(tutut) - Daran hätten Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie wohl nie gedacht, dass sie als Heilige mal als Klimananlage dienen würden. Als Eisheilige ab 11. bis 15. Mai. Es soll Menschen geben, die an sie glauben, so wie an Corona oder einen neu entdeckten Klimawandel. Dabei ist das Ganze nur ein Kladderadatsch, ein Kalendermissverständnis. Die Namenstage beziehen sich auf den julianischen Kalender. Wegen der Verschiebung durch die gregorianische Kalenderreform 1582 sind die mit den Namenstagen verknüpften alten Bauernregeln heutzutage erst eine gute Woche später anzuwenden, als der Gedenktag des jeweiligen Heiligen liegt. Kein Grund also, sich zu früh zu freuen, weil die Winternachwehen vorüber zu sein scheinen. Dass die Kalte Sophie auch noch Internationaler Tag der Kriegsverdienstverweigerer ist, muss sie mit sich selbst ausmachen, bei den Grünen hätte sie damit keine Chance. Im Mai soll Kaiserwetter herrschen, Monat der Manöver und Paraden, der Umzüge und des Maitanzes. Die Franzosen nennen den deutschen Wonnemonat "joli mois de mai". Der Dichter des "Lieds der Deutschen", Hoffmann von Fallersleben, schrieb:
Ein erster Mai – nur eine Hoffnung
die Hoffnung, die der Frühling gibt.
O Vaterland, was soll das Herz tun
das dich so treu und innig liebt?
Es soll aus diesem Frühling lernen
daß auch dein Frühling einst erscheint
Ein Mai, der jede Träne trocknet
die jetzt um dich die Liebe weint
Und doch betrübt mich ernster Zweifel –
wann werd ich singen froh und frei:
O Vaterland, es ist geworden
auch jetzt für dich ein erster Mai !
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen ihre Kapitel auf, die nichts mehr mit Zeitung aus dem Wald zu tun haben, sondern wie aus einer Frostwirtschaft der Eisheiligen der letzten Tage wirken. "Zeitungen in Deutschland" überschrieb mal die FAZ eine Serie von "Sechsundfünfzig Portraits" und nannte auch eine beim Namen, die, so hat es den Eindruck, täglich ihren eigenen Nachruf schreibt zur selbst eingeläuteten Wendezeit, weg von dem, was einmal war: "Im Stuttgart-fernen Oberschwaben möchten die überwiegend katholischen Land- und Kleinstadtbewohner morgens eine Zeitung konservativen Charakters in ihren Briefkästen finden". Wo "Unabhängge Zeitung für christliche Kultur und Politik" draufsteht, meint ein Pfarrer i.R. kindgemäß Glocken zum Klöppeln zu bringen mit "Sonntagsläuten: Christi Himmelfahrt - Vatertag" als ließe sich damit nur ein Eisheiliger erwärmen: "Gott, in seiner Liebe, ist so freiwillig ohnmächtig. Er lässt jedem Menschen frei, sich auf ihn einzulassen, als sein Kind zu leben, mit seiner Liebe auf Gottes väterlichen Liebe zu antworten und versuchen als Gottes Kind zu leben, indem er den Weg geht, auf dem Jesus Christus uns vorausgegangen ist, den Weg der Gottes- und Nächstenliebe, der bei unserem Vater im Himmel endet". Im Ernst? Sieht er nicht die Fahnenflucht in den verdünnisierten Seelsorgeeinheiten, die immer größer werden, je weniger Schafe Hirten folgen? "So in der Liebe des Vaters geborgen, gelingt unser Leben und können schon hier auf Erde gelassen und engagiert, unseren Weg gehen um dann am Ende ganz beim Vater zu sein!" Was das Begleitorgan betrifft, so gab es mal einen Chefredakteur, der wusste was er wollte, damals in nicht pressefreien Zeiten: "..ein solider , reformerischer Konservatismus" schwebte ihm vor, "der immer etwas ändert, nur nicht das Ganze". Der "klassische Fall einer Provinzzeitung im guten Sinn des Wortes" sollte es sein, wo heute