Springe zum Inhalt

Unsere grassierende Inkompetenz in Sachen Mathematik ist kein rein akademisches Problem

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Unsere grassierende Inkompetenz in Sachen Mathematik ist kein rein akademisches Problem, sie hat dramatische Konsequenzen, auch für die deutsche Politik. Dabei geht es nicht etwa um Fehler bei den letzten Stellen hinterm Komma, es geht um das Verkennen von Größenordnungen. Diese kognitive Behinderung führt zu katastrophalen Entscheidungen durch unsere Politiker-innen. Da aber die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht besser rechnen kann, ist sie nicht in der Lage, das Versagen der Verantwortlichen zu erkennen und sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Dazu ein aktuelles Beispiel.

Das schwarze und das weiße Gold
Für Kolumbiens Wirtschaft gewinnt das schwarze Gold, die Kohle, an Bedeutung gegenüber dem klassischen weißen Gold der Drogenbarone. Unsere Regierung trägt dazu bei, denn Deutschland muss jetzt ohne Kernenergie und auch bei Dunkelflaute mit Strom versorgt werden, und da braucht man Brennstoff für konventionelle Kraftwerke.

Bereits 2022 hat Deutschland 7,3 Millionen Tonnen Steinkohle aus Kolumbien importiert. Es gibt jetzt Verhandlungen über eine Steigerung dieser Menge. Diese Kohle soll dann verbrannt werden, um aus der Wärme elektrischen Strom zu machen. Das ist zwar genau der Prozess, der durch die grüne Energiewende abgeschafft werden sollte, aber jetzt ist er unvermeidlich geworden.

Das ist paradox, aber die Grünen sind eben ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft – wobei ich mir beim ersten Teil dieser Aussage nicht einmal sicher bin.

Um die Größenordnung dieser Misere zu erkennen müssen wir die Zahlen betrachten. Ich rate Ihnen diese einfachen Rechnungen nachzuvollziehen. Sie sollen am Ende nicht sagen: „Der Autor ist der Meinung dass….“, sondern Sie sollen sagen können: „Es ist offensichtlich dass…“.

Gigawatt und Megatonnen
Ein Kraftwerk erzeugt aus einem Kilogramm Kohle rund zweieinhalb Kilowattstunden elektrischer Energie, kurz gesagt 2,5 kWh. Damit könnte man schon einen Kuchen backen. Anders ausgedrückt: für eine kWh Elektrizität braucht man 0,4 kg Kohle.

Betrachten wir den Beitrag der drei Kernkraftwerke Ohu 2, Emsland und Neckarwestheim 2, die wider alle Vernunft und gegen den Willen der Mehrheit im April stillgelegt wurden. Sie brachten im normalen Betrieb eine gemeinsame elektrische Leistung von vier Gigawatt – genug, um rund acht Millionen Haushalte / 20 Millionen Personen mit Strom zu versorgen.

Wie viel Kohle brauchen wir jetzt dafür? Vier Gigawatt sind vier Millionen Kilowatt. Wenn das 24 Stunden lang geliefert wird, dann kommen wir auf

24 h × 4 000 000 kW = 96 000 000 kWh

Für jede kWh müssen o,4 kg Kohle verbrannt werden, macht also

96 000 000 × 0,4 kg = 38 400 000 kg = 38 400 t

Wir verbrennen also 38 tausend Tonnen pro Tag. Zur Veranschaulichung: das wären alle vier oder fünf Minuten ein Eisenbahnwaggon voll. Im Jahr wären das rund 14 Millionen Tonnen. Das wäre das Doppelte der aktuellen Importe aus Kolumbien, und wir brauchen es, um nur die besagten drei KKWs zu ersetzen.

Neben der erwünschten Elektrizität beschert uns ein Kilogramm Kohle übrigens auch noch 3,7 kg CO2. Pro Jahr wären das 52 Millionen Tonnen und pro Kopf zusätzliche 0,6 Tonnen CO2! Das soll doch angeblich irgendwie schädlich fürs Klima sein – oder? Weiß der Herr Habeck das nicht? Wie auch immer; es festigt auf jeden Fall unseren Spitzenplatz unter den CO2 Sündigern.

Und noch etwas
Die leichte Elektrizität lässt sich besser transportieren als die schwere Kohle. Deswegen finden wir Kohlekraftwerke oft in unmittelbarer Nähe zu Kohlevorkommen. So genügen dann ein paar Kilometer Förderband vom Bergwerk zum Dampfkessel. Kolumbien ist für eine Verbindung per Förderband zu weit weg. Wie also soll die Kohle dann zu uns kommen? Per FedEx oder Zalando?

Es geht ja um gewaltige Mengen, und die werden am besten per Schiff transportiert. Das trifft sich gut, denn Kolumbien hat Häfen – nicht nur am Pazifischen Ozean, sondern auch am Atlantik. Da spart man sich den Weg ums Kap Horn oder durch den Panama Kanal. Hier, an der karibischen Küste wurde vor einigen Jahren der Kohlehafen Puerto Drummond fertiggestellt, wo die gigantischen „Capesize Bulk Carrier“ anlegen können um mit Kohle beladen zu werden. So ein Schiff fasst bis zu 100.000 Tonnen.

Das sollte dann aber ein Weilchen reichen, oder?
Tagesbedarf bei 4 GW Leistung: 38 400 t
1 Schiffsladung: 100.000 t

100.000 t / 38.400 t/d = 2,6 d

365 d / 2,6 d = 140 Fahrten

Eine Schiffsladung Kohle ist also in weniger als drei Tagen aufgebraucht und man bräuchte 140 davon pro Jahr! Der Transport der Kohle selbst verbraucht dann auch schon etliches an Energie:

Von Puerto Drummond nach Bremerhaven sind es zwar keine 100.000 Kilometer, aber immerhin:

8540 km

Reisegeschwindigkeit des riesigen Schiffs: 24 km/h

Reisedauer: 8540 km / 24 km/h = 356 h ≈ 2 Wochen

Treibstoffverbrauch: 10.000 Liter Diesel / h

Verbrauch für die Hinfahrt: 356 h × 10.000 Lit / h = 3.560.000 Lit

Jährlicher Verbrauch: 3.560.000 Lit ×140 ≈500.000.000 Lit

500 Millionen Liter Diesel pro Jahr, das entspricht so ungefähr dem gesamten durchschnittlichen Jahresverbrauch von 300.000 deutschen Dieselfahrern, denen man ja ihre Fahrzeuge wegnehmen will. Und die Kohle muss auch noch vom Hafen zu den diversen Kraftwerken transportiert werden; da müssen sehr viele Eisenbahnwaggons be- und entladen werden. Das braucht einiges an Infrastruktur.

Ob sich unser genialer Wirtschafts- und Klimaminister all das überlegt hatte, bevor er mit dem kleinen Finger der linken Hand die Kernkraft abgeschaltet hat?

Feministische Außenpolitik
Zu Kolumbien wird ja derzeit noch eine andere Beziehung aufgebaut. Unsere Außenministerin hat auf ihrer Südamerika Mission zur Rettung des Klimas und der Frauen dieser Welt auch dieses Land besucht.

Bei der Gelegenheit gewährte sie Einblick in ihre profunde Kenntnis politisch- wirtschaftlicher Zusammenhänge. Sie erklärte: „Ohne Klimaschutz kann es keine ausreichende wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung geben“. Das haben die Chinesen offensichtlich noch nicht kapiert. Die sind in Sachen CO2 und Luftverschmutzung zwar Weltmeister, ihr wirtschaftliches Wachstum ist dennoch ganz ordentlich.

Wie auch immer, mit der Vizepräsidentin des Landes hat sie sich von Frau zu Frau abgesprochen, dass Kolumbien und Deutschland aus fossilen Brennstoffen aussteigen werden. Bis 2030. Kolumbien, in dem ein Drittel der Menschen unter der Armutsgrenze leben, und wo es jährlich mehr als 10.000 Morde gibt, diesem Land soll tatsächlich nichts mehr am Herzen liegen, als der Klimaschutz?

Und auf die jährlich über zehn Milliarden Dollar aus dem Export von Kohle soll das arme Land gerade mal so verzichten? Und was soll aus dem neuen Kohlehafen Puerto Drummond werden? Das war doch eine gewaltige Investition. Wird daraus dann ein Freizeitpark?

Und noch eine ganz andere Frage: Was wird mit den zwei bis drei Schiffsladungen pro Woche für Deutschland? Das passt doch nicht mit Annalenas Initiative zusammen! Gibt es denn da niemanden, der die Richtlinien der Politik bestimmt?
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Die Verhinderungsdemokratie der Blockparteien

Von WOLFGANG HÜBNER

In Schwerin ist es wieder mal gelungen: Der AfD-Kandidat Leif-Erik Holm wurde bei der Oberbürgermeisterwahl in der Landeshauptstadt von dem gemeinsamen Kandidaten der Blockparteien SPD, CDU, Linke und Grüne verhindert. Nun aber gilt es, im thüringischen Kreis Sonneberg die Wahl des AfD-Bewerbers Robert Sesselmann zum Landrat scheitern zu lassen.

Eine echte Herausforderung für die Blockparteien, denn Sesselmann hat im ersten Durchgang mit 46,7 Prozent der abgegebenen Stimmen das Amt nur knapp verfehlt. Am kommenden Sonntag sollen sich deshalb alle Stimmen der Blockparteien auf den CDU-Kandidaten konzentrieren, außerdem soll die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl wachsen, um den Kreis Sonneberg vor der „Machtergreifung“ zu retten.

Da sich die etablierten Parteien im Westen und in Mitteldeutschland einig sind, eher die politische Kultur zu demolieren als der AfD einen Wahlsieg zu gönnen, befindet sich der deutsche Staat auf dem Weg in die Verhinderungsdemokratie „DDR 2.0“. Das hat zwar nichts mehr mit den Idealen und Bestrebungen des Grundgesetzes zu tun, umso mehr mit dem System des DDR-Originals.

Es schweißt Parteien noch mehr zusammen, die sich ohnehin kaum noch unterscheiden. Zwei Schwachstellen hat das neue Blockparteiensystem allerdings auch: Sollte Sesselmann oder demnächst ein anderer AfD-Kandidat der Sieg über den jeweiligen Blockkandidaten gelingen, dann ist die Niederlage des „DDR 2.0“-Systems doppelt so spektakulär.

Und es ist natürlich strunzdumm, der AfD und ihren Kandidaten jegliche politische Verantwortung zu verweigern, also auch der Möglichkeit, in der Regierung oder im Amt entzaubert zu werden oder zu scheitern. Diese Möglichkeiten wollen sich die Blockparteien offenbar allein vorbehalten.

Wenn sich künftig noch größere Krisensituationen in Deutschland ergeben sollten (und wer zweifelt daran außer Olaf Scholz?), dann wird allein die weggesperrte AfD jungfräulich unberührt von politischen Verwicklungen in diese Krisen sein. Was kann eine Partei schon reizvoller für verzweifelte, tief unzufriedene Wähler machen?
(pi-news.net)

Der Islam ist die größte Bedrohung für queere Menschen

Von Alex Cryso

Seit Beginn des Pride Month liest man wieder verstärkt von gewaltsamen Übergriffen auf homosexuelle Personen. törichterweise stellt sich die Gay Community auch weiterhin geschlossen hinter die muslimischen Neuankömmlinge, die offenbar nicht nur den neuen Antisemitismus, sondern auch jede Menge Schwulenfeindlichkeit importieren. Natürlich sind die Homosexuellen in dieser Hinsicht bestimmt nicht die einzigen Realitätsverweigerer, doch muss es auch hier noch viel schlimmer werden, bevor es wieder besser wird.

Derweil wurden zur Wiener Regenbogenparade am Samstag mehrere hunderttausend Besucher erwartet. Genug Potential für drei islamische Terroristen, um hier ausgiebig und in aller Form zuzuschlagen. Denn auch bei unseren Nachbarn sieht mal zu vieles durch die rosa Sonnenbrille, um selbst ein Attentat eines solchen Ausmaßes zu legitimieren und zu beschönigen. Glücklicherweise konnte der Anschlag verhindert werden. Wäre er geglückt, hätte er ein neues Kapitel des muslimischen Terrorismus auf europäischem Boden eröffnet.
Langsam aber sicher dämmert es sogar Roten und Grünen

Langsam aber sicher dämmert es sogar Roten und Grünen
Leider bringen es längst nicht alle Verantwortlichen auf den Punkt, von woher heutzutage das größte Gefahrenpotential ausgeht. Karl Mahrer von der ÖVP nimmt jedoch kein Blatt vor den Mund: „Die Wiener SPÖ hat Jahrzehnte weggeschaut und die Integration aufgegeben. Vielfalt und ein buntes Wien wurden als Ausrede genutzt!“ Ethnische Gruppierungen würden sich systematisch abschotten, was dem Terror Tür und Tor öffne. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer pflichtete dem bei: „Islamistischer Terrorismus“ stelle die größte Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. „Es braucht im Bereich der Migration eine völlige Schubumkehr“, trat er einmal mehr für einen Asylstopp ein. Und selbst LGBTIQ-Sprecher Yannick Shetty erkannte: "Wir dürfen Radikalisierung und Terror keinen Millimeter Platz lassen und auf keinem Auge blind sein“. Die Gefahr islamisch-motivierter Angriffe auf die Community steige seit Jahren.

Dem nicht genug: Durch falsches Beschönigen und Ignorieren der Tatsachen machen sich Gutmenschen und Islamfreunde zu Mittätern kommender Gewaltakte und Terroranschläge. Entsetzlich auch, dass die Täter wieder extrem jung sind: Gerade mal 14, 17 und 20 Jahre alt sind die Sympathisanten des IS, die ein ganzes Waffenarsenal gehortet haben, zur Gefahr für Leib und Leben von rund 300.000 Menschen zu werden. Schnellfeuerwaffen, Granaten und andere Tötungsutensilien sind bestimmt nicht das, was in die Hände von ideologisch verwirrten und vermutlich psychopathisch veranlagten muslimischen Jugendlichen gehört.

Nur kurz aufgewacht, um rasch wieder einzunicken?
Erst eine Stunde vor dem Beginn der Veranstaltung konnte der Anschlag verhindert werden. Über 700 Polizeibeamte waren im Einsatz. Als Herkunft werden Tschetschenien und Bosnien genannt. Doch selbst jetzt können es gewisse Unverbesserliche nicht lassen, im gleichen Atemzug auch vor den Gefahren zu warnen, die angeblich von Rechts ausgehen. Derweil sehen andere die Integration von Muslimen auch in Österreich als krachend gescheitert an. “SPÖ-Bürgermeister Ludwig und NEOS-Vizebürgermeister Wiederkehr sind mit ihrer Willkommenspolitik ebenfalls Wegbereiter des islamistischen Terrors”, attestierte der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp.
(conservo.blog)

(tutut) - Politik ist für'n Arsch sagt Volksmund, denn sie hängt von Sitzen ab. Wolfgang Menge stellte schon fest: "Es ist unglaublich, wie viele Politiker es gibt, die nichts anderes tun, als an ihren Sesseln zu kleben",  deshalb wohl legen sich die meisten solidarisch auf die Straße neben ungebildete neomarxistische verwahrloste Wohlstandskinder, welche ihre sind oder sein könnten. Hintern kein Hindernis. Das mit Politik vom Hintern statt vom Kopf, hat der italienische Politiker Arnaldo Forlani näher erklärt, er musste es ja aus Erfahrung wissen: "Manchmal gibt es auch Sessel, die an ihren Politikern kleben". Manfred Wörner von der ehemaligen CDU, heute DDR-SED, sah voraus, dass Politik keine Witze versteht, sind doch beispielsweise die Grünen Witz pur vom Feinsten und mehr: "Wer ein hohes Amt antritt, wird bald einmal kapieren, dass es politische Witze gibt, die nicht ganz ungefährlich sind". Wie recht Robert Lembke hatte, konnte er als schon 1989 Gewesener noch nicht wissen von einer Ampel mit Gehampel: "Das Gefährlichste an politischen Witzen ist, dass manche ein Amt bekommen". Da hat er wohl eher an den Rentmeister der deutschen Politik gedacht, an den mit seiner sicheren Rente, die Blüm aus Nordrheim-Westfalen: "Wir müssen im Bürger den Glauben an den Fortschritt in der Politik neu wecken". Heute nennt sich Fortschrittsregierung, was das Volk zum Rücktritt zwingt unter dem Motto, an dem Erich seine hellste Freude hätte: "MEHR FORTSCHRITT WAGEN BÜNDNIS FÜR FREIHEIT, GERECHTIGKEIT UND NACHHALTIGKEIT". Wie von hinter der Fichte aus dem Thüringer Wald. Der englische Politiker George Brown kannte das Deutschland 2023 nicht, schließlich wurde die Eisenbahn auf der Insel erfunden, als er erklärte: "Fortschritt in der Politik - das ist zu oft nur das Gefühl, das man in einem stehenden Eisenbahnzug hat, wenn nebenan ein anderer fährt". Wo fahren hier noch Züge? Die haben sich längst in Busse verpuppt und sind als "Schienenersatzverkehr" unterwegs. Wem sowas nicht passte, rief Helmut Kohl seinerzeit zu: "Die Opposition scheint manchmal zu vergessen, dass wir hier Politik machen und keine Theatervorstellung geben", obwohl Jacques

Chirac dem widersprochen hatte: "Politik ist wie Theater. Und Aufgabe der Opposition ist es, die Regierung abzuschminken, während die Vorstellung noch läuft". Immer  dem Eisberg nahe als Helmut Kohl noch auf der Brücke stand: "Bei aller Einsicht in die Notwendigkeit von Opposition sollten wir nie vergessen, dass wir alle in einem Boot sitzen". Das war nach dem Eisberg, als ein Südländer vor Entdeckung von THE ÄLÄND der Welt verkündete: "In my homeland Baden-Württemberg we are all sitting in one boat".  Rudern durften andere. Wer nicht saß, dem empfahl er das Liegen ohne - sogar als viele Kommunen knapp bei Kasse Kultur- oder Hotelsteuer einführten: "Kultur findet auch dort statt, wo es keine Betten gibt".  Heute beaufsichtigt er Tiefenbohrer in Schwanau und kann von Richard Nixon auf sich schließen: "Im Rückblick auf mein Leben darf ich getrost sagen: Ich habe getan, was ich konnte", auch wenn der Aphoristiker Gerhard Uhlenbruckl den Spielverderber gibt: "Nicht jeder, der getan hat, was er konnte, hat auch gekonnt, was er tat". Es war François Mitterrand, der daran erinnerte: "Es sollte uns zu denken geben, dass manche Politiker den größten Zulauf haben, wenn sie beerdigt werden",  wobei er sicher nicht an die eigene Gedenkstätte in Spaichingen dachte, wo er auf seiner Flucht als ausgebüxter Kriegsgefangener senkrecht  durch Deutschland dort im Gefängnis landete. Wäre er in Spaichingen geblieben, das mal katholisch  war, vielleicht wäre was Rechtes aus ihm geworden: "Wer hat bei der Erstkommunion nicht davon geträumt, Papst zu werden?"

