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Gelesen 30.4.23

(tutut) - In seinem "Brief an ein christliches Land", gemeint sind die USA,  wo ein weiteres Erstarken des rechtgläubigen Christentums zu bemerken ist, versucht Sam Harris dagegen zu halten:"Jede Religion ist eine tickende Zeitbombe. Mit ihrem Freund-Feind-Denken gefährdet sie den inneren Konsens einerGesellschaft und bedroht den Weltfrieden." Harris entlarvt am Christentum seine Intoleranz und Vernunftferne , die aber einer jeden organisierten Religion immament seien. In seiner "Schlussbemerkung" stellt er fest: Eine der größten Herausforderungen , vor denen die Zivilisation im 21. Jahrhundert steht, ist, dass die Menschen lernen müssen, ihre tiefsten inneren Sorgen auszusprechen , dass sie Fragen zur Ethik , zur Spiritualität oder zur Unausweichlichkeit des menschlichen Leids auf eineWeise ansprechen, die nicht derart eklatant irrational ist. Wir brauchen dringend einen öffentlichen  Diskurs, der zu kritischem Denken und intellektueller Redlichkeit anregt. Nichts steht diesem Projekt mehr im Weg als die Ehrerbietung, die wir Religionen erweisen". Der Autor hielte einen Rückzug der Religionen in unserer Zeit nicht für gut. "Andererseits hätte man das Gleiche am Ende des 18. Jahrhunderts über die Aussichten für die Abschaffung der Sklaverei sagen können". Wenn es uns jemals gelänge, unsere religiösen Irrungen und Wirrungen zu überwinden, dann würden wir mit Schrecken und  Verwunderung auf diese Phase in der Menschheitsgeschichte zurückblicken. "Wie konnte es nur möglich sein, dass die Menschen im 21. Jahrhundert noch an derartige Dinge glaubten? Wie konnten sie nur zulassen, dass ihre Gesellschaften auf eine derart gefährliche  Weise von Ideen überGott und das Paradies gespalten wurden? Tatsächlich halten wir Vorstellungen in Ehren, die zum Teil nicht weniger blamabel sind als die Idee, die noch im Jahr 1859 für die Entsendung der letzten Sklavenschiffe nach Amerika sorgten (im selben Jahr, in dem Darwin Die Entstehung der Arten veröffentlichte). Es ist eindeutig an derZeit, dass wir lernen, unsere emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen, ohne uns dem Absurden hinzugeben". Die Menschen müssten sich bewusst machen, dass es bei der Unterscheidung von Wissenschaft und Religion  nicht darum gehen könne, unsere ethische Einfühlungsgabe oder unsere spirituellen Erfahrungen aus dem Gespräch über die Natur auszuklammern."Es geht darum , ehrlich zu sein,  aufrichtig darüber nachzudenken, was wir auf dieser Grundlage tatsächlich rational schlussfolgern können. Es gibt gute Gründe für die Überzeugung, dass Menschen wie Jesus und Buddha keinen Unsinn redeten, als sie über unsere menschliche Fähigkeit sprachen, das eigene Leben auf seltene und wunderbare Weise zu transformieren. Doch eine aufrichtige Erforschung unserer ethischen und kontemplativen Fähigkeiten erfordert die gleichen Normen von Vernunft und Selbstkritik, von denen jeder geistige Diskurs durchdrungen ist". Schwamm drüber.

