Neue Mega-Moschee in Bottrop eröffnet Erdogan noch mehr unheilvollen Einfluss
Von Alex Cryso
Warum hören wir eigentlich nie davon, dass auch mal eine neue Synagoge oder ein buddhistischer Zen-Tempel errichtet wird? Stattdessen werden die Moscheebauten immer größer, protziger und selbstherrlicher. Nicht mehr groß, sondern „mega“ muss es sein. Hat jedes Dorf seinen eigenen islamischen Gebetsreaktor, dann kommt halt der nächste hinzu. Nun erhält auch Bottrop seine eigene Mega-Moschee (in der Prosperstraße, 500 Meter vom alten Standort entfernt). Die Eröffnung ist frühestens für 2026 geplant. Einmal mehr untersteht das islamische Gebetshaus der Ditib und wenigstens können linke Gutmenschen längst nicht mehr behaupten, sie hätten von nichts gewusst.
Diese freuen sich schon jetzt wie die Schneekönige über die nächste Landnahme: Geplant ist eine Zentralmoschee mit zwei Minaretten, wobei mehrere Geschäften, Cafés, ein Veranstaltungssaal und ein eigener Park zum Areal gehören. Kosten: Bis zu sechs Millionen Euro. Während die deutsche Wirtschaft den Bach runtergeht, werden die Parallelgesellschaften weiter gefördert. Gesteuert wird das Ganze einmal mehr von Ankara aus, zumal die Ditib der türkischen Religionsbehörde und damit der Regierung Erdogans untersteht. Unterdessen gibt man sich in Bottrop kaum noch bescheiden:
„Für uns ist es wichtig, dass wir von der Hinterhof-Moschee wegkommen. Wir möchten uns mit einem modernen Gemeindezentrum angemessen in Bottrop repräsentieren“, frohlockte Ditib-Mann Ergin Kinac bei der Präsentation im Rathaus, bei der vermutlich jede Menge verweichlichte linke Deutschdussel und deren charakterlose Mitläuferschaft lautstark Beifall geklatschten haben dürften. Dass die Türken früher die absoluten wie berechtigten Underdogs waren weiß jeder, der die Achtziger und Neunziger bei vollem Bewusstsein mitbekommen hat. Die wie üblich herzerwärmende Bezeichnung „Begegnungsstätte für alle Bürger und Kulturen“ folgte dennoch stehenden Fußes.
Wie immer sind vor allem die Bottroper Grünen und die SPD hocherfreut über die düsteren Pläne. Als „sehr modern, sehr zeitgemäß“ bezeichnete die neue grüne Verbotspartei das Unterfangen – die SPD bedankte sich sogar bei Erdogans langem Arm Ditib für die „Offenheit und Transparenz“ des Vorhabens. Kollaborateur voraus! Islamismus-Expertin Susanne Schröter warnte derweil davor, dass in den Moscheen gegen die Integration gepredigt wird, man zur Unterstützung der Erdogan-Partei AKP aufruft und die Unterstützung völkerrechtswidriger Militäraktionen in Syrien gefordert wurde.
Zudem standen mehrere Ditib-Imame im Verdacht, Oppositionelle für den türkischen Staat auszuspionieren. 2018 mussten uniformierte muslimische Kinder in einer Moschee in Herford eine Schlacht nachspielen. In Hamburg lobte ein Ditib-Imam einen der Gründer der Terrororganisation Hamas. Von 2015 bis 2021 hetzte der frühere Ditib-Vorsitzende in Göttingen gegen Armenier und Juden usw.
(beischneider.net)