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Gelesen 29.5.23

(tutut) - Geben Pfingstochsen Milch? Im Aberglauben ist nichts unmöglich. "Aberglaube heißt jener Glaube, der hinter und in den Dingen verborgene, rational nicht begründbare, anonyme oder personifizierte Kräfte vermutet, die zum Zwecke der Zauberei und des Wahrsagens aktiviert werden können", erklärt das "Wörterbuch des Aberglaubens" (Reclam). Francis Bacon meint, "es wäre weit besser, überhaupt keine Vorstellung von Gott zu haben als eine, die seiner unwürdig ist. Das erstere hieße Unglaube, aber das andere Beschimpfung. Aberglaube ist nnämlich in Wahrheit eine Erniedrigung der Gottheit. Plutarch äußert sich treffend zu diesem Gegenstand. 'Gewiss', sagt er, 'wäre  es mir bedeutend lieber, wenn viele Leute behaupteten, es gäbe gar keinen solchen Menschen wie Plutarch, als dass sie erzählten, es gäbe einen gewissen Plutarch, der seine Kinder zu verzehren pflegte, sobald sie geboren wären, was die Dichter dem Saturn nachsagen. Wie aber die Beschimpfung um so größer ist, weil sie sich gegen Gott richtet, so ist die daraus entstehende Gefahr auch um so größer für den Menschen. Dem Atheisten bleiben noch Verstand, Philosophie, natürliches Gefühl, Recht und Achtung auf den guten Namen, welche allesamt als Führer zu einem äußerlich sittlichen Wandel führen können, wenn auch die Religion fehlt. Der Aberglaube aber bringt sie alle zum Schweigen und beherrscht allein und unumschränkt die menschlichen Gemüter. Deshalb hat der Atheismus auch niemals Unruhen in Staaten zuwege gebracht, denn er er macht den Menschen auf sich selber bedacht, weil er nicht über sich hinaussieht". Bacon (1561-1626) konnte noch nichts von der atheistischen Religion des Marxismus und ihrer Sekten wie der Grünen wissen. "Auch erweisen sich die zur Gottesleugnung neigenden Zeitalter (wie dasjenige des Kaisers Augustus) als gesittete Zeiten. Dagegen hat der Aberglaube den

Sturz manches Staates herbeigeführt, weil er ein 'primum mobile' , eine neue Urkraft darstellt, die verheerend den ganzen Staatskörper überfällt. Beim Aberglauben gibt das Volk den Ton an, und in diesem Punkte folgen Weise den Toren nach, und in verkehrter Reihenfolge passen sich die Vernunftgründe hinterher der Praxis an". Da wäre einmal Pfingsten als der fünfzigste Tag nach Ostern, im Alten Testament und im Judentum das "Wochenfest als Fest der Erstlingsfrüchte" von der Weizenwernte, im Christentum hoffen sie auf Geistsendung, wohl eher nicht erfolgreich. "In der Pfingstnacht weihte die Kirche Milch, Honig und Wasser". Und dann ist da noch die Pfingstrose. "Das Wissen um die zauberische Bedeutung der Pflanze entstammt antiker Überlieferung, wie auch schon der Name Paeonia auf den griechischen Heilgott Paian vewrweist, der ihre Zauber- und Heilkraft entdeckt haben soll. Man muss sie bei Nacht graben, denn bei Tag schützt sie der Specht. Insbesondere hilft sie gegen Alp(b?)drücken".  Auch gegen Gaukeleien der "Faune in Schlaf". Also ist in der Stunde der Gaukler von Politik und ihren Medien gegen sie doch ein Kraut gewachsen, ausgerechnet zu Pfingsten. Der Pfingstochse dagegen ist neuerer Erfindung. Das Vieh wird an diesem Tag, so Wikipedia,  das erste Mal auf die Weide getrieben und dabei in einer Prozession durch den Ort geführt. Das kräftigste Tier wird mit Blumen, Stroh und Bändern geschmückt und führt als Pfingstochse die Herde an (daher auch die Redensart 'geschmückt wie ein Pfingstochse'). Bis ins 19. Jahrhundert gab es auch den Brauch, den Pfingstochsen für das anschließende Pfingstessen zu schlachten, möglicherweise geht dieser Brauch noch auf die Darbringung von Tieropfern zurück. Im scherzhaften Sinn bezeichnet der Pfingstochse im altbayerischen und österreichischen Raum auch denjenigen, welcher am Pfingstsonntag am längsten schläft. In manchen Orten wird der "Pfingstochse“ auch auf einer Schubkarre durch den Ort gefahren, um allen zu zeigen, wer der Langschläfer ist.

