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Sozialamt für die Dritte Welt

Ab 2015: Wir haben Platz! – Ab 2023: Macht gefälligst Platz!

Von Alex Cryso

Oh, schönes neues Deutschland: Den alten Spruch “Und bist Du nicht Willens, so brauche ich Gewalt“ wird wahrscheinlich genauso jeder kennen wie „Was nicht passt, wird passend gemacht“. Will sagen: Wer eine Meinung hat, wird bis zur von oben gesteuerten Rufmord-Kampagne sozial isoliert und frenetisch verfolgt.

Die tägliche Gehirnwäsche in Form von endlosen Wiederholungen trägt außerdem dazu bei, dass sich die Weltanschauung der Allgemeinheit bis ins Absurde deformiert, die Realität als solche nicht mehr erkennt wird und man Gut und Böse auf dramatische Weise miteinander verwechselt.

Solange wir noch genug Farbe haben, um Geld zu drucken…
Bekanntermaßen ging auch die Aufnahme von Flüchtlingen vor allem in den letzten Monaten sehr seltsame Wege. Weil wir nicht mehr so viel Platz wie früher haben, müssen ungewöhnliche Methoden herangezogen werden: Deutsche Mieter raus und Asylanten rein, und sogar ein ehemaliger Luxusliner wird den Holländern zur Verfügung gestellt, um darauf ihre Goldstückchen zu beherbergen. Im ehemaligen Musterländle Baden-Württemberg prüft man derweil schon, wie man Gemeinden regelrecht dazu zwingen kann, um gegen deren Willen noch weitere Unterkünfte zu errichten. Solange die deutsche Wirtschaft noch nicht ganz den Bach runter gegangen ist, spielen wir auch weiterhin brav das Sozialamt für die muslimisch-afrikanische Dritte Welt.

Viele Gemeinden in Schwaben, Baden und der Kurpfalz leiden schon jetzt unter völlig erschöpften Kapazitäten und wollen keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Im Stuttgarter Landtag war deshalb schon von einer „180-Grad-Wende in der Migrationspolitik“ die Rede. Diese Ansprache scheint jedoch nicht bis in alle Ohren vorgedrungen zu sein: Allein im vergangenen Monat lag die Zahl der Neuzugänge im Flüchtlingsbereich bei 3950 Personen. Bis August 2023 gab es rund 21.000 zusätzliche Antragsteller. Und nur aus der Ukraine sind über 145.180 Menschen in den Südwesten gekommen. Im August dieses Jahres hatte BaWü 2970 Ukrainern Obdach geboten. Die Tendenzen sind wie überall steigend. Momentan stammen die meisten Antragsteller mal wieder aus der Türkei, Syrien und Afghanistan.

Notfalls errichten wir riesige Zeltstädte
Daher werden derzeit fieberhaft neue Lea-Standorte gesucht. Vor allem die Städte Böblingen, Ludwigsburg, Bruchsal und Pforzheim kommen in Frage. Dabei ist vor allem die Letztgenannte eine Katastrophenhochburg in jeder Hinsicht, die vor dem totalen, selbstverschuldeten Ende steht. Allerdings schrieb schon Tübingens OB Boris Palmer, dass wir nicht alle retten können. Der alleinige Blick auf die Bevölkerungszahlen von Syrien (21,3 Millionen Einwohner), der Ukraine (43,7 Millionen Einwohner) oder Afghanistan (40,1 Millionen Einwohner) lässt unschwer erkennen, dass wir die Probleme vor Ort lösen – aber nicht damit, dass wir die gesamte souveräne westliche Welt in Grund und Boden richten.

Dennoch wird der Wohnraum immer knapper, während die Kriminalitätsrate und die Sozialausgaben ins Unermessliche steigen. In einem Rundschreiben forderte Migrationsministerin Marion Gentges (CDU) im Frühjahr 2023 alle 1101 Städte und Gemeinden dazu auf, neue Unterkünfte zu melden – und erhielt keinerlei Antwort. Was bleibt da also übrig, als sich über den Willen der Gemeinderäte und Bürger hinwegzusetzen und sogar die Beschlagnahmung von neuen Baugeländen in Erwägung zu ziehen? So mancher Rentner wird bei diesen Aussichten auch in Zukunft seiner Behausung nicht mehr sicher sein. Die Zwangsansiedelung von Asylunterkünften steht zudem im Raum. Der grüne Landesvater Winfried Kretschmann betonte sogar ungeniert, diese Ziele verfolge seine Regierung „ganz konkret“.
(conservo.blog)

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