zwei Chefredakteure die neue Zeitung einläuten. Für wen eigentlich? Für Zeitungsbastler, die acht Seiten "Meine Heimat" selber machen und womöglich auch noch kaufen dürfen? Mit Extrablatt für einen aus der Grünen-Fraktion des Spaichinger Gemeinderats ausgetretenen "Stadtrats", dessen Sein und Nichtsein verschwiegen wird, weshalb sich die Frage stellt, wer war zuerst da, Senf oder Würstchen? "Der Spaichinger Stadtrat Zdenko Merkt nimmt Stellung zum Bericht ' Warum dem Stadtbaumeister die Worte fehlen!' vom 12. Mai in dieser Zeitung: 'Ergänzend zu Ihrem Artikel wollte ich gerne das Geschehen kommentieren, auch um den Bürgern die ausschlaggebenden Details zur Verfügung zu stellen. Aus der Krise sollte man lernen, deswegen befinde ich mich weit weg von der Forderung von Stadtrat Leo Grimm, der alles wieder auf Anfang stellen wollte'". Wer? Zum Einmaleins des Berichteschreibens schon in der Grundschule gehört die Beantwortung von mindestens sechs Fragewörtern. Die schenkt sich das Blatt und damit die Antwort auf die Frage: Bastelt auch er seine Heimat, wie es ihm gefällt? "Hat er Abitur?" würde Franz Josef Strauß fragen - "oder sonst irgendwas Erwähnenswertes? Welchem Tagwerk geht er nach? Was hat er mit den Grünen zu tun?" Wer Leo Grimm ist, offenbar ist er ein Begriff, der Ex-FDP-Landtagsabgeordnete und Maschienbaufabrikant als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, scheint also als bekannt vorausgesetzt zu werden. Eine weitere Frage nach Kompetenz in Kommunalpolitik und Lokaljournalismus erübrigt sich, gibt doch ein Lokalchef selbst die Antwort unter dem Seitenbalkon "Spaichingen", darauf muss man als Wochenendlektüre erst einmal kommen: "Geld, Möbel und manchmal etwas Ekelhaftes - Drei Entrümpler aus dem Kreis Tuttlingen berichten von ihrer Arbeit und ihren Funden". Wo bleibt der vierte Entrümpler? Auch wenn Niveau keine Hautcreme ist, vielleicht aber Schlangenöl? O Heimat, deine Sternschnuppen! 2017 beschäftigte sich ein SPIEGEL-Artikel mit Heimat, während offenbar auf Martin Hechts Bockmisthaufen Lokaljournalismus, 99,9 Prozent hatte er ausgemacht, noch Aufklärung wartet. "Heimat als Kampfbegriff - Die Natur der Nazis - Für die Nationalsozialisten war sie ein Bollwerk gegen alles Fremde, Städtische, Andersartige. Wer heute über Heimat reden will, muss daher diese unselige Verklärung von Natur und Gemeinschaft kennen". Wissen sie, was sie tun? "Heute ist Heimat wieder ein aktueller, ein kommunikativ produktiver und ein hochpolitischer Begriff. Aber er kommt von weit her...Mit dem Deutschland der Siebziger- und Achtzigerjahre hatte das nichts zu tun. Diese Kultur einer angeblich gemeinsamen Heimat war eine Überlieferung, die Erfindung aus einer anderen Zeit". 2023 - oder? Linksgrün dreht die Haselnuss. Eine "Freie" radebricht unwissenschaftliches Geschwätz: "Keine Gegenliebe für Photovoltaikanlagen in Mauenheim - Gemeinderat bewilligt trotz Kritik 6390 Module auf Mauenheimer Freifläche - Ortsvorsteher bedauert Verschandelung der Natur - Die Energiewende kann auch auf Kosten von Natur und Umwelt gehen. Das wurde bei der Diskussion des Immendinger Gemeinderats über Photovoltaikanlagen deutlich, die auf zwei insgesamt 36.000 Quadratmeter großen Freiflächen in Mauenheim installiert werden sollen. Wie dem Ortschaftsrat blieb den Gemeinderäten nichts anderes übrig, als dem Projekt zuzustimmen. Neue gesetzliche Regelungen lassen derartige Anlagen entlang von Autobahnen jetzt nämlich ohne Bebauungsplanverfahren zu".
