Springe zum Inhalt

(tutut) - Noch halten sie sich ja zurück oder nähern sich unter Sonnenschirmen hervor ahnungslosen Spaziergängern,  um ihnen den Ernst der Lage zu schildern, falls diese auf die Idee kämen, an falschem Platz am 9. Juni eine Partei oder Gruppe zu kreuzigen. Wann kommt jemand auf die Idee und stellt sich platzerobernd auf eine Apfelkiste  wie im Speaker's Corner im Hyde Park in London und liest dem Volk die Leviten, damit dieses nicht wieder fünf Jahre zuschaut, wenn es im Rathaus 5 nach 12 schlägt. Die Anleitung für schlechte Redner  hat Kurt Tucholsky geliefert, und es scheint, alle Parteien haben sie verinnerlicht: Fang nie mit dem Anfang an -, sondern drei Meilen vor dem Anfang! Also etwa so: "Meine Damen und meine Herren! Bevor ich zum Thema des heutigen Abends komme, lassen Sie mich Ihnen kurz ..." Hier hast du schon so ziemlich alles, was einen schönen Anfang ausmacht: Eine steife Anrede; der Anfang vor dem Anfang; die Ankündigung, daß und was du zu sprechen beabsichtigst (sehr wichtig! Man gähnt herrlich …) und das Wörtchen kurz. So gewinnst du im Nu die Herzen und die Ohren der Zuhörer. Denn das hat der Zuhörer gern: daß er deine Rede wie ein schweres Schulpensum aufbekommt; daß du mit dem drohst, was du sagen wirst, sagst und schon gesagt hast …, das gefällt den Leuten. Immer schön umständlich! Sprich nicht frei – das macht so einen unruhigen Eindruck. Am besten ist es: du liest deine Rede ab. Das ist sicher, zuverlässig, auch freut es jedermann, wenn der lesende Redner nach jedem viertel Satz mißtrauisch hochblickt, ob auch noch alle da sind ... Wenn du aber keine Zeit gehabt hast, die Rede in eine Schreibe zu verwandeln, dann mußt du mit viel Papierblättern antreten, mit ihnen rascheln, sie durcheinanderwerfen und dich nicht zurechtfinden … dergleichen bringt Spannung in den Laden. Aber am besten ist es schon: du liest alles vor. Wenn du gar nicht hören kannst, was man dir so freundlich rät und du willst durchaus und durchum frei sprechen - du Laie! Du lächerlicher Cicero! Nimm dir doch ein Beispiel an unsern professionellen Rednern, an den Reichstagsabgeordneten – hast du die schon mal frei sprechen hören? Die schreiben sich sicherlich zu Hause auf, wann sie "Hört! hört!" rufen ... ja, also wenn du denn frei sprechen musst, wenn es denn sein muß: Sprich, wie du schreibst. Und ich weiß, wie du schreibst. Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die

Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so daß der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben. So mußt du sprechen. Fang immer bei den alten Römern an und gib stets, wovon du auch sprichst, die geschichtlichen Hintergründe der Sache. Das ist nicht nur deutsch – das tun alle Brillenmenschen. Ich habe einmal in der Sorbonne einen chinesischen Studenten sprechen hören …, der sprach glatt und gut französisch, aber er begann zu allgemeiner Freude so: "Lassen Sie mich Ihnen in aller Kürze die Entwicklungsgeschichte meiner chinesischen Heimat seit dem Jahre 2000 vor Christi Geburt ..." Er blickte ganz erstaunt auf, weil die Leute so lachten ... So mußt du das auch machen. Du hast ganz recht: man versteht es ja sonst nicht, sehr richtig, wer kann denn das alles verstehen, ohne die geschichtlichen Hintergründe ... sehr richtig! Die Leute sind doch nicht in deinen Vortrag gekommen, um lebendiges Leben zu hören, sondern das, was sie auch in den Büchern nachschlagen können ... sehr richtig. Immer gib ihnen Historie, immer gib ihm. Kümmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurückkommen – das sind Kinkerlitzchen. Sprich unbekümmert um Wirkung, um die Leute, um die Luft im Saale – immer sprich, mein Guter. Gott wird es dir lohnen. Du mußt alles in die Nebensätze legen. Sag nie: "Die Steuern sind zu hoch." Das ist zu einfach. Sag: "Ich möchte zu dem, was ich soeben gesagt habe, noch kurz bemerken, daß mir die Steuern bei weitem ..." So heißt das. Trink den Leuten ab und zu ein Glas Wasser vor – man sieht das gerne. Wenn du einen Witz machst, lach vorher, damit man weiß, wo die Pointe ist. Eine Rede ist, wie könnte es anders sein, ein Monolog, wie? Weil doch nur einer spricht, was? Du brauchst auch nach vierzehn Jahren öffentlicher Rednerei noch nicht zu wissen, daß eine Rede nicht nur ein Dialog, sondern ein Orchesterstück ist: eine stumme Masse spricht nämlich ununterbrochen mit. Und das mußt du hören. Nein, das brauchst du nicht zu hören. Sprich nur, lies nur, donnere nur, geschichtele nur. Zu dem, was ich soeben über die Technik der Rede gesagt habe, möchte ich noch kurz bemerken, daß viel Statistik eine Rede immer sehr hebt. Es beruhigt ungemein, und da jeder imstande ist, zehn verschiedene Zahlen mühelos zu behalten, so macht das viel Spaß. Kündige den Schluß deiner Rede lange vorher an, damit die Hörer vor Freude nicht einen Schlaganfall bekommen. (Paul Lindau hat einmal einen dieser gefürchteten Hochzeitstoaste so angefangen: "Ich komme zum Schluß." Kündige den Schluß an, und dann beginne deine Rede von vorn und rede noch eine halbe Stunde. Dies kann man mehrere Male wiederholen. Du mußt dir nicht nur eine Disposition machen, du mußt sie den Leuten auch vortragen – das würzt die Rede. Sprich nie unter anderthalb Stunden, sonst lohnt es gar nicht erst anzufangen. Sprich an einem Pult und wiege dich dabei auf und ab; am besten ist es, wenn du dir irgendeinen herzigen kleinen Tick zulegst: über die Haare zu streichen oder ein Auge zuzukneifen oder so etwas … der Hörer hat dann etwas, woran er sich in dem Meer deiner Beredsamkeit festhalten kann, wie an einer Boje. Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Missbrauche sie". Für den guten Redner, auch allen Schreibern zu empfehlen, die sich in den Wochenanfang mit Propaganda statt Nachricht quälen, hat's Tucholsky kürzer und nicht seitenweise gelabert: "Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze. Klare Disposition im Kopf - möglichst wenig auf dem Papier. Tatsachen, oder Appell an das Gefühl. Schleuder oder Harfe. Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause. Der Ton einer einzelnen Sprechstimme ermüdet; sprich nie länger als vierzig Minuten. Suche keine Effekte zu erzielen, die nicht in deinem Wesen liegen. Ein Podium ist eine unbarmherzige Sache - das steht der Mensch nackter als im Sonnenbad. Merk Otto Brahms Spruch: Wat jestrichen is, kann nich durchfalln". Da  müsste Ex-Priester und

Redakteur vom Sonntagsdienst an der Leidplanke  mit der Erfahrung der einzigen absolutistischen Monarchie der Welt genauso ran - "Hetze und Gewalt treffen uns alle - Die Zahl ist alarmierend: Seit Jahresbeginn sind in Sachsen 112 politisch motivierte Straftaten im Zusammenhang mit Wahlen registriert worden - davon 30 gegen Amts- oder Mandatsträger. Der brutale Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke ist ein trauriger Höhepunkt dieser Verbrechensserie. Doch wer meint, es handele sich um ein ostdeutsches Phänomen, liegt falsch. In Essen wurden jüngst Grünen-Politiker attackiert, in Niedersachsen ein AfD-Landtagsabgeordneter. Im Februar verhinderten Demonstranten eine Grünen-Veranstaltung in Biberach". - wie Lokaljournalismus, der d a s Thema in der Kommunalpolitik seit Jahren übersieht, auf das Leser wiederholt als Betroffene hinweisen: "Qui vadis, Ärzteversorgung in Tuttlingen? - Zu 'Trotz Achterbahn im Kopf: kein Arzttermin' (29. April): Den Artikel über die Erlebnisse von Herrn Mayer kann ich

nur bestätigen. Ich nehme mal an, ich war bis vor kurzem auch Patient der besagten Praxis". Dafür aber frau mit sowas, als wenn Gerichte Sonntagsarbeit leisteten: "Schlägerei bei der Kneipentour - Die Veranstaltung hat ein juristisches Nachspiel - Aussagen unterscheiden sich - Mehrere Polizeifahrzeuge auf der Groß Bruck, Blaulicht in dunkler Nacht. Security-Männer verfolgen einen Mann und stellen ihn schließlich an einem Polizeiwagen. Dabei der Ruf: 'Er hat ein Messer!' Alles geschehen bei der Tuttlinger Kneipentour im April 2023 zu später Stunde. Nun wurde dieser Vorfall vor dem Tuttlinger Amtsgericht verhandelt".  Kannitverstan darf sich auch wundern übers Kreistaxi: "'Hey!nrich' fährt nach Bedarf - Neuer On-Demand-Verkehr im Landkreis Tuttlingen ist gestartet - Sie sind kleiner als herkömmlich, elektrisch und kommen, wenn man sie anruft oder bestellt. Die Rede ist von den neuen On-Demand-Bussen, die seit dem 1. Mai durch Tuttlingen fahren. Das Konzept: Der konkrete Bedarf der Fahrgäste im Landkreis soll gedeckt sein. Unabhängig von Fahrplan oder Route". Schwerstarbeit am Wochende auch in der Heimwirtschaft: "Cteam-Gruppe übernimmt Hexapilots - Ummendorfer Marktführer nutzt eigene Drohnen im Stromleitungsbau - Neue Projekte in Milliardenhöhe". Die Empörung des Tages mit zweierlei Maß,  auf Tichys Einblick: "Reaktionen des Berliner Betriebs - Drei Gewalttaten gegen Politiker, zweierlei Maß - Von Donnerstag bis Samstag ereigneten sich Angriffe auf einen SPD-Wahlkämpfer, einen grünen Kommunalpolitiker und einen AfD-Abgeordneten. Nicht nur hier fallen Reaktionen des Berliner Betriebs höchst unterschiedlich aus". Es gibt halt vielerlei Menschenrechte. Nun hat es nicht nur  AfD'ler erwischt: "Entsetzen und Abscheu - Gewalt gegen Wahlkämpfer ist längst kein Einzelfall mehr - Appelle zu Solidarität aller Demokraten nach Angriff auf Europawahl-Spitzenkandidaten der Sachsen-SPD" und zurück an die Leidplanke mit Knallerbsen im Großkaliber. PiffPaff. "Diese Entwicklung spielt dem russischen Diktator Wladimir Putin und anderen autoritären Herrschern in die Hände, die die werteorientierte, freiheitlich-demokratische Grundordnung verachten und unser Gesellschaftssystem destabilisieren wollen". Ist Deutschland krank, dass er nun ranmuss? "'Die AfD sät seit Jahren Hass und Hetze, wie es sie vorher in der Politik bei uns nicht gab, sie verursacht Gewalt', sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Erkenntnis ist richtig, kommt aber reichlich spät. Und sie muss ergänzt werden: Viele Linksextreme sind genauso gefährlich. Die Angriffe treffen Männer und Frauen, die das Volk vertreten: Also sind alle getroffen, die vertreten werden: wir alle. Entsprechend müssen alle, die die Demokratie lieben, sie schützen. Im Netz, im Wahlkampf, in der persönlichen Wortwahl, im Ton". Von welcher Demokratie, von welchem Volk predigt er da in einer auf dem Papier rechtskonservativen Zeitung "für christliche Kultur und Politik" gegen die einzige zählende rechtskonservative Partei?  Wer sagt ihm und allen, welche jeden Tag von Demokratie und Menschenrechte linksgrün herumlabern, dass Demokratie Herrschaft des Volkes bedeutet. Wann hat es die zuletzt irgendwo gegeben seit Deutschland abgeschafft wurde von womöglich der AfD, obwohl die von Volksvertretung ausgesperrt wird von jenen, welche die Macht für sich reserviert haben wollen? Demokratie für Dummies aus dem entsprechenden Lexikon der philosophischen Grundbegriffe: "...setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen, die 'Volk'und 'Macht' bedeuten. Es gibt Lincolns berühmte Definition, derzufolge Demokratie eine Regierung 'des Volkes durch das Volk und für das Volk' ist. Was bedeuten würde, dass es niemals je eine Demokratie gegeben hat, und dass es sie im Laufe der Menschheitsgeschichte wohl auch nie geben wird. Denn selbst wenn die Regierung so gut wie der gesamten Bevölkerung grundlegende Freiheiten einräumt (die Freiheit, sich zu informieren, sich zu äußern, zu wählen etc.), kann trotzdem von einer Regierung des Volkes nicht die Rede sein".  Baustellen all überall.