Tödlicher Verkehrsunfall - Festivalbesucher betroffen
Emmingen-Liptingen (ots) - Am Sonntag gg. 11.30 Uhr kam es auf der B14 zwischen Liptingen und dem Kreisverkehr Wehstetten (B311) zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw. Die 26-jährige Fahrerin eines BMW 525 kam aus noch nicht geklärten Umständen nach links auf die Gegenfahrbahn, wo es zum frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi Q5 kam. Die BMW-Fahrerin starb noch an der Unfallstelle. Im entgegenkommenden Audi, dessen Insassen auf der Rückfahrt vom Southside-Festival waren, wurden der 30-jährige Fahrer sowie die 29-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Die beiden 26-jährigen Mitfahrer im Fond zogen sich leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden in umliegende Kliniken gebracht. An beiden Fahrzeugen entstanden Totalschäden in Höhe von zusammen 55.000 Euro.
(Polizeipräsidium Konstanz)

Gesperrt bis Ende Oktober
So läuft der Schienenersatzverkehr auf der Gäubahn
Auf der Strecke zwischen Stuttgart und Singen wird wieder gebaut. Wie Reisende trotzdem ans Ziel kommen und wo es Kritik gibt.
(Schwäbische Zeitung. Ohne Schienen auf Schienen? Mit dem Bus wäre Lenin noch immer unterwegs)

Wegen Rückstau: Schwarzwaldbahn fährt nur noch im Zwei-Stunden-Takt
Die Schwarzwaldbahn fährt die kommenden zwei Wochen nur noch im Zwei-Stunden-Takt.Mehrere Zugausfälle haben am Freitagmorgen für Irritationen bei Pendlern auf der Strecke zwischen Offenburg und Konstanz gesorgt. Hintergrund ist ein erhöhter Instandhaltungsaufwand in Verbindung mit einem Rückstau in der Werkstatt, wie die Bahn in einer Pressemitteilung bekanntgibt. Der Schwarzwaldbahn stehen deshalb weniger Züge wie gewöhnlich zur Verfügung. Diese verkehren daher für die kommenden zwei Wochen auf der Linie Offenburg – Konstanz nur noch im Zwei-Stunden-Takt. Nicht betroffen sind die Verbindungen der SWEG.Nicht betroffen ist laut Bahn die Linie zwischen Karlsruhe und Offenburg.
(baden online. Mal fehlen Schienen, mal Züge, wie haben die das bloß alles im 19. Jahrhundert vor dem grünen Mittelalter geschafft?)

News - Fotos - Videos
Southside 2023 im Liveticker: Vorfreude aufs große Finale
Letzter Tag beim Southside 2023. Zum Finale stehen unter anderem Muse, Marteria und Casper auf der Bühne. News von vor Ort, Fotos und Videos hier in unserem Liveticker.
(Schwäbische Zeitung. Ticketacke Hühnerkacke. Die Entdeckung des Internets.)

Hajo Friedrichs: "Einen guten Journalisten erkennt man daran, … dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“.

Unterwegs auf dem Festivalgelände
Auf Southside-Streife mit der Polizei
Wo Zehntausende feiern, kommt es zu Straftaten. Die Polizei ist beim Southside rund um die Uhr im Einsatz. Auf dem Gelände wird Beamten vor allem eine Frage oft gestellt....„Können wir ein Foto machen?“ Die Polizeibeamten kommen der Bitte nach. Wieder und wieder. Ab und zu knipst Ferraro auch ein Bild von einer Festivalgruppe. „Danke, dass ihr hier seid“, rufen einige Musikfans. Kluge lächelt. „Das hören wir oft“, freut er sich....Zwischen Green und Blue Stage bleiben die beiden stehen und beobachten das Geschehen. Zwei junge Männer kommen vorbei, plaudern mit den Polizeibeamten. Dann kommt ein junger Mann. „Wisst ihr, was gegen Schluckauf hilft?“, fragt er. Ferraro fragt, was er am Vortag gegessen hat. Die beiden kommen ins Gespräch. Als der Festivalbesucher sich verabschiedet, ist der Schluckauf weg...In diesem Jahr sind etwa 1300 Polizeibeamte im Einsatz. Seit Anschlägen auf ein Konzert in Paris sowie ein Champions League Spiel im Jahr 2017 sind etwa 25 Prozent mehr Einsatzkräfte auf dem Southside...
(Schwäbische Zeitungen. Wenn frau tastet.)

Veranstalter mit Festival zufrieden, sehen aber noch Luft nach oben
Zufrieden sind die Beteiligten mit dem bisherigen Verlauf des Festivals. Aber es gibt auch noch Verbesserungsbedarf an einigen Stellen - Luft nach oben quasi.Die Southside Festival Brass darf auf eine Wiederholung 2024 hoffen. Was aber nach 2025 mit dem Festival passiert, das wird erst noch verhandelt.
(Schwäbische Zeitung. Wo kommt bisher Luft her, frau?)

*************

(Gemeinde Denkingen)

Im Hintergrund das Denkinger Rathaus, wo einer 40 Jahre Bürgermeister innerhalb einer Verwaltungsgemeinschaft war,  und sein Hauptamtsleiter  seit 2001, Frank Nann (48), nicht im Dorf wohnend,  nun Nachfolger werden wollte. Aber die ganze Lokalberichterstattung, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen suggerierte, war mal wieder total daneben. Der Hauptamtsleiter war  2015 mit dabei, als wegen verbotener Werbung von Gemeindebediensten die Wahl wiederholt werden musste. Gewonnen hat aber aber am Sonntag gleich im ersten Durchgang der Kandidat aus Irndorf, Fabian Bieselli (33), Leiter  des Kreissozialamts.  Das Ergebnis in Prozenten: Fabian Bieselli  rund 68 Prozent,  Frank Nann 32 Prozent. Wahlbeteiligung: 58 Prozent. Offenbarungseid eines Lokalblatts: "Selten war eine anstehende Wahl so schwer vorherzusagen, und dann fiel sie doch so eindeutig aus". Diesen Satz  verkneift sich Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg in der Papierversion, denn schließlich mimte sie die Prophetin. Weiß sie noch, was sie tut?

**************

Ortenau-Touristik sucht Ideen für längeren Gästeaufenthalt
Touristen bleiben im Schnitt 2,2 Tage in der Ortenau. Die Touristikerinnen im Landratsamt würden das gerne mittelfristig verlänger.
(Badische Zeitung. Neapel sehen und in der Ortgenau sterben?)

Schlägerei am Rathausplatz
Lahr (ots) - Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr soll es im Bereich des Rathausplatzes in Lahr zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen sein. Ein 22-jähriger Tatverdächtiger soll dabei einen 21-jährigen Bekannten mit Stöcken und einem Pfefferspray verletzt haben. Bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung konnte sich das vermeintliche Opfer in der Toilette eines in der Nähe befindlichen Restaurants verstecken. Während der Anzeigenaufnahme kam eine unbeteiligte Passantin auf die Beamten zu und gab an, durch den Einsatz des Pfeffersprays ebenfalls verletzt worden zu sein. Beide Personen wurden vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung ambulant versorgt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
(Polizeipräsidium Offenburg. Nix Genaues weiß man nicht?)

Grenzüberschreitender Trödel
24-Stunden-Flohmarkt von Konstanz bis Kreuzlingen
(swr.de. KN wie Klimakatastrophe mit dem Biss.)

Teure Ratgeber
Baden-Württemberg gibt Millionen für externe Gutachter und Berater aus
Die Landesregierung gab in den beiden Jahren für Gutachter und Berater insgesamt knapp 64 Millionen Euro aus. Im Vergleichszeitraum von 2019 bis 2020 waren es noch rund 42,5 Millionen Euro gewesen. Die Anzahl der externen Beratungsleistungen stieg dem Bericht zufolge um rund zehn Prozent an.
(swr.de. Das kommt davon, wenn von Nichts mit Nichts nichts kommt. Werner Schneyder: "Die Gesellschaft neigt dazu, ihre Stumpfen zu Spitzen zu machen".)

Rülke: Horrende Summen für externe Gutachter und Berater nicht nachvollziehbar
Nichts ist besser geworden durch externe Gutachter und Berater – sie können eben den schlechten Führungsstil dieser Landesregierung nicht wettmachen
Zu den Mehrausgaben für externe Gutachter und Berater äußert sich der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke, wie folgt:
„Wenn sich durch die Miteinbeziehung externer Gutachter und Berater Abläufe im Sozial- und im Innenministerium verbessert hätten und Projekte nachweislich erfolgreich umgesetzt würden, könnte man die Mehrausgaben noch begründen – wenn auch nicht in der Höhe. Letztendlich hat sich aber seitdem rein gar nichts geändert. Man denke nur an den Millionenschaden durch abgelaufene Masken, die dann vernichtet werden mussten und weshalb Unmengen an Haushaltsmitteln wortwörtlich verbrannt wurden. Man sollte in der grün-schwarzen Landesregierung langsam zur Erkenntnis gelangen, dass externe Gutachter und Berater einen schlechten, wenn nicht gar miserablen Führungsstil nicht wettmachen können.“
(fdp-Fraktion. Käme Lehrer Rülke, der mit Macht zu KRÄTSCH drängt, um auch mal ein Erfolgserlebnis als Minischder zu haben, denn ohne Beratung aus?)

Mobilfunknetze und 5G Handy-Empfang auf dem Land:
SPD setzt auf "Roaming" gegen Funklöcher
(swr.de. In welchen Löchern regieren die denn?)

"Nachttanzdemo" war verboten worden
Debatte ums Freiburger Nachtleben: Bis zu 3.500 Teilnehmer bei unangemeldeter Demo.
(swr.de. Grüner geht immer.)

Spaß für Groß und Klein
Aktionstag "Lebendiger Neckar" in Heidelberg und Umgebung
(swr.de. Kindisch geht THE ÄLÄND unter.)

Mehr Aufmerksamkeit für queeres Leben
Erster Christopher Street Day in Esslingen
(swr.de. Querschläger in jedem Dorf.)

+++++++++

Statt oft kolportierten 8.160
Länderzahlen zeigen: Es gab mehr als 21.000 Messerstraftaten im vergangenen Jahr
Von Matthias Nikolaidis
Die Bundesregierung zeigt Anzeichen des beginnenden Aktionismus. Aber die wahre Zahl der Messerangriffe soll offenbar nicht bekannt werden. Statt 8.000, wie zahlreiche Medien kolportieren, gab es letztes Jahr mehr als 21.000 Messerangriffe in Deutschland. Das sind fast 60 jeden Tag.
(Tichys Einblick. Wer kann denn noch rechnen ohne Gutachten?)

