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(tutut) - Sind Narren Demokraten? Warum aber tun jene so närrisch, die sich für Demokraten halten, obwohl sie gar nicht wissen, was für ein Klima dazu gehört? Alexis de Tocqueville, (1805-1859), französischer Publizist, Politiker und Historiker gilt als Begründer der Vergleichenden Politikwissenschaft. Er  hat "Über die Demokratie in Amerika" geschrieben, also den Großen Bruder des kleinen Reservats Deutschland. Dabei stellt er fest, dass offenbar all jene in die Irre geführt werden, die wie Schafe in der Herde zotteln, stets Ärschen vor sich hinterher. "Über ihnen allen aber erhebt sich eine ungeheure Vormundschaftsgewalt, die allein sich damit befasst, ihre Annehmlichkeiten zu sichern und über ihr Ergehen zu wachen. Sie ist absolut, ins einzelne gehend, regelmäßig, vorausschauend und milde. Sie wäre der väterlichen Gewalt zu vergleichen, wenn wie bei dieser das Ziel die Erziehung zum erwachsenen Menschen wäre; aber sie sucht im Gegenteil den Menschen unabänderlich im Zustand der Kindheit zu halten. Sie sieht es gern, wenn die Bürger es sich gut gehen lassen, vorausgesetzt , dass sie an nichts anderes denken. Sie arbeitet gern für ihr Wohlergehen; aber sie will allein dafür tätig sein und allein darüber befinden. Sie sorgt für ihre Sicherheit, sieht ihre Bedürfnisse voraus und sichert sie, fördert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Angelegenheiten, leitet ihre Arbeit, regelt ihre Nachfolge, verteilt ihre Erbschaften. Könnte sie ihnen nicht völlig die Last zu denken und die Mühe zu leben abnehmen?"  Der französische Beobachter sieht in der amerikanischen Demokratie große Gefahren, wie zum Beispiel einer Tyrannei der Mehrheit über die Minderheit  und die Schwierigkeit, Freiheit und Gleichheit die Waage zu halten, wie sie gerade in Deutschland von der Rolle kommen und meint, dass diese Demokratie "mit jedem Tag den Gebrauch des freien Willens sinnloser und seltener macht, sie den Spielraum der eigenen Betätigung des Willens verengt und sie jedem Bürger Stück auf Stück die Verfügung auf sich selbst entzieht. Auf all dies hat die Gleichheit die Menschen vorbereitet: sie hat sie geneigt  gemacht, es hinzunehmnen und oft sogar, es als eine Wohltat zu betrachten". Ergebnis: "Wenn so die souveräne Gewalt jeden Einzelnen der Reihe nach in ihre mächtigen Hände genommen und ihn nach ihrem Belieben geknechtet hat, bereitet sie ihre Arme über die ganze Gesellschaft aus.

Sie bedeckt sie in ihrer ganzen Ausdehnung mit einem Netz kleiner und verwickelter Regeln von peinlicher Genauigkeit und Einförmigkeit, durch das hindurch die originellsten und kräftigsten Geister sich nicht mehr Luft verschaffen können, um aus der der Menge herauszutreten. Sie bricht den Willen nicht mit Gewalt, sondern weicht ihn auf, macht ihn biegsam und lenkt ihn. Selten zwingt sie zu einerHandlung, aber sie steht ständig dem Handeln im Wege; sie zerstört nicht, aber sie hindert, dass etwas entsteht; sie tyrannisiert nicht, aber sie stört, sie engt ein, sie höhlt aus, sie erstickt, sie stumpft ab und bringt schließlich jede Nation dazu, nur noch eine Herde furchtsamer und fleißiger Tiere zu sein, deren Hirt die Regierung ist". Zwei Dinge hebt Tocqueville im Dienst des demokratischen Experiments besonders hervor: Bedeutung von Presse und Bildung. Die Presse diene als wesentliche Kontrollinstanz über die Regierungsmacht mit der Gefahr einer zu profitgetriebenen und sensationsorientierten Presse, während Bildung wichtig sei bei der Förderung verantwortungsbewusster Bürger. In THE ÄLÄND, wo Bildung drittrangig ist, Hauptsache regieren, werden Volksfeste mit der Einheitswährung "Tausende", ob gegen Rechts oder närrischen Verstand, zur Kapitulation jener von der selbstbehaupteten Instanz Irgendwasmitmedien, wenn es darum geht, nicht nur zu bhaupten, Journalist zu sein, sondern auch schreiben zu können. Schreib's noch einmal, Sam, würde Mark Twain ("Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen") zurufen, denn der war Lokalredakteur, jenen zurufen, welche gleich Drittklässern meinen, Niveau sei weiße Salbe. Ein Versuch zum Veilchendienstag, der ins Auge geht: "Fasnetsumzug mit T(t!)ausenden Besuchern - 62 Zünfte und Gruppen mit dabei - Prominente Gäste: DJ Robin und die Bierkönigin". Das fängt so an: "Am Sonntag fand in Spaichingen der traditionelle Fasnetsumzug statt. Schon vor dem Start des Umzugs herrschte auf dem Marktplatz eine fröhliche und ausgelassene Stimmung, ein wildes Wuseln von Teilnehmern und Zuschauern. Trotz des bewölkten Himmels und des gelegentlichen Nieselregens ließen sich die Spaichinger nicht die Laune verderben. Gelegentlich brach die Sonne durch die Wolken und tauchte die Straßen in warmes Licht. Pünktlich um 13.30 Uhr ging es los". Nach hinten kann da Leser

denken und auch seitenweise Buntheit überblättern, welche Einfalt widerspiegelt, die Alexander Wendt auf Tichys Einblick den "schlechtesten Journalismus der Welt" nannte. Wo Humor ein Fremdkörper ist in linksgrünen Landen, wenn NGOs dominieren, da ist nicht einmal närrisch, was vorgibt, es zu sein. "So bunt waren die Umzüge im Kreis Tuttlingen". In Farbe! Oder ist's ein Scherzartikel, weil hier Spaichingen darüber steht? "Trossinger Talentschmiede machen Sparzwänge zu schaffen - Serie zu '50 Jahre Jugendmusikschule' - In den 1990er-Jahren geriet die Einrichtung in finanzielle Nöte". Auch Luschtigkeit hat ihre Grenzen. Auch wem der Likör ausgeht, hat "Sorgenbrief der Union an Kanzler Scholz - Merz und Dobrindt schlagen zwölf kurzfristige Maßnahmen gegen die Schwäche der deutschen Wirtschaft vor". Tusch! Narrhallamarsch! Warum wollen sie denn nicht selbst regieren? Genügen ihnen 16 Jahre als FDJ-Verschnitt, wo siezeigen konnten, was sie nicht können? Weiter so dem Aschermittwoch entgegen: "Rund um die Uhr Höchstspannung - Wie unser Stromnetz gesteuert wird - Ein Besuch in der Hauptschaltleitung von TransnetBW in Wendlingen". "148 Milliarden Euro Schäden durch Cyberangriffe - Nach Schätzung des Digitalindustrieverbands Bitkom haben Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten, digitale und analoge Industriespionage sowie Sabotage im vergangenen Jahr Schäden von insgesamt 206 Milliarden Euro verursacht. Fast drei Viertel dieser Summe - rund 148 Milliarden - gingen demnach auf Cyberangriffe zurück". Vom Traumschiff Endprizes aus? Wirtschaftim grünen Revier geht so: "Interview: 'Uns fehlen Aufträge, damit wir mehr liefern können' - Die Bundeswehr braucht dringend Munition und Waffen - Die Bundesregierung blockt - Die Rüstungsindustrie fordert schnelles Umsteuern". Ein Fall auch für den Expriester. Mit Meinungswiederholung der Wiederholung: "Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon fast zwei Jahre".  Wer rechnen kann, beginnt bei 2014. THE ÄLÄND fährt nach Nirgendwo: "Warten auf den Zug - Im Nordschwarzwald wird eine stillgelegte Bahnstrecke reaktiviert. So etwas ist politisch gewollt. Doch dieses Beispiel zeigt auch, welche überraschenden Hürden dabei auftauchen können". "Deutsche Zusagen an Nato verzögern sich - Generalinspekteur räumt Defizite ein - Rüstungsfirmen fordern mehr Tempo bei Beschaffung". Wie wär's mit der Sauschwänzlebahn? Die dampfte allein für den Krieg. Leidartikler setzt sich einen alten Hut auf, in Narrenkappenzeiten,  längst berichteten andere wie Beschissmus regiert, was einst Ordnung in Deutschland war: "Gleiches gleich behandeln - Immer mehr Menschen, die sowohl eine ungarische als auch eine ukrainische Staatsbürgerschaft haben, kommen nach Deutschland und wollen hier Bürgergeld beziehen. Diese Leistung steht ihnen nicht zu. Der Rechtsstaat hat selbstverständlich die Pflicht einzuschreiten". Der ist aber doch weg, wie der damalige bayerische Ministerpräsident und spätere gezähmte Bundesinnenminister Horst Seehofer im Februar 2016 anmerkte: "Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts“. Das muss eine Demokratie aushalten, oder?

Mehrmals vergewaltigt?
18-Jährige von Lahrer aus Berlin entführt und im Kinzigtal  versteckt
Ortenaukreis (ots) - Ermittlungen der Polizei Berlin auf der Suche nach einer jungen Frau, die von Familienangehörigen und Freunden seit Dienstag gesucht wurde, führten am Freitag in die Ortenau. Verschiedene Bezugspunkte wurden von Beamten des Polizeipräsidiums Offenburg überprüft und führten noch am späten Nachmittag im Kinzigtal zum Auffinden der 18-Jährigen. Nach ersten Erkenntnissen soll ein junger Mann aus Lahr in den Tagen zuvor nach Berlin aufgebrochen sein, um sich mit der 18-Jährigen, die er in einem vorangegangenen Urlaub kennengelernt hatte, in deren Wohnung zu treffen. Nachdem er sich zunächst einige Zeit in der Wohnung aufgehalten hatte, habe er die junge Frau mit einer Waffe bedroht, gefesselt und sei dann mit ihr in die Ortenau gefahren. Dort sperrte er die 18-Jährige mutmaßlich in einer ihm zugänglichen Wohnung im Kinzigtal ein und soll sie gegen ihren Willen mehrere Tage festgehalten haben, wobei es auch zu mehreren Vergewaltigungen gekommen sein soll. Bei der Überprüfung dieser Wohnung konnte der Tatverdächtige von Beamten des Polizeireviers Haslach vorläufig festgenommen und die junge Frau befreit werden. Die 18-Jährige wurde zunächst ärztlich untersucht und wurde im Anschluss beim Polizeipräsidium Offenburg betreut. Bei der Durchsuchung der Wohnung konnte eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden, welche von den Beamten sichergestellt wurde. Nach der Festnahme und den Überprüfungen der Kriminalpolizei wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg am Samstagabend dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls und der 22-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen auch in Zusammenarbeit mit den Beamten aus Berlin dauern weiter an.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Austausch
Im Gespräch mit Top-Politikern: Diese Themen stören die Handwerker
..Hochkarätiger hätte die Liste der Politiker nicht sein können, die der Einladung der Kreishandwerkerschaft zu einer Diskussion in die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) gefolgt waren. Mit Maria-Lena Weiss (CDU) und Derya Türk-Nachbaur (SPD) waren die Bundestagsabgeordneten der Region vertreten. Dazu gesellten sich mit Guido Wolf (CDU), Hans-Peter Storz (SPD) und Erik Schweikert (FDP), der den erkrankten Niko Reith vertrat, drei Landtagsabgeordnete. Andreas Schwarz (Grüne) ließ sich wegen eines abendlichen Termins entschuldigen, er hatte zuvor schon mit den Handwerkern gesprochen. Eines war allen gleich: Sie bekamen von den Unternehmern einiges zu hören und vieles in ihr Aufgabenheft geschrieben...
(Schwäbische Zeitung. Was ist an denen top? Bauchpinselei von einem Lokalchef, was ist dabei, wenn Volksvertreter ihrer Pflicht nachkommen und dem Volk Rede und Antwort stehen, obwohl von ihnen keiner was zu sagen hat dort, wo Scholz und KRÄTSCH regieren. Wer will mit ihnen tauschen, abgesehen vom Schmerzensgeld?)

