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Gelesen 30.11. 24

(tutut) - Dass der deutsche Papst mit Hilfe von Augustinus dem Deutschen Bundestag versucht hat, den Unterschied  zwischen Rechtsstaat und Räuberwald zu erklären, hat wenig Holz in die Hütte gebracht. So bleibt nur noch ein Versuch zur Sache  über die wahre Religion. Erst aber genoss er das wahre Leben, schlug über die Stränge. bevor er zum religiösen Eiferer wurde und das tat, was diesem geziemt und allgemein Bekehrung genannt wird. "Den Zugang zu einem guten und glückseligen Leben eröffnet allein die wahre Religion, welche nur einen Gott verehrt". Seit mehrere Religionen den Anspruch der einzig wahren erheben, sind Kriege zwischen ihnen Realität.  Trotz der Ablehnung jedweden Götzendienstes betont Augustin ausdrücklich: Alles Sein und damit alles Seiende ist gut, denn es ist vom wahren Gott, der zuhöchst seiend ist. Schlechtes und Übles ist nur defizitär, insofern es weniger Sein hat, dem Tod zugewandt ist. Es gibt also nichts an sich Böses. Der Mensch kann nur zum Glück gelangen, insofern er sich dem höchsten Sein, Gott zuwendet. Sündigt er, so geschieht dies in freiem Willen, sich von Gott abzuwenden und dem Tod zuzuneigen. Im Geiste dieser Freiheit geschieht die Verehrung Gottes. Augustinus stellt das Judentum hier als Gegenbeispiel dar: Sie verehrten Gott, um sich so ein sorgloses irdisches Leben zu "erkaufen". Der Preis für dieses Leben sei die Einhaltung der Gesetze, die JHWH ihnen im Alten Bund auferlegt habe. Im Bund des Neuen Testamentes stehe der Mensch in Freiheit vor Gott. Gott wolle nicht um der irdischen Güter willen verehrt werden, sondern um seiner selbst wegen. So findet der Kult seine Erfüllung in der Begegnung mit Gott. Für Augustinus gilt: Die Sorge um das leibliche Wohl bringt den Menschen nur um seine Glückseligkeit. Er ruft dazu auf, sich vom Niedrigen, vom Irdischen abzuwenden und die Suche nach Gott als dem Höchsten in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Durch die Verehrung der Wahrheit werde der Mensch unbesiegbar. Durch sie werde der Mensch in Gott frei. Gott sei das Licht, in dessen Schein der Mensch zur Erkenntnis gelange. Wahrheit kenne weder Zeit noch Raum, sondern ermögliche beide. Sie sei also kein privates Gut. Insofern sie Objekt der Lehre und Praxis des Christentums  sei, könne in seiner Lehre die wahre Religion gesehen werden. Benedikt XVI. war von Augustinus beeindruckt, die Bekehrung des Bundestags scheint ihm weniger gelungen zu sein, trotz des hohen C in Grundgesetz und Eidesformeln. Wikipedia: "Die theologischen Schriften des deutschen Theologen, römisch-katholischen Geistlichen und ehemaligen Bischof von Rom (Papst), Benedikt XVI (1927–2022) sind wesentlich von der Lehre des Augustinus durchdrungen. Ähnlich wie Augustinus, dessen Hinwendung zum Christentum durch die Erfahrung des gesungenen Gebetes angestoßen wurde und sich in der Folge aus einem dialogischen Verhältnis zwischen dem Vollzug liturgischer Feiern und philosophischem Diskurs entfaltete, dachte auch Ratzinger im Spannungsfeld zwischen Heiliger Handlung und theologischer Reflexion. Angesichts dieses strukturellen Moments im Denken Augustinus ist der Rückbezug auf seine Person und sein Denken eine folgerichtige

Weiterentwicklung der bei Augustinus oder Ratzinger zu konstatierenden geistigen Grundhaltung. Vita brevis ('kurzes Leben') ist ein Roman des norwegischen Schriftstellers Jostein Gaarder, der 1996 erschien. Gaarder präsentiert den Text als von jener Frau geschrieben, die bis wenige Monate vor der Bekehrung von Augustinus, seine Konkubine war. Die Augustinum Gruppe ist nach dem Kirchenvater Augustinus benannt. Sie bekennt sich zu den christlichen Grundwerten und ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Bayern. Das Augustinum ist ein deutscher diakonischer freier Träger. Zur Gruppe gehören 23 Wohnstifte mit ungefähr 7400 Bewohnern, eine Klinik, Schulen, Kindertagesstätten und Behinderteneinrichtungen sowie zwei Sanatorien für altersdemente Menschen. Etwa ein Drittel der 23 Augustinum-Seniorenresidenzen sind lizenzierte Kinos und sind als Programmkinos zu sehen. Je nach Standort werden regelmäßig Filme mit einem digitalen Kinoprojektor gezeigt (z. B. in Stuttgart-Sillenbuch oder Dießen am Ammersee) oder BluRays/DVDs vorgeführt. Eine Besonderheit ist das Kino im Augustinum Mölln, das gleichzeitig als das Kino der Stadt gilt und mehrfach ausgezeichnet wurde. Das Nashorn ist das Wappentier des Augustinums, und vor jedem Senioren-Wohnstift steht eine 400 Kilogramm schwere Bronzeskulptur nach dem Entwurf des Bildhauers Josef Gollwitzer. „Furchtlosigkeit und Unbeirrbarkeit sind Charakteristika des Tieres, die auch dem Konzept der Augustinum-Häuser entsprechen“, sagte die damalige Direktorin im Augustinum Stuttgart-Killesberg. Deshalb übernimmt das Augustinum auch

Patenschaften für Nashörner in deutschen Zoos". Wer hätte das gedacht. Nashorn sehen vor dem Lahrer Rathaus und an Augustinus denken. Was hätte  der sich vorgestellt bei sowas: "Neue Kirchengemeinde zieht in ehemaliges Eisenwaren-Geschäft..ICF ist eine Freikirche, die Anfang der 1990er-Jahre in der Schweiz gegründet wurde". Ein Gedanke ist nahe bei "Der Gott der Eisen wachsen ließ". Kein Halten mehr: "Dieser Fliesenleger will zur Europameisterschaft". "Tuttlingen ist weiter Fairtrade-Stadt". Das koscht, aber man gönnt sich ja sonst nichts außer dies und dies: "Mehr als 1000 Frauen haben im Frauenhaus schon Zuflucht gesucht". "Vorbereitung auf die Starkregengefahr". "Alles begann mit einer gebrauchten Maschine – wie es für diese Firma weitergeht - Neuer Standort, neuer Geschäftsführer: Das 1990 in Wehingen gegründete Unternehmen zieht im Januar um". "Schlaglöcher bleiben: Sanierung der Straße ist verschoben". "Hier öffnet ein neuer Baumarkt". Vorsicht, Ablage  droht: "Das Kreisarchiv Tuttlingen lädt am 5. Dezember um 17 Uhr zu einer Archivführung ein. Besucherinnen und Besucher erfahren mehr über Urkunden, Lehenbriefe und Forstkarten aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Die historischen Dokumente bieten Einblicke in die Geschichte der Region". Was jeder weiß - "Inflation zieht im November wieder an, das Leben in Deutschland hat sich im November nochmals

