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Gelesen 24.6.24

(tutut) - Es ist ein Mythos, der selbst zu widerlegen war, dass am Schluss immer Deutschland siegt. Dann müssten andere ja gar nicht mehr Fußball spielen. Aber ums Geld  ging es lange nicht, im Gegenteil: "Bis zu den ersten Prämien war es ein weiter Weg", schreibt Christian Eichler im "Lexikon der Fußballmythen"  (2000), "Wer Fußball spielen wollte, mußte zuerst zahlen. Ende des 19. Jahrhunderts sah zum Beispiel das vereinsinterne Regelwerk von Victoria 89 Berlin eine Strafe von 25 Pfennig pro Spieler für jede verlorene Partie vor. 50 Pfennig kostete es, wenn einer vor dem Anpfiff oder in der Pause den Ball berührte. Für ein Schimpfwort auf dem Platz verhängte der Mannschaftsführer, genannt 'Spielkaiser', je nach Schwere eine Buße von n5 oder 10 Pfennig. Und auch der Schiedsrichter  war inkasso-befugt: Wer vom Platz flog, mußte, bei ihm eine Mark bezahlen. Selbst als um Meisterehren gespielt wurde, blieb für die Spieler nichts übrig. Die erste Titelrunde erbrachte 1903 Einnahmen von 1331 Mark bei Ausgaben von 2247 Mark. Noch 1954, als schon längst der offiziell verbotene Fußballprofi in Deutschland inoffiziell viel mehr kassierte als die vom DFB erlaubten 420 Mark im Monat, wurden die Belohnungen für die Weltmeister von Bern verschämt als

Sachleistungen verpackt: als Wurstpakete oder grüne Motorroller und rote Sturzhelme von den Goggomobil-Werken Dingolfing. Die Nachfolger waren nicht mehr so verschämt - vor dem zweiten deutschen WM-Titel 1974 verhandelten die Nationalspieler bis acht Tage vor dem Turnier, statt in Ruhe zu trainieren, lieber über ihre Entschädigung". Vor dem Kick das Geld, - bei einer Gehaltsverhandlung in Berlin gab es wohl auch einen der kuriosesten Dialoge der Bundesligageschichte. Nachdem man Horst Szymaniak eine Erhöhung des Salärs um ein Drittel in Aussicht gestellt hatte, soll dieser forsch geantwortet haben: "Ich will mindestens ein Viertel!" -,  sonst würden alle mit einem italienischen Trainer einstimmen: "Ich habe fertig".  Solche und ähnliche "Fußball-Sprüche" hat Eberhard Maier" ein einem Büchlein zusammengetragen. Wobei Rechnen und Geld manchmal auf verschiedenen Seiten des Spielfelds sich gegenüber stehen. Denn, so stellte einmal Spieler und Trainer Mario Basler fest: "Ein getroffener Hund  bellt immer, wenn man den Nagel auf den Kopf trifft". Das ist Deutsch. Aber was wollte Pierre

Littbarski vom 1. FC Köln sagen? "In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlt uns die Kontuni ... äh, Kontuni ... ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug".  Da konnte Fritz Walter vom VfB Stuttgart gut mithalten: "Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt". Kollege Hans Krankl aus Österreich versuchte sich auch als Fremdsprachler: "Wir müssen gewinnen. Alles andere ist primär". Er füllt noch immer Expertenspalten, der Lothar Matthäus: "Wir sind eine gut intrigierte Truppe". Und  er fand neben dem Tor immer auch Abwege, es gibt nur einen Rudi Völler, damls  Sportdirektor bei Bayer Leverkusen über seinen damaligen Manager Rainer Calmund: "Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, so was nennt man im Volksmund, glaube ich, Alcoholic". Er und alle anderen  wollen wie Mario Basler "verbal nur ein paar Worte sagen". Denn auch ein Bundestrainer wie Berti Vogts weiß: "Der Spitzenreiter ist jederzeit in der Lage, den Tabellenführer zu schlagen". Wenn der Fußball wiehert, hält das kein Esel aus. Die vorwitzige humorfreie Ex-SED-Kaderfrau aus dem Mittelosten sollte sich das mit dem mutmaßlichen grünen Rassensport noch einmal gut überlegen, ob denn jemand aus der weiten Welt der Übervölker nach Deutschland invadiert, um dann mit dem Fuß zu lernen, was der Kopf vielleicht nicht aushält und  in der Schweiz  wegen eines Geschenkkorbs eine Weltmeisterschaft als Trostpreis für einen verlorenen Weltkrieg gewinnen wollte wie den Riesenteddy als Hauptpreis eines Sommerfestes. Da lacht sich der Ball rund oder schepp, wie der Profi sagt.