Erst Tauben, dann Ratten
Rattenplage: Nun ist Schluss mit Füttern
Aus illegalem Taubenfüttern wurde in einem Tuttlinger Einkaufsgebiet eine Rattenplage. Ein entscheidender Schritt soll diese nun beenden. ..Das Ordnungsamt hat die Täterin geschnappt. Über Monate hatte sie immer wieder Haferflocken, Sonnenblumenkerne und andere Körner am Rand des Parkplatzes beim Drogeriemarkt dm ausgestreut, zum Teil säckeweise... Die Frau sei nun ermittelt worden und habe ein Bußgeld zahlen müssen, sagt Stadtsprecher Arno Specht auf Nachfrage. Es handle sich um eine Wiederholungstäterin. Nachdem die Stadt auch Rattengift ausgelegt hatte, habe die Zahl der Ratten inzwischen deutlich abgenommen...
(Schwäbiche Zeitung. Fehlen nur noch die Ratten der Lüfte, oder finden Möwen von der Donau nicht in die Stadt?)

(Stadt Lahr. Wie meinen? Überall bunte Wimpel, aber einen Umzug kriegen sie nicht imstande. Und ein OB kämpft gegen Rechts mit den Grünzis wie einst die Nazis.)

Mehr digitale Bildung
Nach PISA-Debakel: Matheunterricht in BW wird modernisiert
(swr.de. THE ÄLÄND erfindet das Rechnen neu. AQ statt IQ?)

Vandalismus: Züge fallen zwischen Frankfurt und Stuttgart aus
Etliche Fernverkehrszüge sind wegen Metalldieben zwischen Frankfurt und Stuttgart am Montagmorgen ausgefallen. Auf der Strecke zwischen dem Mannheimer Hauptbahnhof in Baden-Württemberg und Lampertheim in Hessen sei der Diebstahl am Morgen entdeckt worden, teilte die Deutsche Bahn (DB) mit. Laut Bahn kann es bis heute Abend dauern, bis die Störung behoben ist. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
(swr.de. Erklärt wohl auch die fehlenden Züge. Vandalen sind ausgestorben, werden wohl bekannte Barbaren sein.)

SAP trennt sich überraschend von vorgesehenem Aufsichtsratschef
Diese Nachricht kam gestern Abend überraschend: Beim Softwarehersteller SAP aus Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) wird der US-Amerikaner Punit Renjen überraschend doch nicht die Nachfolge von Mitgründer Hasso Plattner antreten. Zur Hauptversammlung im Mai werde Renjen sein Mandat niederlegen, hieß es. Der Grund: "Unterschiedliche Vorstellung über die Rolle als künftiger Aufsichtsratsvorsitzender". An seiner statt soll der ehemalige Nokia-Manager Pekka Ala-Pietilä die Nachfolge des 80-jährigen Plattners antreten.
(swr.de. Alaaf! Gehupft wie gesprungen im Quadrat.)

Massive Sprachprobleme bei Grundschülern
BW-Kultusministerin Schopper für Sprachtest vor Einschulung
Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) will Kinder erst einschulen lassen, wenn sie genügend Sprachkenntnisse haben. "Ich will keine Kinder mehr einschulen, die nicht schulreif sind", sagte Schopper in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der "Südwest Presse". Aus Studien sei bekannt, dass diese Kinder gefährdet sind, im Schulalltag nicht mitzukommen.
(swr.de. Die gibt's auch noch? Bildung ist ja nicht unbedingt die Sach' einer Dipl.-Soziologin, sonst wüsste sie, dass früher Schulreifetests üblich waren.)

Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin:
Bundestag ist jetzt um einen Sitz kleiner
In Berlin wurde gestern teilweise die Bundestagswahl wiederholt...Allerdings führt die Wahl zu einer Verkleinerung des Bundestags um einen Sitz, den zuvor die FDP innehatte. Künftig gehören dem Bundestag noch 735 Abgeordnete an, darunter nur noch 91 der FDP, wie die Bundeswahlleiterin in der Nacht auf Montag bekannt gab.
(swr.de. Bald ist die FDP ganz raus. Nun wird der Abstand zum größten Parlament, China, noch größer.)

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Überforderte Berufsanfänger
Werkstattleiter spricht bittere Wahrheit aus: „Azubis sind dem Betrieb egal“
Azubis als billige Arbeitskräfte? Ein Werkstattleiter eines Betriebs postet anonym, wie es bei ihm auf der Arbeit um die Azubis steht und malt ein düsteres Bild.
(focus.de. Überall Azubis dieser Art, vor allem als Meister in der Politik.)

Wiederholungswahl in Berlin
Ein letzter Warnschuss für die Ampel
Die Wiederholungswahl der Hauptstadt mag kaum Einfluss auf die Zusammensetzung des Bundestags haben. Für die Bundesregierung aber dürfte sie der finale Fingerzeig vor den vier großen Wahlen 2024 sein. Komplizierter ist der Blick auf die AfD. ..n Berlin waren 550.000 Bürger aufgerufen, erneut abzustimmen. Doch die Beteiligung an der Teilwiederholung der Bundestagswahl 2021 blieb niedrig. CDU und AfD gehen mit Gewinnen aus dem Wochenende. Berlin ist nicht Deutschland. Die Ampelparteien verlieren – vor allem SPD und FPD.
(welt.de. Märchen. Welche Ampel? Hat sich längst selbst erschossen.)

München
Bis zu 100.000 Menschen bei „Lichtermeer für Demokratie“
(welt.de. Irrlichter. Die 1,4 Millionen im Dunkeln zählen nicht?)

Wie Machtkämpfe in der EU die Landwirtschaft vernichten
Das Elend namens Green Deal
Wie Machtkämpfe in der EU die Landwirtschaft vernichten
Der Bauernprotest richtet sich vordergründig gegen die Besteuerung des Diesels – aber europaweit geht es um den „Green Deal“ und um den Machtkampf zwischen Ursula von der Leyen und ihrem erneuten Herausforderer Manfred Weber, schreibt EU-Kenner Johannis Wilhelm Friesinger.
(Tichys Einblick. EUdSSR. Wann implodiert eine Idiokratie von Dilettanten und Stümpern?)

Liberale kämpfen um ein Comeback
Die FDP muss die Ampel verlassen – am besten gestern
Von Mario Thurnes
Die FDP versucht mit liberaler Politik verlorene Stammwähler zurückzugewinnen. Das hat zwar für Bürger erfreuliche Folgen – ist aber für die FDP angesichts ihrer Koalitionspartner ein aussichtsloser Kampf.
(Tichys Einblick. Wo lindner Lüfte säuseln, ist liberal gleich scheißegal.)

Skandal bei Konzert „Gegen rechts“
Wie der Bayerische Rundfunk Linksradikale feiert
Den ARD-Anstalten ist inzwischen nichts mehr schmutzig genug: Der BR manipuliert einen Bericht über den Auftritt eines linksradikalen Sängers und stellt ihn als Vorbild „gegen rechts“ dar. Was dabei fast untergeht: Der Mann beschimpft auch die Grünen. Das wird noch lustig.
VON Jakob Fröhlich
(Tichys Einblick. Linksgrünpeinlicher Staatsfunk. Was sagt der Fastnachts-Bismarck dazu?)

Auf dem Weg zur Volksdemokratie
Berlin: Sind Wahlen überflüssig?
„Wahlen sind Verrat!“ hatten die Achtundsechziger gegrölt, deren Nachfahren nun mit den drei Ampel-Parteien an der Macht sind. Stehen sie dem Fortschritt im Wege, sind Wahlen und Abstimmungen nicht nur überflüssig, sondern schädlich.
Von Konrad Adam
Nachgewählt werden muss, weil der Senat von Berlin unter seiner damals Regierenden Bürgermeistern Franziska Giffey unfähig oder unwillig war, Wahlen, den Gründungsakt der Demokratie, so zu organisieren, dass der Wille des Volkes, des demos, dem die Demokratie ihren Namen verdankt, erkennbar wird. Unfähig oder unwillig – das weiß man nicht mehr so genau, das macht auch keinen großen Unterschied, seitdem Frau Merkel uns erklärt hat, dass es das Volk, Quelle aller Staatsgewalt, gar nicht gibt. Will man ihr glauben, gibt es nur noch die vielen, die nun einmal da sind. Und mit denen kann die Regierung umspringen, wie sie will...
(Tichys Einblick. Hauptsache es kommt dabei heraus, was die Herrschenden wollen. Nordkorea lässt grüßen.)

„Kampf gegen Rechts“
Potsdam: Die neueste Drohung von „Correctiv“
Nachdem sieben Teilnehmer des Potsdamer Treffens dem Bericht von „Correctiv“ eidesstattlich widersprechen, droht ihnen dessen Gründer: Sie sollten „sehr vorsichtig“ sein. Ihr Anwalt reagiert. ..Der zur renommierten Medienkanzlei Höcker gehörende Rechtsanwalt Carsten Brennecke hatte zuvor angekündigt, gegen die Behauptungen von „Correctiv“ gerichtlich vorzugehen. Denn „gleich sieben Teilnehmer des Potsdam-Treffens versichern an Eides statt, daß die ‚Correctiv‘-Wertung, dort sei über die Ausweisung deutscher Staatsbürger oder eine Ausweisung nach rassistischen Kriterien gesprochen worden, falsch sei“. Brennecke reagierte auf X jetzt gelassen auf die Drohung Schravens: „Warum sollten diese Bestätigungen falsch sein, wo doch selbst ‚Correctiv‘ bei genauer Betrachtung bis heute nicht die Tatsache behauptet hat, diese Aussagen seien dort gefallen (!) – wohl aus gutem Grund.“..
(Junge Freiheit. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

„Mit Realität nicht vereinbar“
Linker Nobelpreisträger watscht Habeck ab
Die Wissenschaft schlägt zurück: Der Physik-Nobelpreisträger Steven Chu wirft Deutschland eine falsche Energiepolitik vor. „Viele Falschinformationen“ kämen vor allem von den Grünen. Denen muss das sehr wehtun, denn der Mann ist kein Konservativer: Vier Jahre lang war er Barack Obamas Energieminister.
VON Jakob Fröhlich
Vernichtend – das ist das einzig passende Wort für die Kritik des weltweit angesehenen US-Physikers Steven Chu. ..Insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck und seine Grünen bekommen ihr Fett ab. In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) erklärt Chu den Atomausstieg kurz und bündig für einen Fehler. Wenn Deutschland seine Entscheidungen in der Energiepolitik nicht überdenke, werde das Land verarmen...Vor allem die Produktion von chemischen und petrochemischen Erzeugnissen funktioniere nur mit verlässlich verfügbarer elektrischer Energie. ..Selbst eine Montagefabrik, eine Autofabrik oder eine Halbleiterfertigungsanlage benötigt extrem stabilen Strom.“..
(Tichys Einblick. Laien in der Politik sind Deutschlands Untergang. Warum keine Atombomben, die würden doch die ganze Erde stoppen?)

