Springe zum Inhalt

Gelesen 6.1.24

(tutut) - Während sich die Franzosen zu Dreikönig einen Kuchen antun, in dem meist ein Figürchen versteckt ist - Vorsicht, Zahnbruch! - und närrische Vereinsdeutsche an Maskenschabernack denken, zeigt die Katholische Kirche in Köln etwas vor,  was es nicht geben kann: Den Schrein der Heiligen Drei Könige. Ein Wunder der Religion, vom gemeinen Volk geglaubt, von Weisen für falsch gehalten,  von typisch deutschen Wirtschaftswaisen sicher vorgezeigt, von Herrschenden stets für nnützlich erachtet. Bibel hin oder her. Wikipedia: "Als 'heilige drei Könige' oder 'Weise aus dem Morgenland' bezeichnet die christliche Tradition die in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums (Mt 2 EU) erwähnten 'Sterndeuter' (im griechischen Ausgangstext Μάγοι, Magoi, wörtlich 'Magier'), die durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt wurden. Im Neuen Testament werden sie weder als 'Heilige' noch als 'Könige' bezeichnet, auch gibt es keine Angabe über ihre Anzahl. Die Dreizahl und Attribute von Königen entstammen einer umfangreichen Legendenbildung, die erst im späten 3. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Die in der Westkirche verbreiteten Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt. Dagegen sprechen eine syrische Quelle des 7. Jahrhunderts aus Edessa in Obermesopotamien und weitere andere von zwölf persischen Königen. In der katholischen Kirche werden die 'drei Könige' als Heilige verehrt, auch wenn ihnen wohl keine realen Personen entsprechen. Eine förmliche Heiligsprechung hat es für sie nie gegeben. Ihnen zugeschriebene Reliquien wurden ab dem 12. Jahrhundert zum Ziel einer bedeutenden Pilgerbewegung, die sowohl die Fertigung des Dreikönigenschreins wie auch den Bau des hochgotischen Kölner Doms veranlasste. Ihr Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie) am 6. Januar. Auch in den evangelischen Kirchen wird zu Epiphanias der Weisen gedacht. In den orthodoxen Kirchen ist ihr Fest dagegen zusammen mit Weihnachten am 25. Dezember des julianischen Kalenders. In der Koptisch-Orthodoxe Kirche von Alexandrien wird ihrer am 26. Dezember gedacht... Ursprung und Geschichte der Reliquien der heiligen drei Könige sind bis ins 12. Jahrhundert nur in Legenden überliefert. Danach soll die hl. Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, auf einer Pilgerfahrt in Palästina um das Jahr 326 die angeblichen Gebeine der Könige gefunden und mit sich genommen haben. Nach einer Legende aus dem 12. Jahrhundert soll Bischof Eustorgius von Mailand († um 350) einige Jahre später die Reliquien als Geschenk des Kaisers erhalten und persönlich nach seinem Bischofssitz Mailand überführt haben. In der diesem Bischof geweihten Basilika Sant’Eustorgio in Mailand lassen sich die Reliquien der heiligen drei Könige erstmals geschichtlich nachweisen. 1158 wurden sie angesichts der ersten Belagerung Mailands durch Friedrich Barbarossa von der außerhalb der Stadtmauern gelegenen Basilika in den Glockenturm der in der Stadt gelegenen Kirche San Giorgio al Palazzo geschafft. Nach der Eroberung Mailands (1162) erhielt der kaiserliche Kanzler und Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine 1164 als Geschenk von Kaiser Barbarossa. Darin drückte sich auch eine politische Absicht aus. Die Gebeine der sozusagen 'ersten christlichen Könige' sollten dem Reich Barbarossas eine sakrale Rechtfertigung ohne Abhängigkeit vom Papst verleihen, die seit Pippin III. und seinem Sohn Karl I.,

dem späteren Großen, existierte. Am 23. Juli 1164 gelangten die Reliquien nach Köln, wo sie in dem um 1200 entstandenen Dreikönigenschrein beigesetzt wurden. Der große Andrang von Pilgern zu dem Schrein war Anlass, 1248 mit dem Bau des Kölner Doms anstelle des kleineren Hildebold-Doms zu beginnen. 1903 wurde ein Teil der Reliquien an die Mailänder Basilika Sant’Eustorgio zurückgegeben". All das ist wohl närrisch genug, um darauf ein Brauchtum anzusiedeln fast wie mit heiligem Schein: "In den meisten Orten des schwäbisch-alemannischen Raumes finden die ersten Fastnachtsveranstaltungen nach Ende der weihnachtlichen Festtage am 6. Januar, dem Dreikönigstag statt. Nach altem Brauch werden an Dreikönig die Schemen (Larven) abgestaubt. Von da an 'goht’s degege', es beginnen die ersten Veranstaltungen und Umzüge. Die eigentliche Fasnet startet allerdings erst mit dem Schmotzige Dunnschtig (der Donnerstag vor Aschermittwoch, Gumpiger – Donnerstag), dem Höhepunkt der Fasnet. Von diesem Tag an finden vermehrt Umzüge und Veranstaltungen statt, und es werden Spezialitäten wie beispielsweise Fasnetsküchle zubereitet. Entsprechend gilt der Fastnachtsbeginn vielen schwäbisch-alemannischen Narren als wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Karneval.  Der Beginn der närrischen Tage wird in vielen Orten lautstark gefeiert. In Überlingen, Weingarten, Pfullendorf oder Markdorf schnellen die Narren mit ihren Karbatschen, in Rottweil klepfen die Buben in den Gassen mit einer Fuhrmannspeitsche und verursachen damit einen markanten Peitschenknall. In Villingen werden die Glocken der Häser, die sogenannten Rollen, so lange unter lautem Getöse geschüttelt, bis sicher ist, dass sich auch nicht das kleinste Staubkörnchen mehr darin befindet. Überhaupt legt man am 6. Januar großen Wert auf Sauberkeit. Im Gebiet des oberen Neckar gehen schwarz befrackte Abstauber von Haus zu Haus, um die eingemotteten Narrenkleider vom Schmutz zu befreien. In Rottenburg am Neckar unterziehen die Hexen Gäste und Einrichtungsgegenstände der Wirtshäuser einer ähnlichen Behandlung. In Lauffen ob Rottweil gibt es deshalb auch die sogenannte 'Fiaßwäsch' (Fußwäsche), bei der der Narrenrat seine Füße im eiskalten Wasser eines Brunnens wäscht. Zum gleichen Zeitpunkt erhält die Fastnachtsmaske in Immendingen und Möhringen einen Ehrenplatz im Wohnzimmer. Aber auch die Schramberger Narren zeigen ihre Ehrerbietung gegenüber dem Narrenkleid, indem sie es feierlich segnen: 'Sei mir gegrüßt, du edles Kleid der Narren. Tritt nun hervor aus Deiner Jahresbleibe. Und erfülle mit Freude die Großen und die Kleinen. Dir sei geweiht die Fasnet im Jahre des Heils 2024'. Die wichtigste Rolle der Feierlichkeiten am und in der Zeit nach dem 6. Januar spielen allerdings die geselligen Zusammenkünfte der Narren.  So wird in Bad Saulgau und

Reliquienschrein unbekannter Könige als Puzzle.

bei öffentlichen Versammlungen das Programm der kommenden Fastnacht verkündet und in anderen Orten wie Waldkirch oder Löffingen werden bei Narrenversammlungen auch letzte organisatorische Details geklärt. Mit Abstand am populärsten sind aber seit einigen Jahrzehnten die Narrentreffen, große Zusammenkünfte tausender Narren, die in den Wochen nach Dreikönig beinahe jedes Wochenende an wechselnden Orten stattfinden". So ein Reliquienschrein  unbekannter Könige ist in Köln auch als Puzzle oder Kühlschrankmagnet zu haben, wohl leichter, als das Original zu sehen, sind doch gerade mutmaßliche Terroristen abgefangen worden, bevor sie den Dom eventuell nicht mehr in Kölle hätten lassen wollen können.  Zeit, dass Barbarossa aus seinem Schlafberg heraussteigt und Deutschland rettet. Vor der AfD oder dem Verfassungsschutz und wem auch immer., Wie zum Beispiel geschrieben steht als "Spaichingen", wo Bottin unterm Dreifaltigkeitsberg Deiligen platziert - "Rund 100 Traktoren erwartet die Gruppe um den Deilinger Hans Henne am Samstag, 6. Januar, in Deilingen, um gegen die von der Bundesregierung geplante Kürzung der Subventionen für Agrardiesel zu protestieren" - und dazu noch Denkingen - "Vater, Mutter, Ghandi, Koloczek - alle prägen - Bernhard Schnee tritt nach 45 Jahren nicht mehr für Kreistag an - Aufruf zum Engagement". Gibt es politische Heilige? Blöde Frage. Natürlich wimmelt es nur so von Heiligen in der Politik, die alle ihr Evangelium predigen.  Sie verhebt sich offenbar an einem, indem sie den Drechslermeister belastet: "Die CDU wird im neuen Jahr 2024 ohne die Stimme(n) eines Schwergewichts im Kreistag auskommen müssen. Der Denkinger Bernhard Schnee wird nicht mehr für die Liste des Bezirks Spaichingen antreten. 45 Jahre lang war er ununterbrochen dort Mitglied und in vielen anderen Ehrenämtern" und eine Partei, die einst die Region 150-prozentig beherrschte, bevor sie unauffindbar verschwand. "Dass er als selbstständiger Drechslermeister weder von Aufträgen noch sonst etwas abhängig war, habe ihm bei allem sehr geholfen. Und er vertrat - abgeleitet aus seinem christlichen Menschenbild immer die Position der Schwächeren. Wohl wissend, dass das Geld aus dem Sozialbereich - den er immer

