Im Wald von Wallburg lädt eine Friedenskapelle ein
(gh) - Wo gerade unüberhörbar Trommeln und Flöten zum Krieg rufen und Millarden leere Sammelbüchsen füllen, aber jenen - verkehrte Welt - die Frieden wollen, ausgerechnet vorgehalten wird, sie seien die kriegslüsternen Nazis, könnte der Ausflug zu einer Friedensstätte mitten im Wald bei Wallburg, Teilort von Ettenheim, nicht schaden. Sehr empfehlenswert auch für den dort wohnhaften Lahrer Oberbürgermeister, welcher gerade beschlossen hat, bei der linken "cdu Politiker zu werden, obwohl er das ja eigentlich schon von Amtswegen sein müsste. Ein bisschen Frieden könnte dabei nicht schaden, denn noch scheint er ohne friedensstiftende Maßnahmen dieser Kapelle auf einem Holzweg unterwegs zu sein, denn für einen Lahrer OB sollte Zusammenhalten und nicht Spalten erste Bürgerpflicht sein. Gerade war er als OB auf der falschen Veranstaltung mit Geschwätz, das sich nicht gehört für einen Amtsträger, als der er hätte schweigen müssen. Wenn das Siebenpfeiffer und Hecker gehört hätten. Aber Geschichte es wohl nicht das Ding derer, welche als linksgrüner Block ich vor dem Rathaus tummelten. So wird das nichts mit der Politik. Was will der OB im Kreistag für Links? In Lahr gibt's genug zu tun, wofür er gewählt ist.
Die "Friedensstätte Wallburg" ist, so informiert eine Dokumentation, im Laufe der Jahre als Vermächtnis und Mahnung von Heimkehrern entstanden. "Seit dem Jahre 1963 treffen sich Kameraden des Heimkehrer-Ortsverbandes Ettenheim in Wallburg. Zusammen mit dem Initiator dieser Gedenkstätte, Berthold Föhrenbacher, setzten sie sich für Frieden und Versöhnung ein. Sehr vieleMenschen haben in den übet 50 Jahren den Wegzu diesem Ort gefunden und neue Kraft und Mut mitgenommen. Sie sollen in ihrer Umgebung von der Friedensarbeit der ehemaligen Kriegsgefangenen erzählen und auch davon, dass der 'Brückenbau' zu den Freunden im Elsass ein leichtendes Beispiel der deutsch-französischen Verständigung geworden ist". Vielleicht finden Besucher
hier auch Heimehr zu sich selbst. Auf der website der Stadt Ettenheim heißt es über die im Innern wie eine Felshöhle wirkende Kapelle: "Friedensstätte Wallburg e.V. - Die Friedenskapelle wurde aus Sandsteinquadern erbaut und 1987 eingeweiht - als Dank für die Heimkehr vom 2. Weltkrieg und als Brückenbau zur deutsch-französischen Verständigung mit Freunden aus dem Elsass. Aus mächtigen Sandsteinquadern ist die Friedenskapelle aufgebaut, die 1987 eingeweiht wurde. Über 100 Personen können darin Platz finden".
Auffallend im Altarraum sind bemerkenswerte Plastiken: der "Entrechtete": Von dem Künstler Karl Pallad aus Salzgitter schuf die Figur eines Kriegsgefangenen, welcher in dessen Armen starb. Er wurde gekreuzigt, weil er im Lager Leningrad 300 Gramm Brot entwendete. "Ich habe diese Statue nicht geschaffen, um Hass und Rachegefühle zu schüren, im Gegentei.l, sie soll Mahnung zum Frieden und zur Versöhnung sein".
Holzgeschnitzt ist die "Madonna von Stalingrad!", welche der Arzt und evangelische Pfarrer Kurt ReuberimKessel von Stalingrad auf die Rückseite einer russischen Landkarte zeichnete: "Weihnachten imKessel - Festung Stalingrad 1942 - LIcht, Leben, Liebe". Seit 1983 wird das Original in Berlin in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aufbewahrt. Karl Pallad schnitzte die Statue aus einer Linde nach Vorlage der Zeichnung.
Informationen zur Friedensstätte Wallburg erteilen u.a.: Klaus Föhrenbacher, 77955 Ettenheim-Walburg, Tel. 07822 3675, bzw. Verein Friedensstätte Wallburg e.V. zHdn Franz Föhrenbacher, Buchenweg 5, 76448 Durmersheim. Selbstverständlich werden auch gerne Spenden zur Erhaltung der Friedensstätte Wallburg e.V. entgegengenommen:
Handwerkskammer Freiburg: Zu unkoordiniert, zu unverlässlich wirkt die Arbeit der Ampel
„Für die Politik ist es an der Zeit, zu machen“, machte Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, am Donnerstag bei der Präsentation von Zahlen zum südbadischen Handwerk deutlich. Die Wirtschaft brauche verlässliche Rahmenbedingungen. In den vergangenen Monaten sei davon wenig zu sehen gewesen. „Zu unkoordiniert, zu unverlässlich wirkt die Arbeit der Ampel.“ Es bestehe an vielen Stellen unmittelbarer Handlungsbedarf.
Die Handwerkskonjunktur im Bezirk der Handwerkskammer Freiburg bleibt insgesamt auf Vorjahresniveau. Der Konjunkturindikator des südbadischen Handwerks – der Saldo aus Geschäftslage und -erwartungen – liegt bei 26,8 Zählern. „Im Vergleich zum Landesschnitt stehen unsere Betriebe sogar etwas besser da“, so Ullrich. Allerdings zeige der genaue Blick in die Zahlen, dass nicht alles bleibt, wie es ist – und durchaus Grund zur Sorge besteht. Die Stimmung trübe sich ein.
Bauhandwerk in der Krise
„Insbesondere das Bauhandwerk, das jahrelang konstantes Zugpferd der Handwerkskonjunktur war, ist in Bedrängnis.“ Die Geschäftslage werde von den Baubetrieben deutlich schlechter eingeschätzt – der Saldo sank im Jahresvergleich um mehr als 30 Punkte. „Wovor wir viele Monate gewarnt haben, ist also eingetreten: Die Wohnungsbaukrise ist bei den Baubetrieben angekommen.“ Alarmierend sei in diesem Zusammenhang, dass auch bei den nachgelagerten Ausbau-Gewerken die Geschäftslage deutlich negativer eingeschätzt wird – hier fiel der Saldo um fast 40 Punkte.
Auch bei der Auftragslage zeigt sich die Problematik im Baubereich, ergänzt Dr. Handirk von Ungern-Sternberg, Mitglied der Geschäftsleitung der Handwerkskammer Freiburg. „Im Gesamthandwerk bleibt die Auftragslage im Vergleich zum Vorjahr stabil.“ In den Baugewerken hat sich der Anteil der Unternehmen mit gesunkenem Auftragseingang allerdings binnen Jahresfrist fast verdreifacht – auf mehr als die Hälfte der Betriebe. „Zudem sind die Auftragserwartungen im Bauhandwerk lokal auf dem Tiefpunkt: Keiner der befragten Betriebe rechnet in den nächsten Monaten mit steigenden Auftragseingängen.“
„Insolvenzwelle nicht in Sicht“
Für das Gesamthandwerk in Südbaden konnte die Handwerkskammer Freiburg stabile Umsätze vermelden. „Allerdings nimmt die Auslastung unserer Betriebe ab“, so Ungern-Sternberg. Mit Blick auf die Betriebszahlen im Kammerbezirk konnte er jedoch konstatieren: „Eine Insolvenzwelle im südbadischen Handwerk ist nicht in Sicht.“ Trotz der negativen Entwicklungen im Baubereich seien dort kaum Veränderungen bei den Betriebszahlen sichtbar.
„Nicht allen geht es schlecht – aber der Frust ist bei vielen ähnlich“, resümiert Ullrich. Schließlich verweise man als Handwerksorganisation schon seit vielen Monaten auf dieselben Probleme. „Unsere Betriebe leiden unter hohen Belastungen – vor allem unter der Bürokratie.“ Fehlende Planbarkeit und mangelnde politische Verlässlichkeit bremsten die Unternehmen und Kunden zusätzlich aus. „Es entsteht der Eindruck: Egal, wie oft man auf Probleme und Gefahren hinweist – es tut sich nichts.“ Diesem Eindruck müsse die Politik klar entgegentreten. „Es ist Zeit, zu machen.“
„Auf Debatten müssen Aktionen folgen“
Als Handwerksorganisationen setze man dabei auf den bisher erfolgreichen Weg von Dialog und Kommunikation mit der Politik auf allen Ebenen. „Klar muss aber auch sein: Auf Debatten müssen Aktionen folgen.“ Neben geplanten Gesprächen mit Spitzenpolitikern im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse IHM in München sei daher auch gemeinsam mit weiteren Spitzenverbänden der Wirtschaft ein Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz gegangen. „Wir haben darin deutlich gemacht, was sich ändern muss, damit der Standort Deutschland wieder durchstarten kann“, so Ullrich.
Neben der Konkurrenzfähigkeit der deutschen Unternehmen im internationalen Vergleich stehen vor allem die Themen Entbürokratisierung, schnellere Behörden und zukunftsfeste Steuer- und Rentensysteme im Fokus. „Aber auch die physisch vorhandenen Rahmenbedingungen für die Unternehmen müssen endlich schlagkräftig angegangen werden: In die Infrastruktur muss investiert werden; der Fachkräftebedarf muss – auch mit internationalen Fachkräften – sichergestellt werden.“ Die Politik, insbesondere die Bundespolitik, habe also einige Hausaufgaben vor sich. „Zeit, zu machen.“ (Handwerkskammer Freiburg)
Dava: Islam greift an und erstarkt, wo er auf Schwäche stößt oder sie vermutet
Von SELBERDENKER
Wir haben fleißige, gut integrierte ehemalige Einwanderer und auch Türkeistämmige in Deutschland. Mit solchen Leuten haben deutsche Konservative mehr gemeinsam als mit so manchem Vertreter der heutigen deutschen Linken. Das ändert aber nichts daran, dass wir ein immer konkreter werdendes Problem mit der Islamisierung haben.
DAVA („Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“) ist eine neue türkische Moslem-Partei, die in Deutschland in diesem Jahr erstmalig zu den Europawahlen im Juni antreten will. Sie richtet sich zuerst an Türken und Moslems mit deutschem Pass, deren Interessen sie vertreten möchte.
DAVA-Parteichef Teyfik Özcan war „30 Jahre lang Mitglied der SPD“, wie er dem Deutschlandfunk berichtete. Zitat Özcan: „Die SPD hat sich in den letzten Jahren immer weiter verabschiedet von ihren Missionen… ähm… Willy Brandts, von den Idealen Willy Brandts äh… die SPD war mal die Partei der Personen, der Bürger mit ethnischen und religiösen Hintergründen. Dadurch, dass die SPD uns nicht mehr vertritt, gab´s… ja, ein Thema in der Bevölkerung, dass wir keine Partei haben, die wir wählen können.“
Es scheint, dass DAVA weniger die „Ideale Willy Brandts“ und viel mehr die Mission des türkischen Islamisten Erdogan über das Wahlrecht der vielen „Deutsch-Türken“ durchsetzen will. Das wird jedoch bestritten, obwohl ein Blick auf die ersten Listenplätze ausreicht, das Gegenteil zu belegen:
Auf Listenplatz 1: Fatih (Namensbedeutung: „Der Eroberer“) Zingal war in Deutschland jahrelang aktiv für Lobbyorganisationen der Erdogan-Partei AKP, zum Beispiel stellvertretender Vorsitzender der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD). Er war auch gern gesehener Gast in den Talkshows des deutschen Mainstreams.
Auf Listenplatz 2: Dr. Ali Ihsan Ünlü ist verknüpft mit der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (DITIB), dem religiösen Arm Erdogans in Deutschland, der er als Vorstand diente.
Auf Listenplatz 3: Mustafa Yoldas, war engagiert in der in Deutschland inzwischen verbotenen Organisation „Internationale Humanitäre Hilfsorganisation – IHH“, die laut Innenministerium unter anderem die islamisch-terroristische Hamas unterstützte. Zudem ist er Mitglied der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, der auch Erdogan nahesteht.
Hier tritt also eine eigene Partei für Moslems mit deutschem Pass an, die sich in Jahrzehnten nicht integriert haben und die sich nun selbst vom linken deutschen Parteienblock keine Vorteile mehr erhoffen. Es wirkt wie der Beginn einer Entwicklung, wie sie Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ beschrieb.
Ob diese Moslem-Partei Erfolg haben wird oder nicht: Wieder wird eine Entwicklung Realität, vor der seit Jahren auf PI-NEWS gewarnt wird und die Erdogan persönlich schon im Jahr 1998 durch das Zitat eines Gedichts ankündigte, auf das man nicht oft genug verweisen kann:
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
Der islamische Begriff „DAWA“ steht übrigens für die Hinführung zum Islam, also ganz konkret für Islamisierung. Die Ähnlichkeit zum Parteinamen „DAVA“ ist vermutlich nur reiner Zufall.
Es gibt einen ungarischen historisierenden Roman mit dem Namen „Egri csillagok“ (Sterne von Eger), den Géza Gárdonyi schon im Jahr 1899 verfasste. Die Handlung dreht sich um die türkische Expansion in Ungarn und letztlich um die Belagerung der Burg Eger im Norden Ungarns.
Der Roman, ein wirklich spannendes Epos, den fast jeder Ungar in der Schule gelesen hat und dem weder Romantik noch der Humor fehlt, beschreibt sehr gut die Taktiken der Türken, die mit Täuschung, Bestechung und Einschüchterung arbeiteten. Das Buch liefert aber auch Wege, wie dem widerstanden werden kann.
Islam greift an und erstarkt, wo er auf Schwäche stößt oder sie vermutet. Der islamischen Expansion kann nur mit kulturellem Selbstbewusstsein und Entschlossenheit begegnet werden, das hat die Geschichte nicht nur in Eger bewiesen.
Bei der Belagerung Wiens und auch im Roman von Géza Gárdonyi legten die Verteidiger Erbsen auf am Boden liegende Trommeln. Wenn es Erschütterungen gab, wenn die Erbsen sich also zu bewegen begannen, wussten sie, dass die Türken Tunnel unter der Festung gruben.
Heute tanzen die Erbsen wieder, doch man bestraft jene, die darauf hinweisen. (pi-news.net)
(tutut) - Wenn linke Politiker und ihre von ihnen abhängigen Gefolgsleute Demokratie und Rechtsstaat hinter sich lassen und sich als Faschisten zu Antifaschisten erklären gegen Rechts, dann blüht Diskriminierung Andersmeinender in Deutschland wie zu Hitlers und Stalins Zeiten. "In der Sprache der BRD wird das Wort 'rechts' ausschießlich in einem diffamierenden Sinne verwendet", erklärt Manfred Kleine-Hartlage in seinem Buch "Die Sprache der BRD" anhand von 145 Unwörtern und ihrer politischen Bedeutung. Die zehn- oder hunderttausend Demonstranten gegen 84 Millionen wissen als Mitläufer nicht, was sie tun. "Vermutlich ist den meisten Menschen, sogar den Älteren, kaum mehr bewußt, daß mit 'links' und 'rechts' einmal die Spektren von SPD und CDU/CSU bezeichnet wurden, das Wort 'rechts' in keiner Weise einen abwertenden Beigeschmack hatte und auch von Mainstreamkonservativen zur Bezeichnung des eigenen politischen Standorts verwendet wurde". Vielleicht hätte der Lahrer OB erst eine Hilfsschule besuchen sollen, bevor er jetzt bei der "cdu" andockte für die Kreistagswahl, wo sein 1. Hauptamtlicher Bürgermeister für die linke SPD ohne Parteimitgliedschaft wieder kandidiert, wie Ehrenbürger und OB-Vorgänger und SPD-Mitglied, als politische Gegner. Mondo cane. Auch ein OB lernt nie aus, wenn er
beschlossen hat, Politiker zu werden. Für "Hochschulen", die linksgrün herumgendern, kann alles schon zu spät sein in einer Stadt, die sind so frei, wo Demokratie im Museum landet. Dann macht Denken auch nichts mehr. "'Rechts' ist schließlich nicht nur im Deutschen, sondern auch in vielen anderen Sprachen konnotiert mit 'richtig', 'Recht' und 'Gerechtigkeit '. 'Links' dagegen wird verbunden mit 'linkisch' und 'link' im Sinne von unredlich. 'Seltsam, wie man sich 'links' nennen kann, da links von alters her als Synonym für das Fehlgehende gilt', schrieb Botho Strauß. Wenn im heutigen BRD-Sprech 'links' mit 'gut' und 'rechts' geradezu mit 'böse' assoziiert wird, so ist dies ein eindrucksvoller Beweis für die Macht von Propaganda, auch und gerade primitiver Propaganda!". Also: "Da das Volk in diesem Sinne von Natur aus rechts ist, ist die Linke darauf angewiesen, es zum Schweigen zu bringen". Den Demonstranten der Buntheit in Grau scheint nicht aufzufallen, um noch einmal Kleine -Hartlage zu zitieren: "... daß ein Land, in dem der Wille zur 'Buntheit' den zum Überleben verdrängt, nicht überleben wird; daß eine 'Buntheit', die in München dieselbe ist oder sein soll wie in New York, Peking oder Istanbul, nicht weniger als die Utopie einer völligen Uniformierung des Planeten enthält und zu einerWelt führt, in der man ohne Navigationsgerät nicht einmal weiß, in welchem Land man sich befindet, in der also die reale Vielfalt (im Gegensatz zur ideologisch karikierten 'Vielfalt') einer uniformierten 'Buntheit weichen muß; daß derjenige, der sich infantilen Vokabulars bedient, und dies in
Zusammenhängen, in denen es um die Zukunft eines ganzen Landes geht, von erwachsenen Menschen nicht ernst genommen werden kann; und daß diejenigen, die so reden, den Bewohnern eines Hauses gleichen, die über den Fassadenanstrich diskutieren, währnd die Fundamente bröckeln". Ein Staat, in dem bis hin zum Bundespräsidenten alle vermeintlich seriösen Meinungsmultiplikatoren in sterotyper Weise eine solche kindische Kitschsprache sprechen, sei zum Tode verurteilt. "Finis Germania" heißt das Vermächtnis, welches Rolf Peter Sieferle hinterlassen hat, bevor er Selbstmord beging. "Jede Geschichtskonstruktion ist das Werk einer Gegenwart, die damit bestimmte ideologische Ziele verfolgt, nach Sinn sucht oder konkrete Freund-Feind-Verhältnisse feststellen möchte. Bei dem heute so populären Auschwitz-Komplex handelt es sich offenbar um den Versuch, innerhalb einer vollständig relativistischen Welt ein negatives Absolutum zu installieren, von dem neue Gewißheiten ausgehen können. 'Auschwitz' bildet insofern einen Mythos, als es sich um eine Wahrheit handelt, die der Diskussion entzogen werden soll. Dieser Mythos hat allerdings einen wesentlich negativen Charakter, da dasjenge als Singularität fixiert werden soll, was nicht sein soll. Daher trägt die sich auf diesen Komplex stützende politsche Bewegung auch einen negativen Namen: Antifaschismus". Wer sich anschaut und liest, was sich beispielsweise in Tuttlingen als Aufstand vermeintlicher Anständiger zusammenfand, findet nur bestätigt, warum dieses Land in 13 Jahren unter grünem Kommunismus von allen Gipfeln in tiefste Bildungsschluchten abgestürzt ist, vom Landrat bis zum Wirtschaftsführer dokumentiert. "Einstmals war der Antifaschismus ein bloßes Minimalprogramm, ein Etikett, unter dem sich eine Vielzahl von politischen Richtungen zusammenfassen ließ: Revolutionäre und Reaktionäre, Stalinisten und Trotzkisten, Pazifisten und Imperialisten, Plutokraten und Sozialisten, Zionisten und Antikolonalisten, Demokraten und Monarchisten, Christen und Atheisten, Liberale und Totalitäre - alle konnten sich unter einem gemeinsamen Banner versammeln, welches daher inhaltlich, jenseits der Definition des 'faschistischen' Gegners, völlig unbestimmt sein mußte. Für die konsequentesten Antifaschisten, die Kommunisten, war der Antifaschismus nur eine Art Bauernfängerei, ein Betrugsmanöver, um nützliche Idioten vor den eigenen Karren spannen zu können. Dies war jedoch nur möglich, weil man jenseits des Antifaschismus an wesentlich stärkere, präzisere Wahrheiten glaubte, wie sie der 'wissenschaftliche Sozialismus' lehrte. Diese Wahrheiten sind heute verschwunden. Von der Vielzahl starker Indeologien, die das 20. Jahrhundert beherrscht und mobilisiert hatten, ist nur noch das fadenscheinige Banner des Antifaschismus übriggeblieben. Um so heftiger klammert man sich daran und versucht, ihn zu einer Art Staatsreligion zu machen. Zugleich scheint sich jedoch abzuzeichnen, daß dem Antifaschismus eine neue programmatische Bedeutung zuwächst, die eine spezifische, paradoxe Struktur besitzt". Was sich in Tuttlingen, beispielsweise, oder sonstwo versammelte, war wohl auch eine Erklärung dafür, warum der tumbe Tor Kannitverstan, übrigens ein Plagiat, dort wie ein Dorfheiliger verehrt wird. Wie heißt es im "Kannitverstan" von Johann Peter Hebel auf der website der Stadt Tuttlingen im letzten Satz: "Endlich ging er leichten Herzens mit den andern wieder fort, verzehrte in einer Herberge, wo man Deutsch verstand, mit gutem Appetit ein Stück Limburger Käse, und wenn es ihm wieder einmal schwer fallen wollte, dass so viele Leute in der Welt so reich seien und er so arm, so dachte er nur an den Herrn Kannitverstan in Amsterdam, an sein großes Haus, an sein reiches Schiff und an sein enges Grab". Bloß gut, daß wir nicht wie die anderen sind. Denen haben wir es mal wieder gezeigt. 2500 von 40 000.
Drama in Kehl Mehrere Schwerverletzte! Fastnachtswagen in Flammen Dramatischer Zwischenfall am Sonntagnachmittag auf einem Fastnachtsumzug in Kehl im Ortenaukreis! Gegen 15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu einem in Brand geratenen Fastnachtswagen nach Kehl alarmiert. Meterhohe Flammen, Menschen in Panik! "Der Wagen hatte Betriebsstoffe verloren und plötzlich stand alles in Flammen", berichtet ein Augenzeuge. Weiteren Zeugenaussagen zufolge soll mindestens eine Person direkt von den Flammen getroffen worden sein, mehrere Personen seien zum Teil schwer verletzt worden. ... Es war ein Wagen der „Glottertäler Winzerbube" aus dem Schwarzwald, der brannte. Sie hatten mit einem großen Piratenschiff an dem Umzug von insgesamt 63 Fahrzeugen teilgenommen. Die Holzkonstruktion fing in Sekunden Feuer.
(bild.de. Fastnacht nennen sie die Narretei trotzdem dort, obwohl sie ins Protestantische nicht passt. Polizeipräsidium Offenburg: "..Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es kurz nach 15 Uhr in der Hahnengasse aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung eines Aggregats auf dem ausgebauten Anhänger, was einen Brand zu Folge hatte. Durch die Feuerwehr konnte der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht werden. Um sich vor den Flammen zu retten, sprangen mehrere auf dem Anhänger befindliche Personen auf die Straße. Aktuellen Erkenntnissen zufolge wurden fünf Personen durch den Brand und den Sprung vom Anhänger, teilweise schwer, verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz".)
Fasnet Die Rettung der Spaichinger Redoute ist Gina im sexy Outfit Da hört der Hauptorganisator Zimmi auf - und nun? Die Deichelmauszunft findet in letzter Minute einen Ersatz. Diese und mehr Überraschungen gab es bei der Spaichinger Redoute...Die Spaichinger Redoute 2023 war mitreißend, lustig, ideenreich und farbenfroh...
(Schwäbische Zeitung. Wie heißt es in dem Lied so schön? "Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert", pardon: Botin unterm Dreifaltigkeitsberg, humorfrei wirkend angestrengt protokollierend.)
Narri Narro Sperrung wegen Rathausstürumung OB Ibert steht im Arztkittel vor dem Rathausplatz und hält einen großen Schlüssel in die Höhe. Eine Hexe nimmt ihm diesen ab. Wegen der Stürmung des Rathauses und der Aufstellung des Narrenbaums ist der Lahrer Rathausplatz am Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar 2024. gesperrt. Die Busse halten stattdessen am Doler Platz.
(Stadt Lahr. War das nicht schon am Samstag gegen alles, was Recht ist? Gar närrisch ist die Genderei.) Stadtverwaltung schließt für einen Nachmittag Am „Schmutzigen Donnerstag“, 8. Februar 2024, ist die Stadtverwaltung einschließlich Bürgerbüro und Mediathek ab 13 Uhr geschlossen. Das Sekretariat der Städtischen Musikschule ist ebenfalls geschlossen, der Unterricht findet jedoch statt. Geöffnet sind Volkshochschule, Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle, Horte und Kindertagesstätten.Ab Freitag, 9. Februar 2024, sind alle Einrichtungen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
(Stadt Lahr. Wenn schon der Karneval ausfällt wegen Mangels, dann eben im Rathaus.)
Nach coronabedingtem Rückgang Wieder mehr Gewalt rund um Fußballspiele in BW ...Nach coronabedingten Rückgängen verzeichnet die Polizei in Baden-Württemberg wieder mehr Gewaltdelikte rund um Fußballspiele der Profiligen. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine FDP-Anfrage hervor, die dem SWR vorliegt. Die Polizeistatistik verzeichnet mehr als 200 Gewaltdelikte für das vergangene Jahr, das sind doppelt so viele wie noch 2018. Auffallend ist auch, dass deutlich mehr Unbeteiligte und Ordner attackiert worden sind.Das Innenministerium führt den starken Anstieg nach den Coronajahren 2020 und 2021 auf eine Art Nachholbedarf zurück. .. Unterdessen hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Vereine im Profifußball dazu aufgefordert, sich weiter für eine demokratische Gesellschaft stark zu machen. "Wir erwarten von den Vereinen, dass sie sich gegen Extremismus und gegen Leute wehren, die die Demokratie gefährden", sagte er in einem Interview von "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". .
(swr.de. THE ÄLÄND braucht dringend wieder eine Pandemie, gelle? Nach Corna nun die Afd. Täglich grüßt das Murmeltier.)
Badebetrieb bis Samstagmittag ausgesetzt Brand in Weinheimer Erlebnisbad Miramar
(swr.de. Das Wasser brennt. Die große Dürre des Klimanachtwandels.)
Präzedenzfall am Verwaltungsgerichtshof Urteil: Regierungspräsidium Tübingen muss PETA über Tierversuche informieren Die Tierschutzorganisation PETA muss Auskunft über Tierversuche an den Unikliniken Ulm und Tübingen erhalten. Das hat der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim entschieden.
(swr.de. Schließlich regieren linksgrüne Vereine das Land.)
Polizei mit großem Aufgebot vor Ort AfD-Chefin Weidel in Bretten - sehr großer Andrang und Gegendemonstration In Bretten (Kreis Karlsruhe) fand am Samstagabend eine Bürgerveranstaltung der AfD statt. Der Andrang dazu war sehr groß. Knapp tausend Menschen wollten die Veranstaltung besuchen, in die Halle passen aber nur 400. Die Menschen waren teils von weit angereist, um Parteichefin Alice Weidel zu sehen. Auch Landessprecher Emil Sänze und Markus Frohnmaier waren gekommen..
(swr.de. Ob die Polizei auch mal zuhört?)
Demos machen ihnen Mut "Ich nutze die Gelegenheit, was zu ändern": Warum junge Menschen in BW Politik machen Hunderttausende gingen zuletzt gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Nur ein Bruchteil hat ein politisches Amt. Hier erzählen junge Menschen, warum sie einen Großteil ihrer Freizeit mit Politik verbringen.
(swr.de. Ganz ohne ein bisschen Bildung? Propaganda, Propaganda, Propaganda der Herrschenden - Politik auf den Kopf gestellt.)
Wenn Politiker träumen:Söder bei "Fastnacht in Franken". (Screenshot BR)
Nach der Großkampagne "gegen Rechts" Wirklichkeit und Wahn – Was die neuesten Wahlumfragen verdeutlichen Von Klaus-Rüdiger Mai Die Umfragen interessieren besonders, weil sie die ersten sind nach Correctiv-Affäre und Parteigründung von Sahra Wagenknecht. Sie zeigen, dass die Aufmärsche gegen Rechts nicht die erwünschte Wirkung erzielen. Und die CDU hat immer noch nicht begriffen, dass sich die Aufmärsche demnächst gegen sie richten könnten...Für Daniel Günther aus Schleswig-Holstein wäre das allerdings kein Problem, denn dem hat jüngst zum Karneval Annalena Baerbock bescheinigt, dass er ein Grüner sei. Aber bevor sich die Aufmärsche auch gegen die CDU richten, wird die CDU der Grünen Front beitreten und sich den Grünen vollständig unterordnen wie 1950 die CDU der SED in der Nationalen Front. .
(Tichys Einblick. Blödheit hat in der Politik viele Namen.)
Was sie meinen und was ist Organisierte Demos und ihre Wirkung auf die Meinung Von Redaktion Der Parteienstaat und die von ihm organisierte „Zivilgesellschaft“ samt den steuerfinanzierten NGOs bringen mit Unterstützung der Öffentlich-Rechtlichen und anderen braven Medien viele Leute auf die Straße. Aber mit welcher Wirkung?..
(Tichys Einblick. Wie enden stets sozialistische Gleichheits- und Einheitswiederholungen, wenn Minderheiten von Blinden und Tauben zu Mehrheiten verklärt werden?)
Rainer Bonhorst Gedanken beim Demo-Gucken Im Grunde haben wir ja Glück, dass in Deutschland die Verhältnisse so klar sind. Wir haben keine dunkelhäutigen Politiker in Berlin, die die Frechheit besitzen könnten, rechte Politik zu machen. Gibts denn sowas? Oh ja....Meine Gedanken wanderten über den englischen Kanal bis hin zum rechten Flügel der konservativen Partei. ..Geradezu kunterbunt. .. Allen voran ist da Rishi Sunak, der rechtskonservative Premierminister. Er hat indische Wurzeln. Sein zentrales Motto: Stoppt die illegalen Migranten. Und Suella Braverman, die als Innenministerin zurückgetreten ist, weil ihr Chef ihr nicht stramm genug rechts ist. Sie hat indische Eltern, .. Ausgedacht hat sich die Ruanda-Politik das ehemalige Regierungsmitglied Priti Patel, ..Die ebenfalls zum rechten Lager zählende Ministerin Kemi Badenoch, ist eine der schärfsten Konkurrentinnen von Rishi Sunak. Sie hat einen afrikanischen Migrationshintergrund. ..Und dann ist da noch James Cleverly, ..neuerdings Innenminister, davor Englands erster Außenminister mit afrikanischen Wurzeln... Und wir wollen Kwasi Kwarteng nicht vergessen, den ehemaligen Finanzminister, ..Seine Eltern sind aus Ghana eingewandert..
(achgut.com. Rechts ist richtig, links ist link. In Deutschland ist der linksgrüne Block auf Geisterfahrt.)
FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer Welche Typen werden Chef? Joe Kaeser zeigt uns die bittere Wahrheit Nirgendwo ist der Opportunismus so ausgeprägt wie in Großkonzernen. Wer es an die Spitze geschafft hat, verdankt dies selten Eigensinn und Mut. Wie kommen ausgerechnet Wirtschaftsführer auf die Idee, sie wären politisch ein Vorbild? Joe Kaeser kämpft jetzt auch für die Demokratie. Er hat sich das gut überlegt, ob er sich positionieren soll. Man zahle schließlich einen Preis, wenn man vor den Gefahren von Rechts warne, sagte der ehemalige Topmanager der Nachrichtenagentur Reuters. Aber jetzt sind alle gefordert, da muss man auch etwas riskieren. „Ich will mir nicht nachsagen lassen, dass ich geschwiegen hätte, als noch Zeit war, Dinge zu korrigieren.“ In diesen Tagen sind wir alle Weiße Rose..Das Problem bei Leuten wie Kaeser ist allerdings: Es ist auf sie nicht wirklich Verlass. Wer sich auf einen wie ihn verlässt, der ist schnell wieder verlassen, wenn’s blöd läuft..
(focus.de. Bürger, guckt in eure Rathäuser und Landratsämter!)
Christian Lindner „Finanzlage dieses Staates ist vielen nicht klar“
(welt.de. Deshalb ging er pleite?)
Das Ausmaß des Parteienstaats Ein Geheimdienstchef plaudert und ein Journalistenverein will es verschweigen Rund um den Correctiv-Fall zeigt sich eine Art gelenkte Kommunikation. An erster Stelle dabei: der Bundesverfassungsschutz und seine Kommunikationspolitik. Wie tief steckt das Amt in der Ausforschung des privaten Treffens in Potsdam? Wie kommt es zum Zusammenspiel von Staat, Parteien und NGOs? VON Roland Tichy
(Tichys Einblick. Deutschland ein Verein, dort wird das ganze Volk dereinst im Vereinsgrab gestorben sein.)
2010.
Focusartikelanalyse Wie strickt man eine Desinformation? Von Vera Lengsfeld Liebe Leserinnen und Leser, am 30. Januar 11:30 erschien auf der Webseite praxistipps.focus.de ein in der Rubrik „Praxistipps – Politik“ eingeordneter Artikel von Dagmar Sieberichs mit dem interessanten Titel: „Werteunion Mitglied werden: Was bedeutet das?“ Nach dem Lesen habe ich mich entschlossen anhand dieses kleinen Meisterwerks Ihnen eine Gegenanalyse zu präsentieren, um zu zeigen, wie eine Desinformation gestrickt wird. Ich habe mir dazu nur eine Passage rausgegriffen. Sie steht als bullet point 2 in dem ersten Abschnitt des Artikels mit der Zwischenüberschrift: „Werteunion Mitglied werden: Die Werteverschiebung innerhalb des Vereins“ Ich zitiere die Passage komplett, inklusive der Origianllinks und füge als Kontext auch den relativ sachlich gehaltenen ersten Punkt hinzu. Auszug aus Focus-Praxistipps-Politik-Stück von Dagmar Sieberichs – Die Werteunion e.V. wurde am 25. März 2017 in Schwetzingen von Mitgliedern der CDU und CSU gegründet. Ein Jahr später fand ein Bundestreffen statt, auf dem der Verein eine konservative Grundsatzerklärung formulierte und beschloss. Er kämpft nach eigenen Angaben für eine Rückbesinnung auf die Werte der CDU/CSU von Adenauer, Strauß und Kohl. Seit dem 28. Januar 2023 ist Hans-Georg Maaßen Vorsitzender der Werteunion e.V. Er stand in der Zeit von August 2012 bis November 2018 dem Bundesamt für Verfassungsschutz als Präsident vor. Im November 2018 wurde er in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Grund dafür war sein uneindeutiges Verhalten zu Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018. Organisierte Rechte und Neonazis hatten Migranten bzw. Migrantinnen und ein jüdisches Restaurant angriffen, ein Mann starb. Das Video dieser Menschenjagd wurde wenige Stunden nach den Angriffen veröffentlicht. Maaßen bezeichnete den Film als Fake und Desinformation. Ich gehe den zweiten Punkt Aussage für Aussage durch: DS: „Seit dem 28. Januar 2023 ist Hans-Georg Maaßen Vorsitzender der Werteunion e.V.“ VL: Der Satz ist faktisch richtig und die Weglassung des Dr. jur bei Hans-Georg Maaßen kann man unter journalistischer Freiheit akzeptieren. Es folgt Satz 2: DS: „Er stand in der Zeit von August 2012 bis November 2018 dem Bundesamt für Verfassungsschutz als Präsident vor.“ VL: Auch der Satz ist faktisch richtig. Es folgt Satz #3 und #4: DS: „Im November 2018 wurde er in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Grund dafür war sein uneindeutiges Verhalten zu Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018.“ VL: Hier enthält der Text eine klare Kausalverknüpfung – für die faktisch immer noch richtige Versetzung von HG Maaßen in den vorzeitigen Ruhestand wird sein „uneindeutigen Verhalten“ zu „Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018“ postuliert. In diesem Teil wird von Sieberichs durch Verknüpfung mit einem unbestreitbaren Fakt (Maaßens Versetzung in den Ruhestand) die Desinformation vorbereitet. Wie ein kleiner Review der damaligen Affäre zeigt, stimmt die Charakterisierung der in Rede stehenden Vorgänge in Chemnitz mit „Ausschreitungen“ und das Handeln von HG Maaßen in seiner damaligen Verantwortung als „uneindeutiges Verhalten“ nicht mit der Wirklichkeit überein. Sieberichs „beweist“ ihre Argumentation mit folgenden Punkten: Satz 5: DS: „Organisierte Rechte und Neonazis hatten Migranten bzw. Migrantinnen und ein jüdisches Restaurant angriffen, ein Mann starb.“ VL: Die Realität von Chemnitz sah anders aus: Wahr ist, dass ein Mann gestorben ist, aber nicht im Zusammenhang mit „organisierten Rechten und Neonazis“, die „Migranten bzw. Migrantinnen und ein jüdisches Restaurant angriffen“. Der Chemnitzer Daniel H. (†35) wurde am 26.8.2018 gegen 3 Uhr auf offener Straße im Nachgang des Volksfests anlässlich des 875. Stadtjubiläums erstochen. Verdächtigt werden der Iraker Yousif A. (22), der Syrer Alaa S. (23) (die nach der Tat festgenommen werden) und Farhad A. (22), der nicht gefasst wurde. Fast genau ein Jahr nach der tödlichen Attacke wird Alaa S. (24) wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt, nach Farhad A. wird weiterhin international gefahndet, der Verdacht gegen Yousif A. hat sich nicht erhärtet, er wurde Zeuge im Verfahren und steht jetzt gemäß Bild-Artikel unter Zeugenschutz. Warum konstruiert Sieberichs wahrheitswidrig ihre Aussage so, dass die Leser den Eindruck gewinnen müssen, dass der in Rede stehende Tote im Zusammenhang mit vorher erwähnten „Organisierte Rechte und Neonazis hatten Migranten bzw. Migrantinnen und ein jüdisches Restaurant angriffen,“ steht? Die Frage bleibt unbeantwortet. Aber es ist eindeutig, dass Sieberichs ein stark irreführendes Bild von den komplexen Vorgängen in Chemnitz zeichnet – wie man in den Quellen durch eigene Recherche feststellen kann, waren die Ereignisse in Chemnitz dynamisch und aufgeladen (siehe z.B. Bild-Analyse anbei). Der Vorfall/Angriff auf das Restaurant „Schalom“ bedarf dabei sicherlich einer eigenen Bewertung, die aber hier zu weit führen würde – ich verweise auf den MDR-Bericht in den Quellen, der als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen kann. Jetzt folgt Satz 6: DS: „Das Video dieser Menschenjagd wurde wenige Stunden nach den Angriffen veröffentlicht. Maaßen bezeichnete den Film als Fake und Desinformation.“ VL: Bevor wir zu einer Gesamteinschätzung kommen hier noch mal der gesamte Sieberichs-Text: DS: Seit dem 28. Januar 2023 ist Hans-Georg Maaßen Vorsitzender der Werteunion e.V. Er stand in der Zeit von August 2012 bis November 2018 dem Bundesamt für Verfassungsschutz als Präsident vor. Im November 2018 wurde er in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Grund dafür war sein uneindeutiges Verhalten zu Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018. Organisierte Rechte und Neonazis hatten Migranten bzw. Migrantinnen und ein jüdisches Restaurant angriffen, ein Mann starb. Das Video dieser Menschenjagd wurde wenige Stunden nach den Angriffen veröffentlicht. Maaßen bezeichnete den Film als Fake und Desinformation. VL: Der ganze Absatz ist komplett perfide konstruiert und eine Verzerrung der eigentlichen Vorgänge (siehe z.B. unten anhängende Quellen). Richtig ist, dass HG Maaßen damals als zuständiger Verfassungsschutzchef den in Rede stehenden Videoschnipsel nicht als einen Beweis für „Hetzjagden“ in Chemnitz hatte gelten lassen. Inzwischen ist nachgewiesen, dass die von „Antifa Zeckenbiss“ gestohlene und lancierte Videosequenz „Hase, Du bleibst hier“ eine Rangelei zwischen Männern am Rand einer Demonstration zeigt, aber kein Beleg für eine „Hetzjagd“, geschweige denn für „Hetzjagden“ ist. Interessanterweise agiert das Urheber-Twitter/X-Account „Antifa Zeckenbiss“ immer noch. Dieser Account hatte das auf einer privaten Chatgruppe geteilte Video rausgezogen und mit dem medial durchschlagenden Spin „Hetzjagden in Chemnitz“ versehen. Es soll hier nicht noch einmal um die genauen Bewertungen der Folgeereignisse in Chemnitz gehen – die Berichte von Bild und t-online zeigen die Bandbreite der Beurteilung der Stimmung bei den Demos in Chemnitz im Nachgang zu der Tötung von Daniel H. Aber Fakt ist: Die Rolle von HG Maaßen bezieht sich auf die Beurteilung des von Antifa Zeckenbiss verbreiteten und geframten Videoschnipsels (Sieberichs nennt es in ihrem Text „Film“) – diese Videosequenz zeigt weder eine „Hetzjagd“ oder gar „Menschenjagd“ und erst recht steht die Sequenz in keinem Zusammenhang zu dem nächtlichen Vorfall am „Schalom“ oder gar mit dem Auslöser, dem gewaltsamen Tod von Daniel H. Nein, Siebrichs nutzt hier das mittlerweile typische Muster linker Argumentation: Die Wirklichkeit kann nicht überzogen genug dargestellt oder verzerrt werden: DS: „(…), ein Mann starb. Das Video dieser Menschenjagd wurde wenige Stunden nach den Angriffen veröffentlicht.“ VL: – was für eine horrend falsche Behauptung! Danach die Anklage: DS: „Maaßen bezeichnete den Film als Fake und Desinformation.“ VL: In der Gesamtschau (Lesen Sie den Absatz noch mal durch): Was für ein schlimm konstruierter, falscher Vorwurf! Gibt es eine Erklärung? Wir leben inzwischen in einem Land, wo die über 19.0000 Tsunamitoten, im Eifer des Anti-Atomkraft-Gefechts dem vom Jahrtausend-Tsunami verursachten Reaktorunglück in Fukushima angehängt werden, obwohl es zum Glück bis dato höchstens eine einstellige Zahl von Strahlungstodesfällen gibt. Ich lasse das nicht gelten! Wir dürfen diese Art wahrheitswidriger Irreführung der Öffentlichkeit nicht unwidersprochen lassen. Ich fordere focus-Praxistipps-Politik und die Autorin Dagmar Sieberichs auf den Text „Werteunion Mitglied werden: Was bedeutet das?“ in der bestehenden Form umgehend zu entfernen und durch einen Text zu ersetzen, der sachlich über die Ereignisse in Chemnitz, die WerteUnion und ihren Vorsitzenden Dr. Hans-Georg Maaßen schreibt. Originalartikel:
https://praxistipps.focus.de/werteunion-mitglied-werden-was-bedeutet-das_173742 Quellen:
https://www.bild.de/regional/chemnitz/chemnitz-news/chemnitzt-wer-toetete-daniel-h-35-beim-stadtfest-64113928.bild.html
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/revision-generalstaatsanwaltschaft-prozess-urteil-angriff-juedisches-restaurant-schalom-100.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100229914/neue-analyse-zur-hetzjagd-in-chemnitz-so-falsch-lag-hans-georg-maassen.html
Tweets by AZeckenbiss
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/neue-bilanz-tsunami-in-japan-toetete-fast-19-300-menschen-a-808462.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228082095/Gruene-rudern-nach-Falschmeldung-zu-Fukushima-zurueck.html (vera-lengsfeld.de)
*********** DAS WORT DES TAGES Es gibt weder ein Zurück zu Vater Staat noch ein Zurück zu Mutter Natur. In diesem illusorischen Streben zeigt sich rechts wie links noch immer die krude deutsche Mischung aus Romantik und Idealismus. Sie hat das Land schon zweimal auf einen fatalen Irrweg gebracht. Und ich sage gleich dazu: Die EU als monströser Übernationalstaat, zu der sie sich derzeit entwickelt, ist das Gegenteil einer Lösung.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick) ************
Haushaltsfinanzierungsgesetz Agrardiesel aus: Radwege in Peru sind der Ampel wichtiger Von Holger Douglas Auf der verzweifelten Suche nach noch mehr Geld für Energiewende, Nichtstuer und Nichtstuerinnen sowie illegale Migration zocken SPD, Grüne und FPD die Landwirtschaft ab. Damit dürften weitere Demonstrationen programmiert sein. Die Steuererhöhung müsse vom Tisch, fordert auch der Bauernverband.
(Tichys Einblick. Der Guerillero ist dann mit dem Radl da.)
BLICK ZURÜCK – NACH VORN Blackbox KW 5 – Der Flötenspieler von Bellevue Von Stephan Paetow Chef Olaf lässt marschieren, der Genosse Präsident spielt die Melodie dazu und Klimaminister Habeck bekommt kein LNG mehr aus USA...Man hat Präsidenten verspottet (Heinrich Lübke), man hat sich ungläubig die Hände über dem Kopf zusammgeschlagen (Christian Wulff), man hat einen waschechten Pfaffen (Joachim Gauck) ertragen, einen komischen Heiligen (Johannes Rau), einen sogar zum Heiligen ernannt (Richard von Weizsäcker), man hat alle mehr oder weniger wohlwollend als Frühstücksdirektoren zur Kenntnis genommen, aber Frank-Walter Steinmeier ist da ein ganz besonderes Kaliber. Keine Gelegenheit lässt der Spezialdemokrat verstreichen, das Volk zu spalten. Er nennt Parteien, die seiner SPD gefährlich werden, „Rattenfänger“ und deren Millionen Wähler wären demnach folglich „Ratten“. Offenbar sind Spezialdemokraten einfach nicht präsidiabel...
(Tichys Einblick. Hameln ist eine schöne Stadt, nicht verwechseln mit Hammeln.)
Krisenstimmung in Thüringen „Stimmungslage lässt sich mit vier Worten beschreiben: kurz vor der Verzweiflung“ In Thüringen könnte die bisherige Parteienlandschaft der Republik bei der Landtagswahl an ihr Ende kommen. Das Land entwickelt sich zur Versuchsfläche von Populisten – von AfD über Wagenknecht bis Maaßen. Die Mitte rutscht seit Jahren weg. Wie konnte es so weit kommen? Eine Spurensuche. ..
(welt.de. Liest der denn keine Zeitung? Wenn's nichtso läuft, wie diese will, der Weltuntergang. Sonst wüsste er, dass Politiker keine wären, wenn sie nicht Populisten sind.)
Schwache Konjunktur Diese fünf Wege führen zu mehr Wachstum für Deutschland Deutschlands Wirtschaftsleistung schrumpft. Doch der dauerstreitenden Ampel fehlen die Ideen. Olaf Scholz muss jetzt eine Reformoffensive wagen, die solide Haushaltspolitik mit Entlastungen verbindet. Was ist also zu tun? ..
(welt.de. Glaubt sie, Scholz lernt das Beten? Wo ist der Journalismus geblieben?)
AfD und BSW unerwünscht Alle Infos zur Münchner Sicherheitskonferenz Die AfD bleibt auch in diesem Jahr von der Münchner Sicherheitskonferenz ausgeschlossen. Außerdem wurde auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nicht zu dem weltweit wichtigsten Politiker- und Expertentreffen zur Sicherheitspolitik eingeladen.
(welt.de. Ihre Kriege machen sie selber. Der Verlierer ist immer Deutschland.) UN-Generalsekretär eröffnet Münchner Sicherheitskonferenz Etwa 50 Staats- und Regierungschefs sowie 100 Minister aus aller Welt werden Mitte Februar bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Konferenzleiter Heusgen nennt erste Details des Programms.
(welt.de. Mit Lenins "nützlichen Idioten" kennen sich Sozialisten aus.)
Sächsischer Apothekenverband Auch Zwangsverbände reihen sich in Demonstrationen gegen Rechts ein Von Gastautor Der Zwangscharakter der Demonstrationen wird immer deutlicher und erinnert an Zeiten des DDR-Gesundheitswesens: Der Sächsische Apothekenverband, in dem alle Apotheker Mitglied sein müssen, die das rote „A“ führen, tritt dem Aktionsbündnis „Brandmauer Dresden“ bei. Wir dokumentieren den Brief einer Apothekerin an den Sächsischen Apothekerverband. Der Name ist der TE-Redaktion bekannt...
(Tichys Einblick. Wann wird die Bevölkerung begreifen, dass sie nicht mehr in der Bundesrepublik Deutschland lebt?)
Dirk Maxeiner Der Sonntagsfahrer: Geheimsprech für Autopiloten Sie wollen Ihre Meinung sagen? Befolgen Sie dazu einfache Prinzipien der Verschlüsselung. Ein Satz mit Olaf Scholz klingt dann so: „Die Kopfstütze braucht die Zentralverriegelung, denn sie fürchtet die Ölwanne“. Ein sprachlicher Leitfaden.
(achgut.com. Warum nicht auf Arabisch oder Schwyzerdütsch?)
Sicherheitspolitik Deutschlands US-Politik: Mehr Selbstbewußtsein wagen Deutschlands Politiker und Medien haben Angst vor einer Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Dabei sollten sie sich eigentlich vor dem eigenen Versagen in der Außen- und Sicherheitspolitik gegenüber den USA fürchten. Die Bundesrepublik muß in jedem Fall besser gerüstet sein. Ein Kommentar von Bruno Bandulet.
(Junge Freiheit. Wer sagt's den Indianern?)
Unkalkulierbar Beim Parteienstaat geht die Angst um vor einer EU-Denkzettel-Wahl Von Fritz Goergen Die mentale Hürde, etwas ganz anderes zu wählen als bisher, ist bei keiner Wahl so niedrig wie bei der „Europawahl“, den Wahlen zum Parlament der EU. Die Angst der alten Parteien ist auch deshalb so groß, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen....Sollte sich medial gar noch rumsprechen, dass die EU-Kommission noch nie schlimmere Dinge veranstaltet hat als unter Ursula von der Leyen, eignet sich die EU-Wahl 2024 vollends zur Protestwahl. Je nach Heftigkeit kann das natürlich die nationalen Wahlen in etlichen Mitgliedsstaaten erheblich beeinflussen...
(Tichys Einblick. Ist doch egal, welche von den Laien nichts zu sagen haben.)
„Kumm loss mer fiere“ Berlin HeiJo – Karneval in der Hauptstadt Karneval in der Hauptstadt ist mehr eine Randerscheinung als fester Teil des Berliner Lebensgefühls. Trotzdem stehen Teile der Politblase in der fünften Jahreszeit Kopf. Eine Übersicht der Hotspots.
(Junge Freiheit. Immerhin haben sie ein Dreigestirn, manche meinen sogar das sei die Ampel.)
Nach der Correctiv-Affäre Die Redespirale „gegen Rechts“ und die schweigende Mehrheit Eine Machtdemonstration jagt die andere: Die jüngsten Proteste gegen die AfD erzeugen längst mehr als eine Schweigespirale der Unpolitischen. Nun entsteht eine Redespirale samt Bekenntniszwang, der sich keiner entziehen kann. Ein Kommentar von Werner J. Patzelt.
(Junge Freiheit. Jede Politische Korrektheit braucht ihre Polizei.)
„Gemacht für was Großes“ Was bringt die Fachkäftekampagne von Robert Habeck? Mit einer Werbekampagne für „Klima-Jobs“ will Robert Habeck die wirtschaftliche Transformation voranbringen. AfD-Politiker Sebastian Münzenmaier fragt, was der Steuerzahler dafür bezahlt. Besteht die Kampagne die Kosten-Nutzen-Analyse?
(Junge Freiheit. Haben große Dichter eigentlich auch klein mit Kinderbüchern angefangen?)
Minderheit in den USA Die Indianer kommen! Einst waren die Indianer die Herrscher der amerikanischen Weiten. Dann wurden sie beinahe ausgerottet. Doch die fast vergessenen Ureinwohner der USA melden sich immer stärker zurück. Aus den USA berichtet Carsten Peters.
(Junge Freiheit. Hugh! Auch heim ins Land von Karl May?)
Wer in diesen Tagen das politische Geschehen in unserem Land verfolgt, der spürt eine zunehmende Aufgeregtheit und eine immer deutlicher werdende Nervosität.
Eigentlich muss man es schon Hysterie nennen: Nie zuvor in den vergangenen Jahrzehnten wurde in der Öffentlichkeit leichtfertiger und inflationärer mit dem Begriff „Nazi“ hantiert.
Nie zuvor wurde der menschenverachtende und kulturlose Wahnsinn des dritten Reiches bereitwilliger und damit auch gedankenloser und geistesärmer verharmlost als heute.
Alle diese Entgleisungen entstammen der linken Hemisphäre des politischen Koordinatensystems. Dieses ursprünglich tiefrote Spektrum, das sich in den letzten Jahren – vor allem durch den satten Grünanteil – in eine sehr unappetitliche und widerliche Farbmelange gewandelt hat.
Die vermeintliche Diskursherrschaft der „Neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschland“
Und genau hier tummeln sich die Damen und Herren Politiker der „Neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“, also des eng zusammen gerückten Altparteienkartells.
Der seit den 68ern erfolgte Marsch durch die Institutionen, das subtile Erringen der „kulturellen Hegemonie“, hat den Zeitgeist infiltriert und infiziert und die „politische und gesellschaftliche Mitte“ weit nach links verschoben. Kaiserin Angela – Gott sei ihr gnädig – herzlich gedankt.
Der nun etablierte kulturelle Hegemon besteht auf seinem angemaßten Recht auf „diskursfreie Herrschaft“, das er jedoch gerne als „herrschaftsfreien Diskurs“ zu bezeichnen beliebt. Klingt ja auch schöner.
Die sogenannte „Neue Elite“ entstand und platzierte sich während des jahrzehntelangen Abbaus der gesellschaftlichen Regeln des sozialen Umgangs, der Hemmschwellen und der Überbetonung des Kollektivs und der künstlichen Überprivilegierung von immer mehr konstruierten Minderheiten.
An allen Wirkungsstätten: In der Politik. In der Wirtschaft. In den Medien. In den Universitäten. In den Kirchen. In den Unternehmen der Sozialindustrie. In den Institutionen und Vereinen der sogenannten Zivilgesellschaft.
Die links gepolte „Neue Elite“ wähnt sich im Besitz der „göttlichen Allmacht“
Nicht länger soll und darf ein überdurchschnittliches Bildungsniveau, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, Anstand, Ehrgefühl und Orientierung am Gemeinwohl vorausgesetzt werden.
Die verbindende Klammer der „Neuen Elite“ von heute ist weitaus profaner: Linke Ideologie, ein Sendungsbewusstsein, sowie die geradezu divenhafte Attitude des moralisch überlegenen Weltenretters.
Auf diese Weise erklärt sich, warum das Angedeutete, aber noch
Unausgesprochene nie zuvor bedrohlicher klang als in diesen Tagen. Was genau bedeutet es, wenn beispielsweise ganz Berlin – oder ganz Köln – „die AfD hasst“?
Was genau bedeutet es, wenn der Bundespräsident die inhaltlich einzige Opposition als „Rattenfänger“ tituliert und damit deren Wähler als „Ratten“ diffamiert?
Was genau bedeutet es, wenn die „Neue Elite“ in Gossensprache verfällt und die Opposition als „Scheißhaufen“ bezeichnet?
Und vor allem aber: Was genau bedeutet „nie wieder ist jetzt“ in diesem Zusammenhang?
Was bedeutet es, wenn dem Bürger bald in jeder digitalen Kommunikation die sogenannten „Fakten-Checker“ über die Schulter schauen – während in den Medien und auch im Deutschen Bundestag fast nur noch frei erfundene „Fakten“ kursieren und scheindebattiert werden?
Wie kann es sein, dass in diesen Tagen niemand mehr regierungskritisch sein darf und kann, ohne sich des Vorwurfs der „Demokratieverächtlichmachung“ und damit der Demokratiefeindlichkeit auszusetzen?
Wie kann es sein, dass offensichtlich der Verfassungsschutz Kontaktschuld, Sippenhaft und dergleichen faschistischer Unsitten wieder hoffähig zu machen gewillt ist?
Wie kann es sein, dass man heute berechtigte Angst um die eigene gesellschaftliche Existenz haben muss, wenn man eine vollkommen legitime und damit gesetzeskonforme, jedoch von der Mehrheit abweichende Meinung vertritt?
Wer erklärt der angeblichen „Neuen Elite“ von heute, dass es große Unterschiede zwischen rechts, rechtsradikal und rechtsextrem gibt? Wer erklärt diesen opportunistischen Eliten, dass selbst extreme Ansichten bewertet und auch verurteilt werden dürfen – dennoch aber von der grundgesetzlich abgesicherten Meinungsfreiheit geschützt und legitimiert sind?
Wer erklärt der vermeintlichen „Neuen Elite“, dass gesitteter Streit um konkurrierende Meinungen – These und Antithese – die elementare Voraussetzung für die Demokratie darstellt. Und da, wo es keine konkurrierenden Meinungen gibt, auch keine Demokratie existiert?
Wer erklärt diesen bildungsabstinenten Freizeitintellektuellen, dass eine konträre Meinung niemals ein Ausschlusskriterium aus der Debatte oder gar aus der Gesellschaft sein darf? Genau das aber wird heute ganz selbstverständlich angenommen und an allen Orten und in allen Bereichen bereits praktiziert.
Wir sind offensichtlich in einer historischen und kulturellen Endphase
Was bedeutet der staatlicherseits mit Milliarden Euro finanzierte „Kampf gegen Rechts“? Was soll zukünftig mit den „rechts“ Infizierten und Identifizierten geschehen? Nie wieder Teil der Gesellschaft? Nie wieder Herauskommen aus der Aussätzigen-Grube vor der Stadt? Nie wieder selbständig? Nie wieder einen Beruf ausüben? Nie wieder Bürgergeld? Nie wieder gesellschaftliche Teilhabe? Nie wieder Teil der Gesellschaft?
Wie geschichtsvergessen, nein, wie dumm muss man sein, um das sich so glasklar abzeichnende „schon wieder“ nicht zu erkennen?
Erst die „Alternative für Deutschland“ verbieten. Dann die „Werte-Union“. Dann die Querdenker und Corona-Kritiker. Dann die sogenannten Reichsbürger. Dann die Bauern. Dann die Unternehmer. Dann die „Reichen“.
Das dümmliche „Wir sind mehr!“ ist an sich ein sehr verräterischer Slogan. Das demokratische Mehrheitsprinzip billigt der Mehrheit eine Entscheidungsbefugnis zu. Klar. Nicht aber ein faschistisches Verbot der Minderheitsmeinung. Eigentlich müsste der Slogan so lauten: „Wir sind schon wieder mehr!“
Die alles entscheidende Frage ist, ob dies die Endphase von Demokratie und Nationalstaat ist oder die Endphase der temporären Dominanz des kollektivistischen Linksstaates mit kulturmarxistischer Prägung. (Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS) (pi-news.net)
"Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die Abläufe, sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land"
Von Vera Lengsfeld
Michael Meyens Buch „Die Propaganda Matrix“ mit dem Untertitel – Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft“ - Ist nicht mehr ganz neu, wird aber mit jedem Tag aktueller.
Der Autor Michael Meyen hat eine bemerkenswerte Universitätskarriere hingelegt. Vom berüchtigten „Roten Kloster“ in Leipzig, der Ausbildungsstätte für Journalisten (Propagandisten der Arbeiterklasse) in der DDR, zum Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Allerdings wurde er vom „Spiegel“ zum „Professor Kokolores“ gekürt, als er anfing, sich kritisch mit der Entwicklung der Leitmedien zu befassen.
Die Öffentlich-Rechtlichen Medien und die staatsgestützte Qualitätspresse leiden zwar seit Jahren unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das haben wir jüngst wieder zu spüren bekommen, als der von Correctiv lancierte Bericht über ein angebliches Geheimtreffen in Potsdam, in dem Privatleute, deren kleinerer Teil drittrangige Positionen in CDU und AfD bekleideten, die „Deportation“ von Millionen Menschen geplant haben sollen, eine Propaganda-Welle erzeugte, die noch die Covid-19- Propaganda übertraf.
Manche Politiker und Leitmedien nahmen sogar von Correctiv hergestellte Verbindung zur berüchtigten Wannsee-Konferenz auf, obwohl das eine schamlose Instrumentalisierung der Holocaust-Opfer bedeutet. Auch Politiker wie Serap Güler behaupten, dass von „Deportationen“ gesprochen worden sei und stützen damit das denunziatorische Narrativ von Correctiv. Das Medien-Feuer wurde wochenlang geschürt, obwohl im Innenausschuss des Deutschen Bundestages der Verfassungsschutz schon in der Woche nach Erscheinen der Correctiv-Denunziation klargestellt hat, dass nichts Verfassungswidriges in der Runde gesagt worden war.
Nach dem Bericht hatten Kundgebungen stattgefunden, zu denen von Kanzler Scholz und anderen Staatlichen Institutionen aufgerufen wurde und für die es Empfehlungen von Verwaltungen, Arbeitgebern und Lehrern gab, sich zu beteiligen. Ein großer Teil der Teilnehmer kam, weil er der Angst-Propaganda glaubte, dass die Nazis kurz vor der Machtübernahme stünden. Es gab tatsächlich selbstgemalte und produzierte Plakate, auf denen stand, dass die Träger im Unterschied zu ihren Großeltern die Machtübernahme verhindern würden. Sie wähnten sich als Widerstandskämpfer und merkten nicht, dass sie eher denn ähnelten, die 1933 der Nazi-Propaganda auf den Leim gingen.
Der Höhepunkt der Absurditäten: Als ein Lehrer auf der Tribüne sich wünschte, mehr schwarz-rot-goldene Fahnen zu sehen und die Nationalhymne anstimmte: Einigkeit und Recht und Freiheit, wurde er vom Moderator von der Bühne gedrängt und von der Polizei abgeführt, während der Moderator den aktuellen Widerstandssong gegen den Faschismus im Land anstimmte, als wären die Flagge und die Hymne des „besten Deutschlands aller Zeiten“ (Steinmeier u.a.) die Symbole eines aufziehenden Faschismus.
Wie kann es zu ebenso grotesken wie bedrohlichen Erscheinungen kommen? Durch Propaganda.
Meyen hat das genau untersucht. Propaganda, so stellten die Klassiker der Forschung Paul Lazarsfeld und Robert Merton bereits 1948 fest, hält ein System zusammen, eine neue Kontrolle, die verhindert, auch in einer Demokratie, dass gesellschaftliche Strukturen hinterfragt werden. Der Medienforscher Edward Bernays wird deutlich: „die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweise der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die eigentlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land.“
Schon vor hundert Jahren beschäftigte sich der Vordenker Walter Lippmann mit Propaganda, auch wenn der Begriff noch kein Allgemeingut war. Nachrichten seien kein „Spiegel gesellschaftlicher Zustände“. Wer Nachricht und Wahrheit für Synonyme halte, komme nicht weiter. Die Propaganda baue Mauern zwischen „Öffentlichkeit und Ereignis“.
Wie wahr diese Feststellung ist, können wir jeden Tag nachvollziehen, wenn wir die Verlautbarungen in den Leitmedien mit der von uns erlebten Wirklichkeit vergleichen. Lippmann war kein Kritiker der Propaganda, sondern gehörte, wie auch Bernays zu den Denkern, die eine Regierung von Experten, die sich als Volksherrschaft tarnt, anstrebten. Diese Experten sollen das Volk wie eine Herde führen, über die gezielte Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Wir erleben heute diese Praxis, nur, dass es keine Experten sind, die versuchen, uns zu führen, sondern ungebildete Ideologen.
In einer Demokratie können Vorhaben nicht mehr ohne Zustimmung der Mehrheit realisiert werden. Es gehört daher zu den lästigen Aufgaben der Herrschenden, diese Zustimmung durch gezielte Propaganda herzustellen. Ohne Propaganda geht nichts mehr. Sie ist der siamesische Zwilling der Moderne.
Noam Chomsky hat daraus einen Buchtitel gemacht und damit den Kern seiner Medienkritik benannt: „Manufacturing consent“ – Zustimmung herstellen. Chomsky ist ein Linker. Sein berühmtestes Essay erscheint 1967: „Über die Verantwortung der Intellektuellen“, die darin besteht, die Wahrheit zu sprechen und Lügen enttarnen, unabhängig von politischen oder sonstigen Erwägungen. Die heutigen linken Intellektuellen und „Kulturschaffenden“ sehen dagegen ihre Aufgabe darin, die Regierung zu stützen, wie schlecht oder zerstörerisch sie auch sei, denn die meisten von ihnen hängen direkt oder indirekt an deren Fördertöpfen.
Der Frage, warum die Menschen so wenig wissen, obwohl die Beweise doch vor aller Augen stehen, gehen die Intellektuellen schon lange nicht mehr nach. Statt die Faktoren aufzudecken, die den Blick blockieren, wie es Chomsky fordert, halten sie an den Legenden der Herrschenden fest, ob das die angeblichen „Hetzjagden“ in Chemnitz, der „Sturm auf den Reichstag“ oder die Fähre von Wirtschaftsminister Habeck, die als schädlich entlarvten Corona-Maßnahmen wie Lockdown, Masken-und Impfpflicht sind. Sie beteiligen sich willig an der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Regierungskritikern oder Verweigerern von Gesundheitsdiktaten. Kolportiert wird alles, was von der Macht kommt.
Was Journalisten angeht, hat Chomsky ein Filtermodell entwickelt, das zeigt, dass im Grunde die Vorgaben der Milliardäre (ca. 1500), die, wie die Tagungen des WEF deutlich machen, nach der Weltherrschaft streben, für sie maßgeblich sind. Chomsky und sein Co-Autor Edward S. Herman haben es bereits Ende der 80er Jahre in den USA beobachtet: Die Herausbildung eines geschlossenen Medienmarktes, in den nur mit sehr viel Geld eingedrungen werden kann.
In Deutschland ist es ähnlich, denn die meisten Zeitungen befinden sich in den Händen einer Handvoll Medienkonzerne, wobei die SPD einen solchen unterhält. Die hoffnungsvolle Botschaft ist, dass trotz dieser Medienmacht die SPD auf dem absteigenden Ast und in Ländern wie Sachsen in den Umfragen bereits unter die 5%-Hürde gefallen ist.
Das heißt, die von Michel Foucault so genannte Diskursordnung, d.h. das Gedankensystem, das unser Denken und Handeln einzäunt, also eine verschleierte Zensur darstellt, der man nicht entkommen kann, ist veränderbar. Um so mehr, seit es mit den sozialen Netzwerken und unabhängigen Bloggern, Alternativen zu den Leitmedien gibt. Je mehr Leute wissen, wer alles an der Diskursordnung „herumpfuscht“ (Meyen), desto mehr sind in der Lage, ihre Scheuklappen abzulegen. Der Versuch des WEF, die Coronakrise als die „goldene Gelegenheit“ (Prince Charles) zu nutzen, die von ihm gewünschte weltweite Transformation durchzusetzen, ist gescheitert. Gegenwärtig erleben wir, wie das Klimanarrativ immer brüchiger wird. Über die nächste Katastrophe, Wasserknappheit wird auf der Website des WEF bereits nachgedacht. Gleichzeitig scheint sich aber die Katastrophen-Hysterie als Machtmittel abzunutzen.
Das heißt, die letzte Instanz ist das Publikum. „Was bei uns durchfällt, das lässt sich nicht lange halten – wenn wir uns denn Gehör verschaffen mit unseren Ansichten“ (Meyen). Was hilft, uns wieder unseres eigenen Verstandes zu bedienen? Nachrichten meiden, ist die weitgehendste Forderung. Meyen ist etwas weniger radikal: „Beobachte die Nachrichten, weil sie die Diskursordnung spiegeln und transportieren wie prägen und weil du sonst keine Chance hast, in diese Ordnung einzugreifen“ Es gibt Beispiele, dass Diskursordnungen über Nacht zusammenbrechen, wie alle beobachten konnten, die den Fall des sozialistischen Blocks miterlebt haben.
Es ist ein Kampf David gegen Goliath. Die Regierenden haben ihre PR-Apparate ausgebaut und professionalisiert, so dass nicht nur der freie Ideenwettbewerb professionalisiert wurde, sondern die Rolle des Journalismus als Kontrolleur der Regierung praktisch eliminiert. Unter Ex-Kanzlerin Merkel waren es 450 Menschen, „die nichts anderes taten, als die Welt darüber zu informieren“, was Merkel und ihre Minister treiben. Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass die Ampel noch mehr Stellen dafür geschaffen hat. Erstmals verfügen Außenministerin und Wirtschaftsminister über eigene Fotografen, die den Steuerzahler teuer zu stehen kommen. Das hilft nicht unbedingt bei der Imageverbesserung. Als Baerbock mit einem Foto Punkte machen wollte, das sie zeigt, wie sie einen Militärtransporter mit Hilfsgütern für Gaza verlässt, brachte ihr die Aufnahme eine solchen Shitstorm ein, dass sie von ihrer Seite entfernt werden musste.
Nach Meyen gibt es Wege in die Freiheit. Wer je auf einer Corona-, Bauern oder Unternehmerdemo war und anschließend die Berichterstattung der Leitmedien darüber zur Kenntnis genommen hat, ist lebenslang von seiner Leichtgläubigkeit befreit. Immer mehr Menschen durchschauen die Propaganda. Vor allem muss die Frage debattiert werden, ob die Öffentlich-Rechtlichen Medien nicht denen gehören sollten, die sie finanzieren. Die Zwangsgebühren, die jahrzehntelang nicht hinterfragt wurden, sind längst Gegenstand der Debatte. Wir brauchen eine Medienrevolution. Verlage und Sender in Gemeinschaftsbesitz – weit weg vom Zugriff der Politik. Eine funktionierende Demokratie braucht die vierte Gewalt zur Kontrolle der Regierung. Wenn es die nicht gibt, hat die Demokratie ein Problem. Wir erleben gegenwärtig, wie existentiell das Problem ist. Es liegt an uns, es zu beseitigen. David hat Goliath besiegt. Michael Meyen: Die Propaganda Matrix (vera-lengsfeld.de)
Die Ampelregierung geht immer härter gegen die Opposition vor und schreckt auch vor inszenierten Demonstrationen nicht zurück. Die Clique, die dahinter steckt, ist allerdings nicht neu: Ihre Wurzeln reichen bis in die Anfänge der Bundesrepublik und die Studentenunruhen der 68er-Bewegung zurück. Es sind Figuren, die auf Namen wie Herbert Marcuse oder Daniel Cohn-Bendit hören. Das Ziel war immer klar: die Destabilisierung und Zerstörung Deutschlands. Ihre Nachfolger perfektionierten die subtile Zersetzung. Allen voran die Liebe zum Islam: Die „edlen Wilden“ sollen die Deutschen zivilisieren, die schon immer zum Faschismus neigten. Gemeinsam mit dem Islam soll endlich gelingen, was Hitler und den 68ern nicht gelungen ist.
Aber auch Klimawahnsinn, Multikulti-Gesellschaft und staatlich verordnete „Pandemien“ tun ihren Dienst. Wer nicht an die modernen Mythen glaubt, ist verdächtig, gar ein Nazi. Und wer nicht dabei ist, ist dagegen, das wussten schon die Politfunktionäre der DDR. Politische Verhältnisse gleichen dem Verhalten von Sekten, die ihre Mitglieder mit immer neuen Drohungen und Versprechungen von Heil oder Verdammnis bei der Stange halten müssen.
Welche Vorstellungen und Pläne dahinter stecken, hat der österreichische Politikwissenschaftler Michael Ley in seinem Buch „Hitlers Kinder“ untersucht. Ley, der im Oktober 2023 verstarb, widmete sein Leben der Erforschung des Islam und seiner Bedeutung für Europa. Als einer der ersten erkannte er die faschistischen Tendenzen im politischen Islam. Das haben ihm seine akademischen Kollegen nie verziehen. Ley rüttelte am Bild des edlen muslimischen Einwanderers, der mit seiner Religion und Kultur den Deutschen Wohlstand und Zukunft bringen sollte. Was in „Hitlers Kinder“ zunächst wie ein kruder historischer Vergleich klingt, ist eine scharfe Analyse des linken „Marsches durch die Institutionen“ und der dahinter stehenden utopischen Visionen. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Faschismus schufen die linken Gesellschaftsveränderer das Märchen von der ultimativen Schuld des weißen Mannes an den Übeln der Welt.
Ein weiteres Buch greift die Gedanken Leys auf und vertieft den Blick auf die Entwicklungen von damals bis heute. Rolf Stolz setzt sich in seinem Buch „Generation 1968 – Nachgeburt von 1933?“ kritisch mit den Thesen seines Vorredners auseinander. Dabei kommt er sowohl zu anderen als auch zu ähnlichen Ergebnissen wie Ley und sieht im Weltverbesserungswahn der rot-grünen Akteure eher die Fortsetzung des psychischen Ausnahmezustands der 1960er-Jahre. Im manischen Wunsch, die Vergangenheit der Eltern und Großeltern ungeschehen zu machen, richte sich der Hass nicht mehr auf das Fremde, sondern auf das Eigene. Sowohl Ley als auch Stolz schreiben lebensnah, ihre Texte sind Ausdruck gelebter Erfahrung und scharfer Beobachtung, kein theoretisches Wolkenkuckucksheim. Es sind Bücher, die nicht nur zur richtigen Zeit kommen, sondern auch die richtigen Analysen und Antworten liefern.
Wer verstehen will, warum die Regierung, vor allem voran mit solchen Politikern wie Ricarda Lang oder Nancy Faeser, lieber die eigene Bevölkerung unterdrückt, als ihren Kurs zu ändern, muss zu Michael Ley („Hitlers Kinder“) und Rolf Stolz („Generation 1968“) greifen. (pi-news.net)