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“Folterknechte”, die um Verzeihung bitten, müssen Einsicht zeigen

Von altmod

„Wir werden einander viel verzeihen müssen“, sagte Jens Spahn, der als Gesundheitsminister für viele der brutalen Einschränkungen und Marter-Instrumente während der Corona-Krise verantwortlich war. Er hat nun über den Satz ein Buch geschrieben, auf das ich aber nicht eingehen mag. Eines möchte ich aber erwähnen: Er meint, als Christ müsste man verzeihen können. Wirklich? Und was muss „Christ“ verzeihen?

Blicke ich auf das Geschehen während der „Pandemie“ zurück, kann und will ich nicht verzeihen. Zuviel Bitterkeit hat sich in mir aufgestaut, sehe ich doch all die Folgen von Lockdown, Impfterror, mediale und staatliche Manipulation, polizeilich durchgesetzten Zwangsmaßnahmen, Selbstzerstörung von Wissenschaft, Kannibalismus der Justiz usw.

Kann man gar „Buße“ verlangen?
Oder ist die Erwartung falsch, von den Verantwortlichen und Verstrickten hören zu wollen, „das war nicht richtig, da lagen wir falsch“. Im Bußsakrament wird die Einsicht in begangene Fehler verlangt, nur dann ist Absolution möglich.

Dazu gehören die Grundelemente des Bußsakraments:
Gewissenserforschung
Reue
Guter Vorsatz
Bekenntnis
Wiedergutmachung

Ich verlange von meinen Adressaten nicht eine Reue in den Maßstäben der Beichte. Schon aber mal eine spürbare Gewissenserforschung. Keine „Wiedergutmachung“, aber die erkennbare Absicht, Gleiches vermeiden zu wollen. Ist das zu viel verlangt von dem Gegenüber, das mich und andere in persönliche Bedrängnis und Seelenschmerzen gebracht hat?
Etwas nicht wissen wollen, ist auch eine Sünde!

Ich werde nicht akzeptieren, dass man mir sagt, mit dem Wissen von heute hätten wir manche Entscheidungen anders getroffen, hätten wir uns anders verhalten – denn ihr habt doch keinen noch so kleinen Zweifel oder Einwand gelten lassen.

Danach frage ich zum Beispiel auch eine Tochter, die alle emotionalen Register gezogen hat, den Vater dazu zu bringen, sich den nach seiner Überzeugung fragwürdigen, durch nichts gesicherten Impfungen zu unterziehen. Eine eigentlich sehr gescheite Frau, die darob ihren doch (natur-) wissenschaftlich geschulten Verstand ausgeschaltet hat, um mir und sich die wissenschaftlichen Scharlatanerien eines C. Drosten als allein gültige Einsichten aufzuoktroyieren.

Fragen hätte ich auch an diese Angehörige unserer Familien, die vor Jahr und Tag ein Familienfest für eine gemeinsame Enkeltochter mit ihrem Test-, Masken- und Abstandsterror beschädigte – und mich dann auch noch beschimpfte.

Zu viele sind sich nicht bewusst, “gesündigt zu haben”
Da hätte ich Fragen an das immer noch gut befreundete Ehepaar, das mich mit großen Augen ansah, als ich sie ohne Maske zu einem endlich wieder vereinbarten gemeinsamen Abend (!) empfing, die dann Auge in Auge, an meinem Tisch, mein medizinisches Grundverständnis, meinen (Sach-) Verstand „angesichts der Pandemie“ in Frage stellten. Bin ich für Euch weiter dieser eigentlich unverantwortliche Skeptiker oder Ignorant, den ihr in mir damals gesehen habt?

Da hätte ich Fragen an all diese Pfaffen, die von mir inzwischen verpönten sogenannten Seelsorger, welche die Ungeimpften und „Unbotmäßigen“ im Auftrag eines übergriffigen Staates ausgeschlossen haben, ihre Gotteshäuser verschlossen und kein Wort für die seelischen Nöte ihrer „Schäflein“ fanden.

Ich hätte da Fragen an meinen Hausarzt (das braucht auch ein Arzt im Alter als einfach Krankenversicherter), an eine Ärztin, die ich sogar einmal bei mir in Ausbildung war. Bin ich für Sie noch dieser alte uneinsichtige Trottel, dieser Impfignorant, wie Sie es mir zum Ausdruck brachte? Streiten Sie immer noch Schädigungen durch die von Ihnen so vehement vertretenen Schein-Impfungen ab und glauben Sie immer noch an die Wirksamkeit dieser Pfizer-, Moderna, Biotech usw.- Chemikalien? Wider aller inzwischen wohl auch bei Ihnen auflaufenden Resultate?

Ich frage die „Ordnungshüter“, die harmlose Rentner bei Protestkundgebungen verprügelt haben – sogar mit Todesfolge, die Spaziergänger und Parkbesucher schikanierten, Kinder mit Polizeiautos durch den Park gejagt haben, in geschützte Wohnungen eingedrungen und harmlos Feiernden das Leben zur Hölle machten: Werdet ihr das wieder machen, wenn die Politik das für opportun hält? Mein Ansehen habt ihr schon lange verloren!

Warum sollte ich also allen verzeihen? Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass all die Genannten mir verzeihen mögen, dass sie einfach mal sagen möchten: „wir haben dich damals missverstanden, wir haben geirrt – und es tut uns das alles Leid“. Ich habe dergleichen von niemandem vernommen, wie auch in der öffentlichen Debatte nicht. Und, sollte man denen verzeihen, von denen man weiß, sie werden es ganz bestimmt wieder tun?

Man möge mir meine Unerbittlichkeit nachsehen, denn „Buße“ habe ich schon genug leisten müssen!
(conservo.blog)

Die zurückgelassenen irakischen und syrischen christlichen Flüchtlinge

Von Uzay Bulut

(Englischer Originaltext: Turkey: The Abandoned Iraqi and Syrian Christian Asylum Seekers, Übersetzung: Audiatur Online)

Die Christen im Irak und in Syrien haben jahrzehntelang unter Verfolgung und Instabilität gelitten, verursacht durch die Unterdrückung durch das Baath-Regime, die US-geführte Invasion im Irak im Jahr 2003, den Ausbruch der sunnitisch-schiitischen Kämpfe im Jahr 2006, den Terrorismus der Al-Qaida, den Völkermord der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) im Jahr 2014, die anhaltenden türkischen Luftangriffe auf den Irak und Syrien und in vielen Fällen auch durch Druck und Schikanen seitens ihrer muslimischen Nachbarn. Aufgrund dieser Verfolgung waren viele von ihnen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen und anderswo Asyl zu suchen.

In einem Bericht von Open Doors, einem überkonfessionellen christlichen Hilfswerk, heisst es:
"Im Irak gibt es eine Reihe orthodoxer und katholischer Kirchen, aber alle sind ernsthaft von Intoleranz, Diskriminierung und Verfolgung durch lokale Machthaber, Regierungsbehörden und islamistische Gruppen betroffen. .... In der Region der Ninive-Ebene sind in der Vergangenheit Kirchenvertreter entführt worden; diejenigen, die sich gegen lokale Milizen oder politische Führer aussprechen, sind besonders gefährdet."

Seit der von den USA angeführten Invasion des Irak im Jahr 2003 ist die christliche Gemeinschaft des Landes von rund 1,5 Millionen auf weniger als 200.000 geschrumpft. Die Verfolgung von Christen erreichte ihren Höhepunkt mit der Übernahme grosser Teile des Irak durch den Islamischen Staat im Jahr 2014.

Nachdem der IS die irakische Stadt Mosul im Juni 2014 erobert hatte, wurden die Christen vor die Wahl gestellt, entweder zum Islam überzutreten, Steuern (Dschizya) zu zahlen, die Stadt zu verlassen oder getötet zu werden. Die Terroristen markierten die Häuser der Christen mit dem arabischen Buchstaben "N" für Nasrani, also Christen. Zwei Monate später, im August 2014, übernahm der IS die Kontrolle über christliche Städte in der Ninive-Ebene, was laut einem Bericht der Universität von Minnesota zu einer zweiten Welle von Massenvertreibungen führte.

Auch in Syrien sind die Christen weiterhin einer schweren Verfolgung ausgesetzt. Open Doors berichtet:
"Die Christen in Syrien haben immer noch mit täglicher Verfolgung zu kämpfen, die gewalttätig werden kann, obwohl die öffentliche Bedrohung durch den sogenannten Islamischen Staat weitgehend verschwunden ist. .... Die Verkündigung des Evangeliums ist sehr riskant, und Kirchengebäude werden oft komplett zerstört. Die Entführung von Kirchenleitern hat nach wie vor erhebliche negative Auswirkungen auf die christlichen Gemeinschaften.

Die Zahl der Christen im Lande nimmt weiter ab, da viele vor dem Konflikt und der Verfolgung geflohen sind.

Alle Syrer und Iraker haben in den letzten zehn Jahren viel Leid erfahren, aber die Christen waren stärker betroffen als die meisten anderen. In vielen Regionen wurden sie von militanten Islamisten angegriffen und verloren ihre Arbeit, ihr Zuhause und sogar ihr Leben. Viele mussten fliehen und wurden entweder innerhalb Syriens oder ins Ausland vertrieben."

Viele verfolgte Christen aus dem Irak und Syrien, die ihre Heimat verlassen mussten, sind immer noch auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Derzeit leben etwa 5 000 bis 6 000 irakische und syrische christliche Asylbewerber in der Türkei und warten darauf, in den Westen umgesiedelt zu werden. Viele kamen während des Völkermords durch die Terrororganisation Islamischer Staat 2014 in die Türkei. Sie leben derzeit in 35 Städten der Türkei, da die Regierung sie über das ganze Land verteilt hat.

Der Irakische Christliche Hilfsrat (ICRC) reiste Ende Februar in die Türkei, um christliche Familien aus dem Irak und Syrien für einen geplanten Dokumentarfilm über die Flüchtlingskrise zu interviewen. Die Autorin sprach mit dem ICRC und seiner Gründungspräsidentin, Juliana Taimoorazy.

Vergessene, im Stich gelassene Menschen
Irakische und syrische christliche Asylbewerber, die seit Jahren in der Türkei festsitzen, leiden unter zahllosen Problemen wie mangelnder Bildung ihrer Kinder, grosser Armut, fehlender Religionsfreiheit, fehlender Arbeitserlaubnis, eingeschränkter Bewegungsfreiheit, Feindseligkeit von manchen Muslimen gegen ihren Glauben und Ablehnung ihrer Asylanträge durch westliche Regierungen.

Ein grosses Problem für sie ist, dass ihre Kinder in der Türkei keine Schulbildung erhalten können. Die Christen im Nahen Osten legen grossen Wert auf Bildung, aber wenn ihre Kinder versuchen, in einigen kleineren türkischen Städten zur Schule zu gehen, werden viele schikaniert, weil sie Christen sind und kein Türkisch sprechen. Einige von ihnen gehen in Behelfsschulen, die in der Türkei nicht anerkannt sind. Die meisten gehen daher gar nicht zur Schule.

Im Irak und in Syrien waren die geflohenen Christen hauptsächlich Fachkräfte wie Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Rechtsanwälte und Geschäftsinhaber. In der Türkei hingegen sind sie nur Asylbewerber mit minimalen Rechten und – wichtig im Nahen Osten – sie empfinden es als "Verlust der Würde". Obwohl viele von ihnen gebildet und fähig sind, erhalten sie keine Arbeitserlaubnis und können daher nicht legal arbeiten. Sie können daher ihre Familien nicht versorgen und kämpfen mit extremer Armut.

Einige betteln auf der Strasse oder leihen sich Geld von Familien oder Nachbarn – und verschulden sich dann. In einigen Fällen versuchen ihre Verwandten zu helfen, aber die meisten, auch im Westen, sind selbst Flüchtlinge und können nur minimale Hilfe leisten, wenn überhaupt.

Die Wohngegenden sind schlecht, die Häuser sind feucht und von Kakerlaken befallen. Sie können sich keine Heizung leisten. Manchmal leben zwei Familien zusammen in einer Wohnung, ohne Privatsphäre.

Viele sind krank, aber haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung.

Sie können nicht frei reisen: Selbst um von einer Stadt in eine andere zu gelangen, müssen sie erst eine Genehmigung (ein offizielles Dokument) von den staatlichen Behörden erhalten.

Alleinerziehende Mütter
Alleinerziehende Mütter versuchen, sowohl Mutter als auch Vater zu sein. Ihre Ehemänner sind entweder gestorben oder haben ihre Familien verlassen, weil sie nicht in der Lage waren, die schrecklichen Situationen zu bewältigen, in denen sich ihre Familien befanden. Leider wird von einigen Fällen berichtet, in denen Frauen keine andere Wahl haben, als ihren Körper zu verkaufen, um ihre Familie zu versorgen – aber sie sagen, dass dies gegen ihren Glauben, ihre Moral und alles, wozu sie erzogen wurden, verstösst.

Feindseligkeit gegenüber Christen
In einigen Städten können die Asylbewerber keine Kontakte zu Einheimischen knüpfen: Sie werden diskriminiert, weil sie Iraker oder Syrer und Christen sind. In kleineren Städten fürchten sich die Eltern aufgrund der Christenfeindlichkeit, ihre Töchter allein nach draussen zu schicken, selbst wenn sie einkaufen gehen.

Da die meisten in kleinen Städten leben, haben sie Angst, sich als Christen zu erkennen zu geben. Aus Angst vor Verfolgung verbergen sie ihren Glauben und meiden öffentliche Gottesdienste.

Wenn Asylbewerber in derselben Nachbarschaft mit muslimischen Flüchtlingen oder Migranten aus Afghanistan, dem Irak und Syrien leben, haben sie auch vor ihnen Angst. In grösseren Städten ist ihr Leben ein wenig besser: Die Menschen sind etwas freundlicher gegenüber Christen und Ausländern.

Die Verantwortung der Türkei gegenüber christlichen Asylbewerbern und Flüchtlingen
Der im März 2016 unterzeichnete "EU-Türkei-Deal" bezieht sich auf die "Erklärung zur Zusammenarbeit" zwischen den EU-Staaten und der türkischen Regierung. Demnach erhält die Türkei 6 Milliarden Euro, um die humanitäre Lage der Flüchtlinge in der Türkei zu verbessern. Im Dezember 2020 zahlte die Europäische Union die letzte Rate eines 6-Milliarden-Euro-Fonds an die Türkei zur Aufnahme von Flüchtlingen.

In einem Bericht des Migration Policy Institute aus dem Jahr 2021 heisst es jedoch:
"Die Europäische Union hat zugestimmt, zwischen 2016 und 2019 6 Milliarden Euro für humanitäre Hilfe, Bildung, Gesundheitsversorgung, kommunale Infrastruktur und sozioökonomische Unterstützung für syrische Flüchtlinge in der Türkei bereitzustellen. Obwohl die Europäische Union sagt, dass der gesamte Betrag zugewiesen wurde und mehr als 4 Milliarden Euro ausgezahlt wurden, hat die türkische Regierung das Tempo und die Art und Weise der Zahlungen beanstandet, die statt auf Regierungskonten an Flüchtlingshilfsorganisationen gegangen sind. Die Europäische Union hat sich verpflichtet, 2020 weitere 485 Millionen Euro bereitzustellen, damit einige Programme bis 2021 fortgesetzt werden können."

Was ist also aus den 6 Milliarden Euro geworden, die die EU der Türkei gegeben hat, damit die Türkei den Flüchtlingen mehr helfen kann? Wenn der Türkei so viel Geld zur Verfügung gestellt wurde, um mehr für Flüchtlinge zu tun, warum leiden dann immer noch so viele Flüchtlinge und Asylbewerber unter den schrecklichen Bedingungen im Land? Und wer sind diese Organisationen, die als "flüchtlingsunterstützend" bezeichnet werden? Haben sie das Geld genommen, veruntreut, ausgegeben, und es war nicht genug? Die internationale Gemeinschaft, einschliesslich der EU, braucht dringend mehr Transparenz darüber, wie das Geld ausgegeben wurde und wie viele Flüchtlinge und Asylbewerber davon profitiert haben.

Seit 2018 ist die Regierung der Türkei für die Flüchtlingsarbeit zuständig. Die türkischen Regierungsbehörden sind somit für das Wohlergehen dieser Asylsuchenden verantwortlich.

Im Jahr 2018 hat das UN-Flüchtlingshilfswerk die Verwaltung der Registrierungsverfahren für Flüchtlinge in der Türkei an die Migrationsbehörde des Landes übergeben.

Die türkische Generaldirektion für Migrationsmanagement überwacht nun selbst die Registrierung von Flüchtlingen und entscheidet über ihren Status. Jeder Ausländer, der in der Türkei um internationalen Schutz ersucht, muss sich zunächst an die örtlichen Büros der türkischen Migrationsbehörde wenden.

Daher könnten die türkischen Regierungsbeamten Asylbewerbern und Flüchtlingen mehr helfen. Sie könnten sie mit medizinischer Versorgung, einschliesslich Medikamenten und psychologischer Betreuung, versorgen. Und sie könnten christliche Asylbewerber in Städten unterbringen, die toleranter gegenüber Christen und anderen Nicht-Muslimen sind.

Ablehnung von Asylanträgen durch den Westen
Obwohl syrische und irakische christliche Asylbewerber in der Türkei Schikanen, Armut und Diskriminierung ausgesetzt sind, werden die Asylanträge vieler irakischer und syrischer Christen von Australien, Kanada, den USA und anderen westlichen Ländern abgelehnt. Und warum? Der Irakische Christliche Hilfsrat (Iraqi Christian Relief Council) versucht nun, den Grund dafür herauszufinden.

Rund 22 000 irakische und syrische Christen, die Asyl suchen, leben derzeit im Libanon, in Jordanien und in der Türkei. Sie waren in ihren Heimatländern Völkermord, Terrorismus, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgesetzt. Wo sind die westlichen Regierungen?

Warum werden keine Visa für Nicht-Flüchtlinge ausgestellt? Zumal nach Angaben der Biden-Regierung 5,5 Millionen illegale Migranten die mexikanische Grenze zu den USA überquert haben und allein im Jahr 2022 mehr als 414 Millionen tödliche Dosen Fentanyl hergestellt wurden.

Derzeit benötigen Asylbewerber ein humanitäres Visum, um in den Westen umgesiedelt zu werden. Viele christliche Asylbewerber verfügen jedoch über eine Ausbildung oder Qualifikationen, so dass sie eine Arbeitserlaubnis für den Aufenthalt in westlichen Ländern erhalten könnten. Sie hoffen auf eine sichere Arbeitsmigration, bei der sie ihre Fähigkeiten einsetzen können, um ihre Familien zu versorgen und ein würdiges Leben zu führen.

Westliche Regierungen und internationale Menschenrechtsorganisationen könnten mit anderen Organisationen wie dem Irakischen Christlichen Hilfsrat zusammenarbeiten und Partnerschaften mit ihnen eingehen, um Asylbewerbern und Flüchtlingen dringend und wirksam zu helfen.

Pfarrer Bashar Warda, der Erzbischof von Irbil, der Hauptstadt der irakischen Regionalregierung Kurdistans, sagte 2019 in London:
"Das Christentum im Irak, eine der ältesten Kirchen, wenn nicht sogar die älteste Kirche der Welt, ist dem Aussterben gefährlich nahe. Diejenigen von uns, die bleiben, müssen bereit sein, sich dem Martyrium zu stellen."

Mit Blick auf die Dschihadisten des IS, die die Christen aus ihrer historischen Heimat im Irak vertrieben haben, sagte der Erzbischof:
"Unsere Peiniger haben unsere Gegenwart geraubt, während sie versuchen, unsere Geschichte auszulöschen und unsere Zukunft zu zerstören. Im Irak gibt es keine Entschädigung für diejenigen, die Eigentum, Häuser und Geschäfte verloren haben. Zehntausende von Christen haben nichts vorzuweisen für ihr Lebenswerk, für die Arbeit von Generationen, an Orten, an denen ihre Familien vielleicht seit Tausenden von Jahren leben."

Der Erzbischof kritisierte die christlichen Entscheidungsträger Grossbritanniens dafür, dass sie nicht genug zur Verteidigung der verschwindenden christlichen Gemeinschaft im Irak unternommen hätten.

Fast vier Jahre nach dem Appell des Erzbischofs hat sich nichts geändert. Wo sind die UNO, internationale Frauenorganisationen, das Internationale Rettungskomitee und Kinderrechtsorganisationen? Diese Asylsuchenden sind in ihren Heimatländern vom Aussterben bedroht, leiden in Ländern wie der Türkei, dem Libanon und Jordanien und hoffen, eines Tages im Westen Sicherheit zu finden.

(Uzay Bulut, eine türkische Journalistin, ist Senior Fellow beim Gatestone Institute und wissenschaftliche Mitarbeitein für das Philos-Projekt. Quelle: Gatestone Institute)

(tutut) -  Daran hätten Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und  Sophie wohl nie gedacht, dass sie als Heilige mal als Klimananlage dienen würden. Als Eisheilige ab 11. bis 15. Mai. Es soll Menschen geben, die an sie glauben, so wie an Corona oder  einen neu entdeckten Klimawandel. Dabei ist das Ganze nur ein Kladderadatsch, ein Kalendermissverständnis. Die Namenstage beziehen sich auf den julianischen Kalender. Wegen der Verschiebung durch die gregorianische Kalenderreform 1582 sind die mit den Namenstagen verknüpften alten Bauernregeln heutzutage erst eine gute Woche später anzuwenden, als der Gedenktag des jeweiligen Heiligen liegt. Kein Grund also, sich zu früh zu freuen, weil die Winternachwehen vorüber zu sein scheinen. Dass die Kalte Sophie auch noch Internationaler Tag der Kriegsverdienstverweigerer ist, muss sie mit sich selbst ausmachen, bei den Grünen hätte sie damit keine Chance. Im Mai soll Kaiserwetter herrschen, Monat der Manöver und Paraden, der Umzüge und  des Maitanzes. Die Franzosen nennen den deutschen Wonnemonat  "joli mois de mai". Der Dichter des "Lieds der Deutschen", Hoffmann von Fallersleben, schrieb:

Ein erster Mai – nur eine Hoffnung
die Hoffnung, die der Frühling gibt.
O Vaterland, was soll das Herz tun
das dich so treu und innig liebt?

Es soll aus diesem Frühling lernen
daß auch dein Frühling einst erscheint
Ein Mai, der jede Träne trocknet
die jetzt um dich die Liebe weint

Und doch betrübt mich ernster Zweifel –
wann werd ich singen froh und frei:
O Vaterland, es ist geworden
auch jetzt für dich ein erster Mai !

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen ihre Kapitel auf, die nichts mehr mit Zeitung aus dem Wald zu tun haben, sondern wie aus einer Frostwirtschaft der Eisheiligen der letzten Tage wirken. "Zeitungen in Deutschland" überschrieb mal die FAZ eine Serie von "Sechsundfünfzig Portraits" und nannte auch eine beim Namen, die, so hat es den Eindruck, täglich ihren eigenen Nachruf schreibt zur selbst eingeläuteten Wendezeit, weg von dem, was einmal war: "Im Stuttgart-fernen Oberschwaben möchten die überwiegend katholischen Land- und Kleinstadtbewohner morgens eine Zeitung konservativen Charakters in ihren Briefkästen finden". Wo "Unabhängge Zeitung für christliche Kultur und Politik" draufsteht,  meint ein Pfarrer i.R. kindgemäß Glocken zum Klöppeln zu bringen mit "Sonntagsläuten: Christi Himmelfahrt - Vatertag" als ließe sich damit nur ein Eisheiliger erwärmen: "Gott, in seiner Liebe, ist so freiwillig ohnmächtig. Er lässt jedem Menschen frei, sich auf ihn einzulassen, als sein Kind zu leben, mit seiner Liebe auf Gottes väterlichen Liebe zu antworten und versuchen als Gottes Kind zu leben, indem er den Weg geht, auf dem Jesus Christus uns vorausgegangen ist, den Weg der Gottes- und Nächstenliebe, der bei unserem Vater im Himmel endet".  Im Ernst?  Sieht er nicht die Fahnenflucht in den verdünnisierten Seelsorgeeinheiten, die immer größer werden,  je weniger Schafe Hirten folgen? "So in der Liebe des Vaters geborgen, gelingt unser Leben und können schon hier auf Erde gelassen und engagiert, unseren Weg gehen um dann am Ende ganz beim Vater zu sein!"  Was das Begleitorgan betrifft, so gab es mal einen Chefredakteur, der wusste was er wollte, damals in nicht pressefreien Zeiten: "..ein solider , reformerischer Konservatismus" schwebte ihm vor, "der immer etwas ändert, nur nicht das Ganze". Der "klassische Fall einer Provinzzeitung im guten Sinn des Wortes" sollte es sein, wo heute zwei Chefredakteure die neue Zeitung einläuten. Für wen eigentlich? Für Zeitungsbastler, die acht Seiten "Meine Heimat" selber machen und womöglich auch noch kaufen dürfen? Mit Extrablatt für einen aus der Grünen-Fraktion  des Spaichinger  Gemeinderats ausgetretenen "Stadtrats", dessen Sein und Nichtsein verschwiegen wird, weshalb sich die Frage stellt, wer war zuerst da, Senf oder Würstchen? "Der Spaichinger Stadtrat Zdenko Merkt nimmt Stellung zum Bericht ' Warum dem Stadtbaumeister die Worte fehlen!' vom 12. Mai in dieser Zeitung: 'Ergänzend zu Ihrem Artikel wollte ich gerne das Geschehen kommentieren, auch um den Bürgern die ausschlaggebenden Details zur Verfügung zu stellen. Aus der Krise sollte man lernen, deswegen befinde ich mich weit weg von der Forderung von Stadtrat Leo Grimm, der alles wieder auf Anfang stellen wollte'". Wer? Zum Einmaleins des Berichteschreibens schon in der Grundschule gehört die Beantwortung  von mindestens sechs Fragewörtern.  Die schenkt sich das Blatt und damit die Antwort auf die Frage: Bastelt auch er seine Heimat, wie es ihm gefällt? "Hat er Abitur?" würde Franz Josef Strauß fragen - "oder sonst irgendwas Erwähnenswertes? Welchem  Tagwerk geht er nach? Was hat er mit den Grünen zu tun?" Wer Leo Grimm ist, offenbar ist er ein Begriff, der Ex-FDP-Landtagsabgeordnete und Maschienbaufabrikant als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, scheint also als  bekannt vorausgesetzt zu werden. Eine weitere Frage nach Kompetenz in Kommunalpolitik und Lokaljournalismus erübrigt sich, gibt doch ein Lokalchef selbst die Antwort unter dem  Seitenbalkon "Spaichingen", darauf muss man als Wochenendlektüre erst einmal kommen: "Geld, Möbel und manchmal etwas Ekelhaftes - Drei Entrümpler aus dem Kreis Tuttlingen berichten von ihrer Arbeit und ihren Funden". Wo bleibt der vierte Entrümpler? Auch wenn Niveau keine Hautcreme ist, vielleicht aber Schlangenöl? O Heimat, deine Sternschnuppen!  2017 beschäftigte sich ein SPIEGEL-Artikel mit  Heimat, während offenbar auf Martin Hechts  Bockmisthaufen Lokaljournalismus, 99,9 Prozent hatte er ausgemacht, noch Aufklärung wartet. "Heimat als Kampfbegriff - Die Natur der Nazis - Für die Nationalsozialisten war sie ein Bollwerk gegen alles Fremde, Städtische, Andersartige. Wer heute über Heimat reden will, muss daher diese unselige Verklärung von Natur und Gemeinschaft kennen". Wissen sie, was sie tun? "Heute ist Heimat wieder ein aktueller, ein kommunikativ produktiver und ein hochpolitischer Begriff. Aber er kommt von weit her...Mit dem Deutschland der Siebziger- und Achtzigerjahre hatte das nichts zu tun. Diese Kultur einer angeblich gemeinsamen Heimat war eine Überlieferung, die Erfindung aus einer anderen Zeit". 2023 - oder? Linksgrün dreht die Haselnuss. Eine "Freie" radebricht unwissenschaftliches  Geschwätz: "Keine Gegenliebe für Photovoltaikanlagen in Mauenheim - Gemeinderat bewilligt trotz Kritik 6390 Module auf Mauenheimer Freifläche - Ortsvorsteher bedauert Verschandelung der Natur - Die Energiewende kann auch auf Kosten von Natur und Umwelt gehen. Das wurde bei der Diskussion des Immendinger Gemeinderats über Photovoltaikanlagen deutlich, die auf zwei insgesamt 36.000 Quadratmeter großen Freiflächen in Mauenheim installiert werden sollen. Wie dem Ortschaftsrat blieb den Gemeinderäten nichts anderes übrig, als dem Projekt zuzustimmen. Neue gesetzliche Regelungen lassen derartige Anlagen entlang von Autobahnen jetzt nämlich ohne Bebauungsplanverfahren zu".

Eine Seite frau, wer kommt auf sowas? "Test: Wie geht es am besten durch die Stadt? - Seit diesem Jahr gibt es E-Roller und Ein-Euro-Ticket in Tuttlingen - wie schneiden sie im Vergleich zum Auto ab? Drei Strecken hat die Redaktion außerhalb des Berufsverkehrs getestet. Auf der Hauptroute zum Bahnhof gab es kaum Unterschiede, auf weiteren Strecken dagegen schon".  Immer dem weißen Stock nach?  Macht Euren Frieden mit dem Krieg: "Interview: 'Krieg hat weniger negativen Effekt als befürchtet' - WTO-Chefökonom Ralph Ossa erklärt, warum der Welthandel trotz aller Unkenrufe robust bleibt - Der Chefökonom der Welthandelsorganisation (WTO), Ralph Ossa, spricht über die Auswirkungen des 2022 begonnenen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf den Welthandel, den Einbruch der Exporte des überfallenen Landes und den wertmäßigen Anstieg der Exporte des Aggressors". Fakten?  Quak. Wen kümmert's,  wenn die fünfte Macht Propaganda regiert". Und falls noch jemand mangels natürlicher Intelligenz  ein Reinfall droht: "Bundesregierung plant Gesetz gegen KI-Überwachung - Für die Überwachung, die Kontrolle oder die Auswahl von Beschäftigten durch Künstliche Intelligenz soll es in Deutschland künftig deutlich strengere Regeln geben. Wie die 'Süddeutsche Zeitung' ('SZ', Freitagsausgabe) berichtet, wollen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) in einem neuen Beschäftigtendatenschutzgesetz eine lückenlose Überwachung von Beschäftigten verhindern". Es genügt ja schon, wenn Deutschland mutmaßlich überwacht ist  - oder so.  Nun noch die Wacht: "Der Süden beschwört die Einheit - Parteiübergreifende Allianz aus sechs Bundesländern wehrt sich gegen Änderungen beim Strompreis - Sechs Bundesländer wehren sich gegen höhere Strompreise wegen eines geringeren Windkraftausbaus. Eine einheitliche Strompreiszone sei zentraler Ausdruck eines einheitlichen deutschen Wirtschaftsraums, schreiben die Ministerpräsidenten und -präsidentinnen von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in einer am Freitag in Berlin veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. 'Eine Schwächung der wirtschaftlich starken Länder des Südens und des Westens kann nicht im Interesse der Bundesregierung und auch nicht der norddeutschen Länder sein'". Sie wollen ihre DDR wiederhaben. Welcher Intelligenz bedarf es hier? Und erst da: "Söder fordert Neustart im Heizungskeller - Länderchefs kritisieren über Parteigrenzen hinweg das geplante Gebäudeenergiegesetz". Söders Vorgänger spielte einst im Keller noch mit der Modelleisenbahn. Deutschlands Zukunft hat nun einen Namen: "Von singendem Tee und vernebelten Nadeln - Beim Landeswettbewerb 'Schüler experimentieren' in Balingen stellen junge Nachwuchsforscher ihre Projekte vor. Sie zeigen dabei viel Erfindergeist und Ideenreichtum". Und was ist mit den Nachwuchsforscherinnen?  Aus der Türkei winkt mit dem Leidpfosten eine Tasterin: "Alles wird anders - Unabhängig vom Wahlausgang steht die Türkei nach der Wahl vor großen Veränderungen. Wenn die Opposition gewinnt, wird das Präsidialsystem von Staatschef Recep Tayyip Erdogan abgeschafft. Doch auch wenn er das Ruder herumreißt, ist sein unausgesprochener Vertrag mit den Türken - mehr Wohlstand gegen weniger Freiheit - gescheitert, weil die Wirtschaft am Boden liegt. Die Krise ist der Grund dafür, dass er die Wahl verlieren könnte". Wer will, wer muss  das wissen im ehemaligen Gastarbeiterland? Wer wissen will, wohin die Eisheiligen ziehen, muss ihr Verkehrsvehikel kennen. Ein Wettererklärer, manche halten das für Klima, sagt: "Wie mir eine sehr erfahrene Wüstenreiterin , die durch ihre Rundfunkbeiträge  über denOrient bekannteBaronin Elsa Sophia  von Kamphoevener erzählt hat, bewährt sich auf den Ritten durch die Wüste dieser Schicksalsgefährte den Menschen als wertvoller und verlässlicher Wetterprophet". Das Kamel. "Das vielseitige Ahnungsvermögen dieses instinktsicheren Tieree rettet dem Menschen oft das Leben". Her mit den Kamelen! Es muss nicht immer der Maikäfer sein, auch wenn er aus Wilhelms Busch kommt. 