stärker verteuert", hat nix mit Nix zu tun, auf Seite 5 "FDP zeigt brisantes D-Day-Papier", die Invasion ruft wieder. Seite 3 der tägliche Nazi: "Die Bestie von Auschwitz - Psychopathischer Sadist, dann wieder Biedermann: Am Beispiel des Gestapo-Schergen Wilhelm Boger zeigt sich der Nazi-Wahnsinn. Eine Ausstellung in Stuttgart geht der Geschichte nach". Das Schreckliche wächst nebenan: "63 Biker im Jahr 2024 im Südwesten nach Unfällen gestorben". "Durch in Brand geratene Adventskränze und Weihnachtsbäume entstehen nach Angaben der Versicherer jedes Jahr Millionenschäden". "Eindringliche Worte aus dem Handwerk: 'Im Moment findet ein leises Sterben statt. Immer mehr Betriebe geben auf', warnt Rainer Reichhold, Präsident von Handwerk BW und damit der oberste Handwerker in Baden-Württemberg". "Der Investitionsstau bei den Brücken ist gewaltig. Und er ist gefährlich, das hat der Einsturz der Carolabrücke in Dresden vor Augen geführt. Eigentlich keine neue Botschaft: Die Zustandsnoten der Brücken werden seit Jahren schlechter". Der Leidplankler sagt Bescheid: "Trotzdem ist klar, dass für Brücken mehr Geld bereitgestellt werden muss, und zwar kontinuierlich. Dann wird auch Personal aufgebaut. Mehr Geld braucht es auf allen Ebenen, auch beim Bund. Egal, wer künftig regiert: Für die nächste Bundesregierung wird die Verkehrsinfrastruktur - neben Energie und Bundeswehr - einer jener Punkte sein, der sie dazu bringt, einen sehr nachdenklichen Blick auf die Schuldenbremse zu werfen".  Ampel aus, Bremslicht an. BILD alarmt: "Brisante Statistik: Keiner arbeitet so wenig wie die Deutschen. Im Vergleich zu anderen Industrieländern wird in Deutschland viel weniger gearbeitet. Nach Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) arbeitet in Europa keiner so wenig wie die Deutschen. Und wir arbeiten weniger als noch 2020". Lassen deutsche Firmen denn nicht immer mehr im Ausland arbeiten? Gut zu wissen: "Vortrag über das Wunderwerk Mensch - Die katholische Erwachsenenbildung Wehingen lud am 23. Oktober zu einem Vortrag von Michael Zischka ein. Mit seiner 40-jährigen Erfahrung als Physiotherapeut, Osteopath und Myroreflextherapeut zeigte er den mehr als 50 Teilnehmern die Funktionsweise des menschlichen Körpers und der Seele". Endlich hat einer die Seele entdeckt.  Andere begnügen sich mit der Zeitung von gestern und ihren Agenturen und PM. "Schwäbisch Media hat 50 Zusteller  ins Ravensburger Medienhaus eingeladen, um ihnen für die erfolgreiche Arbeit in diesem Jahr zu danken. Ähnliche Veranstaltungen mit Kaffee, Kuchen und Geschenken gab's in anderen Landkreisen. 'Sie sind bei Wind und Wetter für uns im Einsatz' ."

„Erfolgreichstes Jahr in der Geschichte“
Europa-Park hofft 2025 auf den 150.000.000. Besucher
Auch wenn die Wintersaison erst am Samstag beginnt, der Chef Roland Mack spricht schon jetzt von dem „erfolgreichsten Jahr in der Geschichte des Europa-Parks“. Gute Voraussetzungen für das Jubiläumsjahr 2025, das seine langen Schatten in Rust bereits vorauswirft..
(Lahrer Zeitung. Wo Licht, da auch Schatten.)

Erweiterung eingeweiht
Kuhbacher Friedhof ist nun fit für die Zukunft
(Lahrer Zeitung. Der Tod ist ein Meister des Journalismus.)

Tatverdächtiger auf freiem Fuß
Messerangriff im Haus der Jugend in Freiburg: Polizei-Ermittlungen ziehen sich hin
Bei einem afrikanischen Kulturfest in Freiburg ist ein Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Trotz vieler Zeugen kommen die Ermittlungen nur langsam voran. Nach einem Messerangriff bei einer Veranstaltung im Freiburger Haus der Jugend am Samstagabend ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen Mann. Er soll einem 31-Jährigen eine schwere Stichverletzung zugefügt haben. Obwohl zahlreiche Menschen den Vorfall mitbekommen haben, kamen die Ermittlungen nur schleppend in Gang..
(swr.de. Messertag in Freiburg nix Kultura ?)

Autobauer sollen der Polizei beim Abhören helfen
Da es bei Ermittlungen oft schwer ist, ins Innere eines Fahrzeugs zu gelangen, um Wanzen zu installieren, sollen Autohersteller jetzt helfen. Die Justizministerkonferenz hat gestern beschlossen, dass Autohersteller zur Herausgabe von Zweitschlüsseln oder Codes an die Polizei verpflichtet werden...
(swr.de. Stasi lässt grüßen.)

Generalsekretär wirft hin
FDP oder der Letzte macht das Licht aus
Von Alexander Heiden
Ein Politiker, den kein Bürger kennt, tritt zurück wegen eines Papiers, das keinen Bürger interessiert, um eine Partei zu retten, die kein Bürger braucht. Die Freien Demokraten brauchen gar keinen politischen Gegner mehr. Sie sind sich selbst ihr schlimmster Feind. Der gebürtige Iraner hatte noch am Donnerstag vehement bestritten, dass seine Leute in einer Art Planspiel schriftlich einen möglichen Bruch der Ampel-Koalition durchgespielt und dabei Begriffe wie „D-Day“ und „offene Feldschlacht“ benutzt haben. „Das ist falsch. Und das, was medial unterstellt wird, ist eine Frechheit“, empörte sich Djir-Sarai bei n-tv. Allerdings war das, was medial unterstellt wurde, weder falsch noch eine Frechheit, sondern wahr. Wenig später sah sich die Partei dazu genötigt, das Papier, das es angeblich gar nicht gab, selbst zu veröffentlichen..
(Tichys Einblick. Wie heißt der Chef dieses Blinklichts?)

FDP-Chef unter Druck:
Lindner: Ich wusste von nichts!
Seinen Generalsekretär hat er am Vormittag schon geopfert, den Bundesgeschäftsführer kurz darauf auch. Nun steht FDP-Chef Christian Lindner (45) selbst massiv unter Druck: Was wusste er vom „D-Day“-Papier seiner FDP – dem Plan der Liberalen für den Bruch der Ampel-Koalition?.
(bild.de. Wovon soll er je etwas gewusst haben?)

Rekordmonat
„Großartiger Rückenwind“ – Grüne jubeln über Zehntausende Mitgliedsanträge seit Ampel-Aus
20.000 neue Mitgliedsanträge in nur drei Wochen: Die Grünen erleben nach dem Zerfall der Ampel-Regierung einen Rekordmonat. Auch andere Parteien freuen sich über neue Parteizugänge..
(welt.de. Fortschreitende Verdeppung des Landes.)

FDP-Mitgliederzuwachs nach Ampel-Aus
Nach dem Regierungsaus steigen die Mitgliedszahlen in Baden-Württemberg weiter an. Aktuell habe die Partei 8.850 Mitglieder - 50 mehr als noch Ende Oktober 2024. 150 weitere befänden sich im Aufnahmeverfahren, teilt der Landesverband auf SWR-Anfrage mit. .
(swr.de. Die Stunde der Sonstigen.)

Neue Württembergische Weinkönigin kommt aus Lauffen am Neckar
Die 20-jährige Kim Weißflog aus Lauffen am Neckar (Kreis Heilbronn) ist gestern Abend in Heilbronn zur 59. Württembergischen Weinkönigin gekürt worden. Sie wurde von der Jury aus den fünf Bewerberinnen und Bewerbern gewählt. Moritz Ocker aus Ilsfeld (Kreis Heilbronn) und Ines Pfeiffer aus Korntal-Münchingen (Kreis Ludwigsburg) wurden zum Weinprinzen und zur Weinprinzessin gewählt..
(swr.de. Nun auch Prostata?)

Heilbronn wird Zweiter beim Wettbewerb um die "Grüne Hauptstadt Europas"
(swr.de. Käthchen im Grünen.)

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NACHLESE
Entwurf des Wahlprogramms
Jetzt werden in der AfD wieder Rufe nach Austritt aus EU und Euro laut
Die Bundesprogrammkommission der AfD, der Parteichef Chrupalla angehört, schlägt einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und dem Euro-System vor. Dabei hatte die Partei beide Forderungen zuvor begraben. Über das finale Programm für die Bundestagswahl entscheidet der Parteitag..
(welt.de. Wer bleibt schon gerne in einem Käfig voller Narren?)
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Wenn der Mord aufs Land kommt
Von RAINER K. KÄMPF
Hochdorf im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. Mit rund 5000 Einwohnern, ein Ort auf dem einst beschaulichen Land, das sinnbildlich für die deutsche Heimat stand. Am 15. November dieses Jahres wurden die Einwohner jäh aus dem Traum gerissen und wachten verstört auf. Wirklich? Oder doch nicht? Was war geschehen? Ein 56-jähriger Einwohner unternahm einen Nachmittagsspaziergang, von dem er nicht zu seiner Frau zurückkehrte. Er wurde niedergestochen, mit zwei gezielten Stichen ins Herz, von einem 24-jährigen afghanischen Asylbewerber. Anscheinend wahllos und, wie es bisher scheint, ohne nachvollziehbaren Grund. Besonders erschreckend an diesem grausamen Verbrechen ist eben nicht nur die Tat an sich, sondern das Geschehen abseits von den Brennpunkten der Großstädte. Wie ein Myzel unterwandert der Horror das Land. Es scheint unaufhaltsam. Denn nichts geschah bisher. Offensichtlich teilnahmslos nehmen die Menschen die Bluttat hin, zucken maximal mit den Schultern, wenn es keiner sieht, und lassen den Alltag weiter unverändert an sich vorbei plätschern. Während die Gesellschaft auf der einen Seite zunehmend verroht und jegliche Werte verliert, verlieren die, die allesamt potentielle Opfer sind, ihre natürliche Empathie. Wenn wir schon so weit sind, dass ein Mord aus dem Nichts heraus in unserer Nachbarschaft keine mitmenschlichen Reaktionen mehr auslöst, dann haben wir offensichtlich schon gänzlich verloren. Widerstand erfordert Zusammenhalt. Zusammenhalt allerdings definiert sich durch die bewusste Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. In guten wie in schlechten Zeiten. Die schlechten Zeiten haben wir jetzt. Und die bitter nötige Gemeinschaft zerfällt. Deutschland, wohin gehst Du?
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Habeck als Kanzler? – „Wie ein Wellensittich, der Bundesadler werden möchte“
(Carsten Maschmeyer, welt.de)
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Gerichtsentscheidung
Potsdam-Treffen: Empfindliche Niederlage für „Correctiv“
„Correctiv“ wollte seinen schärfsten Kritiker mundtot machen: Ulrich Vosgerau sagte, das Portal verbreite über das Potsdamer Treffen keine Tatsachen. Die aktuelle Gerichts-Entscheidung liegt der JF vor..
(Junge Freiheit. Lange Nasen, kurze Beine?)
Widerlegte „Correctiv“-Mutmaßung
Wie sich die Juristen mit dem Gutachten zum AfD-Verbot blamieren
Das Gutachten zum AfD-Verbot, das Juristen an den Bundestag schickten und der JF vorliegt, bezieht sich ausführlich auf eine widerlegte „Correctiv“-Behauptung. Es hält Forderungen nach „Remigration“ für verfassungsfeindlich..
(Junge Freiheit. Es sind Juristen.)

Untersuchungsausschuss
„Technische Falschbehauptungen“ – AKW-Betreiber macht Habeck schwere Vorwürfe
Im Untersuchungsausschuss des Bundestags kritisiert ein TÜV-Physiker Aussagen von Robert Habeck zum Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Auch ein AKW-Betreiber wirft dem Wirtschaftsminister vor, er habe in einem Vermerk die Unwahrheit gesagt. Ausgerechnet ein Konkurrent widerspricht..
(welt.de. Ist das ihr Ernst? Wofür steht ein Philosoph mit Kinderbüchern?)

Hohe Lagerkosten
Lauterbach will überschüssige Corona-Masken kostenlos verteilen
In Bahnhöfen, Flughäfen oder Jobcentern: Hier könnten vom Bund bald Corona-Masken verteilt werden, die nicht mehr gebraucht werden. Aktuell betragen die Lagerkosten pro Monat 1,2 Millionen Euro..
(welt.de. Narri! Narro!)

Antikapitalistische Lügen im ÖRR
Wie das ZDF mit Fake News deutsche Unternehmer diffamiert
Von Alexander Heiden
Mit dem Zweiten sieht man schlechter: Ein ZDF-Agitator darf seinen gesammelten Neid auf Menschen herauszischen, die in der freien Marktwirtschaft erfolgreich sind. Das Ganze nennt er dann „Backgroundcheck“. Der Verband der Familienunternehmer fährt ihm jetzt in die Parade. Einen Anspruch auf anstrengungslosen Wohlstand hat einmal der frühere FDP-Chef Guido Westerwelle in der deutschen Gesellschaft beobachtet. Er nannte das „spätrömische Dekadenz“. „Backgroundcheck: Was kosten uns die Reichen?“, so nennt das Zweite Deutsche Fernsehen einen Beitrag bei YouTube. Schon der Titel ist irreführend: Denn das Einzige, was dort faktentreu „gecheckt“ wird, ist der Hass von Autor Oliver Klein auf die Marktwirtschaft. Das ist für sich schon bemerkenswert bei einem Sender, der selbst ja gar keiner Konkurrenz an irgendeinem Markt ausgesetzt ist, sondern dem das Geld in Form von Zwangsgebühren hinterhergeworfen wird...
(Tichys Einblick. Leistung lohnt sich nicht im ÖRR.)

