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„Ardennenoffensive“

Fortschreitender Verfall der Sitten insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten

Von David Cohnen

Meine Meinung ist, dass die "Ardennenoffensive" der links-grünen Parteien zu einem gewissen Erfolg geführt hat. Laut der neuesten Forsa-Umfrage ist die AfD von 22 % auf 20 % zurückgefallen. Allerdings hat die grün-rote Koalition bei dieser Offensive auch erhebliche Verluste erlitten. Die SPD liegt nun bei 14 %, die Grünen ebenfalls bei 14 %, und die FDP ist mit 4 % ihren Verletzungen erlegen. Im Fall von Neuwahlen hätte die grün-rote Regierung nur noch 28 % der Wählerstimmen. Es stellt sich die Frage, ob die "Ardennenoffensive" nach diesen herben Verlusten zum Stillstand gekommen ist.

Mir fällt auf, dass in den Medien, insbesondere im Rundfunk und Fernsehen, über diese Koalition berichtet wird, als ob sie über eine absolute Mehrheit verfügen würde. Dies entspricht jedoch nicht der Realität, wie das oben genannte Beispiel zeigt.

Ich beobachte mit Besorgnis die öffentlich-rechtlichen Rundfunk-und Fernsehanstalten, die meiner Meinung nach dazu neigen, zwangsfinanzierte Propaganda zu verbreiten. Die 28 % Zustimmung dominieren zwar die Regierung, aber dies bedeutet nicht, dass sie die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Die restlichen 72 % teilen sich auf, wobei 31 % auf die CDU entfallen und 41 % auf die anderen Parteien. Die FDP gehört nun auch dazu, obwohl sie sich grundsätzlich nicht über mangelnde Repräsentation in Rundfunk und Fernsehen beschweren kann.

Besonders besorgniserregend ist, dass der Block der 37 % Parteien in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, wenn überhaupt, nur äußerst negativ beachtet wird. Im Gegensatz zu den Linksgrünen haben sie in diesen Medien weder Fürsprecher noch Unterstützer, noch die Möglichkeit, ihre Meinung zu ihrer beabsichtigten Politik zu äußern, so wie es die anderen tun. Das bedeutet jedoch auch, dass ihre Wähler - immerhin 68 %, wenn man die FDP nicht mitzählt - zwangsweise Rundfunkgebühren zahlen müssen, die dann wiederum dazu verwendet werden, sie von morgens bis abends mit Ansichten zu konfrontieren, die nicht ihren eigenen entsprechen. Ganz zu schweigen von der Art und Weise, wie mit den Parteien umgegangen wird, die sie gewählt haben, einschließlich der CDU.

Der meiner Meinung nach fortschreitende Verfall der Sitten, insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten, die meiner Ansicht nach treffender als "Grüne Zwangsbezahl-Propaganda-Rundfunk- und Fernsehanstalten" bezeichnet werden sollten, zeigt sich darin, dass sie keine Hemmungen haben, die 68 % der Bevölkerung und damit auch die außerhalb der Regierung stehenden Parteien zu bekämpfen, um ihre grüne Meinung durchzusetzen. Dies muss unbedingt beendet werden, um zu verhindern, dass die Demokratie Schaden nimmt.

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