Motorradfahrer und Sozia tot
Frontalzusammenstoß mit überholendem Pkw
Gutach/Ortenaukreis - Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 13:15 Uhr auf der L 107 zwischen Gutach und Oberprechtal. Der 45-jährige Fahrer eines Skoda überholte im Bereich einer langgezogenen Rechtskurve in Richtung Landwassereck einen anderen Autofahrer und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Für den 33-jährigen Zweiradfahrer sowie seine 32-jährige Sozia kam jede Hilfe zu spät, beide starben noch an der Unfallstelle.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Erweiterung
Tuttlinger Bahnhof: Bald kommt das sechste Gleis zurück
Die Kapazitäten auf der Schiene reichen nicht. Damit sich der Ausbau des Ringzugs und der Güterverkehr vereinbaren lassen, muss am Bahnhof investiert werden.
(Schwäbische Zeitung. Zum Herumstehen kann es nie genug Abstellgleise geben.)

Auszeichnung von Stern TV
Wasserwelt Rulantica erhält die Goldene Badeente
(Lahrer Zeitung. Quak!)

Warnkanal
Wenn in Lahr Gefahr droht, schlägt das Handy in Zukunft Alarm
Bombenfund oder Schadstoffe im Trinkwasser? In derartigen Fällen können Lahrer künftig mit einer Nachricht direkt aufs Handy gewarnt werden. Der neu aktivierte Warnkanal nennt sich Cell Broadcast.
(Badische Zeitung. Woher haben die die Nummer? "Corona von rechts, sofort Handy in die Schutter schmeißen!")

Angespannte Lage
Immer mehr minderjährige Geflüchtete: Ortenaukreis sucht dringend Wohnraum für junge Menschen
Seit Herbst 2022 steigt die Zahl von Jugendlichen, die ohne erwachsene Begleitpersonen oder Eltern aus ihrem Heimatland in Richtung Europa fliehen, stark an. Der Ortenaukreis sucht dringend Wohnraum für sie.
(Badische Zeitung. Politisch verfolgt in sicheren Ländern? Wer verarscht wen? Die haben hier nichts verloren! Wo ist der Rechtsstaat geblieben?)

Ohne Umstieg von Hamburg nach Konstanz
Auf der Schwarzwaldbahn fährt jetzt regelmäßig ein ICE
Eine neue ICE-Verbindung verkehrt seit diesem Wochenende zwischen dem Norden Deutschlands und dem Bodensee und führt dabei auch über die historische Strecke der Schwarzwaldbahn. Der Zug fährt zwei Mal die Woche von Hamburg nach Konstanz und wieder zurück. Am Freitag (10:28 Uhr) und Samstag (08:28 Uhr) fahren die Züge aus der Hansestadt an den Bodensee. Am Samstag (11:48 Uhr) und Sonntag (13:48 Uhr) in Richtung Norden zurück.
(swr.de. Wenn, ja wenn. Von der Nordsee bis zum Schwäbischen Meer. Und wo steckt die Gäubahn, die mal Magistrale zwischen Ostsee und Sizilien war?)

