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Gelesen 15.11.23

(tutut) - "Ach, der Journalismus - Glanz und Elend eines Berufsstandes", erschien eine Sammlung von Gerhard Kromschröders Vorlesungen im Sommersemester 2005 an der Universität Wien im Rahmen der Theodor-Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus als Merkel erst angefangen hatte, Ochs und Esel zu satteln für die Prozession von Murks zu Marx. Der alte Mann vom STERN, investigativ arbeitend, dem Kommunikationswissenschaftler Wolfgang R. Langenbucher als "Reporterlegende und journalistischer Mulitprofi" huldigt, nahm die gerade wieder aktuellen "Krisenreporter , embedded journalists", aufs Korn: "Wie man sich betrt, so lügt man - und was Kriegsbilder verschweigen", aber las, was wichtiger ist, den Kollegen vom 99,9-prozentigen Bockmisthaufen nach Martin Hech dieLeviten: "Wer zu früh aufgibt, geht vor die Hunde - die versteckten Fallen des Lokaljournalismus". Als wenn der gemütlichste Platz dort nicht die selbst gebettete Falle wäre. "Um es gleich zu sagen, ich mache keinen Unterschied: Journalismus , wenn er den Namen denn verdient, muss unabhängig sein, hat eine strukturierende, qualifizierende und aufklärerische Aufgabe - egal, was sein Thema ist, egal, wo er stattfindet. Und gerade im Lokalen buchstabiert sich Journalismus oft viel konkreter als in den abstrakten Höhen der so genannten Großen Politik, die weit entfernt erscheint und irgendwie anonym. Hier, in der unmittelbaren Nähe, im persönlich Überschaubaren, kann sich das Allgemeine erschließen und bewähren. Und auch das Lokale ist , wie alle anderen Spielarten des Journalismus, gespickt mit versteckten Fallen, allen voran mit der der eitlen Selbstüberschätzung und der mangelnden Distanz zum Gegenstand der Berichterstattung, die sich in vielen Lokalredaktionen im täglichen Loblied auf die Gegend, in der das Blatt erscheint, Bahn bricht. Diese vermeintlich notwendige Deckungsgleichheit mit dem, was sich da 'Heimat' nennt, vernebelt den klaren journalistischen Blick. Denn auch hier gilt es, wie überall, kritischen Abstand zu halten und Stehvermögen zu zeigen. Insofernkann das Lokale durchaus eine gute Rückenschule für Journalisten sein". Soweit die Theorie. Wer kennt heute noch praktische Ausnahmen? Das Ende von Journalismus  ist  "Meine Heimat", wenn Leser sich ihre Zeitung selbst basteln.  Ach, der Lokaljournalismius. Wenn sie nicht

will, kann er nicht.  Botin unterm Dreifaltigkeitsberg investigativ: Fünf Monate fehlt der Bürgermeister nach Motorradunfall in Bosnien, nun ist er eine Woche da, dann geht er wieder. Mehr geht niemand nichts an? Ist ein Rathaus mit hohem Salär denn Privatsache? Intelligenzblatt verkündet: "Nach dem schlimmen Unfall: Jetzt geht es in Reha - Bürgermeister Markus Hugger ist eine Woche im Rathaus zurück gewesen - Jetzt steht der Rehatermin fest - Wieder auf den Beinen unterwegs: Bürgermeister Markus Hugger und seine Frau Daniela. (Foto: Privat) - Wieder auf den Beinen unterwegs: Bürgermeister Markus Hugger und seine Frau Daniela. (Foto: Privat) - Kaum eine Woche da, kommt schon die Nachricht: Der Reha-Termin steht fest. Bürgermeister Markus Hugger, der nach seinem schweren Unfall im Juni in Bosnien seit dem 6. November wieder im Dienst ist, wird ab Dienstag, 14. November, für mindestens drei Wochen in Reha gehen. Er hatte bei dem Unfall ein Bein verloren. Es geht jetzt vor allem darum, mit einer neuen Prothese umzugehen". Hatte? Ist's denn wieder dran, Wunder gibt's ja immer wieder. Deutsche Sprak, schwere Sprak. Vor allem  wenn eine nicht fragt, und einer nichts sagt. Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Welch ein Jammer! Pardon: "Huggers Art ist das Jammern nicht, ist es nie gewesen. Sich mit dem neuen Leben zu arrangieren ist aber auch nicht leicht. Und der Unfall verschiebe klar die Prioritäten, den Blick auf das Leben und das was wichtig ist. Seine Hobbies waren ihm vor dem Unfall sehr wichtig. 'Heute würde ich das alles gern hergeben, wenn ich nur mein Bein wieder hätte', sagt Hugger". Kismet ,wie sie wohl auch in Bosnien sagen. "Trotzdem übernahm er sofort wieder die Amtsgeschäfte und regelte viele Dinge in dieser Woche...Nach der Übernachtung in einer bosnischen Kleinstadt überholte Hugger auf einer langen, geraden Strecke einen langen Sattelzug. Alles war übersichtlich, doch plötzlich scherte der Lkw aus nicht erfindlichen Gründen aus und Hugger rutschte beim Versuch, auszuweichen gegen den Ausleger des Fahrzeugs. Danach ist die Erinnerung gelöscht. ...Dass sich sein Kumpel kümmerte, daran erinnert sich Hugger wieder. Danach ist wieder alles Schwarz".  Nach fünf Monaten weitere Details?Wenn mMartin Hecht Lokaljournalismus für 99,9 Prozent Bockmist hält, hat der in Rottweil Aufgewachsene sich aber getäuscht und Spaichingen übersehen. "Aber dass der Rollstuhl kein dauerhafter Zustand ist, daran ließ Hugger keinen Zweifel. Auch wenn alles sehr anstrengend, und es unmöglich ist, nach einer solchen Erfahrung schnell zu den 150 Prozent Leistung zurück zu kehren, die er vorher hatte. - Er will auf eigenen Beinen stehen und laufen - auch wenn eines davon über einen jetzt noch schmerzenden Schaft und vorläufig mit dem Bein verbunden ist". Und wenn der Gemeinderat mal nicht so will wie er und der Landrat? "Im Notfall aber, so sagt er, sei er auch fürs Rathaus zu erreichen".Ist er denn kein Notfall? Wie meinen Kromschröder? "Und auch das Lokale ist , wie alle anderen Spielarten des Journalismus, gespickt mit versteckten Fallen, allen voran mit der der eitlen Selbstüberschätzung und der mangelnden Distanz zum Gegenstand der Berichterstattung, die sich in vielen Lokalredaktionen im täglichen Loblied auf die Gegend, in der das Blatt erscheint, Bahn bricht. Diese vermeintlich notwendige Deckungsgleichheit mit dem, was sich da 'Heimat' nennt, vernebelt den klaren journalistischen Blick. Denn auch hier gilt es, wie überall, kritischen Abstand zu halten und Stehvermögen zu zeigen".  Grenzenlose Alterslosigkeit hat der Mensch zu tragen, falls er es wagt, spät zu gehen, und so macht sich der Lolalchef auf, ohne darauf zu achten, wie frühe Vergreisung auch die Journaille zwickt, um den Alten zuzuwinken: "Was Senioren für ein Leben im Heimatort brauchen - Landesweit gibt es immer mehr 'Hochbetagte' über 85 - Im Kreis wohnen die meisten Alten in Wurmlingen - Um auch im Alter noch in seinem Ort leben zu können, braucht es Infrastruktur sowie Unterstützung durch Familie, Nachbarn oder Hilfsvereine" . Alt und deppert, will er das damit sagen? Wie alt ist der Präsident der einzigen Weltmacht, wie alt dessen Vorgänger und Herausforderer, während eine Hüpfburggeneration Ausbildung und Arbeit verweigert, wie bejammert wird? Ach, der Lokaljournalismus! "Die meisten Tage in ihrem Leben haben sie bereits hinter sich. Für immer mehr Frauen und Männer in Baden-Württemberg kommen aber noch viele Wochen und Monate an Lebenszeit hinzu".  Und was ist im Alter eines nun freien Ex-Redakteurs aktuell, umfassend und wahrhaftig Zeitung? "Feuersbrunst wütet in Tuttlingen - Vor 220 Jahren brannte die Stadt nieder - Der Wiederaufbau prägt das Stadtbild bis heute - Der 'Special-Plan' von 1804 mit dem Modell der neuen Stadt Tuttlingen von Carl Leonhard von Uber, württembergischer Landesbaumeister".  Wer