Eine "Betriebsseelsorgerin" plagen ganz andere  Sorgen in einem ehemals christlichen Land am "Welttanztag". Es geht ums Goldene Kalb: "Ungebrochen solidarisch lautet das diesjährige Motto der Kundgebungen zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit. Bereits 1856 haben Arbeiter in Australien am 1. Mai gemeinsam für einen Acht-Stunden-Tag gekämpft. Bei uns haben sich im Zuge der Tarifverhandlungen in den letzten Wochen ganz viele Menschen solidarisch gezeigt und gemeinsam um die Erhöhung ihrer monatlichen Gehälter gekämpft. Denn die derzeitigen Krisen, die Teuerungen und der Inflationsanstieg haben zu einem Realverlust insgesamt und besonders für die unteren Lohngruppen zu existentiellen Sorgen und Nöten geführt". Kein Platz für Jesus auf dem Esel.  Kommunismus statt "Sonntagsläuten".  Er liegt ebenfalls daneben,  wenn er  den Populisten mimt und gleichzeitig Politikern vorwirft, es zu sein, obwohl Politik immer populistisch ist: "Der Papst gegen die Populisten - Grundsatzrede beim Ungarn-Besuch - Franziskus zitiert die Gründerväter der Europäischen Union". Vier Seiten Laien-Bastelarbeit als "Meine Heimat", unter all dem Papier, welches wirkt, als stamme es aus einer bei der Abfuhr vergessenen Tonne, ragt ein Artikel auf Seite7 heraus, der es in sich hat, als stamme er vom Losverkäufer auf einem Frühlingsmarkt, verpackt als "Anzeige", so wie einst Redaktionsmitglieder maskiert der Regierung in ihrem Corona-Wahn geholfen haben: "Leser-Gewinn-Spiel 'Geldregen' - Der FinaleGeldregen - Nur noch dieses Wochenende bis zu 10 000 € gewinnen! Gewinnfrage:
Wie werden Anführungszeichen auch genannt? Antwort 1: Eselsohren Antwort 2: Gänsefüßchen". Was es damit auf sich hat, erklärte einst das Blatt den Lesern: "Bei der Schwäbischen" - Anmerkung: meist in Gänsefüßchen) - "setzen wir entsprechende Begriffe deshalb bewusst in Anführungszeichen oder schreiben ein 'sogenannte(s)' davor, um nicht den Eindruck von Tatsachen oder Allgemeingültigkeit zu vermitteln. Wenn wir also Begriffe in Anführungszeichen setzen, geschieht das in vielen Fällen im Sinne einer Distanzierung von der durch die Urheber beabsichtigten Interpretation der sprachlichen Formulierung". Wie als müsste der April noch was nachholen, schafft eine Polit-Redaktionsleiterin diesen Tagestitel: "Südwest-CDU warnt vor dem Wolf - Fraktionschef Hagel fürchtet um Viehhaltung und Tourismus - Landwirte in großer Sorge". Dereinst war es ihr Spitzenmann für alles, nun ist er bei der Blasmusik gelandet, der auf einer Wolfsausstellung im Landtag sich als Pate für den Isegrimm anbot, flankiert von Pappfiguren. Ein Chefredakteur verwechselte ihn mal mit einem schlauen Fuchs. Leidartikler will nicht abseits stehen und versucht mit Wiederholung der Wiederholung  Papier zu verarbeiten als alten Hut mit Wahrheitsbinsenflechten: "Fachkräftemangel bremst Ausbau - Der Bundesverkehrsminister drängelt, er will den „Planungsturbo“ zünden. Dass es den nicht nur für die Schiene, sondern auch für die Straße gibt, kann sich die FDP zugutehalten. Nötig ist es: So wünschenswert die Verlagerung vor allem des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserstraße auch ist, die Kapazitäten reichen nicht aus". Irgendwie scheint einiges von der Rolle zu sein.