Ursache ist ein defektes Kabel
Ortenau: Stromausfall in Teilen von Offenburg und Schutterwald
Am Samstagvormittag ist in einigen Offenburger Stadtteilen und in Schutterwald (Ortenaukreis) der Strom ausgefallen. Das E-Werk Mittelbaden versucht den Schaden zu beheben. Festgestellt wurde der Ausfall in Teilen von Offenburg und Schutterwald (Ortenaukreis) gegen 9 Uhr. Seither versuchen Experten des E-Werks Mittelbaden den Schaden zu beheben. Man habe einen Kabeldefekt entdeckt, sei aber weiter auf der Suche mit einem Kabelmesswagen, um die Fehlerstelle präzise bestimmen zu können, sagte eine Sprecherin des E-Werks Mittelbaden dem SWR.
(swr.de. Ortenau grüßt die Dritte Welt.)

"Probleme verschärft"
Lahr sieht sich bei der Unterbringung und Integration Geflüchteter am Anschlag
Die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels von Bund und Ländern sorgen nicht für Beruhigung im Lahrer Rathaus. Bürgermeister Guido Schöneboom sieht aktuell enorme Herausforderungen.
(Badische Zeitung. Anschlag aufs Grundgesetz. Fakes statt facts, wann nimmt die Stadt die Herrschaft des Unrechts zur Kenntnis und hält sich an den Rechtsstaat? Oder sind Gemeinderat und Verwaltung überfordert? Noch ist hier nicht die DDR!)

"Demokratie in Bewegung"
Gedenkveranstaltung zur Badischen Revolution 1848
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Demokratie in Bewegung" des Landes Baden-Württemberg fand am Freitagnachmittag eine kleine Gedenkfeier für die Revolutionäre von 1848 statt. Es waren bewegte Zeiten, damals vor 175 Jahren. Als es 1848 erste demokratische Bestrebungen gab, mit Friedrich Hecker an der Spitze, der mit Mitstreitern versuchte mittels der Badischen Revolution politische Veränderungen herbeizuführen. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es zahlreiche Veranstaltungen in diesem Jahr, eine davon nennt sich „Demokratie in Bewegung“. Die Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg Muhterem Aras (Bündnis 90/Die Grünen) war Freitagnachmittag in Freiburg und hat zwei Orte besucht, die bedeutsam waren für die Badische Revolution.
(swr.de. Mit Verlaub, eine Revolution hat es nicht gegeben, und was hat die Aras da verloren? Sie sollte sch mal um menschenrechtliche und demokratische Defizite bei den Moslems kümmern! Laut Franz Josef Strauß sind die Grünen keine demokratische Partei. Die Forderungen von Offenburg warten noch immer auf Erfülllung. )

Konkurrenz aus dem Ausland
Obst- und Gemüsebauern in Baden-Württemberg leiden unter hohen Kosten
Die Obst- und Gemüsebauern in BW stehen unter Druck. Die Produktionskosten sind für sie so hoch, dass sie kaum mehr wettbewerbsfähig produzieren können - und das hat Folgen. Wenn man die Deutschen fragt, dann geben viele an, dass sie am liebsten Obst und Gemüse aus der Region kaufen. "Wir haben aber oftmals die Erfahrung gemacht, dass die Herkunft gar keine Rolle spielt. Hauptsache die Ware ist schön und preisgünstig", sagt Hans Lehar, Geschäftsführer der Obst und Gemüse-Absatzgenossenschaft in Bruchsal (Kreis Karlsruhe).
(swr.de. Ist Marktwirtschaft ungewohnt für Bauwern in EU-Anstellung?)

30 Kameras an zentralen Orten
Stuttgart: Videoüberwachung in der Innenstadt wird fortgesetzt
Die Videoüberwachung in der Stuttgarter Innenstadt wird nach der Testphase fortgesetzt. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Laut Stadtverwaltung hat sich die Beobachtung bewährt.
(swr.de. Schwäbisch China?)

Europawahl 2024: CDU-BW einigt sich auf Spitzenkandidatin
Verbunden mit einem Appell für ein starkes Europa hat die CDU in Baden-Württemberg ihre Landesliste für die Europawahl aufgestellt. Spitzenkandidatin ist eine Frau aus Ludwigsburg. Bei ihrer Landesvertreterversammlung in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) hat die CDU in Baden-Württemberg am Samstag ihre Landesliste für die Europawahl im Frühjahr 2024 festgelegt. Spitzenkandidatin ist Andrea Wechsler, 45-jährige Mutter aus Ludwigsburg. Sie ist Professorin für Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Pforzheim und dort als Wirtschaftsmediatorin tätig...Mit einer Frau an der Spitze setzt die Landes-CDU die im vergangenen Jahr in der Bundespartei beschlossene Frauenquote um. Auf den Plätzen zwei, drei und vier der CDU-Landesliste treten die Europaabgeordneten Daniel Caspary, Andreas Schwab und Norbert Lins an. Insgesamt umfasst die Liste 40 Namen...
(swr.de. Wer? Leistung soll sich nicht lohnen? Die ist doch schon versorgt. Haben sie denn keinen Opa für Europa? Spitzen werden Stumpfe sein, wie ein gewisser Weber, den eine v.d.L. ohne Mandat überrundet wie alle anderen. Wechsler versagte bei der letzten Landtagswahl, irgendwelche politischen Fähigkeiten sind von dieser Juristin praktisch unbemerkt geblieben. EUdSSR ist nicht Europa. Wann stellt sich Strobl mal den Wählern, wie lange will er noch kneifen?)

VCD klagt erneut gegen Sanierung
Freiamt: Streit um Straßensanierung geht ins 18. Jahr
Im Tennenbacher Tal bei Freiamt ist die Kreisstraße marode. Aber der Verkehrsclub Deutschland klagt erneut gegen die geplante Sanierung. Über die wird seit 17 Jahren gestritten. Unzählige Proteste, Petitionen und Gutachten haben in den vergangenen 17 Jahren die Sanierung der Kreisstraße im Tennenbacher Tal in Freiamt (Landkreis Emmendingen) immer wieder verzögert. Die meisten Freiämter, vor allem diejenigen die täglich nach Freiburg pendeln, wollen endlich eine sanierte Straße. Gegen die Sanierung, wie sie momentan geplant ist, sind aber Denkmal- und Naturschützer aus der Region - und der Verkehrsclub Deutschland.
(swr.de. Wird Deutschland von mutmaßlich ideologisch verrannten Vereinsmeiern regiert?)

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Graichen-Affäre und mehr
„Grüne Machtübernahme“ – der Griff nach der Dena lässt tief blicken
Die Trauzeugen-Affäre rund um den Staatssekretär Patrick Graichen war nicht einfach ein Ausrutscher. Mit der Neubesetzung des Chefpostens der Deutschen Energieagentur sollte das letzte kritische Korrektiv grüner Energiepolitik auf Linie gebracht werden. Dahinter scheint Methode zu stecken. Die Lautstärke des Streits über grünen Filz und den „Graichen-Clan“ im Bundeswirtschaftsministerium lenkt davon ab, dass es sich bei der Neubesetzung des Chefpostens der Deutschen Energieagentur (Dena) nicht einfach nur um einen besonders eklatanten Fall von Ämterpatronage handelte.
(welt.de. Grüner Fanatismus und Faschismus.)

Panzer und Flugabwehr
Bundesregierung sagt Ukraine milliardenschweres Waffenpaket zu
Deutschland wird der Ukraine im Kampf gegen Russland Rüstungsgüter im Wert von 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Darin enthalten sind Panzer, Drohnen sowie Flugabwehrsysteme. Der Wert der Waffenhilfe hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Aus Kiew gab es Lob für die Bundesregierung.
(welt.de. Wo sind die Volksvertreter und der Verfassungsschutz?)

Fabian Nicolay
Herrschaftskritik – schlimmer als Porno
Das wohlfeile Gedenken am Jahrestag der Bücherverbrennungen blendet aus, dass kritische Autoren wieder gecancelt werden. Eine Anklageschrift gegen die Verbrechen eines übergriffigen Staates widert die Herrschenden heute mehr an als Porno.
(achgut.com. Wann wird das Lesen verboten?)

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NACHLESE
Cum-ex-Skandal
Bislang unbekanntes Dokument mehrt Zweifel an Scholz‘ Glaubwürdigkeit
Offenbar haben Beamte des Finanzministeriums 2020 Informationen zu Kontakten des damaligen Chefs Olaf Scholz mit Christian Olearius, gesammelt. Erst Monate später räumte er nach der Enthüllung von Journalisten ein, den Warburg-Banker mehr als einmal getroffen zu haben.
Im Cum-ex-Skandal um die Hamburger Warburg Bank mehrt ein bisher öffentlich nicht bekanntes Dokument Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), berichtet der „Spiegel“. Dabei geht es um die Kontakte von Scholz zu Warburg Bank-Miteigner, Christian Olearius. Aus einer internen E-Mail des Bundesfinanzministeriums (BMF) vom 30. Juni 2020 geht hervor, dass die Beamten Informationen dazu in einer Word-Datei sammelten („8Kontakt mit Herrn Olearius.docx“). Die Datei diente demnach dazu, Scholz für die Sitzung des Finanzausschusses am 1. Juli 2020 vorzubereiten, in der er befragt wurde. Die zuständige Abteilung habe für die Vorbereitung auch „Rücksprache“ mit Scholz gehalten, heißt es in der Mail. Die Angelegenheit ist heikel für den Kanzler: Erst im September 2020 räumte er ein, es habe nicht nur ein Treffen mit Olearius gegeben, sondern drei. Damals reagierte Scholz auf die Enthüllung von Journalisten. Er habe wegen der Berichte erstmals seinen Terminkalender auswerten lassen, in dem die beiden weiteren Treffen zu finden seien. An sämtliche Gespräche habe er keine eigene Erinnerung mehr...
(welt.de. Wie lange will sich Deutschland einen Mann ohne Gedächtnis noch leisten?)
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Robert Farle:
„Die Grünen sind gesteuerte Partei aus den USA, um unsere Wirtschaft zu zerstören“
Am Mittwoch diskutierte der Deutsche Bundestag innerhalb von zwei Wochen bereits zum zweiten Mal in einer Aktuellen Stunde über die Personalpolitik in Robert Habecks Wirtschaftsministerium.Fast täglich kommen neue Details ans Licht, die aufzeigen, wie tief Wirtschaftsminister Habeck und sein Staatssekretär Graichen im Sumpf der Vetternwirtschaft stecken. Der Abgeordnete Robert Farle (AfD), der in den letzten Jahren wiederholt über die Netzwerke aus Milliardären, Stiftungen und NGOs gesprochen hat, die hinter der Klimaideologie und der grünen Partei stehen, machte in seiner Rede darauf aufmerksam, dass sich der Sumpf eben nicht nur auf die Grünen beschränkt, sondern bis an die Spitze der EU-Kommission reicht. Farle wörtlich am Schluss seiner Rede: „Die grüne Partei ist eine gesteuerte Partei aus den USA, um unsere Wirtschaft zu zerstören. Das muss beendet werden.“
(pi-news-net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Regierungen in Europa und den USA treiben die Staatsverschuldung hemmungslos in die Höhe. Von einem vernünftigen Umgang mit den Staatsfinanzen kann keine Rede sein. Die Folgen sind fatal: Die nächste Weltfinanzkrise ist die am besten vorhersehbare der Weltgeschichte.
(Gabor Steingart, focus.de)
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Eurofighter schützen ihn
Ukraine-Präsident kommt nach Deutschland
Besuche in Kriegszeiten: Im Juni 2022 fuhr Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) nach Kiew, jetzt kommt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) nach Berlin. Es ist ein Besuch unter schärfsten Sicherheitsbedingungen!
(bild.de. Was will der reiche Bettler hier? Die "Regierung" soll sich um Deutschland kümmern und nicht um die Dritte Welt im Osten.)

Ahmet Refii Dener
Die Türkei vor dem Showdown
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen steht es nicht so gut um die Türkei. Die Inflation galoppiert, und während das Oppositionsbündnis sachlich auftritt, droht und poltert Erdogan, erklärt alle, die ihn nicht wählen werden, zu Gottlosen und Terroristen.
(achgut.com. Gehört dem Islam.)

BSI-Chef zu Unrecht strafversetzt
Die Causa Schönbohm ist nun ausschließlich eine Causa Faeser
Von Josef Kraus
Innenministerin Nancy Faeser hatte keinen triftigen Grund, den Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik strafzuversetzen – außer leeren Unterstellungen des Fernsehmoderators Jan Böhmermann. Nicht der beschuldigte Arne Schönbohm, sondern die Ministerin handelte skandalös.
(Tichys Einblick. Wer ist denn sie?)

Eine liberale ist keine Partei
Sind die Blauen auch eine Alternative für die Gelben?
Von Wolfgang Herles
Liberal ist nicht irgendetwas in der Mitte zwischen links und rechts, sondern etwas ganz eigenes, drittes. Die Liberalen stehen dem Staat prinzipiell skeptisch gegenüber, die AfD dagegen bekämpft den Staat nur, solange er in anderen Händen ist.Immer wenn ich schreibe, dass die AfD keine Alternative zur FDP ist, reagieren manche Leser gereizt. Offenbar glauben sie, die AfD vertrete liberale Positionen besser als die FDP. Auch wenn der Liberalismus in der FDP mittlerweile ein kümmerliches Dasein fristet, bedeutet das noch nicht, dass die AfD eine liberale Partei ist..
(Tichys Einblick. Um Deutschland geht es, nicht um Haarspalterei.)

Meinungsfreiheit
„Cancel Culture“: Eine Art Rache kleiner Geister
Ist „Cancel Culture“, also der Ausschluß von unliebsamen Meinungen, ein notwendiger Schritt im Kampf gegen Diskriminierung? Oder wird damit vielmehr die Axt an die Wurzel der Freiheit des Wortes, von Kunst und Wissenschaft gelegt? Ein Sammelband zu diesem hegemonialen Diskurs legt unfreiwillig die Motive frei.
(Junge Freiheit. Dummheits-AQ gegen IQ.)

Fachkräftemangel
Jeder dritte Ausländer ohne abgeschlossene Ausbildung
Ausländer beginnen seltener eine Ausbildung als Deutsche und neigen stärker dazu, diese abzubrechen. Wie steht es um den politisch erhofften Aufwind durch Flüchtlinge als Arbeitskräfte der Zukunft?
(Junge Freiheit. Kann da die Regierung nicht locker mithalten?)

Der neuen Faschismus hat den Fuß schon in der Tür!

Von Michael van Laack

Vor fast vier Jahren, am 26. Mai 2019, veröffentlichte ich auf “Philosophia Perennis” einen Artikel* der in unseren Tagen des Heizungshammers, Atomaustiegs, Verbrennerverbots, der N-Worte, der Genderitis und des Veganismus-Hypes nichts an Aktualität verloren hat.

Im Gegenteil: Es scheint, als hätten die neuen Faschisten ihr Ziel beinahe erreicht, als sei ihre Strategie nachhaltig aufgegangen und der grüne endsieg zum Greifen nah. Deshalb möchte ich diesen Beitrag heute noch einmal in Erinnerung bringen. Redundanz ist zwar nicht alles, aber ein guter Schutz vor dem Vergessen.

ARTIKEL v. 26. Mai 2019:
Was für die Nationalsozialisten die Reparationszahlungen und die Arbeitslosigkeit war, ist jenen, die ich erstmals 2012 Buntfaschisten nannte, der Klimawandel. Wie einst den Granden der NSDAP ist auch den heutigen Faschisten im linken Spektrum der Politik – den Grünen – klar geworden: Über die Jugend müssen wir die Eltern erreichen, wenn wir nicht einfach nur ein paar Wahlerfolge erzielen wollen, sondern eine breite Basis, die uns Macht verschafft und auf Dauer sichert.

Ein präzise vorbereiteter Coup: Ob der fürsorglich daherkommende Robert Habeck oder die energiegeladen zukunftsorientierte Annalena Baerbock, ob die scheinbar antifaschistische Claudia Roth oder der türkische Deutschenversteher Cem Özdemir – ihrer aller Aktion dient nur einem Ziel: der Machtergreifung unter dem Vorwand, die Welt besser machen und retten zu wollen. Zur Erreichung dieses Zieles bedienen sie sich nützlicher (vermutlich allerdings auch gut bezahlter) Idealisten und Idioten.

Strategiewechsel
Es dürfte ungefähr zehn Jahre her sein, als in Deutschland und anderen Staaten die radikalen Ökosozialisten zu der Einsicht gelangten, dass es nicht ausreiche, als Erklärbär in die Bürger hineinzusprechen, oder – so man in Regierungsmitverantwortung als kleinerer Koalitionspartner war – mit Verboten zu agieren, die doch nur dem Wohl aller dienen sollten.

Verzweifelt suchte man nach Schlüsselthemen, durch die eine so große Gruppe von Wählern in Angst und Schrecken versetzt oder massive Unzufriedenheit über Ungleichbehandlung ausgelöst werden könnte. Doch nichts zog im befriedigenden Maß: weder das Thema Atomkraft, noch Abtreibung, Frauenrechte, ökologische Lebensmittel, nicht einmal Gender.

Auch die TV- und Printmedien in den großen Ländern des Westens – obwohl wie die Universitäten seit den 68ern step by step von Sozialdemokraten, Grünen und anderen Sozialisten majoritär besetzt – waren wenig nützlich. Denn es fehlte das große Thema. Immer nur gegen zu viel mittelalterliche Moral und christliche Werte hetzen, redundant für noch mehr Homosexuellen- und totales Abtreibungsrecht kämpfen, ökologische Landwirtschaft einfordern… Alles ganz nett und sicher auch stets für 7 bis 9 Prozent gut, aber weit entfernt vom Ziel der Machtübernahme.

Flüchtlingskrise – Ein Segen für die Buntfaschisten
So schien es jedenfalls. Denn nun konnte man aktiv dazu beitragen, die Gesellschaft rasch umzugestalten. Ein oder zwei Jahre den Zustand aus 2015 wenn nicht vollständig so doch weitgehend aufrecht erhalten und schon hätte man eine neue Gesellschaft bauen können. Die Konservativen schienen ausgeschaltet dank Merkels bereits um 2010 einsetzende Verschiebung der Unionsparteien in die linke Mitte, was die Sozialdemokratie zwar schwächte, aber der Union nicht ausreichend half.

Die Grünen waren nun in Lauerstellung. Was ihnen allerdings fehlt, war ein wirkliches Feindbild. Weder die liberalen noch die linken Parteien taugten dazu, denn vieles von diesen steckte ja auch in den Grünen. Die CDU taugte allerdings auch nicht mehr, denn sie war letztendlich eine Partei geworden, in der sich jeder außer den Konservativen mit etwas gutem Willen wiederfinden konnte.

Der Unionsruck nach Links machte die AfD notwendig
Hatte man bis dahin alle tatsächlichen oder so genannten rechten Parteien klein halten, zumindest schnell wieder einhegen können, stabilisierte sich wider Erwarten die AfD, weil die Unionsparteien für den konservativen Teil der Wählerschaft wegfielen.

Dies brachte die bis dahin dem politischen Treiben nur noch hilflos zuschauenden Grünen ins Spiel. Das Feindbild, dass die Kanzlerin ihnen gestohlen hatte, war wieder da. Man konnte den Bürgern klar vor Augen halten, was der Unterschied ist zwischen ökosozialistischer und konservativer Politik. Man wuchs an der AfD auf Kosten der SPD, die nun von beiden Seiten gefressen wurde, von der Kanzlerpartei und den Buntfaschisten.

Das Schnuppern an der Macht
Und so wurden 2017 die Grünen (und das wären sie auch ohne den Unwillen der SPD zur erneuten Koalitionsbildung geworden) zur 1. Wahl als Koalitionspartner. Wäre da nicht Spielverderber Lindner gewesen, der liberal bleiben und nicht Links werden wollte. So schien es, als wäre nun auf Jahre doch wieder alles vorbei für die Grünen. Man hatte kein Thema und keinen Koalitionspartner, die linksgrünversifften Medien konnten zwar unterstützen, aber zaubern dann nun auch nicht!

Doch dann kam er – der langersehnte heiße Sommer 2018 und all die vielen schönen Naturkatastrophen weltweit. Nun war DAS Thema da: der Klimawandel. Dieses galt es aufzublasen. Alle anderen Themen sollte es beiseite drücken. Jetzt konnten endlich auch die Medien wieder effektiv eskortieren!

Die konzertierte Aktion “Rettet die Welt!”
Seit Oktober 2018 sehen wir nun ein Trommelfeuer nahezu aller Leitmedien in Deutschland und mehreren anderen europäischen Staaten. Eine ganze Generation wird instrumentalisiert. Man macht sie zu Helden, zu Rettern der Welt, wie man einst Soldaten zu Helden erklärte, damit sie gern ihr Leben für Volk und Vaterland gaben. So soll nun die junge Generation brechen mit der Generation ihrer Eltern, soll sie für schuldig erklären am ganzen Unheil der Klimakatastrophe. Soll ihnen ins Gewissen reden, damit auch für sie nur noch #voteclimate infrage kommt. Soll das Bewusstsein schaffen, wie einst unter Adolf Hitler könne auch heute nur an Deutschland Europa wachsen und die Welt genesen.

Medien wollen zweite Macht werden
Die Medien spielen dieses grausame Spiel mit. Denn die meisten ihrer Vertreter präferieren einen Staat frei von christlichen Werten, frei von allem moralisch Einengenden; einen Staat, in dem sie eine machtstabilisierende Rolle spielen, einem „Du bist nichts, Dein Volk ist alles“-Staat; einen Staat, der definiert, das Abtreibung gut und Islamkritik böse ist, Frauen die besseren Männer und Kinder Eigentum des Staates sind; einen Staat, in dem Absonderer abweichender Meinungen unerbittlich verfolgt werden, aus dem Diskurs und vom Berufsleben, ja aus der „Volksgemeinschaft“ ausgeschlossen werden.

Das Endziel ist ein Faschismus, der sich nicht mehr so nennt und deshalb umso effektiver sein wird. Ein Buntfaschismus, von dem einst die Geschichtsbücher schreiben könnten: Der Türöffner zur Machtergreifung war das Thema Klimawandel!
(conservo.blog)

Frömming: Keine Bürgerräte, sondern bundesweite Volksentscheide

Von MEINRAD MÜLLER

Parallel zum Parlament sollen nun in unserer Verfassung nicht vorgesehene „Bürgerräte“ geschaffen werden. Die Mitglieder dieser Bürgerräte, deren Zusammensetzung durch keine demokratische Wahl erfolgt, sollen angeblich die Regierung beraten.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Götz Frömming sagte in seiner Rede am Mittwoch im Bundestag, seine Partei halte besten Kontakt zum Bürger und brauche keine „Bürgerräte“, um zu wissen, was die Bürger denken. Ganz offensichtlich sitzen zu viele Apparatschiks im Parlament, die den Kontakt zu den Bürgern längst verloren haben. Sollen diese Bürgerräte etwa mitwirken, das ramponierte Image wieder aufzubauen?

Bundesweite Volksabstimmung als Lösung
Frömming weiter: „Wir fordern als einzige Fraktion bundesweite Volksentscheide und das wäre wirklich ein großer Beitrag, um die stetig wachsende Politikverdrossenheit abzubauen. Nur diese sind ein entscheidendes Instrument, um die Bürgerinnen und Bürger selbst mitbestimmen zu lassen, aber genau davor scheinen die Altparteien Angst zu haben. Viele Entscheidungen, die von auf Zeit gewählten Politikern getroffen werden, müssen die Menschen über viele Jahre ertragen.“

Die Organisation dieser Bürgerräte wird jenseits des Parlaments an einen privaten „Dienstleister“ ausgelagert. Dieser offenbart bereits auf seiner Homepage seine Unterwürfigkeit, indem er schreibt, dass er eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ablehnt. Dieser Verein hat vor Jahren noch selbst für direkte Demokratie geworben und lässt sich nun für viel Geld kaufen. Jedem Bürger wird klar, dass hier etwas gewaltig „stinkt“.

Bürgerräte weltweit als Feigenblatt der Demokratie
Bürgerräte existieren bereits in Staaten, die für ihre „besondere demokratische Ordnung bekannt sind: Venezuela, Kuba, Iran, China, Nordkorea, Myanmar, Turkmenistan, Eritrea und Saudi-Arabien. In diesen Diktaturen fungieren diese Beratungsgremien auf lokaler Ebene als verlängerter Arm der Herrschenden. Sie sind politisch gesteuert und fördern keineswegs eine demokratische Partizipation. Sie schränken die Meinungsfreiheit ein, indem sie die Bürger bereits im Vorfeld „erziehen“. In welche Richtung bewegt sich Deutschland?
(pi-news.net)

AIDA nova – Die neue Art der Weltrettung

Von Vera Lengsfeld

Es ist nicht meine erste Begegnung mit einem Kreuzfahrtschiff. In den 90er Jahren bin ich mit meiner Schwester von Venedig zu den griechischen Inseln gefahren und zurück. Damals waren die Schiffe noch verhältnismäßig klein. Es gab ein paar hundert Passagiere an Bord, es ging fast familiär zu.

Nun der zweite Versuch. Wir waren schon einen Tag vorher in Kiel angereist und hatten im Unique, die billigere Variante des Atlantik-Hotels Quartier genommen. Abgereist waren wir in der ersten Maiwärme in Thüringen, die mich vergessen ließ, meinen Mantel mitzunehmen. Kiel empfing uns eiskalt, windig und nass. Von der Stadt hätten wir sowieso nichts sehen können. Aus der Fahrt, die 4,5 Stunden dauern sollte, wurden sechs, denn es ging von Baustelle zu Baustelle. Kurz vor Hamburg zeigte uns das Navi an, einen größeren Umweg zu nehmen, um Baustellen auf der Autobahn nach Kiel zu vermeiden. Wir landeten aber nur in weiteren Baustellen. Deutschland ist zu einem Flickenteppich geworden. Die Infrastruktur bröckelt an allen Ecken und Enden.

Das Hotelrestaurant wollte uns erst ab 20.30 bedienen. Zum Glück sahen wir auf der anderen Straßenseite den „Blauen Engel“, den ich gern jedem Kielbesucher weiterempfehlen kann. Wir bekamen einen hervorragenden Matjes mit Schwarzbrot und Marmelade. Bis dahin hatte ich die Marotte meines Großvaters, Bückling mit Marmeladenbrot zu essen, für einmalig gehalten. Nun erfuhr ich, dass es eine Kieler Spezialität ist. Wahrscheinlich ein so genanntes Armeleuteessen.

Ich kann versichern: Es schmeckt!

Während wir mit Blick auf den Hafen aßen, lief die AIDA nova ein. Meine Freundin erzählte mir, dass sie schwere See gehabt habe. Der stürmische Wind ließ sogar das Wasser im Hafen kabbelig werden.

Als wir am anderen Vormittag an Bord gingen, hatte sich der Wind etwas gelegt, aber es war immer noch eiskalt. Ich hatte mir vorsorglich noch eine knielange Steppweste besorgt, um besser gewappnet zu sein.

Wie 4000 Passagiere an Bord gehen, ist ein Erlebnis für sich. Wir hatten zwar einen Slot für 11 Uhr gebucht, aber Ungeduldige, die erst um 12.00 einchecken sollten, standen zu Dutzenden frierend vor dem Tor, so dass man sie mitleidig einließ, was die Warteschlange unendlich verlängerte.

Als wir endlich an Bord waren, hatten wir aber Glück. Unsere Kabinen, die erst in zwei Stunden verfügbar sein sollten, waren schon fertig. Das Gepäck wurde uns später nachgeliefert. Das Schiff würde erst um 20.30 ablegen, aber noch einmal von Bord zu gehen, war angesichts des Trubels undenkbar.

Am Nachmittag wurden wir vom Kapitän informiert, dass jetzt auf den Balkonkabinen nicht geraucht werden dürfe, denn dass Schiff wurde als erstes Kreuzfahrtschiff mit LNG-Gas betankt. Der Käptn war hörbar stolz darauf. Er hielt das offensichtlich für einen entscheidenden Beitrag zur Klimarettung. Überhaupt ist das Schiff voller Botschaften, dass sich Eigner und Crew den hehren Zielen der Vielfalt und des Klimaschutzes verpflichtet fühlen. An der Bordwand prangt der Slogan „Green Cruising“ und das Zeichen des Blauen Engels, der Umweltprädikate vergibt. Ich fühlte mich an den russischen Adel erinnert, der spätestens nach der Februar-Revolution seine Schlösser und Güter mit roten Fahnen schmückte, in der Hoffnung, den Vernichtungsplänen der Bolschewiki zu entgehen. Geholfen hat es freilich nichts.

Was die Vielfalt betrifft, ist sie fast ausschließlich auf Seiten der Crew vorhanden, besonders beim Kabinenpersonal. Die Passagiere sind überwiegend Biodeutsche, besonders viele Familien mit Kleinkindern.

Um nicht missverstanden zu werden, ich habe nichts gegen Kreuzfahrten an sich, ich finde nur, dass man mit solch einer Propaganda verschont werden sollte.

Mit der klassischen Seefahrt hat das Ganze nichts mehr zu tun. Es ist eher ein schwimmender Vergnügungspark. Jede Menge Shows, Spaß und Spiele, Entertainment auf der ganzen Linie. Jeden Tag gibt es von morgens bis spät abends dutzende Angebote. Eins hätte ich gern wahrgenommen, die Besichtigung der Küche für über 4000 Esser. Aber da hatte ich Enkel-Dienst.

Die Informationen sind eine Art Infotainment, gewürzt mit jeder Menge Wörter wie „toll“, „absolut“ und „mega“.

Es gibt 16 Restaurants und Bars. Wer nutzt die? Wir haben schließlich Vollpension. Inclusive Tischwein und Bier mittags und abends. Allerdings scheint es zahlreiche Käufer des „Getränkepakets“ für über 200 Euro gegeben zu haben, denn überall an Deck und in den Whirlpools sitzen coctailschlürfende Menschen. Alle verfügbaren Liegen sind mit Handtüchern drapiert, also irgendwie belegt, auch wenn niemand in der Nähe ist.

Meine Kabine ist eine Insel der Ruhe in diesem Trubel. Das Sofa steht vor dem Balkon und bietet einen unverstellten Blick auf die See. Als ich morgens um fünf das erste Mal aufgewacht bin und die tiefblaue unendliche Wasserfläche sah, war ich doch froh, hier zu sein. Ich bewunderte die Seeleute früherer Zeiten, die sich in Nussschalen in diese Weite gewagt haben, ehe ich wieder einschlief.

Am Morgen sahen wir, dass wir keinesfalls allein waren. Immer wieder kamen Schiffe an uns vorbei oder waren in der Ferne sichtbar. Meine Enkeltochter jauchzte jedes Mal vor Freude, wenn sie ein neues Schiff entdeckte. Am Abend unseres „Seetages“ war in der Ferne die Küste von Schweden zu sehen. Am anderen Morgen würden wir Oslo erreichen.

Aber vorher musste noch ein medizinischer Notfall ausgeschifft werden.

Das gelang bewundernswert. In den 20-30 Minuten, die bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers verblieben, gelang es der Crew alle Decks und Balkons menschenleer zu machen. Eine Crew von schätzungsweise einem Dutzend Mitgliedern stand bereit, notfalls den Kranken per Seil in den Hubschrauber zu befördern, falls der nicht landen könnte. Es war eine Freude zu sehen, wie hochprofessionell auf der AIDA nova ein Notfall gemanagt wird. Kurz nach Abflug des Hubschraubers waren alle Decks wieder frei, um den schönen Sonnenuntergang bewundern zu können.
(vera-lengsfeld.de)