wollte das für sein Geld wissen? Es gibt doch Wikipedia. Ob sie es kennen? "'Spaichinger Gesichter' jung und engagiert - Bürgerstiftung zeichnet Jugendclub-Gründungsmitglieder aus". Und wann kommt der Seniorenclub? Zurück auf Los zur Sache: "Interview: 'Können nicht alle Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen“' - Karlsruher Unternehmer Ralph Suikat unterstützt das Bündnis Sahra Wagenknecht und will mehr Gerechtigkeit - Enttäuscht von der Politik der Ampel: Ralph Suikat, Unternehmer und Schatzmeister des BSW".  Weiß ein Wirtschaftsredaktionschef, worüber er schreibt? Eine Altkommunistin hat eine Partei gegründet.Ist der Papst katholisch, wenn Zeitung behauptet, "christliche Kultur und Politik" zu sein? Weiter im linksgrünen Kladderadatsch, wenn Realität keine Rolle spielt: "Wolken über der Solarindustrie - Hersteller fordern im Preiskampf mit chinesischen Konkurrenten staatliche Zuschüsse - Ampel ist unentschlossen". Dabei gäbe es doch gar keine Windmühlen und Photovoltaik ohne Subventionen. Jenseits des Mittelmeers tagt ein Verein der von allen guten Geistern Verlassenen, frau ist dabei: "Kampf gegen die Plastikflut - UN-Gipfel in Kenia hat internationales Abkommen zum Ziel - Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit sollen verringert werden".Am Schwäbischen Meer suchen sie wohl die Urbazille - sie guckt zu: "Rätselhafte Hügel im Bodensee - Mehr als 200 Steinhaufen sind vor den Ufern des Bodensees verteilt. 80.000 Tonnen Gestein wurden für ihren Bau wohl von Menschenhand bewegt. Wie und warum bleibt bislang ein Geheimnis". Noch ein Rätsel, obwohl Deutsche immer weniger Kinder kriegen, wird das Volk immer mehr: "Zahl der Schulanfänger steigt weiter - So viele Erstklässler wie zuletzt vor 20 Jahren - Größter Zuwachs in Baden-Württemberg".Braucht'snun mehr Förderschulen, obwohl die lebensgefährlich sind und hinterher jede Menge Psychologen brauchen? Eine Landeskorrespondentin wurstelt wieder mal an für sie offenbar unlösbaren Knoten am Leidpfosten herum: "Politik läuft dem Mangel hinterher - Eigentlich sollte das ein Grund zur Freude sein: Das Statistische Bundesamt hat zum Schuljahresstart so viele Erstklässler gezählt wie zuletzt vor 20 Jahren. Für unsere alternde Gesellschaft ist das zunächst eine gute Nachricht. Tatsächlich bietet sie aber Grund zur Sorge. Seit Jahren bestätigen wissenschaftlich fundierte Prognosen ein ums andere Mal, dass die Schülerzahlen steigen werden und der Mangel an Lehrkräften immens sein wird. Die Kultusministerkonferenz (KMK), in der die Bildungsminister aller Länder zusammenarbeiten, erwartet bis 2035 rund eine Million mehr Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen als aktuell". Was ist, wagt sie nicht zu sagen oder weiß es nicht? Hat sie denn mehr als Abitur und schreibt trotzdem nicht, was ist nach 12 Jahren grünem Mist in Baden-Württemberg?   Bloß nicht Konsequenzen fordern. Ach, der Journalismus. Scherzartikel müssen sein, nicht nur "Meine Heimat" selbstgebastelt, es gibt auch sowas: "Bund gegen Waffenruhe - Regierungssprecher warnt vor Erstarken der Hamas". "SPD bittet Reiche zur Kasse - Parteichefs Esken und Klingbeil wollen weitermachen". Womit denn? "Kritik am Vorgehen gegen die Mafia - Wie konnte ein mutmaßlicher Mafiosi mehrere Jahre unbehelligt in Bad Urach leben? Diese Frage stellte die Landtags-SPD dem zuständigen Innenministerium von Thomas Strobl (CDU). Es geht um den Fall eines 59-Jährigen, der Mitglied der kalabrischen Ndrangheta sein soll. Italienische Fahnder werfen ihm vor, im Jahr 2000 ein Mitglied einer rivalisierenden Bande getötet zu haben. Während das Innenministerium betont, man kooperiere gut mit italienischen Behörden, sieht SPD-Poltiker Sascha Binder Versäumnisse bei der Mafia-Bekämpfung im Land". Kennt er denn THE  ÄLÄND nicht? Kennt er denn THE  ÄLÄND nicht? Am Anfang waren sie dabei. Die CDU ist zahmer.

Tuttlinger können Wärmebild vom eigenen Haus bestellen
Wärmebilder von jedem Haus in Tuttlingen? Eine Firma hat diese Aufnahmen gemacht und viele Bedenken geerntet. Nun liegt das Ergebnis vor und das Interesse ist groß.
(Schwäbische Zeitung. Gibt's das statt Heizung, frau?)

Tanzkurs
Beim Linedance in Friesenheim tanzen alle dieselbe Schrittfolge
Ein Linedance-Nachmittag der VHS hat am Sonntag rund 170 Tänzerinnen und Tänzer in die Friesenheimer Sternenberghalle gelockt. Doch was hat es mit dem Linientanz auf sich und warum begeistert er so viele Menschen?
(Badische Zeitung. Im Gleichschritt wünscht sich die Politik das Volk.)

