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Friedrich Merz könnte von Bayern-Trainer Giuseppe Trapattoni eine Menge lernen

Von Hans Hofmann-Reinecke

Wäre unser Land der FC Bayern München, dann wären in den vergangenen Jahren ein paar Trainer von den Spielern verprügelt und anschließend von den Fans gelyncht worden. Aber es geht ja nur um Deutschland und nicht um einen Fußballklub.

Lieber Trapattoni als Merkel, Scholz und Merz
Stellen Sie sich vor, Sie wären im Vorstand eines Clubs, der in der Tabelle traditionsgemäß einen Spitzenplatz belegte, etwa FC Bayern München. Sie engagieren einen neuen Trainer, dem Sie vertrauen und den die Spieler anfangs auch gut finden. Unter dessen Leitung aber geht es kontinuierlich abwärts, jede Saison um einen Platz. Nach ein paar Jahren ist Bayern auf das Niveau von Wolfsburg gerutscht, und heute, Ende der Saison 2024/2025, liegen Sie schließlich auf Platz 14, in der Gegend von St. Pauli.

In keinem Fußballverein würde man es so weit kommen lassen, da würden die Trainer gnadenlos gefeuert. Aber die Deutschen lassen sich das gefallen. Als Merkel Kanzlerin wurde, da lag Deutschland in puncto Lebensqualität weltweit auf Platz zwei oder drei; als sie die Macht 2021 an die Ampel übergab, da war man bereits auf Platz 8 abgerutscht. Unter Scholz ging es dann weiter bergab, und heute, da ein neues Trainerteam übernimmt, liegt man auf Platz 14 der Tabelle, hinter Australien.

Das deutsche Desaster ist hausgemacht
Da sich externe Faktoren wie etwa Corona oder eine internationale Finanzkrise nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf alle anderen Länder auswirken, haben sie keinen Einfluss auf die relative Platzierung eines spezifischen Landes in der Tabelle. Das deutsche Desaster ist also hausgemacht.

Falls man nicht die Lebensqualität insgesamt, sondern nur den Faktor „innere Sicherheit“ bewertet, dann spielt Deutschland nicht einmal mehr in der Regionalliga. Man rutschte von Tabellenplatz 4 auf 41 und liegt heute hinter Russland, aber noch vor Jordanien.

Die Daten stammen von Numbeo, der weltweit größten, von Nutzern erstellten Datenbank, in der Parameter erfasst werden, die für die Lebensqualität der Menschen im jeweiligen Land kennzeichnend sind. Numbeo wurde 2009 von dem ehemaligen Google-Entwickler Mladen Adamović gegründet.

Ich habe fertig
Wird das glorreiche Trainerteam um Friedrich Merz den Trend umdrehen können? Sind „seine“ Leute auch wirklich qualifiziert für diesen mörderisch schwierigen Auftrag? Das Grundgesetz, Artikel 33 Absatz 2, stellt ja gewisse Anforderungen an solche Kandidaten: „Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“

Bundesministerin Dorothee Bär etwa war während ihres Studiums Stipendiatin der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung und sammelte vor ihrem Einstieg in die Politik praktische Erfahrungen bei verschiedenen Radiostationen, Tageszeitungen und Nachrichtenagenturen. Ist das die richtige Qualifikation, um die Verantwortung für „Forschung, Technologie und Raumfahrt“ im Land von Albert Einstein und Ferdinand Porsche zu übernehmen? Und kann der Finanzminister als Magister Artium die Millionen von den Billionen unterscheiden, die er zu verwalten hat? Oder eher nicht?

Friedrich Merz könnte von Bayern-Trainer Giuseppe Trapattoni eine Menge lernen, nicht zuletzt dessen couragierte Entscheidung: „Ich habe fertig.“ Das sollte auch Merz rechtzeitig sagen, bevor Deutschland in der Ramschliga irgendwo zwischen Tunesien und Libanon gelandet ist.

Und noch etwas: Bayern München hatte immer Präsidenten wie Beckenbauer und Hoeneß, die selbst einmal bei Weltmeisterschaften auf dem Spielfeld ihren Mann gestanden hatten. Diese charismatischen Persönlichkeiten mit weltweitem Ansehen hätten ein Abrutschen ihres Clubs niemals zugelassen. Hat auch Deutschland einen Präsidenten, eine charismatische Persönlichkeit mit weltweitem Ansehen, der alles tut, um den Verfall seines Landes zu verhindern? Hat Deutschland überhaupt einen Präsidenten?

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Mit Biden die Welt belogen und ins Unglück gestürzt

Von WOLFGANG HÜBNER

Unzählige Medien und Politiker im sogenannten Westen haben schwerste Schuld auf sich geladen, die einem Kapitalverbrechen gleichkommt. Sie haben gelogen, vertuscht, bewusst oder fahrlässig geschwiegen über den wahren Zustand des Mannes, ohne den es den Ukrainekrieg mit allen dramatischen und tragischen Folgen nie in der Weise gegeben hätte, die wir heute kennen. Dieser Mann ist Joseph Biden, der US-Präsident zwischen den beiden Amtszeiten seines Hauptfeindes Donald Trump.

Doch es sind nicht Anhänger Trumps, die nun in dem neuen Buch „Original Sin“ (Titel der deutschen Ausgabe: „Hybris“) dokumentieren, dass Biden schon bei seiner umstrittenen Wahl im November 2020 und seinem Amtsantritt im Januar 2021 geistig-politisch nicht mehr fähig war für die Präsidentschaft des mächtigsten Staates der Welt. Geschrieben wurde das Buch von dem CNN-Moderator Jake Tapper und Alex Thompson.