Parteitag der Grünen
Grüne winken Asyl-Deal durch - Baerbock: „Auch mich hat es zerrissen“
(focus.de. War sie schon mal beieinander?)

So brav waren die Weltverbesserer noch nie:
Journalisten und Wissenschafter entmachten sich selbst, wenn sie stets auf der Seite von Mehrheit und Moral stehen wollen
Journalisten und Wissenschaftler verlieren ihre Deutungsmacht. Dies kann nicht erstaunen, weil viele eher ihren kritischen Vorurteilen als den eigenen Augen und Ohren vertrauen. So sehen sie immer das Gleiche – also nichts.
(Neue Zürcher Zeitung. Am Opferaltar der drei Affen.)

Robert Habeck
„Wir verändern Deutschland. Unsere Gegner wollen uns an den Rand drängen“
(welt.de. Sagt eine Randgruppe, die den Rand nicht halten kann. Propaganda, Propaganda, Propaganda. Aber Habeck sagt: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“. Nichts ist schöner als Dänemark.)
Grüner Vizekanzler
Habeck singt Nationalhymne nicht mit - „aus Ergriffenheit“
In der Gedenkstunde des Bundestags zum 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR war Wirtschaftsminister Robert Habeck zu sehen, wie er während des Abspielens der Nationalhymne anders als etwa Außenministerin Annalena Baerbock (ebenfalls Grüne) schwieg.Nicht mangelnder Patriotismus, ein Moment „innerer Stille“ sei der Grund gewesen, warum er die Nationalhymne bei der Gedenkstunde am 17. Juni nicht mitgesungen habe, sagt Wirtschaftsminister Habeck. In der Diskussion um die Heizungsdebatte vergleicht er sich indirekt mit Kirchenreformator Martin Luther.
(welt.de. Es darf gelacht werden. Vizekanzler gibt es nicht. Wann lernen Medien neu?)

CDU-Grundsatzkonvent
„Es wird einen Wettbewerb zwischen den Grünen und der CDU geben“
Die CDU versucht sich an einem neuen Programm. Für die Führung ist das gar nicht so einfach – sie muss die unterschiedlichen Positionen einer Volkspartei bündeln, sich gegen AfD und Grüne abgrenzen. Kann ein grüner Intellektueller bei der Identitätsfindung helfen?
(welt.de. Die 10 Prozent schafft der Merz locker.)

===============
NACHLESE
Null Opposition
Die hilflose Merz-CDU traut sich nicht der Ampel zu widersprechen
Von Mario Thurnes
Die CDU will ein Kinderzukunftsgeld einführen. Wie sich das von der Subventionspolitik der Ampel absetzt, kann der Vorsitzende Friedrich Merz nicht recht erklären. Unterschiede zur Regierung setzt er nur in Nuancen - und kann keinen Gegenentwurf formulieren.
(Tichys Einblick. Dritte Wahl, mehr geht nicht in der "cdu" mit C wie Communism. Leser-Kommentar: "Tragisch: Es fehlen in der CDU die Köpfe, die den epochalen Irrtum Woke-ismus erkennen könnten. Also weiter mit den linken Utopien Weltklimarettung, Grenzenlosigkeit und modern monetary theory. Ach ja, 'Russland in die Knie zwingen' kommt noch oben drauf. Das Erwachen aus diesen Träumen wird wieder einmal sehr, sehr schmerzhaft sein".)
===============

Stade: Clan erleichtert Chemiekonzern um 20 Mio. Euro
Von MANFRED W. BLACK
„Eine Diebesbande soll beim Hamburger Kupferhersteller Aurubis über Jahre edelmetallhaltige Zwischenprodukte gestohlen und damit Erlöse im Wert von rund 20 Millionen Euro erzielt haben“, berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ). Die Hamburger Staatsanwaltschaft habe deshalb am „am Donnerstag mehr als 30 Objekte in Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hessen durchsuchen lassen“. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten dazu mit, dass als Täter „Männer“ zwischen 28 und 60 Jahren verdächtigt werden. Sie sollen über Jahre mehrere Tonnen edelmetallhaltige Nebenprodukte der Kupferproduktion auf dem Gelände der Aurubis gewerbsmäßig entwendet zu haben.Viele andere Medien, auch Radiostationen des NDR, berichten über die mafiaartig organisierten Täter aus einer Großfamilie, schweigen sich aber darüber aus, zu welchen Ethnien die Banditen gehören.
Polizei entdeckt 200.000 Euro Bargeld – und etliche Waffen
Am frühen Donnerstagmorgen, um sechs Uhr, hatten schwer bewaffnete Polizeikräfte mit dem Polizei-Panzerwagen „Survivor“, unterstützt von zahlreichen Spezialeinsatzkräften, ein Villenareal in Fredenbeck im Kreis Stade gestürmt, in dem die meisten Banditen wohnen. Als zwei große Bluthunde auf die Polizisten zuliefen, sind sie von den Beamten erschossen worden. Die Beamten haben neben etlichen Speichermedien zehn Fahrzeuge, 20 hochwertige Uhren, über 200.000 Euro Bargeld, mehrere scharfe Schusswaffen und Munition sowie Teile des Diebesgutes beschlagnahmt.
Was Medien verschweigen
Die SZ – als ein führendes Blatt der linksgrünen deutschen Medienszene – lässt geflissentlich unter den Tisch fallen, dass es sich bei der kriminellen Großbande um einen Clan handelt, der eindeutig ausländische Wurzeln hat. Man muss schon länger recherchieren, um wenigstens annähernd herauszubekommen, wer die Schwerkriminellen sind, die auf einem Luxus-Anwesen in Fredenbeck (knapp 6000 Einwohner) residieren. Fündig wird man schließlich zumindest teilweise bei der Bild-Zeitung (Regionalausgabe Hamburg).Es gibt mindestens zwölf dringend Verdächtige, sechs von ihnen sind festgenommen worden. Einige haben bei der Aurubis AG (früher: Norddeutsche Affinerie) offiziell gearbeitet – und dabei regelmäßig über mehrere Jahre Neben- und Abfallprodukte der Kupfer-Produktion auf der Hamburger Veddel abgezwackt. Dabei ging es vor allem um Anoden-Staub, Rohsilber – und Gold.
Der Chef heißt Mahmut C.
Als Kopf der Bande identifizierten Polizisten der Abteilung Organisierte Kriminalität den 36-jährigen Mahmut C., der sich in Fredenbeck – rund 60 Kilometer von Hamburg entfernt – einen luxuriösen Wohnsitz zugelegt hatte. Zwei der Verhafteten halten sich, als Ausländer, illegal in Deutschland auf. Viele Bürger im Kreis Stade sind ob der Tatsache tief besorgt, dass Großfamilien mit Migrationshintergrund sich nun auch schon in kleineren Städten und sogar in Dörfern niederlassen, um ihren verbrecherischen Geschäften nachzugehen. Ob es Staatsanwaltschaft und Polizei gelingen wird, den jetzt festgesetzten Verbrechern ihre fortwährenden schweren Diebstähle gerichtsfest nachzuweisen, bleibt abzuwarten.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Totalitarismus, einmal an der Macht, ersetzt immer alle erstklassigen Talente – unabhängig von ihren Sympathien – durch jene Spinner und Trottel, deren Mangel an Intelligenz und Kreativität immer noch die beste Loyalitätsgarantie ist.
(Hannah Arendt)
*************

Matratzentopper „made in Germany“:
Nie wieder schwitzen im Bett: Jetzt kühlende Matratzenauflage günstig sichern
Bei jeder Temperatur entspannt schlafen: Dank kühlender Matratzenauflage kein Problem. Diese bietet Ihnen im Sommer wie im Winter himmlischen Schlafkomfort. Insbesondere in heißen Sommernächten ist diese Matratzenauflage ein Must-Have.
(focus.de. Von Burda gegen Habecks Ofen?)

Roger Letsch
Verbote tun gar nicht weh!
​​​​​​​Den Verbotsforderern ist kein Vergleich zu blöd, wie gerade die RND-Kolumnistin Insa Thiele-Eich sehr anschaulich in puncto Klimaschutz unter Beweis stellte. Dabei klappert die Argumentation hinten und vorne.
(achgut.com. Unbildung ist ein klapperndes Handwerk.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 24 – „Mit Hitze keine Witze!“
Wochenend und Sonnenschein, was könnte denn wohl schlimmer sein, heißt es neuerdings bei den grünen Aktivisten und ihren Trittbrettfahrern in Presse und Parteien. Drohen Ausgangssperren und Verdunklung, weil es Grün-Aktivisten zu warm wird im Oberstübchen?
VON Stephan Paetow
Erbarmungslos brannte die Sonne hernieder, selbst die nahe Nordsee spendete kaum Trost – so muss man sich wohl die heute in Mode gekommene grüne Apokalypse vorstellen, aber damals gabs die Grünen noch nicht. Dann kam aus dem Transistorradio, dessen Empfang auf Radio Veronica eingestellt war, Mungo Jerrys „In the summertime, when the weather ist high, tadadattata, tadadattata…, und es wurde einer der besten Sommer, ever...
(Tichys Einblick. Politik der verbrannten Gehirne.)

Heizungsgesetz und Demonstration in Erding - Die Geister, die sie riefen
Erstmals machen die grünen Volkserzieher die ungewohnte Erfahrung, daß der Wind der Veränderung ihnen selbst ins Gesicht weht. Wie lange halten Habeck und Co. noch durch? Ist der Geist des Protestes erst mal aus der Flasche, reichen Agitprop und Wählerbeschimpfung nicht mehr aus, um ihn wieder einzufangen.
(Junge Freiheit. Flasche leer und schneller verkorkst als gefüllt.)

Globale Finanzindustrie und Klimapolitik
Blackrock und der Gottkomplex grüner Milliardäre
Kritik an den internationalen Finanzriesen wie Blackrock und Konsorten, die in der Politik mitmischen, ist angeblich „antisemitisch“. Doch hinter solchen Vorwürfen steckt politische und geistige Hilflosigkeit. Ein Gastbeitrag von Beatrix von Storch.
(Junge Freiheit. Habecks Rollkommandowirtschaft?)

