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Gelesen 31.10. 24

(tutut) - Es gibt ja Katholiken, die warten noch immer auf die Wiederauferstehung. Von Martin Luther. Aber wie der Papst gerade verlautbarte, hat er nicht die Absicht, gegen sich selbst zu protestieren. Am wenigsten wohl zum heutigen Reformationstag, mit dem einst der Staat der Kirche 2.0 auf die Beine helfen wollte. Wikipedia: "Der Reformationstag, das Reformationsfest oder der Gedenktag der Reformation wird von evangelischen Christen in Deutschland und Österreich am 31. Oktober im Gedenken an den Beginn der Reformation der Kirche durch Martin Luther im Jahr 1517 gefeiert. In der Schweiz gilt der erste Sonntag im November als Reformationssonntag, der zeitlich in Anlehnung an den Reformationstag in Deutschland und Österreich festgelegt ist. . Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen setzte ab 1667 den 31. Oktober als Gedächtnistermin für alle Protestanten einheitlich fest und stellte damit die Verbindung zum legendären Thesenanschlag Luthers an der Wittenberger Schlosskirche her". Ein Märchen für Erwachsene, denn Luther hat zwar mit seinen Thesen Briefe an wichtige Hinz und Kunz herumgeschickt, aber die Kirchentür benutzte er nicht als Aushang. Geblieben  ist ein bisschen Erinnerungskultur, die längst in den Schluchten des Vergessens gelandet ist. "In Deutschland kamen zu den regionalen, historisch gewachsenen Unterschieden noch die großen Umbrüche – einige Schlaglichter: Bis zum 21. Oktober 1921 war in Thüringen der Reformationstag bereits ein staatlich anerkannter allgemeiner Feiertag, wurde jedoch durch ein Notgesetz des thüringischen Staatsministeriums außer Kraft gesetzt, ohne den Landtag zu befragen. Bis einschließlich 1966 wurde der Feiertag in den meisten Bezirken der DDR begangen. In den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurde der Reformationstag in einigen historisch protestantisch geprägten deutschen Bundesländern gesetzlicher Feiertag. In Deutschland kamen zu den regionalen, historisch gewachsenen Unterschieden noch die großen Umbrüche.. Der Reformationstag am 31. Oktober ist seit der deutschen Wiedervereinigung gesetzlicher Feiertag in den deutschen Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie (seit 2018) in Bremen, Hamburg,

Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In Baden-Württemberg ist der Reformationstag schulfrei, liegt allerdings häufig ohnehin in den Herbstferien. In Niedersachsen hatten evangelische Schüler zuvor frei, ebenso wie katholische Schüler am Folgetag Allerheiligen frei hatten. In anderen Ländern mit einem größeren evangelischen Bevölkerungsanteil hat der Tag oft eine besondere gesetzliche Stellung, die mit der von Stillen Tagen vergleichbar ist. Im Jahr 2017, dem 500. Jahr des Beginns der Reformation, war der 31. Oktober einmalig ein gesamtdeutscher gesetzlicher Feiertag.Dafür hatten alle Bundesländer, in denen der Reformationstag normalerweise kein Feiertag ist, Gesetze bzw. Verordnungen erlassen, die den 31. Oktober 2017 zum Feiertag erklärten: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Schleswig-Holstein. Am 2. Februar 2018 empfahlen die Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Niedersachsen, der Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen sowie der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg auf einer Sondersitzung der Konferenz Norddeutschland (KND) in Berlin, den Reformationstag in den von ihnen regierten Bundesländern als gesetzlichen Feiertag einzuführen. Über eine Umsetzung hatten die jeweiligen Landesparlamente zu entscheiden. ..Wie üblich bei Religionen, welche sich für die einzig richtige halten, stößt auch der Reformationstag angesichts der bis heute