Wer will noch eine, wer hat noch nicht?

(Screenshot Ausschnitt BZ)

Demokratie-Demo
Mehr als 700 Menschen setzen bei der Kundgebung in Ettenheim ein Zeichen für Vielfalt
Der Ettenheimer Rathausplatz war am Samstag gut gefüllt. Der Tenor der Redebeiträge: Es gelte die Demokratie zu schützen und Position gegen Ausgrenzung zu beziehen. ..
(Badische Zeitung. Alle Macht den Doofen? Hat die BZ keine Journalisten mehr nach der angekündigten Massentrennung? Was haben die sich dabei gedacht, ein verschleiertes Mädchen wie die Faust aufs Auge mit zwei Papptafeln "Demokratie schützen - Kalifat und AfD bekämpfen" und "Wer schweigt stimmt zu" auf einem Foto zu zeigen angesichts der Tatsche, dass es kein einziges demokratisches islamisches Land gibt und Frauen im Islam untergeordnet sind? Die sich als "Barockstadt" schmückende Kleinstadt Ettenheim verstößt gegen das politische Neutralitätsgebot, indem sie auf ihrer website über diesen linksgrünen Aufmarsch Propaganda verbreitet und zeigt, dass es mit Bildung nicht weither ist. "700 Menschen setzen in Ettenheim ein Zeichen für Demokratie - 700 Menschen versammelten sich am Samstag vor dem Ettenheimer Rathaus, um sich für Toleranz, Respekt und Demokratie auszusprechen. Die Nachricht der Redner war klar: gemeinsam gegen Hetze, Menschenfeindlichkeit und rechts einstehen." Das dort ein Bürgermeister und Kreisrat nichts verloren hat, sollte der amtierende von der "cdu" wissen, welche von Rechts-Konservativ ins kommunistische Lager gewechselt ist. Weiter im Text der Stadt: "'Heute stehen wir hier und bekennen, dass wir die Vielfalt in unserer Stadt begrüßen', eröffnete Bürgermeister Bruno Metz die Redebeiträge. Er sei dankbar für die Idee und Organisation der Kundgebung, als Zeichen und kraftvolles Signal, das die Kernbotschaft unseres Grundgesetzes hervorhebt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Eine Demokratie lebe davon, dass Menschen sich engagieren und sich in der Gesellschaft einbringen. Demokratie gibt es nur mit aktiven Demokraten. Er betrachte mit Sorge, dass es viele demokratische Parteien und andere Organisationen schwer haben, Menschen zur Mitarbeit zu bewegen. Und er betrachte mit Sorge, dass in Verantwortung stehende oft pauschal verurteilt werden für Fehltritte einzelner. Bildung sei eines der Mittel gegen die rechten Versuche, unser demokratisch verfasstes Gemeinleben und die Solidarität mit anderen zu unterminieren, sagte Jürgen Stude, Vorsitzender des Fördervereins Kippenheimer Synagoge. Anliegen und Ziel des Vereins sei die Förderung des demokratischen Denkens, der Dialogbereitschaft und der gegenseitigen Toleranz auf der Basis der Gleichheit aller Menschen. Den größten Feind sehen rechte Parteien und Gruppierungen in der Bildung. Was diese Gruppierungen – insbesondere die AfD – vereine, sei ihr Glaube an die Ungleichheit der Menschen, in die Einteilung der Menschen in Einheimische und Fremde, die Muslime, die Flüchtlinge.
Vielfalt und Individualität fördert die Gesellschaft
Gerade die Verschiedenheit der Menschen sei bereichernd und bringe uns weiter. Wie langweilig wäre es, wenn wir alle gleich wären, fragte Beate Kostanzer von der Willkommensinitiative Neustart, die sich zum Ziel gesetzt hat, Flüchtlinge willkommen zu heißen, Sprach- und Verständigungsbarrieren abzubauen und neue Perspektiven zu entwickeln. Solidarität, Toleranz, Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und der Schutz von Verfolgten und Kriegsflüchtlingen seienErrungenschaften, die wir bewahren wollen. 'Bitte, setzt euch dafür ein', appellierte Kostanzer an die Zuhörer. 'M' wie Menschlichkeit, 'U' wie der Umgang mit Angst und 'T' wie Toleranz – das ergibt das Wort Mut, sagten die Pfarrer Martin Kalt und Severine Plöse. Die Welt als gläubige Christen menschlicher, wertvoller und kostbarer machen, sei der Ursprung der christlichen Botschaft. Die Schüler der drei Schulen nannten Beispiele, wie Demokratie und Vielfalt in den Schulen gelebt wird – sei es in der Vorbereitungsklasse mit Kindern, die noch nicht lange in Deutschland leben, Projekten oder der SMV Arbeit . 'Wir stehen heute, morgen und immer gegen Hass und für ein friedliches Miteinander. Als Generation der Zukunft zelebrieren wir Liebe, Frieden und Freiheit'. Das Programm gestaltete die inklusive Tanzwerkstatt unter der Leitung von Heike Bold, die Sängerin Julia Lavé und die Ettenheimer Rock Band 'Kid-O'. 'Es liegt an uns, in unserem Land die Richtung vorzugeben', sagte Mia Kempe, Poetry Slam Künstlerin und Schülerin in Ettenheim. Sie appellierte an die Anwesenden, aufeinander Acht zu geben, die Freiheit zu lieben und Respekt für Dinge und Menschen aufbringen, auch wenn wir sie nicht verstehen können. Dagmar Abt, Wolfgang Mutter, Siggi Schuler und Daniel Henninger organisierten die Kundgebung. 'Wir bekennen uns zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und ihren wesentlichen Elementen: die Menschenwürde, das Demokratie-, das Rechtsstaats- und das Sozialstaatsprinzip. Wir sind gegen jegliche Form von Extremismus sowie Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. Wir setzen uns für ein diskriminierungsfreies und friedliches Miteinander aller Menschen ein', zitierte Sprecherin und Moderatorin Dagmar Abt aus dem Text des Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Baden-Württemberg. Die Kundgebung endete so friedlich wie sie begonnen hatte. Dagmar Abts Wunsch, die Sonne möge scheinen, hatte sich erfüllt. Und noch mehr: Dass die Ettenheimer Störche während der zweistündigen Kundgebung immer wieder ihre Runde flogen, passte zu diesem friedlichen Bild. Die gesamte Veranstaltung war einfach beglückend, so das Resümee der Veranstalter.
Info – Weitere Unterstützung
'Bei der Organisation der Kundgebung ist man auf großen Rückhalt bei vielen Vereinen und Organisationen gestoßen', freute sich die Moderatorin Dagmar Abt. Für ein geplantes Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Ettenheim würde man sich über weitere Unterstützer freuen. Weitere Informationen per E-Mail an demokratie-menschenrechte-ettenheim@web.de." Ettenheim ist überall. Ob es nun Lahr, Offenburg, Tuttlingen oder Spaichingen heißt. Wer wissen will, was es mit der Bildungskatastrophe in Baden-Württemberg auf sich hat, hier kann er es nachlesen.) Dem Barock folgte übrigens die Aufklärung. Allerhöchste Zeit!

Messermann: vier Verletzte
Pforzheim (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag verletzte ein Mann in einem Lokal in der Pforzheimer Innenstadt mehrere Personen. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde ein 43-jähriger Mann nach dem er vermeintlich mehrere Personen belästigte, aus einem Cafe in der Bahnhofstraße verwiesen. Gegen Mitternacht kehrte dieser wieder zurück und hielt dabei ein Messer in der Hand. Mit diesem verletzte der 43-Jährige in der Folge vier Personen. Die Männer erlitten oberflächliche Schnittverletzungen. Vor Ort gelang es den Einsatzkräften der Polizei, den Tatverdächtigen, welcher noch im Besitz des Messers war, durch zielgerichtete Ansprache dieses fallen zu lassen. Im Zuge der vorläufigen Festnahme leistete er jedoch Widerstand, wodurch ein Beamter leicht verletzt wurde...
(Polizeipräsidium Pforzheim)

Insgesamt 7.500 Sportler waren am Start
Organisatoren feiern Trollinger-Marathon als Erfolg
Pünktlich zum Start des Marathons hörte der Regen auf, es folgte ein Sonne-Wolken-Mix. Beim Heilbronner Trollinger-Marathon am Sonntag hatten die Läuferinnen und Läufer beste Wetterbedingungen. Die Stimmung war gut. .
(swr.de. Trollinger überlebt.)

Rund 550 Teilnehmende reichten aus
Laupheim knackt den Weltrekord im Rundlauf
Es war spannend bis zur letzten Sekunde, doch dann kam die erlösende Nachricht: Es hat geklappt - Laupheim im Kreis Biberach hat den Weltrekord geknackt. Nötig waren mindestens 516 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen, am Ende kamen laut Veranstalter rund 550. Die jüngsten waren zwei oder drei Jahre alt, die ältesten über 80 - sogar ein Rollstuhl hielt eine ältere Dame nicht davon ab, mitzuspielen...Beim Rundlauf wechseln die Mitspieler nach einem korrekten Schlag auf die andere Seite der Tischtennisplatte und warten, bis sie wieder dran sind. Wer einen Fehler macht, ist raus. Die beiden Letzten spielen in einem regulären Tischtennis-Match um den Sieg. Für den Sieger in Laupheim gab es einen Weltrekord-Pokal. .
(swr.de. Noch eine Biberacher Demo fürs liab Herrgöttle. Immerhin spielen die Bezirksliga. Da werden die PingPong-Chinesen aber staunen. Konfuzius sagt: "Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern".)

++++++++++++


Faesers leere Ankündigungen
Rufe nach Kalifat ist für SPD keine Delegitimierung des Staates, sondern erlaubt
Ein SPD-Abgeordneter findet, dass Aufrufe zum Kalifat nicht strafbar sein dürften. Das fiele unter die freie Meinungsäußerung. Dabei hatte Faeser erst vor kurzem davon gesprochen, aufräumen zu wollen. Aber offenbar ist jede Meinung erlaubt, solange sie (noch) nicht die Ampelpolitik kritisiert bzw. delegitimiert.
VON Marco Gallina
... der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese hat dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gegenüber gesagt, dass die Forderung „hilflos“ sei, den Ruf nach dem Kalifat strafbar zu machen. Eigentlich ging der Seitenhieb gegen die Union. Aber genau das, was der SPD-Politiker sagt, trifft auf die eigene Genossin zu. Faeser hatte auf X angekündigt: „Gegen islamistische Terrorpropaganda und Judenhass gehen wir hart vor. Wer ein Kalifat will, ist in Deutschland an der falschen Adresse.“..
(Tichys Einblick. Ampel-Harakiri. Wie viel Putsch ist nötig, bis es endgültig heißt: Deutschland ist futsch?)

CDU-Parteitag
Alles Merkel, oder was?
Von Klaus-Rüdiger Mai
In den Tagen vor dem Parteitag zeigen sich die führenden Köpfe der CDU so uneins wie nie. Während NRW-Wüst gerne auch im Bund mit den Grünen koalieren würde, flirtet Günther einmal mehr mit der Linkspartei, Prien mit Bündnis Sarah Wagenknecht. Merz rudert vor und zurück, steht für nichts und Linnemann schließt aus, aber mit Hintertür. Deutlich wird nur: Wer CDU wählt, wird linker oder grüner bekommen...
(Tichys Einblick. Und ein Plakat verkündet: Zukunft gemeinsam gewinnen. Vergangenheit kennen sie nicht, in der Gegenwart leben sie nicht.)

Erik Lommatzsch
Keine Witze mehr in Connewitz
Man muss gar nicht mehr als „rechts“ gebrandmarkt werden, um trotz großen Erfolgs vom Veranstalter ausgeladen zu werden. Ein paar falsche Worte reichen schon, wie jetzt der Liedermacher, Komponist, Sänger, Dichter Hans-Eckardt Wenzel erfahren musste. Ausverkauftes Haus – was will man als Künstler mehr? ...Dem Künstler wird seitens des Veranstalters nicht nur kein Beifall bekundet, ihm wird mitgeteilt, dass er künftig auf der Bühne des Hauses nicht mehr auftreten wird...Moniert an Wenzels Darbietung wurde etwa ein "positiver relativierender Bezug zu Putin“, worauf er fragt, ob es "schon ein Vergehen“ sei, wenn man äußere, "dass es diesen Präsidenten auf der real existierenden Erde gibt und dass man auch mit ihm reden muss, soll der Krieg beendet werden“. Zudem habe der Künstler sich "über sensiblen Sprachgebrauch amüsiert“. Er wurde aufgefordert, "die Verwendung von rassistischen Wörtern und Sprachmustern zu überdenken“....
(achgut.com. Sozialismus ist garantiert presse- und humorfrei.)

Endzeitideologen
Für Kollapsologen hat das Ende der Welt bereits begonnen
Es ist eine ganze Bewegung, die sich da im Internet trifft. Forscher untersuchen, wann das Ende der menschlichen Zivilisation eintritt und wie wir uns darauf vorbereiten sollten. Die Kollapsologen meinen, dass das Ende bereits begonnen habe. Nein, sagen andere, es gibt noch Grund zur Hoffnung. Ist das alles wirklich noch Wissenschaft? .
(welt.de. Neues Wort für die Ampel ohne Strom.)

Ahaus in Nordrhein-Westfalen:
Jugend-Gang bedroht eine ganze Stadt - Anführer (12) mit 50 Straftaten
In der Kleinstadt Ahaus macht eine Jugendgang das Leben der Einwohner zur Qual. Dort terrorisieren Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund seit Monaten die Bürger. Die Polizei hat nun reagiert, die Bürgermeisterin findet „es gar nicht so schlimm“. .
(focus.de. Immer feste druff mit der bunten Kulturenvielfalt.)

Ahaus im Münsterland
Eine Gang aus Kindern und Jugendlichen terrorisiert eine Kleinstadt
Von Charlotte Kirchhof
Jugendliche Migranten versetzen die Stadt Ahaus in Angst und Schrecken: Sie verprügeln und erpressen Kinder und beschimpfen Rentner als „Nazischweine“. Die Bürgermeisterin findet das „gar nicht so schlimm“. Dabei ist diese Jugend-Gang nur die Spitze des Eisbergs...
(Tichys Einblick. Wenn Kinder sich wie erwachsene Gangster verhalten, müssen sie auch so behndelt werden. Wer Deutschland mit gewohntem Babarentum verwechelt, muss dorthin zurück.)

Posaunenchöre
Wo die evangelische Kirche stark ist – noch
Die mehr als 5000 evangelischen Posaunenchöre sind nicht nur ein musikalisches Aushängeschild des deutschen Protestantismus. Sie bilden auch ein personelles Rückgrat der Kirche. Doch das Großtreffen der Blechbläser in Hamburg wirft die Frage auf, was aus dem Niedergang der Religiosität folgen soll. .
(welt.de. Für Mauerbauer Merz ist das gefährlich.)

==============
NACHLESE
Offizielle Zahlen:
Deutsche Infrastruktur verfällt immer weiter
Von Redaktion
Der Verfall der Infrastruktur in Deutschland vollzieht sich schneller als das Tempo bei der Sanierung, so dass die Zahl der maroden Straßen, Schienenstrecken und Brücken weiter steigt. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten und BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Sonntagausgaben berichten. So wurden bei der jüngsten Zustandserfassung 2021/22 insgesamt 7.112 Kilometer Autobahn-Fahrstreifen als sanierungsbedürftig eingestuft, bei der vorigen Erfassung 2017/18 waren es noch 5.797 Kilometer. Eine ähnliche Entwicklung gibt es im Schienennetz: ...Der Umfang der dringend zu sanierenden Bahnstrecken wuchs in diesem Zeitraum von 17.529 auf 17.636 Kilometer – bei einem Gesamtnetz von rund 61.000 Kilometern...
(Tichys Einblick. Solche Antworten kommen einer Ex-SED'lerin nicht bekannt vor? Warum sind im Osten so viele scharf darauf, ihre Einfrau-Partei zu wählen?)
===============

Klapsmühle
Klapsmühle, auch Klapskiste, kurz Klapse, auch Klapper, ist eine umgangssprachliche, häufig diskriminierend aufgefasste Bezeichnung für eine psychiatrische Klinik. Das Duden-Großwörterbuch von 1999 bezeichnete den Gebrauch als „salopp“, der Rechtschreibduden von 2000 als „umgangssprachlich, auch diskriminierend“.In der Online-Ausgabe des Duden 2023 wird der Gebrauch „salopp abwertend, häufig diskriminierend“ genannt und mit dem Hinweis ergänzt: „Die Verwendung der Bezeichnung Klapsmühle wird oft als Diskriminierung psychisch Kranker aufgefasst.“ Die Redensart einen Klaps haben ist seit dem 19. Jahrhundert geläufig und bedeutet, einen Schlag an den Kopf erhalten zu haben, wodurch das Gehirn zu Schaden gekommen ist. Mühle spielt auf die intensive Behandlung der Patienten und auf Beschreibungen wie durchgedreht für Geisteskranke an. Das Kompositum ist als Klappsmühle in der Soldatensprache des Ersten Weltkriegs nachgewiesen. Mannschaften und Unteroffiziere bezeichneten damit die psychiatrische Abteilung eines Lazaretts. Offiziere nannten bereits zuvor die Kaiser-Wilhelm-Heilanstalt in Wiesbaden Heilsmühle. Der Schriftsteller Alfred Döblin, selbst Nervenarzt, diente im Ersten Weltkrieg in Lazaretten und verbreitete den Ausdruck Klapsmühle 1929 mit seinem Roman Berlin Alexanderplatz. Hans Fallada, der nach einem Suizidversuch 1911 in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde, nahm ihn in seinen Romanen Bauern, Bonzen und Bomben von 1931 und Wer einmal aus dem Blechnapf frisst von 1934 auf. Trübners Deutsches Wörterbuch nannte 1941 als Beleg nur eine Stelle in der NS-Satirezeitschrift Die Brennessel von 1937: „Bist wohl von Klapsmühle, Kreis Krebsjauche?“
(Wikipedia)

************
DAS WORT DES TAGES
Das dumme Geschwätz á la Esken ist es, was Deutschland total auf den Kopf stellt. Da werden Menschen als Nazis beschimpft, die mit Nazis nicht das Geringste zu tun haben und dem Grundgesetz kein Härchen krümmen. Auf der anderen Seite gibt es eine Regierung, die die Verfassung mit Füßen tritt. Und zwar mit Methoden, die stark an das Dritte Reich erinnern. Das sind natürlich keine Nazis. Auch wenn sie die unter anderem die Demokratie in Deutschland zerstören, indem sie die Opposition vernichten. Indem sie eine Gleichschaltung der demokratischen Elemente Legislative, und Judikative zugunsten einer überdimensionierten Exekutive betreiben. Die einen Meinungsterror vom Zaune brechen und die System-Medien als Regierungstrompeten verdonnern. Kommt Ihnen das bekannt vor. Frau Esken? Wenn dann noch eine rote Antifa zu Hilfe genommen wird, um diese Methoden durchzusetzen, soll sich jeder selbst seinen Reim darauf machen, was das ist. Auf jeden Fall muss Deutschland wieder auf die Füße gestellt werden.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
**************

Flugbereitschaft
Ampel lässt Regierungsflieger über 1000 Mal leer fliegen
Neue Daten zeigen, dass die Ampel-Koalition den Regierungsflieger 1301 Mal leer fliegen lassen hat. Die Leerflüge helfen den Piloten doch auch beim Training, heißt es in einer Stellungnahme..
(focus.de. Sind sie nicht auch leer, wenn sie voll sind?)

Europäische Kommission
Große Fluggesellschaften werden wegen „Greenwashing“ untersucht
Von Gastautor brusselssignal.eu
Die Untersuchung zielt darauf ab, den Wahrheitsgehalt der Behauptungen von Fluggesellschaften bezüglich ihrer Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen von Flugzeugen durch Maßnahmen wie Kohlenstoffausgleich oder die Verwendung nachhaltiger Kraftstoffe zu ermitteln..
(Tichys Einblick. Fliegt Annalenas Linie außer Konkurrenz?)

Vorstoß der Jungen Union
Rechtsdrall bei Jugendlichen – So will die CDU Terrain gewinnen
Keine Partei bekommt bei Jugendlichen laut einer Studie so viel Zuspruch wie die AfD. Die Junge Union will nun auf dem CDU-Parteitag ein Paket für die Jugend durchsetzen: für die Schuldenbremse, für mehr Rentengerechtigkeit – und überraschend: eine Rückkehr zur Wehrpflicht. .
(welt.de. Soll aus der islamischen kommunistischen "cdu" wieder eine rechtskonservative CDU werden?)

Islamismus
„Diese Leute haben mit der Bundesrepublik nichts im Sinn“, sagt Merz
CDU-Chef Merz spricht sich für eine klare Ansage des Staates gegen den Islamismus aus: „Das wollen wir hier nicht. Das ist nicht die Identität der Bundesrepublik Deutschland in ihrer großen Freiheit.“ Islamisten sollten „keine Staatsangehörigkeit bekommen“. .
(welt.de. Von Habeck noch nie gehört? Islam kennt er nicht. Ist er nicht auch von allen Sinnen?)

EU-Wahlkampf nimmt Fahrt auf
CDU-Merz: in Merkels Schlagschatten und Wüsts Blendlicht
CDU-Bundesparteitag ++ Angriffe auf Politiker und Wahlkampfhelfer ++ EU: Rechtsruck durch Parlamentswahlen und Ukraine-Rüstungsprojekte ++ afrikanische Politiker gegen Entwicklungshilfe-Narrativ ++ Israelische Armee hat Evakuierung von Rafah begonnen ++
VON Redaktion
(Tichys Einblick. An die Wand. Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu wählen.)

CDU-Parteitag
Merz will Deutschlands „wirtschaftspolitische Geisterfahrt“ beenden
(welt.de. Merz geht als Gespenst um in der "cdu".)

Stephan Kloss
Aufruhr wegen Monsterwindrädern in Sachsen
In der Nähe von Leipzig sollen mit einer Höhe von 290 Metern Deutschlands größte Windräder gebaut werden. Der grüne Energiewende-Traum ist für Anwohner und Landschaft nur ein großer Albtraum, weshalb es starken Widerstand gibt.
(achgut.com. Neue Arbeit für Don Quijote gegen die Außerirdischen.)

Stefan Frank
Wirbel um den Dollar im Anmarsch?
Sollte Donald Trump wieder Präsident der USA werden, steht möglicherweise eine Abwertung des Dollars ins Haus. Das würde US-Exporte verbilligen und Importe verteuern – China lässt grüßen. Aber auch Deutschland ist betroffen.
(achgut.com. Seit die Mark weg ist, ist alles im Eimer.)

Nach Angriff auf SPD-Politiker
AfD und politische Gewalt: Die Opfer zweiter Klasse
Die Empörung über die Attacke auf einen SPD-Politiker ist riesig. Doch eine Erklärung gegen Gewalt dürfen Politiker jener Partei, die am häufigsten Opfer politischer Gewalt wird, nicht unterschreiben. So wird die Spaltung vorangetrieben.
(Junge Freiheit. Geplärr und Geschrei.)

Deutsche Außenpolitik
Berliner Irrgarten
Die Politik des Außenamtes unter Annalena Baerbock ist in Wunschvorstellungen gefangen. Diese sieht die Welt nicht wie sie ist, sondern wie sie sie gern hätte. Doch damit ist den politischen Interessen Deutschlands nicht gedient. Eine Analyse von Martin Wagener.
(Junge Freiheit. Jedes Wort verloren zum Schulmädchenreport.)

Unwürdige Außendarstellung
Steinmeier auf Reisen – Ohne Scham, mit Salat komplett
Kein Empfinden für integrative Symbolik: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versinnbildlicht die bundesrepublikanische Selbstvergessenheit. JF-Autor Thorsten Hinz über Anbiederung, falsche Bescheidenheit und den Mangel an Selbstrespekt im politischen Berlin.
(Junge Freiheit. Hat bei ihm früher nicht wenigstens der Verfassungsschutz hingeguckt?)

Rassismus
US-Soziologe Sowell: Der Drachentöter
Rassismus ist schuld an der Armut der Schwarzen. Falsch, widerspricht ausgerechnet der schwarze US-Bürgerrechtler Thomas Sowell. Die Forschung des renommierten Sozialwissenschaftlers zeigt, meist hängen Erfolg oder Mißerfolg von Minderheiten vor allem von diesen selbst ab.
(Junge Freiheit. Rassismus ist keine Frage von AQ oder IQ.)

Deutsche Infrastruktur ist schon im Kriegszustand

Von WOLFGANG HÜBNER

Bei der bunten Wehr wird es noch lange dauern, bis Pistorius und Rheinstahl die marode Truppe wieder kriegsfähig (zumindest gegen Luxemburg) gemacht haben. Die deutsche Infrastruktur hingegen ist schon zwei Etappen weiter und in einem Zustand, als ob der Krieg bereits in deutschen Landen gewütet hätte.

Nach Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums wurden bei der jüngsten Zustandserfassung in den Jahren 2021/22 nicht weniger als 7112 Kilometer Autobahnstreifen als sanierungsbedürftig eingestuft. Bei der vorhergehenden Erfassung vier Jahre zuvor waren es noch 5797 Kilometer gewesen. Immerhin gibt es wenigstens in dieser Beziehung noch Wachstum in Deutschland.

Wie düster es um den Zustand vieler Land-, Neben- und Kommunalstraßen bestellt ist, kann jeder Bürger täglich selbst erfahren. Die Zahl der sanierungsbedürftigen Autobahnbrücken beträgt 8000, wirkliche Besserung ist nicht in Sicht. Auch nicht bei der Bahn, wo die Zahl der zu sanierenden Bahnstrecken auf 17.326 anwuchs.

Ebenso die Zahl der desolaten Bahnbrücken, die nun 1160 millionenschwere Reparaturprojekte beträgt. Für einen Staat, der mit freigiebig verteilten Steuermilliarden alle Welt erfreut, nicht zuletzt den Korruptionsschlund Ukraine, ist das ein Offenbarungseid. Doch an solche haben sich die Buntländer längst gewöhnt.
(pi-news.net)

Hat Riccarda Lang Ihr Plakätchen geschrieben, Herr Wüst?

Von Michael van Laack

Es ist eigentlich schon peinlich genug, dass Ministerpräsidenten der Bundesrepublik Deutschland an Demos teilnehmen, deren Motiv nur vordergründig der Protest gegen Gewalttaten ist, die sich gegen Politiker aller Parteien und deren Helfer im Wahlkampf richten, tatsächlich aber das Hauptziel haben, die AfD zu diskreditieren und die Verantwortung für so ziemlich alles, was leider in den letzten Monaten vermehrt auf Deutschlands Straßen geschieht, dieser Partei möglichst zu 100 % in die Schuhe zu schieben.

Doch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat nicht nur auf Demos keine Berührungsängste mit Linksextremisten, die permanent den Staat verhöhnen und die ihn repräsentierenden Polizisten nicht selten körperlich attackieren, auch wäre er wie sein Schleswig-Holsteinischer MP-Kollege Daniel Günther jederzeit bereit, mit den Rechtsnachfolgern der Mauerschützenpartei zu koalieren, wenn dies die einzige Option wäre, seiner Partei und damit auch ihm Macht zu erhalten.

Machtoption für die CDU? Nicht gegen Ökosozialisten und Muslime!
Auch verteilt Wüst gern an Friedrich Merz den ein oder anderen öffentlichen Milzhaken – z. B. wegen dessen Haltung in der Asyl- und Migrationspolitik. Der der gute Hendrik hat verstanden, dass man in Deutschland schon bald nicht mehr am neu eingebürgerten muslimischen Wählerklientel wird vorbeiregieren können und zudem die grünen Deindustrialisierer als Koalitionspartner verlöre, sobald man nicht mehr mit ihnen unter bunten statt der schwarz-rot-goldenen Flaggen freudig und nur geringfügig vom Original abweichend die Strophe des Gedichts ” Trutz, Blanke Hans” von Detlef von Liliencron aufsagen würde:
Deutschland ist reich und wird immer reicher, kein Korn mehr fasst der grösseste Speicher. Wie zur Blütezeit im alten Rom, staut hier täglich der Menschenstrom. Die Sänften tragen Syrer und Mohren, mit Goldblech und Flitter in Nasen und Ohren…

Darüber hinaus gehört sein Wording mit zum Schäbigsten, das man in dieser weiß Gott an übelstem Populismus reichen Zeit aus dem Mund von Unionspolitikern zu hören bekommt. So z. B. seine Aussage, die AfD sei eine Nazi-Partei, weil Höcke ein Nazi sei. Und zwar einer, der wie die Nazis Behinderte aussortieren würde, weil er Inklusion in Schulen ablehne. Der gleiche Herr Wüst unterstützt übrigens die eugenische Indikation als Abtreibungsgrund, also die Abtreibung eines nach medizinischer Einschätzung nachgeburtlich körperlich und/oder geistig behinderten Menschen.

Situationsethiker wie Wüst hätten vielleicht in der NSDAP Karriere gemacht
Und so durfte es niemanden wundern, dass er auch gestern bereitwillig an einer Demo teilnahm und dort auch eine flammende Rede hielt, zu der im Vorfeld hauptsächlich Ökosozialisten, Linksextremisten und Antizionisten aufgerufen hatten.

Allerdings hat er sich dort mit einem Plakätchen ablichten lassen, das auf der einen Seite peinlich ist wegen des ins Auge springenden Rechtschreibfehlers (Infinitiv: säen, 3. Pers. Singular: sät), auf der anderen Seite gefährlich und verräterisch.

Gefährlich, weil der Satz “Wer Hass sät, erntet Gewalt.” vor allem mit Bezug auf die regierungsseitig angestrebte Bekämpfung von Hass durchaus als Aufforderung verstanden werden kann, AfD-Repräsentanten auch körperlich anzugreifen.

Gefährliche Worte
Verräterisch, weil Wüst sich – wenn wir den Spruch wörtlich verstehen würden – über Gewalt gegen Sozialdemokraten, Grüne und Unionspolitiker nicht beschweren dürfte. Denn auch der NRW-MP unterstützt moralisch oder gar durch Anwesenheit seit dem “Remigrationsskandal” anlässlich der “Wannseekonferenz 2.0” alle Demonstrationen, auf denen u. a. “Ganz Deutschland hasst die AfD!” skandiert wird.

Tja, dann sollte sich doch eigentlich niemand beschweren, wenn “Nazis” ihm oder ihr mal so richtig auf die Fresse geben würden, oder? – Wenn die Worte nicht stimmen, stimmen die Begriffe nicht!
(conservo.blog)

Je edler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife

Von Arthur Schopenhauer

Mit den Mädchen hat es die Natur auf Das, was man im dramaturgischen Sinne, einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben, auf wenige Jahre, mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattet, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich, während jener Jahre, der Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen könnten, daß er hingerissen wird, die Sorge für sie auf Zeit Lebens, in irgend einer Form, ehrlich zu übernehmen; zu welchem Schritte ihn zu vermögen, die bloße vernünftige Ueberlegung keine hinlänglich sichere Bürgschaft zu geben schien. Sonach hat die Natur das Weib, eben wie jedes andere ihrer Geschöpfe, mit den Waffen und Werkzeugen ausgerüstet, deren es zur Sicherung seines Daseins bedarf, und auf die Zeit, da es ihrer bedarf; wobei sie denn auch mit ihrer gewöhnlichen Sparsamkeit verfahren ist. Wie nämlich die weibliche Ameise, nach der Begattung, die fortan überflüssigen, ja, für das Brutverhältniß gefährlichen Flügel verliert; so meistens nach einem oder zwei Kindbetten, das Weib seine Schönheit; wahrscheinlich sogar aus dem selben Grunde.

Dem entsprechend halten die jungen Mädchen ihre häuslichen, oder gewerblichen Geschäfte, in ihrem Herzen, für Nebensache, wohl gar für bloßen Spaß: als ihren allein ernstlichen Beruf betrachten sie die Liebe, die Eroberungen und was damit in Verbindung steht, wie Toilette, Tanz u. s. w.

Je edler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife. Der Mann erlangt die Reife seiner Vernunft und Geisteskräfte kaum vor dem acht und zwanzigsten Jahre; das Weib mit dem achtzehnten. Aber es ist auch eine Vernunft danach: eine gar knapp gemessene. Daher bleiben die Weiber ihr Leben lang Kinder, sehn immer nur das Nächste, kleben an der Gegenwart, nehmen den Schein der Dinge für die Sache und ziehn Kleinigkeiten den wichtigen Angelegenheiten vor. Die Vernunft nämlich ist es, vermöge deren der Mensch nicht, wie das Thier, bloß in der Gegenwart lebt, sondern Vergangenheit und Zukunft übersieht und bedenkt; woraus dann seine Vorsicht, seine Sorge und häufige Beklommenheit entspringt. Der Vortheile, wie der Nachtheile, die Dies bringt, ist das Weib, in Folge seiner schwächern Vernunft, weniger theilhaft; vielmehr ist derselbe ein geistiger Myops, indem sein intuitiver Verstand in der Nähe scharf sieht, hingegen einen engen Gesichtskreis hat, in welchen das Entfernte nicht fällt; daher eben alles Abwesende, Vergangene, Künftige, viel schwächer auf die Weiber wirkt, als auf uns, woraus denn auch der bei ihnen viel häufigere und bisweilen an Verrücktheit grenzende Hang zur Verschwendung entspringt. Die Weiber denken in ihrem Herzen, die Bestimmung der Männer sei, Geld zu verdienen, die ihre hingegen, es durchzubringen; wo möglich schon bei Lebzeiten des Mannes, wenigstens aber nach seinem Tode. Schon daß der Mann das Erworbene ihnen zur Haushaltung übergiebt, bestärkt sie in dem Glauben. – So viele Nachtheile Dies alles zwar mit sich führt, so hat es doch das Gute, daß das Weib mehr in der Gegenwart aufgeht, als wir, und daher diese, wenn sie nur erträglich ist, besser genießen, woraus die dem Weibe eigenthümliche Heiterkeit hervorgeht, welche sie zur Erholung, erforderlichen Falles zum Troste des sorgenbelasteten Mannes eignet.