Lärm, Müll und wildes Urinieren
Kampagne gegen nächtliche Konflikte in Freiburg
Feiern ja, aber "feiert ruhig": Die Stadt Freiburg will mit einer neuen Kampagne nächtlichen Konflikten zwischen jungen Leuten und Anwohnern vorbeugen. Ein Baustein: Nachtmediatoren. In den vergangenen Jahren hat es in Freiburg immer wieder massive Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern gegeben: An den beliebten öffentlichen Plätzen wummerte bis spät in die Nacht der Bass aus den mobilen Boxen, die Flächen waren am nächsten Morgen vermüllt, Hecken und Bäume wurden als Toiletten genutzt. Erst kürzlich hatte der Freiburger Gemeinderat nächtliche Musik in öffentlichen Parks verboten. Nun setzt die Stadt mit einer breit angelegten Kampagne auf Respekt und ein gutes Miteinander.
(swr.de. Grüner geht's nicht, Hauptsache gendern. „Z'Friburg in de Stadt, // sufer isch's un glatt, // richi Herre, Geld un Guet, // Jumpfere wie Milch un Bluet, // z'Friburg in de Stadt!“ Kann Johann Peter Hebel nit verstan.)

"Müssen uns nochmal raffen"
"Jetzt geht es um ein gutes Mindset" - VfB Stuttgart zeigt sich trotz Relegation kämpferisch
(swr.de. The same procedure as every year. Gegner ist der HSV, Heidenheim  wurde Meister und steigt auf. )
Niederlage am letzten Spieltag
SC Freiburg verpasst Champions League und ist trotzdem stolz
(swr.de. War das der letzte Streich? Ein Elend in THE ÄLÄND.)

Ökumenisches Glaubensfest
Jetzt im Livestream: ARD überträgt Pfingstgottesdienst von BUGA
Auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim findet am heutigen Pfingstsonntag ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Gläubige feiern ab 10 Uhr Unter dem Titel "Gottes Atem - Friedenswind" mit moderner Musik, traditionellen Pfingstliedern in neuem Gewand und aktuellen Statements, wie das Ökumenische BUGA-Büro in Mannheim mitteilte.
(swr.de. Linksgrünes Wischiwaschi. Propaganda mit Dank an den Zwangsgebührenzahler aus dem Bundesparadies? Für die Katholische Kirche gibt es keine Ökumene, die hält von sich selbst noch was.)

Wetter bremst Bienen aus
Weniger Honig in Baden-Württemberg erwartet
Wegen des schlechten Wetters in Baden-Württemberg haben Bienen im Frühjahr kaum Nektar gefunden. Sie produzierten daher weniger Honig als sonst. Der könnte jetzt teurer werden.
(swr.de. Versagt der Klimaschutzmann KRÄTSCH? Ist nix mit den Gambia-Imkern? Der meiste Honig stammt nicht aus THE ÄLÄND.)

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Hauptsache, "Haltung"
Bei Spiegel, Welt, Stern und FAZ bringen die Zahlen die Haltung ins Wackeln
Ein neuer Chefredakteur beim Spiegel, eine abgesetzte Imagekampagne bei der FAZ, bei der WELT soll Werbung nicht wirken und beim Stern gibt es Ärger mit der Rückkehr aus der Babypause - wenn Zahlen nicht stimmen, rollen Köpfe. Hauptsache, die "Haltung" bleibt.
VON Roland Tichy
...Und wenn die Wirklichkeit nicht so will, die Zuschauer erkennen, dass bei ARD und ZDF schon der Wetterbericht Manipulation ist, hinter der FAZ Haltung Wissen ersetzt, Relotius die besten Spiegel-Geschichten schreibt und Werbung abstoßend statt einladend wirkt?..
(Tichys Einblick. Wer bezahlt für grünlinke Flugblätter Geld?)

Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Deutschland absurd: Wir belohnen die Faulen und schieben die Falschen ab
Deutschland brauche Einwanderung, um seine Sozialsysteme zu stabilisieren, heißt es. Das ist richtig, ohne Zuwanderer wird es nicht gehen. Aber wie kommt es dann, dass 45 Prozent der Hartz-IV-Empfänger keinen deutschen Pass besitzen?.. Dabei handelt es sich bei den Sozialleistungen, die der deutsche Staat gewährt, um keine Kleinigkeit. 46 Milliarden haben wir im vergangenen Jahre für die sogenannte Grundsicherung ausgegeben, das ist fast so viel wie für die Landesverteidigung. Mit der Umstellung auf das Bürgergeld kommen noch einmal fünf Milliarden hinzu, so steht es im Haushaltsentwurf. Schon der Begriff Bürgergeld ist allerdings irreführend. 45 Prozent der Bürgergeldempfänger besitzen gar keinen deutschen Pass. Man kann natürlich jeden als Bürger bezeichnen, der sich in Deutschland aufhält, aber damit bewegt man sich zumindest außerhalb des Grundgesetzes...
(focus.de. Journalisten wüssten die Antwort und kennen auch die Übeltäter, wären dann aber ohne Job in einer "Herrschaft des Unrechts".)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Der grüne Transformator
Das Kernstück meiner Modelleisenbahn war ein grüner Transformator. Ich lernte: Bei zentraler Steuerung durch einen großen Transformator ist immer Vorsicht geboten. Robert Habeck hat vermutlich nie eine Modelleisenbahn besessen.
(achgut.com. Der ist sich selbst genug Modell.)

Reform des Staatsbürgerschaftsrechts
Der Paß als Ramschware
Die deutsche Staatsangehörigkeit steht zum Ausverkauf. Die Ampelkoalition plant, die Einbürgerung von Ausländern massiv zu erleichtern – und setzt so einen kalten Staatsstreich in Szene. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
(Junge Freiheit. Putsch statt Punsch.)