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NACHLESE
Neben der Spur
Wenn „rechts“ verschwindet, bleiben halt nur links und grün übrig
Von Harald Martenstein
Die Demonstrationen gegen „rechts“ werden AfD-Wähler nicht zum Umdenken bringen. Bizarr mutet die Teilnahme von CDU-Politikern wie Daniel Günther an – denn alles rechts der Mitte ist bei den Teilnehmern unerwünscht.
(welt.de. Die menschliche Dummheit in grenzenlos, warum sollte das in der ehemaligen CDU anders sein? Ein Hampelmann ist der größte Feind vom Ampelmann.)
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Putin: Deutsche Regierung – das sind höchst inkompetente Leute
Von MEINRAD MÜLLER
Binnen zwei Tagen sensationelle 140 Millionen Videoaufrufe auf „X“ zeigen, wie sehr die Welt Hoffnungen auf Frieden setzt. Der US-Journalist Tucker Carlson führte am Dienstag im Kreml mit Präsident Putin dieses weltweit beachtete Interview. Dabei kam auch das Thema Deutschland zur Sprache, das wenig schmeichelhaft für uns ausfällt. Wir Bürger müssen uns fremdschämen für das Versagen unserer Regierung. Nicht nur das, wir leiden in vielfacher Weise darunter. Aus 38 Seiten Gesprächsmitschrift hier der Auszug, der die harsche Kritik an unserem Land enthält. Dazu auch ein Video von zwei Stunden Dauer mit deutschen Untertiteln.
Putin über Deutschland
Tucker Carlson: Ja. Aber hier ist eine Frage, die Sie vielleicht beantworten können. Sie haben bekanntlich in Deutschland gearbeitet. Die Deutschen wissen ganz genau, dass ihr NATO-Partner dies getan hat, dass sie ihrer Wirtschaft großen Schaden zugefügt haben – sie wird sich vielleicht nie wieder erholen. Warum schweigen sie dazu? Das ist für mich sehr verwirrend. Warum sagen die Deutschen nicht etwas dazu? Wladimir Putin: Das verwirrt mich auch. Aber die heutige deutsche Führung lässt sich eher von den Interessen des kollektiven Westens als von ihren nationalen Interessen leiten, sonst ist die Logik ihres Handelns oder Nichthandelns schwer zu erklären. Es geht ja nicht nur um Nord Stream-1, das gesprengt wurde, und Nord Stream-2, das beschädigt wurde, sondern ein Rohr ist sicher und gesund, und Gas kann durch es nach Europa geliefert werden, aber Deutschland öffnet es nicht. Wir sind bereit, bitte. Es gibt eine weitere Route durch Polen, die Jamal-Europa heißt und ebenfalls einen großen Fluss ermöglicht. Polen hat sie geschlossen, aber Polen pickt aus der deutschen Hand, es erhält Geld aus paneuropäischen Fonds, und Deutschland ist der Hauptgeldgeber für diese paneuropäischen Fonds. Deutschland ernährt Polen bis zu einem gewissen Grad. Und sie haben die Route nach Deutschland geschlossen. Aber warum? Ich verstehe das nicht. Die Ukraine, an die die Deutschen Waffen liefern und Geld geben. Deutschland ist nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Geldgeber der Ukraine, was die finanzielle Unterstützung angeht. Es gibt zwei Gasrouten durch die Ukraine. Sie haben einfach eine Route geschlossen, die Ukrainer. Öffnen Sie die zweite Route und holen Sie bitte Gas aus Russland. Sie öffnen sie nicht. Warum sagen die Deutschen nicht: „Schaut mal, Leute, wir geben euch Geld und Waffen. Macht das Ventil auf, bitte, lasst das Gas aus Russland für uns durch. Wir kaufen in Europa Flüssiggas zu exorbitanten Preisen, was unsere Wettbewerbsfähigkeit und unsere Wirtschaft im Allgemeinen auf den Nullpunkt bringt. Wollt ihr, dass wir euch Geld geben? Lasst uns ein anständiges Leben führen, Geld für unsere Wirtschaft verdienen, denn von dort kommt das Geld, das wir euch geben“. Sie weigern sich, dies zu tun. Warum eigentlich? Fragen Sie sie. (Klopft auf den Tisch) So sieht es in ihren Köpfen aus. Das sind höchst inkompetente Leute.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Tag ist nicht mehr fern, an den man den Intelligenten überall den Mund verbieten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen. Beim DFB ist es bereits so weit. Wenn in einer Gesellschaft das Aussprechen wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse unter Strafe gestellt wird, ist der Weg ins Mittelalter bereits beschritten.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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AUF1:
Die Welt auf dem Weg zu Orwells 1984er-Dystopie
In seiner neuen Sendung deckt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet die drei Schritte des „wahren Geheimplans“ der globalen Strippenzieher auf: Bevölkerungsaustausch, Bevölkerungsreduktion und Bevölkerungskontrolle. Er sagt: „Der Great Reset ist seit 2020 keine Verschwörungstheorie mehr.“ Das Aufbauschen des AfD-Kaffeekränzchens in Potsdam solle dazu dienen, von den wahren Geheimplänen zur Umsetzung des Great Reset abzulenken, so Magnet. Die Lügen und Angriffe des Systems gegen Andersdenkende würden künftig weiter zunehmen. George Orwells Dystopie „1984“ spiele sich vor unseren Augen ab – nur eben 40 Jahre später. „Es gibt sie, die globalen, international agierenden Machtzirkel, die sich hinter verschlossenen Türen treffen“, sagt Stefan Magnet. Er spricht dabei Geheimgesellschaften wie das „WEF – Weltwirtschaftsforum“, die „WHO – Weltgesundheitsorganisation“, das Bilderberger-Treffen und die Freimaurer an.
Bevölkerungsaustausch durch Migration
Zur Umsetzung des Great Reset brauche es rücksichtlose und diktatorische Maßnahmen. Die Pläne dazu gäbe es schon lange, sagt der AUF1-Chefredakteur, wie etwa die Vernichtung Deutschlands und den Bevölkerungsaustausch durch Migration in Europa. In diesem Zusammenhang verweist der Aufdecker und Buchautor („Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit“, hier erhältlich) auch auf die Zusammenhänge zwischen Great Reset und Transhumanismus. Der Mensch soll kontrolliert, wegrationalisiert und von Maschinen ersetzt werden, die überbleibende nutzlose Masse an Menschen ruhiggestellt werden. Überall werde bereits an der Überwindung des Menschen gearbeitet, so etwa an Supermarktkassen oder beim Check-in in Hotels ohne Rezeption. „Der Plan zur Bevölkerungsreduktion ist in vollem Gange“: Der AUF1-Chefredakteur zeigt Zusammenhänge zwischen der Übersterblichkeit, etwa durch Turbo-Krebs und den Covid-Injektionen auf. Neben einer enormen Übersterblichkeit seit Beginn der Gen-Spritzen häufen sich aber auch die Fehl- und Totgeburten, die Geburtenzahlen sind stark rückläufig. Schon lange forsche die WHO an Impfungen, die unfruchtbar machen sollen. Auch für Männer werde an einer Hormonspritze, die als „Pille für den Mann“ bezeichnet wird, geforscht. „Noch nie hatten die Mächtigen so perfekte und gleichsam perfide Methoden, die Menschheit zu kontrollieren. Und noch nie war es möglich, den Menschen die Kontrolle so schmackhaft zu machen“, so AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. Der Corona-Ausnahmezustand war der Startschuss für den Test des digitalen Kontrollsystems. Anstatt Barzahlung war nur mehr Kartenzahlung möglich, eine App wurde als Zutrittskontrolle genutzt, nach dem Vorbild Chinas. Mit der Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes könnten die Menschen kontrolliert und mittels Handys und QR-Codes lückenlos überwacht und kontrolliert werden.
Enteignung und wirtschaftliche Vernichtung des Mittelstands
Mit seinem 2020 veröffentlichten Buch „COVID-19: Der Große Umbruch“ hätte WEF-Chef Klaus Schwab die Bodentruppen in Marsch gesetzt. Die sogenannten „Smart Cities“, die 15-Minuten-Städte, und die Durchsetzung der utopischen Klima-Ziele schlagen in dieselbe Kerbe. Die Reise soll in die totale Überwachung gehen. Magnet: „Was auf uns zukommt, ist die wirtschaftliche Vernichtung des Mittelstandes, die Enteignung aller Bevölkerungsgruppen.“ Für Machteliten gehe es um Milliardengewinne. „Zur perfekten Kontrolle gehört natürlich auch die Bestrafung und der Terror gegen Abweichler“, so Stefan Magnet, der damit unter anderem auf die aktuellen Hetzkampagnen gegen die AfD anspricht. Der Geheimdienst-Correctiv-Anschlag in Potsdam sei erst der Anfang gewesen. So will das System in Deutschland eine Regierungsverantwortung der AfD unbedingt verhindern. Weitere Sabotage-Akte seien zu erwarten. Nicht anders soll gegen die FPÖ in Österreich vorgegangen werden. Aber auch AUF1 soll ausgeschaltet werden und steht daher im Visier derartiger Angriffe, erklärt der AUF1-Chefredakteur. „Die Machteliten werden alles tun, damit ihr Geheimplan nicht auffliegt. Damit die Menschen nicht durchschauen, wie bedrohlich die Lage ist!“ Doch Stefan Magnet zeigt sich kämpferisch: „Es wird ein harter Kampf. Doch es geht auch für uns um alles. Legen wir die Geheimpläne offen. Wenn ein Geheimplan nicht mehr geheim ist, ist das Spiel aus!“
(pi-news.net)

Ökologie
Warum wir auf Anpassung statt auf Klimaangst setzen müssen
Seit dem ersten Bericht des „Club of Rome“ 1972 bewirtschaftet die Umweltbewegung unsere Zukunftsangst. Doch weder im Panikmodus noch mit Appellen an Bescheidenheit oder Degrowth werden wir ökologisch fit. Das gelingt nur, wenn wir uns weniger an Prognosen als am Zufall orientieren.
(welt.de. Ökologie ist Teil der Biologie. Natur ist's, stupid! Der Horror-Club lag falsch.)

Stefan Frank
Der Messias von Correctiv (1)
Einer der Drahtzieher um die Correctiv-Legende vom „Geheimtreffen“ in Potsdam ist ein Mann mit totalitären Phantasien und hochgradig narzisstischen Anwandlungen. Psychogramm eines Extremisten (Erster Teil).
(achgut.com. Psycho für die Massen.)

Herbert Ammon
Nachbarschaftshilfe „gegen rechts“
Eine Aufforderung aus der Nachbarschaft zur gemeinsamen Busfahrt mit anschließender gemeinsamer Demonstration zur „Verteidigung der Demokratie“ befördert Gedanken zum Zustand des Landes.
(achgut.com. Bussi dem Blockwart.)

Nachrüstung
Grüne und FDP für mehr Waffenproduktion in Europa
Grüne und FDP begrüßen den Aufruf von NATO-Generalsekretär Stoltenberg zum Ausbau der Rüstungsproduktion in Europa.
(deutschlandfunk.de. Immer der Zündschnur nach des Sozis aus Norwegen.)

DFB-Spottgericht Teil 2
Fußballfans protestieren weiter gegen woke Umerziehung
Fans wollen sich nicht vom Deutschen Fußballbund wie Unmündige abstrafen lassen, nur weil sie eine berechtigte Meinung äußern. Für Milliarden Menschen gibt es zwei Geschlechter auf dem Planeten, aber für den DFB und rotgrüne Minderheitenverbände nicht einmal auf dem Platz – obwohl es nur Männer-, Frauen- und Kindermannschaften gibt..
(Tichys Einblick. Karneval am Ballermann.)

Was der Berliner AfD-Erfolg mit Gegnern und Anhängern macht
Seit Wochen verschärfen Politik und Medien den Kampf gegen die AfD. Und nun das: Beim ersten Stimmungstest in Berlin, nicht gerade eine Hochburg, gewinnt die Partei erdrutschartig. ...In jedem Bezirk hat die AfD deutlich hinzugewonnen. Besonders dominant ist das AfD mit großen Gewinnen bei Bundestag-Wiederholungswahl
Bei der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin legt die AfD überall kräftig zu. In einem Bezirk wird sie sogar mit Abstand stärkste Kraft. Im Gesamtergebnis überholt sie nun sogar eine Partei. . Ergebnis im nordöstlichen Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Statt der 18,5 Prozent wählten dort nun 33,1 Prozent die AfD. Das bedeutet mit großem Vorsprung Platz eins vor der CDU mit 21,5 Prozent (2021: 13,5 Prozent). Die SPD, die damals mit 24,5 Prozent die stärkste Partei geworden war, erreichte diesmal nur noch 9,4 Prozent. Selbst in der Grünen-Hochburg Pankow kletterte die AfD von 8,0 auf 14,8 Prozent.
(Junge Freiheit. Nachrichten aus einem Erdloch.)

Medien und Politik
Der ÖRR und seine Gäste: Kumpane des Systems
Neutralität läßt sich niemals perfekt umsetzen – doch im ÖRR werden parteinahe Stimmen allzuoft nicht gekennzeichnet. Insbesondere eine Partei profitiert davon. Ein Kommentar von Hans-Hermann Gockel.
(Junge Freiheit. Zirkus. Fünfte Macht heißt Propaganda.)

Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS in der Krise
Der marode Traum einer afrikanischen EU
Vom Westen mit Finanzhilfen hofiert, ist die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS von einer Erfolgsgeschichte immer weiter entfernt. Das liegt nicht zuletzt an der instabilen Lage der Region, die von einer Serie von Putschen erschüttert wird und im Chaos der Korruption versinkt.
(Junge Freiheit. Hat in Afrika schon mal etwas selbstgemacht funktioniert?)

JF-Reportage
Deutschland als Eldorado der Prostitution
Fünf Jahre Prostitutionsschutzgesetz: Neun von zehn Huren sind Ausländerinnen, die oft nicht mal wissen, in welcher Stadt sie gerade anschaffen müssen. Ihr Leben wird bestimmt von Drogen und Gewalt. Warum Deutschland aufgrund lascher Gesetze zum „Bordell Europas“ werden konnte und welche Abgründe an Gewalt und Ausbeutung sich auftun, recherchierte JF-Reporterin Martina Meckelein.
(Junge Freiheit. Wenn nichts mehr geht oder steht, dann liegt mfd.)

Farbiges Plakat in Form einer Statistik, um die kulturelle und moralische Überlegenheit Deutschlands im Vergleich mit England und Frankreich zu dokumentieren

Oberhausen
Festnahme: Türkischer Intensivtäter soll jungen Ukrainer getötet haben
Ein 17jähriger ukrainischer Nachwuchs-Basketballer stirbt in Oberhausen, nachdem er von einer Migranten-Gruppe attackiert wird. Beim Angreifer soll es sich um einen polizeibekannten türkischen Intensivtäter handeln. Der Verein des Opfers erhebt schwere Vorwürfe.
(Junge Freiheit. Tummelplatz von Barbaren. Bei BILD liest sich das so: "Die Sportler (Anmerkung: 2 Ukrainer) wurden durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt, Yermakov starb später bei einer Not-OP in der Klinik. Der 15-jährige Täter soll den beiden Ukrainern mit dem Messer insgesamt neunmal in Brust und Bauch gestochen haben. Volodymyrs Mitspieler Artem K. überlebte. Zwei weitere Jugendliche, ein Syrer (14) und eine Deutsch-Libanesin (13), wurden laut Polizei bei der Auseinandersetzung schwer verletzt.)

„Negerküsse“ und Perücken
Schon wieder: Faschingsumzug in Bad Schandau sorgt für Empörung
„Negerküsse“, Afro-Perücken und eine „lange Schlange aus der Savanne“. Der Faschingsumzug im sächsischen Bad Schandau bietet dieses Jahr alles, was politisch korrekten Zeitgenossen die Zornesröte ins Gesicht treibt. Es ist nicht der erste Streich der feierwütigen Karnevalisten.
(Junge Freiheit. Welchen Sinn hat sonst Fastnacht? Wem Deutschland nicht passt, sollte sich ein anderes Land suchen.)

Mattias Desmet:
„Die Psychologie des Totalitarismus - Der Totalitarismus und die Seele des Menschen".
Was machen Meinungskorridore, Medienkampagnen und Denkverbote mit dem Menschen? In seinem neuen Buch geht der Psychologe Mattias Desmet der Frage nach, wie sich Totalitarismus auf das Seelenleben auswirkt. Eine Rezension.
(Junge Freiheit. Ist das Land nicht irre?)

Soziologin spricht von „rechtsextremen Tendenzen“
Landwirte gehen juristisch gegen NDR-Interview vor
Ein Interview im NDR könnte Folgen haben. Eine Universitätsmitarbeiterin rückt dort die Organisationen „Freie Bauern“ und „Land schafft Verbindung“ in eine rechtsextreme Ecke. Doch die Bauern wollen das nicht auf sich sitzen lassen.
(Junge Freiheit. Alles beruht nur auf Meinung, auch Nichtwissenschaft.)

 

 

 

Deutschland zerstört sich selbst. Politisch, gesellschaftlich und ökonomisch. Kostet die Russen keine Kopeke.

Von RAINER K. KÄMPF

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, fordert, die Bundeswehr müsse in fünf Jahren kriegstüchtig sein. Weil die Russen uns angreifen werden. Der Beitrag hier ist ein Versuch, diese abstrusen Gedanken zu entkräften, ja, ad absurdum zu führen.

Warum also, wenn sie es denn vorhätten, sollten sie fünf Jahre warten? Sicher, weil sie sportlich fair sind und den Deutschen die Chance geben wollen, wenigstens halbwegs verteidigungsfähig zu sein?

Was sollten die in Deutschland und von Deutschland wollen? Den Staat, die Gesellschaft besiegen? Aus welchem Grund sollten sie dafür Militär einsetzen? Deutschland zerstört sich selbst. Politisch, gesellschaftlich und ökonomisch. Kostet die Russen keine Kopeke.

Über kurz oder lang geht die Bevölkerung zähnefletschend gegeneinander auf sich los. Dafür braucht es keine russischen Landser. Und was die Deutschen selbst nicht final in den Griff bekommen sollten, erledigen Brauchtumsgruppen aus Dortmund oder Berlin-Neukölln.

Wirtschaftlich ist Deutschland eine Herausforderung. Ein zentnerschwerer Mühlstein am Hals eines jeden, der so verrückt wäre, sich dieses verwesende Konglomerat an die Backe zu binden. Infrastruktur marode. Industrie hängt am angesägten Ast und Bildung, Lehre und Forschung driften Richtung Niveau eines prähistorischen Zivilisationsversuches.

Russland muss und wird die Ukraine wieder aufbauen. Das ist ein immenses Projekt, das unwahrscheinlich Kraft und Ressourcen verschlingen wird. Aber mit absoluter Sicherheit ein Vorhaben mit Zukunft! Wer glaubt, die Russen wären so naiv und steckten auch nur einen Rubel in den Wiederaufbau dieses Deutschlands, soll schleunigst aus dem westlichen Denkkäfig ausbrechen.

Vergesst es! Russland hat kein Interesse, sich für und in einem zum Sterben verurteilten System die Finger schmutzig zu machen. Das können wir selbst viel besser. Der Donbass, Odessa und Kiew sind Moskau näher als Berlin oder Wanne-Eickel. Wir sind denen egal. Die Chancen haben wir uns selbst vergeben.
(pi-news.net)

Gedanken zum Geburtstag von Bert Brecht

Von Vera Lengsfeld

Zur Zeit wird allerorten „gegen rechts“ demonstriert, wobei der Begriff „rechts“ in wolkiger Unklarheit gehalten wird. Anläßlich von Bert Brechts Geburtstag am 10.2 ist mein Leser Bernd Braun bei Brecht fündig geworden auf der Suche nach einer griffigen Beschreibung, was rechts und was links ist.

Bert Brecht schreibt in seinem „Lied von der Unzulänglichkeit“ in der letzten Strophe:
(1) Der Mensch ist gar nicht gut
(2) drum hau ihn auf den Hut
(3) hast du ihn auf den Hut gehaut
(4) dann wird er vielleicht gut.
(5) Denn für dieses Leben
(6) ist der Mensch nicht gut genug
(7) darum haut ihn eben
(8) ruhig auf den Hut.

Ein Rechter wird dem Satz (1) unumwunden zustimmen. Der Mensch ist gar nicht gut. Das hat Thomas Hobbes auch schon gemerkt. Hobbes schlägt für ein gedeihliches Zusammenleben vor, dass alle Bürger der Gesellschaft individuell auf die Anwendung von Gewalt verzichten und dafür dem Staat das Gewaltmonopol zugestehen. Wegen Satz (1) braucht man zur Absicherung des Systems die Teilung der staatlichen Gewalt. Ich glaube, das beschreibt gut, was rechts ist.

Ein Linker negiert den Satz (1) vehement. Er behauptet, der Mensch sei von Natur aus gut. Dies hat wohl als erster wohl Jean-Jacques Rousseau postuliert. Allerdings merkt auch ein Linker rasch, dass Satz (1) in Wirklichkeit stimmt. Aber er gesteht sich diesen Irrtum niemals ein, sondern greift zu Satz (2) und beginnt mit Versuchen zur Korrektur. In einer Umerziehung verspricht er sich, den neuen Menschen zu schaffen. Dies funktioniert aber leider nicht, denn es widerspricht der menschlichen Natur. Deswegen greift der Linke zu den Sätzen (3) und (4) und wiederholt die Versuche zur Verbesserung mit immer drastischeren Maßnahmen. Bisher sind alle praktischen Versuche erfolglos gewesen und haben immer im Entzug der individuellen Freiheit geendet, im politischen und wirtschaftlichen Ruin. Das hindert einen Linken aber nicht, das Experiment immer wieder zu versuchen. Ich glaube, das beschreibt gut, was links ist.
(vera-lengsfeld.de)

Linksgrüne „Zukunftsstädte“ - Sozialhöllen, linksfaschistische Irrenhäuser, Eldorados für Abgestürzte und Versager

Von Alex Cryso

Immer wieder rühmen sich die Linken, mit ihrem angeblichen Multikulti, der fadenscheinigen Klimarettung und der akuten Auflösung von nationalen Identitäten die wahre Zukunft dieses Planeten zu sein. Dabei beweist schon allein die linksversiffte Stadt in der ich lebe, dass diese Illusion eine einzige zum Scheitern verurteilte Milchmädchenrechnung ist. Denn Linksgrün, Islamisierung und all dem weltfremdem Firlefanz drumherum, bedeutet letztendlich nichts weiter als gesellschaftlicher Zerfall, wirtschaftlicher Niedergang, zwischenmenschliche Heterogenisierung, eine masochistische Selbstaufgabe und ein nicht enden wollendes Lügen in die eigene Tasche.

Meine Stadt ist da schon seit Jahrzehnten auf den Irrweg. In Zeiten, in denen man sich in Deutschland noch Gedanken über den Jahreswagen, die Karriereplanung in einer großen Firma und den Skiurlaub in Ischgl machte, befand man sich schon auf dem antikapitalistischen Trip, der massenhafte Arbeitslosigkeit und einen immensen Ausländerzuzug nach sich zog. Das Groteske: Auf dem vermeintlichen Weg ins gelobte Land, der den Zusammenbruch des ach so verhassten deutschen Wohlstandsstaates voraussagt, steht man nun vor dem erhofften Himmelstor.

Doch drinnen erwartet einen nicht die erhoffte Vollendung in Form von Herumgammeln, Kiffen und endlosem Stützekassieren, sondern ein zugekacktes Scheißhaus, in dem die selbstgeschaffenen Unannehmlichkeiten zum Bumerang für einen selbst werden. Dem nicht genug, stolpert man zuvor noch über die Stufen, schlägt sich beide Knie auf und knallt mit voller Wucht mit dem Schädel gegen die Himmelstür.

Die Einwohner meiner Stadt haben die Freude am Verwesen bei lebendigem Leib entdeckt, könnte glatt man meinen. Jeder Tag ist so beschissen wie der andere, doch man erträgt das mit einer fast schon masochistischen Hingabe. Man wehrt sich nicht gegen die Verursacher und Nutznießer dieser untragbaren Zustände. Im Gegenteil: Man fühlt sich in seiner Dummheit und Verantwortungslosigkeit so wohl wie das Schwein im Dreck – hauptsache, der deutsche Urfeind „Neid“ ist ausgemerzt, während man das Denken anderen überlässt. Von einem Moslem verprügelt werden, ist weniger schlimm als von einem Deutschen kritisiert zu werden, so scheint es. Verarmung und Verelendung sind der neue Lifestyle geworden. Inkompetenz und Viertklassigkeit soweit das Auge reicht.

In meiner Stadt kann man keine zwei Minuten aus dem Haus, ohne dass Gefühl zu haben, in einem Irrenhaus zu leben. Dass die linksgrüne Lebensweise Verhaltensstörungen, Verdummung und psychische Krankheiten nach sich zieht, ist nicht mehr wegzuleugnen. Die Leute sind manisch bekloppt, sie stalken, veröden, werden infantil, sind besessen und fixiert, das soziale Niveau ist unter aller Sau. Die Vermutung auf starken Tablettenmissbrauch oder Psychopharmaka liegt da ebenfalls sehr nahe. Der Schritt bis zur endgültigen Pervertierung und Abnormalität ist nicht mehr allzu weit entfernt.

