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Über die Realität entscheidet die Polizei

Wozu ist dieser Staat noch fähig?

Von WOLFGANG HÜBNER

Die problematischen Folgen und Kollateralschäden der politisch gewollten Massenmigration nach Deutschland lassen sich schon länger nicht durch Schönreden, ideologische Nebelbildung oder Vertuschungen bestreiten. Vielmehr wird das schafsgeduldige Volk immer öfter mit gewalttätigen Handlungen derer konfrontiert, die angeblich ins Land gekommen sind, um hier Schutz und Hilfe zu finden. Was also tun, wenn das nicht zu leugnende wilde Treiben von Eritreern, Arabern oder anderen „Goldstücken“ überhandnimmt?

In Lübeck wurde jetzt eine zukunftsweisende neue Maßnahme der Realitätsausblendung erprobt: Die Polizei hat in der Stadt von Thomas Mann und Willy Brandt mit Androhung von Strafverfolgung untersagt, dass ein Video von der brutalen Massenschlägerei unter Migranten im Netz verbreitet wird. Die bemerkenswerte Begründung: Es reiche, wenn nur die „richtigen Stellen die Wahrheit sehen“, solche Bilder gehörten nicht in die Öffentlichkeit. „Das mediale öffentliche Interesse ist reine Sensationsgier und nicht notwendig.“

Diese Begründung hat zurecht viel Kritik erfahren. Doch sollte dabei nicht vergessen werden, dass diejenigen bei der Polizei, die das so formuliert haben, ganz im Sinne des herrschenden Machtkomplexes argumentieren. Denn wo kommt das „Ampel“-Land hin, wenn eine unberechenbare, zum Teil AfD-affine Öffentlichkeit sich nicht mit dem Wirtschaftswunder von Olaf Scholz oder Robert Habecks Klimarettung, sondern mit solch unschönen Ereignissen wie in Gießen, Stuttgart oder Lübeck beschäftigt?

Nachdem die deutsche Polizei bei Demonstrationen gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen und Impferpressung schon vorbildlich gezeigt hat, wozu sie samt des Staates bereit und fähig ist, wenn es nicht gerade gegen Islamisten oder die Antifa geht, ist es nur folgerichtig, die uniformieren Freunde und Helfer auch gegen die verantwortungslose Verbreitung von Wahrheit und gegen sensationsgieriges öffentliches Interesse einzusetzen.

Es kann nämlich einer wertebasierten Demokratie nur bekömmlich sein, wenn sich künftig ausschließlich die „richtigen Stellen“, also keinesfalls der leider noch wahlberechtigte Pöbel, mit den Realitäten beschäftigt. Die „richtigen Stellen“, das sind karriereorientierte Polizeiobere, das sind Politiker mit den staatstragenden Parteizugehörigkeiten, das sind Systemmedien mit garantiert politisch korrekter Berichterstattung. Lübeck war kein Übereifer – Lübeck ist die Zukunft!
(pi-news.net)

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