Frühjahrsoffensive  Ukraine-Krieg:
Über das Ende nachdenken
Falls die Ziele der ukrainischen Frühjahrsoffensive verfehlt werden und die westlichen Waffenlieferungen keine Wende erzwingen, dann drängt sich ein Waffenstillstand auf – besser vor dem kommenden Winter als erst in einigen Jahren. Doch Washington setzt weiter auf Sieg. Ein Kommentar von Bruno Bandulet.
(Junge Freiheit. Wann haben die USA zuletzt gesiegt?)

Produktions-Probleme
Schichten gekürzt, Leiharbeiter entlassen – bei Tesla in Grünheide kriselt es
Anders als es nach außen wirkt, läuft es auch bei Tesla in Deutschland nicht mehr rund. Interne E-Mails belegen, dass die Geschäftsführung Arbeitsschichten streicht. Insider berichten zudem, dass hunderte Leiharbeiter entlassen werden. Das ursprüngliche Produktionsziel liege auf Eis. Teslas erste Produktionsstätte in Europa beschäftigt mittlerweile mehr als zehntausend Mitarbeiter und soll mehr als 5000 Autos am Tag produzieren. So jedenfalls die Angaben des Autobauers, die den Eindruck erwecken, dass Tesla voll in der Erfolgsspur ist. Interne Tesla-Dokumente und Aussagen von Insidern zeigen allerdings, dass die Fabrik in Grünheide offenbar in der Krise steckt.
(welt.de. Wie viel hat der Staat da reingebuttert?)

 

Man kann nicht in einer Gemeinschaft leben, ohne zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen

Gastartikel von Hans-Jürgen Geese

In der Lutherbibel berichtet Markus im 8. Kapitel wie folgt über die Heilung eines Blinden durch Jesus: „Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und ward wieder zurechtgebracht und konnte alles scharf sehen.“ Eine fürwahr erstaunliche Geschichte, die mich zu folgender Herausforderung animierte: Wir wollen hier und heute herausfinden, ob ich dieses Wunder an Ihnen vollbringen kann. Worum es geht? Es geht um Ihre Sicht des Kapitalismus.

Das Wunderland des Kapitalismus
Am 4. Februar 2023 präsentierte Chris Hayes auf dem Fernsehsender MSNBC eine unerhörte Grafik, die dann in Amerika für einige Aufregungen sorgte. In der Grafik zeigte der gute Mann die Lebenserwartung der Amerikaner über viele, viele Jahre. Es stellte sich heraus, dass diese Lebenserwartung stets angestiegen war, bis…, bis sie im Jahre 2014 ihren Höchststand von 79 Jahren erreicht hatte. Seit dem Jahre 2014 jedoch sinkt die Lebenserwartung der Amerikaner von Jahr zu Jahr. Im Jahre 2021 betrug sie nur noch 76 Jahre und scheint nach vorläufigen Berechnungen weiter zu fallen.

Chris Hayes konnte es nicht fassen, dass „das großartigste Land auf Erden“, dass „die reichste Gesellschaft, die je auf Erden gelebt hat“, eine geringere Lebenserwartung seinen Bürgern bietet als Länder wie Deutschland (81), die Schweiz (83) oder Japan (84). Und diese U.S.-Lebenserwartung fällt auch noch weiter!

Am 7. Februar, also drei Tage später, sollte Joe Biden seinen jährlichen Rechenschaftsbericht vor dem amerikanischen Volk abliefern und über seine Vision für die Zukunft plaudern. Chris Hayes sagte: „Wenn ich dem Präsidenten einen Ratschlag geben dürfte für seine Rede nächsten Dienstag, ich würde ihm sagen, er soll über die Erhöhung der Lebenserwartung in Amerika reden. Und ich würde ihm empfehlen, dafür eine spezielle Arbeitsgruppe einzurichten.“

Der gute Mann, der empörte Chris Hayes, hatte, ohne es zu wissen, den Gesundheitszustand des Kapitalismus überprüft und gelangte zu sorgenvollen Erkenntnissen. Wie konnte ein Land, das zudem die höchsten Gesundheitsausgaben pro Kopf investiert (12.318 $) einen schlechteren Gesundheitszustand der Bürger und Bürgerinnen haben als ein Land wie Deutschland, die Schweiz oder Japan, die doch viel weniger in Gesundheit investieren? Japan lediglich 4.666 $ pro Jahr.

Dem ist noch hinzuzufügen, dass in dem ärmlichen, kommunistischen Kuba die Lebenserwartung 79,18 Jahre beträgt. Höher als im Paradies des Kapitalismus. Die Gesundheitsausgaben pro Bürger betragen in Kuba: 1.032 $. Wie kann das sein? Der Kapitalismus ist doch dem Kommunismus um Dimensionen überlegen.

Steckt Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, etwa in der Krise? Dabei hat doch Biden kürzlich versprochen, dass die Amerikaner jetzt sogar zwei Jobs haben dürfen. Gleichzeitig. Manche schaffen es sogar auf drei. Es gibt ein berühmtes Interview mit einem Polizisten in Annapolis, Maryland, während der Bill-Clinton-Ära. Der Reporter sagte, dass Clinton 4 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen habe, die Wirtschaft also boome, und er wollte von dem Polizisten wissen wie der die Situation einschätzte. Der Polizist antwortete: „Ich glaube Clinton. Er hat wahrscheinlich 4 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Ich allein habe vier von denen.“ Fazit: Sie dürfen in Amerika mehr und länger arbeiten und kürzer leben. Kapitalismus vom feinsten.

Bevor Sie sich jetzt genüsslich zurücklehnen und sich einreden, das alles könne Ihnen nie passieren, bitte haben Sie ein wenig Geduld. Deutschland steht ganz oben auf der amerikanischen Liste der Länder, die ausgebeutet gehören. Denn wenn die Amerikaner, trotz allem, noch immer nicht genug arbeiten, um für die Reichen anzuschaffen, dann müssen eben die Deutschen ran. So wie immer.

Zahlen lügen nicht
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind in der Tat das reichste Land auf Erden. Die Frage ist nun, woraus dieser Reichtum besteht? Und ob es bei der Verteilung des Reichtums gerecht zugeht?

Lassen Sie mich ein paar Zahlen nennen, die jeweils die Entwicklung zwischen dem Jahre 2000 und dem Jahre 2022 aufzeigen: Das Bruttosozialprodukt, also die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen, stieg in dem Zeitraum, pro Einwohner, von $ 36.330 auf $ 76.348, verdoppelte sich also. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen erhöhte sich aber nur um etwa ein Drittel. Ergo: Die Verteilung des Reichtums ist sehr, sehr ungleich.

Im gleichen Zeitraum verdreifachten sich die Gesundheitsausgaben. Die Amerikaner haben das bei weitem teuerste Gesundheitssystem auf Erden.

Nichts jedoch demonstriert die Verschwendung von Geld eindringlicher als die Militärausgaben. Im gleichen Zeitraum stieg das Militärbudget von offiziell 320 Milliarden auf 877 Milliarden, verdreifachte sich also fast. Die wahre Zahl liegt wahrscheinlich weit über einer Billion Dollar. Warum machen die Amerikaner das? Es ist doch bisher noch immer nicht erwiesen, dass eine drastische Erhöhung der Militärausgaben eine Anhebung der Lebenserwartung zur Folge hat.

Der Kapitalismus frisst seine Kinder
Wenn ein Arzt die amerikanische Gesellschaft untersuchen würde, er käme zu besorgniserregenden Ergebnissen: Der legale und illegale Drogenkonsum ist völlig außer Kontrolle geraten und hinterlässt Jahr für Jahr Hunderttausende von Toten. Die Selbstmordrate steigt. Die Menschen können sich immer weniger die notwendigen Gesundheitskosten leisten. Und die Lebenserwartung sinkt.

Zusammenfassung der Diagnose: Es scheint im Kapitalismus amerikanischer Bauart nicht um Lebensqualität zu gehen, zumindest nicht beim Durchschnittsamerikaner. Was also ist der Sinn von all dem emsigen Treiben?

Über viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich die Amerikaner in die Tasche lügen können. Und den großen Mann markiert. Jetzt werden sie von der Wirklichkeit eingeholt. Und nicht nur Chris Hayes stellt unangenehme Fragen. Die Welt wacht endlich auf und weist auf ein paar unangenehme Details hin:
Das berühmte Watson Institute der Brown University in den U.S.A. brachte vor kurzem eine Studie heraus, die die Konsequenzen des Verhaltens der Armee der Amerikaner nach 9/11 aufzeigte: Mindestens 4,5 Millionen Tote haben alle diese Kriege der Amerikaner hinterlassen, zwischen 38 und 60 Millionen Flüchtlinge, über 7 Millionen hungernde Kinder in den betroffenen Ländern. Frage: Warum machen das die Amerikaner? Braucht deren Kapitalismus den ewigen Krieg?

Und dann die doch eigentlich offensichtliche Frage: Warum verhängt der Rest der Welt keine Sanktionen über die U.S.A.? Können die tun und machen was sie wollen? Offensichtlich ist das so. Niemand stellt die zur Verantwortung. Die machen einfach weiter. Momentan ruinieren sie die Ukraine. Und Russland möchten sie auch gerne platt machen. Und dann natürlich China. Die reden frank und frei über die großartigen Pläne, wie sie sich die Welt untertan machen. Und der Scholz weigert sich nach wie vor, Sanktionen über Amerika zu verhängen.

Die Götter auf Erden
Die größten Investmentgesellschaften auf Erden sind die amerikanischen Firmen Blackrock, Vanguard und State Street. Diese drei Firmen kontrollieren unter anderem mindestens ein Viertel der Stimmrechte der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen. Tendenz steigend. Und die tummeln sich natürlich auch in Deutschland. Im Jahre 1950 hielten Investmentfonds etwa 6 % der Anteile an Aktiengesellschaften. 2017 waren es 65 %. Tendenz weiterhin steigend.