nicht aufgearbeiteten Rolle Luthers auf zum Teil heftige Kritik: "Der Zentralrat der Juden in Deutschland sprach sich gegen den Reformationstag als gesetzlichen Feiertag aus. Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen bezeichnete den Feiertag als 'eine Belastung und ein[en] Affront' für das christlich-jüdische Verhältnis. Er erwarte von der evangelischen Kirche mehr Demut angesichts der Tatsache, was Christen im Anschluss an Luthers antisemitische Ausfälle angerichtet hätten. .. Die Kunstaktion Der nackte Luther der Giordano-Bruno-Stiftung protestierte in mehreren Städten mit Hinweis auf die Verbindung des Reformationstags mit dem antisemitischen 'Hassprediger' Luther gegen den gesetzlichen Feiertag. Das Katholische Büro Niedersachsen erklärte, dass der Reformationstag immer noch primär an die Kirchenspaltung erinnere, was 'für uns kein Grund zum Feiern' sei. Der Humanistische Verband (HVD), die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) teilten in Bremen mit, dass der Feiertag nicht mehr zeitgemäß sei. Luther und die sich auf ihn begründende Reformation stünden der Weltoffenheit entgegen und die gesetzliche Verankerung eines kirchlichen Feiertages entspreche nicht dem Willen der Mehrheit in der Bevölkerung. Johann-Albrecht Haupt von der Humanistischen Union argumentierte, dass der Reformationstag spalte anstatt zu integrieren und vor allem den Gesichtspunkt der verfassungsrechtlich gebotenen Neutralität in Religions- und Weltanschauungsfragen missachte. Die Industrie- und Handelskammern Niedersachsens sprachen sich gegen den gesetzlichen Feiertag aus, denn er bedeute eine Reduzierung des jährlichen Arbeitsvolumens um 0,5 Prozent bei gleichbleibendem Lohn. Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord) kritisierte, es gebe für einen zusätzlichen Feiertag weder Grund noch Anlass. Der Feiertag werde das ohnehin 'wachsende Süd-Nord-Gefälle der Bundesländer in der Wirtschaftsleistung' noch weiter vergrößern".  Was dies betrifft, befinden sich alle Himmelsrichtungen de Bach na, während echte Gipfel Ruh' haben: "Industrie genervt von Flut an Wirtschaftsgipfeln". Moralismus schlägt auf die Leidplanke, oh wie schön war mal deutscher Fußball: "Lächerlich statt königlich - Real nennen sich in Spanien zahllose Fußballvereine. Doch die Königlichen? Das sind nun einmal die Chefs und Spieler aus der Hauptstadt. Am Montag jedenfalls hat Champions-League-Sieger Real Madrid die alljährliche Ballon d'Or-Gala boykottiert. Und zwar, als ihnen gesteckt worden war, dass keiner ihrer Stars zum besten Fußballspieler der Saison gekürt werden sollte - weder Topfavorit Vinicius Junior noch Jude Bellingham, Dani Carvajal oder Toni Kroos. Beleidigt wurde der Privatjet nach Paris wieder abbestellt. Die offizielle Begründung: 'Real Madrid wird nirgendwo hingehen, wo es nicht respektiert wird'“. Täte nicht deutschem Journalismus mal eine Reformation gut? Dafür Stimmung! "Der Weltspartag wird 100",  "Der Süden ist zufriedener - Generell hat sich die Stimmung in Deutschland aufgehellt. Zwischen den Bundesländern herrschen aber Unterschiede". Glaubenssache. Weiß der aus Meck-Pomm, was er da schreibt? "'Wir brauchen einen neuen Marshallplan für die deutsche Wirtschaft'“. Dagegen meldet "Das neue Lexikon der populären Irrtümer": "Der Marshallplan hat weit weniger zum deutschen Wirtschaftswunder beigetragen, als die meisten glauben; sowohl sein Zeitplan als auch die gezahlten Gelder als auch die Natur der Güter, die geliefert wurden, machen ihn als Auslöser des Wirtschaftswunders äußerst unwahrscheinlich". Fakten, Fakten, Fakten: "Von den insgesamt 14 Milliarden den Europäern zugeteilten Dollars erhielten die Deutschen nur 1,4 Milliarden .. sogar die Isländer erhielten durch den Marshallplan pro Kopf mehr Geld als die Einwohner der Bundesrepublik". Was also soll dies: "Deutschland steht wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung erklärt der renommierte Ökonom Jens Südekum, wie die Trendwende gelingen kann". Noch eine Seite