Eine Jugendredakteurin tobt sich in einem riesigen Fünfspalter aus: "80-Jähriger masturbiert auf Friedhof - Rentner unter anderem wegen Exhibitionismus in fünf Fällen angeklagt", unter einer einspaltigen Justizia steht: "Ein Trossinger soll unter anderem nackt im Hausflur seines Wohnhauses und auf dem Trossinger Friedhof masturbiert haben". Woanders scheinen sie durchzudrehen, frau schreibt: "Flugmanöver sieht nach Absturz aus - Großaufgebot an Rettungskräften rückt am Donnerstagabend nach Geisingen aus - Fehlalarm - Grund war der vermeintliche Absturz eines motorisierten Gleitschirmfliegers. Mehrere Zeugen hatten den Absturz gemeldet. Etwa eine Stunde später war aber klar, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Polizei, Feuerwehr und THW suchten vor allem im Wald nach dem Flieger. Aus der Luft kam Unterstützung von einem Rettungshubschrauber und einem Polizeihubschrauber". Nix passiert: "Nach dem Fliegen einer sogenannten Steilspirale habe der Pilot seinen Motor gestartet und sei unversehrt weiter Richtung Unterbaldingen geflogen, heißt es in der Polizeimeldung. Somit habe es sich nicht um einen unkontrollierten Absturz, sondern um ein gezieltes Flugmanöver des Piloten gehandelt". Tuttlingen, selbsternannte Seebrücke,  hadert mit einem Steg über die Donau: "OB kritisiert Pöbler am Rathaussteg - Allgemeines Kopfschütteln und Unverständnis herrschten im Gemeinderat über die Anfeindungen, denen die Bauarbeiter am Rathaussteg ausgesetzt sind. Wie berichtet, hat die Stadt die Baustelle mit Planen abgesperrt, damit Passanten die Arbeiter nicht mehr direkt ansprechen können - Bürgerinnen und Bürger haben die am Bau Beteiligten beschimpft, 'weil sie einen Umweg von 100 Metern gehen müssen', erklärte OB Michael Beck. Die Situation sei 'unerträglich', so Beck. Dabei 'können die Arbeiter nichts dafür'. Beck erkennt hier eine 'Verrohung, die sprachlos macht'. Das Ratsgremium sieht das unisono auch so". Haben sie Corona schon vergessen? Ein Redaktionsleiter blablat unter Spaichingen - "Hoher Tarifabschluss wird erst 2024 wirklich spürbar - Vorsichtige Kalkulation oder unbesetzte Stellen gleichen Lohnplus im kommunalen Haushalt weitgehend aus
Innenministerin Nancy Faeser rückt die Kohle raus und bringt die Kommunen - wie Tuttlingen, Spaichingen und Trossingen - durchaus in Schwierigkeiten. Eine Fünf-vor-zwölf-Stimmung besteht nicht, die Städte sehen auch Chancen". Da Spaichingen gerade im Hotelbaurausch zu sein scheint, hat frau von den Pros eine Frage ohne Antwort: "Der Bedarf an Hotelbetten in Spaichingen ist nicht bekannt".Da der Kreis keine Berufgsfeuerwehr unterhält, handelt es sich hier um eine Fehlmeldung:"14 neue Feuerwehrkräfte für den Landkreis - In den vergangenen beiden Monaten fand bei der Feuerwehr Spaichingen ein Kreislehrgang für Feuerwehr-Anwärter statt". Ohne Ende ist schon diese Werbung: "Änderung des Geschlechts wird per Erklärung möglich - Justizminister Buschmann und Familienministerin Paus einigen sich auf neues Selbstbestimmungsgesetz". Einer Berlinkorrespondentin scheint auch nicht klar zu sein, was Flüchtlinge sind: "Stadt, Land, Streit - Viele Kommunen  unzufrieden mit Flüchtlingspolitik des Bundes - Union kritisiert Ampel". Bleibt nur der Ritt auf dem Drahtesel, nicht über, sondern um das Wasser herum: "Erfolgreicher Rundkurs  - Der Bodensee-Radweg ist einer der beliebtesten Radfernwege in Deutschland. Dabei waren die Anfänge zäh und die Umsetzung schwierig. Nun wird die Route 40 Jahre alt". Schwabenalter.  Damit es jemand mitbekommt, müht sich THE ÄLÄND: "Land führt Förderstrategie fürs Lesen an Grundschulen ein".

Palmers Heuchelei kommt ans Licht
Über einen Brandbrief, der alle kalt lässt
Brandbrief an Lauterbach wegen schwerer bis sehr schwerer Nebenwirkungen der COVID-"Impfung" im Dezember 2021. Doch dem scheint der Inhalt egal zu sein. Den Brandbriefverfassern allerdings auch.
Von Friedrich Pürner
..Doch in diesem Szenario ist nicht nur Lauterbachs Reaktion zu monieren. Auch das widersprüchliche Verhalten des Oberbürgermeisters und der Ärztin muss hinterfragt werden. Wenn beide ihre Bedenken dem Gesundheitsminister, so wie es berichtet wird, vortrugen, dann stellt sich die Frage, weshalb die Impfungen in dieser Art und Weise vorangetrieben worden sind, weshalb die beiden nicht die Öffentlichkeit informierten und weshalb die Impfung – bis zu einer Klärung der erheblichen Bedenken – nicht ausgesetzt wurde...Dr. med. Friedrich Pürner, MPH, Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Epidemiologe
(Tichys Einblick. Amtseide sind nicht die Buchstaben wert, mit denen sie formuliert werden.)

Betreiber zahlte wohl Rechnungen nicht
Stadtwerke Freudenstadt stellen Strom in Flüchtlingsunterkunft ab
Bricht die Nacht herein, sitzen rund 50 Geflüchtete aus der Ukraine im Dunkeln. In einer privaten Unterkunft in Freudenstadt wurde der Strom abgestellt. Auch Wasser ist dort knapp.
(swr.de. "Flüchtlinge" sind es auch nicht. Umnachtung in THE ÄLÄND".)

Migrationskonferenz an Goethe Universität Frankfurt
Tübingens OB Palmer löst auf Konferenz Debatte über N-Wort aus
Im Rahmen einer Migrationskonferenz an der Uni Frankfurt hat Tübingens OB Palmer das N-Wort verwendet und einen Eklat ausgelöst. Die Konferenz war im Vorfeld bereits umstritten...(Anmerkung der Redaktion: Palmer hat das N-Wort ausgesprochen. Wir schreiben es jedoch nicht aus.)
(swr.de. Volle Hosen,leere Köpfe.)

Essen von Rädern.

Plant die Stadt zu wenig Wohnungen?
Stuttgarter Gemeinderat stimmt für 20.000 neue Wohnungen bis 2033
In Stuttgart soll bis 2033 der Bau von 20.000 neuen Wohnungen ermöglicht werden. Diesen Beschluss fasste der Gemeinderat am Donnerstag. Streit über die Wohnbauziele gibt es weiterhin.
(swr.de. Kommt Erich mit dem Plattenbau?)

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Ende der Fahnenstange:
Robert Habeck muss Patrick Graichen entlassen
„Ohne die konsequente Art von Patrick Graichen wäre Deutschland heute in einer schweren Wirtschaftskrise.“ Hier muss dem formulierungsschwachen Bundesminister unter die Arme gegriffen werden, denn die Wahrheit lautet: „Durch die konsequente Art von Patrick Graichen ist Deutschland auf dem Weg in eine schwere Wirtschaftskrise.“ Im Grunde muss der Bundeskanzler Olaf Scholz den Bundesminister für Wirtschaft und Klima Dr. Robert Habeck entlassen. Denn ein Minister, der ein Bundesministerium im Chaos einer Familienmanufaktur versinken lässt, dem jedes Gespür für Compliance, für das, was man tut und für das, was man nicht tut, fehlt, der das Parteihinterzimmer zum Ministeriumsvorderzimmer macht, der nicht einmal den Anschein von Vetternwirtschaft oder wie man im Mittelalter und in der Renaissance sagte, von Nepotismus vermeidet, ist in einem demokratischen Rechtsstaat nicht tragbar. Robert Habeck hat es an Eignung für einen Bundesminister fehlen lassen. Die „Fortschrittskoalition” steht nun als Vetternkoalition da. Doch die Situation ist nun einmal verfahren. Würde Olaf Scholz Robert Habeck entlassen, könnte er gleich selbst zurücktreten, denn das Beben, das die Demission verursachte, würde die Koalition nicht überleben...
(Tichys Einblick. Olaf und seine Hampler müssen weg. Sie sind der größte politische Skandal als Zumutung für Deutschland seit des die Bundesrepublik gibt.)

Planwirtschaft
Verschärfter Wettbewerb im Klima-Wahn
Deutschland und die EU liefern sich einen skurrilen Wettbewerb beim Thema Klima-Politik: Wer kann schneller Produkte künstlich verteuern und die Industrie ruinieren?
(Junge Freiheit. Das Klima hat damit nichts zu tun.)

Wahl mit AfD-Stimmen
Wer beschädigt hier eigentlich die Demokratie?
Die Debatte um eine mögliche Beteiligung der AfD an der Wahl des neuen Bürgermeisters in Berlin ist so entlarvend wie grotesk. In Wirklichkeit geht es darum, jede Wahl zu delegitimieren, von der die politische Linke nicht profitiert. Für die AfD kann das am Ende sogar nützlich sein. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Demokraten haben die Demokratie verraten.)

Thüringen
AfD verhilft Rot-Rot-Grün zu Mehrheit
Die Frage, ob der neue Berliner Bürgermeister mit Stimmen der AfD ins Amt kam, bewegt das politische Berlin. In Thüringen hat die AfD nun der rot-rot-grünen Minderheitsregierung überraschend zu einer Mehrheit verholfen. Es geht um fragwürdige Personalpolitik.
(Junge Freiheit. AfD lässt regieren und führt die SED vor.)

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NACHLESE
Ahmet Refii Dener, Gastautor
„Deutschland, besser, besser, viel Geld.“
Deutschland ist bekannt für seine hohe Steuerlast. Wenn man sich näher anschaut, was mit diesem eingetriebenen Geld gemacht wird, kann man nur staunen. Durch meine Tätigkeit als Erziehungsbeistand gewann ich Einblicke in eine syrische Familie. .Ich bin stundenweise als Erziehungsbeistand für deutsche und ausländische Familien tätig. Die Flüchtlingsfamilie, die ich bis vor Kurzem durchs Leben begleitete, besteht aus fünf Kindern zwischen 5 und 18 Jahren und den Eltern. Die Kinder können gut Deutsch, aber die Eltern kaum. Sie sind damals im Rahmen der „Wir schaffen das!“-Kampagne, die bis heute andauert, nach Deutschland gekommen. Sie stammen aus Palästina und sind über Syrien, die Türkei, von dort mit dem Boot über Italien, und dann auf dem Landweg bis nach Deutschland gelangt. Neugierig wie ich bin, fragte ich: „Warum Deutschland?“ Der Vater ergriff das Wort und antwortete auf Deutsch: „Deutschland, besser, besser, viel Geld.“..Summa summarum kostet die Familie irgendwelche deutschen Staatssäckel an die 5.000 Euro im Monat und das seit „Wir schaffen das!“ ..
(achgut.com. Interessiert die Deutschen nicht, wer von ihnen lebt?)
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Wirtschaftskrimi: Sex, Lügen und FFP2-Masken
Von MANFRED ROUHS
Im Jahr 2020 kaufte das Bundesgesundheitsministerium international FFP2-Atemschutzmasken im großen Stil ein. Die Behörde musste in diesem Zusammenhang einen Etat von 500 Millionen Euro loswerden. Das schien zunächst nicht einfach zu sein bei einem Produkt, das vor Corona pro Stück etwa 30 bis 50 Cent gekostet hat.Also machte das Ministerium ein sogenanntes Open-House-Angebot: Es versprach jedem, der mindestens 25.000 FFP2-Masken liefern konnte, die Zahlung von 4,50 Euro pro Maske. Diese Praxis kritisierte selbst die ansonsten regierungsloyale ARD-„tagesschau“.Wer eine solche Auslobung macht, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Zum Beispiel damit, in einem Berg von FFP2-Masken zu ersticken. Also kam es, wie es kommen musste.Alle möglichen und unmöglichen Händler, Glücksritter, Edelleute ebenso wie Betrüger, schütteten das Bundesgesundheitsministerium mit einem Vielfachen von je 25.000 FFP2-Masken zu. Und dann schickten sie Rechnungen. Viele Rechnungen. Einige davon über Millionenbeträge. Da das Angebot der Behörde keine Obergrenze vorsah, hätten diese Rechnungen über in der Summe 6,4 Milliarden Euro für etwas mehr als 1,4 Milliarden FFP2-Masken nach Recht und Gesetz mehrheitlich – nämlich in jedem Fall, in dem ordentlich geliefert worden ist – bezahlt werden müssen.Das ging aber nicht, denn es standen ja nur 500 Millionen Euro zur Verfügung. Also war Kreativität gefragt, um die mittlerweile lästig gewordenen Maskenlieferanten abzuwimmeln und sie auf ihren Einkaufsrechnungen sitzen zu lassen. Viele dieser Lieferanten hatten den Politikbetrieb für ehrbar gehalten und sich eine solche Schweinerei überhaupt nicht vorstellen können. Was unsereiner ein wissendes Lächeln ins Gesicht zaubert, erwischte sie auf dem falschen Fuß und kostete manchen Kaufmann die wirtschaftliche Existenz.Wer etwas nicht bezahlen will, macht die Ware madig. Das Bundesgesundheitsministerium beauftragte zu diesem Zweck Prüfer damit, den gelieferten FFP2-Masken Mängel anzuheften. Die taten wie befohlen. Hierauf gestützt verweigerte die Behörde in vielen Fällen die Zahlung.Zu den Abgewimmelten gehörte auch die Firma einer jungen Frau, die sich nicht damit abfinden wollte, leer auszugehen. Sie klagte gegen den Staat, kam damit aber nicht weiter. Also ging sie auf’s Ganze und bandelte mit einem 51-jährigen Prüfer an, der an das Ministerium gelieferte Masken bewertet hatte – womit sie sich ein Strafverfahren einhandelte. Die „Bild“-Zeitung schreibt dazu: „Laut Staatsanwaltschaft soll der 51-Jährige der Frau bei einem Treffen Anfang Juli 2020 angeboten haben, ihr gegen sexuelle Gefälligkeiten bei dem Rechtsstreit zu helfen. Es soll dann zu mehreren Treffen der beiden gekommen sein, zudem soll die 29-Jährige dem Mann aufreizende Bilder geschickt haben. Der Berater soll ihr dafür beispielsweise interne Prüfberichte gegeben haben.“ So läuft die Nachlese eines dunklen Kapitels der Coronazeit endgültig aus dem Ruder. Sex, Lügen und FFP2-Masken – dieser Wirtschaftskrimi passt in die Zeit und lädt zu einer Verfilmung ein. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Bei den “Guten”, also den Neo Totalitaristen, ist alles erlaubt. Im Zweifel sind Betroffene ein Kollateralschaden. Olaf läßt seine Antifa/Klimakleber Chaoten jetzt auch noch polizeilich schützen. Wundert das noch Irgendjemanden? Berlin ist das Shithole Europas. Aber gewollt und immer steuerfinanziert.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Kongreß Christlicher Führungskräfte
Künstliche Intelligenz erschafft keinen Terminator
Ist Künstliche Intelligenz ein Segen oder eine Gefahr für die Menschheit? Auf der Konferenz Christlicher Führungskräfte in Berlin zeigten sich Experten optimistisch: die KI nutze dem Menschen. Aber auch Risiken kamen zur Sprache.
(Junge Freiheit. Die Intelligenz eines Kohlkopfs werden sie nicht erreichen.)