In schwierigen Angelegenheiten, nach Weise der alten Germanen, auch die Weiber zu Rathe zu ziehn, ist keineswegs verwerflich: denn ihre Auffassungsweise der Dinge ist von der unsrigen ganz verschieden und zwar besonders dadurch, daß sie gern den kürzesten Weg zum Ziele und überhaupt das zunächst Liegende ins Auge faßt, über welches wir, eben weil es vor unserer Nase liegt, meistens weit hinwegsehn; wo es uns dann Noth thut, darauf zurückgeführt zu werden, um die nahe und einfache Ansicht wieder zu gewinnen. Hiezu kommt, daß die Weiber entschieden nüchterner sind, als wir; wodurch sie in den Dingen nicht mehr sehn, als wirklich da ist; während wir, wenn unsere Leidenschaften erregt sind, leicht das Vorhandene vergrößern, oder Imaginäres hinzufügen.

Aus der selben Quelle ist es abzuleiten, daß die Weiber mehr Mitleid und daher mehr Menschenliebe und Theilnahme an Unglücklichen zeigen, als die Männer: hingegen aber im Punkte der Gerechtigkeit, Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit, diesen nachstehn. Denn in Folge ihrer schwachen Vernunft übt das Gegenwärtige, Anschauliche, unmittelbar Reale eine Gewalt über sie aus, gegen welche die abstrakten Gedanken, die stehenden Maximen, die festgefaßten Entschlüsse, überhaupt die Rücksicht auf Vergangenheit und Zukunft, auf Abwesendes und Entferntes, selten viel vermögen.

Demgemäß wird man als den Grundfehler des weiblichen Charakters Ungerechtigkeit finden. Er entsteht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Vernünftigkeit und Ueberlegung, wird zudem aber noch dadurch unterstützt, daß sie, als die schwächeren, von der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf die List angewiesen sind: daher ihre instinktartige Verschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum Lügen. Denn, wie den Löwen mit Klauen und Gebiß, den Elephanten mit Stoßzähnen, den Eber mit Hauern, den Stier mit Hörnern und die Sepia mit der wassertrübenden Tinte, so hat die Natur das Weib mit Verstellungskraft ausgerüstet, zu seinem Schutz und Wehr, und hat alle die Kraft, die sie dem Manne als körperliche Stärke und Vernunft verlieh, dem Weibe in Gestalt jener Gabe zugewendet.

Die Verstellung ist ihm demnach angeboren, deshalb auch fast so sehr dem dummen, wie dem klugen Weibe eigen. Von derselben bei jeder Gelegenheit Gebrauch zu machen ist ihm daher so natürlich, wie jenen Thieren, bei Angriff, sogleich ihre Waffen anzuwenden, und empfindet es sich dabei gewissermaßen als seine Rechte gebrauchend. Darum ist ein ganz wahrhaftes, unverstelltes Weib vielleicht unmöglich. Eben deshalb durchschauen sie fremde Verstellung so leicht, daß es nicht rathsam ist, ihnen gegenüber, es damit zu versuchen. – Aus dem aufgestellten Grundfehler und seinen Beigaben entspringt aber Falschheit, Treulosigkeit, Verrath, Undank u. s. w. Der gerichtlichen Meineide machen Weiber sich viel öfter schuldig, als Männer. Es ließe sich überhaupt in Frage stellen, ob sie zum Eide zuzulassen sind. – Von Zeit zu Zeit wiederholt sich überall der Fall, daß Damen, denen nichts abgeht, in Kaufmannsläden etwas heimlich einstecken und entwenden.

Weil im Grunde die Weiber ganz allein zur Propagation des Geschlechts da sind und ihre Bestimmung hierin aufgeht; so leben sie durchweg mehr in der Gattung, als In den Individuen, nehmen es in ihrem Herzen ernstlicher mit den Angelegenheiten der Gattung, als mit den individuellen. Dies giebt ihrem ganzen Wesen und Treiben einen gewissen Leichtsinn und überhaupt eine von der des Mannes von Grund aus verschiedene Richtung, aus welcher die so häufige und fast normale Uneinigkeit in der Ehe erwächst.

Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzheinige Geschlecht das schöne nennen konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit; sondern bloße Aefferei, zum Behuf ihrer Gefallsucht, ist es, wenn sie solche affektiren und vorgeben. Das macht, sie sind keines rein objektiven Antheils an irgend etwas fähig, und der Grund hievon ist, denke ich, folgender. Der Mann strebt in Allem eine direkte Herrschaft über die Dinge an, entweder durch Verstehen oder durch Bezwingen derselben. Aber das Weib ist immer und überall auf eine bloße indirekte Herrschaft verwiesen, nämlich mittels des Mannes, als welchen allein es direkt zu beherrschen hat. Darum liegt es in der Weiber Natur, Alles nur als Mittel, den Mann zu gewinnen, anzusehn, und ihr Antheil an irgend etwas Anderem ist immer nur ein simulirter, ein bloßer Umweg, d. h. läuft auf Koketterie und Aefferei hinaus.

Sie sind sexus sequior [das geringere Geschlecht], das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns in ihren eigenen Augen herabsetzt. Als die Natur das Menschengeschlecht in zwei Hälften spaltete, hat sie den Schnitt nicht gerade durch die Mitte geführt. Bei aller Polarität ist der Unterschied des positiven vom negativen Pol kein bloß qualitativer, sondern zugleich ein quantitativer. – So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.

(tutut) - Am blauen Zeitungsmontag fehlen meist die Worte im Kampf gegen den Leserschwund. Daran ändert auch eine Ampel nichts, die sie mit Aladins Wunderlampe verwechseln und jeden Tag Märchen in Wiederholungen auftischen. So ist es wichtig beim Ausschellen von Propaganda der Herrschenden, auf Sprache zu achten.  Nichts geht über Genderei des neuen Deutsch. Oder wie Dieter E. Zimmer in "Redensarten" (1986) hervorhob: "Die politische Auseinandersetzung ist, unter anderem, auch ein Sprachstreit. Nicht ein Streit mit Hilfe von Worten, sondern ein Streit um Worte. Jenem Machthaber gehöre die Zukunft, der neue Sprachregelungen durchsetzen könne, schrieb Nietzsche einmal. Und Friedrich Heer: 'Jeder weltgeschichtliche Kampf ist Kampf um Machtübernahme in der Sprache'". Denn Wörter, vor allem die großen Wörter, die gefühlssatten Kolossalbegriffe wie Freiheit, Frieden, Demokratie, Volk, Sozialismus, bezeichneten nicht nur, warum gestritten werde. Sie seien nicht nur Mittel. Sie gehörten selber zum Besitz, seien Teil der Sache, um die die Auseinandersetzung  gehe. Der Streit um Worte sei nicht ein Streit nur um Worte und als solcher überflüssig, er sei ein Streit um ein Stück Eigentum der streitenden politischen Faktionen, also der Untergruppe einer Partei oder politischen  Organisation, um ihr verbales Eigentum. Zimmer: "Dieses verbale Eigentum ist der Gruppe so wichtig,weil es Gemeinsamkeit schafft, ganz wie anderes immaterielles Eigentum, Fahnen, Lieder, Gesten, Embleme, Kleidung. Sehr genau hat dies der Philosoph Hermann Lübbe einmal  gesehen und beschrieben: 'Es handelt sich ... keineswegs um schlechterdings sinnleere sprachliche Elemente; sie alle haben Deutlicheit genug, um Freund-Feind-

Gruppierungen sichtbar zu machen  oder zu stiften. Man ist in Solidaritäten eingewiesen. Es sind  politische Kategorien, die zu sagen erlauben was man solle und wer man sei, und sie treffen wichtige Unterscheidungen. Dabei ist die geringe Präzision dieser Begriffe kein Mangel, sondern Bedingung ihrer politischen Wirksamkeit. Ihre hohe Allgemeinheit erlaubt es nämlich, sie durch geeignete Interpretationen an Unvorhergesehenes anzupassen ... Der Kampf gegen den politischen Gegner wird nicht zuletzt geführt als Kampf gegen seinen politischen Sprachgebrauch'". Der Autor erinnert an den Bundestagswahlkampf 1976, in den die CDU/CSU mit dem Slogan Freiheit statt Sozialismus einzog. "Sehr sinnvoll war seine Aussage nicht. Zum einen, weil es Begriffe sehr unterschiedlicher Dimension waren, so daß ihre Gegenüberstellung klang wie Sommerurlaub statt Scheuersand. Zum anderen, weil er unterstellte, der politische Gegner strebe sozialistische Sklaverei an - eine Verdächtigung, die selbst der schwärzeste Unionswähler für eine gelinde Verkennung der Realität  gehalten haben muß. Dennoch war der Slogan vermutlich wirkungsvoll. Er war nämlich gar keine Aussage , sondern eine Schaustellung.  Eine Gruppe marschierte auf und führte vor, daß sie im Besitz der Wortfahne Freiheit war; dem Gegner heftete sie den Wortwimpel Sozialismus an den Rücken.

Der Politologe Wolfgang Bergsdorf  notiert dazu, daß in demoskopischen Umfragen des gleichen Jahres Freiheit der als mit Abstand sympathischtepolitische Begriff  dastand - 93 Prozent der Deutschen zogen ihn jedem andern vor. Dagegen hatte Sozialismus den Deutschen seit 1961 immer negativer  in den Ohren geklungen. Die Parole konfrontierte nicht zwei politische Programme. Mit ihr reklamierte eine Partei einen in diesem Zusammenhang nahezu sinnleeren, aber jedenfalls hochsymphatischen Großbegriff, der bis dahin allen gehört hatte, für sich allein. Die SPD antwortete mit Freiheit und Sozialismus  und gab damit kund, daß sie sich das Logo Freiheit nicht wegnehmen lasse". Wer sich die neuerdings plakatierten Slogans anschaut, kann sehen, dass die Begriffe jeglicher Art fast unterschiedslos von allen Parteien und politischen Organisationen besetzt und vereinnahmt werden.  Alle gegen einen im Krieg der Worte. Die Guten gegen das Böse.

Schuidfrage noch ungeklärt
Sanierung der Gymnasien: Große Panne auf der Großbaustelle
Eine Panne führt dazu, dass ganze Wände abgerissen werden müssen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum alles um Millionen teurer wird...Ein allgemeines Gerichtsurteil hatte für unzulässig erklärt, im Falle einer Sanierung asbesthaltige Teile in der Dachdämmerung zu belassen. Wie Stefan Hermann vom Hochbau und Gebäudemanagement der Stadt jüngst im Technischen Ausschuss ausführte, handelte es sich beim OHG konkret um die Dampfbremse, eine Schicht innerhalb der Dachdämmung. Bei der Untersuchung des Dachs und den weiteren Bauarbeiten passierte es offenbar: Die Dachabdichtung wurde schwer beschädigt. Die Stadt Tuttlingen vermutet, dass es bei Rückbauarbeiten der Kiesschüttung geschah, doch bislang konnte die Schuldfrage offiziell nicht geklärt werden. Als es Ende Februar/Anfang März stark regnete, drang Wasser ins Gebäude ein. ..
(Schwäbische Zeitung. Murks as Murks can. Maden überall in Germany.)

Mit vielen Fotos
Spaichinger Flohmarkt ist wieder Publikumsmagnet
Voll war es am Samstag in der Innenstadt. Hier gibt es die Fotos dazu.
(Schwäbische Zeitung. Knipszeitung? Auch Ramsch zur Kommunalwahl dabei?)

Straftat
Unbekannte sind ins Rathaus in Talheim eingebrochen.
Unbekannte sind ins Rathaus in Talheim eingebrochen. (Foto: DPA/Müller)
Der Sachschaden ist offenbar erheblich. Die Verwaltungsbüros waren aber nicht das Ziel der Täter...,Durch ein Fenster im Untergeschoss stieg die Täterschaft ins Gebäude ein, öffnete im Inneren gewaltsam mehrere Türen und gelangte so in die Räumlichkeiten der Volksbank, teilt die Polizei mit. Dort gelang es den Tätern allerdings nicht, den Geldausgabeautomaten zu öffnen..
(Schwäbische Zeitung. Was nützt's, wenn der größte Sohn des Dorfes "Die Wacht am Rhein" dichtet.)

Stadt Lahr tritt der Arbeitsgemeinschaft zum Erhalt und zur Pflege des Deportiertenfriedhofs bei
Gedenken in Gurs unterstützen
Die Stadt Lahr tritt zum 1. Mai 2024 der Arbeitsgemeinschaft zum Erhalt und zur Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs bei. Dort befinden sich 1073 Gräber, die an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors erinnern – darunter auch Menschen aus Lahr und Umgebung. Am 22. Oktober 1940 wurden mehr als 6500 badische, pfälzische und saarländische Bürgerinnen und Bürger jüdischer Abstammung festgenommen, in Sonderzügen nach Frankreich gebracht und im Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen eingesperrt. Alle registrierten Jüdinnen und Juden, die irgendwie transportfähig waren, mussten mitkommen: kleine Kinder, alte und gebrechliche Menschen, Männer und Frauen. Nur wer mit einem „arischen“ Partner oder einer „arischen“ Partnerin verheiratet war, konnte bleiben...
(Stadt Lahr. Die Nazis waren Deutsche, und Lahr war schon vor 1933 eine Hochburg der linken Nazis. Namen sind bekannt, werden aber nicht genannt? Mit jährlichen Falschwiederholungen wird Geschichte nicht richtiger. Es war ein französisches KZ, in dem die Deportierten landeten. Dann sollen sich auch die Frazosen mit um das kümmern, was sie als Helfer des Nazis angerichtet haben. Es wäre an der Zeit, dass der heutige Lahrer OB eine Hilfsschule besucht, um wenigstens grundlegende Fakten deutscher Geschichte zu lernen. Er hat davon nichts begriffen, wenn er Links und Rechts verwechselt und nun für eine kommunstisch gewordene "cdu" kandidiert. "'Am 3. Februar dieses Jahres haben sich etwa 4.000 Menschen aus Lahr und der gesamten Umgebung auf dem Rathausplatz versammelt, um Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage zu erteilen. Hierfür setzt die Stadt Lahr mit ihrem Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft zum Er'alt und zur Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs nun ein weiteres Zeichen', betont Oberbürgermeister Markus Ibert". Wie sagte Stanislaw Jerzy Lec: "Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht". Wann besucht der OB in seinem Heimatdorf Wallburg die sogenannte Friedensstätte?)

Stadt- und Industriegeschichte
Das Lotzbeck-Palais in Lahr war die Zentrale einer Schnupftabak-Dynastie
Walter Caroli
Das Lotzbeck-Palais in Lahr wurde von der gleichnamigen Lahrer Familie erbaut. Es zeigt den Reichtum der Schnupftabakindustrie und ist noch dazu ein einzigartiges Bauwerk. .
(Badische Zeitung. Wenn schon Walter Carolis Geschichten, dann aber richtig aus jüngster Zeit.  Wann erzählt er mal die Geschichte vom Besuch von Spezialdemokraten wie ihm und Fritz Rinderspacher, beide inzwischen Namenspartone von Wegen und Straßen in Lahr, als sie 1979 den Verleger der Lahrer Zeitung besuchten als diese noch eine Lahrer Zeitung war und ihn von Pressefreiheit überzeugen wollten wie sie sie meinten?)

Ein Jahr 49-Euro-Ticket
Digitales Deutschlandticket in BW - Wer mobil sein will, muss digital sein
Für 49 Euro mit Bus und Bahn - das Deutschlandticket jährt sich. Seit dem Jahreswechsel gibt es das Abo nicht mehr in Papierform. Das stößt bei Teilen der Bevölkerung auf Kritik. ..
(swr.de. Fahren und fahren lassen. Und was ist mit der Deutschland-Card, gibt es ohne sie bei Edeka bald nichts mehr zu essen? Wann kommt endlich THE ÄLÄND-Karte für BW?)

Niemand wurde verletzt
Defekte Wasserbahn im Karlsruher Zoo: Sieben Personen gerettet
Im Karlsruher Zoo ist am frühen Samstagabend die Gondoletta-Wasserbahn ausgefallen. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und und die Wasserrettung der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) rückten mit einem Großaufgebot zum Zoo in der Südweststadt gegenüber des Hauptbahnhofes aus. Sieben Menschen wurden unverletzt gerettet..Die Gondoletta-Bahn ist eine Bahn, zu der mehrere Boote gehören, die mit einem unter der Wasseroberfläche geführten Seil über den See geführt werden. In den Booten saßen mehrere Menschen fest, die dann gerettet wurden. Weil sich ein Kind in einem der Rettungsboote verschluckte, wurde es an die Rettungskräfte übergeben. ..
(swr.de. Was für Menschen werden dort im Zoo ausgestellt, etwa Rääächte?)

Geruch ist harmlos
Verdächtige Post: Entwarnung nach Großeinsatz bei ZF Friedrichshafen
In einer Briefsendung ist am Samstagvormittag beim Automobilzulieferer ZF in Friedrichshafen (Bodenseekreis) ein verdächtiger Geruch aufgefallen und sorgte für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. In der Post hatten Mitarbeitende gegen 9 Uhr einen auffälligen Geruch wahrgenommen und diesen der Polizei gemeldet...Nachdem der Umschlag unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen geöffnet wurde, stellte sich laut Polizei heraus, dass ein öliger Gegenstand für den stechenden Geruch verantwortlich war. Eine Gefahr bestand somit nicht..
(swr.de. Öl am Bodensee ist noch seltener als Post.)

Umzug in Nachbar-Park verhindert
Polizei beendet Party mit 350 Menschen in Reutlinger Stadtpark
Mehrere Streifenwagen und eine Hundestaffel der Polizei haben im Reutlinger Volkspark eine Feier mit rund 350 Menschen beendet. Menschen aus der Umgebung hatten sich in der Nacht zum Samstag wegen des Lärms beschwert. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Reutlingen wurden die Feiernden mit Lautsprecherdurchsagen und persönlichen Gesprächen dazu gebracht, den Park zu verlassen. .
(swr.de. Verdächtig, in Deutschland gibt es weder was zu spazieren noch zu feiern.)

Unternehmer nimmt Verlust in Kauf
Reinhold Würth: "Brief gegen AfD kostete Millionen-Umsatz"
In einem Brief an die Belegschaft des Würth-Konzerns hatte der Künzelsauer Unternehmer Reinhold Würth dazu aufgefordert, nicht die AfD zu wählen. Dieser Brief hatte offenbar Konsequenzen. Einige Kunden hätten angekündigt, nicht mehr bei Würth zu kaufen, so der 89-jährige Künzelsauer (Hohenlohekreis) im Handelsblatt-Interview. Aber darum sei es ihm nicht gegangen. Wahrscheinlich habe man deutlich mehr Aufträge aus Sympathie dazubekommen...Lob dafür bekam er unter anderem von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Der Brief sei "eine sehr abgewogene Haltung eines lebenserfahrenen Menschen". Bundespräsident a.D. Christian Wulff (CDU) bezeichnete die Positionierung gegen die AfD als vorbildhaft. ..
(swr.de. Wer zu viel hat, kann auf dem Altar der Linksgrünen opfern. Einbildung ist auch Bildung. Wofür steht Wulff als Vorbild?)

Großer Rettungseinsatz an Sporthalle im Rems-Murr-Kreis
Remshalden: Vier Kinder bei Sturz durch ein Dachfenster schwer verletzt
In Remshalden-Grunbach (Rems-Murr-Kreis) sind am Samstagabend vier Kinder im Alter von 13 Jahren durch das Dach einer Turnhalle gestürzt und schwer verletzt worden. Sie waren vermutlich zum Spielen auf das Dach geklettert, wie die Polizei dem SWR sagte. Aus bislang unbekannten Gründen stürzten sie durch ein Oberlicht des Daches in die Halle auf den Boden, also etwa acht Meter in die Tiefe. ..
(swr.de. Wo war die Aufsicht?)

46-Jähriger Gambier stirbt durch Schüsse der Polizei Nienburg
Am Samstagnachmittag demonstrierten in der Stuttgarter Innenstadt etwa 50 Menschen gegen gewaltsames und rassistisches Handeln der Polizei. Auslöser für die Demonstration ist der Tod des Gambiers Lamin Touray. Er starb am Karsamstag durch mehrere Schüsse bei einem Polizeieinsatz im niedersächsischen Nienburg. Die Demonstrierenden wollten darauf aufmerksam machen, dass die Polizeigewalt zunähme, so der Veranstalter Rex Osa..
(swr.de. Ist hier Niedersachsen? Gambier haben kein Demonstrationsrecht und in Deutschland nichts verloren, ihr Land wirbt um deutsche Urlauber.)

Durchmarsch von der Regionalliga
SSV Ulm schafft den Aufstieg: Riesenparty in Schwarz-Weiß
Der SSV Ulm 1846 Fußball schafft die Sensation und marschiert nach einem 2:0 gegen Köln in die 2. Fußball-Bundesliga. Und die Fans? Verwandeln das Stadion in eine schwarz-weiße Partymeile. Ulm feiert seine Spatzen: Der SSV Ulm 1846 Fußball steigt in die 2. Fußball-Bundesliga auf. Der SSV ist nach dem Sieg gegen Viktoria Köln sogar vorzeitig Meister der 3. Liga - und die Stadt macht Party..
(swr.de. Wann kriegen sie Farbe? Jeder Spatz der oben ist, kommt auch wieder runter. Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga 1999 unter Trainer Ralf Rangnick, der gerade FC Bayern einen Korbgegeben hat, folgte direkt der Abstieg in die 2. Bundesliga. und weiter und durch eine Insolvenz sogar der Zwangsabstieg in die fünfte Liga! Die zweite und dritte Insolvenz kamen dann 2008 und 2014.)

+++++++++++

Neu-Hinzukommende
Verschwindet Deutschland und wird zum Kalifat?
Von Roland Tichy
Die Deutschen werden weniger und die wenigen sind bald überaltert. Zuwanderer übernehmen das Land, spätestens ihre Kinder. Verschwindet Deutschland einfach so? Schulen sind vielfach längst Orte, in denen der Islam vorherrscht und Anpassung erzwingt: In Fragen der Religion, Kleidung, Sport“, schildert der deutsch-türkische Islamkritiker Ali Utlu im TE-Wecker das Geschehen an Schulen, die längst nicht mehr mehrheitlich deutsch sind und in denen sich auch türkische Kinder längst dem arabischen Steinzeitislam als verbundene Kraft anschließen. Es geschieht schleichend, auf dem Schulhof, unter Gleichaltrigen. Um dem Druck zu entgehen, treten auch deutsche Kinder zum Islam über, warnt selbst der in der Hinsicht eher verschlafene Verfassungsschutz...
(Tichys Einblick. Deutschland ein Schnäppchenmarkt.)

Energiekonzerne widersprechen Darstellung
Robert Habeck hat gelogen – und die ganze Welt weiß es
Von Marco Gallina
Das Wirtschaftsministerium manipuliert Dokumente, um den Atomausstieg durchzusetzen. Robert Habeck behauptet, die Betreiber hätten sowieso zugestimmt. PreussenElektra und E.on widersprechen dieser Darstellung - und überführen ihn damit der Lüge. Die Affäre Atomausstieg wird zur Affäre Habeck.
(Tichys Einblick. Die Lüge ist grün.)

Interview
Joachim Steinhöfel: „Leichtmatrosin Baerbock und Roßtäuscher Habeck“
Abstürzende Umfragewerte, offensichtliche Inkompetenz, erwiesene Lügen – woher nehmen Grüne wie Baerbock und Habeck die Chuzpe für ihr selbstherrliches Auftreten? Das fragen wir den Polit-Kommentator, Polemiker und Medienanwalt Joachim Steinhöfel: Eine Abrechnung.
(Junge Freiheit. Grüne Frauchen und Männchen von einer anderen Welt.)

Neben der Spur
Andere zu Unberührbaren zu erklären, widerspricht der christlichen Nächstenliebe
Von Harald Martenstein
Der Präsident des evangelischen Sozialverbands Diakonie erklärt, dass dort AfD-Wähler nicht mehr als Arbeitnehmer erwünscht sind. Was würde Jesus dazu sagen? Aus meinem – katholischen – Religionsunterricht ist mir als wichtigste Botschaft die Nächstenliebe in Erinnerung. Ein Christ hasst nicht. .
(welt.de. Solche Leute hätte Jesus mutmaßlich zum Teufel gejagt.)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Kampf gegen Islamismus - Gott schütze uns vor Nancy Faeser
Warum wir uns nach Meinung der Innenministerin nicht so sehr vorm Islamismus fürchten müssen? Weil der Islamismus anders als der Rechtsextremismus nicht das System stürzen wolle. Mon Dieu! Es sind nicht die Rechten, gegen die man aufrüstet. Es sind die muslimischen Wirrköpfe, die man fürchtet, junge Leute mit Pali-Schal und Hamas-Gesinnung, die meinen, sie müssten ein Zeichen setzen, indem sie eine jüdische Schule attackieren...Man muss ja nur nach Hamburg schauen, wo sich die Freunde des Kalifats so sicher fühlen, dass sie für die Ausgrenzung aller Ungläubigen, angefangen bei den Juden, den Feministinnen und den Schwulen, offen demonstrieren..
(focus.de. Wenn sie doch endlich nicht Islam mit einem unbekannten Islamismus verwechseln würden, den es so wenig wie Christentumimus gibt.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 18 – Die Leiter und die Leiterin
Von Stephan Paetow
Die Kirchen rüsten sich für die Wahlen, Muslime fürs Kalifat, Faeser und Haldenwang schlafen den Schlaf der Gerechten, und wir haben endlich den Sinn des Genderns verstanden...Anfangs völlig unbehelligt marschierten hunderte Radikalislamisten (das ZDF nannte sie „Rechtsextreme“) durch Hamburg und forderten aggressiv die Errichtung eines Kalifats, während in Stuttgart neun Männer vor Gericht stehen, die den laut infantilen Journos „größten Umsturz in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ geplant haben sollen. Mit einer Armbrust! Die Stuttgarter Richterinnen verschanzen sich entsprechend verängstigt hinter panzerdickem Glas und umgeben sich mit schwerbewaffneten Polizisten. Ach, wenn es doch nur ein Musical wäre!..
(Tichys Einblick. Sing-Sing. Ist Stammheim noch frei?)

=============
NACHLESE
Modemasochismus
Die linke Selbstversklavung vor dem Kalifat
Von Don Alphonso
Seit Jahrzehnten bettelt die deutsche Linke islamistische Terroristen um Liebe an – und das, obwohl wir in Deutschland viel bessere, reichere, friedliche und sexpositive Restkalifate hätten. Das Schwert des Islam ist winzig gegen den mächtigen Maibaum der Bayern. .
(welt.de. Nix Kultura.)
================

Wolfgang Herles: Delegitimierung ist Kernaufgabe von Journalisten
„Es braucht Widerstand gegen einen Staat, der zunehmend reguliert und gängelt“, sagt Wolfgang Herles, langjähriger Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Bonn. Im Gespräch mit Martin Müller-Mertens bei „Berlin Mitte AUF1“ geißelt der ehemalige Moderator zahlreicher ZDF-Sendungen und Buchautor die heutige Politik. Er analysiert die Zeit der Bonner Republik und stellt sie den jüngsten Fehlentwicklungen gegenüber: „Früher machte man noch Polit-Karriere aufgrund rhetorischer Fähigkeiten.“ „Anarchie ist ein anderes Wort für Freiheit“, sagt Herles. Und er zitiert Immanuel Kant: „Aufklärung ist die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ Bereits in den 80er-Jahren begann Herles‘ Karriere beim ZDF. Trotz seiner CDU-Nähe war Herles kritisch gegenüber Helmut Kohls Kurs im Zuge der Wiedervereinigung. Herles sagt: „Das ist für mich Anarchie. Dass der mündige Bürger seinen Kopf benutzt und nicht alles mit sich machen lässt.“ In diesem Zusammenhang weist Herles auf das Schweizer Modell der direkten Demokratie hin. „Die direkte Demokratie hat den größten Vorteil darin, dass die Bürger gezwungen sind, sich mit Politik auseinanderzusetzen.“ „Das Schlimme ist die Gesellschaft, die sich herausnimmt, allen vorzuschreiben, was das richtige Leben ist“, sagt Wolfgang Herles über die grüne Partei. Der Mensch werde als Zerstörer der Natur angesehen „von dieser grünen, woken Partei, die den Menschen hasst!“. Die Partei befinde sich in einem Kampf um Identitäten, Gendern und Wokeness. „Ich lasse mich nicht in eine Identitätskiste stecken!“. Die Umfragewerte zeigten den schwindenden Zuspruch für die Grünen. Zu der Aufgabe der alternativen Medien sagt Herles, der selbst für ein solches schreibt und Autor mehrerer Bücher ist: „Es wäre ein Riesenfehler, wenn wir immer nur für die eigene Blase produzieren.“ Und weiter: „Wir müssen auch für die Menschen, die die Mainstream-Medien lesen und schauen – und das ist nun mal die Mehrheit – Ansprechpartner und diskussionsfähig sein.“ Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse sich wieder seiner Aufgabe besinnen und nicht auf Quoten und Marktführerschaft schielen, so Herles. „Das hat mit Programmauftrag nichts zu tun!“, sagt der ehemalige Hauptstadt-Studioleiter.
(pi-news.net)

************
DAS WORT DES TAGES
Glaubt wirklich irgendein hoch bezahlter Volljurist im höheren Staatsdienst daran, ein Häuflein grotesker Reichsbürger wäre dazu in der Lage, die hiesige Demokratie gewaltsam auszuhebeln? Pardon wird hierzulande nur echten Demokratiefeinden gegeben. Staatsdiener setzen immer noch auf Toleranz gegenüber einem entfesselten politischen Islam. Die Frage ist gestattet: Wie verrückt muss sein, wer immer noch Parallelgesellschaften subventioniert, eine großzügigere Einbürgerungspraxis fordert, auf jegliche Ausbürgerungspraxis verzichtet und statt dessen lieber Islamkonferenzen veranstaltet?
(Wolfgabg Herles, Tichys Einblick)
**************

Vor CDU-Parteitag
„Angela Merkel fehlt der Politik insgesamt“, findet Ministerpräsident Günther
Daniel Günther gilt innerhalb der CDU als dafür aufgeschlossen, mit den Grünen zusammenzuarbeiten. Kurz vor dem Bundesparteitag legte der Ministerpräsident aus Schleswig-Holstein nach und bekennt sich zur Politik von Angela Merkel.
(welt.de. Büblein im Eis. Fehltihm mihre Brust? Das von ihr abgeschaffte Deutschland fehlt ihgm nicht? C wie Communism.)

Löcher und Propaganda
25 Jahre Staatsbürgerschaftsreform: Wer ist Deutscher?
Vor einem Vierteljahrhundert entschied sich die rot-grüne Regierung, die Staatsbürgerschaft viel leichter zu vergeben; mit verheerenden Folgen. Heute will die Ampel die Fehler der Vorgänger wiederholen. Ein Kommentar von Ulrich Vosgerau.
(Junge Freiheit. Der Prophet wird die Seinen schon erkennen.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Schiffbruch im Oderbruch
Katrin Göring-Eckardt wurde mit ihrem Dienstwagen von der Landbevölkerung stillgelegt. Das findet sie prinzipiell gut, nur nicht bei sich selbst. Im Deutschen gibt es so schöne Worte wie Umbruch, Aufbruch, Ausbruch und Dammbruch. Außerdem haben wir den berühmten Arzt Doktor Ferdinand Sauerbruch, der eine künstliche Hand entwickelte. Und dann ist da noch das Oderbruch. Es wird von aktuellen Schulabgängern für eine weder männliche noch weibliche Art der Mathematik gehalten, weil bei das Oderbruch das Ergebnis mal so oder mal so ausfallen kann. ..
(achgut.com. Wer hat sie denn gefahren, als sie noch FDJ-Agitprop-Funktionärin war einer Partei mit 2 Millionen Mitgliedern wie die politgrüne Angela, welche die "cdu" so vermisst?  Der Fachkräftemangel in der Politik ist gewaltig, wenn eine Katrin Göring-Eckardt ohne Ausbildung mit dem 5. Platz in ihrem Wahlkreis und 11,8 Prozent einen Bundestagsvizepräsidentenposten ergattern darf. Listenwahlen haben nichts mit Demokratie zu tun.)

Haushalt 2025
25 Prozent mehr Etat – diese Minister verstoßen gegen Lindners Sparvorgaben
Für den Bundeshaushalt 2025 hat der Finanzminister die Ampel zum Sparen aufgefordert. Doch mindestens drei Ministerien wollen sich nicht an seine Vorgaben halten. Vor allem die Offensive von Entwicklungsministerin Svenja Schulze überrascht. .
(welt.de. Wer? Däumling unter Zwergen.)

Von „Chayas“ und „Azzlacks“
Migranten-Wörterbuch: „Lo, diese Sharmuta macht den 31er“
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch“, lautet eine bekannte Weisheit in der Einwanderungsgesellschaft. Das gilt insbesondere für die deutsche Sprache, die immer stärker von Migranten geprägt wird. Die JF stellt die neuesten Ausdrücke und ihre Bedeutung vor.
(Junge Freiheit. Kannitverstan ist Ehrengeselle in Tuttlingen.)

Das Recht auf Widerstand zum Schutz der Verfassung

Das Grundgesetz ist für den „Alltag“ gemacht. Seine Artikel – und die Gesetze, die auf ihnen fußen, finden jeden Tag Anwendung. Anders ist es jedoch mit Artikel 20 Absatz 4, dem Widerstandsrecht. Es ist für den Ausnahme- und Notfall gemacht und wird auch nur dann wirksam. Doch was heißt Notfall? Worum geht es eigentlich genau bei diesem Widerstandsrecht im Grundgesetz? Wer hat das Recht zum Widerstand? Und: Wann ist dieser legitim, wann nicht?

Adressat sind die Bürger
In Artikel 20 Absatz 4 der Verfassung heißt es: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Gemeint ist die Ordnung der parlamentarischen Demokratie, des sozialen und föderalen Rechtsstaates, die in Artikel 20 Absatz 1 bis 3 genannt werden.

