Ist die „Bundesrepublik“ der größte Versagerstaat der deutschen Geschichte?
Von M. SATTLER
Ein Staat, der mit seiner unfähigen Armee, unfähigen Polizei und unfähigen Justiz weder die innere noch äußere Sicherheit Deutschlands gewährleisten kann – wann hat es so einen Versagerstaat je zuvor in der deutschen Geschichte gegeben?
Man muss schon sehr weit in der deutschen Geschichte zurückgehen, um historische Parallelen zum Chaotenstaat „Bundesrepublik“ zu finden.
Im 20. Jahrhundert hatte die DDR bei allen politischen Schwächen des Systems zumindest eine kampfstarke Armee und man konnte zu jeder Tages- und Nachtzeit durch Ost-Berlin spazieren gehen, ohne auf offener Straße bedroht, gemessert und ausgeraubt zu werden. Auch das war eine Form von Freiheit, für die wir heute sehr dankbar wären.
Dem Dritten Reich kann man vieles vorwerfen, aber ganz sicher nicht, dass es unfähig war. Auf Ähnlichkeiten zum chronischen Staatsversagen der „Bundesrepublik“ treffen wir auf unserer Zeitreise rückwärts daher erst in der Weimarer Republik. Diesem bedauernswerten Staatswesen sei allerdings zugute gehalten, dass die Weimarer Republik gar keine nennenswerte Armee unterhalten durfte und unter der Last der Reparationszahlungen ächzte. Dennoch sorgte selbst in der Weimarer Republik eine weiterhin fähige Polizei und Justiz für ein angesichts der Armut und allgemeinen Verunsicherung erstaunlich niedriges Kriminalitätsniveau. Wir wären heute schon sehr zufrieden, wenn wir uns vergleichbar sicher durch Köln oder Frankfurt am Main bewegen könnten wie vor 100 Jahren.
Das Kaiserreich hatte eine der besten und modernsten Armeen der Welt, Kaiser Wilhelm brauchte ganz sicher keine US-Besatzungstruppen im Land, um Deutschland zu verteidigen. Und selbstverständlich wären die kaiserlichen und königlichen Gendarmen des 19. Jahrhunderts jederzeit in der Lage gewesen, die im Vergleich zum heutigen Ministaat „Bundesrepublik“ doppelt so lange deutsche Staatsgrenze vor illegal einmarschierenden Glücksrittern aus dem Orient zu schützen. Kein einziger dahergelaufener Tagedieb aus Marokko hätte es gewagt, ohne gültige Reisepapiere auch nur einen Fuß über die Reichsgrenze bei Passau zu setzen.
Damit sind wir bereits im 18. Jahrhundert angelangt. Soldatenkönig, Friedrich der Große – noch Fragen zum Thema äußere oder innere Sicherheit? No Go-Areas im altpreußischen Berlin? Derartiges Staatsversagertum bietet seinen Bürgern nur der Schrottstaat unserer Tage namens „Bundesrepublik“.
Im 17. Jahrhundert haben wir endlich eine historische Parallele zur Gegenwart: den dreißigjährigen Krieg. Damals war die kaiserliche Staatsmacht in Wien tatsächlich weder in der Lage, die äußere, noch die innere Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten.
Und genau diese Parallele macht uns Sorgen: Der Staat „Bundesrepublik“ mit seinen systemischen Kontrollverlusten erinnert uns immer mehr an einen Vorkriegsstaat, in dem sich die Vorboten eines Dreißigjährigen Kriegs 2.0 breit machen. Leider tritt dieser Vorkriegscharakter unseres Staates jedes Jahr stärker zutage: jedes Jahr mehr Messermorde, jedes Jahr mehr Kriminalität, jedes Jahr mehr Gewalt, jedes Jahr mehr arabische Mafiaclans, und jedes Jahr zieht sich unser unfähiger Nichtsnutzstaat ein Stück weiter aus der Verantwortung zurück. Man kann also die Uhr danach stellen, wann wieder Häuser brennen werden in Deutschland.
Noch liegt der nicht existente Nullstaat der Jahre 1618 bis 1648 auf Platz 1 der Liste der größten Versagerstaaten der deutschen Geschichte. Aber der Staat „Bundesrepublik“ rangiert bereits auf Platz zwei. Warten wir mal ab, welche Zustände in unserem Kaputtstaat in zehn Jahren herrschen werden, und stellen wir uns die Frage dieses Artikels dann noch einmal.
(pi-news.net)