Expertise: "'Die Justiz wird in der Schulbildung vernachlässigt“' - Wenn Konstantin Grubwinkler über Paragrafen spricht, hören Hunderttausende zu. Auf YouTube, TikTok und Instagram ist er genauso zu Hause wie im Gerichtssaal". Wird nicht eher umgekehrt ein Schuh daraus, indem Schulbildung auch manchem Juristen nicht schaden dürfte, bevor sie sich beispielsweise in der Politik tummeln? Wie steht's denn zwischen KulturundNatur? "Nach vielfachem Hin und Her zwischen Umweltschützern und der Stadt Freiburg dürfen in einem künftigen Neubaugebiet vorerst doch Bäume gefällt werden, um eine Gasleitung auf eine andere Trasse zu verlegen. Das Freiburger Verwaltungsgericht (VG) lehnte einen Eilantrag der Umweltschutzorganisation Nabu ab, mit dem diese die Rodung hatte verhindern wollen". Redaktionsfrauen allerdings beschäftigt sowas, mit der größten Platzverdrängung dies: "Ärztin aus der Ukraine verstärkt Kinderarztpraxis - Anastasiia Lazarenko ist kurz nach Kriegsbeginn aus der Ukraine geflüchtet. Die Kinderärztin möchte im Landkreis Tuttlingen weiterhin als Ärztin arbeiten - doch das wird ihr nicht leicht gemacht". Da könnte ja jeder kommen. Sie hier schreibt  Doppel-Plumps: "Dieser Schulabschluss ist bald Geschichte - Es ist das Aus für die Werkrealschulen in Baden-Württemberg: Die Landesregierung will den Abschluss abschaffen. Davon ist auch eine Tuttlinger Schule betroffen". Und:"So will Tuttlingen bis 2040 klimaneutral werden - Wie müssen die Tuttlinger heizen, dass die Stadt bis 2040 klimaneutral wird? Ein Wärmeplan soll nun die Antworten liefern - Unklarheiten gibt es aber trotzdem noch". Wollen sie grünen Gott spielen? Was ist denn eigentlich Klima? Ist ohne nicht alles tot? Wie wirbt Zeitung in eigener Sache: "Leser-Finanzforum - Probesterben - damit die Erben auch erben". Er schaut sich in Dorf um, das nicht katholischer Fasnet verdächtig ist: "Die sieben wichtigsten Fragen und Antworten zum großen Narrentreffen - Das einzige Ringtreffen 2025 im Kreis Tuttlingen steigt Mitte Februar in Aldingen. Wichtiges Thema ist die Sicherheit - so der Schutz gegen potenzielle Amokfahrten beim Umzug". Droht närrischer Terror? Oder eher Luschtigkeit wie diese: "Willkommen in der Spießerregion - Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg präsentiert sich – als Spießer-Region mit neuer Digitalbroschüre und Image-Film". Einst warben sie noch als "Gewinner-Region". Ist nun alles verloren? Ab und zu ein Reförmchen kann nicht schaden. Überall schreiben sie. Können sie nicht anders?