Zahlen von Eurostat
Deutschland nimmt EU-weit die meisten Asylbewerber auf
Deutschland vergibt EU-weit die meisten positiven Asylbescheide, nämlich zwei von fünf. Rund 160.000 waren es im vergangenen Jahr – Tendenz steigend. Dabei sind Ukrainer noch nicht einmal mitgezählt.
(Junge Freiheit. Das Grundgesetz muss warten.)

Nach ähnlichen Fällen in Mecklenburg-Vorpommern
AfD-Anfrage deckt Auftragsjournalismus in Thüringen auf
Nach Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern hat die AfD nun auch in Thüringen aufgedeckt, daß das Land im großen Stil Jobs an Journalisten vergibt. Tausende Euro sollen bereits geflossen sein. Vor allem mit einer Dienstleistung läßt sich Geld verdienen. ..Engagiert wurden Journalisten vom MDR und vom Deutschlandfunk, aber auch von taz und Süddeutscher Zeitung. Meist ging es um Moderationsjobs..
(Junge Freiheit. Das gemeine Volk hält das für Journalismus.)

Umstrittene Karikatur
Indien erhebt Rassismus-Vorwürfe gegen den „Spiegel“
Sonst ist der „Spiegel“ schnell dabei, Klischees gegen andere Länder als Rassismus zu brandmarken. Nun passiert es dem Magazin selbst. Indien prangert das Blatt an.
(Junge Freiheit. Mal wieder danebengetippt.)

Jahrestag der Staatsgründung Israels
Diplomatischer Eklat um von der Leyens Grußwort
Das palästinensische Außenministerium wirft EU-Kommissionschefin von der Leyen "anti-palästinensische Rhetorik" vor. Grund ist ihr Grußwort zum Jahrestag der Staatsgründung Israels. Sie wies die Kritik scharf zurück.Von der Leyen hatte am Mittwoch gesagt, Israel habe "die Wüste buchstäblich blühen lassen". Der Ausdruck wird in Israel oftmals verwendet, um auf Erfolge des Landes hinzuweisen.Aus palästinensischer Sicht suggeriert er jedoch, dass die Region vor der Gründung Israels weder bewirtschaftet noch bewohnt war. Das palästinensische Außenministerium warf von der Leyen vor, mit der Übernahme von "anti-palästinensischer Rhetorik" das Ansehen der EU zu untergraben und forderte eine Entschuldigung..
(swr.de. Ist "Palästina" ein Land? Warum gibt's  Wüsten, aus denen Moslems nach "Europa flüchten"?)

Polen
Ein schleichender ukrainischer EU-Beitritt – durch die Hintertür?
Polen und die Ukraine nähern sich stark an, sogar von einem gemeinsamen Staat ist die Rede. Schon jetzt sind geflohene Ukrainer polnischen Bürgern gleichgestellt, bis auf das Wahlrecht. Kritiker warnen, Warschau fördere einen schleichenden ukrainischen EU-Beitritt – für eigene politische Ziele.Kein ukrainisches Staatsoberhaupt hat es je derart gut verstanden, die Menschen im Nachbarland Polen zu begeistern, wie Wolodymyr Selenskyj es tut. „In Zukunft wird es keine Grenzen zwischen unseren Völkern geben: wirtschaftliche, politische und – das ist besonders wichtig – historische“, schrieb Selenskyj Anfang April auf Twitter.
(welt.de. Dann ist Polen verloren, wer braucht es denn? Wann gibt Polen die deutschen Gebiete zurück?)

 

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