Second-Hand-Angebote in Lahr werden immer beliebter
(Lahrer Zeitung. Was sollen die Lohrer machen, wenn Originale fehlen?)

Kommentar
Klares Zeichen gegen rechts
Dass die Ortenauer Kreistagsfraktionen CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne und FDP sich für die Landratswahl zu einer Koalition zusammenschließen, ist ein Zusammenrücken gegen die erstarkende AfD. .
(Badische Zeitung. Was versteht die BZ eigentlich in mutmaßlicher Linksradikalität unter Demokratie,  SED-Block? Aus Geschichte und zwei linken Diktaturen wohl nichts gelernt.)

Corona-Pandemie, Inflation und Co.
Clubsterben in BW: Gehen Studierende weniger feiern?
Erst Corona, dann die Inflation - die Clubszene in Baden-Württemberg hat es seit Jahren nicht leicht. Eine Theorie: Vor allem junge Menschen gehen seltener in Clubs. Die Krisen der vergangenen Jahre sind auch am baden-württembergischen Nachtleben nicht spurlos vorüber gegangen. Laut der nachtökonomischen Studie Stuttgart, die 2023 veröffentlicht wurde, sehen 50 Prozent der Stuttgarter Bars und Clubs ihre Existenz bedroht...
(swr.de. Die Krisen haben alle auch Namen. Der Oberahnungslose des Clubs heißt Olaf.)

"Weder links, noch rechts", in Frankreich geht's weiter um alles. Wo ist BW, unser Land, in THE ÄLÄND geblieben?

Nach Verlusten bei Europawahl
Linke in Baden-Württemberg: Wahlergebnis "eine Demütigung und inakzeptabel"
(swr.de. Salonkommunisten chancenlos gegen Maos Kulturrevolution.)

Tödliche Tierseuche
Afrikanische Schweinepest nahe Baden-Württemberg entdeckt: Was jetzt zu tun ist
Die Afrikanische Schweinepest ist 2022 zum bisher ersten Mal in Baden-Württemberg ausgebrochen. Danach wurde der Umgang mit der Tierseuche geprobt. Das könnte jetzt hilfreich sein..
(swr.de. Von Jenseits?)

Selbstversuch im Hauptbahnhof
10 Euro pro Wundertüte: Neuer Automat in Freiburg verkauft Retourenpakete
An einem neuen Automaten im Freiburger Hauptbahnhof gibt es weder Tickets, Kaugummis noch Kaffee - stattdessen bekommt man hier Retouren-Pakete. Unser Reporter hat ihn getestet..
(swr.de. Wollte ihn niemand haben?)

Toter Mann aus Bodensee zwischen Lindau und Bregenz geborgen
(swr.de. Was für ein Riese!)

Konkurrenz aus Australien und Neuseeland
Schäfer aus Tübingen bekommt Merinowolle nicht los - er sucht Alternativen
Andreas Quint liebt seine Schafe. Momentan sind sie aber ein Minusgeschäft für ihn. Er bekommt seine Wolle nicht verkauft. Jetzt will er sie vielleicht als Dämmmaterial vermarkten..
(swr.de. Warum probiert's er nicht mit Kängurus?)

(Symbolbild)

Warum wir derzeit so viele Stechmücken haben
(swr.de. Vielleicht, weil wir so viele sind und immer mehr?)

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Schweiz : Deutschland = 1:1

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Bundeskanzler gibt zu:
Corona-Maßnahmen waren „drüber“
Ungewohnte Worte von Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD). Im ARD-„Sommerinterview“ kritisierte er die Corona-Politik! Scholz: „Es hat ein paar Entscheidungen gegeben, die drüber waren.“ Der Kanzler nennt Beispiele: „Also, warum man zu bestimmten Zeiten nicht draußen spazieren gehen konnte, wenn man eine Maske trug und niemandem begegnete im Wald, das hab’ ich nicht verstanden und das, glaube ich, hätte nicht sein müssen.“ Es gebe „mittlerweile zurecht Gerichtsurteile“, „die zum Beispiel bestimmte Ausgangssperren ab einer bestimmten Uhrzeit kritisiert haben“. Klartext: Solche Freiheitseinschränkungen für die Deutschen waren aus Sicht des Kanzlers überzogen und unnötig!...
(bild.de. Abgesehen davon, dass er mehrmals drüben war und weiß, wie DDR geht, sollten alle, die für totalitäre Willkür waren, vor Gericht stehen, von Bürgermeistern und Landräten bis zur Regierung, anstatt sie weiterhin als Volksvertreter zu mästen.)

