
(tutut) - Angesichts der Invasion vieler Kulturen ist die deutsche untergegangen. Sonst würde sich das Volk erinnern, dass es schon einmal die Linken waren, damals und heute Nazis genannt, die Deutschland ruinierten und nun eine Wiederholung probieren. Wie die Demokratie ist der Widerstand rechts, welchem Denkmäler gebaut wurden, beispielsweise einem Graf von Stauffenberg. Nach dem verlorenen Krieg hatten sie gerade aus der Geschichte gelernt und dem Grundgesetz etwas halbherzig Artikel 20 zugesellt, falls alle Stricke zwischen Souverän und seinen Vertretern reißen und keine Rettung in Sicht sein sollte. Heilix Blechle! Nein, das hat der Graf nicht gerufen, bevor am 20. Juli 1944 Hitlers vorletzte Patrone ihn traf. Sondern: "Es lebe das heilige Deutschland!" Sein Attentat als letztes Mittel war im Bunker in Ostpreußen schiefgegangen. Fünf Tote, darunter aber nicht der eine. Insgesamt mussten rund 200 Menschen mit ihrem Leben für den misslungenen Tyrannenmordversuch büßen. Der heutige 20. Juli ist kein Feiertag, er dient allein dem Gedenken an die Notwendigkeit des Widerstandes im Falle eines Falles. Zweifellos war es Kultur, deutsche Kultur, was der erste deutsche Bundespräsident am 19. Juli 1954 im Auditorium Maximum der Freien Universität Berlin zu denken gab: "Der Sinn dieser Stunde kann nicht sein, ein Geschichtsbild jener Vorgänge zu entwerfen, die zu dem 20. Juli 1944 führten, und dabei den Beitrag, die Haltung der einzelnen Männer zu charakterisieren. Es geht auch nicht um Klage und Anklage, so stark wir empfinden, wie die Erinnerung an den Gatten oder

Sohn, den Vater oder Bruder gerade heute alten Schmerz aufwühlt. Dies beides aber bewegt unsere Seele: bekennen zu dürfen und danken zu können. Das Bekenntnis gilt nicht nur den inneren Motiven, sondern es umfasst auch das geschichtliche Recht zu ihrem Denken und Handeln. Der Dank aber weiß darum, dass die Erfolglosigkeit ihres Unternehmens dem Symbolcharakter des Opferganges nichts von seiner Würde raubt: hier wurde in einer Zeit, da die Ehrlosigkeit und der kleine, feige und darum brutale Machtsinn den deutschen Namen besudelt und verschmiert hatte, der reine Wille sichtbar, im Wissen um die Gefährdung des eigenen Lebens, den Staat der mörderischen Bosheit zu entreißen und, wenn es erreichbar, das Vaterland vor der Vernichtung zu retten". Der innere Zwiespalt, der durch Gruppen ging, sei nicht so sehr die Sorge um die unmittelbaren Folgen gewesen. Das geschichtliche Wagnis sei keine Rechenaufgabe mit

gesicherten Faktoren. Sie hätten auch gewusst, der Kampf gegen Terrorismus beziehe von dieser Haltung selber das innere Recht, bis zu einer Neugestaltung der öffentlichen Rechtsordnung auch die harten Instrumente der sogenannten Staatsräson zu benutzen. Der 20. Juli stehe in einer anderen Atmosphäre als sie das Schicksal anderer Opfer umgebe, der vielen Tausende, die ihre Ablehnung des Hitlertums zu den Misshandlungen in den Konzentrationslagern führte, in den Tod, jener Zahllosen, die, in der inneren Emigration, im wechselseitigen Vertrauen sich stärkend, durch das wüste Denunziantentum, eine Frucht jeder Diktatur, stets bedroht blieben und ihr Opfer wurden; jener hilflosen Menschen, die durch nichts anderes als durch ihre jüdische Herkunft Freiwild für Verleumdung, Verfolgung, Vernichtung geworden. Dies Drama sei auch in einem anderen Stil geschrieben als die heroische Ballade, die mit dem Namen und Ende der Geschwister Scholl und ihrer Freunde verbunden bleibe. Man möge da nicht von 'Verschwörung' sprechen, wo der Zwang eines gequälten Gewissens, wo die Scham über Untat und Lüge junge, reine Seelen dazu trieb, andere junge Seelen zur Verantwortung vor Gott und sich selbst zu wecken, um des deutschen Namens willen. Natürlich sei auch in diesem Kreise des 20. Juli das elementar Sittliche die Bindung, hier stärker, dort schwächer wesenhaft religiös getönt, aber das Emotionelle dann doch in die rationalen Überlegungen eingegliedert. Die Begriffe träten an: Widerstandsrecht – könne es zur Widerstandspflicht werden? Militärischer bedingungsloser Gehorsam – aber das Militärstrafrecht stimuliere selber ein strafloses Außerkrafttreten seines Anspruches. "Ein Staat ist keine Kundmachung der Sentimentalität, keine Vereinigung wohlwollender Illusionäre, die nichts von der Erbsünde wissen, er ist eine Veranstaltung, die auf Befehlsgewalt und Gehorsamsanspruch beruht. Und dabei ist es, scheint mir, im Sachlich-Historischen zweitrangig, woher er seine innere Legitimation bezieht, von Gott, von der Volksidee, er ist, mit seinen geschichtlich wechselnden Apparaturen, mit seinen oft banalen, aber unentbehrlichen Zweckhaftigkeiten ein Ordnungssystem des menschlichen Zusammenlebenkönnens, eine Rechtsordnung. Befehlsgewalt und Gehorsamsanspruch haben in den paar Jahrtausenden der übersehbaren Geschichte, auch bei den verschiedenen Völkern, eine wechselnde Intensität". Aber die geschichtlich und staatsmoralisch entscheidende Peripetie des deutschen Schicksals sei erfolgt im Juli 1934, als ein deutscher Justizminister seinem Auftraggeber gefügig war, durch ein Gesetz der nachträglichen globalen Rechtfertigung von Morden, die einen parteiinternen Machtkampf begleiteten, das Rechtsbewusstsein im Innersten erschütterten und ein Reichswehrminister es hinnahm, dass die Ermordung der

Generale von Schleicher und von Bredow überhaupt nicht in den Bereich der Sühnemöglichkeit geführt wurde. Dass dieser Wehrminister die Ehrfurchtslosigkeit besaß, noch vor dem Tode Hindenburgs die Vereidigung der Soldaten auf Hitler zu fixieren, es sei das Gespenstische gewesen, dass in diesen Treueid auf Hitler die religiöse Formel 'bei Gott' aufgenommen war, die in dem früheren Eid auf die Verfassung dem Schwörenden anheim gestellt blieb. In diesem 'bei Gott', das bei einem Mann von Hitlers Art rein taktischen Sinn hatte und schier blasphemisch wirkte, hätte er zugleich eine zerbrechende Kraft einmontiert: das Wort – Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen! Dieser Fahneneid wurde einem Mann geleistet, der formal-'rechtlich' und moralisch-geschichtlich einen mehrfachen Eidbruch schon hinter sich hatte. "Was ist der Eid? Ich denke jetzt natürlich nicht an jenen, der vor dem Gericht gefordert werden kann, und wo die falsche Wahrheitsbeteuerung schwere Strafe nach sich zieht, sondern an den Eid der Treue, der im germanischen Rechtssinn immer als ein Verhältnis der Gegenseitigkeit begriffen wird; auch der, dem Treue geschworen wird, ist an die Treue gegen die Schwörenden gebunden". Was fällt an diesem Tag zu ihm einer Kreisstadtpfarrerin an der Donau ein? "Wir Menschen sind zu Großem in der Lage. Rührend kümmern wir uns um unsere Familien, pflegen Kranke, eilen wildfremde Menschen zur Hilfe. Wer einmal selbstlosen Beistand bekommen hat, als er ihn dringend brauchte, wird das niemals vergessen. Leider können Menschen auch das Gegenteil tun: Sich zusammenrotten, verletzen und töten, Kriege anzetteln und Leben vernichten. 'Wie kann es Gott geben', fragen viele, 'auf dieser verdorbenen Welt?' Ich plädiere an alle Zweifler, Pessimisten und Hoffnungslosen: Gott ist längst da! Seht auf die Liebe, die täglich geschieht, auf all die großen und kleinen Wunder, auf all die Wellen an Hilfsbereitschaft und Solidarität". Wir Menschen seien zum Guten und zum Bösesten in der Lage. Zum Guten entscheiden sollten wir uns jeden Tag neu! "Mensch sein, berührbar, menschlich, unvollkommen: Das ist unsere Aufgabe. Gott ist längst da". Anlass für diesen Appell? "Nicht in Worte zu fassen - Ein eineinhalbjähriges Mädchen war vergangene Woche unbemerkt vom Grundstück der Eltern verschwunden. Polizei, Feuerwehr und fast 1.000 Freiwillige durchkämmen den 700-Einwohner-Ort. Nach drei Stunden wird das Mädchen gefunden – müde, erschöpft, aber unverletzt". Ein Zug wird kommen oder gehen, noch immer erfinden sie den Bahnhof neu in der Landeshauptstadt, und dazu ein Pfiff von der Leitplanke und Kelle hoch: "Dem Chaos die Spitze nehmen - Gut, dass die Bahn ihre ursprünglichen Pläne nicht durchzieht. Alle Züge gleichzeitig durch den neuen Stuttgarter Tiefbahnhof schicken zu wollen, wäre absehbar mit viel Chaos verbunden gewesen, vor allem in den Monaten davor. Auch mit dem verbesserten Konzept wird das Bahnfahren rund um Stuttgart im nächsten Jahr keine Freude sein. Es wird Schienenersatzverkehr geben und verpasste Anschlüsse, und Fahrgäste werden schimpfen: Die Bahn mal wieder! Pendler werden auf das Auto umsteigen, was auch die Straßen weiter belastet. Aber zumindest besteht die Chance, dass dem Chaos die Spitze genommen wird". Ohne Spitze alles stumpf. Ob "Nun wird Licht am Ende des Tunnels sichtbar", das gilt abzuwarten, es kann auch der Gegenzug sein. Dies