Was die beiden Autoren erst nach Bidens Abgang von der politischen Bühne offenbaren, war kritischen Beobachtern zwar schon lange kein Geheimnis mehr. Aber jeder, der Bidens sichtlichen Verfall thematisierte, wurde prompt als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt. Das alles wäre schon schlimm genug. Doch waren es Biden bzw. vielmehr diejenigen, die sich einer greisen Puppe für die Öffentlichkeit für ihre finsteren Pläne bedienten, um den schwerwiegenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine absichtlich zu eskalieren und dabei selbst das darin enthaltene Weltkriegspotential nicht zu scheuen.

Darüber ist in dem Enthüllungsbuch von Tapper und Thompson zwar nicht viel zu lesen. Doch weiß jeder, der es nicht ignorieren will, wie der US-Präsident hieß, der tief in die korrupten und aggressiven Machenschaften der Selenskyi-Clique in Kiew verwickelt war. Es war die Marionette Biden, ohne die der Krieg mit hunderttausenden Toten auf beiden Seiten nie in dem realen Ausmaß stattgefunden hätte. Besonders einschneidend waren die Folgen des Biden-Regimes für Deutschland.

Die Berliner „Zeitenwende“-Regierung, also die Ampel mit Kanzler Olaf Scholz und den Grünen, war gegenüber Washington in der Biden-Präsidentschaft völlig willfährig. Weder Scholz noch die unsägliche Außenministerin Baerbock noch irgendein anderes deutsches Regierungsmitglied, das mit Biden in Kontakt kam, äußerten Zweifel an dessen geistiger und politischer Zurechnungsfähigkeit. Das ist deshalb unverzeihlich, weil damit den Interessen des deutschen Volkes großer Schaden zugefügt wurde – man denke nur an die selbstschädigenden Russland-Sanktionen sowie an den Terroranschlag auf die Nordstream-Pipeline in der Ostsee.

Keine Spur geringer ist die Mitschuld der deutschen Massen- und Systemmedien. Sie behaupteten bis zum Biden-Eklat bei der Wahldiskussion mit Trump, dieser Mann sei im Vollbesitz politischer Zurechnungsfähigkeit. Auch jetzt sind die Enthüllungen darüber, wie in den USA mit Biden die Welt belogen und der Westen, ja beinah die ganze Welt ins Unglück gestürzt wurde, den Lügenpropagandisten keine Schlagzeilen wert.

Alle an dem Betrug beteiligten Politiker, Parteien und Medien haben jede Glaubwürdigkeit für immer verloren. Die Menschen in Deutschland stehen nun vor der bitteren Erkenntnis, von der neuen Regierung mit Lügenkanzler Merz in eine Verschuldung und Militarisierung getrieben zu werden, die ihren Ursprung in den Folgen der US-Präsidentschaft einer Marionette kriegsgeiler Imperialisten und total versagender, korrupter Medien hat.

Wundert es jemand, welch tiefe Furcht diese Kreise vor der noch bevorstehenden Wahrheit über den Ukrainekrieg haben?
(pi-news.net)

Hybris: Verfall, Vertuschung -
Von Jake Tapper

Ein rasanter Politthriller. Und die Leiche ist die Demokratie
»Biden, seine Familie und sein Team haben sich von ihrem Eigeninteresse und der Angst vor einer weiteren Amtszeit Trumps leiten lassen, und deshalb versucht, einen zuweilen verwirrten alten Mann für vier weitere Jahre ins Oval Office zu bringen. Wie viele wussten davon? Was wurde vertuscht? War es eine Verschwörung?« Jake Tapper und Alex Thompson

Die amerikanische Tragödie: Wie die Demokraten Trump den Teppich ausgerollt haben
Zwei der angesehensten Journalisten Amerikas liefern eine schonungslose und dramatische Abrechnung mit einer der schicksalhaftesten Entscheidungen der amerikanischen Politikgeschichte: Joe Bidens Kandidatur zur Wiederwahl – trotz Anzeichen seines körperlichen und kognitiven Verfalls, trotz verzweifelter Bemühungen, das Ausmaß seines Zustands zu verbergen.

Jetzt kommt zum ersten Mal die ganze, beunruhigende Wahrheit ans Licht. Jake Tapper und Alex Thompson nehmen uns mit hinter verschlossene Türen und in private Gespräche zwischen den wichtigsten Personen und enthüllen, wie groß das Problem war und wie viele Leute davon wussten. Bidens Entscheidung, erneut zu kandidieren, hatte eine Kampagne der Verleugnung und Vertuschung zur Folge, die direkt zu Donald Trumps Rückkehr an die Macht geführt hat – und zu allem, was in der Folge geschehen ist. (Amazon)

Link

(tutut) - Wo ist die nächste Feier, Ausstellung oder noch ein Heckenfest? Ein Helmut Kohl meinte 1995 im Bundestag: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“. Von seiner Nachfolgerin im CDU-Parteiamt und ab 2005 als Kanzlerin wird wohl eine Frage bleiben, die zum  Doktor  in Physik half, wobei dieses Fach bei ihr in umstrittener Erinnerung bleiben dürfte: "Was ist sozialistische Lebensweise?" Nun dürften die Antwort auch jene kennen, die nicht das Pech hatten, in der alten DDR zu leben. Dabei hat Seneca vor knapp 2000 Jahren die Antwort schon gegeben denen, welche ruhelos ihrem Ende entgegenwandern, "Die meisten Menschen beklagen sich über die Missgunst der Natur, weil wir nur für eine kurze Zeitspanne  auf die Welt kommen, weil die uns gegebene Frist  so rasch, so eilig verfliegt, dass das Leben die Menschen, von nur wenigen Ausnahmen abgesehen, bereits verlässt, während sie sich noch darauf vorbereiten. Und über dies, wie man meint, allgemeine Unglück jammerte nicht nur die breite Masse und das unwissende Volk. Diese Stimmung rief auch die Klagen berühmter Männer hervor. Daher erklärt sich auch der Ausruf des Hippokrates, des größten aller Ärzte: 'Kurz ist das Leben, lang ist die Kunst'.  Wir

