Grünes BaWü will keine Gebühren mehr für „zukünftige Fachkräfte“ erheben
Von Alex Cryso
Galt der Schwabe in früheren Zeiten nicht nur als sparsam, sondern auch noch als ziemlich knausrig, so gibt er sich mittlerweile gerne weltoffen und tolerant, wenn es um die nicht mehr enden wollende Einbürgerung von immer weiteren zumeist islamischen Zuwanderern geht.
Eine der dringend benötigten Fachkräfte. Der Somalier Abdirahman J. (24) vor der Würzburger Sparkasse, nachdem er die drei Frauen Christiane (49), Stefanie (24) und Johanna am 25.06.2021 mit dem Messer niedergemetzelt hatte. Bild: Bildschirmaufnahme von Privatvideo.
Ein weiteres Bonbon könnte da bald den ausländischen Studierenden zugute kommen, die in Zukunft keine Gebühren mehr an den Universitäten und Fachhochulen bezahlen müssen. Als wohlgemerkt letztes Bundesland will nun auch Baden-Württemberg die allgemeinen Studiengebühren abschaffen, um damit Migranten einen kostenfreien Zugang zur hochrangingen Bildung zu ermöglichen. Deutscher akademischer Nachwuchs wird hingegen auch weiterhin zur Kasse gebeten.
Der Vorstoß dazu kam sowohl von den Grünen als auch der CDU und wird mit der nicht enden wollenden Mär vom „Fachkräftemangel“ gerechtfertigt. Vor allem Studierende aus Nicht-EU-Staaten sollen von der Neuerung profitieren. Schon alleine die Begründungen klingen wie die pure Traumtänzerei: „Die derzeitigen Studiengebühren für internationale Studierende an unseren Hochschulen sind ein echter Standortnachteil”, so der CDU-Abgeordnete Winfried Mack, der dem hinzufügte, dass sich der Fachkräftemangel überall bemerkbar mache. „Für eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes brauchen wir in Baden-Württemberg die klügsten und besten Köpfe“, so Mack weiter. Mit der Abschaffung der Studiengebühren sollen die akademischen Bildungseinrichtungen für Studenten mit Migrationshintergrund erst richtig attraktiv gemacht werden. Die SPD hatte diese Maßnahmen bereits seit Jahren gefordert. Christian Erbe, Präsident des Industrie- und Handelskammertags im Südwesten will künftig „jeden Stein umdrehen“, wenn es um die Gewinnung von neuen vermeintlichen Fachkräften geht.
Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz befand beipflichtend, dass es wichtig sei, ausländische Fachkräfte zu gewinnen und diese im Land zu halten. Rund 30 Millionen Euro würden dem Land Baden-Württemberg allerdings verloren gehen. Derzeit gibt es alleine in BaWü rund 10.000 ausländische Studierende, die pro Semester einen Betrag von 1.500 Euro berappen müssen. Bereits Anfang April wurden junge Ukrainer von der finanziellen Last befreit.
Heute Flüchtling, morgen Chef – eine Entwicklung, von der wir bestimmt noch mehr erfahren werden. Echte Bildung und Fachwissen werden hingegen immer mehr verwässert. Deutsche Intelligenz wird demoralisiert und systematisch ins Ausland getrieben. Der allgemein Brain Drain hat uns ohnehin schon längst erfasst: Alleine im Jahr 2021 verließen rund 250.000 erwerbstätige Deutsche das Land, von denen Dreiviertel über einen akademischen Abschluss verfügt.
(beischneider.net)