Streit zwischen Europäern
auf Parkplatz des Europa-Parks
Rust (ots) - Zwischen zwei Familien kam es am Dienstag gegen 10:30 Uhr im Bereich des Besucherparkplatzes eines Freizeitparkes zu einem Streit. Ursächlich soll gewesen sein, dass einer Frau aus Frankreich der Durchgangsweg durch eine Familie aus Niederlande versperrt worden sein soll. Aus der zunächst verbalen Streitigkeit entwickelte sich zwischen beiden Familien eine handfeste Auseinandersetzung, bei der mehrere Personen leicht verletzt wurden. Die Streithähne erwartet nunmehr ein Strafverfahren.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Prognose:
Mehr Pakete vor Weihnachten als 2023
Die Paketdienste in Deutschland gehen von einem umsatzstarken Jahresende aus. Wegen Weihnachten und Black-Friday-Aktionen sind für die Logistikbranche der November und der Dezember die wichtigsten Monate im Jahr. Bisher rechnen DHL, DPD und Co. allein bei den Einkäufen mit 435 Millionen Paketen, das sind rund 3,6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. In der intensivsten Zeit des Jahres greifen die Firmen auf bis zu 18.000 zusätzliche Arbeitskräfte zurück und setzen bis zu 10.000 zusätzliche Fahrzeuge ein, wie der Bundesverband Paket- und Expresslogistik mitteilte. ..
(swr.de. Hat nicht jeder sein Päckchen zu tragen?)

Özdemir schließt nach Landtagswahl Rückkehr in Bundespolitik aus
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat nach der Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg eine Rückkehr in die Bundespolitik ausgeschlossen. Der Grünen-Politiker sagte der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten", er habe eine einfache Fahrt ohne Rückfahrschein gelöst. Özdemir hatte am Freitag erklärt, dass er bei der Wahl als Spitzenkandidat seiner Partei antreten möchte.
(swr.de. Fährt sein Zug nicht nach Nirgendwo?)

Joschka Fischer ist "Württemberger Kopf" 2024
Diesjähriger Preisträger der Auszeichnung "Württemberger Köpfe" ist der ehemalige Vizekanzler und Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne). Der 1948 in Gerabronn (Kreis Schwäbisch Hall) geborene Fischer gilt als Pionier der Grünen und zählt bis heute zu den beliebtesten Politikern Deutschlands. Er habe sich als besonnener und empathischer Diplomat in Krisenzeiten bewährt, so die Württemberger Gesellschaft, die den Preis vergibt...
(swr.de. Hohoho! Notfallpraxis? Waren Württemberger nicht schon mal schlauer?  Vizekanzler gibt es nicht, und Besonnenheit war wohl nicht  Zierde eines Linksradikalen beim Steinewerfen oder Balkankrieg .  Hat er denn Abitur? würde Franz Josef Strauß fragen. tagesspiegel de: "'Ja, ich war militant', sagte Fischer in einem Interview mit der Hamburger Illustrierten 'Stern'. 'Wir haben Steine geworfen. Wir wurden verdroschen, aber wir haben auch kräftig hingelangt'. Fischer war in den siebziger Jahren in Frankfurt (Main) in der Hausbesetzer-Bewegung aktiv". Noch ein linksgrüner Verein mit dem üblichen Gewäsch offenbar ohne Erinnerung an Joschkas Taten. wuerttemberger-koepfe.de: "Grußwort Schirmherr Cem Özdemir - Wir erleben eine Gleichzeitigkeit vielfältiger Herausforderungen; vom Artensterben und der Klimakrise bis zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine, dem Hunger am Horn von Afrika und dem schrecklichen Erdbeben in der Türkei und in Syrien im Februar 2023 und dessen Folgen. Vieles davon erscheint erstmal weit weg, aber betrifft uns eben auch ganz konkret in Baden-Württemberg. Sei es durch immer heißere und trockenere Sommer, steigende Preise oder in Form von Geflüchteten, die wir bei uns aufnehmen... Es ist mir daher als gebürtiger Bad Uracher, als Stuttgarter Bundestagsabgeordneter, schlicht als Württemberger, eine Ehre, Schirmherr für die den Demokratiepreis 'Württemberger Köpfe' zu sein. Ihr Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland".)