Tödlicher Angriff in Offenburg: Ermittler berichten
Die tödliche Attacke eines Jugendlichen auf einen Mitschüler erregt großes Aufsehen. Nun haben die Ermittler erstmals zu einer Pressekonferenz geladen und neue Details preisgegeben. Der mutmaßliche Todesschütze von Offenburg hat Staatsanwältin Iris Janke zufolge Schüsse auf den Hinterkopf seines Opfers abgegeben. Die tödliche Attacke auf einen Mitschüler zeige, dass ein erhebliches Aggressionspotenzial vorliege. "Sowohl gegen andere als auch gegen sich selbst", sagte Janke...Die Ermittlungen gegen die Eltern umfassten auch den Vorwurf von Straftaten nach dem Waffengesetz, sagte Staatsanwalt Martin Seifert. Beide Eltern seien nicht im Besitz einer Waffenbesitzerlaubnis, hieß es weiter. Die halbautomatische Selbstladewaffe, eine Beretta, stamme aus dem häuslichen Umfeld. ,,
(Lahrer Zeitung. Was ist daran mutmaßlich? Eventuell eine erhebliche Aggresivität eines mutmaßlichen Deutschen?)

Fußballtrainer mit Mission
Alles auf einen Streich – Fußball, Politik, Pädagogik
Ob Politik und Fußball zusammengehören, darüber streiten sich die Fans schon lange. Für Christian Streich gehört beides zusammen. Der Trainer des SC Freiburg äußert sich häufig und zeigt wieder, warum die Trennung der Themen doch besser wäre. Ein Kommentar... Als Streich am Montagabend in Berlin vom Deutschen Fußballbund (DFB) den Julius-Hirsch-Preis erhielt, der an den in Auschwitz ermordeten jüdischen Fußballnationalspieler gleichen Namens erinnert, setzte der Trainer zu einer politischen Predigt an. Vor dem Hintergrund der antisemitischen Demonstrationen und Vorfälle seit Beginn des Gazakrieges appellierte Streich an die Gesellschaft. „Es reicht aber jetzt nicht mehr, zu sagen, wir spielen Fußball. Dafür ist zu viel passiert. Es ist in eine Richtung gegangen, in der du 80 Jahre nach Auschwitz sagen mußt: Wir brauchen Aufklärung, wir brauchen Bildung.“ Angesichts auch hierzulande jubelnder Hamas-Anhänger auf den Straßen, die die Massaker und Folterungen durch die Palästinenser nicht nur rechtfertigen, sondern regelrecht abfeiern, wirkt das naiv. Doch halt! Streich meint ja gar nicht die migrantischen Islamisten-Fans. „Wenn ich höre, daß Politiker aus der sogenannten deutschen Mitte von importiertem Antisemitismus reden, dann ist das mehr als unverantwortlich, das ist unglaublich“, sagte Freiburgs Trainer mit Blick auf kritische Stimmen aus der CDU. Klingt so, als habe Streich in den vergangenen Wochen dann doch eher die Sportberichterstattung verfolgt als die Nachrichtensendungen zu antiisraelischen Demonstrationen aus diversen deutschen Städten...
(Junge Freiheit. Ein Sprücheklopfer und neuerdings Zigarettenraucher, wenn der Gegner siegt und nicht der verkannte Champion. Unvergessen sein Spruch zu einem Studentinnenmord in Freiburg über diesen „Bub aus Afghanistan“, der „etwas Schlimmes“ gemacht habe und dann die verteufelt, welche angeblich daraus Generalisierungs- und Diffamierungsdelikte machten. Der Grünkicker sollte sich besser um seine Aufgabe als Fußballtrainer kümmern, denn da gibt es für viel Geld was zu tun.)

Schule in Baden-Württemberg
Mehr als 100.000 Stimmen für G9-Initiative gesammelt
Die Elterninitiative für eine flächendeckende Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium hat mehr als 100.000 Unterschriften für einen entsprechenden Volksantrag gesammelt. Bis Ende der Einreichungsfrist seien innerhalb eines Jahres insgesamt 106.950 vom Amt bescheinigte Formblätter abgegeben worden, teilten die Initiatorinnen und Initiatoren am Montag mit.Bereits Ende Oktober hatten sie fast 78.000 Unterschriften an Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) übergeben. Nun folgten die restlichen Unterschriften. "Kein Volksantrag zuvor in Baden-Württemberg erreichte solch eine überwältigende Zustimmung", heißt es in der entsprechenden Mitteilung.
(swr.de. Nur eine hat das Sagen und sagt nichts zum Schlamassel, denn die ist grüne Dipl.-Soziologin aus Bayern.)

