in diesem Zusammenhang sicherlich nicht unrelevante Umwelteffekte: Oder ist es zu einfach gedacht einen relativ direkten Zusammenhang zwischen sauberer Luft (viel weniger dreckige Industrie in Ostdeutschland, aber auch z.B. immer bessere Autoabgasfilterung) und der klar dokumentierten steigenden Sonnenstundendauer zu ziehen? Nein, ich denke nicht. Die entsprechenden Berichte des Deutschen Wetterdienstes (siehe Anhang) sind da zwar nicht gerade auskunftsfreudig, aber der Zusammenhang scheint doch ziemlich plausibel.
Aber gilt dieser Effekt nicht mehr oder weniger für ganz Deutschland? Ich würde sagen, dass es vielleicht eine leichte Verschärfung der Situation der Dürresituation in Ostdeutschland bewirkt, aber wohl nicht der Haupteffekt sein dürfte, vor allem weil der Anstieg der Dürrefrequenz ja ganz offenkundig in den letzten Jahren war.
Bevor ich meinen Verdacht weiter ausführe, gehe ich noch einmal auf den Tagesspiegel-Artikel zurück: Hier drehen sich die Erklärungsversuche für ein offenkundig lokales, regionales Problem um??
Sie ahnen es: „Die Rolle des Klimawandels“ steht als Zwischenüberschrift unmittelbar über den ominösen Pattern, die sich abzeichnen: Zähe Hochdruckgebiete im Norden Europas, an deren Südseite fortwährend trockene Festlandluft nach Deutschland strömt. Ein den Meteorologen aus den letzten Jahren bekanntes Muster. Etwas später wird es noch konkreter: „Die Niederschläge vom Atlantik werden bei so einer Wetterlage ums Hoch rumgelenkt: Es regnet am Mittelmeer und ganz im Norden nur eben bei uns nicht“.
Das Schöne an komplexen Modellierungen ist ja, dass man alles modellieren kann, vor allem kann man immer wildere Vermutungen anstellen oder global galaktisch behaupten, dass „diese Art Wetterlagen durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden“. Es wird natürlich im Tagesspiegel ein Wissenschaftler vom PIK, vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung zitiert – das PIK versucht sich an Erklärungen mit der Abschwächung des Jetstreams. Eine dankbare Erklärung, denn wie ein weiterer Forscher ausführt, immerhin Atmosphärenphysiker an der Uni Mainz und mit der echten Materie beschäftigt: “Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation wie des Jetstreams sind wegen der enormen natürlichen Variabilität schwer nachzuweisen!“.
Der „Klimawandel“ als Erklärung für das ostdeutsche Dürrephänomen ist für mich nichts weiter als eine durchsichte Ablenkung.
Damit kommen wir jetzt zum Pudel’s Kern: Welche menschengemachte Veränderung hat es denn in den letzten 10 Jahren zwischen Erzgebirge und Nordsee gegeben, die signifikanten Einfluss auf lokales Wetter und KIima haben kann?
Natürlich, und sie werden nicht überrascht sein, dass der Tagesspiegel-Artikel diesen Punkt nicht mit einer Silbe erwähnt: Der extreme Ausbau der Windkraft.
Eine Energieumwandlung, die direkt in die Atmosphäre eingreift, dem Wind die Energie entzieht um sie dann in unsere Batterieautos und Wärmepumpen zu schleusen.
Ich habe jetzt die genaue Zahl der Mühlen im Bereich der regenreichen Luftdruckmassen von der Nordsee bis in die Leipziger Tiefebene nicht verlässlich zur Hand, aber mit 50.000 zu rechnen ist sicherlich kein ganz falscher Ansatz.