TE-Exklusiv
Nach Druck aus Polen: Fünfköpfige afghanische Familie nach Zurückweisung offenbar wieder in Deutschland
Eine fünfköpfige afghanische Familie mit polnischem Asylstatus, die illegal nach Brandenburg einreiste, ist wieder in Deutschland. Laut einer anonymen Quelle aus der Bundespolizei wurde die Familie nach Protesten der Polen nach Karlsruhe gebracht. Ein weiterer Dammbruch bei den illegalen Einreisen könnte bevorstehen.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Regieren Polen gegen Deutschlands Gesetze? Ampel vor Gericht! Raus aus der EUdSSR.)

Jobversprechen von Politikern
Großbaustelle Arbeitsplatz
Wird jetzt wieder in die Hände gespuckt? Kaum eine Wahlkampfrede kommt heutzutage ohne das Versprechen aus, den Arbeitsplatzstandort Deutschland auf Zack zu bringen. Daß das alles ziemlich gefährliche Dampfplauderei ist, zeigt Olivier Kessler in seinem Essay.
(Junge Freiheit. Viele Löcher sind im Eimer.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 25 – Biologische Männer und Eigentore
Von Stephan Paetow
Während die meisten der 24 Mannschaften noch um den Einzug ins EM-Achtelfinale kämpfen, schießen sich unsere Politicos mit großem Engagement selbst ins Aus. Fußball ist für unsere Agitatoren in erster Linie ein politisches Spiel. Der Staatsfunk (ZDF) schrieb gleich mal die Nationalhymne um in „Einigkeit und Recht und vor allem Vielfalt“, während der WDR beklagte, dass es keine bekennenden Homosexuellen auf dem Rasen gebe. Kein Wunder, dass selbst Christian Lindner von der Lindnerpartei inzwischen findet: „Wenn ich morgens in die Medien schaue, dann sehe ich gelegentlich eine alternative Realität.“..
(Tichys Einblick. Immer auf dem Kick.)

Entscheidung des OLG Köln:
Spahns Maskendeals könnten den Steuerzahler 2,3 Milliarden Euro kosten
Von Redaktion
In seiner Zeit als Gesundheitsminister hatte Jens Spahn zu Beginn der Corona-Krise zahlreiche Masken bestellt – ohne sie zu bezahlen. Ein Gerichtsentscheid könnte dazu führen, dass Lieferfirmen Beträge in Milliardenhöhe einklagen...
(Tichys Einblick. So viel Geld kriegt er von seinen Talkshows nicht an Spesen zusammen.)