Wer sich die „Mehrheit“ dieser Stadt anschaut, der fragt sich natürlich, wo die klassische Normalität mit allen ihren Vorzügen überhaupt noch herkommen soll: Muslime, Flüchtlinge, osteuropäische Hilfsarbeiter, lebenslange Arbeitslose, Alkoholiker, Zugedröhnte, Bildungsferne, Asoziale, Abgestürzte, Linke, perspektivlose Jugendliche, Wohlstandsfrustrierte, Systemverweigerer, Deutschlandhasser, DDR-Affine, verkrachte Existenzen, zerrüttete Familien und wer hier sonst noch so alles gestrandet ist. Darüber hinaus ist der Migrationshintergrund unter den scheinbar ethnisch deutschen Einwohnern über Generationen hinweg vermutlich noch viel höher, als offiziell zugegeben wird.
Hass auf das Schöne, Wahre, Gute

Was hinter verschlossenen Türen in punkto Kindesmissbrauch, Drogen oder politischem Extremismus passiert, kann man nur erahnen. Der Hass auf alles Schöne, Intakte, Begabte, Liebenswürdige und Lebensbejahende ist unbeschreiblich. Derweil redet sich diese Stadt ein, weißgottwie innovativ und fortschrittlich zu sein: Das Klima wird ganz groß geschrieben, die Integration läuft schon seit Jahren erfolgreich, künstliche Intelligenz und Digitalisierung sind in aller Munde. In den Hirngespinsten der Stadt ist man eine hippe grüne City, in der sich die Windräder drehen, eine bunte internationalen Community das Gesellschaftsbild prägt und man lieber Fahrrad anstatt Mercedes oder Porsche fährt.
Statt Asozialen und Müllbergen gibt es Modells und hübsche junge Menschen an den Flussufern oder in den längst verarabisierten Innenstädten, die grüne Natur ist stets zum Greifen nah, das Ganze ist so entspannt und gechillt, dass einen fast schon die Sehnsucht nach dieser Oase packt, die in Wahrheit ein Shithole wie aus dem Bilderbuch ist. Auch der Realitätsverlust muss zu den Verhaltensstörungen gerechnet werden, rosa Brille statt Wirklichkeit, Selbstverleugnung statt dem Willen zur Besserung. Sympathischere Menschen hat sowas selbstredend nie zustande gebracht.

Genauso verhält es sich auch mit der Kritik: Man schraubt lieber an der Glühbirne herum anstatt die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Getreu dem Motto: Wird die Wahrnehmung getrübt, dann kommt einem der Schaden im Halbdunkeln viel geringer vor. Gegner, Systemkritiker oder was man selbst so darunter versteht werden da schon mal mit antisemitischem Eifer verfolgt und überraschend hartnäckiger Konsequenz bekämpft. Eine bisweilen eiserne Hochform, die man bei islamischen Gefährdern, Kinderschändern oder deutschenfeindlichen Antifas leider schmerzlich vermisst.

Vor Gericht werden drogenabhängige Berufsverbrecher zum x-ten Mal freigesprochen, ein bekannter deutscher Pädo-Verfechter darf wie das Falschgeld durch die Gegend laufen. Wenn etwas verkommen ist in dieser Stadt, dann mit Sicherheit auch die Moral, die in eine völlig absurde Gute-und-Böse-Verzerrung abdriftet. Für klassische normale Menschen hat sich dieses Zerrbild einer Sozialstadt längst zur grünen Gefahrenzone entwickelt: Wer nur ein Wort äußerst, läuft Gefahr, öffentlich gebrandmarkt zu werden. Dass diese Kommune eine eigene Stadt-Stasi zur Kontrolle und zum Verpetzen der eigenen Bürger hat, erscheint wie ein offenes Geheimnis. Dank Smartphones und den jeweiligen Kommunikationskanälen kann jeder mitmachen, Denunzierung mit inbegriffen.

Der Grad der Islamisierung muss wohl als dramatisch bezeichnet werden. Der einzige Widerstand bestand jedoch bislang nur darin, wegzuziehen und sich was anderes zu suchen: „Da in XY, da soll es noch einigermaßen erträglich sein!“ Natürlich gibt es Demos und auch die AfD war schon überdurchschnittlich stark. Dennoch wird hier offenkundig, dass Linksgrün nichts weiteres als den reinen Zerfall mit allen Begleiterscheinungen bedeutet: Eine kapitale Pleite jagt in dieser Stadt die Nächste, der Islam bedeutet hingegen weder Wohlstand noch kulturelle Vielfalt.

Noch dazu ist die Stadt längst nicht so sicher, wie sie sich gerne gibt: Schon nach Einbruch der Dunkelheit sollte man bei mehrköpfigen männlichen Kapuzenpulli-Trägern und nicht-deutschem Erscheinungsbild besser die Straßenseite wechseln, wohingegen die Polizei vor allem tags mit lautem Tatü-Tata gerne mal Spazieren fährt. Dabei würde diese Stadt doch so gerne die Welt retten, siecht jedoch langsam vor sich hin. Aus den Fehlern der Vergangenheit hat man vielleicht allenfalls noch was gelernt, insofern es mit dem beliebten Wörtchen „Nationalsozialismus“ kompatibel ist, mehr aber auch nicht.
(beischneider.net)

(tutut) - Karneval und Fasnet führen eine Ehe für alle tollen Narren. Ohnmacht von Gleichen am Rhein. Während Kabarettist Christoph Sonntag praktisch durchs Heidentor schlüpft und meint, "die schwäbisch-alemannische Fastnacht geht geht auf den heidnischen Brauch der Verteigung des Winters zurück", als wenn der Papst Väterchen Frost wäre, können Zünfte, falls sie von alter Tradition zehren wollen, oft auf die linke Nazizeit zurückblicken, die ihre Gründerzeit war. Ihre Massenveranstaltungen allerdings mit Kampf gegen Rechts gleichzusetzen, würde ihnen zu viel Politisches antun. Denn schließlich war das närrische Treiben wie jeder Obrigkeit auch den nationalen Sozialisten nicht sauber, aber schließlich triumphierte für sie germanisches Brauchtum als alte Volkskultur. Einer, welcher dem Staatsfunk sich oft als Moderator wie genormt wirkender Umzügsübertragungen andiente, Werner Mezger, fragte im Februar 1989, also bevor die BRD zur DDR wurde, noch rein rhetorisch in der BZ: "Der organisierte Umgang mit der Tradition - Fastnacht - vitaler Brauch oder Pflegefall?" und kam zu der nicht überraschenden Antwort einer Empfehlung angesichts der Eroberung der Politik durch närrische Buntheit: "Aber selbst wenn der Volkskundler sich als Berater und Auskunftsperson konsequent nicht zur Verfügung stellt, um die unselige Allianz zwischen Wissenschaft und Brauchtumgspflege zu vermeiden, läßt sich sich ein gewisser Rücklauf seiner Forschungsergebnisse in den Kreis der Brauchtumsübenden doch kaum verhindern. Aus diesem Grunde wäre es zu wünschen, daß die Volkskunde neben der historischen Erforschung der Fastnachtsbräuche künftig verstärkt auch die gegenwärtigen Probleme fastnächtlicher Brauchpraxis untersuchen würde. Und hier wiederum wäre vor allem einmal der Umgang der verantwortlichen Praktiker mit tatsächlichen oder konstruierten Traditionen unter die Lupe zu nehmen. Die Hüter der angeblich unverfälschten Fastnacht in den Zünften müßten sich dabei fragen lassen,

ob es eigentlich angehen kann, einen Brauchkomplex, der sich jahrhundertelang ständig dynamisch gewandelt hat, plötzlich auf einer bestimmten - nämlich der barocken - Entwicklungsstufe einzufrieren und ihm fortan das Recht auf jede Veränderung abzusprechen. Vermutlich stünde am Ende die paradoxe Erkenntnis, daß die heutigen Brauchtumspfleger zwar immer emsig betonen, wie lebendig die Fastnacht sei, daß sie aber gleichzeitig panische Angst davor haben, diese Fastnacht könnte wirklich wieder einmal anfangen zu leben - und sich eben verändern". Nichts Genaues weiß man nicht. Dies spiegeln auch "22 Textautoren und ein Maler", darunter auch der schon zitierte Werner Mezger, in dem von Franz Götz herausgegebenen Buch "Die Welt der Fasnachtsnarren" (1977) wider beim Versuch, "neue Zugänge zum besseren Verständnisund Mitvollzug der Fasnacht zu öffnen... wobei die Fasnacht nicht als Forschungsobjekt, sondern als selbst erlebtes Fest im Vordergrund aller Ausführungen steht".  Über Dorf, Stadt und Land weist dabei weltumfassend ein Neurologe hinaus, Dr. med. Friedrich Schmieder und lässt die Heimatforschenden ratlos zurück: "Fasnacht - eine weltweite Erscheinung - Versteht man unter Fasnacht einen Volksbrauch, der zu einer bestimmten Jahreszeit  und mit Verkkleidung, Lärm und Umzügen bei deutlichem Volksfestcharakter und schließlich mehr oder weniger erkennbarem Bezug auf alte mythologische Vorstellungen verläuft, dann gibt es fasnächtliche Feste fast überall in der ganzen Welt". Man denke nur an die neuen von einer linken Bundesregierung eingeführten politischen Kulte wie in Hasswochen nach dem Muster von "1984" gegen Rechts nach Abschaffung der Demokratie. "Bei näherem Nachschauen läßt sich bei vielen zivilisierten, aber auch primitiven Völkern beobachten, daß sich Fasnachtsfeste seit Jahrhunderten immer wieder durchsetzen".  Parodistische Umkehr der Werte und Steigerung der Lebensfreude aus dem Kontrasterlebnis heraus mit Hilfe von Tanz, Musik, Essenskulten, Umzügen und Maskeraden, mit oder ohne Zusammenschlüsse zu Gemeinschaftsformen und nicht selten auch durch uniformierende, und damit die Individualität verbergende Verkleidung ließen das fasnächtliche Brauchtum erblühen. Ein Völkermaskenball. Dazu passt der heutige "Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten". Ob die Narrenzünfte schon mal daran gedacht haben, wenn sie Kinder auf ihren Bühnen paradieren lassen?

Zwei Beamte verletzt
Streifenwagen an KIrchenmauer verschrottet
Rottweil (ots) - Am Samstag gegen 06:30 Uhr ist es in der Ruhe-Christi-Straße zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Streifenwagens der Polizei gekommen. Den Polizeibeamten fiel in der Hochbrücktorstraße ein Kleinwagen mit Tuttlinger Kennzeichen auf, dessen Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Der unbekannte Fahrer fuhr auf der Bahnhofstraße und bog auf die Ruhe-Christi-Straße ab. Die Polizisten folgten dem Fahrzeug. Hierbei gaben sie dem Fahrer mittels Blaulicht und dem optischen Signalgeber "Stopp Polizei" Anhaltezeichen. Nachdem dieser hierauf nicht reagierte, schalteten die Beamten noch weitere Signalgeber dazu. Dies beeindruckte den Autofahrer jedoch nicht. Er fuhr über einen Fußweg entlang der Ruhe-Christi-Kirche in Richtung Königstraße weiter und entzog sich der Verkehrskontrolle. In einer Engstelle kollidierte der nachfahrende Streifenwagen mit der dortigen Kirchenmauer. Der 26-jährige Fahrer des Streifenwagens und seine 23-jährige Streifenpartnerin verletzten sich hierbei nicht unerheblich und mussten mit Rettungswagen zur medizinischen Behandlung in eine Klinik gebracht werden. An dem Streifenwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 35.000 Euro. Auch an der Kirchenmauer entstand Sachschaden. Die Schadenshöhe kann aktuell noch nicht beziffert werden. Außerdem war die FW Rottweil mit mehreren Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Der unbekannte Autofahrer (Beschreibung: 20-25 Jahre, kurze blonde Haare und Trainingsjacke) setzte seine Flucht mit dem dunklen Kleinwagen, vermutlich einem Renault mit Tuttlinger Kennzeichen, ungehindert fort. Eine Fahndung blieb erfolglos. Personen, welche im vorliegenden Sachverhalt insbesondere zu dem Tuttlinger Fahrzeug Hinweise geben können, mögen sich bei der Polizei Rottweil, unter der Telefonnummer 0741 477-0, oder bei der Verkehrspolizei Zimmern, Tel. 0741 34879-0, melden.
(Polizeipräsidium Konstanz)

Narren haben die Tuttlinger Innenstadt fest im Griff
Tausende Narren und Besucher haben beim Tuttlinger Fasnetsumzug die gesamte Innenstadt voll im Griff gethabt. Mit Bildergalerie.
(Schwäbische Zeiung. Gegen Rechts?)

Trendhaustier Huhn
Warum diese junge Frau im Geflügelzüchterverein ist
Amelie Fehrenbach ist 32 Jahre und hält Hühner verschiedenster Rassen. Außerdem ist sie Mitglied im Geflügelzüchterverein. Wie es dazu kam.
(Schwäbische Zeitung. Niemand gackert gern alleine. Frau mit dem Neuesten vom Wochenende aus der Stadt der Hochtöne.)

Tagestarif um 100 Prozent gestiegen
Ärger um höhere Parkgebühren am Lahrer Klinikum
(Lahrer Zeitung. Wie soll sonst Personal gefunden und bezahlt werden?)

Maria Furtwängler vier Wochen im Dschungel
„Diese Reise war das größte Geschenk“
In BILD berichtet die Schauspielerin, Produzentin und Aktivistin unmittelbar nach ihrer Rückkehr von einer mehrwöchigen Reise ans andere Ende der Welt – und zeigt die schönsten Bilder aus dem Urwald... Ich war im tiefsten Amazonasgebiet in Ecuador. Man kann dort nur mit kleinen Propellermaschinen reinfliegen. Man fliegt eine Stunde über unberührten Regenwald. Allein dieses Erlebnis ist schon unglaublich beeindruckend. Wo ich war, gibt es keine Straßen, kein Internet, nichts – nur die größte Vielfalt an Tieren und Pflanzen dieser Erde. Nach dieser ersten Woche hatte ich teilweise wieder Empfang, und dann war es meine Entscheidung, trotzdem keine E-Mails zu beantworten oder aufs Handy zu schauen.“..
(bild.de. Was lernen nun Bambi, der Hubert und die Lahrer Schüler daraus? Offenburg ist auch nur ein öder Ort.)

Konstanzer Fastnacht
Schwer verletzter Mäschgerle
Konstanz (ots) - Bereits am Schmutzigen Dunschtig kam es am Abend gegen 21:15 Uhr auf dem St.-Stephans-Platz zu einer Körperverletzung, welcher erst im Laufe des Freitagnachmittags der Polizei mitgeteilt wurde. Die zwei Geschädigten Mäschgerle befanden sich gemeinsam auf dem abgesperrten Festgelände. Bislang unbek. Täterschaft schlug unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund mit der Faust gegen den Hinterkopf des 19-jährigen Geschädigten. Als der 18-jährige Begleiter den Sachverhalt wahrnahm, stellte er den männlichen Täter zur Rede. Sofort und unvermittelt wird auch der 18-jährige massiv mit Faustschlägen angegangen. Hierbei wird er mehrfach am Kopf im Gesicht und an der Schläfe getroffen. Im Anschluss ging der Täter sofort zu Fuß flüchtig. Weil der Geschädigte sofort massive Schmerzen verspürt und blutet, sucht er Hilfe bei Security Kräften und dem Rettungsdienst. Schlussendlich muss der 18-jährige mit schweren Verletzungen in Form von mehreren Brüchen im Gesichtsbereich stationär im Klinikum aufgenommen werden. Auf Grund der massiven Verletzungen ist nach derzeitigem Stand eine Operation anstehend. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen die sachdienlichen Angaben zum Tatverdächtigen als auch zum Tathergang machen können.
Blaubär verletzt  Fasnachtsbesucher schwer
Konstanz (ots) - Aus bislang unbekanntem Grund schlug am späten Freitagabend, gegen 22.50 Uhr, in der Wessenbergstraße, ein bislang unbekannter Täter plötzlich und unvermittelt mit einem Gegenstand gegen die rechte Kopfseite des 24-jährigen Geschädigten. Dieser wird so schwer verletzt, dass er im Klinikum stationär mit einem Schädelbruch aufgenommen werden muss. Der verkleidete Täter wird durch Zeugen wie folgt beschrieben: männlich, blaues Bärenkostüm, halbseitige Totenkopfmaske, ca. 187 cm groß, schlank, dunkle kurze gescheitelte Haare. Zeugen konnten den Täter bis auf den St. Stephansplatz verfolgen, wo er schließlich unerkannt entkam. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen die sachdienlichen Angaben zum Flüchtigen als auch zum Tathergang machen können..
(Polizeipräsidium Konstanz)

Blüten aus dem Bundeshaushalt
Ampel gibt Steuermillionen für Kinderspiele in Urlaubsparadiesen aus
Von Mario Thurnes
Wer sich am Ende des Monats fragt, wo sein Geld geblieben ist, der sei getröstet: Es ist nicht weg. Die Ampel hat es nur an andere verteilt. Etwa 3,7 Millionen Euro für das Projekt „Vermeidung von Plastikmüll in Mittelamerika und der Karibik“.
(Tichys Einblick. Nichts wie hin, Lahrer Gemeinderat, wozu ist sonst die einzige Partnerstadt mit Deutschland in Costa Rica da mit der Flagge "C" wie Capitulation.)

Landratsamt und Zollernalb-Klinikum informieren
Das sind die Pläne für das Zentralklinikum Zollernalb
Der Zollernalbkreis will 400 Millionen Euro in ein Zukunftsprojekt investieren. In der Nähe von Balingen-Dürrwangen soll eine Zentralklinik für den gesamten Kreis entstehen.
(swr.de. Gelebt, gekrankt und gestorben  wird jetzt und nicht in der Zukunft, die Vergangenheit lehrte, was bestmögliche Gesundheitsversorgung sein kann, von Bürger für Bürger und nicht von einem Politbezirk à la DDR.)

Appell an Bürger in Deutschland
Rund 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern rufen zu Kampf für Demokratie auf
Muss man sich um die Demokratie in Deutschland sorgen? Rund 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern befürchten genau das. Sie fordern in einem Appell zum Handeln auf. 
(swr.de. Keine Erinnerungskultur?  Bürger? Genossen! Dümmer geht immer. Welche Demokratie meinen sie denn? Sollten sie nicht vorher zusammen mit linksgrünen Staatafunkern in den Geschichtsunterricht gehen und erfahren, wer die Gegner der linken Nazis waren? Adolf Hitler Februar 1945: "Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde“.)

Gegner kritisieren Abstimmung
Geplante Pflegekammer in BW: Prozess sorgt für Frust
Eigentlich sollte die Pflegekammer den Pflegefachkräften aus Baden-Württemberg eine gemeinsame Stimme geben, ihnen politisches Gewicht verleihen - und die Lage der in der Branche Beschäftigten verbessern. So zumindest die Idee von Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) und der Landesregierung. Doch schon vor der Einführung sorgt der Prozess für viel Frust. Und das ausgerechnet bei jenen, denen die Institution zugutekommen soll. Rund 114.000 Pflegefachpersonen in Baden-Württemberg sind derzeit vom Statistischen Landesamt erfasst, teilt der Gründungsausschuss der Pflegekammer mit. ..
(swr.de. Ab in die linke Besenkammer. Genügen Industrie- und Handelskammer n zur Grünpflege nicht?

Pressefreiheit vs. Tradition
DJV kritisiert: Journalistinnen bei Froschkuttelnessen ausgeschlossen
Bei einer Fastnachtsveranstaltung in Riedlingen müssen Berichterstatterinnen draußen bleiben. Für den Deutschen Journalisten-Verband hört da der Spaß auf. Es gehe um Pressefreiheit.
(swr.de. Berichterstatterinnen - etwa neumodisch für den Verfassungsschutz? Was ist aus dem DJV bloß geworden, feministischer Journalismus, dem die Froschkutteln als Meinungsfreiheit heraushängen? Gibt's keinen Hexenball?)

Närrisches Treiben in Südbaden
Große und kleine Narren sind am Wochenende in Südbaden los
(swr.de. Die allergrößten müssen Meinung machen.)

Land bezuschusst Projekte
Staatssekretär schlägt vor: Leere Gebäude auf dem Land für Kulturevents nutzen
Viele leerstehende Gebäude in ländlichen Gebieten von BW würden sich gut für Kulturveranstaltungen nutzen lassen, findet Kulturstaatssekretär Arne Braun (Grüne). Beispiele seien alte Gasthöfe, Scheunen oder Bunker und ehemalige Kaufhäuser. "Es können dort auch mal Kulturbühnen reingehen und so auch die Gastronomie wiederbeleben", sagte Braun der Deutschen Presse-Agentur..
(swr.de. MIt dem Geld der anderen. Wer erklärt einem Grünen mit fünf Jahren Studium ohne Abschluss, was Kultur ist? Wikipedia: "Braun besuchte von 1975 bis 1984 das Städtische Gymnasium Eschweiler und studierte von 1984 bis 1989 Germanistik und Politische Wissenschaften an der RWTH Aachen, ohne jedoch einen Abschluss zu erreichen. Ende der 1980er Jahre war er freier Mitarbeiter bei den Eschweiler Nachrichten und bei der Stadtzeitung für Aachen Klenkes. Sein Volontariat absolvierte er von 1991 bis 1992 beim Stadtmagazin PRINZ Stuttgart. 1992 war er als freier Mitarbeiter für den Bayerischen Rundfunk tätig. Seit 1999 moderiert Braun beim Freien Radio für Stuttgart die Sendung Radio Harakiri. Von 1992 bis 2007 stand er als Chefredakteur dem Stuttgarter Stadtmagazin LIFT vor und entwickelte und begleitete in dieser Zeit die Lange Nacht der Museen sowie die Stuttgarter Kulturnacht (später Stuttgartnacht) mit. Braun war von 2007 bis 2011 parlamentarischer Berater für Kunst, Kultur und Sport, betreute den Online-Auftritt und wirkte in der Pressestelle der Fraktion Grüne im Landtag Baden-Württemberg. Mit der Wahl von Winfried Kretschmann zum Ministerpräsidenten 2011 wechselte Braun als stellvertretender Regierungssprecher ins Staatsministerium. Außerdem entwickelt er seit 2013 das Kulturprogramm im Park des Regierungssitzes Villa Reitzenstein und zeichnet sich dafür verantwortlich. Ab Mai 2021 war er als Nachfolger von Rudi Hoogvliet Regierungssprecher der Landesregierung von Baden-Württemberg.[3] Dieses Amt legte er im Zuge seiner Ernennung zum Staatssekretär im September 2022 nieder. Im Amt des Sprechers der Landesregierung folgte ihm Matthias Gauger nach. Am 28. September 2022 wurde er als Nachfolger von Petra Olschowski, die das Ministeramt antrat, zum Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg ernannt.)

500 Radler eingetroffen
Nach Tod von Fahrradaktivist Natenom: Kundgebung in Pforzheim
Nach dem Unfalltod des Fahrradaktivisten Andreas Mandalka hat eine Kundgebung vor der Staatsanwaltschaft Pforzheim begonnen. Rund 500 Teilnehmer aus ganz Deutschland fordern mehr Sicherheit auf den Straßen.
(swr.de. Sonst haben sie nichts zu tun? 2023 sind im ersten Halbjahr 2023 in THE ÄLÄND 21 Radler tödlich verunglückt, im Jahr zuvor waren es vergleichbar 10 mehr..In Deutschland sind 2022 rund 450 Radfahrer tödlich verunglückt. Wenn der "cdu"-Strobl spinnerterweise keine Toten und Schwerverletzte ("Vision Zero") erreichen will, muss er die Erde vom Mensch befreien und einen Arzt fragen. Ist er eigentlich frei von Trauer um eine Legende, wenn er jetzt lachend und klatschend auf der Konstanzer Fastnacht herumsaß?)

Hohe Zigarettenpreise treiben Raucher über die Grenze und Tabac-Läden im Elsass zur Aufgabe
Zwölf Euro kostet eine Schachtel Zigaretten mittlerweile in Frankreich. Das treibt viele Raucher zum Einkauf über die Grenze. Mehr im wöchentlichen "Blick ins Elsass".
(Badische Zeitung. 300 Atombomben müssen bezahlt werden.)

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SONNTAGSFRAGE
INSA
CDU/CSU: 30%
AfD: 20
SPD: 15
Grüne: 13
BSW: 7
FDP: 4
Linke: 3
FW: 3
Sonstige: 5

Demokratie durch weniger Demokratie?
Immer radikaler und brachialer - zieht Berlin nach Weimar um?
Die Weimarer Republik ist als Demokratie gescheitert, weil ihr Demokraten fehlten. Die Berliner Republik droht daran zu scheitern, dass selbsternannte Demokraten die Demokratie zerstören. Zunehmend aber gibt es ein wachsendes Unbehagen auch bei Linken über den versuchten Abbau der Demokratie.
VON Roland Tichy
Seit Angela Merkel auf der Siegesfeier der CDU 2013 ihrem damaligen Generalsekretär Hermann Gröhe ein Deutschland-Fähnchen aus der Hand nimmt und es von der Bühne entfernt, gilt die – seit 1848 – Fahne der Demokraten wieder als degoutant. Selbst auf den Bauerndemonstrationen sieht man sie nicht gerne, ..Wer auf den „Demos gegen Rechts“ mitläuft, muss wissen: Die Fahne der Demokraten sei „ausdrücklich verboten“, berichten Beobachter von den Aufzügen. Dies sei durch die Veranstalter mehrmals bekannt gegeben worden..
(Tichys Einblick. Erste Pöbelrepublik in der deutschen Geschichte?)

Liberale in der Krise
„Lindners Rede hat mich schockiert“: 3 Männer erzählen, warum sie die FDP verließen
(focus.de.)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Ich wollte Hippie werden
Heute ist sie die stärkste Frau der FDP
(bild.de. Hat sie jemand daran gehindert? Nun wird die weggelobt zum Scheinparlament der EUdSSR, denn dort gibt es keine 5-Prozent-Mauer. Getretener Quark wird breit, nicht stark. Auch am "Tag des Europäischen Notruf!, am "Welttag der Ehe"  und am "Welttag der Kranken" mit einem Wort: Fastnachtssonntag.)

Umgang mit der AfD
Der ziellose Zorn der Wähler
WELT-Autor Thomas Schmid
Auf fast allen Feldern ist die AfD eine ratlose, irrlichternde Retro-Partei. Mit ihrem Spiel kalkulierter Enthemmung findet sie trotzdem wachsenden Zulauf. Dass eine Zurückstutzung nicht gelingt, liegt auch an dem mentalen Brunnen, aus dem die Partei schöpft. Dabei wäre sie leicht zu blamieren.
(welt.de. Wer ist er? Ein Mitbegründer der Grünen. Wenn trojanische Pferde wiehern im sozialistischen Stall mit grünem Mist. Wer blamiert sich denn hier außer "Presse"?)

Ulrike Stockmann
Aufstand der Gratismutigen
Wenn die Politik Wellness-Veranstaltungen als Widerstand vermarktet, muss man sich nicht wundern, wenn Unternehmen und Medien das Gleiche versuchen. Mit teils bizarrem Ergebnis.
(achgut.com. Schön, dass sie es mal gesagt haben: Wir sind kein Volk!)

Gaza-Stadt
Israel meldet Entdeckung von Hamas-Tunnel unter UNRWA-Zentrale
Israel hat einen weiteren Fund gemacht, der auf eine engere Verbindung von UNRWA und Hamas hindeuten könnte: Unter dem Hauptquartier des Hilfswerks in Gaza-Stadt soll ein 700 Meter langer Tunnel der Terroristen verlaufen. Der UNRWA-Chef teilte mit, er habe keine Kenntnisse darüber.
(welt.de. Hat Annalena davon auch nichts gewusst so wenig wie von ihrer Familie, wenn sie deutsches Steuergeld mutmaßlich dorthin verteilt hat?)

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NACHLESE
Verrückte PETA-Forderung:
Tierschützer wollen Karussell-Tiere verbieten
Die Tierschutzorganisation PETA will, dass Kinder nicht mehr Pferdefiguren reiten, sondern auf Regenbögen oder Besen. Wo fängt Tierliebe an, wo hört sie auf – und wann geht sie zu weit? Die Frage stellt man sich, wenn man diese Forderung der Tierschutzorganisation PETA hört. Historische Kinderkarusselle mit Pferden und Kutschen zaubern Kindern und Eltern ein Lächeln ins Gesicht. Sie machen den Kleinen riesigen Spaß und lassen die Großen an die eigenen Kindheitstage denken. Doch damit soll jetzt Schluss sein – wenn es nach PETA geht. Wird denn jetzt die ganze Welt verrückt?
(bild.de. Das Abendland reitet in seinen Sonnenuntergang. Lieber mit dem Panzer kreiseln? Wer schützt Menschen von Tierschützern?)
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Warum Antaios das Sellner-Buch “Remigration” nicht an Amazon liefert
Von GÖTZ KUBITSCHEK
In Absprache mit Ellen Kositza und Martin Sellner habe ich entschieden, an den Online-Riesen Amazon kein Exemplar des Buchs „Remigration. Ein Vorschlag“ zu liefern. Dieses Buch, das im Verlag Antaios erscheinen wird, kann bei Amazon Deutschland vorbestellt werden und nahm dort eine knappe Woche lang den ersten Platz der Verkaufsränge ein. Derzeit steht dieses neue Buch aus Sellners Feder auf Platz 30 und in der Rubrik “Politikwissenschaften” auf Rang eins. Telefonate ergaben, daß rund 7000 Exemplare vorbestellt worden sind. Jedoch wird Amazon diese Vorbestellungen stornieren und seinen Kunden das Geld zurückerstatten müssen. Für die Entscheidung, Amazon nicht zu beliefern, gibt es drei Gründe. Der wichtigste: Wir brauchen Amazon nicht und sehen keinen Vorteil darin, die Knebelbedingungen dieses globalen Riesen und Spielers zu akzeptieren. Denn diese Bedingungen sind unverschämt und fußen auf dem Quasi-Monopol, das sich Amazon mit rabiaten Methoden und einem in keiner Hinsicht organischen Geschäftsmodell angeeignet hat. (Ein lustiges oder auch nicht so lustiges Detail: Die Internet-Domain relentless.com – also: gnadenlos, unerbittlich – war 1994 zunächst der Markenname der Wahl. Sie führt bis heute direkt zu amazon.com.) Wir hatten diese gnadenlosen Bedingungen bis Februar 2014 akzeptiert und hätten vermutlich das schäbige Spiel noch einige Jahre länger mitgespielt, hätte Amazon damals nicht aus politischen Gründen zwölf unserer Titel aus dem Sortiment genommen und uns Wochen später zweihundert Exemplare in beschädigtem Zustand zurückgeschickt. (Hier kann man die Geschichte nachlesen.) Das Netz ist voll von Berichten anderer Verlage und Buchhändler, die ähnliches erlebten. Wir haben – nach anfänglichem Schock über den Verlust dieser monopolartigen Plattform – auf einen eigenen, professionellen Auftritt gesetzt und vor allem auf eines vertraut: daß für unsere Leserschaft der Vorteil, bei Amazon mit einem Klick und portofrei bestellen zu können, weniger wichtig sein würde als die Solidarität mit dem damals wie heute bekanntesten neurechten Verlag und Versand Deutschlands, bei dem mit Kundenkonto, wenigen Klicks und moderaten Versandkosten ebenfalls fast jedes Buch bestellt werden kann. Wir haben uns damals nicht getäuscht und bedienen eine ständig wachsende, politisch treue und am Buch wirklich interessierte Leserschaft. Dies sucht in Deutschland seinesgleichen. Mich persönlich wundert es sehr, daß es nicht längst viel mehr kleinteilige Strukturen und Kooperationen gibt, die ihre Amazon-Verträge kündigen und sich ihren Kundenstamm aufbauen. Wir haben unsere Hausaufgaben vor einem Jahrzehnt erledigt und können nun darauf verzichten, tausende vorbestellte Bücher eines Bestsellers an einen Globalisten zu liefern. Denn es gibt zwischen Amazon und uns keinen Vertrag und keine Verpflichtung. Zweitens: Natürlich war Sellners erster Platz bereits Medienthema. Auf Nachfrage, wie es sein könne, daß man dieses gefährliche Buch eines Rechtsextremisten im Sortiment führe, gab Amazon zur Auskunft, man werde den Inhalt prüfen und danach eine Entscheidung treffen. Wir werden eine Prüfung nicht abwarten, sondern nehmen Amazon diese schwierige moralpolitische Entscheidung ab: Wer Sellner lesen möchte, kann bei uns bestellen – oder bei einem der Versande, die unsere Bücher vorrätig halten. Auf Amazon zu warten und zu hoffen, würde für uns außerdem bedeuten, die Erstauflage von „Remigration“ nicht planen und kalkulieren zu können. 7000 zusätzliche Bücher zu drucken, ohne zu wissen, daß sie sicher ihre Abnehmer finden, ist ein Risiko, das selbst wir nicht eingehen wollen. Amazon ist die Unbekannte in der Gleichung. Rechnen wir ohne sie! Drittens: Ich verstehe diese Entscheidung als Signal an unser vorpolitisches und politisches Lager. Ich will den Begriff und Gedanken eines “Nachahmungsverbots” erneut ins Gespräch bringen. Hier paßt er hervorragend. Wir müssen dort, wo es möglich ist, die bizarre Kooperation zwischen dem disruptiven Kapitalismus auf der einen und der ortlosen, woken Agenda auf der anderen Seite, zur Kenntlichkeit entstellen. Was ist damit gemeint? Dies: Es gibt eine geistige und unternehmerische Selbstgleichschaltung entlang der Gesetze, die von den Digitalriesen aufgestellt werden. Auf unsere Branche übertragen: Der lokale Buchhandel und die kleinteilige Verlagsstruktur in Deutschland dürfte – ich bin mir sicher – Tag für Tag mehr daran verzweifeln, daß gegen Amazon kein Kraut gewachsen ist. Dennoch wäre gerade von dieser Seite applaudiert worden, hätte Amazon Sellners Buch aus dem Sortiment genommen und die Vorbestellungen storniert. Das ist das Signal: Ahmen wir diese Schizophrenie nicht nach! Verbeugen wir uns nicht vor dem Riesen, wenn er etwas tut, das uns nützt. Wir haben doch auf so vielen Feldern das Rad unter schwierigen Bedingungen neu erfinden müssen, wir haben doch gelernt, auf Fairneß und Normalität gar nicht mehr zu hoffen. Wir haben unsere Haltungsfehler korrigiert wie Leistungssportler. Sorgen wir dafür, daß wir diese Fehler nicht wiederholen! Was dagegen sprach: Natürlich haben wir die Gründe erwogen, die dafür sprachen, die Prüfung durch Amazon abzuwarten und die vorbestellten Exemplare bereitzuhalten. Zum einen wird nämlich ein Teil der Leser, die bei Amazon bestellten, nicht erneut und anderswo bestellen. Es werden also Leser verlorengehen. Zum andern hat Martin Sellner als Autor einen Anspruch auf größtmögliche Auflage und Stückhonorar. Aber: Diese beiden Argumente wiegen nicht auf, was für unsere Entscheidung spricht. Und wir haben uns natürlich etwas einfallen lassen, um die negativen Folgen abzumildern. Im Falle des Honorars für Sellner ist das nicht schwierig: Wir gleichen seinen Verlust aus, unser Verlag ist dazu in der Lage. Allen Lesern, die nun über Amazon nicht erhalten können, was sie bestellten, sollten bei uns oder einem anderen zuverlässigen Versand bestellen. Wer zögert, sollte noch einmal die drei Gründe lesen, die zu unserer Entscheidung gegen Amazon führten. Und außerdem werden wir jedem, der uns auf vertrieb@antaios.de einen Screenshot der Stornierung seiner Bestellung bei Amazon schickt, eine Kleinigkeit beilegen – einen Willkommensgruß: Willkommen bei uns, Sie sind in bester Gesellschaft! Zuletzt: Ist deutlich geworden, daß wir nicht rechnen, daß wir nicht auf Teufel komm raus Geschäfte machen wollen und daß es Fälle gibt, in denen Geld eben doch stinkt? Das ist wohl etwas, das wir einander immer wieder in Erinnerung rufen müssen: Wenn es um Grundsätze geht, wird nicht gerechnet. Wenn es um Grundsätze geht, dürfen wir gar nicht den ausgetretenen Weg gehen.
So auch in diesem Fall.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Zum anderen schaut man im Ausland mit wachsender Sorge darauf, wie leicht ein großer Teil der deutschen Bevölkerung sich von der Regierung, von den staatsnahen Medien und von staatlich alimentierten sogenannten „Nicht-Regierungs-Organisationen“ (NGOs) auf die Straße treiben lässt. Dieses Mobilisierungspotenzial des braven deutschen Bürgers, bekennt ein Diplomat freimütig, erschrecke ihn weit mehr als alles, was an wirklich harten Fakten über vermeintliche rechte Verschwörungen tatsächlich bekannt sei. Was die fassungslosen ausländischen Diplomaten beim besorgten Blick auf Deutschland verkennen: Das Phänomen ist mit „Mobilisierungspotenzial“ nur halb beschrieben. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich um ein Selbstmobilisierungspotenzial. Und das ist wesentlich schlimmer.
(Jakob Fröhlich, Tichys Einblck)
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Bericht über „Geheimtreffen“ in Potsdam
Recherchenetzwerk „Correctiv“ kommt vor Gericht
Im Streit um ein angebliches Geheimtreffen Rechtsextremer in Potsdam haben sieben Teilnehmer angekündigt, vor Gericht eidesstattliche Versicherungen abzugeben, um Berichte des Recherchenetzwerks „Correctiv“ zu entkräften. „Gleich sieben Teilnehmer des Potsdam-Treffens geben eidesstattliche Versicherungen ab: Entgegen der ‚Correctiv‘-Berichterstattung sei dort nicht von der Ausweisung deutscher Staatsbürger oder einer Ausweisung nach rassistischen Kriterien gesprochen worden!“, schrieb der Kölner Presserechtler Carsten Brennecke am Samstag im Kurznachrichtendienst Twitter...Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der an dem Potsdam-Treffen teilgenommen hatte und nun ebenfalls rechtliche Schritte einlegt, betonte via X, „Correctiv“ könne sich „warm anziehen“. Das Recherchenetzwerk sei in den vergangenen Wochen bereits mehrmals bei seiner Darstellung der Potsdam-Affäre zurückgerudert. Er mahnte, Lügen seien vor Gericht verboten. Neben Vosgerau klagt auch die bayerische AfD-Politikerin Gerrit Huy...
(Junge Freiheit. Nasen ab, Pinocchiojournalismus?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Wer hat Schuld am E-Auto-Desaster? Mr. Bean!
Liegt die Pleite mit den Elektroautos an der AfD? An den „Maxwellschen Gesetzen“? Oder treffen Mars und Uranus auf den Widder? Weit gefehlt: Mr. Bean war es! Das behauptet ein Bericht des britischen Oberhauses. .. Der Idee des E-Autos eigentlich wohlgesonnen, aber aus Erfahrung kritisch geworden, nahm er unter anderem die bescheidene Ökobilanz der E-Mobile samt der Lebensdauer der Batterien kritsch unter die Lupe...Dem Oberhaus-Ausschuss für Umwelt und Klimawandel wurde von der Ökolobby „Green Alliance“ mitgeteilt, dass der Schauspieler für die verunfallte öffentliche Meinung über Elektrofahrzeuge mitverantwortlich sei. Kurzum, Mr. Bean habe damit die „Netto-Null-Strategie“ (Zero-Emission-Strategie) hintertrieben, nach der von Premierminister Rishi Sunak neue Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verboten werden sollen..
(achgut.com. Hätten sie aus der Geschihtegelernt,dann wüstensie, dass das E-Auto schon Anfang des 20.Jahrhunderts hingerichtet wurde. Womit solltensonst die Wüstensöhne reich werden außer mit ihrem Öl?)

Roger Letsch
Das Putin-Interview
War das Interview, das Tucker Carlson mit Putin führte, jetzt wirklich so schlimm? Und hat es zu Erkenntnisgewinn geführt? Wenn, dann doch eher indirekt.
(achgut.com. Kalte Krieger, die sich heiß machen gegen Russland.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 6 – Wenn der Friedrich mit den Grünen flirtet
Von Stephan Paetow
Chef Olaf Scholz ins Hauptquartier einbestellt, Zwischenbilanz für Annalena Baerbock, Robert Habeck versucht sich an der Quadratur des Kreises. Und Friedrich Merz ist auch keine Option. Noch im Sommer schien Friedrich Merz es endlich begriffen zu haben: Die Grünen sind an allem schuld und damit folgerichtig der „Hauptgegner“. Für Grün war der Freizeit-Pilot aus Brilon „rechts“ und „rassistisch“ (kleiner hamses nicht), und damit sind beide bei ihresgleichen gut gefahren, die Merz-Union sogar in den Umfragen. Und nun ist Schwarz-Grün für Wendelin Merz eine offizielle Regierungs-Option. Die grüne Ricarda freut sich – ein paar Posten wären sicher –, die WerteUnion auch, denn die Anzahl derer mit christdemokratischem Hintergrund wird nun deutlich wachsen...
(Tichys Einblick. Begegnungen im Irrenhaus.)

Religiöser Massenwahn
Der Untergang des Neuen Jerusalem der Wiedertäufer
Massenwahn und Weltuntergangsphantasien: Das Wiedertäuferreich zu Münster von 1534 offenbart, wohin religiöse Verblendung führen kann. Der theokratische Terror der Fanatiker provozierte eine brutale Reaktion der Obrigkeit.
(Junge Freiheit. Nun ist's halt die Obeigkeit selbst, welche die Untertanen on den Wahnsinn führt.)

Medienkritik
Der Fall-Maaßen: Wie die Presse einen Rechtsextremen erfindet
Seit Wochen steht der frühere Chef des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen wegen seines politischen Engagements in der Kritik. Jetzt haben führende Medien die Behauptung aufgestellt, seine Ex-Behörde führe in als Rechtsextremisten – Fake News.
(Junge Freiheit. Für Links ist alles andere immer rechts.)

„Kein passender Rahmen“
Buschmanns Reformideen: Elternschaften im Brennpunkt
Mit der Reform des Abstammungs- und Kindschaftsrechts will Bundesjustizminister Buschmann die Familienpolitik auf die Höhe der Zeit bringen. Doch wo der FDP-Politiker einen Sprung in die Modernität erkennt, sehen andere einen Angriff auf die Familie.
(Junge Freiheit. Bedient sich jeder bei der FDP auf dem Flohmarkt deutscher Politik?)

Ausgebrannte Kanzlerschaft Olaf Scholz'
Der „Kampf gegen Rechts“ ist das letzte Gefecht der SPD
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Nur Fehlzündungen. Kerze leer.)

Dank Demos gegen „rechts“?
„Erfolgskurs der AfD“ sei gestoppt, glaubt Soziologe Renni
Die seit Wochen anhaltende Protestwelle gegen Rechtsextremismus zeigt aus Sicht des Soziologen Ortwin Renn Wirkung. Er erwartet fallende Zustimmungswerte für die Partei. Wichtig sei aber auch das von Ministerin Faeser vorangetriebene „Demokratieförderungsgesetz“. ..agte der ehemalige Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam der Deutschen Presse-Agentur. .
(welt.de. Hohho! Transformative Nachhaltigkeitsforschung, An wen oder was glaubt er noch? Soziologie ist keine Wissenschaft. Wer bezahlt ihn? Leser-Kommentare "Mein Respekt für diese Anti-AfD-Demos ist überschaubar und wird immer überschaubarer, seit ich aus (für mich) zuverlässiger Quelle von z. B. Facebook-Gruppen erfahren habe, über die die Bezahlung von Demo-Teilnehmern geregelt wurde. Bei Flaggen-, Fahnen- und Transparentträgern war da von bspw. 60,- € pro Teilnahme die Rede. Und wenn dann noch Regionalbeamte oder gar Regierungspolitiker zu Demo-Teilnahmen gegen die 'Konkurrenz' aufrufen, hört's für mich ganz auf. Das entspricht wohl kaum noch der Neutralitätspflicht!" "Peinlicher Artikel. Gespickt mit Falschaussagen des vermeintlichen Experten. Abo der Welt zum Glück gekündigt. Kein Geld mehr für undemokratische Umtriebe". "Wer sich bei Welt alles als Politexperte aufspielen darf, ist schon amüsant. Artikel beiseite schieben und für sich löschen. So einen Unfug selten gelesen".)

Deutschland verliert Status als industrielle Supermacht

Von WOLFGANG HÜBNER

Am Ende zählen nur die Realitäten. Die amerikanische Wirtschafts- und Finanzagentur Bloomberg, deren deutscher Sitz sich in Frankfurt befindet, hat in einer aktuellen Analyse ein niederschmetterndes Fazit der ökonomischen Entwicklung Deutschlands gezogen: Das Herzland der EU werde seinen langjährigen Status als industrielle Supermacht verlieren.

Hauptgrund ist der Verlust der preisgünstigen Energieversorgung aus Russland. Jeder, der keinen von Berliner Regierungspropaganda vernebelten Blick hat, weiß das längst. Doch die auf Linie gebrachten deutschen Leitmedien wollen oder müssen so tun, als sei dieses Problem eine Naturkatastrophe und nicht die Konsequenz aus verheerend selbstschädigenden politischen Entscheidungen.

Statt sich den existenziellen Gefahren für den noch bestehenden, wenngleich bröckelnden Wohlstand im Land zu stellen, feuern das Partei- und Medienkartell mit abgefeimten Inszenierungen absurde Massenhysterien an, die genau diejenigen Kräfte zum Schweigen bringen sollen, die die Lage erkannt haben und gegensteuern wollen. Den Regisseuren solcher Inszenierungen wie der Correctiv-Affäre ist sehr wohl bewusst, dass jedes Gerede von einer ernsthaften Bedrohung für die Reste der deutschen Demokratie durch die AfD oder gar eine „Deportations“-Diskussion völlig haltlos ist.

Vielmehrt ist die einzige reale Gefahr für Deutschland der von allen etablierten Kräften akzeptierte Vasallenstatus samt Verzicht auf staatliche Souveränität. Stattdessen treiben unverantwortliche Kreise und Personen unser Land in eine immer feindseligere Position gegen Russland, dessen zuverlässige und billige Energielieferungen es über Jahrzehnte möglich gemacht haben, ein rohstoffarmes Land zum industriellen Giganten zu machen. Noch, das leugnet auch die Bloomberg-Analyse nicht, gibt es viel wirtschaftliche Substanz zwischen Flensburg und Konstanz.

Doch die starke Überalterung, die Masseneinwanderung von Armut und Unbildung sowie die psychopathische Fixierung auf die NS-Zeit erlauben nur einen abgrundtief pessimistischen Blick auf das Jahr 2033. Dann wird es genau ein Jahrhundert her sein, dass Deutschland in seine bislang größte Katastrophe schlidderte.

Es ist ein Verbrechen der derzeit Mächtigen in Politik, Medien und Gesellschaft, wenn in deutschen Städten im Massenwahn einer neuen Hexenverfolgung das ferne Jahr 1933 beschworen wird, während tatsächlich so die Zukunft unseres Landes verspielt wird. Und es ist kein Trost, dass unzählige derer, die das einzige und größte Problem in der Gefahr von „Rechts“ zu erkennen glauben, eine bittere Rechnung präsentiert bekommen werden. Und zwar schon lange vor 2033.
(pi-news.net)