"Handwerk zweifelt an Verlässlichkeit der Regierung" und das "Trotz Holperstart zieht Merz positive Zwischenbilanz" von dpa. Daheim im Dorf "Fremde Kulturen kennenlernen im Café International" oder kleine große Welt am Schwäbischen Meer. Geschwätzt wird: "BBF debattiert über neue Weltordnung - Die achte Auflage des Bodensee Business Forums (BBF) findet am 9. Oktober im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen statt. Wieder sind namhafte Redner und Experten dabei. Die Welt verändert sich derzeit auf eine dramatische Art und Weise. Stichworte sind der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Eskalation im Nahen Osten, aber auch Drohungen einer zunehmend imperialen USA, sich Kanada oder Grönland einzuverleiben. Ohne die teilweise apokalyptisch anmutenden Ereignisse sind Entscheidungen in der bundesdeutschen wie europäischen Politik nicht zu erklären, wie etwa das Ende der Schuldenbremse oder eine massive Aufrüstung in fast allen EU-Staaten". 20. Juli halt. Gastbesuch mit einer Seite aus dem Land des Fußballweltmeisters: "Fluch und Segen des Javier Milei - Abgesehen von US-Präsident Donald Trump polarisieren wenige Staatslenker demokratischer Länder so sehr wie Javier Milei. Der argentinische Präsident ist ein radikaler Liberaler, man sieht ihn in Europa mehrheitlich kritisch. Zurecht? Unser Autor widerspricht: In Argentinien laufen viele Dinge inzwischen sogar besser als in Deutschland. Er listet zehn Gründe auf, die eher für als gegen Milei sprechen". Sein Fazit: "Der neue deutsche Bundeskanzler Merz (CDU) sprach im Dezember davon, Milei würde sein Land ruinieren. Ihm sei ein echter Blick darauf empfohlen, was vor Ort passiert. Faktisch erinnert vieles eher an die Rahmenbedingungen des deutschen Wirtschaftswunders und an Ludwig Erhard". Erinnerungskultur. Scheißhausparolen dagegen aus der Stadt Erwin Teufels unterm Dreifaltigkeitsberg - "Vandalismus an der Schule – und eine überraschende Wendung - Immer wieder waren die vom Schulhof zugänglichen Toiletten Ziel von Vandalismus. Schüler/innen haben Initiative ergriffenen und Geld gesammelt - und eine Toilettenpolizei gegründet". Feiertagslaune mit einem Fest wie eh und je der Überlebenden: "Spaichinger 50er-Fest startet am 25. Juli - Von Freitag, 25. Juli, bis Montag, 28. Juli, steht in Spaichingen das traditionelle 50er-Fest auf dem Programm. Im Mittelpunkt steht der Jahrgang 1975, der das Festwochenende gemeinsam mit den älteren Jahrgängen 1935, 1945, 1955 und 1965 feiert". Im Dorf "Glasfaserausbau kommt zügig voran", Stadt geht aufs Land, "Eine Schule zieht ins Gewerbegebiet - Haus 131 im Gewerbegebiet Take-off in Neuhausen stand schon auf der Liste der Abbruchobjekte. Nun wird es vier Jahre lang als Schule genutzt. Ab Frühjahr/Sommer 2026 wird die Tuttlinger Johann-Peter-Hebel-Schule, ein Sonderpädagogisches Bildungszentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, mit Sack und Pack dorthin umziehen. Sofern die Umbauarbeiten im Take-off abgeschlossen sind". Johann Peter Hebel ist der mit dem Tuttlinger Ehrenbürger, Kannitverstan. Nun auf, "Schicken Sie uns ihr schönstes Urlaubsfoto!" und zu; "Restaurant Meet&Eat macht Ende Juli zu".