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Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 21 – Entscheidend is aufm Platz
Auswechslung kurz vor Abpfiff, die Moral am Boden, aber die grüne Mannschaft will partout ihren Sieg mit dem Heizungsgesetz krönen. Wirkliche Gegner haben sie ja nicht, aber noch gilt der Satz von „Adi“ Preißler (Borussia Dortmund): Grau ist alle Theorie.
VON Stephan Paetow
...SPD-Chef Lars „Turnschuh“ Klingbeil will das unsinnige Heizungs-Gesetz „bis zur Sommerpause verabschieden, damit es zum 1. Januar in Kraft treten kann“. „Nicht zum Selbstzweck“, ein solcher ist bei Genossen unbekannt, „sondern damit die nächste Generation auf unserem Planeten noch gut leben kann“. Sie merken schon, verehrte Leser, wir kommen von Wahnvorstellungen nicht los. Bezahlt werden soll die Chose „durch höhere Steuern“. Noch so ein Wahn. Klingbeil treffe laut eigener Aussage viele Unternehmer, die bereit seien, mehr zu zahlen. Warum zahlen die Deppen dann nicht mehr? Ist doch nicht verboten...
(Tichys Einblick. Wem sonst nichts einfällt zur Volksverblödung, der kennt die ungeborene nächste Generation, die nicht widersprechen kann, aber ist sie mal da, schreibt sie schlechte Noten, wofür es Einserabi gibt, kann kein Deutsch  und möchte essen ohne Arbeit.)
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Keine juristische Ausbildung mehr für Regierungskritiker?
Von MANFRED ROUHS
Am 26. Mai 2023 tagte in Berlin die Justizministerkonferenz. Eher beiläufig und von den Massenmedien nicht oder nur am Rande erwähnt, entschied das Gremium, künftig den Abschluss einer juristischen Ausbildung von der politischen Gesinnung des angehenden potentiellen Juristen abhängig machen zu wollen. Die „Legal Tribune Online“ widmet dem Konferenzbeschluss nur einen kurzen Absatz: „Bewerberinnen und Bewerbern, die die freiheitlich demokratische Grundordnung aktiv bekämpfen, sollen nicht mehr in den juristischen Vorbereitungsdienst aufgenommen werden, hat die JuMiKo beschlossen.“ Bislang galt, dass nicht in den juristischen Vorbereitungsdienst aufgenommen wird, wer einigermaßen erhebliche Straftaten begangen hat. Der Diebstahl eines Buches aus der Unibibliothek reicht dafür nicht aus, ein Banküberfall aber schon. Alles dazwischen ist Auslegungssache. So wurde sichergestellt, das Kriminelle weder Richter noch Rechtsanwalt werden können. Der Ausschluss vom juristischen Vorbereitungsdienst, auch Referendariat genannt, hat für einen Juristen beruflich existenzvernichtende Konsequenzen. Er mag dann zwar fünf, sechs oder mehr Jahre das Grundstudium an der Universität absolviert und sein 1. Juristisches Staatsexamen bestanden haben. Aber damit kann er am Arbeitsmarkt nichts anfangen. Er erhält auch keine Anwaltszulassung. Denn für den Abschluss seines Studiums ist das Referendariat und das daran anschließende 2. Juristische Staatsexamen notwendig. Er scheidet ohne Berufsausbildung aus dem Studium aus. Die Chiffre vom „Kampf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung“ ist leicht in normales Deutsch zu übersetzen: Den betreibt nach offiziöser Lesart beispielsweise jeder, der für die „Junge Alternative“ öffentlich auftritt, die als „gesichert rechtsextreme Bestrebung“ gilt. Kurz gesagt: Ein kluges Wort, schon ist man „Rechtsextremist“. Bis zur Umsetzung des Konferenzbeschlusses wird einige Zeit ins Land gehen, und es ist absehbar, dass nach den ersten Zurückweisungen von Referendariats-Bewerbern die Verwaltungsgerichte viel zu tun bekommen werden. Von ihren Urteilen hängt ab, ob die politischen Absichten der Justizministerkonferenz vergiftete Früchte tragen, oder verrotten werden. Die Spaltung der Gesellschaft geht weiter, und sie wird tiefer. Sie geht nicht nur von unten aus, sondern auch von oben. Organisiert von einer politischen Klasse, der zur Konkurrenzabwehr offenbar jedes Mittel recht ist.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Solange das ÖRR gezielt und systematisch seinen Verfassungsauftrag ignoriert, mit 8 Mrd Euro jährlich parteinahe Politik macht und dadurch letztlich Wahlen manipuliert, gibt es keine demokratisch legitimierte Regierung in Deutschland.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Justizministerium: Hunderte Mitarbeiter ohne ermittelbare Aufgabe
Das Bundesjustizministerium weiß nicht, was seine 357 verbeamteten Juristen größtenteils so machen. Das jedenfalls ist die Auskunft des Ministeriums auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag. Die hatte beobachtet, dass bislang nur wenige Gesetzentwürfe das Haus von Justizminister Marco Buschmann (FDP) verlassen haben. Das Ausarbeiten von Gesetzentwürfen ist eigentlich eine der Hauptaufgaben des Justizressorts. Seit den Bundestagswahlen im September 2021 bis Anfang April 2023 wurden aber erst 12 Gesetzentwürfe aus dem Justizministerium in den Bundestag eingebracht. Zum Vergleich: In der Wahlperiode zuvor waren es zum gleichen Zeitpunkt schon deutlich mehr als 30 Gesetzentwürfe. Nicht dass man die Regierungstätigkeit vermissen würde. Je weniger Gesetze die Regierung macht, desto weniger Schaden richtet sie an. Die AfD-Fraktion wollte aber wissen, was die 357 hochqualifizierten Juristen des Ministeriums in gut eineinhalb Jahren eigentlich gemacht haben. Die Antwort: Nur bei drei Juristen kann die Regierung sagen, mit welcher Aufgabe sie überwiegend betraut waren. In allen anderen Fällen lautet die Antwort, dass keine Auskunft erteilt werden kann, weil der Einsatz der beschäftigten Juristen statistisch nicht erfasst wird oder aus anderen Gründen „nicht verlässlich ermittelbar“ ist (BT-Drs. 20/6297). Vielleicht wollte das Ministerium mit dieser Antwort nur verhindern, dass die Zahl der unterbeschäftigten Mitarbeiter genau ermittelt werden kann. Aber mal angenommen, die Antwort stimmt: Zieht man von den 357 Ministeriums-Juristen die drei Juristen ab, die laut Auskunft mit anderen Aufgaben betraut waren, und geht man sicherheitshalber davon aus, dass vom Rest nur die Hälfte tatsächlich die Aufgabe hatte, Gesetzentwürfe zu verfassen, hätten rund 175 hochqualifizierte Juristen im Ministerium mehr als eineinhalb Jahre benötigt, um ganze 12 Entwürfe in den Bundestag zu bringen. Das bedeutet: Jeder Beamte hätte pro Monat knapp 60 Wörter zu den Gesetzentwürfen beigesteuert – das macht weniger als drei Wörter pro Arbeitstag. Das muss man sich bei anteiligen Kosten für das beamtete Personal von rund 36 Millionen Euro erst mal leisten können.
(pi-news.net)