Eine Seite frau, wer kommt auf sowas? "Test: Wie geht es am besten durch die Stadt? - Seit diesem Jahr gibt es E-Roller und Ein-Euro-Ticket in Tuttlingen - wie schneiden sie im Vergleich zum Auto ab? Drei Strecken hat die Redaktion außerhalb des Berufsverkehrs getestet. Auf der Hauptroute zum Bahnhof gab es kaum Unterschiede, auf weiteren Strecken dagegen schon". Immer dem weißen Stock nach? Macht Euren Frieden mit dem Krieg: "Interview: 'Krieg hat weniger negativen Effekt als befürchtet' - WTO-Chefökonom Ralph Ossa erklärt, warum der Welthandel trotz aller Unkenrufe robust bleibt - Der Chefökonom der Welthandelsorganisation (WTO), Ralph Ossa, spricht über die Auswirkungen des 2022 begonnenen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf den Welthandel, den Einbruch der Exporte des überfallenen Landes und den wertmäßigen Anstieg der Exporte des Aggressors". Fakten? Quak. Wen kümmert's, wenn die fünfte Macht Propaganda regiert". Und falls noch jemand mangels natürlicher Intelligenz ein Reinfall droht: "Bundesregierung plant Gesetz gegen KI-Überwachung - Für die Überwachung, die Kontrolle oder die Auswahl von Beschäftigten durch Künstliche Intelligenz soll es in Deutschland künftig deutlich strengere Regeln geben. Wie die 'Süddeutsche Zeitung' ('SZ', Freitagsausgabe) berichtet, wollen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) in einem neuen Beschäftigtendatenschutzgesetz eine lückenlose Überwachung von Beschäftigten verhindern". Es genügt ja schon, wenn Deutschland mutmaßlich überwacht ist - oder so. Nun noch die Wacht: "Der Süden beschwört die Einheit - Parteiübergreifende Allianz aus sechs Bundesländern wehrt sich gegen Änderungen beim Strompreis - Sechs Bundesländer wehren sich gegen höhere Strompreise wegen eines geringeren Windkraftausbaus. Eine einheitliche Strompreiszone sei zentraler Ausdruck eines einheitlichen deutschen Wirtschaftsraums, schreiben die Ministerpräsidenten und -präsidentinnen von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in einer am Freitag in Berlin veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. 'Eine Schwächung der wirtschaftlich starken Länder des Südens und des Westens kann nicht im Interesse der Bundesregierung und auch nicht der norddeutschen Länder sein'". Sie wollen ihre DDR wiederhaben. Welcher Intelligenz bedarf es hier? Und erst da: "Söder fordert Neustart im Heizungskeller - Länderchefs kritisieren über Parteigrenzen hinweg das geplante Gebäudeenergiegesetz". Söders Vorgänger spielte einst im Keller noch mit der Modelleisenbahn. Deutschlands Zukunft hat nun einen Namen: "Von singendem Tee und vernebelten Nadeln - Beim Landeswettbewerb 'Schüler experimentieren' in Balingen stellen junge Nachwuchsforscher ihre Projekte vor. Sie zeigen dabei viel Erfindergeist und Ideenreichtum". Und was ist mit den Nachwuchsforscherinnen? Aus der Türkei winkt mit dem Leidpfosten eine Tasterin: "Alles wird anders - Unabhängig vom Wahlausgang steht die Türkei nach der Wahl vor großen Veränderungen. Wenn die Opposition gewinnt, wird das Präsidialsystem von Staatschef Recep Tayyip Erdogan abgeschafft. Doch auch wenn er das Ruder herumreißt, ist sein unausgesprochener Vertrag mit den Türken - mehr Wohlstand gegen weniger Freiheit - gescheitert, weil die Wirtschaft am Boden liegt. Die Krise ist der Grund dafür, dass er die Wahl verlieren könnte". Wer will, wer muss das wissen im ehemaligen Gastarbeiterland? Wer wissen will, wohin die Eisheiligen ziehen, muss ihr Verkehrsvehikel kennen. Ein Wettererklärer, manche halten das für Klima, sagt: "Wie mir eine sehr erfahrene Wüstenreiterin , die durch ihre Rundfunkbeiträge über denOrient bekannteBaronin Elsa Sophia von Kamphoevener erzählt hat, bewährt sich auf den Ritten durch die Wüste dieser Schicksalsgefährte den Menschen als wertvoller und verlässlicher Wetterprophet". Das Kamel. "Das vielseitige Ahnungsvermögen dieses instinktsicheren Tieree rettet dem Menschen oft das Leben". Her mit den Kamelen! Es muss nicht immer der Maikäfer sein, auch wenn er aus Wilhelms Busch kommt.