Entlastung für Kommunen mit LEAs
Flüchtlingsaufnahme: BW-Justizministerium legt neue Regeln fest
Das baden-württembergische Justizministerium will Kommunen, in denen eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete ist, entlasten. Dafür gibt es nun neue Regeln..
(swr. Wann ermittelt die Justizministerin gegen die Migrationsministerin wegen täglicher Grundgesetzbrüche?)

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NACHLESE
Neue Studie
So links sind Journalisten in Deutschland wirklich
Eine Umfrage unter mehr als 500 deutschen Journalisten nimmt die politischen Präferenzen der Berichterstatter unter die Lupe. Die Ergebnisse zeigen: Sie haben eine klare Lieblingspartei. Eine große Mehrheit der Journalisten hat angegeben, mit Parteien links der Mitte zu sympathisieren. Allein 41 Prozent unterstützen die Grünen, wie aus der diesjährigen Journalismusbefragung der Technischen Universität Dortmund hervorgeht. Insgesamt wurden 525 Journalisten aus ganz Deutschand befragt. Dabei gaben 64 Prozent an, Parteien zugeneigt zu sein, die links der Mitte verortet werden. Rund 16 Prozent favorisierten die SPD, sechs Prozent sahen sich bei der Linkspartei und ein Prozent beim BSW. Dagegen sympathisierten acht Prozent mit der CDU und drei Prozent mit der FDP. Etwa 23 Prozent bekundeten, keiner Partei nahezustehen. Die restlichen zwei Prozent gab an, Anhänger einer anderen Partei zu sein. Die AfD taucht im Ergebnis nicht auf..
(Junge Freiheit. Mit Journalismus über das, was ist, hat das nichts zu tun.)
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Wieder eine Umfrageklatsche für ARD und ZDF
Immer weniger junge Leute vertrauen den Öffentlich-Rechtlichen
Von Josef Kraus
Mit einem Reförmchen der ÖRR, wie es die 16 Ministerpräsidenten am 25. Oktober – und das mit sehr spitzen Fingern – anpacken wollten, ist es nicht mehr getan. Es ist eine große Rundum-Reform nötig, notfalls muss mit einem eisernen Besen gekehrt werden. Nach einer neuen INSA-Erhebung geben 37 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, dass sie ARD und ZDF „nicht vertrauen“. Nur ein Drittel (33 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen stimmt der Aussage zu, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) eine verlässliche Quelle für politische Nachrichten sei. Weitere 30 Prozent machen keine Angaben. Das berichtet das Debattenportal „The European“..
(Tichys Einblick. Grünfunk im eigenen Saft.)