Felix Perrefort
„Wissenschaft“: Nicht binäre Menschen in Bronzezeit entdeckt!
Eine archäologische Studie der Uni Göttingen will „nicht-binäre“ Menschen aus der Bronzezeit anhand von „Grabbeigaben, die nicht zu ihrem biologischen Geschlecht passten“, erkannt haben. Ein neuer Tiefpunkt ist erreicht. Es ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, was einem die Uni Göttingen als Wissenschaft auftischt. Archäologen wollen „nicht-binäre Menschen aus der Bronzezeit“ entdeckt haben, berichten eine Lokalzeitung und das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Als „nicht-binär“ gilt ein Mensch bekanntlich, wenn er sich keinem Geschlecht eindeutig zuordnet. Es ist demnach eine Transgender-Kategorie, eine Frage der Selbstidentifikation.
(achgut.com. Stimm scho. Bronze ist ja auch eins aus zwei: Kuper plus Zink. Wissenschaft als Zinkerei.)

Wie die FDP beim Umfallen die Grünen überholt
War da nicht so ein Versprechen der FDP, sie werden den Wärmepumpenwahn von Robert Habeck bremsen? Jetzt nimmt die liberale Alternative Kontur an - ein gnadenloses wie unsoziales Abkassiermodell. Die Reichen können es sich leisten, die Armen frieren, FDP.
VON Klaus-Rüdiger Mai
..Die Ampel, namentlich Grüne und FDP, führen in der Causa Wärmepumpe mit dreister Schamlosigkeit eine Schmierenkomödie auf, um die Bürger hinters Licht zu führen. Denn der Vorschlag der FDP macht das Wärmepumpendiktat nur deshalb überflüssig, weil es das Diktat durch einen Zwang, durch eine Erpressung ersetzt...
(Tichys Einblick. Wer einen Hin- und Umfaller als Vorsitzenden hat, muss mit einem rechnen.)

Teures Eigenlob
So viel kostet Regierungswerbung den Steuerzahler
Ihre Regierungswerbung in eigener Sache lassen sich die Ministerien einiges kosten. Von den Millionen aus dem Steuersäckel profitieren nicht nur Agenturen, sondern auch Influencer.
(Junge Freiheit. Am Schluss glaubt jeder alles. Sogar, dass Impfen irgendjemand hilft, und sei es die Pharmaindustrie.)

Universitäten vermitteln „verzerrte Sicht“
Professoren und Studenten wehren sich gegen politische Indoktrination
In Großbritannien sprechen sich führende Professoren gegen woke Empfehlung für das Mathematik-Studium aus. Auch in Deutschland wird die links-grüne Indoktrination an Universitäten kritisiert. Von Studenten.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Glaubenssache im grünen Mittelalter.)

Westafrika
Eine Region wie „eine tickende Zeitbombe“
Burkina Faso, Mali, Nigeria, Niger: In Westafrika unterwandern islamistische Terroristen einen Staat nach dem anderen, destabilisieren eine ganze Region – mit Folgen auch für Europa. Benin jedoch will sich nicht unterwerfen. Unser Reporter konnte die Armee des kleinen Landes begleiten.
(welt.de. Lügen? Es gibt keinen Islamismus! Was macht die Bundeswehr dort? Wie blöd muss man sein, um so einen Krampf zu verbreiten? Islam gehört zu Deutschland, nix verstehn?)

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