Ursache ist ein defektes Kabel
Ortenau: Stromausfall in Teilen von Offenburg und Schutterwald
Am Samstagvormittag ist in einigen Offenburger Stadtteilen und in Schutterwald (Ortenaukreis) der Strom ausgefallen. Das E-Werk Mittelbaden versucht den Schaden zu beheben. Festgestellt wurde der Ausfall in Teilen von Offenburg und Schutterwald (Ortenaukreis) gegen 9 Uhr. Seither versuchen Experten des E-Werks Mittelbaden den Schaden zu beheben. Man habe einen Kabeldefekt entdeckt, sei aber weiter auf der Suche mit einem Kabelmesswagen, um die Fehlerstelle präzise bestimmen zu können, sagte eine Sprecherin des E-Werks Mittelbaden dem SWR.
(swr.de. Ortenau grüßt die Dritte Welt.)
"Probleme verschärft"
Lahr sieht sich bei der Unterbringung und Integration Geflüchteter am Anschlag
Die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels von Bund und Ländern sorgen nicht für Beruhigung im Lahrer Rathaus. Bürgermeister Guido Schöneboom sieht aktuell enorme Herausforderungen.
(Badische Zeitung. Anschlag aufs Grundgesetz. Fakes statt facts, wann nimmt die Stadt die Herrschaft des Unrechts zur Kenntnis und hält sich an den Rechtsstaat? Oder sind Gemeinderat und Verwaltung überfordert? Noch ist hier nicht die DDR!)
"Demokratie in Bewegung"
Gedenkveranstaltung zur Badischen Revolution 1848
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Demokratie in Bewegung" des Landes Baden-Württemberg fand am Freitagnachmittag eine kleine Gedenkfeier für die Revolutionäre von 1848 statt. Es waren bewegte Zeiten, damals vor 175 Jahren. Als es 1848 erste demokratische Bestrebungen gab, mit Friedrich Hecker an der Spitze, der mit Mitstreitern versuchte mittels der Badischen Revolution politische Veränderungen herbeizuführen. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es zahlreiche Veranstaltungen in diesem Jahr, eine davon nennt sich „Demokratie in Bewegung“. Die Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg Muhterem Aras (Bündnis 90/Die Grünen) war Freitagnachmittag in Freiburg und hat zwei Orte besucht, die bedeutsam waren für die Badische Revolution.