unterstützte - auch verdient werden muss". Wie macht man das ohne Aufträge? Ein Wirtschaftsphänomen, welche alle selbstgemachten politischen Krisen vertreiben könnte? Selbst in der Medienbranche, Facharbeitermangel ist überall unübersehbar. Denn drechseln tun sie alle irgendwie. Im Kinzigtal gibt es sogar eine Drechslermeisterin, die es zur Redaktionsleiterin brachte. Das wäre doch was! Auch mal umgekehrt. So aber wird zum Wischiwaschi, was hochinteressanter journalistischer Bericht eines Zeitzeugen hätte werden können. Wer harrt schon 45 Jahre in einem Kreistag aus  und springt noch einer politischen Pandemie von der Schippe. War er denn geimpft, hätte die Frage sein müssen angesichts einer offensichtlichen Wunderheilung: "2021 wurde ihm das Leben zum zweiten Mal geschenkt, als er mit Corona eine rasend fortschreitende Muskelerkrankung bekam, drei Monate im Koma lag, vier Monate komplett gelähmt war, beatmet wurde und als Prognose in der Reha nach zehn Monaten maximal den Rollstuhl „zugestanden“ bekam. Heute läuft der 73-Jährige wieder und ist erst zufrieden, wenn er wieder seine geliebte Kreuzsteige aufs Klippeneck und den Fußweg zur Bruder Klaus Einsiedelei in der Schweiz bewältigt". Zu spät kommt dagegen eine Pfarrerin zu Dreikönig und muss auf hinteren Seiten Platz nehmen, vorher sind vier Leserbastelseiten "Meine Heimat" dran. Freitag ist's: "Sonntagsläuten: Neujahrsvorsatz - Viele Menschen sind mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr gestartet. Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen: mehr Bewegung, gesunde Ernährung, sparsamer sein, auf die Umwelt achten, weniger Zeit am Handy verbringen. 'Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte', hat schon Konfuzius festgestellt. Tatsache ist: Schon an alltäglichen Vorsätzen scheitern wir oft. Ein Grund, Neujahrsvorsätze besser gleich sein zu lassen?" Lassen wir das."Deutschland behauptet sich unter den fünf Großen - Die hiesige Wirtschaft steht aktuell nicht gut da - Doch die jüngsten Zahlen geben Anlass zur Hoffnung". Der schwäbische Nordkurier aus MeckPom weiß noch, wie Stimmung geht. Wie Zauberei von ihr ausgeschellt: "Treibhausgas-Ausstoß wie vor 70 Jahren - Emissionen erreichen niedrigsten Wert seit den 1950ern - Ein Grund ist die Industrie". Wer erklärt's? Passt scho! Dazu noch Selbstgemachtes, obwohl doch wie in der Politik alle nur das eine wollen und ein Volk belehren mit linksgrünen Marschzielen. "Neue Chance für Kabel-TV-Kunden - Eine freie Wahl haben viele Mieter bisher nicht - Das soll sich bald ändern - Über die Nebenkosten müssen bisher viele Mieter Kabelgebühren zahlen, auch wenn sie das lineare Fernsehen gar nicht nutzen". Kommt's nicht auf den Inhalt an?  Auf den Bergen gibt's kei Sünd' mehr - "Touristische Wende - Einst ist Balderschwang wegen Plänen zum Ausbau des Skigebiets in die Kritik gekommen. Nun setzt der Oberallgäuer Ferienort auf sanften Ganzjahrestourismus. Die Köpfle Alpe ist eines der Vorzeigeprojekte, wenn es um die touristische Wende im Balderschwanger Tal geht", und an der Leidplanke winkt einer aus den USA ins Reservat: "USA müssen den Druck erhöhen - US-Außenminister Antony Blinken reist wieder in den Nahen Osten - sein wichtigster Besuch seit dem Beginn des Gaza-Krieges im Oktober. Der Einfluss der regionalen Vermittler Katar und Ägypten reicht nicht aus, um Israel und die Hamas wieder an den Verhandlungstisch zu bringen. Nur die US-Regierung als wichtigster politischer und militärischer Partner Israels kann eine Deeskalation erreichen - und hat mehr Gründe denn je, es zu versuchen". Deutschland feiert auf seine Weise einen Kanzler, der nach den Wanderschuhen nun gestiefelt sich ans Hochwasser wagt. Reliquien schreien.

Massiver Protest angekündigt
15 Stunden Protest: In und um Tuttlingen geht am Montag fast nichts mehr
Die Landwirte wollen wichtige Punkte blockieren. Aktionen gibt es in Tuttlingen, Spaichingen und Kreisgemeinden. Auch die Schulen werden betroffen sein.
(Schwäbische Zeitung. Mal für Deutschland und nicht für Palästina.)

Brauchtum
Lahrer Fasentumzug fällt in diesem Jahr aus – der Zunft fehlen Mitglieder
In diesem Jahr wird es in Lahr keinen Fasentumzug geben. Die Laubenhexen können die Organisation nicht übernehmen, weil Mitglieder fehlen. Andere Zünfte konnten nicht einspringen.
(Badische Zeitung. Nichts Neues unterm Storchentrum. Brauchtum, das Lahr noch nie gebraucht hat, zu wenig katholisch.)

Trauerfeier für Wolfgang Schäuble in Offenburg:
Angehörige und Politiker nehmen Abschied
In seiner Heimatstadt Offenburg nahmen Familie, Freunde und Spitzenpolitiker am heutigen Freitag Abschied von Wolfgang Schäuble. Im Trauerzug durch Offenburg wurde der Sarg zu Schäubles letzter Ruhestätte gebracht. Abschied vom Ausnahme-Parlamentarier und Architekten der deutschen Einheit: Spitzenpolitiker und Angehörige würdigten seit 11 Uhr in Offenburg den verstorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble bei einer Trauerfeier in der evangelischen Stadtkirche. Der Trauergottesdienst wurde geleitet von Heike Springhart, Landesbischöfin von Baden. In ihrer Predigt lobte sie Schäuble als "bodenständigen Schwarzwälder" und "weitsichtigen Europäer" und beschrieb dessen letzte Weihnacht im Kreis der Familie...
(Badische Zeitung. Zwischen offiziellem Staatsakt und privatem Familienabschied, was war das nun? Mancher Stilbruch war schon dabei, wie beispielsweise begrenzte Rhetorik einer Landesbischöfin oder ein OB in Grau mit schwerer Amtskette, welcher die "Freiheitsstadt" Offenburg plakatiert, wodurch diese aber noch lange keine ist. Das Persönliche von Wolfgang Schäuble traf wohl seine Tochter Christine ihm nachrufend am passendsten trotz Unsinnssatz  der ARD-Programmchefin: "Papa, du warst ein Gesamtkunstwerk".) Dem ruht kein Zauber inne, als Spitzenkanddat der CDU hat  auch er zugeschaut, wie grüne Kommunisten das Land ruinieren, vorne mit dabei sein Schwiegersohn ohne Mandat.)

(Screenshots swr)

Akademie "Deutsche Pop" ist pleite
Keine Kurse, keine Seminare, kaum Informationen: Studierende an der Akademie "Deutsche Pop" in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) wissen nicht weiter. Das Träger-Unternehmen der Akademie, die Music Support Group, ist finanziell am Ende, sodass zum Jahresende die 3.500 Studierenden in Deutschland und Österreich eine Mail erhielten. Darin hieß es: "Eine Aufrechterhaltung des Bildungsbetriebs ist also nicht mehr gewährleistet." Die Studierenden haben Tausende Euro an Studiengebühren bezahlt und nun Angst, dass das Geld weg ist und sie ihren Abschluss nicht machen können...
(swr.de. Hauptsache Genderei, bei dieser Ampel braucht niemand weitere Popart.)

Das wird heute wichtig
..Die FDP in Baden-Württemberg will sich heute ab 10 Uhr beim Landesparteitag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) für die anstehende Kommunalwahl aufstellen. Schwerpunkte des Parteitages werden die Migrationspolitik und die Kernenergie sein..
(swr.de. Wer stellt Umfaller wieder auf? Sie treten doch allen linksgrünen Quark mit breit.)

Versuchte Tötung auf Stuttgarter Schulhof - 16-Jähriger festgenommen
Nach einem versuchten Tötungsdelikt auf einem Schulhof in Stuttgart sitzt nun ein 16-Jähriger in U-Haft. Er soll am 21. Dezember einen Gleichaltrigen durch einen Stich schwer verletzt haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart gestern Abend gemeinsam mitteilten. Nach umfangreichen Ermittlungen hätten Polizisten den Tatverdächtigen bereits am Mittwochnachmittag im Bereich der Schule festgenommen.
(swr.de. Bildungsstreit grüner Art?)

Landarzt findet keinen Nachfolger:
Verband warnt vor Praxissterben
Ulrich Euchner versorgt seit 30 Jahren als Landarzt seine Patienten in Albstadt (Zollernalbkreis). Mit seinen 65 Jahren will er eigentlich in den Ruhestand gehen, doch er findet keinen Nachfolger für seine Praxis. Er fragt sich: Wo sollen seine Patienten hin, wenn er nicht mehr praktiziert? Und nicht nur ihm geht es so: Laut Hausärzteverband BW sind fast 40 Prozent der niedergelassenen Hausärzte in Baden-Württemberg über 60 Jahre alt und werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Laut der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg sind schon heute über 900 Hausarztpraxen nicht besetzt. ...
(swr.de. Was ist los mit dem grünen Krankenpfleger? Wo bleiben die Schamanen?)

Weinflaschen-Pfandsystem in BW wächst
Eigentlich merkwürdig in Zeiten der Klimakrise: Für alle möglichen Glasbehältnisse gibt es in Deutschland etablierte Mehrweg-Pfandsysteme, für 0,75-Liter-Weinflaschen aber nicht. Der Verband Interessengemeinschaft Mehrweg eG aus Möglingen (Kreis Ludwigsburg) möchte das ändern. Gut ein dreiviertel Jahr nach der Einführung der 0,75-Liter-Pfand-Weinflasche sieht der Verband gute Chancen, das selbstgesteckte Ziel von einer Million solcher Pfandflaschen im Juli zu erreichen. ..
(swr.de. Kleine Ampeln nimmt niemand zurück?)

++++++++++++++

So viele illegale Einreisen wie seit 2015 nicht mehr
Ein interner Bericht der Bundespolizei offenbart, dass die Zahl der unerlaubten Grenzübertritte gegenüber dem Vorjahr um rund 38 Prozent gestiegen ist. Die Deutsche Polizeigewerkschaft und die CDU fordern, die Kontrollen an den deutschen Binnengrenzen beizubehalten
(welt.de. Wer gibt denn hier den "Mob" im Land? Demonstrierende Bauern oder Politik ohne Grenzen?)

Energiewende
Die nächsten 60 Milliarden fehlen – Habeck braucht Geld für Back-up-Kraftwerke
Rund 50 neue Gaskraftwerke sollen bis 2030 gebaut werden, um die wetterabhängige Windkraft- und Solarstrom-Produktion auszugleichen. Die Kosten dafür sind gewaltig, wie Berechnungen im Auftrag des „Handelsblattes“ zeigen. An der Beschaffung der Milliarden hängt auch der vorzeitige Kohleausstieg.
(welt.de. Kinderleicht, oder?)

Reaktionen auf Bauern-Protest
„Die Blockade ist beschämend und verstößt gegen die Regeln des demokratischen Miteinanders“
Die Landwirte in Schlüttsiel haben eine Debatte über politische Umgangsformen ausgelöst. Mehrere Politiker verurteilen die Blockade der Fähre, auf der sich Vizekanzler Habeck befand. Die Bundesregierung spricht von einer „Verrohung der politischen Sitten“, Agrarminister Özdemir sieht „Radikalinskis“ und „Fanatiker“ am Werk.
(welt.de. Einen Vizekanzler gibt es nicht. Wofür hält er sich, für einen lupenreinen Demokraten? Leser-Kommentar: "Also, 'Radikalinsis' und 'Fanatiker' sehe ich vor allem bei Grün-Rot und dem ÖRR".)

Anbiedern an die Macht
Die Deutschen, die geborenen Untertanen
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Opportunisten sind Menschen, die sich aus Überzeugung bücken, um von Mächtigen belohnt zu werden. Unter linken Vorzeichen hat dieser Typus die deutsche Politik und Gesellschaft so geprägt, dass selbst viele Medien wie Regierungsorgane wirken. Doch nun, in der Krise, läuft seine Zeit ab.
(welt.de. Ist das Spiel aus, Deutschland Weltretter?)

============
NACHLESE
Viele Branchen streiken:
Deutschland stolpert in einen Generalstreik – den es offiziell nicht geben darf
Lokführer, Bauern, Ärzte – sie alle machen ihrem Ärger Luft und kündigen Streiks an. Aus vereinzelten Protesten wird inzwischen eine Massenbewegung. Dann, wenn sonst überall das Geschäft wieder anläuft, könnte im Jahr 2024 bis auf weiteres gar nichts funktionieren. Die Ampelregierung stolpert in ein weiteres Jahr ihrer Legislaturperiode – und die Stimmung ihr gegenüber reicht von Resignation bis Wut. Wegen einer verwurschtelten Politik sind viele Berufsgruppen aufgebracht, zahlreiche Branchen haben Streiks angekündigt. Machen sie ihre Drohungen wahr, könnte Deutschland von einer Art Generalstreik zu Jahresbeginnen heimgesucht werden. Auf mehr als 2000 Mitglieder ist inzwischen eine Facebook-Gruppe angewachsen, die sich „Generalstreik 8.1.2024" nennt. Überschrieben ist der Aufruf mit dem Satz „Die Ampel geht aus"...
(focus.de. Und das ohne Bahnsteigkarte und Gäubahn ohne Lenin. Wo gibt's dann noch Focus oder die BUNTE?)
==============

Protest gegen Habeck:
Bauern besetzen Fähranleger in Friesland
Wer gedacht hatte, die Ampel hätte am Donnerstag die Bauern mit Zugeständnissen beruhigt, der irrt gewaltig. Die Erhebung der Kfz-Steuer wurde ihnen gnädigerweise erlassen, die Steueraufschläge auf den Sprit, den sie für ihre schweren Maschinen brauchen, dagegen nicht. An die horrenden Spritpreise sollen die Bauern nach neuesten Plänen jetzt innerhalb von drei Jahren angepasst werden. Und Fachleute schwärmen erneut, wie gut es ihnen doch gehe und dass sie das ohne weiteres verkraften können. Die Bauern sind sauer. Als Minister Habeck am Donnerstag aus dem Urlaub mit der Fähre ins schleswig-holsteinische Schlüttsiel kam, kamen auch die, die unter Habecks Misswirtschaft zu leiden haben werden. Focus berichtet unter Bezug auf die SHZ: Dem Bericht zufolge hätten Gerüchte die Runde gemacht, der Wirtschaftsminister plane einen Bürgerdialog. Gegenüber der „SHZ“ sagte ein Sprecher Habecks, von einem solchen Plan wisse man nichts. Das hielt Hunderte Landwirte allerdings nicht davon ab, dennoch nach Schlüttsiel zu fahren. Als die Fähre mit Habeck an Bord anlegt, kommt der Minister allerdings nicht von dieser runter, weil die Demonstranten den Ausstieg blockieren. Der „SHZ“ zufolge bot Habeck den Demonstranten an, dass drei Vertreter zu ihm auf die Fähre kommen könnten, um mit ihm zu sprechen. Dies sei abgelehnt worden. Einen Gegenvorschlag der Demonstranten, Habeck solle stattdessen zu ihnen kommen, lehnen die Personenschützer des Vize-Kanzlers mit Blick auf die Sicherheitslage ab. Daraufhin habe die Fähre versucht, wieder abzulegen – und die Situation eskaliert. Rund 30 Demonstranten hätten versucht, die Fähre zu stürmen um zu Habeck zu gelangen. Die anwesende Polizei muss eingreifen. Erst danach kann die Fähre mit Habeck wieder ablegen, berichtet die „SHZ“. Man kann sich das ausmalen: Drei dürfen eintreten und ihr Gesuch dem Kinderbuchautor vortragen, der daraufhin sicher sein vollstes Verständnis äußern würde. Nach draußen vor die Bauern traute sich der erhabene Philosoph nicht. Mag er auf der Fähre nachsinnen, was da wohl gründlich falsch gelaufen ist. Kleiner Tipp: Zu viel ist zu viel!
(pi-news.net)

****************
DAS WORT DES TAGES
Die Sorge, dass wir ohne Agrardiesel künftig nichts mehr zu essen bekommen, verfestigt sich mit jeder neuen Drohung des Deutschen Bauernverbands. Wer weiß, wohin der ‚eskalierende Widerstand‘ der Letzten Traktorfahrergeneration noch führen wird? Vielleicht fluten sie morgen schon die Berliner Trinkwasserbrunnen mit Gülle, nur damit den ahnungslosen Fleisch- und Gerstensaftverwertern klar wird, wie harte Arbeit auf dem Sattel der Dieseltriebwerke wirklich schmeckt.
(Joachim Müller-Jung, FAZ Zeitung für Deutschland)
*****************

Belarus
Lukaschenko sichert sich selbst lebenslange Immunität zu
Der autoritäre Machthaber Alexander Lukaschenko festigt seine Macht weiter: Ein neues Gesetz garantiert dem belarussischen Präsidenten nun lebenslangen Schutz vor Strafverfolgung. Potenziellen Herausforderern wird zudem eine Kandidatur bei den nächsten Präsidentschaftswahlen erschwert. .
(welt.de. Mehr Papst geht nicht.)

Annette Heinisch
Kanzlertausch und Kompromat
Übergibt Olaf Scholz bald an Boris Pistorius? Der Kanzler hat nicht nur die Cum-Ex-Affäre am Hals sondern auch „Wirecard“, den größten Skandal in Deutschlands Wirtschaftsgeschichte. Eine Schlüsselrolle spielt der dem russischen Geheimdienst verbundene und verschwundene Jan Marsalek und die Frage, wie viel Kompromat über die handelnden Personen in Moskau vorhanden ist.
(achgut.com. Wer tauscht Nieten nach der Lotterie?)

Martina Binnig
Keine Feier zum Euro-Geburtstag?
Vor 25 Jahren wurde der Euro geboren. Ein einschneidender Schritt, doch gefeiert wurde dieses Jubiläum kaum. Warum? Weil er kaum noch populär ist? Ein Geburtstagsschreiben der EU-Spitze lässt ahnen, dass den Bürgern bei der geplanten Fortschreibung der Euro-Geschichte noch so einiges bevorsteht.
(achgut.com. Schlechtestes Geschäft deutscher Geschichte. Versailles 2.0)

Stefan Frank
Die Kindersoldaten der UNRWA (1)
​​​​​​​Aus dem UNRWA-Flüchtlingslager Askar in der Nähe von Nablus stammen die meisten palästinensischen Terroristen, was nicht verwundert, beschäftigt man sich mit den Lehrplänen der dortigen Schulen.
(achgut.com. Wie die Alten sungen. Lernen durch Nachmachen.)

Hochwasser in Niedersachsen:
Trugen wegen Klimaschutz überfüllte Talsperren zum Hochwasser bei?
Seit Wochen verhindern anhaltende Regenfälle eine Entspannung der Hochwasserlage in Niedersachsen. Die Notablassung überfüllter Talsperren führte um Weihnachten zu einer weiteren Verschärfung der Lage. Mehrjährige Verlaufskurven der Füllstände der Talsperren werfen die Frage auf, warum diese überhaupt so voll waren.
VON David Boos
(Tichys Einblick. Vor lauter Klima vergessen sie das Wetter.)

Umweltbundesamt fordert
Verbrenner-Fahrer sollen Strafsteuer für neue E-Auto-Prämie zahlen
Kehrt die Kaufprämie für E-Autos zurück? Der grüne Chef des Bundesumweltamtes hat wegen des Haushalts-Desasters eine Idee, wer das bezahlen soll: alle, die keinen Stromer fahren.
(Junge Freiheit. Bildungskatastrophe in einer Idiokratie.)

JF-Exklusiv
Merz, Wagenknecht, Weidel? Wer bei Mitte-Rechts-Wählern durchfällt
Ein Jahr lang haben die Meinungsforscher von Insa exklusiv für die JUNGE FREIHEIT die Beliebtheit ausgewählter Politiker im bürgerlichen Milieu erforscht. Wer sind die großen Gewinner? Und für wen wurde 2023 zum Symptahiepunkte-Desaster?
(Junge Freiheit. Umfragekreisverkehr.)

„Gefahr für die Demokratie“
Sächsische SPD-Ministerin für AfD-Verbotsverfahren
Eine führende sächsische SPD-Politikerin will ein AfD-Verbot weiter vorantreiben, um die Demokratie zu retten. Hat das etwas damit zu tun, daß die AfD in dem Bundesland zehnmal stärker ist als die Sozialdemokraten? .. Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat die Forderung von SPD-Chefin Saskia Esken nach einem AfD-Verbotsverfahren unterstützt. „Wir sollten die Chancen eines AfD-Verbots regelmäßig prüfen.“ Das NPD-Verbotsverfahren sei auch aufgrund der geringen Wahlergebnisse der Partei gescheitert, bei der AfD sei das anders. „Die AfD ist stark, sie ist eine Gefahr für die Demokratie“, sagte Köpping am Mittwoch dem Spiegel...
(Junge Freiheit. 3-Prozent-Demokratin? Gelernt ist gelernt. Wikipedia: "Von 1986 bis zum Juni 1989 Mitglied der SED, aus der sie vier Monate vor der Wende austrat. Im August 2002 wurde sie Mitglied der SPD. Sie war von 2006 bis 2016 stellvertretende Vorsitzende der SPD Sachsen". )

(Nicht nur) SPD-Politiker für AfD-Verbot
Schlecht regieren – und dann die politische Konkurrenz ausschalten wollen
Von Olaf Opitz
Die Umfragewerte aufgrund miserabler Politik erzeugen Panik. Nachdem sich SPD-Chefin Saskia Esken für ein Verbot der AfD ausgesprochen hat, springt ihr nun die sächsische Sozialministerin bei. Auch CDU-Politiker trommeln für ein Verbotsverfahren. Aber ihre beim Volk unbeliebte Politik wollen SPD und CDU grundsätzlich nicht ändern. Sie wollen ihre Politik nicht ändern, sie sind verzweifelt, sie können es nicht lassen. Wieder fordern SPD- und auch CDU-Politiker ein Verbot der Alternative für Deutschland (AfD). Die Angst der etablierten Parteien im Superwahljahr 2024 ist riesengroß, weil die AfD bei den zwölf anstehenden Wahlen ihren Höhenflug weiter fortsetzen kann...
(Tichys Einblick. Von zwei sozialistischen Diktaturen haben sie es wohl gelernt.)

Bundespolizei ins Netz gegangen
Um Bürgergeld zu kassieren: Polin gibt sich als Ukraine-Flüchtling aus
Eine Frau reist 2022 nach Deutschland ein, gibt sich als Kriegsflüchtling aus der Ukraine aus und verschweigt ihre polnische Staatsbürgerschaft. Ihr Ziel: Bürgergeld kassieren. Nun flog der Schwindel bei einer Grenzkontrolle in Mecklenburg-Vorpommern auf.
(Junge Freiheit. Sind "Flüchtlinge" sonst etwa echt? Eine Schwalbe macht keine Kehrwoche.)

Achtung, Glosse
Olaf Scholz braucht mehr Jubelbürger
Von Mario Thurnes
Olaf Scholz hat das Hochwassergebiet ein zweites Mal besucht. Dieses Mal wurde er nicht ausgebuht. Dafür ließ er vorher die Helfer auswechseln. Dem Kanzler zuzujubeln könnte zu einem neuen Berufsbild werden. Achtung, Glosse. ..Das mit der Hilfe? Bietet er die jetzt? Nein, natürlich nicht. Wo waren Sie die letzten zwei Jahre? Aber Scholz kam wieder ins Hochwassergebiet und überließ diesmal nichts dem Zufall: Die Abpackstation für Sandsäcke wurde demnach für zwei Stunden stillgelegt, die freiwilligen Helfer gegen Feuerwehrleute ausgetauscht und zum stimmigen Hintergrund noch völlig sinnfrei ein Martinshorn eingeschaltet...
(Tichys Einblick. Gafferpolitik für Realsatiriker.)

Neue Zahlen
Doch deutlich mehr Silvester-Straftaten in Berlin
In Berlin gab es zu Silvester deutlich mehr Straftaten als bisher bekannt war. Auch die Zahl der Festnahmen korrigierte die Polizei drastisch nach oben. Erstmals gibt es Informationen über die Verdächtigen...Insgesamt wurden von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens „1.328 silvestertypische Straftaten mit 788 erfaßten Tatverdächtigen registriert“, teilte die Berliner Polizei mit. Vorher war von 390 vorläufigen Festnahmen und etwa 720 eingeleiteten Ermittlungsverfahren die Rede.Auch die Zahl der verletzten Polizisten korrigierte die Berliner Polizei. Allerdings nach unten. Statt 54 Beamten seien 27 während ihres Dienstes durch Straftaten verletzt worden. Davon seien „zwölf Einsatzkräfte (vier Frauen und acht Männer) durch Pyrotechnik verletzt“ worden, heißt es von der Sicherheitsbehörde....
(Junge Freiheit. Hat Amtsdeutschland das Zählen verlernt?)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert