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Was uns entrissen wurde:

Unsere Freiheit als Christen

Von Theo-Paul Löwengrub

Dass Frankreich – so wie auch Deutschland und andere europäische Länder – faktisch bereits fest im Griff des Islam ist, zeigte dieser Tage das Beispiel eines Schulleiters in Paris, der sich nun aus blanker Todesangst in den vorzeitigen Ruhestand geflüchtet hat. Weil er Ende Februar drei muslimische Schülerinnen aufgefordert hatte, ihre Kopftücher abzulegen, zeigte eine von ihnen, die sich geweigert hatte, der Anweisung Folge zu leisten, den Mann an – weil er sie angeblich “gestoßen und geschlagen” habe. In Reaktion auf diese völlig unbewiesene und ohne jede Beweise vorgebrachte Anschuldigung kam es Anfang des Monats zu Demonstrationen von Schülern, die den Rücktritt des Schulleiters forderten.

Das Tragen auffälliger religiöser Symbole ist an den Schulen des strikt laizistischen Frankreichs seit 30 Jahren ausdrücklich verboten; der Schulleiter hatte also nichts anderes getan, als die Schülerinnen an eine geltende gesetzliche Regelung zu erinnern. Im Internet wurde der Mann mit Todesdrohungen überschüttet und legte sein Amt nun „aus Sicherheitsgründen“ nieder, wie es in einem Schreiben an Eltern, Schüler und Lehrer hieß. Weil in Frankreich die Erinnerung an den barbarisch enthaupteten Lehrer Samuel Paty noch allzu präsent ist, geriet der Fall schnell zu Politikum: Premierminister Gabriel Attal kündigte am Mittwoch nun an, der Staat werde gegen die 19jährige Schülerin wegen „verleumderischer Denunziation“ vorgehen. Der Schulleiter habe lediglich seine Arbeit getan und das Gesetz angewendet.

Vor den Trümmern der eigenen Politik
„Die Laizität wird in unseren Schulen ständig auf die Probe gestellt“, sagte Attal; der Staat werde aber immer an der Seite seiner Beamten und derer stehen, die “an vorderster Front“ gegen die Angriffe des „islamistischen Faschismus“ stünden. Immerhin wird das Problem also inzwischen klar erkannt und benannt. Bildungsministerin Nicole Belloubet erklärte, die Drohungen seien „absolut inakzeptabel“. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo sicherte dem Schulleiter in einem Telefonat ihre „volle Unterstützung“ zu. Sie sei „entsetzt und bestürzt über die Situation“, ließ sie mitteilen.

Hier wird es jedoch schon wieder kritisch – präsentiert doch ausgerechnet die ultralinke Sozialistin Hidalgo jenen Politikertypus, der die islamische Masseneinwanderung und die Zerstörung der eigenen Kultur jahrzehntelang beklatscht und proaktiv mitexerziert hat. Erst jetzt, da man vor den Trümmern dieser Politik steht und eine Umkehr nicht mehr möglich ist, haben die Mitschuldigen außer vorgeschützter Solidarität mit den Opfern der eigenen Wahnwelt, markigen Worten und billigem Betroffenheitsgefasel nichts anzubieten.

Den immer weiter steigenden muslimischen Bevölkerungsanteil auch in Frankreich interessieren die Gesetze der Fünften Republik inzwischen ebenso wenig, wie sich immer mehr deutsche Muslime im insgeheimen Bewusstsein, den künftigen Herren dieses Landes anzugehören, einen feuchten Kehricht um Recht und Gesetz hierzulande scheren. In der wohlverstandenen Gewissheit , dass sie auf dem Weg sind, schon bald die Mehrheit zu stellen und dass die von ihnen mehrheitlich verachteten oder nicht ernst genommenen, sterbenden westlichen Staaten nicht ernsthaft gegen sie vorgehen wollen und können, da sie sonst Massenaufstände und Terroranschläge riskieren, wächst ihr Selbstbewusstsein. Viele europäische Länder sind in ihrer Innen- und Außenpolitik längst nicht mehr souverän oder frei – weil sie auf die Abermillionen von ihnen importierten Muslime Rücksicht nehmen müssen.

Frankreich hat so kapituliert wie Deutschland
Wer etwa – obwohl dies der Quadratur des Kreises gleichkäme – “Anpassungen” oder “Reformen” des Islam fordert oder Israel zu offen unterstützt, muss mittlerweile mit dem jederzeit entflammbaren Zorn der Umma rechnen. Hinzu kommt, dass linke Politik den Vertretern des politischen Islams selbst einen ganzen Werkzeugkasten an Instrumenten an die Hand gegeben hat, mit denen Muslime ihre Sonderrechte wirksam gegenüber der autochthonen nichtmuslimischen Noch-Mehrheit durchsetzen können:

“Diskriminierung“, “Islamophobie“, “antimuslimischer Rassismus” sind die Zauberwörter, mit denen sich die Politik des schlechten Gewissens schuldbewusst und devot am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. Die Politik ist erpressbar und muss sich dem Islam unterwerfen, die Muslime wissen oder spüren das und werden sich daher umso weniger in Gesellschaften integrieren, die sie zu Recht für schwach, hilflos und dem Untergang geweiht halten. Zumal die herrschenden Parteien, zur Kleinhaltung jener, die an diesen Zuständen etwas ändern wollen, umso mehr Anbiederung an den islamischen Wähleranteil praktizieren, weil sie sich dort ein rettendes Ersatzwählerreservoir erhoffen, das die Verluste aus in Scharen davonlaufenden restdeutschen Stammwählern kompensieren soll.

Das Ergebnis all dessen ist, dass die Politik in Frankreich, Deutschland, Großbritannien oder auch Belgien bereits heute in weiten Teilen nur noch von Gnaden der dort lebenden Muslime agieren kann – und deren Anteil ist mittlerweile so groß, dass sie ganze Länder ins Chaos stürzen und mit Gewaltorgien überziehen können, sollte ihnen die politische Richtung nicht mehr passen. Daran kann auch alles Gerede vom Staat, der seine Gesetze schützt, nichts mehr ändern – umso mehr, als es sich dabei ohnehin nur um Augenwischerei handelt. De facto hat Frankreich ebenso kapituliert wie Deutschland – und andere Länder werden folgen. Das seit dem Untergang des Osmanischen Reiches subjektiv dauergedemütigte und gegenüber dem Westen mit jahrhundertealten Minderwertigkeitskomplexen behaftete Haus des Islam erwartet seine große Stunde und steht in Europa endlich vor der Vollendung dessen, was eintausend Jahre Islamisierungsversuche mit dem Schwert nicht erzwingen konnten. E
(beischneider.net)

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