(swr.de. Mit Verlaub, eine Revolution hat es nicht gegeben, und was hat die Aras da verloren? Sie sollte sch mal um menschenrechtliche und demokratische Defizite bei den Moslems kümmern! Laut Franz Josef Strauß sind die Grünen keine demokratische Partei. Die Forderungen von Offenburg warten noch immer auf Erfülllung. )
Konkurrenz aus dem Ausland
Obst- und Gemüsebauern in Baden-Württemberg leiden unter hohen Kosten
Die Obst- und Gemüsebauern in BW stehen unter Druck. Die Produktionskosten sind für sie so hoch, dass sie kaum mehr wettbewerbsfähig produzieren können - und das hat Folgen. Wenn man die Deutschen fragt, dann geben viele an, dass sie am liebsten Obst und Gemüse aus der Region kaufen. "Wir haben aber oftmals die Erfahrung gemacht, dass die Herkunft gar keine Rolle spielt. Hauptsache die Ware ist schön und preisgünstig", sagt Hans Lehar, Geschäftsführer der Obst und Gemüse-Absatzgenossenschaft in Bruchsal (Kreis Karlsruhe).
(swr.de. Ist Marktwirtschaft ungewohnt für Bauwern in EU-Anstellung?)
30 Kameras an zentralen Orten
Stuttgart: Videoüberwachung in der Innenstadt wird fortgesetzt
Die Videoüberwachung in der Stuttgarter Innenstadt wird nach der Testphase fortgesetzt. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Laut Stadtverwaltung hat sich die Beobachtung bewährt.
(swr.de. Schwäbisch China?)
Europawahl 2024: CDU-BW einigt sich auf Spitzenkandidatin
Verbunden mit einem Appell für ein starkes Europa hat die CDU in Baden-Württemberg ihre Landesliste für die Europawahl aufgestellt. Spitzenkandidatin ist eine Frau aus Ludwigsburg. Bei ihrer Landesvertreterversammlung in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) hat die CDU in Baden-Württemberg am Samstag ihre Landesliste für die Europawahl im Frühjahr 2024 festgelegt. Spitzenkandidatin ist Andrea Wechsler, 45-jährige Mutter aus Ludwigsburg. Sie ist Professorin für Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Pforzheim und dort als Wirtschaftsmediatorin tätig...Mit einer Frau an der Spitze setzt die Landes-CDU die im vergangenen Jahr in der Bundespartei beschlossene Frauenquote um. Auf den Plätzen zwei, drei und vier der CDU-Landesliste treten die Europaabgeordneten Daniel Caspary, Andreas Schwab und Norbert Lins an. Insgesamt umfasst die Liste 40 Namen...
(swr.de. Wer? Leistung soll sich nicht lohnen? Die ist doch schon versorgt. Haben sie denn keinen Opa für Europa? Spitzen werden Stumpfe sein, wie ein gewisser Weber, den eine v.d.L. ohne Mandat überrundet wie alle anderen. Wechsler versagte bei der letzten Landtagswahl, irgendwelche politischen Fähigkeiten sind von dieser Juristin praktisch unbemerkt geblieben. EUdSSR ist nicht Europa. Wann stellt sich Strobl mal den Wählern, wie lange will er noch kneifen?)
VCD klagt erneut gegen Sanierung
Freiamt: Streit um Straßensanierung geht ins 18. Jahr
Im Tennenbacher Tal bei Freiamt ist die Kreisstraße marode. Aber der Verkehrsclub Deutschland klagt erneut gegen die geplante Sanierung. Über die wird seit 17 Jahren gestritten. Unzählige Proteste, Petitionen und Gutachten haben in den vergangenen 17 Jahren die Sanierung der Kreisstraße im Tennenbacher Tal in Freiamt (Landkreis Emmendingen) immer wieder verzögert. Die meisten Freiämter, vor allem diejenigen die täglich nach Freiburg pendeln, wollen endlich eine sanierte Straße. Gegen die Sanierung, wie sie momentan geplant ist, sind aber Denkmal- und Naturschützer aus der Region - und der Verkehrsclub Deutschland.
(swr.de. Wird Deutschland von mutmaßlich ideologisch verrannten Vereinsmeiern regiert?)