Blackrock wird die „heimliche Weltmacht“ genannt. Und das aus gutem Grunde. Blackrock verwaltet ein Vermögen von über 10 Billionen US Dollar. Das Bruttosozialprodukt von Deutschland beträgt etwa 4,3 Billionen US Dollar. Der Boss von Blackrock ist Larry Fink. Der Mann diktiert was im Kapitalismus abläuft. Geld spielt da mittlerweile kaum noch eine Rolle, da der Kapitalismus im Geld geradezu ersäuft. Es kommt jetzt darauf an, die Welt nach den Vorstellungen der Kapitalisten zu gestalten und total zu kontrollieren. Egal, zu welchem Preis.

Hier sind die Worte von Larry Fink auf der New York Times Deal Book Konferenz am 9.11.2017: „Die Verhaltensweisen müssen sich ändern, und das genau ist es, was wir von den Firmen fordern. Man muss neue Verhaltensweisen erzwingen. Wir bei Blackrock erzwingen Verhaltensweisen.“

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass dieser „woke“ Wahnsinn einfach vom Himmel fiel. Das hat System. Die Firmen müssen das unterstützen. Das wird von ihren Herrschern gefordert. Haben Sie mitbekommen, wie kürzlich die amerikanische Brauerei Anheuser-Busch mit ihrer Transvestiten Marketing Kampagne auf die Schnauze fiel? Die Idee: Ein Bier für Cowboys vermarktet durch Transvestiten. Was geschah: Die Cowboys stellten die gefüllten Bierdosen auf Zaunpfähle, holten ihr AR-15 Gewehr hervor und benutzten das Bier für Schießübungen. Die Brauerei verlor Milliarden innerhalb von Tagen. Aber egal.

Dann beging die Firma „Target“ einen ähnlichen Fehler. Der Börsenwert fiel um etwa $ 11 Milliarden. Was sind das für Firmen, die Selbstmord begehen? Wer zwingt sie dazu? Nein, es geht nicht mehr um Geld. Es geht um Verhalten. Was Sie wollen oder nicht wollen ist denen völlig egal. Blackrock und Co. wollen ihren Willen den Konsumenten aufzwingen. Auf Teufel komm raus.

Die magische Zahl: das Bruttosozialprodukt
Das Bruttosozialprodukt ist die heilige, die magische Zahl, an der sich alle orientieren, um die sich alles dreht im Kapitalismus. Und diese Zahl muss natürlich wachsen. Sie kennen das ja: Wirtschaftswachstum muss sein. Und wie es scheint, kann und muss das mit dem Wirtschaftswachstum beliebig weitergehen, bis in alle Ewigkeit. Oder haben Sie je einen Wirtschaftsboss oder einen Politiker gehört, der gesagt hat: „Ich glaube, es reicht jetzt.“

Die Kombination von Technik und Arbeitskraft, mit zunehmender Vorherrschaft der Technik, hat dazu geführt, dass immer weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. Wenn als Konsequenz daraus die Massenkaufkraft fällt, wie soll dann Wirtschaftswachstum entstehen? Einfach: Noch mehr und immer mehr Kapital einsetzen. Denn Kapital kann problemlos beliebig vermehrt werden. Man kann Geld drucken ohne Ende. Und natürlich auch ohne Ende „investieren.“ Und damit das Bruttosozialprodukt beglücken. Was das soll? Ich weiß es nicht.

Ein Nobelpreisträger hatte darauf schon vor 90 Jahren hingewiesen. Der Ökonom Simon Kuznets erklärte im Jahre 1934, dass, um den Wohlstand einer Nation zu beurteilen, es notwendig ist, herauszufinden, in welchen Bereichen die Wirtschaft wächst und was der Sinn des Ganzen ist. Weise Worte fürwahr.

Wenn nämlich alles, was in Geld ausgedrückt, zum Wirtschaftswachstum und damit zur Glückseligkeit beitragen soll, dann könnte man doch hinterfragen, ob Waffen wirklich zum Wohle eines Volkes beitragen? Und wie steht es mit den Folgekosten von Unfällen und Verbrechen? Auch die erhöhen das Bruttosozialprodukt. Wie der Verkauf von Drogen, Zigaretten, von Alkohol, von Coca Cola.

Wenn Sie ein Kind haben und jemanden dafür bezahlen, dass diese Person auf Ihr Kind aufpasst, dann erhöht das das Bruttosozialprodukt. Wenn sie das aber selbst machen, dann nicht. Und wenn Sie Gemüse im Garten anbauen auch nicht. Es geht also nur um Dinge und Dienstleistungen, die am Markt angeboten werden. Das muss so sein, denn die Herrscher dieser Welt sind die Herrscher über das Geld, und sie können nur dann über die Welt herrschen, wenn sie das Geld zur Beherrschung der Welt einsetzen können. Wenn wir das Geld morgen abschafften, dann wäre es mit deren Herrschaft vorbei. Ja, tatsächlich.

Komplexität als Versklavungstrick
Wenn nun mit immer weniger Menschen immer mehr hergestellt werden kann, was macht man dann mit all diesen Menschen? Nun, man könnte sie natürlich weniger arbeiten lassen. Die Viertagewoche wäre überhaupt kein Problem. Nicht für Sie. Und nicht für mich. Aber für Herrn Fink von Blackrock und andere sogenannte Kapitalisten. Denn nicht nur Arbeiter müssen arbeiten, sondern auch das Kapital. Und zwar am besten immer. Ohne Ende. Dann zirkuliert das Geld, und in diesen, auf Hochtouren rasenden Kreisläufen, kann das Geld nach Belieben vermehrt werden. Stillstand wäre der Tod des Kapitalismus. Sie müssen also arbeiten, Sie müssen also konsumieren, ob Sie wollen oder nicht. Oder so tun als ob.

Man verfiel daher auf den hübschen Trick, Dinge und Dienstleistungen zu erfinden, die eigentlich niemand braucht, die aber den Schein von Wirtschaft aufrecht erhalten. Und vor allem das Geld am Fließen halten: Kaufen und Verkaufen. Leihen und Verleihen. Mittlerweile sind etwa 50 % der Beschäftigungen, Berufe kann man die wohl nicht mehr nennen, völlig überflüssig. Der Anthropologe David Graeber hat in seinem 2018 erschienen Buch „Bullshit Jobs“ sich über dieses Thema ausgelassen. Man nennt das auch Pseudoarbeit. In der Sowjetunion ging das, entsprechend dem Volksmund, folgendermaßen: „Wir tun so als ob wir arbeiten und die tun so, als ob sie uns bezahlen“. So ändern sich die Zeiten: Was einst im Kommunismus galt, gilt jetzt im Kapitalismus.

Die Monetarisierung der Welt zerstört die Welt
Was heute im Kapitalismus abläuft ist ein Prozess der krassen Umverteilung, der Konzentration, von immer mehr in immer weniger Hände. Die Reichen werden reicher und der Rest wird ärmer. Eine kleine Elite will den ganzen Kuchen für sich. Sie können das Klassenkampf nennen. Und die Reichen sehen sich tatsächlich als eine Elite im Klassenkampf. Leider haben die Menschen auf der anderen Seite nicht erkannt, dass es sich um einen Klassenkampf handelt und haben sich nicht entsprechend organisiert. Früher gab es einmal Gewerkschaften, die diesen Namen verdienten. Aber das ist alles Geschichte. Die Gewerkschaften heute sind in das Machtsystem integriert.

Wenn denn Geld die Welt regiert, dann ist doch wohl offensichtlich, wer heute die Welt regiert. Es ist auch kein Geheimnis mehr. Sie können das googeln.

Das Problem ist, dass das meiste Geld aus heißer Luft besteht. Vladimir Putin hat das vor langer Zeit durchschaut. Und auch die Chinesen. Daher sind die eifrig dabei, Gold und andere wertvolle Rohstoffe dieser Welt zu horten. Denn sie lernten, dass, als Amerika einst wirklich sehr reich war, der Dollar durch Gold abgedeckt war. Als dann die Amerikaner 1971 die Golddeckung aufgaben, ging es mit ihnen bergab. Trotz der großen Armee, die die Welt terrorisierte und mit Gewalt ihren Willen aufzwang. Proteste egal. Die Amis machten einfach weiter.

Als Putin einen Strich in den Sand zog, lachten die Amerikaner: „Was will der uns schon?“ Ihnen war und ist nicht aufgefallen, dass ihr Imperium inzwischen auf Sand steht, auf Lug und Trug und auf Geld, das immer weniger wert ist.

Der Schwindel mit dem Geld wird demnächst auffliegen. Die reale Welt wird zurückkehren. Es wird für viele eine traumatische Erfahrung werden. Denn was leisten Werbung, Marketing, Militär, Versicherung und Tausende von angeblichen Dienstleistungen für das Wohl der Menschen wirklich? Frage: Brauchen wir das oder brauchen wir das alles nicht? Das Urteil wird sein: Brauchen wir nicht. Was also tun mit all den Menschen, mit all den Millionen, die wir bisher lediglich durch Beschäftigungstherapie am Leben erhalten haben?

Der Kapitalismus muss wieder in der Realität leben
Wie viele Millionen wollen die Amerikaner noch töten, bevor sie einsehen, dass das makabre Spiel abgelaufen ist? Immer mehr Länder spielen nicht mehr mit. Die Propaganda wird durchschaut. Die Propaganda kann nicht mehr verheimlichen, dass Biden ein Verbrecher und Putin ein Held ist, der wohl bisher größte Mann dieses Jahrhunderts. So wird es einst in den Geschichtsbüchern stehen.

Das Problem mit dem Kapitalismus und dieser Marktwirtschaft ist, dass, quasi automatisch, es immer zur Ansammlung von Kapital und damit Macht in der Hand von wenigen kommen muss. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Es sei denn, man legt dem Kapitalismus Beschränkungen auf. Die wichtigste wäre, dass die Herrschaft über das Geld beim Staat und damit bei der Gemeinschaft liegt. Also keine Privatbanken. Keine Geldschöpfung aus dem Nichts.

In Deutschland werden die bei derlei Gerede immer gleich nervös und fragen mit ängstlichen Augen: „Aber das hatten wir doch schon einmal?“ Ja, das ist korrekt. In dem Wort „Nationalsozialismus“ steckt das Wort „Sozialismus“. Damals lag die Geldkontrolle beim Staat. Und vieles andere mehr. Meinen Sie im Ernst, dass der Aufschwung Deutschlands in den 1930er Jahren den Deutschen durch die lieben Kapitalisten beschert wurde? Der Aufschwung wurde von richtigen Menschen in der wirklichen Welt tatkräftig erarbeitet.

Ein Lehrstück aus dem alten Rom
Ich will Sie mit ein paar Ermunterungen Ihrem Schicksal übergeben: Gemeinschaft muss neu organisiert werden. Merke: Man kann nicht in einer Gemeinschaft leben, ohne zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen. In der Schule muss Demokratie Pflichtfach sein. Zivilcourage muss Pflichtfach sein. Der Beruf des Politikers muss verboten werden. Jeder der im „öffentlichen Dienst“ arbeitet, von unten bis oben, darf nicht mehr als zehn Jahre diese Tätigkeit ausüben. Parteien werden natürlich verboten. Wählen muss eine Pflicht sein. Und Demokratie muss überschaubar sein. Keine großen Einheiten. Keine Staaten, sondern Nationen.

Ein letztes Wort aus Rom: Im alten Rom gab es eine sehr effektive Form des Protestes, die sich „secessio plebis“ nannte. Das Volk demonstrierte, indem es einfach die Stadt verließ. Alles musste dicht machen. Die herrschende Klasse war auf sich allein gestellt und merkte sehr schnell, dass sie allein nicht zurecht kam. Zwischen dem Beginn des 5. Jahrhunderts vor Christus und dem Jahre 287 vor Christus gab es 6 dieser Proteste. Hat immer funktioniert.

Das letzte Mal ging es um die „Lex Hortensia“, also um das Recht des Plebiszits und der Festschreibung, dass der Wille des Volkes, ausgedrückt durch das Plebiszit, bindend war. Vor etwa 2.300 Jahren! Da können Sie mal sehen. Und da sagen uns diese Idioten, die sich Politiker und Rechtsverdreher nennen, das sei bei uns nicht möglich. Obwohl es sogar in der Verfassung vorgesehen ist. Warum wohl?

Es kann so nicht weitergehen
Nichts symbolisiert den Verfall des Westens eindringlicher als die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj. Ein mutmaßlicher Verbrecher Selenskyj, der Hunderttausende seiner Landsleute, im Auftrag des Westens, in den sicheren Tod schickte, erhält den Preis des Sachsenschlächters.

Der moralische Verfall des Kapitalismus, der jetzt sogar die fiesesten kleinen käuflichen Gangster für sich arbeiten lässt, wird vor aller Welt sichtbar. Dieser Kapitalismus wird angeführt von einem mutmaßlichen Politikkriminellen im Weißen Haus, einem Psychopathen, der dauernd auf die Schnauze fällt, weil er ein Kriecher ist, ein fieser Widerling, dessen Karriere über fast 50 Jahre darin bestand, sich und seinen Clan zu bereichern. Geschützt von der Mafia, die die totale Kontrolle über diesen Clown hat. Schauen Sie sich diese jämmerlichen Gestalten an, die uns, den sogenannten Wertewesten, vertreten. Jedem, der noch ein wenig Moral in den Knochen hat, müsste doch offensichtlich sein, dass solch ein System zusammenbrechen muss. Und so wird es geschehen. Mitsamt der angeblichen Demokratie.

Sie müssen Ihre Augen weit öffnen und erkennen: Die Politiker und Rechtsverdreher und deren Gehilfen bemühen ihren wenig Verstand und ihre verruchte Moral, um uns Unsinn einzureden, um uns einzuschüchtern, damit die Herrscher, die dieses verkommene System finanzieren, in absehbarer Zeit total über uns herrschen können. Sagen Sie bloß nicht, Sie hätten es nicht gewusst. Und Sie hätten es nicht kommen sehen. Machen Sie die Augen auf und beten Sie:

Denn der Kapitalismus liegt im Todeskampf. Möge das Ende schnell kommen.
Erstveröffentlichung: Anderwelt
(beischneider.net)

Deutschland, Deutschland über alles…? Wie man's nimmt!

Von Michael van Laack

Wenn man die geschmähte erste Strophe des Liedes der Deutschen genauer betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass jene, die die Welt am deutschen Wesen genesen und folglich dieses Wesen über alles gestellt sehen möchten, in unseren Tagen nicht braune oder blaue Farben tragen, sondern rote, grüne, gelbe und schwarze.

Unser Verhältnis zum Lied der Deutschen ist ein gespaltenes. Viele halten es für ebenso unsingbar wie manches zum Islam, zur Migration, zur “Gendergerechtigkeit” und zum Klimawandel für unsagbar. Andere betrachten es einfach nur als aus der Zeit gefallen, weil es mit „Von der Maas bis an die Memel…“ Grenzen beschreibt, die so schon viele Jahrzehnte nicht mehr existieren.

Mancheiner, der sich eher links der Mitte zu Hause fühlt, rechnet es geschichtsvergessen dem faschistischen Liedgut zu, während unsere idealrechten „Freunde“ es entweder absingen, um den politischen Gegner zu provozieren oder gar das Deutschland der Non-Vogelschiss-Periode zu glorifizieren. Also die Sehnsucht nach einem ethno-singularen Deutschland in den Grenzen von 1228: Neapel ist unser!

Wenn man die geschmähte erste Strophe des Liedes (die zweite ist zwar auch keine reine Folklore, hat aber auf den ersten Blick weniger Kontroverses zu bieten) jedoch genauer betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass jene, die die Welt am deutschen Wesen genesen und folglich dieses Wesen über alles gestellt sehen möchten, in unseren Tagen nicht braune oder blaue Farben tragen, sondern rote, grüne, gelbe und schwarze. Wobei Schwarz nur noch ein Supplement darstellt. Was wir aktuell im Bundestag erleben, kann man mit Fug und recht Mosambik-Koalition nennen.

…über alles in der Welt!
Nie wieder Faschismus! Nie wieder darf Deutschland Dominanz zeigen und über Völker herrschen wollen… Deutschland, ein unbedeutender Mosaikstein auf der Weltkarte…

Schon mit der Wunderkinderperiode der 50er des vergangenen Jahrhunderts machten sich diese Pläne und Absichtserklärungen auf ihre kurze Reise zur Makulatur. Wir waren wieder wer – wir wuchsen und wuchsen und wuchsen. Zunächst zum EG- und NATO-Mitglied, dann zum „Best Friend“ der US-Amerikaner, etwas später scheinbar auch der Franzosen. Wir verhalfen Poppers „offener Gesellschaft“ zum moralischen Sieg über Sozialismus und Christentum, mutierten bald zu „Deutschland, einig Vaterland“, erklärten unsere Wirtschaft zum Fundament für den Euro, zum tatsächlichen Banken- und scheinbaren Währungsretter, zum Türkei-, Russland-, China- und Saudi Arabien-Versteher, letztlich zum Land der offenen Grenzen und einem vielfarbigen Leuchtturm in Europas Meer sexueller und religiöser Intoleranz

So weit, so „gut“. – Allerdings: Wenn wir in einem Jahr mal nicht Exportweltmeister sind, hängen die Haussegen nicht nur im Wirtschafts- und Finanzministerium schief. Deshalb muss Deutschland nicht nur bestimmen dürfen, welche Zölle es welchen Staaten gegenüber erhebt, sondern selbstverständlich auch, welche Zölle andere Staaten für deutsche Produkte erheben dürfen und welche Bedingungen in anderen Ländern für die Ansiedlung deutscher Unternehmen zu gelten haben. Verstößt eine Regierung gegen dieses ungeschriebene deutsche Gesetz, bringt sie die „Weltwirtschaft“ in Gefahr und steht im Verdacht, keine Demokratie mehr zu sein; hält sie sich an diese Bedingungen, darf sie auch gern die eigene Bevölkerung inkl. Christen, Frauen und Homosexuelle unterdrücken, selbstverständlich auch Waffen an jeden beliebigen Kriegstreiber und sonstige Diktaturen (Russland ausgenommen) verkaufen. Machen wir als Exportweltmeister schließlich auch.

Wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält
Nun könnte man einwenden, dieser Vers träfe auf die als Ampel und Opposition getarnte Mosambik-Koalition aber auch mal gar nicht zu. Schließlich schützten diese Parteien die eigenen Grenzen aus mit ein paar warmen Worten so gut wie gar nicht und von brüderlichem (heute mit femininer Tendenz: geschwisterlichem) Zusammenhalt sei doch nun wirklich nichts zu spüren. Diese Parteien würde das eigene Volk spalten, mit ihrem begrifflich undefinierten „Kampf gegen Rechts“ Arbeitskollegen gegen Arbeitskollegen hetzen, Kinder gegen Eltern, Wutbürger und Anständige gegen ewig Gestrige und Islamophobe ausspielen.

Das stimmt selbstverständlich so, aber für diese Parteien existiert Deutschland bekanntlich auch nicht in den Grenzen der Bundesrepublik. Sie denken größer: Deutschland, Europa und die USA als Schutz- und Trutzburg für die vielen Geschundenen aus afrikanischen und asiatischen Staaten. Die Erstgenannten sollen sich brüderlich dem Denken und Handeln der deutschen Regierung des 21. Jahrhunderts anschließen zum Schutz und Trutz gegen jene, die sich der offenen Gesellschaft sowie dem postchristlichen und postdemokratischen Weltethos verweigern.

Wie einst die Volksgenossen unter den gefühlten drei Legislaturen des kleinen Österreichers sollen es jetzt die Glieder der „Zivilgesellschaft“ sein, die brüderlich zusammenhaltend die Steine jener Schutz- und Trutzburg bilden, durch deren Tore jeder in den Burghof schreiten und dort „Gastrecht“ einfordern kann.

Alle politischen Architekten Europas oder den USA, die sich nicht am Bau der Mosambik-Trutzburg beteiligen wollen, fallen – wie einst Albert Speer bei Goebbels und Hitler – in Ungnade. Gegen solche gilt es mit dem anständigen Rest brüderlich zusammenzustehen und sie vor den Mauern der Burg zu halten.

Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt
Ob Frankreich, Belgien, die Niederlande, ob Osteuropa, Italien oder die skandinavischen Länder: alle sollen politisch in den virtuellen Grenzen des deutschen Gemeinwesens und somit unter seinem Recht leben. Europa ist nichts ohne Deutschland, oder besser: „Europa ist nichts, Deutschland ist allen alles!“ – Ob in Fragen der Ehe für alle, der Migration, des Blicks auf den Islam; ob beim Handel, bei der Atomkraft und der Klimaschutzfrage, bei Abtreibung oder geostrategischen Verteidigungsüberlegungen, in der Finanzpolitik oder beim Autobau: Unsere unmittelbaren Nachbarstaaten und andere uns geographisch nahe liegende Nationen sollen einzig auf Deutschland ihre Blicke richten. Von uns sollen sie alles lernen: postdemokratisches Demokratie-Verständnis, technische Innovation, Utopien, Umgang mit Religionen. Wer uns in alldem nicht folgt, ist neo-undeutsch.

„Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt – Scholzens Deutschland über alles, über alles in der Welt.“ – Dies ist immer noch und immer klarer der Anspruch. Über viele Jahrzehnte fast unbemerkt zur starken deutschen Eiche angewachsen, deren Krone über weite Teile Europas ihren Schatten wirft.

Nun, da es Widerstände gibt, zeigt das „Deutschland über alles“ wieder seine hässliche Fratze, indem es jene dämonisiert und von den Medien dämonisieren lässt, die sich nicht fügen wollen. Aus „Feinde des Reiches.“ wurden „Feinde der Demokratie“, „Feinde Europas“, „Feinde der freien Welt“, “Gender-Feinde”, “Klima-Feinde”, Ukraine-Feinde.

Die zweite Strophe
„Deutsche Frauen, deutsche Treue / Deutscher Wein und deutscher Sang / Sollen in der Welt behalten / Ihren alten schönen Klang, / Uns zu edler Tat begeistern / Unser ganzes Leben lang.“

Diese Strophe wird der m/w/d-Chor der Mosambik-Fraktion zweifellos nicht singen wollen:
Deutsche Frauen klingt nach der Gefahr weiterer biodeutscher Kinder. Deutsche Frauen mögen blonder sein, aber haben für Deutschland keinen anderen Stellenwert als die wenigen Frauen, die mit den vielen jungen Männern in den hübschen orangefarbenen Schwimmwesten zu uns kommen. Zudem machen die meisten deutschen Frauen nur Ärger, weil sie trotz der 68er-Revolution sexuell deutlich verklemmter sind als eben jene jungen Männer samt deren hobbydevoten Frauen. Denn die Religion, die noch nicht ganz so lange hier ist wie das Christentum, lässt Frauen selbstverständlich größere Freiheiten als die frauenhassenden katholischen Bischöfe und Priester.

Deutsche Treue geht auch gar nicht. Treue hat ja auch was mit Vertrauen zu tun. Wer dem eigenen Volk nicht vertraut (es eher als notwendiges Übel sieht, ohne dass sich nun mal kein Geld erwitschaften lässt, um bunte Träume jeder Art zu erfüllen), wird sich ihm gegenüber gewiss nicht als treu erweisen wollen. Zudem hat Treue einen faden Beigeschmack für alle Hedonisten, die Spaß statt Verbindlichkeit suchen. Auch passt es nicht zu einem Exportweltmeister, treu zu sein. Denn er muss Vertragspartner gegeneinander ausspielen, um maximalen Erfolg zu erzielen. Da ist Treue in Verträgen stets zeitlich zu limitieren. Zudem gilt „Bis das der Tod uns scheidet.“ in unseren tagen weder im privaten noch öffentlichen Bereich für die meisten als erstrebenwertes Ziel.

Deutscher Wein und deutscher Sang schon ganz OK… aber verkaufen lässt sich das nicht mehr so gut. Wir sind international. Es riecht schon fast nach Rassismus, deutschen Wein und unsere Schlagerfuzzis mehr wertzuschätzen als andere. Zwar geht es der Mosambik-Koalition um „Deutschland über alles“, aber nicht um der Deutschen willen sondern ausschließlich des lieben Geldes wegen.

Deutsche Produkte soll man im Ausland über alles schätzen, im Inland gilt Vielfalt vor Ursprünglichkeit. Nur weil deutscher Wein und deutsches Liedgut schon länger hier ist als anderes, darf es keinen höheren Stellenwert genießen.

Wirtschaftsmacht bleiben und einer kleinen Elite dienen
„Deutschland, Deutschland über alles“. Verwechseln wir das nicht mit Trumps „America First“, dem Austritt von GB aus der EU und mancher Entwicklung in Staaten Ost- und Südeuropas. Während diese und andere Regierungen ihre Tätigkeit nach außen stets auf ihre Bürger, im Innern und deren Wohlergehen abstimmen, ist das „Über alles-Deutschland“ des 21. Jahrhunderts hauptsächlich daran interessiert, Wirtschaftsmacht zu bleiben und einer kleinen Elite zu dienen.

Darüber hinaus will es seine politische Religion, die über kurz oder lang in den Totalitarismus führt, in der Welt verbreiten. Die Bürger im Inneren und somit deren Wohl ist irrelevant. Und eben das ist die Gemeinsamkeit mit den beiden Deutschlands unter Adolf Hitler bzw. Walter Ulbricht und seinen Erben. Die deutsche Nation ist lediglich der Ausgangspunkt für Expansion: damals militärischer und ideologischer, heute wirtschaftlicher und ideologischer.
(conservo.blog)

Messer-Opfer von Brokstedt begeht Selbstmord

Von MANFRED W. BLACK

Am 25. Januar hat der 33-jährige palästinensische „Schutzsuchende“ Ibrahim A. im Regionalzug Hamburg-Kiel die Schülerin Ann-Marie (17) und ihren Freund Danny (19) erstochen sowie vier weitere Fahrgäste mit einem Messer schwer verletzt (PI-NEWS berichtete). Nun beging eine 54-jährige Frau, die aufgrund der Schwere ihrer erlittenen Stich-Verletzungen lange im künstlichen Koma gelegen hatte, Selbstmord.

Die Frau soll schon vor den Messerangriffen unter Depressionen gelitten haben. Experten meinen, dass die bestialischen Messer-Attacken die Psyche dieses Opfers sicherlich zusätzlich massiv beeinträchtigt haben: Schon eine psychisch recht stabile Person erleide durch das Miterleben solcher blutigen, grausamen Morde zumindest vorübergehend schweren seelischen Schaden.

Scholz und Faeser reagieren auf ihre Art
Eigenartig hatten einige Politiker unmittelbar nach dem Doppelmord reagiert. Der Vater der erstochenen Ann-Marie hat schwere Vorwürfe gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erhoben, die mit keiner Zeile kondoliert haben soll.

Olaf Scholz (SPD) sagte in einem Interview ohne große Empathie für die deutschen Toten und die Schwerverletzten überraschend wortkarg: Ihm tue es leid, dass „die jungen Leute“ ums Leben gekommen sind. Die Namen der Ermordeten wollten ihm nicht über die Lippen kommen.

Faeser, die derzeit auch als sozialdemokratische Spitzenkandidatin im hessischen Wahlkampf agiert, wartete kürzlich in Berlin anlässlich der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern, die am 14. Juni begonnen hat, mit einer besonderen Überraschung auf: „Ich werde nächste Woche bei der Innenministerkonferenz ein generelles Messerverbot in Zügen und im gesamten öffentlichen Nahverkehr vorschlagen.“

Sie sei „für ein Verbot, damit strikter kontrolliert und schlimme Gewalttaten verhindert werden können“.

Kritische Fragen
Die Berliner Zeitung (BZ) kommentierte diese Forderung kritisch: Dieses öffentlichkeitswirksame Verlangen „nach einem Messerverbot in der Bahn wirkt hilflos. Wie sollte das kontrolliert werden?“

Die BZ weiter: „Viel wichtiger wäre es, zu ergründen, wer eigentlich mit dem Messer zusticht und warum das immer häufiger geschieht.“

Doch diese Fragen zu stellen, trauen sich die Politiker der Systemparteien zumeist nicht.

Die Frage nach den Tätern wird in der Politik besonders dann nicht gestellt, wenn die Mörder „Geflüchtete“ sind. Die BZ: „Da steht bei den Innenministern der sprichwörtliche Elefant im Raum, also eine Tatsache, von der alle wissen, über die aber niemand sprechen will.“

Zahlen sprechen Bände
Allein die Zahlen der Kriminalstatistik für Berlin sprechen Bände. Hier hat die Polizei im Jahr 2022 insgesamt 3317 Messerangriffe registriert. 2428 Tatverdächtige sind ermittelt worden, 1234 von ihnen hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Das war also mehr als die Hälfte. Statistisch wurden dabei die Messerstecher nicht erfasst, die zwar „deutsche Staatsbürger“, aber Migranten sind.

Im Vergleich: Ende 2022 betrug der offizielle Ausländeranteil an der Bevölkerung in Berlin 24,3 Prozent. „Umgerechnet wurden also im Fall der Messerangriffe doppelt so viele Ausländer zum Täter als deutsche Staatsangehörige“ (BZ).

Die Tageszeitung vergisst dabei darauf hinzuweisen, dass relativ viele Gewalttäter, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, als Ausländer eingebürgert wurden oder Kinder von Eingebürgerten sind.
(pi-news.net)