In den Zeiten der Klimamodellierungen eine leichte Übung: Man nehme eine lokales, besser regionales Wettermodell und schalte 50.000 Großwindkraftanlagen in Hauptwindrichtung an und ab – so geht Wissenschaft – natürlich würde man auch noch die Szenarien 10, 20, 30, 40, und meinetwegen 80.000 rechnen, aber wenn es einen Effekt gibt, dann wird man diesen sicher bei 50.000 an/aus sofort sehen. Es wäre zwar auch Modellierung, aber hier vergleichsweise einfach: Wie Licht anschalten in einem staubigen Keller um zu sehen, was dort wirklich lagert.
Warum wird dies nicht schon gemacht? Gibt es etwa keinen hinreichenden Anfangsverdacht?
Doch, den gibt es längst. Wie z.B. die Autoren Prof. André Thess und Dr. Philipp Lengsfeld letztens in einem in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publizierten Review über drei Nebenwirkungen von Windkraft dargestellt haben (Link im Anhang) Daneben gibt es eine gute Zahl von Belegen: Die Arbeiten aus China sind leider besonders besorgniserregend.
Das unabhängige Physikjournal „Physik in unserer Zeit“ hat letztens auch einen Artikel gebracht, der zwar unter einer anderen Fragestellung verfolgte, aber doch sehr deutlich die Windschwächung von Windkraftanlagen skizziert.
Das Thema wird auch in Deutschland schon diskutiert, aber zunächst nur in den social media: Prof. Gerd Ganteför ein in Leipzig geborener Physiker zuletzt an der Uni Konstanz tätiger Professor im Ruhestand, der einen, wie ich finde, sehr unterhaltsam gemachten youtube-Kanal betreibt, hat diese Frage im März gestellt und auch prompt Reaktionen hervorgerufen – wie so oft, waren die Antworten aber nicht fachlich, sondern persönlich – in einem zweiten Video setzt sich Prof. Ganteför sehr gut mit den Angriffen von Prof. Quaschning aus Berlin auseinander (das ist aber noch mal ein Extrathema – auch hier alle Links in den Quellen).
Wir haben also die folgende Ausgangslage: Wir haben ein zeitlich und örtliches ominöses Muster – die tausenden WKAs stehen ja nun mal im Wind von Norden und wurden in den letzten 15 Jahren massiv ausgebaut. Wir haben klar beschriebene Effekte, die sehr ähnlich klingen zu den Effekten von Windanlagen: Früheres Abregnen, Umleitungen des Windes, Festfahren von Hochdruckgebieten usw.
Was wir nicht haben, ist unbedingter Wille hier so schnell wie möglich Antworten zu geben.
Im Gegenteil, Multiplikatoren der Hauptstadtpresse, wie Jonas Schaible vom Spiegel („Demokratie im Feuer Warum wir die Freiheit nur bewahren, wenn wir das Klima retten – und umgekehrt – Ein SPIEGEL-Buch“) stellt zwar die Frage auf Twitter („Es ist alles rätselhaft. Rät-sel-haft“), aber er meint natürlich, dass das PIK-Gestocher im Jetstream-Nebel die Antwort zu sein hat (Klima ist die neue Antwort auf alles). Und die Lösung dann der Einbau einer Strom-Wärmepumpe und das Batterieauto mit dem angeblich 65%-Strom aus Windmühlen.
Wäre denn das Bauen und Laufenlassens eines Klimamodells mit den on/off 50.000 WKA ein größeres Problem?
Es wäre schon etwas Arbeit und man müsste auch sehen, dass die Modellierungen sauber und transparent erfolgen, aber es ist machbar. Aber das politische Interesse ist natürlich übersichtlich.
Und da frage ich mich als Verfechterin der freien Gesellschaft und der Eigenverantwortung dann aber schon: Muss das so sein? Gibt in diesem Land keine freien Wissenschaftler mehr und keine Sponsoren, die sich einer solchen Frage verpflichtet fühlen?
Ich an dieser Stelle vor über zwei Jahren für freie Wissenschaft geworben – im Ergebnis des damaligen Artikels sind durch drei zusätzliche Spenden insgesamt 250.000 Euro für die gemeinnützige re:look climate gGmbH zusammengekommen.