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Graichen-Affäre und mehr
„Grüne Machtübernahme“ – der Griff nach der Dena lässt tief blicken
Die Trauzeugen-Affäre rund um den Staatssekretär Patrick Graichen war nicht einfach ein Ausrutscher. Mit der Neubesetzung des Chefpostens der Deutschen Energieagentur sollte das letzte kritische Korrektiv grüner Energiepolitik auf Linie gebracht werden. Dahinter scheint Methode zu stecken. Die Lautstärke des Streits über grünen Filz und den „Graichen-Clan“ im Bundeswirtschaftsministerium lenkt davon ab, dass es sich bei der Neubesetzung des Chefpostens der Deutschen Energieagentur (Dena) nicht einfach nur um einen besonders eklatanten Fall von Ämterpatronage handelte.
(welt.de. Grüner Fanatismus und Faschismus.)
Panzer und Flugabwehr
Bundesregierung sagt Ukraine milliardenschweres Waffenpaket zu
Deutschland wird der Ukraine im Kampf gegen Russland Rüstungsgüter im Wert von 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Darin enthalten sind Panzer, Drohnen sowie Flugabwehrsysteme. Der Wert der Waffenhilfe hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Aus Kiew gab es Lob für die Bundesregierung.
(welt.de. Wo sind die Volksvertreter und der Verfassungsschutz?)
Fabian Nicolay
Herrschaftskritik – schlimmer als Porno
Das wohlfeile Gedenken am Jahrestag der Bücherverbrennungen blendet aus, dass kritische Autoren wieder gecancelt werden. Eine Anklageschrift gegen die Verbrechen eines übergriffigen Staates widert die Herrschenden heute mehr an als Porno.
(achgut.com. Wann wird das Lesen verboten?)
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NACHLESE
Cum-ex-Skandal
Bislang unbekanntes Dokument mehrt Zweifel an Scholz‘ Glaubwürdigkeit
Offenbar haben Beamte des Finanzministeriums 2020 Informationen zu Kontakten des damaligen Chefs Olaf Scholz mit Christian Olearius, gesammelt. Erst Monate später räumte er nach der Enthüllung von Journalisten ein, den Warburg-Banker mehr als einmal getroffen zu haben.
Im Cum-ex-Skandal um die Hamburger Warburg Bank mehrt ein bisher öffentlich nicht bekanntes Dokument Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), berichtet der „Spiegel“. Dabei geht es um die Kontakte von Scholz zu Warburg Bank-Miteigner, Christian Olearius. Aus einer internen E-Mail des Bundesfinanzministeriums (BMF) vom 30. Juni 2020 geht hervor, dass die Beamten Informationen dazu in einer Word-Datei sammelten („8Kontakt mit Herrn Olearius.docx“). Die Datei diente demnach dazu, Scholz für die Sitzung des Finanzausschusses am 1. Juli 2020 vorzubereiten, in der er befragt wurde. Die zuständige Abteilung habe für die Vorbereitung auch „Rücksprache“ mit Scholz gehalten, heißt es in der Mail. Die Angelegenheit ist heikel für den Kanzler: Erst im September 2020 räumte er ein, es habe nicht nur ein Treffen mit Olearius gegeben, sondern drei. Damals reagierte Scholz auf die Enthüllung von Journalisten. Er habe wegen der Berichte erstmals seinen Terminkalender auswerten lassen, in dem die beiden weiteren Treffen zu finden seien. An sämtliche Gespräche habe er keine eigene Erinnerung mehr...
(welt.de. Wie lange will sich Deutschland einen Mann ohne Gedächtnis noch leisten?)