Getöteter soll auf Passanten geschossen haben
SEK-Einsatz in Leonberg: Polizei erschießt Mann in seinem Haus
Nachdem er auf Passanten und Polizisten geschossen hat, ist ein Mann in der Nähe von Stuttgart von der Polizei erschossen worden. Der 44-Jährige habe in Leonberg am Samstagnachmittag aus dem Obergeschoss seines Hauses offensichtlich wahllos auf Passanten, das gegenüberliegende Gebäude und die Straße geschossen, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg gemeinsam mit. Dabei sei niemand verletzt worden.
(swr.de)

Frankreich-Deutschland: 6:7 n.E. (1:1)
Mitternachtsshow - Fußball zum Abgewöhnen: eine Frauen-"EM". Dazu eine unsäglich wie KI kommentierende Claudia Neumann, die das offenbar ernst nimmt, was da im Niveau mit Kreisklasse verglichen diese beleidigen würde. Schlechte Ball- und Körperbeherrschung, Herumgekugel, dumme Fouls. focus.de. jubelt: "Jahrhundertspiel in Basel! Berger hält zwei Elfer und Deutschland steht im Halbfinale".
Feuer im Freizeitpark Funny World
Mehrere hunderttausend Euro Schaden
Im Freizeitpark Funny World in Kappel brach noch vor der Öffnung am Samstag ein Feuer im Bereich "Zirkuswelt" aus. Der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Der Brand war nach rund einer Stunde unter Kontrolle. Die Ursache ist noch unbekannt.

Tandemfahrer weisen in Achern auf Depression hin
Die Mut-Tour legt einen Stopp in der Hornisgrindestadt ein und fährt dann weiter in Richtung Freiburg..
(baden online. Da sind sie richtig?)
Debatte um Migrationspolitik und Abschiebungen
Interview mit Soziologe Marc Helbling: Gibt es eine Asylwende?
(swr.de. Hatte die Hellseherin nicht frei? Dobrindt ist doch auch Soziologe!)
Nach intensiven Beratungen
Gen-Analysen bei Babys? Experten in Heidelberg sind dafür - wollen aber enge Grenzen
Mit Gen-Analysen bei Babys könnte man Krankheiten früh entdecken. Experten aus Heidelberg und Mannheim empfehlen jetzt ein Neugeborenen-Screening, formulieren aber Bedingungen. .
(swr.de. Doktorspiele?)

„Medizinischer Durchbruch“
In Großbritannien werden Babys mit drei Eltern geboren
(welt.de. Deshalb der Freundschaftsvertrag?)