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NACHLESE
Zeitgeistwende in der Pannenrepublik
Deutschland, krankes Vaterland: Da ist etwas anders geworden
Etwas ist faul im Staate Deutschland: Die Bundesrepublik krankt an zahlreichen Mißständen, das Gesellschaftsklima wandelt sich im Eiltempo. Heerscharen von Soziologen und anderen Quacksalbern sollten umschulen. Eine Bestandsaufnahme von Ulrich Clauß..
(Junge Freiheit. Die Faulen sollten vor dem Umschulen erst einschulen.)
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Das EU-Debakel der AfD-Führung
Von WOLFGANG HÜBNER
Maximilian Krah, man muss ihn nicht lieben, hat mit seiner Einschätzung der Verhältnisse im Scheinparlament der EU richtig gelegen. Denn die nun von der AfD angestrebte Gründung einer Fraktion „Die Souveränisten“ ist genau die Entwicklung, die nach dem von Marine Le Pen betriebenen Rauswurf der AfD aus der ID-Fraktion als einzige Möglichkeit geblieben ist, die nächsten fünf Jahre nicht fraktionslos verbringen zu müssen. Damit ist die schäbige und selbstschädigende Parteiintrige von Alice Weidel und anderen gegen Krah krachend gescheitert. Krahs Wiederaufnahme in die Fraktion und Mitgliedschaft bei den „Souveränisten“ ist deshalb notwendig, wenn die deutschen AfD-Wähler aus innerparteilichen Gründen nicht völlig ignoriert werden sollen. Das mag für die Hauptprotagonisten der Kaltstellung des EU-Spitzenkandidaten nicht leicht sein, doch die trübe Suppe haben sie sich selbst eingebrockt. Und selbstverständlich muss das Führungsdebakel auch ein Thema beim bevorstehenden Parteitag am 29./30. Juni in Essen sein. Krah hat bekanntlich die AfD als „spannendste Rechtspartei“ in der EU bezeichnet. Dieses Prädikat sollte in Essen bestätigt werden. Es ist für Millionen AfD-Wähler völlig bedeutungslos, ob eine Christine Anderson, ein René Aust oder ein sich offenbar maßlos selbst überschätzender Professor aus Nordrhein-Westfalen den eloquenten Helden der AfD wählenden Jugend leiden können oder nicht. Sie alle haben der politischen Sache zu dienen, die viele Deutsche zu ihrer Stimmabgabe für die AfD veranlasst haben. Und der fesche junge Höcke-Stellvertreter aus Thüringen, der noch am Wahlabend nur von einer „Beziehungspause“ zur Le Pen-Partei träumte, sollte den Anstand haben, nicht für den Fraktionsvorsitz bei den „Souveränisten“ zu kandidieren. Dafür lässt sich sicher ein Rumäne, Slowake oder Spanier finden. Um Krah muss man sich sowieso nicht sorgen: Der „bunte Hund“ der Partei hat viel zu hohen Unterhaltungswert, um fortan als graue Parlamentsmaus sein politisches Leben zu fristen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es ist eine explosive Mischung von perfider Strategie und bodenloser Dummheit, die unseren eigenen Staat in die Katastrophe treibt, wenn nicht endlich radikal umgesteuert wird. Es ist geradezu grotesk, dass der einst aus einem in der Welt verachteten Trümmerhaufen entstandene gut funktionierende Staat Bundesrepublik Deutschland nun von seinen Regierungen, Verwaltungen und der Justiz wieder in diese "Ausgangsposition" manöveriert wird. Ich schäme mich für diese furchtbaren Leute, die aus den höchsten Positionen unseres Staates die einfachsten Probleme nicht in den Griff bekommen, aber dafür solche staatsgefährdenen kreieren, die einen normalen Bürger um Verstand und Existenz bringen. Faustdicke Lügen, Dummschwätzerei, falsche Beschuldigen, Nichtstun, idiotische Debatten und das Beauftragteunwesen sorgen dafür, dass hier bald überwacht von einem gigantischen öffentlichen Apparat, nichts mehr funktioniert.
(Leser-Kommentar, Neue Zürcher Zeitung)
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Zweiter Gründungstag des Radiosenders
Tausende feiern Kontrafunk-Jubiläum
Kontrafunk wird zwei Jahre alt. Zusammen mit Tausenden Gästen feiert der alternative Radiosender in Dresden. Das Korrektiv gegen die Mainstreammedien genießt großen Erfolg...
(Junge Freiheit. Mal reinhören in die Kontrafunk-Sonntagsrunde, da schnalt der ÖRR-Pflegedienst ab.)

Wirtschaftspolitik
Deutschland im freien Fall
Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet gnadenlos voran. Immer mehr Unternehmen verlassen die Bundesrepublik, oder müssen gänzlich schließen. Die Gründe dafür sind eindeutig...
(Junge Freiheit. Warum haben die Chinesen Habeck nach dessen Bewerbungsgespräch nicht behalten?)

Zwischen Derisking und Klima
Habeck in China: Kommt Klimaschutz durch Handelskonflikte unter die Räder?
(focus.de. Welches Klima hätte Herr Burda denn gerne in seinem Weinberg? Sollte er mal den Deutschen Wetterdienst fragen.)

Deutsch-Krise an Schulen
„Flüchtlingskinder kommen ohne hinreichende sprachliche Kompetenzen in Regelklassen“
Jeder fünfte Viertklässler in Deutschland erreicht nicht mehr die Mindeststandards beim Lesen. Bildungsexperte Olaf Köller sieht vor allem zwei Gruppen, die dringend in den Fokus müssten. Lösungen liegen für ihn auf der Hand: „Wir wissen, welche Programme wirken.“.
(welt.de. Das sind aber Kinder deutscher Realitätsflüchtlinge.)

EM und Euphorie
Polizei in NRW darf keine Wimpel und Fähnchen für Deutschland schwenken
Deutschland hat sich bereits für das Achtelfinale qualifiziert, die Euphorie steigt an. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen darf trotzdem keine Sympathie per Schwarz-Rot-Gold-Wimpel oder Fahnen zeigen..
(welt.de. Wüste.)