Polizei ermittelt vier Männer
Nach Zerstörung von Israel-Flagge: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Nach gut einem Monat sind die mutmaßlichen Täter ermittelt, die eine Israel-Flagge am Heilbronner Rathaus zerstört haben sollen. Das vermelden am Montagvormittag das Polizeipräsidium Heilbronn und die Staatsanwaltschaft.
(swr.de. Ham mas bald? Welches Flaggensignal gilt denn noch außer C wie Capitulation?)

Zu wenig Aufträge für deutsche Firmen
Airbus und HENSOLDT in Ulm: Protest gegen die Einkaufspolitik der Bundeswehr
(swr.de. Links gegen Links?)

Streit um Altersteilzeit
Kitas, Müllabfuhr und Ämter betroffen: Mitarbeitende der Stadt Stuttgart im Warnstreik
(swr.de. Warnen die nicht schon immer gendernd herum?)

Immer mehr Türken verlassen ihre Heimat
Geflüchtete aus der Türkei: Warum kommen sie, welche Chancen haben sie?
Das repressive Regime, die Gewalt in den Kurden-Gebieten, das verheerende Erdbeben in der Grenzregion zu Syrien und zudem noch hohe Inflation und Arbeitslosigkeit: Viele Menschen aus der Türkei haben sich in den vergangenen Monaten auf dem Weg gemacht in die EU. Auch in der Region Stuttgart kommen immer mehr Asylbewerber und -bewerberinnen aus der Türkei an.
(swr.de. Nimmt sie der Erdogan wieder zurück aus Germonnaie oder ist das die Rache für Wien?)

Alternative Medien
Verbot von Medienaufsicht: Umstrittener Kanal AUF1 darf nicht per Satellit senden
Der umstrittene österreichische Internetkanal "AUF1" darf nicht per Satellit senden. Laut Medienaufsicht verletzt die Kooperation mit dem Stuttgarter Unternehmen "schwarz rot gold tv" den Medienstaatsvertrag. "Es ist ein Mordkomplott gegen das deutsche Volk", behauptet der AfD-Politiker Björn Höcke in einem Gespräch mit dem österreichischen Internetkanal "AUF1". Gemeint ist die Migrations- und Familienpolitik der Bundesregierung. Als "großes 'AUF1'-Interview" bewirbt der Sender das Gespräch. Kritische Nachfragen gibt es keine.
(swr.de. Es lebe der unbeaufsichtigte Staatsfunk. Nieder mit dem Grundgesetz?)

EKD-Synode in Ulm
Aktuelle Studie: Kirche und Religiosität verlieren an Bedeutung
Religiosität spielt in unserer Gesellschaft eine immer kleinere Rolle. Auch die Bindung an die Kirche, sowohl die evangelische als auch die katholische, nimmt ab. Das ist ein zentrales Ergebnis der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die bei der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) in Ulm am Dienstag vorgestellt wurde. Trotzdem erwartet die Gesellschaft laut Studie, dass die Kirchen im sozialen Bereich tätig bleiben, etwa mit Beratungsstellen oder in der Flüchtlingshilfe.
(swr.de. Hat das die Frau von der Kirche nicht verboten?)

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Gastbeitrag von Gabor Steingart
Gegen die Menschen: Deshalb sind die Grünen nicht regierungsfähig
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein wirft die Grünen aus der Regierung. Das Aus zeigt: Der Wind für die Umweltpartei hat sich gedreht. Fünf Gründe für die Trendwende in der Wahrnehmung der Partei. 1. Die Grünen sind keine Kriegs- oder Aufrüstungspartei...2. Die Grünen sind eine wachstumskritische Partei...3. Energiepolitik gegen die Physik ... 4. Migrationspolitik gegen das Volk...5. Von der Inspiration zur Indoktrination...
(focus.de. Ein Wort genügt: Dummheit.)

Baerbocks Amt maßregelt auf Social Media
Wie das Auswärtige Amt die israelische Armee über Israels Sicherheit belehrt
Von Sandro Serafin
Die deutsche Außenpolitik ist bekannt dafür, in der ganzen Welt gute Ratschläge zu verteilen. Annalena Baerbocks „wertegeleitete Außenpolitik“ hat in dieser Hinsicht neue Maßstäbe gesetzt. Was sich das Auswärtige Amt beziehungsweise dessen Social-Media-Team nun geleistet hat, ist allerdings besonders bemerkenswert. Am 12. November postete Arye Shalicar, hinlänglich bekannt als Sprecher der israelischen Armee in Reserve und derzeit als solcher im Dienst, einen Beitrag bei X (ehemals Twitter) ab. Darin zeigte er sich fassungslos über eine neue Ankündigung der Bundesrepublik, ihre finanziellen Hilfen für die Palästinenser abermals aufzustocken. ... Das Pikante daran: In dem Video wies (ein) Soldat auch auf ein an dem Gebäude angebrachtes Schild hin, in denen den Spendern der Schule gedankt wird. Darunter sei explizit auch Deutschland, sagte er. ...Außergewöhnlich dreist wirkte allerdings der letzte Satz dieser ersten Nachricht: „Der Kampf Israels gilt der Hamas und nicht der Zivilbevölkerung in Gaza.“ ..
(Tichys Einblick. Wie barbarisch ist denn diese Meldung von BILD zu verstehen: "Diese Scharfschützen sind Putins Albtraum. Wir haben 19 Russen in 50 Minuten erschossen".)

Baracken-&-Ghetto-Partei SPD
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt
Von Don Alphonso
Mit den Fehlern von gestern in eine schlechte Zukunft: Kanzler Scholz möchte die Wohnungskrise durch Massenquartiere und Stadtteile „wie in den 70er-Jahren“ beheben. Der Spruch „Wir haben Platz“ wird zur Drohung gegen die eigene Bevölkerung. Wir haben Platz, wird von späteren Generationen, sofern es dann noch so etwas wie Meinungsfreiheit geben sollte, mit dem gleichen Augenverdrehen quittiert wie „Wir schaffen das“, „Die Rente ist sicher“, „Eine Transferunion wird es nicht geben“, „Dieses Land wird sich ändern, und ich freue mich drauf“...
(welt.de. Deutschland kaputt.)

Hohe Energiekosten
Attraktivität des Industriestandorts Deutschland nimmt laut Untersuchung rapide ab
Betroffen sind besonders die Autoindustrie und der Maschinenbau: Diese Unternehmen empfinden den Standort Deutschland laut einer Umfrage als zunehmend unattraktiv. Eine Mehrheit verlagert Tätigkeiten bereits ins Ausland oder plant diesen Schritt. ..
(welt.de. Auf dem Tisch der Pathologie.)

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NACHLESE
Milliarden fürs Klima
Das Duisburg-Paradox
Von Daniel Wetzel
Wirtschaftsredakteur
Eine CO₂-freie Kommune: Was heißt das genau? Straßen aufreißen, Rohre verlegen, Kabel ziehen, Schulden machen. Ein Blick ins bislang unveröffentlichte Klimaprogramm der Stadtwerke Duisburg zeigt, was Bürger in ganz Deutschland erwartet – und wie ernüchternd wenig es dem Klima bringt.
Energiewende
Billiger Strom dank Sonne und Wind? Dieses Papier widerlegt Habecks Versprechen
Von Daniel Wetzel
Wirtschaftsredakteur
Die Bundesregierung hat das Ziel der Vollversorgung auf Basis von Wind- und Solarkraft bis 2035 ausgerufen. Eine bislang wenig beachtete Studie zeigt, dass dieser Plan nicht aufgehen kann und widerlegt damit auch das Versprechen auf künftig viel billigere Energie.
(welt.de. Wissen philosophische Kinderbücher vom Grünen Reich es besser?)
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Ausgerechnet jetzt:
Erdogan besucht am Freitag Berlin
Von MANFRED ROUHS
Ausgerechnet jetzt lädt die Ampel-Regierung Recep Tayyip Erdogan zum Staatsbesuch nach Berlin ein. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier werden den türkischen Sultan und Hamas-Unterstützer am Freitag in der deutschen Hauptstadt empfangen. Das wirkt auf den Hexenkessel Berlin etwa so wie ein Streichholz auf einen Benzinkanister. Alle Israel-Hasser werden jubeln und mit türkischen und palästinensischen Fahnen sowie mit Transparenten, die Glaubenslosungen aus dem Koran zeigen, auf die Straße gehen. Das Versammlungsrecht gibt im Zusammenhang mit dem Staatsbesuch als Demo-Anlass kaum Verbotsgründe her. Denn jedermann hat das Recht, einem Idol zuzujubeln, das einer offiziellen Einladung folgt. Nach einem Lagebild des Bundeskriminalamtes sind seit dem 7. Oktober bei pro-Hamas-Demonstrationen in Deutschland und sonst wie mit Bezug zum Krieg im Nahen Osten 3149 Straftaten registriert worden. Da werden am Freitag einige hinzukommen. Der Staatsbesuch machts möglich. Dazu schreibt die „Bild“-Zeitung: „Den Großteil der Straftaten machen Sachbeschädigungen (945), Volksverhetzungen (494) und Gewaltdelikte (434) aus. Unter Gewaltdelikte fallen u.a. Widerstandsdelikte (232), Körperverletzungen (101) und Landfriedensbruch (82). Diese wurden vor allem bei den Hass-Demos in Berlin registriert.“ Immerhin könnte die Bundesregierung mit Erdogan über die Freilassung deutscher Hamas-Geiseln verhandeln. Denn der 69-jährige Herrscher vom Bosporus hat ja die besten Kontakte ins religiöse und politische Milieu derer, die immer noch hunderte Geisel als menschliche Schutzschilde gefangen halten, darunter (Stand: 12. November) 19 Deutsche. Das aber dürfte dann einen hohen Preis fordern, und beim Verhandlungsgeschick unserer „Politelite“ mag man sich den Verlauf solcher Gespräche gar nicht ausmalen. – Vor uns tut sich ein Abgrund auf!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Anlässlich der soeben begonnenen Karnevals-Festivitäten – nicht zu verwechseln mit der närrischen Saison, die ist längst ganzjährig – bittet die Polizei, nicht als Terrorist (mit Spielzeug-MP und Palästinenserschal) zu gehen,
 sie ist schon nervös genug.
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Verheerende Konsequenzen
Arbeit lohnt sich immer? Der wuchernde deutsche Sozialstaat beweist das Gegenteil
(welt.de. Wer nicht arbeiten will kriegt Essen und Taschengeld.)

Bundesverfassungsgericht
Karlsruhe muss seinen Kuschelkurs mit Berlin beenden
(welt.de. Berlin ist überall, vor allem in der Traumstadt Karlsruhe.)

Rainer Bonhorst
Englands episches Drama: David überholt Boris
Wer beim Betrachten der deutschen Politik gähnen muss oder sich verzweifelt die Haare rauft, dem sei ab und zu mal ein Blick nach England empfohlen. Ganz aktuell hat ein epischer Zweikampf überraschend wieder die Bühne erobert: die Rivalität der beiden Public-School-Boys und Oxford-Konkurrenten, Boris Johnson und David Cameron – das Ganze unter Mitwirkung von Rishi Sunak und King Charles III .
(achgut.com. Müssen die Wikinger wieder kommen?)

Mut zum Richtigen – Wie wir gewinnen können
Von Konstantin Kisin
Sie sind nicht in die Politik gegangen, um wiedergewählt zu werden. Sie sind in die Politik gegangen, um etwas zu bewegen. Wir befinden uns im Kampf unseres Lebens. Wenn Mut überhaupt etwas bedeutet, dann ist es, das Richtige zu tun und bereit zu sein, die Strafe auf sich zu nehmen.
(achgut. com. Hauptsache Richtung, egal wohin?)

Amnestie oder Chávismus?
Richter warnen vor der Abschaffung des Rechtsstaats in Spanien
Die spanische Linke liebäugelt mit dem venezolanischen Weg: Richter und Staatsanwälte warnen, dass ein neues Gesetz die Unabhängigkeit der Justiz in Spanien bedeuten würde. Es sei "Ausdruck des reinsten Chávismus". Und die Katalanen fordern Zugeständnisse. Von Thomas Punzmann
VON Gastautor Thomas Punzmann
(Tichys Einblick. Gucken die nicht nach Deutschland?)

DER PODCAST AM MORGEN
Ampel will mit Garantien bei Siemens Energy ein Energiewende-Desaster vermeiden – TE-Wecker am 14. November 2023
Von Holger Douglas
Ampel will mit Garantien bei Siemens Energy ein Energiewende-Desaster vermeiden ++ noch mehr Steuergelder für Anti-Israelkräfte im Nahen Osten ++ Hessen will Gendern verbieten ++ Australien: alle Container stehen still, wenn der Hacker es will ++ USA: Trump liegt in Umfragen deutlich vorn – Gespräch mit TE-Korrespondentin Suse Heger ++ TE-Energiewende-Wetterbericht ++
(Tichys Einblick. Lieber Füße ab als über sie ständig stolpern?)

Irre FDP-Politik
Christian Lindner lebt im falschen Land
Von Olaf Opitz
Steht der FDP-Gau bevor? Während Christian Lindner in der Schweiz vom "staatsgläubigen Deutschland" spricht, wo er gezwungen sei, mit Grünen und SPD zu regieren, sorgt ein Mitgliederentscheid zur Kernkraft bei den Liberalen für neuen Tumult.
(Tichys Einblick. Warum sucht sich Lindner nicht ein anderes Land?)

Atomkraft-Mitgliederentscheid:
FDP-Chef Christian Lindner muß nun schon zwei Initiativen der Basis gegen seine Regierungspolitik fürchten.
Nach der Mitgliederbefragung zum Ampel-Aus kommt es für den FDP-Chef noch dicker: Andere fordern nun per Parteientscheid einen Bundestagsantrag für die Rückkehr zur Kernkraft. Warum das noch viel explosiver ist.
(Junge Freiheit. Warum haben sie ihn sih aufgehoben, als er sich wegwarf, damals 2011?)

Rechnungshof kritisiert Faeser
Was macht das BAMF mit hunderten Millionen Euro für Integration?
Der Rechnungshof deckt neues Staatsversagen in der Migrationspolitik auf: 810 Millionen Euro für BAMF-Integrationskurse von Asylbewerbern verpuffen demnach ziemlich wirkungslos.
(Junge Freiheit. Wann integriert sich Faeser zusammen, die mit viel Geld illegal ins Land kommen?)

Im nächsten Jahr
Verurteilter „Schamane“ kandidiert für US-Kongreß
Der „Schamane“, der das Kapitol stürmte, um die Wahl von Präsident Biden zu verhindern, tritt nun für die US-Kongreßwahlen an. Doch für welche Partei? Es sind nicht Trumps Republikaner.
(Junge Freiheit. Wann tanzen deutsche Mediezinmänner gegen Corona?)

„Strafrechtliche Relevanz“
Sachsen-Anhalt: CDU-Landtagsfraktion wegen Steuerverschwendung angeklagt
Es sind schwere Vorwürfe, die der Bund der Steuerzahler den Unionsabgeordneten im Magdeburger Landtag macht. Zwischen 2020 und 2021 soll die CDU-Fraktion rechtswidrig Zulagen an mehrere Mitglieder gezahlt haben. Die Summe ist keine Kleinigkeit.
(Junge Freiheit. Spät gemerkt im Land der Frühaufsteher?)

Nigeria
Warum Deutschland ein räuberisches Regime alimentiert
Von Jakob Fröhlich
Da beißt die Maus keinen Faden ab: Das größte Land Afrikas ist eine lupenreine Kleptokratie. Jeder Clan, der sich gerade an die Macht geschummelt hat, plündert die Staatskasse und versorgt nur die eigenen Leute. Das verbrecherische System wird mit viel Geld aus Deutschland gefördert.
(Tichys Einblick. Wer regiert denn Deutschland? Augustinus, von Papst Benedikt XVI. dem Bundestag vorgetragen: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“.)

Über 22 Prozent mehr Insolvenzen
WIESBADEN – Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2023 um 22,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im September 2023 hatte sie bereits um 19,5 % gegenüber September 2022 zugenommen, seit Juni 2023 sind durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen im August 2023 um mehr als ein Drittel gestiegen
Im August 2023 haben die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 556 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 35,7 % mehr als im August 2022. Die Forderungen der Gläubiger aus den im August 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 1,8 Milliarden Euro. Im August 2022 hatten die Forderungen bei rund 0,8 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im August 2023 in Deutschland insgesamt 4,6 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,9 Fällen. Dann folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,7 Fällen. Die geringste Insolvenzhäufigkeit mit 0,6 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen gab es in der Energieversorgung.
8,6 % mehr Verbraucherinsolvenzen im August 2023 als im August 2022
Im August 2023 gab es 5 843 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 8,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
Methodische Hinweise:
Die vorläufigen monatlichen Angaben zu Regelinsolvenzverfahren, hier für Oktober 2023, basieren auf aktuellen Insolvenzbekanntmachungen aller Amtsgerichte in Deutschland. Sie weisen noch nicht die methodische Reife und Belastbarkeit amtlicher Statistiken auf und zählen daher zu den experimentellen Daten. Von den Insolvenzverfahren in Deutschland sind rund 30 % Regelinsolvenzverfahren, zu denen in erster Linie alle Verfahren von Unternehmen zählen (rund 55 % aller Regelinsolvenzverfahren). Außerdem findet das Regelinsolvenzverfahren Anwendung bei Personen, die wirtschaftlich tätig sind. Dazu gehören unter anderem die persönlich haftenden Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft (oHG), Mehrheitsgesellschafter einer Kapitalgesellschaft sowie ehemals selbstständig Tätige, deren Vermögensverhältnisse als nicht überschaubar eingestuft werden. Zusätzlich werden beim Frühindikator aus technischen Gründen auch die Nachlass- und Gesamtgutinsolvenzverfahren miteinbezogen. Bei der Berechnung der Insolvenzhäufigkeit wurden Angaben aus dem statistischen Unternehmensregister zum Unternehmensbestand herangezogen. Weitere wichtige Hinweise zur Interpretation und Vergleichbarkeit der Insolvenzstatistiken bietet der Bereich „Methoden“ auf der Themenseite „Gewerbemeldungen und Insolvenzen" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.
Weitere Informationen:
Detaillierte Daten bieten die Tabellen 52411 (Insolvenzen) in der Datenbank GENESIS-Online.
(Statistisches Bundesamt)

 

 

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