Noch einmal auf der falschen Seite der Geschichte?
Von WOLFGANG HÜBNER
Das Titelbild der November-Ausgabe des linken Magazins „Konkret“ zeigt einen schwer demolierten VW mit Olaf Scholz als Unfallfahrer am Steuer, neben ihm EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Beifahrerin. Darüber steht: „Deutsch-Europa – Die ausgebremste Weltmacht“. Selten hat die Hamburger Postille so richtig gelegen wie mit diesem Aufmacher. Zwar war die „Gefahr“ eines neuen deutschen Griffs nach der Weltmacht schon immer eine Verrücktheit extremlinker Kreise. Doch hatte Deutschland nach der Wiedervereinigung aufgrund seiner ökonomischen Stärke durchaus die Möglichkeit, Führungsnation innerhalb der EU zu werden. Aber nachdem Angela Merkel mit der Grenzöffnung 2015 der inneren Zerstörung den Weg geebnet hatte, ist seit dem Beginn des Ukrainekrieges der Motor und Finanzier der EU nicht nur gewaltig ins Stottern gekommen, sondern hat sich selbst zum fast willenlosen Vasallen des bröckelnden US-Imperiums degradiert. Ob das unter Druck und Erpressung aus Washington geschah oder in massiver Fehleinschätzung unfähiger deutscher Eliten, mögen spätere Historiker klären. Tatsache ist: Deutschland samt der in Russenfeindschaft verrannten EU hat international rapide an Bedeutung verloren.Die im traurigen Zustand eines besinnungslosen Konformismus befindlichen deutschen Leitmedien haben in den letzten Tagen nichts unterlassen, das Treffen der BRICS-Staaten im russischen Kazan in seiner Bedeutung nach Kräften kleinzureden. Denn dieser Triumph sollte Putin nicht gegönnt werden. Doch hat alle Welt gesehen, wie wenig der russische Präsident international isoliert ist. Und Bundeskanzler Olaf Scholz erlebt gerade bei einem Besuch in Indien, BRICS-Gründungsmitglied, wie respektlos sein Land inzwischen behandelt wird. Die Zeiten ändern sich schnell. Doch nicht zugunsten des sogenannten Westens, in den Deutschland nach der vollständigen Niederlage im Zweiten Weltkrieg erst als BRD, danach auch wiedervereint integriert wurde. Nichts wird in Washington so gefürchtet wie eine Annäherung Deutschlands an Russland. Das würde inzwischen auch eine Annäherung zu der wachsenden Zahl der BRICS-Staaten bedeuten, was im fundamentalen politischen und wirtschaftlichen deutschen Interesse wäre. Stattdessen entscheidet sich die politische Klasse in Berlin für bedingungslose Unterordnung, was die Interessen der USA und Israels betrifft. Das ist die Entscheidung gegen die Zukunft unseres Landes und Volkes. Noch einmal drohen die Deutschen, die falsche Seite der Geschichte gewählt zu haben. Zwei historische Fehlentscheidungen 1914 und 1939 waren offenbar nicht genug.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Deutschland steuert nirgendwohin. Der Kahn steht ohne Käptn und ohne Steuer*mann und mit demontiertem Ruder im Sturm. An Bord tagt wettergeschützt ein linksgrüner Stuhlkreis, um die großen Weltwehwehchen mit gegenderten Achtsamkeitsfloskeln durchzudeklinieren. Tanzt eure Namen! Plant nur weiter mit den Worten „Man müsste mal…“. Macht nur weiter Vorgaben, jeder mit einem Taktstock in der Hand. Bismarck sagte: „Die erste Genration baut auf, die zweite verwaltet, und die dritte studiert Kunstgeschichte.“ Nur leider ohne Abschluss…
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Nach den Wirtschaftsgipfeln
Das größte Problem der Ampel ist der Kanzler
Von Mario Thurnes
Die Ministerriege der Ampel kennt viele Problemfälle. Trotzdem ist Kanzler Olaf Scholz das größte Problem - angesichts der wirtschaftlichen Lage Deutschlands wird seine Überforderung gefährlich..
(Tichys Einblick. Wie lange haben sie gebraucht, um festzustellen, dass er's nicht kann und sein Ensemble weg muss? Er ist doch der Oberindianer.)

Martina Binnig, Gastautorin
EU: Mehr Planwirtschaft gegen Pleite der Planwirtschaft!
Der hektische Versuch der EU-Kommission, den Schaden, den sie durch ihre Deindustrialiserung anrichtet, durch neue planwirtschaftlich gesteuerte Industriezweige wieder wett zu machen, kostet zusätzliche Milliarden von den Steuerzahlern...
(achgut.com. Welche Fähigkeiten hat eine U.v.d.L. für Politik in D und EUdSSR?)

Keine Lösung in Sicht
Deutschland braucht dringend Pflegekräfte – und bietet ihnen wenig
Von Redaktion
Die Berufszufriedenheit von Alten- und Krankenpflegern sinkt. In den kommenden 10 Jahren geht außerdem mehr als jeder Dritte von ihnen in Rente, der Nachwuchs füllt die Lücke nicht annähernd. Das Gesundheitswesen steuert auf eine schwere Krise zu..
(Tichys Einblick. Wenn alles krank ist, kann Gesundheitspolitik nicht gesund sein.)

