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Ein Sieger

Thüringen und Sachsen beginnen die deutsche Wende

Von WOLFGANG HÜBNER

Vor wenigen Tagen habe ich einen Text mit der Überschrift publiziert: „Der Osten kann den noch fetten Westen nicht retten“. Die Hoffnungen auf den ganz großen Sieg der AfD in Thüringen und Sachsen haben sich nicht erfüllt. Diese Hoffnungen waren von vornherein übertrieben, wenngleich gut gemeint und auch motiviert von der Verzweiflung über die Zustände in Deutschland. Was sich aber sowohl in Erfurt als auch in Dresden ereignet hat, das ist der Beginn einer politischen und gesellschaftlichen Wende in unserem Vaterland.

Denn das Fundament der demokratischen Stabilität war und ist in Deutschland nicht nationale Identität und Stolz, sondern ökonomischer Erfolg. Und der ist seit dem Sanktionsirrsinn und der Ukrainisierung des Vasallenregimes in Berlin nicht mehr realisierbar. Die Folgen davon verspüren schmerzlich bereits Millionen, manche wählen bereits entsprechend, viele werden es noch tun. Nicht weil sie die AfD oder BSW so toll finden, sondern weil der bisherige Machtblock ihnen nicht mehr genug Brot und Sicherheit bieten kann. Also, liebe Patrioten: Keine Resignation, keine Hysterie.

Und noch etwas: An diesem Abend gibt es einen historischen Erfolg und einen historischen politischen Sieger: In Thüringen wurde die AfD erstmals in einem Bundesland gleich mit Abstand stärkste Partei. Dieser Sieg ist eng verbunden mit dem am meisten geschmähten, verhassten und verfolgten Politiker Deutschlands, mit Björn Höcke. Ihm und nicht einigen AfD-Schlaftabletten im Westen ist dieser Erfolg gelungen. Das muss auch Folgen für seine eigene Partei haben, in der er lange genug teils niederträchtige Feinde und Neider hatte und hat.
(pi-news.net)

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