haben keine kurze Zeitpanne, sondern viel davon vergeudet. Das Leben ist lang genug und zur Vollendung der bedeutendsten Taten reichlich bemessen, falls es nur insgesamt gut verwendet würde. Doch sobald es in Genussucht und Vernachlässigkeit zerfließt, sobald es für nichts Gutes eingesetzt wird, merken wir erst unter dem Zwang der letzten Notwendigkeit - vorher haben wir nicht erkannt, dass es dahinging -, es ist endgültig vergangen". Das Leben ist ein Widerspruch in sich, wie Zeitung, die berichten soll, was ist.  Also epd: "Junge Menschen wieder zuversichtlicher - Deutschlands 14- bis 29-Jährige blicken laut der neuen Jugend-Studie eher optimistisch in die Zukunft - im Gegensatz zu älteren Bürgern. Sorgen bereiten vor allem die Kriege". Ein Dipl.-Soziologe hält dagegen: "Massiver Anstieg bei politischer Kriminalität -
Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist im vergangenen Jahr auf einen Höchststand gestiegen. Bundesinnenminister Dobrindt will darauf mit einer 'Sicherheitsoffensive' reagieren". Die Berlinkorrespondentin, die keine Märchen schreiben wollte, klopft auf die Leidplanke: "
Toleranz statt Polarisierung - In krisenhaften Situationen gelassen zu bleiben, ist an sich nicht verkehrt. Doch wer mit Blick auf die Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität entspannt bleibt, hat etwas nicht verstanden. Die Statistik, die Innenminister Alexander Dobrindt vorgestellt hat, ist nicht nur deshalb alarmierend, weil seit 2001 noch nie so viele Delikte registriert worden sind. Diese Zahlen sagen auch etwas über den Zustand der Gesellschaft. Gewalt und Hass spielen in der politischen Auseinandersetzung eine immer größere Rolle. Das schlägt sich in Worten und Taten nieder". Wer hat denn in diesem unseren Lande ivon Amtswegen Gewalt  außer der Politik? "Für Dummies": "Politik bezeichnet alles, was die Erlangung, Ausübung und Strukturierung von Macht in den zu Staaten organisierten Gesellschaften betrifft. Gesellschaften ohne Staat sind keine Gesellschaften ohne Macht;  dafür aber ignorieren sie die Politik. Politik umfasst  die Machtstrukturen in einer bestimmten Gesellschaft, Was man als Politik bezeichnet, den

Konkurrenzkampf der Parteien, persönliche Konflikte, das Schauspiel offizieller Besuche, das wahllose Händeschütteln, ist nichts  als die Oberfläche einer viel reichenden Realität der eigentlichen Politik, in der Entscheidungen  getroffen werden, die das Leben der Gesellschaft organisieren. Die Politik ist die Machtdimension der Gesellschaften; was man in den Medien als 'die Politik' zu sehen bekommt, ist meist nur die äußere Darstellung davon durch Bilder, Reden und Inszenierungen". Wissen sie nicht mehr, was sie sagen und schreiben? Noch ist die Erinnerung warm an eine politische nicht aufgearbeitete Pandemie mit enormer politischer Gewalt, da folgt von Agentur gemeldet schon der nächste Schritt: "Die Bundesregierung hat die Verabschiedung des globalen Pandemieabkommens durch die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begrüßt. 'Es ist eine gute Nachricht für das globale Miteinander', erklärte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD) am Dienstag. Das Abkommen sei 'eine Lehre aus der Corona-Pandemie, als sich die Länder des Globalen Südens bei der Verteilung von Impfstoffen hinten anstellen mussten'. In Zukunft solle es gerechter zugehen". Wer? Eine "Poliikwissenschaftlerin" und Migrantin mit Asyl in Meck-Pomm. Zum Impfen fällt ihr nichts ein? In Juli Zehs Roman "Unterleuten",  verfilmt vom ZDF, gibt es eine Szene, wo ein Gutmensch zum Berserker wird und sagt: "Ich weiß jetzt,  warum die  Leute Gewalt so toll finden: weil Gewalt funktioniert". Die in Berlin weisse Bescheid? "Aber nichts anderes als Toleranz hält eine Gesellschaft zusammen".  Jawoll! Wie meldet die WELT: "Bundestag - Kein Ausschussvorsitz für AfD? CDU-Politiker kritisiert 'moralische Überheblichkeit' seiner Partei. "Für Dummies": "Im negativen Sinne das geduldige Ertragen einer mühseligen und

unangenehmen Situaton. Im positiven moralischen, politischen und rechtlichen Sinne bedeutet Toleranz das Respektieren von Personen,, vor allem auf religiösem Gebiet". Also los! "Im Skandal um missglückte Anlagen mit Instandhaltungsrücklagen von Wohnungseigentümern soll auch eine Volksbank aus Baden-Württemberg verwickelt sein". Frau daheim aus Aufundzu: "Nun also doch: Metzgerei Becker macht Filiale zu".  Eine PM: "CDU-Stadtverband hat neuen Vorsitzenden - Benjamin Bach folgt auf Konrad Wachter. Die CDU Tuttlingen hat auf ihrer Hauptversammlung in der Stadthalle einen personellen Wechsel vollzogen. Konrad Wachter, der den Stadtverband 21 Jahre als Vorsitzender geführt hatte, verabschiedete sich von seinem Amt. Mit einem Rückblick auf seine Amtszeit eröffnete er die Sitzung ein letztes Mal als Vorsitzender, wie die CDU mitteilt". D i e Partei nur noch ferner liefen? Unterm Dreifaltigkeitsberg regt sich einer auf, offenbar ist womit sie sich gefeiert haben, nicht kindgemäß ausgefallen: "Kurz nach der Eröffnung gibt es Ärger im Angergarten - Am Tag der Städtebauförderung ist der kleine Park mit einem großen Fest eingeweiht worden. Nur eine Woche später sind die Gartenfreunde traurig... Jemand hatte fast alle umliegenden Steine ins Becken des kleinen Teiches geworfen. 'Das Becken sieht aus wie eine Schutthalde', schreiben die Gartenfreunde auf Instagram. Die Uferpflanzen waren zur Hälfte verschwunden, der Rest ist stark beschädigt. Ob sich der Bereich erholen wird, sei ungewiss, so der Verein. Stadtbaumeister Benedikt Schmid vermutet dahinter allerdings eher spielende Kinder, die Steine ins Wasser geschmissen haben, als mutwilligen Vandalismus". Lokalzeitung aus dem Instagram? Gäbe es nicht noch Zeitung zum Selberbasteln als "Meine Heomat", wo bliebe das Lokale mit Kommunion, Konfirmation oder gar Ostern? Tolle Ranzen braucht das Kind!

Woche der Demokratie
Das Forum Demokratie in Lahr distanziert sich von der AfD
Das Organisationsteam des Forums Demokratie Lahr weist darauf hin, dass die AfD nicht Teil der Veranstaltungsreihe "Woche der Demokratie" ist und distanziert sich entschieden von der Partei. ..
(Badische Zeitung. Wundert das jemand in der einstigen Nazi-Hochburg? Die Verwaltung allerdings sollte wissen, dass sie für mutmaßlichen Linksextremis keine Werbung betreiben darf. Was versteht der OB unter Demokratie, wenn er sich für eine linke "cdu" in den Kreistag wählen lässt? So viel wie Mao oder Gaddafi? Befindet sich die örtliche AfD im Dauerschlaf?)

Kein Pokalfinale für Stuttgarter Stadträte
"Wir fahr'n nicht nach Berlin" - das gilt für sechs Stuttgarter Stadträte, die auf Einladung von Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) am Samstag mit zum DFB-Pokalfinale reisen sollten. Nun hat das Regierungspräsidium aber die Reißleine gezogen. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, wollte Nopper die Eintrittskarten für die Partie des VfB Stuttgart gegen Arminia Bielefeld mit Steuermitteln bezahlen - laut Regierungspräsidium kommt den Stadträten aber "keine ausreichend gewichtige Repräsentation zu", um diese Finanzierung zu rechtfertigen. Nun muss der Oberbürgermeister "alleine" in die Bundeshauptstadt reisen - er wurde schließlich vom DFB eingeladen. ..
(swr.de. Politik de luxe. Falsche Karten, die Zweite.)

Bekämpfungspflicht für Asiatische Hornisse entfällt
Seit mehr als 20 Jahren breitet sich die Asiatische Hornisse in Europa aus. Auch in Baden-Württemberg fühlt sich die invasive Art nicht unwohl, sehr zum Nachteil von Bienen und anderen heimischen Insekten, die auf dem Speiseplan der Hornisse stehen. Nester der "Vespa velutina nigrithorax" musste man bisher ans Landesumweltministerium melden, das sich schließlich um die Entfernung kümmerte. Das ist nun nicht mehr der Fall. Wer nun für die Entfernung der Nester aufkommen muss, ist derzeit unklar - je nach Größe kann das allerdings ganz schön teuer werden:..
(swr.de. Deutschland hat ein Migrationsproblem.)

Kritische Fragen erwartet -
Porsche lädt zur Hauptversammlung
Porsche-Chef Oliver Blume muss sich heute Vormittag wieder den kritischen Fragen der Aktionäre stellen. Denn der Stuttgarter Sportwagenbauer ist schwächer als erwartet ins laufende Jahr gestartet. Die Porsche-Aktie befindet sich seit zwei Jahren im Abwärtstrend..
(swr.de. Können die nicht auch wieder Panzer bauen?)

Falsche Reisende betrügen Mann in Lörrach
Wie die Polizei mitteilte, wurde (ein) junger Mann von vermeintlich gestrandeten Reisenden übers Ohr gehauen. Die zwei Unbekannten sollen laut Polizei auf Englisch um Geld gebeten haben, weil ihr Gepäck angeblich gestohlen wurde. Mit einer manipulierten App täuschten sie vor, das geliehene Geld vor den Augen des Mannes zurückzuüberweisen, woraufhin er ihnen 200 Euro in bar gab. Das Geld war weg!..
(swr.de. Mit Apps die Leute zum Affen machen?)

"Die Fallers"-Erfinder Heinz Recht ist tot
"Wir Fallers sind eine Familie": Der Erfinder der SWR-Schwarzwaldserie "Die Fallers", Heinz Recht, ist am Montag im Alter von 86 Jahren in Baden-Baden gestorben. Durch die Serie sollte nach seinen Vorstellungen ein realistisches Bild des alltäglichen Lebens auf einem Bauernhof im Schwarzwald vermittelt werden. Generationen treffen aufeinander, Tradition auf Fortschritt und Wandel...
(swr.de. Irgendwann sterben die auch.)

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NACHLESE
Plädoyer für eine Rekonstruktion des Westens
Rückbesinnung: Europas Kulturleistungen als Grundlage für den Wiederaufbau
Von Gastautor Heinz Theisen
Wie kann die Selbstauflösung Europas in eine neue Selbstbehauptung verwandelt werden? Die Rückkehr zur Realpolitik und zum freien Denken sind Voraussetzung. Zweiter Teil eines Plädoyers für eine Rekonstruktion des Westens. Der Untergang des Westens ist schon aus kulturphilosophischer Perspektive wahrscheinlich. Der Geschichtsphilosoph Arnold J. Toynbee (1889–1975) hat in seinem Monumentalwerk „A Study of History“ (Der Gang der Weltgeschichte) Aufstieg und Niedergang von 26 Zivilisationen erforscht. Bei allen äußerlichen Unterschieden erkannte er, dass sie alle letztlich nicht an den jeweils verschiedenen äußeren Ursachen, sondern an sich selbst zugrunde gegangen sind...
(Tichys Einblick. Wiederholung? Gustave Le Bon 1895 in "Psychologie der Massen": "Das Wunderbare und das Legendäre sind tatsächlich die wahren Stützen einer Kultur. Der Schein hat in der Geschichte stets eine größere Rolle gespielt als das Sein. Das Unwirkliche hat stets den Vorrang vor dem Wirklichen. Die Massen können nur in Bildern denken und lassen sich nur durch Bilder beeinflussen. Nur diese schrecken oder verführen sie und werden zu Ursachen ihrer Taten. Darum haben auch Theatervorstellungen, die das Bild in seiner klarsten Form geben, stets einen ungeheuren Einfluß auf die Massen. Für den römischen Pöbel bildeten einst Brot und Spiele das Glücksideal. Dies Ideal hat sich im Laufe der Zeiten wenig geändert".
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Eine Niederlage der arbeitenden Klasse
Von WOLFGANG HÜBNER
Zynischer könnte die Überschrift des triumphierenden FAZ-Kommentars (Print) zum Ausgang der rumänischen Präsidentenwahlen nicht lauten: „Im Zweifel für die EU“. Denn gerade die hunderttausenden in vielen EU-Ländern schwere und schmutzige Arbeiten verrichtenden Männer und Frauen aus Rumänien haben mit großen Mehrheiten den unterlegenen EU-kritischen Kandidaten George Simion gewählt. Das haben sie in der Hoffnung getan, vielleicht doch einmal in ihrer Heimat, also nicht getrennt von ihren Familien, genug Geld für ein Leben dort verdienen zu können. Ob der knappe Wahlsieg des von Brüssel, Paris und Berlin unterstützten, selbstverständlich der EU und Kiew freundlich verbundenen Kandidaten Nicusor Dans mit rechten Dingen zustande gekommen ist, muss nach den skandalösen Geschehnissen in Rumänien im Vorfeld der Wahl als zweifelhaft betrachtet werden. Doch sollten sich die EU-Staaten besser langsam damit abfinden, dass Wahlen im Ernstfall – der in Rumänien durchaus gegeben war -, nach Stalins Motto entschieden werden: „Wichtig ist nicht, wer wählt. Wichtig ist, wer auszählt“. Selbst wenn das Ergebnis korrekt sein sollte: Die EU ist keine Einrichtung für die Interessen der arbeitenden Menschen in den Staaten. Brüssel ist und bleibt die Zentrale des europäischen Großkapitals, die die belohnt, die ihr gefügig sind, aber die bestraft, die ihr Widerstand zu leisten drohen. Zudem wird die EU wegen zunehmender ökonomischer Schwäche infolge des Sanktionswahnsinns und der völkerzersetzenden Migration ein auf Rüstung und Militarisierung orientierter Zwangsbund, der Erpressungen nicht scheut. Es sind überall in den EU-Staaten kleine Schichten von Superreichen, hochbezahlten Bürokraten, Profiteuren und Korrupten, die über die Politik und Maßnahmen in Brüssel entscheiden. Noch nehmen die Völker in Europa das hin, noch glauben sie mehrheitlich an die „Segnungen“ der EU. Doch schon die Ereignisse in Rumänien haben gezeigt, wie brüchig die Herrschaft über die arbeitende Klasse geworden ist. Weitere Länder werden folgen, allerdings Deutschland gewiss zuletzt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Jeder Fachmann ist in seinem Fach ein Esel.
(Jean Paul)
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Ist etwa das Messer der Täter?
Täglich fast 80 Messerattacken – Union will ausländische Gewalttäter automatisch abschieben
Von Josef Kraus
Um den ethnisch-kulturellen Hintergrund von Tätern wird häufig herumgeschwurbelt. Nun will die Union schärfer gegen Messertäter vorgehen und dringt nun – zumindest aus der Fraktion heraus – auf eine Regelausweisung ausländischer Gewalttäter. Endlich, und hoffentlich konsequent...
(Tichys Einblick. Sie wollen nichts und können nichts. Barbarentum. Automatisch herein, aber wer will denn Kriminelle, außer...)

Klaus-Michael Kühne
„Diese halbe Nazi-Partei erinnert an düstere Zeiten“
Klaus-Michael Kühne ist einer der wohlhabendsten Investoren Deutschlands, seine Holding ist an der Lufthansa und Hapag-Lloyd beteiligt. Im Interview erklärt er, was er von der neuen Bundesregierung hält, welche Hoffnung er für den Standort hat und wie er seine Nachfolge plant..
(welt.de. Die Grünzis und ihr Gefolge sind links wie de Nazis. Warum wird sowas verbreitet? Auch keine Ahnung von Geschichte?)

Zuschauer gegen Jury
Schickt die Kulturschickeria nach Gaza! – Und Israel: Boykottiert endlich den ESC!
Yuval Raphael ist eine hervorragende Sängerin. So sah es jedenfalls das Publikum beim diesjährigen ESC – und das selbst in Ländern, in denen der öffentliche Rundfunk massiv Stimmung gegen Israel macht. Das jedoch will die linkswoke Kulturelite nicht dulden – und instrumentalisierte den unpolitischen Wettbewerb für ihre antisemitische Botschaft.
VON Cora Stephan
(Tichys Einblick. Niemand braucht diesen Krampf.)

Noch mehr Staat
Ministerin Karin Prien möchte ein Pflegegeld einführen
Von Mario Thurnes
Familienministerin Karin Prien möchte all denen ein staatliches Pflegegeld auszahlen, die zuhause ihre Angehörigen versorgen. Das klingt zwar wünschenswert, verstärkt aber einen Teufelskreis, in dem die deutsche Wirtschaft ohnehin schon steckt..
(Tichys Einblick. Wie viel Pflegegeld brauchen solche linken Politiker?)

Thilo Sarrazin
Wir sind das Volk – aber wer sind „wir“ und warum?
Über dem Reichstag steht die Inschrift „Dem deutschen Volke“. Das hat schon als der Bundestag in das Reichstagsgebäude zog, vielen nicht gepasst. Es gab Bestrebungen, den Spruch abzuändern in „Der deutschen Bevölkerung“...
(achgut.com. Die armen Völker der Welt folgen den Signalen.)

Volk: Das deutsche „Four Letter Word“
Von Okko tom Brok
„Was ist das deutsche Volk?" Mit dieser Frage hat man in Deutschland kein leichtes Spiel. Ist ein reflektierter, nicht-verkrampfter Gebrauch des Wortes heute überhaupt noch möglich?.
(achgut.com. Grundgesetz verlegt?)

Die Welt steht Kopf
Merz telefondiplomatiert wie Trump und ist in der EU nicht mehr gegen Kernkraft
In der Weltpolitik und vor allem dem Bild müssen sich viele umgewöhnen. Kommerzdiplomatie verdrängt alte Muster. Telefondiplomatie im Selfieformat. Bilder, Bilder, Bilder. Vor allem die vom neuen Papst.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Merz überholt sich jeden Tag zweimal.)

Auswandern
„Die Infrastruktur in Deutschland – die ist in einem Zustand, den man kaum fassen kann“
Die Lettin Valerija Kraval zog einst voller Hoffnung nach Berlin, um als Fachkraft Karriere zu machen. Heute sagt sie: „Deutschland wieder zu verlassen, war das Beste, was ich je gemacht habe.“ Warum Bürokratie, Steuern und Mentalität sie in die Flucht trieben..
(welt.de. Wurde sie gerufen?)

Arbeitsmarkt
Deutschlands Fachkräfte-Problem – Hier ist die Mint-Lücke am größten#Trotz wirtschaftlicher Abkühlung bleibt der Mangel an Mint-Fachkräften in Deutschland enorm. Vor allem in einem Bundesland ist die Lage dünn, wie eine Studie jetzt zeigt – und in einem Segment fehlen besonders viele Fachkräfte. Ein Blick auf die Daten...
(welt.de. Sind die Gerufenen überqualifiziert?)

Konjunktur
Experte warnt vor Entlassungswelle in Deutschland – Wirtschaftsweisen stellen Prognose vor
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Die „Wirtschaftsweisen“ dürften ihre Wachstumserwartungen herunterschrauben. Ein Experte warnt gar vor Massenentlassungen in der zweiten Jahreshälfte..
(welt.de. Ist Merz kein Experte?)

Bundestagsmethoden
Die Zwangsverzwergung der AfD
Im Namen der Demokratie wird die mit 151 Abgeordneten größte Oppositionspartei im höchsten deutschen Parlament in einen kleinen Fraktionsraum gepresst, nur damit der historische Wahlverlierer SPD seinen nun übergroßen Saal behalten darf.
VON Olaf Opitz
Tichys Einblick. Zwerge bleiben Riesen.)

"Maischberger“
Falls diese Regierung scheitert, stehe die AfD „bei 30 Prozent“, mahnt Peer Steinbrück
Vor einem Jahr prognostizierte Peer Steinbrück, Friedrich Merz werde als Kanzler eine Reform der Schuldenbremse anstreben. Nun warnt der SPD-Politiker bei „Maischberger“ vor einem Scheitern der neuen Regierung. Die SPD sei zudem thematisch seit mehr als zehn Jahren nicht mehr auf der Höhe der Zeit..
(welt.de. Und Merz steht vor Moskau?)

Wirkliche und Scheingefahren in einem Bericht
Nur wegen Gaza? „Ausländisch“ motivierte Straftaten nehmen um 99 Prozent zu
Von Matthias Nikolaidis
Beim nun vorgelegten Bericht zur politisch motivierten Kriminalität geht wieder vieles durcheinander. Reale Gefahren werden ausgeblendet, die Scheingefahr durch angeblich „rechte“ Umtriebe wird weiter aufgeblasen – auch durch das Kunstmittel der Hakenkreuzschmiererei...Weitgehend im Dunkel der medialen Betrachtung bleibt weiterhin die Belastung durch die islamisch motivierte Kriminalität. Mehr als 7.000 Straftaten gab es in den Themenfeldern „Israel“ und „Palästina“ – bei einem noch überschaubaren Bevölkerungsanteil der Muslime, die hier wieder einmal deutlich überrepräsentiert sind. Mehr als 2.800 Mal wurde hier zudem ein antisemitisches Motiv festgestellt. Und auch die verschiedenen Terroranschläge gehören an diese Stelle, die zu Recht großes Aufsehen und eine in die Zukunft gerichtete Sorge erregen. Die wiederkehrenden Anschläge legen so einen immer größeren Teil des öffentlichen Lebens lahm: Straßenfeste, Umzüge usw...
(Tichys Einblick. Politik mit Knick in der Optik.)

Kanzleramtschef
Frei will, „dass Deutschland seine überproportionale Attraktivität verliert“
(welt.de. Arbeitet er nicht schon viele Jahre daran?)

BILD enthüllt Asyl-Akte:
Bielefeld-Attentäter hatte acht verschiedene Namen
(bild.de. Das hat die CDU vollbtracht! Nur BILD, wollen oder können andere Medien nichts mehr? Verantwortliche in den Knast.)

 

 

Hütchenspiele gegen wirtschaftlichen Untergang des Landes?

Von RAINER K. KÄMPF

In Bad Saarow, im Osten des ostdeutschen Brandenburgs, laufen derzeit die Festspiele des politischen Kabaretts unter dem Markennamen Ostdeutsches Wirtschaftsforum (OWF).

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident des beschaulichen Bundeslandes, dessen mit heißer Nadel gestrickte Landesregierung ihm gerade sukzessive um die Ohren zu fliegen droht, erfreut die Zuschauer mit einer Kapriole, die jede Büttenrede auf die Plätze verweisen könnte.

Woidkes Eloge auf die Regierung der zweiten Wahl von Friedrich dem Entzauberten gipfelt in der wirklichkeitsentfernten Feststellung, daß eben gerade Merz das Zeug dazu hätte, Vertrauen der Ostdeutschen „wiederzugewinnen“. Die Quadratur des Kreises scheint dagegen eine der leichtesten Übungen.

Das hat unterschiedliche Gründe. Zum ersten ist es über die Maßen sportlich, Friedrich Merz in einem Atemzug mit der Vision des Vertrauens in die buntesdeutsche Politik zu nennen. Merz und Vertrauen scheinen wie die Keimzelle des Oxymorons an sich. Sozusagen, das Merz’sche Uroxymoron. Das wird wohl kaum jemand schlucken, nicht mal der verschnarchteste CDU-Wähler im Hochsauerland.

Zweitens ist es ein gewagtes Unterfangen, gerade den Ossis zuzumuten, sie könnten westdeutscher Politik vertrauen. Geschweige denn wieder. Aufgrund deren natürlicher Resilienz haben sie spätestens seit März 1990, also seit der Gründung der Treuhand, so ihre Probleme, den Darstellern „unserer Demokratie“ auch nur die aktuelle Zeitansage ungeprüft abzukaufen.

Jetzt gemeinsam mit Manuela Schwesig (SPD), Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin, die Luftnummer mit den Strompreisen hochzujazzen, kann sich zum politischen Bumerang entwickeln. Ist es doch die SPD, die seit Jahren maßgeblich die Inflation an den Energiemärkten zu verantworten hat.

Eine Partei, die den wirtschaftlichen Untergang des Landes mit initiiert und vorangetrieben hat und sich jetzt hinstellt und Problemlösungskompetenz für sich beansprucht, hat offensichtlich Protagonisten in ihren Reihen, deren fragwürdiges Sendungsbewußtsein das eines jeden versierten Hütchenspielers in den Schatten stellt.
(pi-news-net)

Im Inneren der Erde ist die Hölle los

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Die Kräfte des Alltags
Im Alltag beobachten wir, wenn auch unbewusst, drei Kräfte: Gravitation, Magnetismus und elektrostatische Kräfte. Gravitation erzeugt Anziehung zwischen allen Gegenständen, groß oder klein, wobei sie nur bei wirklich großen spürbar ist. Sie lässt den Mond um die Erde Kreisen, den Apfel vom Baum fallen, und das Handy aus der Hosentasche. Elektrostatische Kräfte wiederum wirken nur zwischen elektrisch geladenen Objekten, und zwar abstoßend, falls beide Ladungen gleich sind, und anziehend, wenn es sich um plus und minus handelt. Wir können das beobachten, wenn wir Bernstein an Wolle reiben und damit Papierschnitzel anziehen. Das ist nicht besonders aufregend. Dennoch sollten wir diese Kraft nicht verachten, denn sie führt Regie in allen Atomen, und damit in allen Molekülen und damit in allen Zellen aller Lebewesen, und damit auch in uns. Es ist die Kraft, die zwischen den positiven Atomkernen und den negativen Elektronen wirkt und die alle chemischen und biologische Prozesse bestimmt.

Bleibt noch die magnetische Kraft. Die wirkt zwischen elektrischen Strömen, etwa im Elektromotor Ihrer Waschmaschine. Der ist so geschickt konstruiert, dass das Teil, welches sich drehen soll, immer einem Magnetfeld nachläuft, so wie der Esel der Karotte, die vor seiner Nase baumelt. Das gilt auch für alle andren Elektromotoren, etwa für die 20-30, die im Auto ihrer Pflicht nachkommen, beim Scheibenwischen oder Öffnen der Fenster.

„Und wie ist das mit diesen Magneten an der Tür vom Kühlschrank“, fragen Sie jetzt, da fließt doch kein Strom. Die haben weder eine Batterie noch einen Stecker. „Wo sollen da die oben zitierten elektrischen Ströme herkommen?“ Da müssen wir wieder in atomare Dimensionen hinabsteigen, und da sehen wir, dass die Elektronen irgendwie um die Atomkerne kreisen, da fließt also ein ringförmiger elektrischer Strom um den Kern herum und erzeugt ein Magnetfeld, als wäre das Ganze ein winziger Stabmagnet. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Jedes einzelne Elektron ist außerdem schon für sich selbst, ohne sich zu drehen oder zu kreisen, ein kleiner Stabmagnet. Und die Felder all dieser unendlich vielen winzigen Stabmagnete addieren sich nun auf.

Warum ist dann nicht alles, was uns umgibt, mörderisch magnetisch? Weil diese kleinen Dipole alle in verschiedene Richtungen zeigen. Da heben sich die Magnetfelder gegenseitig auf. Nur in ein paar außergewöhnlichen Elementen, etwa in Eisen, richten sich einige Dipole parallel aus, wie Soldaten im Parademarsch, und da wird dann der ganze makroskopische Gegenstand zu einem Magneten. Genau das passiert in den bunten Knöpfen am Kühlschrank.

Chaos bei 6000 Grad
Es gibt aber noch größere Magneten als die am Kühlschrank. Mutter Erde selbst ist so etwas wie ein riesiger Stabmagnet. In ihrem Inneren brodeln bei 3000 bis 6000 Gras Celsius unvorstellbare Mengen an flüssigem Eisen und Nickel. Das sind Metalle, und die leiten auch im flüssigen Zustand elektrischen Strom. Wenn elektrisch leitendes Material durch ein Magnetfeld bewegt wird, wie die Drähte in der Lichtmaschine Ihres Autos, dann wird Strom erzeugt. Wenn sich jetzt besagtes flüssige Eisen und Nickel durch ein Magnetfeld bewegen würde, dann entstünde durch „Induktion“ elektrischer Strom. Aber durch welches Magnetfeld bewegt es sich denn?

Nehmen wir an, da käme von Irgendwo her ein winziges externes Magnetfeld, dann würde sofort irgendwo ein winziger Strom fließen, der seinerseits ein Magnetfeld erzeugt, in dem dann wieder Strom zum Fließen kommt. Und so hat sich vermutlich im Laufe der Erdgeschichte das Magnetfeld der Erde an den eigenen Schnürsenkeln aus dem Nichts emporgezogen. Mit der Rotation unseres Planeten hat das Ganze auch zu tun, denn nicht umsonst liegen die Enden dieses Stabmagneten so ungefähr da, wo die Erdachse aus dem Boden kommt, also in der Nähe von Nord- und Südpol. Hier kommen die Magnetlinien senkrecht aus der Erde und krümmen sich in riesigen Bögen um den Erdball herum, um dann am anderen Pol wieder senkrecht in die Erde einzudringen.

Weil Im Inneren der Erde die Hölle los ist und gigantische Unordnung herrscht, richten sich die Magnetpole nicht genau nach den geographischen Polen. Der eine liegt heute im Norden Kanadas auf 86,5° Nord, also 3,5° = 389 km vom Nordpol entfernt, der andere liegt in der Antarktis auf 64,5° Süd, also 25,5° = 2830 km neben dem Südpol. Aber das Chaos wird noch schlimmer: Die Magnetpole wandern, und das mit Geschwindigkeiten, die in geologischen Maßstäben unerhört sind. Der magnetische Nordpol bewegt sich derzeit von Kanada Richtung Sibirien mit jährlich 50 km. In den neunziger Jahren waren das erst ca. 15 km pro Jahr.

Werden wir überleben?
Ist die Wanderung der Magnetpole nichts als ein Steckenpferd für gelangweilte Wissenschaftler? Was bedeutet sie den Rest der Welt? Vom 12. bis zum späten 20. Jahrhundert war der Kompass das zentrale Instrument für Navigation an Land, auf See und in der Luft. Er dreht seine Nadel parallel zur Linie des Magnetfeldes, wo er sich gerade befindet, und diese hängt natürlich von der Position der magnetischen Pole ab. Dass die Nadel nie genau nach Norden zeigt, das wusste man schon immer und man zeichnete diese „Missweisung“ auf Karten ein. Aber der Magnetkompass ist heute bei der Navigation nur noch Backup, er wurde durch das GPS verdrängt, sodass uns die Wanderung der Pole kaum stört.

Das Magnetfeld der Erde ist dennoch wichtig. Es schützt uns vor dem „Sonnenwind“. Neben ihrem freundlichen Schein schickt uns die Sonne nämlich eine Flut von elektrischen Teilchen, etwa Protonen und Elektronen, die bei den Kernreaktionen da oben entstehen und die jetzt mit 300-800 km/sec durch den Weltraum rasen. Würden die ungebremst auf uns Erdbewohner treffen, dann wären wir einer permanenten Strahlung ausgesetzt, die unsere DNA erheblich schädigen könnte. Das passiert besonders bei „koronalen Ereignissen“, da können außergewöhnliche Sonnenstürme entstehen, so wie der „X-Klasse-Flare“, welcher gerade Mitte Mai 2025 auf die Erde nieder ging.

Und genau dann brauchen wir unser Magnetfeld. Es übt auf die ankommenden Teilchen eine Kraft aus, die senkrecht zu deren Flugrichtung und senkrecht zur Feldlinie wirkt. Anders ausgedrückt: Nur entlang der Magnetlinien können sich Teilchen ungestört bewegen. Sie folgen also unserem Magnetfeld und fliegen um die Erde herum, bis die Magnetlinien irgendwann in die Erde eindringen. Genau das geschieht an den Magnetpolen. Und was tun die Teilchen da? Sie dringen durch die Atmosphäre, kollidieren mit Stickstoff- und Sauerstoff- Molekülen und regen sie zum Leuchten an. So entsteht das sehr eindrucksvolle Nordlicht.

Das Dogma der Postmoderne
Stellt diese Wanderung der magnetischen Pole nun eine Gefahr für uns dar? Da brauchen wir keine wissenschaftlichen Untersuchungen anzustellen, wir brauchen nur auf die grün- woken Expertinnen zu hören, und die sagen uns:
· Wenn sich heutzutage auf Erden etwas verändert, dann sind die Menschen daran schuld, insbesondere die Bewohner der Nordhalbkugel.

· Wenn sich heutzutage auf Erden etwas verändert, dann ist es im höchsten Grade bedrohlich, insbesondere für die Bewohner der Südhalbkugel.

· Auch Polwanderung bedroht das Leben auf Erden und sie ist von Menschen verursacht. Durch das anthropogene Schmelzen der Polkappen verändert sich die Gestalt des „Kreisels Erde“, der dann anders rotiert als früher.

· Auch wenn die Pole schon immer gewandert, und vor 48.000 Jahren ohne menschliche Einwirkung sogar von Nord auf Süd gesprungen sind, so entkräftigt, dass nicht obige Behauptungen. Die Tatsache, dass die co2 Konzentration der Luft schon einmal 10-mal größer war als heute ist ja auch kein Problem für die Logik der aktuellen Klimapolitik.

So wird also bald, nach Ozonloch, Waldsterben, Klimawandel und Coronapandemie ein neues Geschäftsmodell etabliert sein, welches dem Bürger abermals per Gesetz ein weiteres Teil seines mühsam erarbeiteten Baren abquetscht. Das Motto: Rettet die Magnetosphäre.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)