"Sonderzug nach Pankow"
Song von Udo Lindenberg wird zensiert: "Diskriminierend und rassistisch"
Udo Lindenbergs Hit „Sonderzug nach Pankow“ aus dem Jahr 1983, steht in Berlin unter Kritik. Der Song enthält das Wort „Oberindianer“, das nun als diskriminierend wahrgenommen wird..
(focus.de. Horizontal unterirdisch. Wo fährt denn noch ein Zug?)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Mit seiner Ignoranz hat Scholz das Ende der SPD als Volkspartei besiegelt
Die SPD, einst stolze Volkspartei, ist unter Kanzler Scholz zur Selbstzerstörung verdammt. Die Feindschaft in der Ampelkoalition und eine verfehlte Politik treiben immer mehr Wähler zur AfD..
(focus.de. Kein Adolf musste sie verbieten.)

Offener Machtkampf in der Wagenknecht-Partei
Nach einer Welle des Erfolgs reißen tiefe Konflikte im Bündnis Sahra Wagenknecht auf. Während die Thüringer Landesspitze um Katja Wolf auf eine Regierungskoalition hinarbeitet, warnt die Parteichefin vor Zugeständnissen. Andere senden offene Drohungen nach Erfurt..
(welt.de. Einfrau. Politisches Geklecker.)

Airline in der Krise
Vom Ursprung der Lufthansa ist wenig geblieben
Ausgerechnet der Kern der Lufthansa schwächelt chronisch: die Airline. Die Kunden erleben eine Odyssee nach der anderen, viele Mitarbeiter sind überfordert, intern ist der Frust groß. Und bei den neuen Sitzen zeigt sich endgültig, wie weit Anspruch und Realität auseinanderliegen..
(welt.de. Ohne Lusthansel?)

Manfred Haferburg
Avocado-Politik: außen schwarz und innen grün
Merz und seine CDU sind getreu ihrer ewigen Kanzlerin wie Avocados, außen schwarz und innen grün. Ein Beispiel: Im Grundsatzprogramm heucheln sie sich um die Frage der Kernkraft herum. Zum Erscheinen des neuen Haferburg & Humpich-Buchs: „Atomenergie – jetzt aber richtig“..
(achgut.com. An Früchten sind sie nicht zu erkennen.)

Nach den Wirtschaftsgipfeln
Die Ampel ist das „Investitionshemmnis“
Bergsteiger wissen: Nach dem Gipfel geht es bergab. Das steht auch der deutschen Wirtschaft bevor, nachdem Olaf Scholz und Christian Lindner deren Vertreter zum Gespräch eingeladen hatten. Die Ampel hat nichts, was es braucht, um die Probleme zu lösen – sie ist ein „Investitionshemmnis“.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Ohne Strom nicht einmal Blinklicht.)

Rechtsstreit
Vosgerau wehrt sich gegen nächsten „Correctiv“-Angriff
„Correctiv“ will Ulrich Vosgerau wegen angeblicher Lügen in seinem Spendenaufruf abmahnen. Die Anwaltskanzlei Höcker hält dagegen: Den „Faktencheckern“ fehle es an Leseverständnis. Sie bereiten einen juristischen Gegenschlag vor..
(Junge Freiheit. Haarspaltereien, am Schluss weiß niemand mehr, um was es geht?)

Horror-Flut in Spanien:
Zahl der Toten steigt auf 95 +++ Unwetter zieht Richtung Balearen +++ Supermärkte leer gehamstert
Die Horror-Flut in Spanien hat mehr als 95 Menschen das Leben gekostet. Viele gelten noch als vermisst, die Zahl der Toten könnte also noch steigen.Laut der Guardia Civil waren am Dienstag immer noch 1200 Menschen in ihren Autos gefangen, die vom Wasser blockiert wurden. Insgesamt stecken 5000 Fahrzeuge fest. Die Polizei ist mit 750 Beamten und sechs Hubschraubern im Einsatz, um die Menschen zu befreien. ..
welt.de. Schuld daran kann nur der neuentdeckte Klimawandel sein. Dabei haben die überall die meiste Zeit  leere trockene Flussbetten. Wissen die, was die Oma noch wusste?)

Sahra in der Unterwelt:
BSW: In der politischen Praxis doch die Partei der Linken
Von Klaus-Rüdiger Mai
Wird das BSW statt Kommandounternehmen Sahra Wagenknecht richtige Partei, wird es immer weniger Projektionsfläche von Sehnsüchten und stattdessen Sammelort für Realo-Linke, die in der woken Partei der Linken, in der antisemitische Tendenzen sich verstärken, keinen Platz mehr haben. Eine Art PDS 2.0..
(Tichys Einblick. Lange Leitung.)

rotz Wiedereinreisesperre
Abgeschobener Clan-Krimineller wieder in Berlin – Polizei resigniert
Vorbestraft, polizeibekannt, abgeschoben und trotzdem wieder in Deutschland. Weil ein schwerkrimineller Ausländer Asyl verlangt, darf er nun wieder frei durch die Hauptstadt spazieren. Die Berliner Polizei kapituliert..
(Junge Freiheit. Muss Deutschland vor Berlin kapitulieren? Zurück nach Bonn!)

Schengenraum
Zahl illegaler Flug-Einreisen aus Bulgarien erreicht neue Höhen
Kaum treten Rumänien und Bulgarien dem Schengen-Luftraum bei, explodiert die Zahl der unerlaubten Flugeinreisen aus den beiden Ländern. Der JF liegen exklusive Zahlen vor..
(Junge Freiheit. Alle nach Deutschland die neue EUdSSR?)

Klaus-Dieter Humpich
Kanada schafft Uran-Kreislaufwirtschaft
So kann Kerntechnik gehen, wenn sie von sachkundigen Leuten und nicht von Ideologen betrieben wird. Kanada nähert sich mit großen Schritten einer umweltfreundlichen und unermesslichen Energiequelle. Zum Erscheinen des neuen Haferburg & Humpich-Buches: „Atomenergie – jetzt aber richtig“..
(achgut.com. Auf Fachleute kommt es an.)

Ein unschöner Wahlkampf und die Folgen
US-Wahlkampf: Schlammschlacht ohne Format
Von Gastautor Georg Menz
In den USA gehen die Democrats mit einer unfähigen Kandidatin ins Rennen, aber auch Trump polarisiert extrem. Wie konnte es zu solch einer Gemengelage kommen, und welche Auswirkungen könnte der Wahlausgang auf die Entwicklungen in Deutschland haben? ..
(Tichys Einblick.Wo ist die Kavallerie?)

Dämon Trump
Deutsche Medien: Heilige Kamala, bitte für uns
Von Cora Stephan
Glaubt man deutschen Medien, steht Kamala Harris unmittelbar vor dem Wahlsieg und wird Präsidentin der USA. Sie ist die Trägerin des Lichts, die gegen den Dämon der Unterwelt kämpft. Das Bild der Kandidatin wird von den (meisten) deutschen Medien ebenso verzerrt wie der Verlauf des Wahlkampfs..
(Tichys Einblick. Fakes, fakes, fakes.)

Besuch in Athen„Ausweis, Ausweis“: Als Steinmeier das Flüchtlingslager betritt, bricht Tumult aus
Bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Besuch eines Flüchtlingslagers in Athen kam es zu tumultartigen Szenen, als sich Hunderte Flüchtlinge dicht an den Zaun drängten und schrien..
(focus.de. Wer verfolgt denn politisch diese Jungmänner? Hat er zuhause kein Lager Illegaler gefunden? Übrigens, heißt das nicht "Ausweisen"?)

 

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