Dr. Philipp Lengsfeld hat letztens in zwei ausführlichen Gesprächen mit Dr. Josef Schlarmann, dem ehemaligen Bundesvorsitzenden der MIT (praktisch die industrienahe Organisation der Union) Bilanz über die auch durch diese Spendenwelle möglich gemachte Arbeit gezogen – lesen Sie im Anhang und urteilen sie selbst.
Aus meiner Sicht wäre die gemeinnützige, spendenbasierte re:look climate gGmbH ein sehr gut geeigneter Ausgangspunkt dafür, die Windkraft-Dürre-Frage in Angriff zu nehmen (und sie dürfen mir glauben, wenn mir andere Institutionen bekannt wären, würde ich auch sofort auch diese ins Spiel bringen – Wettbewerb ist das Herz der Demokratie -. aber zumindest momentan kenne ich kein anderes solches Institut).
Die re:look climate gGmbH hat mir die Größenordnung übermittelt (basierend auf Grobabschätzungen aus anderen Instituten): Mit 350.000 Euro könnte man die Windkraft-Dürre-Frage ganz gezielt angehen und hätte sicherlich spätestens vor der Europawahl schon erste handfeste Ergebnisse: Die re:look climate gGmbH würde die Modellierung ausschreiben und über Kooperation oder Auftrag zur Umsetzung bringen (diese Art Rechnungen könnten ja auch im europäischen Ausland gemacht werden, wenn sich in Deutschland niemand traut).
Und ich bin mir sicher, dass wenn das Geld da wäre finden sich die qualifizierten Leute im Wissenschaftsbetrieb finden, diese endlich anzugehen. Und es würde natürlich auch schon mediale und politische Aufmerksamkeit generieren. Und vielleicht die wissenschaftliche Konkurrenz und den Ehrgeiz ein wenig anfachen.
Wenn nur 10 oder mehr Kontributoren sich engagieren (und wie viele Betriebe sind denn direkt oder indirekt betroffen, das geht doch in die Hunderte??), ist der Beitrag nur 20-30k pro Firma, Institution oder Einzelperson!
Das ist doch machbar! (Und es ist eine steuerabzugsfähige Spende an ein gemeinnütziges Unternehmen)
Und ich möchte daran erinnern: Die linke Seite bewegt hier ganz andere Sachen: Schauen Sie sich noch mal die Spendenliste des „Klima-Volksentscheids „Berlin an: 100.000 Euro von der Morgengrün Stiftung, 100.000 Euro von Haleakala-Stiftung, 375.000 Euro von der Eutopia Foundation, USA: Summe über alle Spenden über 900.000 Euro an reinen Geldmitteln – für einen Volksentscheid, nicht etwa für die Generierung von nützlichen Daten und Wissen.
Die freien Wissenschaftler können nur anbieten, die Arbeit zu machen – der Impuls kann aber nur von denen kommen, die über die nötigen Mittel verfügen!
Die Dankbarkeit Ostdeutschlands, dass man diese Frage endlich angeht, wäre ziemlich sicher!
Ich berichte natürlich über die Fortschritte in der Sache!
Dieser Artikel ist mit fachlicher Beratung von meinem Sohn Dr. Philipp Lengsfeld, re:look climate gGmbH erstellt worden.
Quellen:
Tagesspiegel-Artikel (nicht frei)
Droht der nächste Dürresommer?: Meteorologen geben eine recht eindeutige Prognose (tagesspiegel.de)
UFZ – Helmholtzzentrum für Umweltforschung, Leipzig – Dürremonitor:
Dürremonitor Deutschland – Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ
Der Deutsche Wetterdienst und sein Rückblick auf das Jahr 2022
Klimatologischer Rückblick auf 2022 (dwd.de)
Attributionsforschung: Auch hier sind wir Deutschen wieder ganz vorne dabei:
Friederike Otto, deutsche Physikerin in Oxford, entschlüsselt den Klimawandel – DER SPIEGEL
Ryan Maue über Attributionsforschung auf Twitter:
Ryan Maue auf Twitter: „Climate attribution as a research enterprise is not particularly rigorous. That’s perhaps why the results are not peer reviewed before blasting out to the media. The research itself has a methodology that produces results, but it’s not exhaustive, nor always conclusive.…“ / Twitter
Pars pro toto: Ein gute Artikel über die Aralseekatastrophe in der Wirtschaftswoche
Wie der Aralsee zur menschengemachten Katastrophe wurde (wiwo.de)
Reviewartikel zu drei Nebenwirkungen der Windkraft – Nebenwirkung 2 ist der Einfluss auf Wetter und Klima
https://www.mdpi.com/2071-1050/14/23/16186
Wirkungen des Windkraftanlagen simuliert für die Fragestellungen Windpotential in Deutschland (siehe z.B. Abbildung 2)
Windenergiepotenzial von Deutschland – Kleidon – 2023 – Physik in unserer Zeit – Wiley Online Library
Prof. Gerd Ganteför über Wind und den Einfluss auf Windkraft auf selbigen (interessant wird es vor allem am Ende, so ab 30:00, bei ca. 35:00 sieht man auch noch mal eine gute Karte mit der installierten WKA-Leistung im Norden Deutschlands und auf der Nordsee)
Prof. Gerd Ganteför (Verändern Windräder das Klima?)
Prof. Gerd Ganteför über die Attacken von Prof. Quaschning – Wiederholung des Aufrufs von Prof. Ganteför zur Modellierung des Einflusses von WKAs auf das Klima am Ende
Jonas Schaible, Spiegel zur Sommerdürre auf Twitter:
Die Spendenliste des Klimavolksentscheids Berlin:
https://www.berlin.de/wahlen/spenden/berlin-2030-klimaneutral/artikel.1132522.php
Ausführliche Diskussion von Dr. Philipp Lengsfeld (re:look climate) und Dr. Josef Schlarmann, Bundesvorsitzender der MIT (2008-2013)
Teil I (Klimawissenschaft und Klimakonsens)
Dr. Schlarmann – Mittelstand – News: Wissenschaft und Klimakonsens (dr-schlarmann-mittelstand.de)
Teil II (Grundsatzfragen der Klimawissenschaft)
Dr. Schlarmann – Mittelstand – News: Kernfragen der Klimapolitik (dr-schlarmann-mittelstand.de) (vera-lengsfeld.de)
Bauen in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 in Baden-Württemberg weiter rückläufig
Im April 2023 wurden nach den Ergebnissen der Bautätigkeitsstatistik des Statistischen Landesamtes in Baden-Württemberg 2 734 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden zum Bau freigegeben. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang von 39 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Der größte Anteil entfiel mit 2 289 Wohnungen auf neu zu errichtende Gebäude, von denen 1 481 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit mindestens drei Wohnungen geplant sind.
Die Zahl der erteilten Baufreigaben bei Neubauwohnungen für die Monate Januar bis April 2023 lagen mit 11 389 (−22 %) ebenfalls deutlich unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Von den genehmigten Neubauwohnungen von Januar bis April 2023 waren
2 060 Einfamilienhäuser mit einer Wohnung (−36 %)
1 014 Wohnungen in Zweifamilienhäusern (−54 %)
7 611 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit drei oder mehr Wohnungen (−9 %)
391 Wohnungen in Wohnheimen (−26 %)
Weiterhin wurden von Januar bis April 313 Wohnungen in Nichtwohngebäuden zum Bau freigegeben. Hinzu kommen 1 873 (−7 %) genehmigungspflichtige Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, aufgrund von Umbau-, Ausbau- oder Erweiterungsmaßnahmen.
Insgesamt addierten sich die Baugenehmigungen von Januar bis April 2023 auf 13 262 Wohnungen, 20 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. (Statistisches Landesamt)