Springe zum Inhalt

Beim Lügen erwischt, wie nie zuvor

Die Welt hatte gesehen, was die Medien seit fast vier Jahren geheim hielten und die Konservativen schon lange wussten

Von JONNY CHILL

Die erste Präsidentschaftsdebatte für die US-Wahl am 5. November fand bekanntlich am 27. Juni statt. Sie wurde von CNN organisiert, fand in deren Studios in Atlanta, Georgia, statt und wurde von Jake Tapper und Dana Bash moderiert.

Es gab strenge Regeln, die Joe Biden einen Vorteil verschaffen sollten, wie zum Beispiel dass es kein Studiopublikum gab und die Mikrofone der Kandidaten außerhalb ihrer Redezeiten stummgeschaltet wurden. In der Debatte gegen Hillary Clinton am 9. August 2016 schlug Trump diese um Längen mit schnellem Wortwitz und indem er das Publikum auf seine Seite zog, das ihn bejubelte. Bereits in der Debatte am 22. Oktober 2020, Trump gegen Biden, wurden daher die Mikrofone stummgeschaltet und das Publikum wurde angewiesen, nicht zu applaudieren.

Die gesamte konservative Politblase fieberte diesem Termin entgegen, weil klar war, dass Trump trotz strenger Debattenregeln seinen senilen Konkurrenten in Grund und Boden reden würde. Die Linkspresse, sowohl in den USA als auch in Deutschland, sah diesem Event erstaunlich gelassen entgegen.

Biden nur noch auf zwei Zylindern
Wer sich in Deutschland oder in den USA in den letzten Jahren ausschließlich über die Mainstreampresse informierte, sah Joe Biden nur als gesetzten, wortgewandten Staatsmann und Donald Trump als gefährlichen Irren. Der gewöhnliche Bürger, der nach acht Stunden Arbeit nach Hause kommt, seine kostbare Freizeit mit seiner Familie verbringt und höchstens dreimal die Woche Tagesschau sieht, hat mit keinem Wort gehört, dass sich der geistige Zustand Bidens seit Jahren rapide verschlechtert. Das Gleiche gilt für die amerikanischen Zuschauer von CNN oder MSNBC.

Polit-Nerds und Kenner der amerikanischen Politik dagegen wissen bereits seit Jahren, dass der amerikanische Präsident nur noch auf zwei Zylindern läuft. In unzähligen Videos sieht man, wie Biden ziellos auf Bühnen oder Veranstaltungen herumirrt, mitten im Satz vergisst, was er sagen will und sich nicht mehr an einfachste Worte erinnern kann. Diese Ausfallerscheinungen zeigten sich bereits vor seinem Amtsantritt, wie zum Beispiel bei seiner Rede am 2. März 2020 in Houston, Texas, zur Unabhängigkeitserklärung der USA, als er sich mehrfach nicht an das Wort „Gott“ erinnern konnte und ihn stattdessen „Das Ding“ nannte.

All das sind deutliche und unübersehbare Anzeichen von Alterssenilität. Biden, der sein Leben im Washingtoner Politbetrieb verbracht hat, war niemals ein guter Politiker und auch nie als Intellektueller bekannt, aber er war wie jeder Berufspolitiker ein geübter Redner. Inzwischen kann er kaum noch vom Teleprompter ablesen und in der freien Rede wird seine Senilität so katastrophal offensichtlich, dass er buchstäblich Aufpasser hat, die dafür sorgen, dass er nicht unvorbereitet mit Journalisten spricht.

Biden trainierte mit 16 Beratern eine Woche für die Debatte
Aber nichts von alledem weiß oder sieht der deutsche oder amerikanische Durchschnittsbürger beim Medienkonsum über die Mainstreampresse. Bidens Reden werden so geschnitten, dass man vom tatsächlichen Geisteszustand des amerikanischen Präsidenten nichts mitbekommt.

Bei der Liveausstrahlung der ersten Präsidentschaftsdebatte 2024 war dies allerdings nicht möglich. Biden wurde daher in Camp David, dem Erholungszentrum für den amerikanischen Präsidenten in den Catoctin Mountains, 100 km entfernt von Washington, vorbereitet. Fast eine Woche trainierte er mit 16 Beratern für die Debatte. Zusätzlich wurde Biden vor der Debatte vermutlich mit einem Amphetaminderivatcocktail fit gemacht, was zu einer vorübergehenden Steigerung der Agilität und mentalen Leistungsfähigkeit führen kann.

Donald J. Trump ist im Wahlkampf für seine Angriffslust, seine Übertreibungen und seinen Humor bekannt. In der Debatte gegen Sleepy Joe gab er sich dagegen ruhig, gesittet und bedacht. Die Strategie war offensichtlich, selbst keine Angriffsfläche für die Medien zu bieten, so dass die Debilität des amtierenden Präsidenten Hauptgesprächspunkt der nächsten Tage wird.

Trump gesittet und staatsmännisch
CNN verbreitete vor der Ausstrahlung, dass es illegal sei, den Debatte-Stream mit zusätzlichen Kommentaren auszustrahlen und diese so ganz oder teilweise auf sozialen Medien zu teilen. So sollte sichergestellt werden, dass CNN die gesamte Deutungshoheit über den Debatteninhalt behält. Elon Musk erwiderte, dass Twitter diesen Anforderungen nicht nachkommen würde, da jeder das Recht hätte, eine Präsidentschaftsdebatte so anzusehen, wie er möchte, und die Verbreitung und Kommentierung nach dem Zitatrecht legal sei.

Das Ergebnis war, dass die Zuschauer auf unzähligen Streams einen gesitteteren Donald Trump sahen, der sich nicht nur staatsmännisch präsentierte, sondern auch äußerst geduldig mit einem unübersehbar senilen gebrechlichen alten Mann unterhielt, der in keiner Form mehr leistungsfähig genug für weitere vier Jahre Präsidentschaft erschien. Auf CNN selbst folgten der unkommentierten Debatte knapp zehn Millionen Zuschauer, während auf weiteren TV-Sendern und im Internet bis zu 100 Millionen die teilweise kommentierte Debatte verfolgten.

Diese verbreiteten auch die letzte Minute der Debatte, die CNN nicht mehr ausstrahlte, bei der man sehen konnte, wie Jill Biden ihren sichtlich geschwächten Ehemann am Arm von der Bühne führte und der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika trotz Hilfe seiner Frau kaum mehr eine einzelne Treppenstufe meisterte. Die Welt hatte gesehen, was die Medien seit fast vier Jahren geheim hielten und die Konservativen schon lange wussten.

Swing States gelten jetzt als gesichert republikanisch
Donald Trumps Umfragewerte, die bereits vor der Debatte sehr gut waren, schnellten nach der Debatte dramatisch nach oben und viele der sogenannten Swing States gelten jetzt als gesichert republikanisch. Biden gab sich in nachfolgenden Interviews kämpferisch und bestand darauf, weiterhin für die Präsidentschaft anzutreten.

Der eigentliche Sieger dieser historischen Debatte war aber nicht Trump. Dessen Umfragewerte waren aufgrund des desolaten Zustandes der USA nach drei Jahren Biden sowieso bereits hervorragend. Die eigentlichen Sieger waren die konservativen und freiheitlichen Bürgerjournalisten. Denn diese wiesen seit Jahren darauf hin, dass sich Präsident Bidens geistiger Zustand zusehends und rapide verschlechterte. Die Mainstream-Presse und die Pressestelle des Weißen Hauses stellten diese Behauptungen als rechte Verschwörungstheorien und schlecht gemachte Fakes dar und vertuschten dies, indem Interviews und Reden entsprechend geschnitten wurden.

Die Coronajahre waren für viele Bürger ein Wendepunkt, bei dem sie das erste Mal begriffen, dass die Medien alles andere als wahrheitsgemäß und neutral berichten. Die amerikanische Präsidentschaftsdebatte vom 27. Juni war ein weiterer dieser medialen Wendepunkte. Denn zig Millionen sahen live, dass die Gerüchte und Verschwörungstheorien über den geistigen Zustand des US-Präsidenten der vollen Wahrheit entsprachen und eine vier Jahre lange Dauerlüge der Mainstream-Medien wurde für jeden offensichtlich.
(pi-news.net)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert