Deutschland und Europa haben kein Interesse an Krieg!
Von SELBERDENKER
Donald Trump ist gewählt. Im verbliebenen konservativen Lager machte sich auch in Deutschland Erleichterung breit. Der ehemalige und künftige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde mit den gleichen unlauteren Mitteln bekämpft, wie Konservative in Europa: mediale Schmutzkampagnen am laufenden Band, zermürbende Gerichtsprozesse und sogar Angriffe auf Leib und Leben. Viele Dinge verbinden Konservative in den USA und Europa. Doch die Europäer haben ein Problem: Trump ist nicht ihr Präsident.
Meinungsfreiheit, Grenzsicherung, Steuersenkung, militärische Deeskalation, Recht und Ordnung. Das sind Themen, für die die neue US-Regierung steht. Die gegenwärtige und vermutlich auch die künftige deutsche Regierung unter Friedrich Merz stehen für nichts davon.
„Deutschland muss kriegstüchtig werden“
Olaf Scholz hat schon unter Merkel und später als Bundeskanzler den Niedergang Deutschlands zu verantworten. Unter seiner Verantwortung flossen Unsummen unserer Steuergelder ins Ausland und an illegale Migranten. Unter Scholz wurde die Zerstörung modernster, gut funktionierender deutscher Kraftwerke beschlossen und durchgeführt. Unter Scholz flossen deutsche Steuermilliarden in den Ukrainekrieg. Der Lieferung der Angriffswaffe „Taurus“ gegen Russland verweigert sich Scholz zwar noch, doch diese nächste Eskalationsstufe gegen Russland ist vermutlich längst in Planung, da sich mit Merz ein Kriegstreiber erster Güte bereits als gesicherter künftiger Kanzler sieht. Den amtierenden SPD-Kriegsminister Pistorius dürfte Merz gleich übernehmen, da auch Pistorius Deutschland „kriegstüchtig“ machen will.
Dass die Deutschen vielleicht keine weitere Eskalation des Krieges wollen, spielt für solche Leute keine Rolle. Wen interessiert schon der Wille des Pöbels, wenn man durch Taktieren und beliebige Koalitionen sicher in die Machtposition gelangen kann? Doch Deutschland muss verteidigungsfähig, keinesfalls „kriegstüchtig“ werden!
Deutschland – entmannt und entwaffnet
Deutschland ist nicht verteidigungsfähig. Die Bundeswehr ist unter den letzten drei völlig inkompetenten Verteidigungsministerinnen Ursula von der Leyen (CDU), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Christine Lambrecht (SPD) zur weltweiten Lachnummer geworden. Relevante Materialbestände der Bundeswehr wurden jetzt zudem in die Ukraine geliefert. Was da noch übrig ist, ist ein trauriger Haufen.
Den Deutschen wurde jahrzehntelang eingetrichtert, dass Waffen schlecht sind. Wehrhaftigkeit war negativ besetzt. Die meisten Deutschen haben zwar massenhaft amerikanische Kriegsfilme konsumiert, hatten aber noch nie eine scharfe Schusswaffe in der Hand und damit umgehen können noch weniger Deutsche. Kaum ein Land der Welt hat restriktivere Waffengesetze. Die amerikanische Verfassung koppelt an einen freien Staat das Recht auf Waffenbesitz. Nach unseren Waffenrecht zu urteilen, scheint Deutschland dagegen als freier Staat nicht vorgesehen zu sein.
Dazu trichterte man uns ein, Geschlechter seien nur gesellschaftliche Konstrukte und Männlichkeit sei grundsätzlich böse und toxisch. Nun sollen diese so entwaffneten und entmannten Deutschen plötzlich „kriegstüchtig“ gemacht werden. Die meisten kämpfenden Soldaten sind Männer. Es kämpfen und sterben zumeist Männer in Kriegen, überall all auf der Welt und zu allen Zeiten der Geschichte. Wenn es ernst wird, braucht man vorrangig kräftige Kerle mit Waffen. Das werden auch Professorinnen für „Gender“ nicht hinweg quatschen können.
Ohne Unabhängigkeit keine Freiheit
„Deutschland“ soll „kriegstüchtig werden“ – doch seine Bevölkerung ist noch nicht mal ansatzweise verteidigungsfähig. Deutschland soll Krieg führen gegen ein Land, das Deutschland noch nicht mal angegriffen hat, gegen ein Land, in dem es schon einmal Verwüstung und Leichenberge produziert hat und in dem auch deutsche Knochen heute noch in der Erde verrotten: Krieg gegen Russland.
Europa muss sich selbst verteidigen, eigene Interessen vertreten können. Krieg mit Russland ist nicht im Interesse Europas! Dazu muss es jedoch unabhängig von den USA werden. Wir Deutschen sollen in der Ukraine „die Freiheit verteidigen“. Doch wir sind selbst nicht frei, solange wir nicht auch unabhängig sind. Gerade die wirklich freiheitsliebenden US-Amerikaner sollten das nachvollziehen können, ist der Unabhängigkeitstag doch wichtiger Teil ihrer nationalen Identität und ihres Selbstverständnisses.
Um unabhängig zu werden, braucht Europa mittelfristig eine europäische Grenzschutz- und Verteidigungsallianz. Nur so werden wir nicht länger Spielball sein. Eine europäische Grenzschutz- und Verteidigungsallianz wäre zudem das, was diese völlig ideologisierte EU ständig zu sein vorgibt. Eine solche Allianz würde Frieden sichern und die Länder Europas verbinden. Ein friedliches, starkes Europa ist auch im Interesse der USA.
(pi-news.net)