Auch das Landtagsgebäude birgt Gefahren
Mehr als 13 Millionen Vögel fliegen in BW pro Jahr gegen Glasscheiben und sterben
An den Glasflächen von Gebäuden in Baden-Württemberg sterben jedes Jahr schätzungsweise 13,5 bis 15,5 Millionen Vögel - davon geht eine Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten aus. Die Experten gehen davon aus, dass bundesweit etwa 100 bis 115 Millionen Vögel sterben, weil sie gegen eine Scheibe geflogen sind. Konkrete Zahlen liegen jedoch nicht vor. ..
(swr.de. Diese Gänse sind vor dem Landtag gelandet.)

Fischbestände schützen
Frische für Fische: "Kältepools" für Fische in der Dreisam ausgebaggert
Warme Flüsse sind eine Gefahr für viele Fischarten. In Freiburg wurden deshalb Vertiefungen in der Dreisam ausgegraben. Dort wird der Fluss durch Grundwasser aufgefrischt und abgekühlt..
(swr.de. Ist die Schöpfung Pfusch?)

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NACHLESE
Ron Prosor
Israels Botschafter wirft ARD-Korrespondentin Aktivismus vor
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, wirft ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann vor, die Geschichte zu verdrehen oder zu relativieren. Von der Tann hatte zuvor einen Gastbeitrag des Historikers Omer Bartov aus der „New York Times“ geteilt, dessen Titel sinngemäß übersetzt lautet: Ich bin Genozid-Forscher – ich erkenne einen Völkermord, wenn ich ihn sehe. Prosor kritisiert die Journalistin für das Verbreiten des Beitrags. „Wenn Sophie von der Tann lieber Aktivistin wäre, sollte sie den Job wechseln. Auf ihrer Instagram-Seite teilt sie den Beitrag des israelischen Historikers Omer Bartov, der Israel einen Genozid vorwirft. Besonders perfide ist die Überschrift: ‚Never Again‘. Die Worte erinnern an die Shoah. Sie im Kontext von Gaza zu zitieren, bedeutet, die Geschichte zu verdrehen und zu relativieren“, schreibt Prosor...
(welt.de. Linksaktivismus. Geschichte lehrt, wie man sie fälscht. Deutschland hat ein Bildungsproblem. Nicht nur beim Grünfunk.)
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Die doppelte Tötung der deutschen Demokratie
Von WOLFGANG HÜBNER
Ich lese gerade das wohl letzte von vielen Büchern des Verfassungsrechtlers Hans Herbert von Arnim. „Macht braucht Kontrolle“, so der Titel, ist die Lebensbilanz eines ebenso gelehrten wie mutigen Mannes, der viele Jahre einen oft einsamen Kampf gegen die schlimmsten Auswüchse des deutschen Parteienstaates geführt und sich dafür den Ehrentitel „Parteienkritiker“ erworben hat. Arnim hat dabei manche Siege erstritten für die Verteidigung einer Demokratie, die diese Bezeichnung lohnt. Aber auch er hat nicht verhindern können, dass sich letztlich das gierige Kartell der Altparteien den Staat zur Beute gemacht und heruntergewirtschaftet hat. Von Arnim, der eine tadellose wissenschaftliche Laufbahn vorweist, konnte diesen Kampf schon deshalb nicht gewinnen, weil er auch am Desinteresse und an der faulen Trägheit desjenigen gescheitert ist, für den er sich mit beispiellosem Fleiß und juristischer Unbestechlichkeit stets eingesetzt hat: nämlich für den Souverän, also für das deutsche Volk. Die vorsätzliche Tötung der Demokratie wäre nicht möglich gewesen ohne die fahrlässige Mittäterschaft einer wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft, vorrangig eines einmal mehr in unserer Geschichte politisch versagenden Bürgertums inklusive jener vier bis fünf Prozent Angehörigen der seit 150 Jahren in Deutschland besitzenden und bestimmenden Schicht. Wie wenig übriggeblieben ist von der Demokratie, das zeigt erneut der Konflikt um die Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht. Der Souverän mag es mit Unterstützung der sozialen Medien und auch mit der ausgegrenzten AfD-Opposition schaffen, eine zu skandalöse Personalie zu verhindern. Trotzdem machen die Nominierungen für das Oberste Gericht die derzeit mächtigsten Parteien allein unter sich aus. Außer dem Wahlrecht haben die Deutschen keine relevante Möglichkeit, die Politik zu beeinflussen. Doch nach der Stimmabgabe der Bürger machen die Parteien sofort, was sie wollen. Die Stimmen werden nicht nur ab-gegeben, sondern auch organisierten Minderheiten zur freien Verfügung gestellt. Professor von Arnim hat unermüdlich versucht, die Interventionsrechte des Souveräns zu stärken und zu erweitern. Seine Erfolge haben ihn zum Helden der Demokratie gemacht. Doch er ist der tragische Held eines Opfers der Parteienwillkür wie eines Volkes, dem seine Macht nichts gilt.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Dass die SPD die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland abschaffen möchte – dürfte doch mittlerweile hinreichend bewiesen sein! Und nicht nur die SPD…
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Umbau der Verfassung
Die Linke definiert sich selbst als Mitte
Von Wolfgang Herles
Wer heute linksaußen steht, nennt sich „Mitte“. Wer Maß und Vernunft verteidigt, gilt als „rechts“ und wird ausgegrenzt und delegitimiert. Die skandalisierte Debatte um die Richterwahl zeigt: Der Staat schützt nicht mehr die Freiheit des Bürgers, sondern sich selbst vor der Meinungsfreiheit. Die bürgerliche Mitte dankt ab. Reste ihres Selbstbehauptungswillens werden skandalisiert, wie jetzt bei der Wahl der Verfassungsrichter..
(Tichys Einblick. Wann stellen die Bürger endlich die falschen Propheten, welche unterm Regenbogen in ihrer Rot-Grün-Blindheit sagen, sie sind links und gegen Rechts, der Gott der CDU aber Karle heißt, 00Marx oder Merz, ob sie nun Bürgermeister, Landrat sind oder sonst einen Klimaschaden haben.)

