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Freche Zumutung

Das Migrationskartell täuscht Einsicht nur vor

Von WOLFGANG HÜBNER

Kurz vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern, die besonders der SPD verheerende Ergebnisse verheißen, gibt es im Migrationskartell der Systemparteien atemberaubende Verrenkungen zu bewundern. Denn plötzlich wollen CDU/CSU, SPD und Grüne nur noch eine „geordnete“ Asylantenflut nach Deutschland.

Was das konkret heißt, sagt keiner schon deshalb so richtig, weil es gar nicht um „geordnete“ Verhältnisse, sondern einzig und allein um die Beeinflussung von Wählern mittels Propaganda in allen stets gerne zur Verfügung stehenden Medien geht.

Die Glaubwürdigkeit der neuen Parteiversprechungen lässt sich zumindest in Hessen leicht überprüfen: Kein einziges Wahlplakat von CDU, SPD oder Grünen, auf dem etwas über Migration oder gar von „geordneter“ Migration zu lesen wäre! Dieses Thema haben die Systemparteien vor der Wahl nicht im Konzept gehabt, entsprechend werden sie nach der Wahl damit verfahren. Was sie auf einmal umtreibt, ist purer Opportunismus angesichts der prekären Lage in vielen Kommunen und natürlich die Angst vor dem Verlust an Marktanteilen zugunsten der AfD.

Tatsächlich ist mit parteipolitischen Täuschungsmanövern vor den Wahlen in der Sache nichts gewonnen. Denn so lange Deutschland die Bedingungen und Begrenzungen für die Überflutung mit jungen Männern aus kulturfremden Krisenstaaten nicht einschneidend ändert, ist alles Debattieren nur folgenloses Gerede.

Doch zu energischem Umsteuern des längst überfüllten globalen Rettungsbootes zwischen Flensburg und Konstanz sind weder Union, SPD oder Grüne bereit. Und weil das so ist, kann die angebliche neue Einigkeit des Migrationskartells nur als freche Zumutung bewertet werden. Verschont uns gefälligst damit!
(pi-news.net)

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