Chaim Noll
Der Mann mit den toten Händen
Senile Greise mit geschminkten Gesichtern, puppenhaften Bewegungen, stereotyper Redeweise, galten einst als Symbol der tödlichen Erstarrung des sowjetischen Systems. Joe Biden steht jetzt für die geistige Sklerose der US-Demokraten...
(achgut.com. Die Mumie kommt zurück?)

André Thess
Wirkungsgrad? Es sind die Kosten, stupid!
Die Pionierarbeit des Physikers Sadi Carnot zur Thermodynamik wird gerne als Argument in Energiewende-Debatten hergenommen. Sein „Wirkungsgrad“ feiert gerade 200. Geburtstag. Zeit, um mit einem großen Missverständnis aufzuräumen..
(achgut.com. Glaubenssache.)

Gefährlicher Schuldenberg:
Macron so pleite wie einst die Griechen
Der Strom viel billiger als in Deutschland, das Renteneintrittsalter viel niedriger, die Steuern für Familien auch. Dazu die glanzvollen Olympischen Sommerspiele in Paris. Und am Ende die Frage: Wie kann sich Frankreich das eigentlich alles leisten? Der Schuldenberg ist auf unfassbare 3,2 Billionen Euro angewachsen, 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Heißt: Das gesamte Geld, das Frankreichs Volkswirtschaft im Jahr erarbeitet, würde nicht mehr für das Schuldenloch reichen. Zum Vergleich: Trotz lahmender Wirtschaft beträgt die deutsche Verschuldung 63 Prozent vom BIP. .
(bild.de. Wenn Deutschland nicht mitmacht, holt's der Franzos'.)

Cora Stephan
Toxische Weis(s)heit: Vorsicht Demokratie!
Wenn es nach Friedrich Merz geht, ist das Parlament ein Störfaktor für „unsere“ Demokratie. Was ist Demokratie? „Unsere Demokratie“, das wissen wir mittlerweile, es wurde uns lange genug eingebleut, ist jedenfalls nicht Ihre, Deine oder meine Demokratie, sie gehört den demokratischen Parteien, die darüber bestimmen, welche Partei nicht demokratisch ist, und damit auch nicht die Stimme für diese Schwefelpartei. Kapiert?..
(achgut.com. Spezialdemokraten von Marx und Murks.)

„Maybrit Illner“
Gefällige Russlandpolitik, Atomausstieg, Migration: Maybrit Illner erspart Altbundeskanzlerin Angela Merkel im ZDF-Interview kein Reizthema. Merkel zeigt sich unbeeindruckt und uneinsichtig. Ihre Botschaft lautet: Eigentlich alles richtig gemacht. Es zeigt sich, dass die Altkanzlerin inzwischen Lichtjahre von ihrer Partei entfernt ist.
„Selbstverständlich wähle ich CDU“, muss Merkel versichern..
(welt.de. Rotes Kloster. 1 Prozent. Und wer sind die restlichen 30 Prozent, welche sich in der "cdu" verirren?)

Der Mehltau im Studio
Bei Illner: Die Selbstgerechte
Von Gastautor Fabian Kramer
Angela Merkel hält ihre Kanzlerschaft für einen vollumfänglichen Erfolg. In ihren Memoiren lässt die Rekordkanzlerin eine kritische Rückschau vermissen. Bleibt der Nachwelt wirklich ein positives Bild von Merkel?
(Tichys Einblick. Talgschau. Wann ruft das allerjüngste Gericht die Buchverkäuferin?)

Einblick am Morgen
Merkel-Buch ist Ladenhüter
Lauterbach muss Corona-Lüge zugeben – Habecks „Klimaschutzverträge“ vor dem Aus – Clan-Kriminalität auf neuem Rekordstand – FDP entsorgt konservative Top-Frauen – Bayern verlangt 50.000 Euro von Justizopfer – Karnevalist wird angeklagt, weil er Migranten mit Bonbons beworfen haben soll
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Wenn ein Laden nichts verkauft, ist er laut Habeck nicht pleite.)

Deutsche Bahn
Endstation Pünktlichkeit
Von Helmut Berschin
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember führt die Deutsche Bahn eine informationelle Neuerung ein: Die in allen (insgesamt 5400) Bahnhöfen aushängenden Ankunftsfahrpläne werden abgeschafft. Laut DB stellen sie meist eine „veraltete Datenlage“ dar, übersetzt: Die vielen Verspätungen machen sie nutzlos..
(Tichys Einblick. Die Pläne bleiben.  Jetzt stören nur noch Uhren.)

„Schwachkopf“-Affäre
Politiker-Beleidigungen: Werbefigur Wüst zahlt auch Steuergeld
Bis zu einer Abmahnung trat NRW-Ministerpräsident Wüst als Testimonial bei einem Portal auf, das Beleidigungsklagen gegen Politiker organsiert. Jetzt kommt heraus: Sein Land zahlt der Firma Steuergeld..
(Junge Freiheit. Was hat er sonst zu tun?)

Die Volksseele kocht:
Wiens Polizei wollte Anti-Regierungs-Demo verbieten – und scheitert damit an der Wut der Wiener
Von Gastautor Richard Schmitt
Die Polizei in Wien hat zwei Demos gegen die künftige Regierung in der Innenstadt verboten aber einen Protestmarsch von Antifa und FPÖ-Gegnern zugelassen. Nach medialem Druck darf jetzt doch demonstriert werden- statt auf dem prominenten "Heldenplatz" vor der Votivkriche..
(Tichys Einblick.  Ein bisschen Demokratie geht noch?)

Internationaler Gerichtshof will Klimaschwindel juristisch festschreiben
Von MANFRED ROUHS
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag macht sich zum Klima-Narren. Nachdem die Organisation, die im 20. Jahrhundert zeitweise in einem hohen Ansehen stand, durch Haftbefehle gegen Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu ihren Realitätsverlust öffentlich zur Schau gestellt hat, will sie jetzt „ein Rechtsgutachten zu den Pflichten der Länder zum Klimaschutz“ erstellen. Das berichtet die „Legal Tribune Online“. Darin soll das Recht von Entwicklungsländern auf den Bezug von „Klima-Reparationszahlungen“ durch die Industriestaaten für umweltschädliche Aktivitäten im 19. und 20. Jahrhundert festgeschrieben werden. Das 21. Jahrhundert dürfte dagegen weitgehend ausgespart bleiben, weil ansonsten Länder wie Indien und China, die deutlich höhere Industrie-Emissionen haben als beispielsweise Deutschland, von der Nehmer- auf die Geber-Seite der „Klima-Reparationszahlungen“ abrutschen würden. Antragsteller des Verfahrens, dass die IGH-Juristen in Den Haag offenbar mit viel Enthusiasmus verfolgen, ist der kleine Staat Vanuatu, der aus einer Inselgruppe im Südpazifik besteht. Die Region ist „geologisch sehr lebendig, treffen doch hier die Pazifische und die Australische Platte aufeinander“, wie Landeskundler wissen. Die geologischen Aktivitäten heben einige der Inseln mal ein paar Meter aus dem Meer empor und senken sie später wieder ab. Der Regierung von Vanuatu ist es allerdings gelungen, Politiker und Journalisten davon zu überzeugen, dieses Phänomen sei nicht auf geologische Aktivitäten, sondern auf den Klimawandel zurückzuführen. Außerdem stürmt es in der Gegend gelegentlich. Das hat es auch schon vor tausend Jahren getan, ohne menschliches Zutun. Und bereits als dort am 17. August 1863 erstmals ein Tsunami bemerkt worden ist, stellte sich heraus, dass er auf einen Vulkanausbruch zurückzuführen war. Die Bundesregierung nimmt das pseudowissenschaftliche juristische Schauspiel, das in Den Haag vom 2. bis zum 13. Dezember aufgeführt wird, offenbar im vollen Umfang ernst und entsendet den Völkerrechtler Prof. Dr. Andreas Zimmermann von der Universität Potsdam zu der Veranstaltung, um dort für Deutschland ein Plädoyer zu halten. Und falls bei der Veranstaltung Richtlinien für Zahlungen an diverse pfiffige Takatuka-Regierungen beschlossen werden sollten, wird sich Deutschland dem Charme solcher Initiativen wohl kaum entziehen wollen. Ein Rückschlag steht dem IGH, der Bundesregierung und den Takatuka-Regierungen allerdings am 20. Januar 2025 bevor. Dann wird Donald Trump zum zweiten Mal ins Amt des US-Präidenten eingeführt. Und der wird gewiss einige passende Bemerkungen zu den Den Haager Geologie-Fachkräften im Juristengewand machen können.
(pi-news.net)

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