Fabian Nicolay
Deutschlands autoritärer Herrschaftsgestus
Immer mehr Ermächtigungen des politischen Apparats führen in eine Gesellschaft, in der wenige Protagonisten den Rahmen der Freiheiten für alle anderen definieren..
(achgut.com. Ein Volk, ein Tyrann.)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Der Fall Brosius-Gersdorf und die Verwechslung von Mehrheit und Minderheit
Mit dem Votum gegen Frauke Brosius-Gersdorf als Verfassungsrichterin hätten sich CDU und CSU aus der demokratischen Mitte des Landes verabschiedet, erklärt der grüne Parteichef. Wenn er sich da mal nicht täuscht. Knapp 40 Millionen Deutsche sind Mitglied einer christlichen Kirche, 20 Millionen bei den Katholiken, 18 Millionen bei den Protestanten. Ich glaube, das ist vielen, die über Politik urteilen, nicht klar. Der vorherrschende Eindruck ist, dass wir in einem durchsäkularisierten Land leben, in dem nur noch ein paar Käuze an so etwas wie Gott glauben. Wenn über die Kirche geschrieben wird, dann über Missbrauchsfälle oder den Einsatz der Kirchenoberen fürs Tempolimit. Überhaupt herrschen über die Lebensverhältnisse in Deutschland eher irrige Vorstellungen. Wer eine der führenden Zeitungen des Landes aufschlägt, muss zu dem Schluss kommen, dass die Mehrheit der Deutschen mit dem Gedanken an den drohenden Klimatod aufwacht und sich dann fragt, wie sie sich so ausdrücken können, dass sich niemand zurückgesetzt oder beleidigt fühlt...
(focus.de. Was ist ein Demokratieunser gegen ein Vaterunser.)

Vergangenheitsbewältigung
Tschechischer Präsident unterzeichnet Gesetz, das kommunistische Propaganda unter Strafe stellt
Von Gastautor Brussels Signal
Der tschechische Präsident Petr Pavel unterzeichnete eine bahnbrechende Änderung des Strafgesetzbuchs, die die Förderung der kommunistischen Ideologie unter Strafe stellt und sie mit der Nazi-Propaganda gleichsetzt.,,
(Tichys Einblick. Wann werden Linke, Grüne, Merz-C u.a. verboten, nichts aus Geschichte gelernt?)