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Robert Farle:
„Die Grünen sind gesteuerte Partei aus den USA, um unsere Wirtschaft zu zerstören“
Am Mittwoch diskutierte der Deutsche Bundestag innerhalb von zwei Wochen bereits zum zweiten Mal in einer Aktuellen Stunde über die Personalpolitik in Robert Habecks Wirtschaftsministerium.Fast täglich kommen neue Details ans Licht, die aufzeigen, wie tief Wirtschaftsminister Habeck und sein Staatssekretär Graichen im Sumpf der Vetternwirtschaft stecken. Der Abgeordnete Robert Farle (AfD), der in den letzten Jahren wiederholt über die Netzwerke aus Milliardären, Stiftungen und NGOs gesprochen hat, die hinter der Klimaideologie und der grünen Partei stehen, machte in seiner Rede darauf aufmerksam, dass sich der Sumpf eben nicht nur auf die Grünen beschränkt, sondern bis an die Spitze der EU-Kommission reicht. Farle wörtlich am Schluss seiner Rede: „Die grüne Partei ist eine gesteuerte Partei aus den USA, um unsere Wirtschaft zu zerstören. Das muss beendet werden.“
(pi-news-net)
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DAS WORT DES TAGES
Die Regierungen in Europa und den USA treiben die Staatsverschuldung hemmungslos in die Höhe. Von einem vernünftigen Umgang mit den Staatsfinanzen kann keine Rede sein. Die Folgen sind fatal: Die nächste Weltfinanzkrise ist die am besten vorhersehbare der Weltgeschichte.
(Gabor Steingart, focus.de)
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Eurofighter schützen ihn
Ukraine-Präsident kommt nach Deutschland
Besuche in Kriegszeiten: Im Juni 2022 fuhr Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) nach Kiew, jetzt kommt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) nach Berlin. Es ist ein Besuch unter schärfsten Sicherheitsbedingungen!
(bild.de. Was will der reiche Bettler hier? Die "Regierung" soll sich um Deutschland kümmern und nicht um die Dritte Welt im Osten.)
Ahmet Refii Dener
Die Türkei vor dem Showdown
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen steht es nicht so gut um die Türkei. Die Inflation galoppiert, und während das Oppositionsbündnis sachlich auftritt, droht und poltert Erdogan, erklärt alle, die ihn nicht wählen werden, zu Gottlosen und Terroristen.
(achgut.com. Gehört dem Islam.)
BSI-Chef zu Unrecht strafversetzt
Die Causa Schönbohm ist nun ausschließlich eine Causa Faeser
Von Josef Kraus
Innenministerin Nancy Faeser hatte keinen triftigen Grund, den Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik strafzuversetzen – außer leeren Unterstellungen des Fernsehmoderators Jan Böhmermann. Nicht der beschuldigte Arne Schönbohm, sondern die Ministerin handelte skandalös.
(Tichys Einblick. Wer ist denn sie?)
Eine liberale ist keine Partei
Sind die Blauen auch eine Alternative für die Gelben?
Von Wolfgang Herles
Liberal ist nicht irgendetwas in der Mitte zwischen links und rechts, sondern etwas ganz eigenes, drittes. Die Liberalen stehen dem Staat prinzipiell skeptisch gegenüber, die AfD dagegen bekämpft den Staat nur, solange er in anderen Händen ist.Immer wenn ich schreibe, dass die AfD keine Alternative zur FDP ist, reagieren manche Leser gereizt. Offenbar glauben sie, die AfD vertrete liberale Positionen besser als die FDP. Auch wenn der Liberalismus in der FDP mittlerweile ein kümmerliches Dasein fristet, bedeutet das noch nicht, dass die AfD eine liberale Partei ist..
(Tichys Einblick. Um Deutschland geht es, nicht um Haarspalterei.)
Meinungsfreiheit
„Cancel Culture“: Eine Art Rache kleiner Geister
Ist „Cancel Culture“, also der Ausschluß von unliebsamen Meinungen, ein notwendiger Schritt im Kampf gegen Diskriminierung? Oder wird damit vielmehr die Axt an die Wurzel der Freiheit des Wortes, von Kunst und Wissenschaft gelegt? Ein Sammelband zu diesem hegemonialen Diskurs legt unfreiwillig die Motive frei.
(Junge Freiheit. Dummheits-AQ gegen IQ.)
Fachkräftemangel
Jeder dritte Ausländer ohne abgeschlossene Ausbildung
Ausländer beginnen seltener eine Ausbildung als Deutsche und neigen stärker dazu, diese abzubrechen. Wie steht es um den politisch erhofften Aufwind durch Flüchtlinge als Arbeitskräfte der Zukunft?
(Junge Freiheit. Kann da die Regierung nicht locker mithalten?)