Bauernkrieg 1524/25
„Das größte Naturereignis des deutschen Staates“
Im Juni 1524 gefiel es der Frau von Siegmund II., Graf von Lupfen, ihre Untertanen um die Burg Stühlingen im Badischen auf die Felder zu schicken, um Schneckenhäuser zu sammeln. Denn die hohe Dame hatte die Idee, ihr Garn darum zu wickeln. So zumindest berichten es mehrere Chronisten. Dennoch halten viele Historiker die Episode für eine bauernschlaue Erfindung. Denn weder wurden jemals Bauern zur Schneckenhaus-Suche gedungen, noch tat man das ausgerechnet zur Erntezeit, in der ja auch die Abgaben für die Herrschaften eingefahren wurden. Wahrscheinlich sollte die Geschichte nur die herrschaftliche Arroganz der Gräfin herausstellen, die zur Begründung der folgenden Rebellion dienen sollte. Denn am 23. Juni zogen die Bauern der Gegend vor die Stühlinger Residenz und ließen ihrer Wut über die Frondienste freien Lauf. Die beschränkte sich nicht nur auf lautstarke Rhetorik, sondern auf praktischen Widerstand. Am selben Tag wurde „ein Fähnlein aufgeworfen, man spielte also den kriegerischen Haufen, und wählte demonstrativ einen erfahrenen Landsknecht zum Hauptmann“, schreibt der Historiker Peter Blickle. Damit markierte der 23. Juni 1524 den Beginn einer Erhebung, die als Bauernkrieg in die Geschichte einging...
(welt.de. Wo sind die Schnecken jetzt, die vorwitzig aus ihren Häuschen krochen, um Widerstand auf Traktoren zu demonstrieren als Untertanen ihrer Obrigkeit?)

Hayek-Medaille verliehen Milei: „Der Staat ist keine Lösung, sondern das Problem“
Argentiniens Präsident Javier Milei wird mit der Hayek-Medaille für seine freiheitliche Regierungspolitik geehrt. Während vor dem Konferenzzentrum Linke demonstrieren, hält er einen Vortrag über seinen politischen und beruflichen Werdegang. Die JUNGE FREIHEIT berichtet aus Hamburg.
(Junge Freiheit. Immerhin ist Argentinien Fußballweltmeister.)
Besuch in Berlin
Deutsche Medien verachten Milei, weil sie den Staat lieben
Der Besuch von Argentiniens Präsident Milei in Berlin löst in der deutschen Medienlandschaft Schnappatmung aus. Dabei kann er mit seinem radikalen Reformkurs Erfolge verzeichnen und ist als Regierungschef viel beliebter als Olaf Scholz. Von weniger Staat kann man in Deutschland nur träumen. ..
(welt.de. Dann kregt er auch noch eine Medaille der Friedrich August v. Hayek-Gesellschaft, von der ein Lindner nur albträumen kann.)

Argentinischer Präsident
Proteste bei Deutschlandbesuch – Scholz mahnt bei Milei Sozialverträglichkeit von Reformen an
Nur 60 Minuten dauerte der Antrittsbesuch des argentinischen Präsidenten bei Scholz. Der ultraliberale Präsident will Argentinien mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen. Am Samstag und Sonntag kam es in Hamburg und Berlin zu Protesten gegen Milei. ..
(welt.de. Gegen eine kriegerische Millionen-Invasion protestieren sie nicht, aber gegen einen Fußballweltmeister. Das geht Scholz einen Scheißdreck an, soll er sich mal um Licht in seiner Ampel kümmern. Leser-Kommntar: "Jetzt hat er es ja endgültig versch... Chaos, Verbrechen, Sozialschmarotzer im eigenen Land und dann andere belehren wollen. Wird Zeit, dass jemand die Blase in Berlin zum Platzen bringt. Und trotz allem: 25 % wählen noch immer die Grünen und Sozen. PISA macht's wohl möglich".)

Peter Grimm
Kein Sommermärchen auf Gleis 1
2006 war Deutschland WM-Gastgeber. Es war das „Sommermärchen“ in einem Land, das gern zeigte, wie gut fast alles funktionierte. 2024 ist Deutschland EM-Gastgeber und zeigt, welchen Niedergang die Funktionstüchtigkeit des Landes inzwischen hinter sich hat. Aber im Weltrettungsanspruch sind wir noch Weltmeister...
(achgut.com. Die grüne Welt der Spießer rettet niemand mehr.)

Maßnahmenstaat
Faesers „Kampf gegen Rechts“: Ohne ein Gefühl der Fairneß
Die Bundesinnenministerin Faeser will Kritik an der politischen Klasse kriminalisieren, um dem eigenen Machtverlust zu entgehen. Freilich ist nur eine Richtung davon betroffen. Eine Einordnung von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Wo hat der Scholz die aufgetrieben?)

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