So wollen SPD und „die Wissenschaft“ die Opposition verbieten
Die Wahrheit ist: Die Agenda der SPD und der Grünen hinter ihren Nominierungen für das Bundesverfassungsgericht war ein möglichst schnelles AfD-Verbot. Das verräterische Konstrukt „Die Wissenschaft“ war kurz davor, die Opposition zu verbieten. Der autoritäre Staat erhebt sich diesmal aber nicht im Kittel der Virologen, sondern im Talar der Rechtsgelehrten. Die Parole aber ist dieselbe: „Die Wissenschaft“. Dreieinhalb Jahrzehnte nach dem Untergang des Sozialismus und 80 Jahre nach dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte ist „Die Wissenschaft“ mit aller Macht zurück und dient der herrschenden Elite als Schutzwall für ihre Macht. Warum dies keine Übertreibung ist, woran sie wahre große Wissenschaftler erkennen, die nicht bloß Statthalter angesagter und staatstreuer Ideologien sind, was „Die Wissenschaft“ außer einem AfD-Verbot noch fordert und woran sie diese erkennen, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
(pi-news.net)

Düsseldorf
Vier Schwerverletzte durch Feuerwerkskörper – Rheinkirmes vorzeitig beendet
Bei einem Feuerwerk ist es während der Rheinkirmes in Düsseldorf zu einem Unfall mit mehreren Verletzten gekommen, darunter auch Schwerverletzte. Beim Abschlussfeuerwerk sei es am Freitagabend „zu einem Zwischenfall gekommen bei denen 19 Personen verletzt wurden, vier von ihnen schwer“, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Demnach explodierte ein Feuerwerkskörper nicht, wie beabsichtigt, am Himmel, sondern „in Bodennähe“, sagte der Sprecher. .
(welt.de. Falsche Raketen?) "BILD: Horror bei offiziellem Feuerwerk in Düsseldorf: Querschläger explodiert mitten zwischen Kirmes-Besuchern! 19 Verletzte ++ Kind (3) schwer im Gesicht verwundet".

Achgut.tv
Achgut-Recherche: ÖRR – Dummheit oder Desinformation? Teil 2
Video. Von Andreas Schulte. Wenn man denkt, es geht nicht mehr schlimmer, kommt garantiert ein als Journalist verkleideter Aktivist vom Staatsfunk daher und haut mit einer Mischung aus pathetischem Ernst und infantiler Willkür etwas raus, was zwischen niveauloser Dummheit und schlechter Propaganda schwankt. ..
(achgut.com. Propaganda ist nicht Journalismus.)

Spremberg in der Lausitz
„Da muss einer Stadt geholfen werden“ – Bürgermeisterin schlägt Alarm wegen Nazis
(welt.de. Zu viele Linke?)

81 Straftäter ausgeflogen
Direkt nach Landung kündigen abgeschobene Afghanen ihre Deutschland-Rückkehr an
(focus.de. Ja, reinkommen sie fast immer. Vielleicht mal das Grundgesetz anwenden?)

Öffentlich-rechtliche Parteipropaganda
ARD und ZDF zu Brosius-Gersdorf – oder: die Kampagne über eine angebliche Kampagne
Etwa 20 Minuten konzertierte Sendezeit, einseitig und aktivistisch: Noch bevor Frauke Brosius-Gersdorf bei Markus Lanz auftrat, eröffneten „Tagesthemen“ und „heute journal“ mit dem identischen Thema einer angeblich „rechten Kampagne“ gegen die SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht – pure Verzweiflung?
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Nicht von ungefähr nennt man sie Anstalten. Wer guckt da raus? Zeit zu schließen und Propaganda den Parteizentralen überlassen.)

Trassenpreisreform
Bahnchef droht mit Kürzungen des Angebots – wenn der Staat nicht mehr Geld gibt
Trotz der geplanten Investitionen von über 100 Milliarden Euro bis 2029 sieht Bahnchef Richard Lutz gravierende Finanzierungslücken ab dem Jahr 2027. Liefert der Gesetzgeber nicht, kündigt er schwerwiegende Konsequenzen an..
(welt.de. Die Bürger sind der Staat, es ist ihre Bahn.)

DER PODCAST AM MORGEN
Warum flieht man aus einem Paradies? – TE-Wecker am 19. Juli 2025..
VON Holger Douglas
Sozialistische Länder wie Venezuela, Nicaragua oder Mexiko gelten vielen als Vorbilder – doch ihre Bürger fliehen millionenfach vor Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ausgerechnet in das kapitalistische Amerika, das sie angeblich verachten. Und dort versuchen manche, das System zu errichten, dem sie gerade entflohen sind. Im TE-Frühschoppen diskutieren wir mit Thomas Punzmann und Fritz Goergen über Migration, Asyl, Ideologie, Drogenhandel – und die selbstzerstörerische Rolle Deutschlands..
(Tichys Einblick. Immer Glaubenssache des Sozialisten an den Kommunismus.)

Sorgen um das deutsche Energiesystem:
Ministerin Reiche und BMW-Chef warnen vor Strom-Crash!
Im Wirtschaftsministerium und in der Industrie wachsen Zweifel am Erfolg der grünen Transformation
(bid.ded. Wie blöd sind die denn? Selbstgemacht.)

Taleb A.
Magdeburg-Attentäter terrorisiert Opfer auch aus der Haft
Das Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt kostete sechs Menschen das Leben, mehr als 300 wurden verletzt. Jetzt verschickt der mutmaßliche Täter Briefe an die Überlebenden. Der JUNGEN FREIHEIT liegt eines der Schreiben exklusiv vor..
(Junge Freiheit. Wer macht denn da den Briefträger?)

Allensbach-Umfrage
Mehrheit der Deutschen lehnt AfD-Verbot ab
Über die Hälfte der Deutschen lehnt ein AfD-Verbot ab. Laut einer Umfrage wächst der Rückhalt für die Partei auch aus inhaltlicher Überzeugung. Vor allem im Osten zeigt sich ein deutlicher Trend..
(Junge Freiheit. Wie ist's mit Grünen? Jenseits der Mauer leben die Spechte.)

Geburtenrate
Laßt die Leute einfach in Ruhe!
Während die Politik und vermeintliche Experten über die kollabierende Geburtenrate lamentieren, wird das Wesentliche vergessen. Sie sollten die Leute in Ruhe lassen, nicht über Gebühr belasten und für ein sicheres Land sorgen. Dann kommt der Nachwuchs von allein. Ein Kommentar von Michael Paulwitz
(Junge Freiheit. Zucht in Ordnung gab es schon einmal.)

„Aufwertung von Terror“
Abschiebeflug nach Afghanistan empört Grüne und NGOs
Ein blankes Entsetzen links der Regierungskoalition: Grünen-Politiker Anton Hofreiter hat zum jüngsten Abschiebeflug von 81 afghanischen Straftätern kein Verständnis – auch ein Uno-Beauftragter äußert sich..
(Junge Freiheit. Zu wenig?)

Verkaufen vor der Intifada
Das Immobilienrisiko im roten Kalifat Berlin
Von Don Alphonso
Wer kein Haus in Mogadischo will, sollte keine Wohning in Berlin haben: In Linkspartei-Politiker und Neukölln-Sieger Ferat Kocak droht der Hauptstadt ein Bürgermeister, nach dem die Völker der Welt entsetzt auf diese Stadt schauen werden.
(welt.de. Jeder weiß doch, was in einem Berliner steckt.)
SPD contra Union
Regenbogen-Streit entzweit Bundesregierung
Vor dem Finanzministerium weht der Regenbogen – wieder einmal. Auf eine AfD-Frage hin gibt sich die Regierung ahnungslos. Dabei liegen klare Vorgaben längst vor. Die Antwort aus dem Innenministerium liegt der JF exklusiv vor..
(Junge Freiheit. Ist doch Ok., Regenbogen auf grünen Sarg.)

Regierung am Rande des Abgrunds
Merz will fortsetzen, was er begonnen hat
Mit Spannung war die Sommerpressekonferenz von Kanzler Merz erwartet worden. Der weicht lieber aus, als die Regierungskrise zu benennen. Sein Ausblick läßt jedenfalls nichts Gutes ahnen. .
(Junge Freiheit. Wann beginnt er?)