Der Widerstandsartikel richtet sich an die Bürger – ganz anders als die Regelungen, die gleichzeitig als Notstandsverfassung ins Grundgesetz eingefügt wurden. Während diese die Handlungsfähigkeit des Staates in Krisensituationen stärken sollen, ermächtigt Artikel 20 Absatz 4 ausdrücklich die Bürger.
Geschützt wird der Verfassungsstaat

„Sie sind das letzte Aufgebot zum Schutz der Verfassung. Wenn nichts anderes mehr hilft, drückt diese ihnen die Waffe des Widerstandsrechts in die Hand, um ihr eigenes Überleben zu sichern“, schreibt der Staatsrechtler Josef Isensee in seinem Aufsatz „Widerstandsrecht im Grundgesetz“ im 2013 erschienen „Handbuch Politische Gewalt“.

So setze das Widerstandrecht private Gewalt frei und durchbreche die Bürgerpflicht zum Rechtsgehorsam. Das Ziel: Es geht in Artikel 20 Absatz 4 um eine Nothilfe der Bürger zu dem Zweck, Angriffe auf die Verfassung und die grundgesetzliche Ordnung abzuwehren. Das Schutzgut ist damit eng umrissen: der Verfassungsstaat.

„Der Widerstandsfall ist ein Staatsstreich“
Doch in welchen Situationen ist der Widerstand durch Artikel 20 Absatz 4 legitimiert? Laut Isensee geht es um Angriffe, die sich gegen die Verfassung als Ganzes richten und die grundgesetzliche Ordnung als solche von Grund auf bedrohen. „Der Widerstandsfall ist ein Staatsstreich“, schreibt er.

Der Widerstandsfall trete nicht ein, wenn „bei einer Bundestagswahl Unkorrektheiten“ auftauchten, die Regierung Grundrechte verletze oder der „Bundespräsident den Bundestag zu Unrecht“ auflöse, argumentiert der frühere Bonner Rechtsprofessor. Das allein sei nicht ausreichend.

Artikel 20 rechtfertigt keinen zivilen Ungehorsam
„Das Widerstandsrecht reagiert nicht auf einzelne Rechtsverstöße, für die ohnehin Abhilfe besteht.“ Daher decke es auch nicht den zivilen Ungehorsam, der sich gegen einzelne Handlungen oder Einrichtungen richte, die als „rechtswidrig, unmoralisch gefährlich“ empfunden würden – die Abschiebung eines Ausländers etwa, ein Verkehrsprojekt oder der Transport von Nuklearmaterial.

Um die Frage zu beantworten, wann denn Widerstand im Sinne des Artikel 20 gerechtfertigt ist, geben die letzten sechs Wörter Aufschluss: „..., wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Es geht also um den absoluten Ausnahmefall: Es müssten „alle Mittel der Normallage“ versagen, um die Gefahr abzuwehren, ehe die Bürger zu den „heiklen Mitteln des Rechtsbruchs und der Gewaltsamkeit greifen“, betont Isensee. Doch solange „Konflikte noch in zivilen Formen“ ausgetragen werden können, das demokratische System intakt ist und solange „friedlicher Protest noch Gehör“ finden kann, dürften sie es nicht.

„Staat soll handlungsfähig bleiben“
Fast 20 Jahre fehlte ein solcher Widerstandsartikel in der deutschen Verfassung. Vom Parlamentarischen Rat 1949 mit großer Mehrheit zunächst abgelehnt, da man ihn als eine „Aufforderung zum Landfriedensbruch“ (Carlo Schmid) ansah, fand er seinen Weg ins Grundgesetz erst 1968 – gemeinsam mit der Notstandsverfassung, den als Zusatz zum Grundgesetz vom Bundestag verabschiedeten Notstandsgesetzen.

Diese sollen die Handlungsfähigkeit des Staates in Krisensituationen wie dem Katastrophen-, Verteidigungs- und Spannungsfall sichern und dürfen vorübergehend auch Grundrechte einschränken. Aus Furcht vor Missbrauch dieser Notstandsbefugnisse durch die Staatsgewalt war schließlich 1968 auch das Widerstandsrecht eingefügt worden. Doch den Ausnahmefall, die Voraussetzung, die es braucht, um überhaupt greifen zu können, hat es seitdem nicht gegeben. (sas/11.12.2013)
(bundestag.de)

„Der geheime Krieg gegen Deutschland“

Am 7. Mai erscheint das neue Buch von Stefan Schubert „Der geheime Krieg gegen Deutschland. Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten“. Mit dem mehrfachen Spiegel-Bestsellerautor setzt sich erstmals ein ehemaliger Polizist und international anerkannter Sicherheitsexperte mit den verborgenen Machenschaften einer globalen Elite auseinander. Seine Rechercheergebnisse sind gleichermaßen brisant und besorgniserregend. Durch sein analytisches Vorgehen ist es Schubert gelungen, geheime Netzwerke und deren Finanzierungen offenzulegen und einen immer wiederkehrenden Modus Operandi zu ermitteln.

Die multiplen Krisen unserer Tage sind alles andere als schicksalhafte Zufälle; sie sind von Netzwerken inszeniert, wurden von langer Hand geplant und werden systematisch forciert. Denn eine globale Elite führt einen geheimen Krieg gegen die Bürger. Zu dieser Elite gehören Big Tech und Big Pharma, die Finanzindustrie, aber auch Organisationen wie die UN, die EU oder das WEF. Zu den Globalisten zählen Milliardäre wie Bill Gates und nicht zuletzt NGOs und die US-Geheimdienste CIA und NSA. Das Ziel der Eliten ist die Abschaffung der demokratischen Rechte und Freiheiten sowie die Installation einer Weltregierung.

Die große Transformation läuft bereits auf allen Ebenen und greift die Menschen in ihren privatesten Lebensräumen an:
• BlackRock: Der Berliner Politikbetrieb wird zu einer Filiale der globalen Finanzindustrie
• Grüne Milliardäre: das perfide Geschäftsmodell der Klimaeliten
• Wer sind die tatsächlichen Hintermänner der WHO und des Great Reset?
• Der WHO-Pandemievertrag: globaler Staatsstreich im Namen der Pharmaindustrie
• Massenmigration als Waffe: Welche Rolle spielt Deutschland?
• Weltsicherheitsrat und NATO: Klimawandel als Kriegsgrund
• Ist Correctiv eine geheime Stasi der SPD?
• Palantir: die Überwachungssoftware der US-Geheimdienste im Einsatz bei der deutschen Polizei
• US-Geheimdienste agieren in Deutschland nach Besatzungsrecht
• Nord Stream, die CIA und Bundeskanzler Scholz

Jeder Mensch auf diesem Planeten gerät dadurch ins Fadenkreuz. Dies zu erkennen und sich der Folgen bewusst zu werden, ist der erste Schritt, um die Angriffe auf ein freies und selbstbestimmtes Leben abzuwehren. Es ist an uns allen, aufzustehen – für die Menschheit und für die Freiheit!

Mit dem vorherigen Text bewirbt der Verlag unter anderem das brisante Enthüllungsbuch und ein Blick auf die ersten Seiten verdeutlicht die explosiven Rechercheergebnisse vom Beststellerautor Stefan Schubert. Denn wir leben in einer Zeit, in der dem Bürger vorsätzlich die Möglichkeit geraubt wird, in Ruhe über Ereignisse nachzudenken und Geschehnisse einzuordnen. In atemlosem Galopp geht es in den Nachrichtenbeiträgen vom Kriegsgeschehen in der Ukraine über den Konflikt im Gazastreifen bis hin zu den staatlich orchestrierten Anti-Rechts-Demonstrationen und wieder zurück. Während die Protagonisten der letztgenannten Veranstaltung zur Ausgrenzung von politisch Andersdenkenden und zum Hass gegen die AfD und Millionen ihrer Wähler aufrufen, framen die Mainstream-Medien und die politischen Machthaber die Demonstrationen als einen wichtigen Beitrag im sogenannten Kampf gegen Hass und Hetze.

Wir erleben im »besten Deutschland aller Zeiten« eine Wiederauflage des bekannten Herrschaftsprinzips divide et impera (lateinisch für »teile und herrsche«). Die Machthaber spalten die Bevölkerung in unterschiedliche Gruppen auf, hetzen diese sodann aufeinander und können mithin in Ruhe ihre eigentlichen Pläne vorantreiben. Und es ist dieser Krieg gegen den Souverän, seine Rechte und seine Freiheiten, der die mit Abstand größte Bedrohung für die Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges darstellt.

Dieses Buch deckt auf und analysiert, wie umfassend der Angriff der globalen Akteure und deren Netzwerke auf Deutschland und seine Bürger mittlerweile abläuft. Die Politik schützt nicht etwa ihre Bevölkerung, sondern liefert sie den Machteliten schutzlos aus – Akteuren, die sie obendrein mit Milliarden von Steuergeldern versorgt. Vergessen Sie die verbreiteten Narrative von Klimarettung, grüner Energie oder Nachhaltigkeit – diese Schlagworte dienen nur der Ablenkung von einer gigantischen globalen Umverteilungsmaschinerie von unten nach oben. Die Abschaffung demokratischer Rechte steht ebenso auf der Agenda wie die Installierung einer Weltregierung.

Der vorbereitete WHO-Pandemievertrag ist dabei nichts Geringeres als ein globaler Putsch gegen die Menschheit. Dieses totalitäre Gebaren kommt auch zur Anwendung bei der »Agenda 2030«, die eine systematische Zerstörung der Landwirtschaft betreibt, um durch eine globale Planwirtschaft die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren und höchste Profite mit Laborfleisch und Insektennahrung zu generieren. Bei den Recherchen wurde erschreckenderweise deutlich, wie weit das Berliner Regierungsviertel bereits von international tätigen Finanzunternehmen wie BlackRock unterwandert und fremdgesteuert wird.

Ist dies auch der Grund, aus dem der ehemalige BlackRock-Statthalter für Deutschland, Friedrich Merz, die AfD dämonisiert und mehr oder weniger unverhohlen eine Regierung mit den Grünen vorbereitet? In diesem Buch erhalten Sie die Antwort.

» Stefan Schubert: „Der geheime Krieg gegen Deutschland. Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten“ 
» Telegramm-Kanal von Stefan Schubert: Schuberts Lagemeldung
(pi-news.net)

Wir müssen das Recht auf freie Meinungsäußerung gegen alle Versuche, es einzugrenzen, immer wieder erstreiten

Von Gastautor Peter Schewe

Vera Lengsfeld und ich folgten einer Einladung des Freiberger Forums zu einem Gesprächsabend im Festsaal der Stadt Freiberg.

Freiberg, die Silberstadt Sachsens ist immer eine Reise wert. Ihrer Entstehung verdankt sie dem Berggeschrei im 12. Jahrhundert, jedem stand es frei, nach Silber zu graben. Der Berg war freigegeben für jedermann, in Zeiten der feudalen Leibeigenschaft keine Selbstverständlichkeit. Diese Idee von Freiheit hat sich in der Bürgerschaft bis heute erhalten und die Stadt und ihre Bürger über manch dunkle Zeiten hinweggeholfen. Das Freiberger Forum e.V., ein Zusammenschluss Freiberger Bürger, die sich der Meinungsfreiheit und der Suche nach der Wahrheit verpflichtet fühlen, steht heute noch oder wieder dafür.

Dass die Stadtväter, allen voran ihr Oberbürgermeister, den städtischen Festsaal trotz mancher Anfeindungen der Medien dafür zur Verfügung stellen, ohne auf Inhalte des dort geäußerten Einfluss zu nehmen und auch ein russischer Botschaftsrat nebst Herrn Baab dort auftreten durfte, ist für mich in heutigen Zeiten ein hoffnungsvolles Zeichen bürgerlicher Freiheit, auch wenn ich persönlich zu Putin und dem Krieg eine andere Meinung vertrete. Traurig nur, dass es nicht mehr zu den Selbstverständlichkeiten unserer Zeit gehört, unbehelligt seine Meinung äußern zu können. Umso mehr sind die Aktivitäten des Freiberger Forums anzuerkennen.

Freiberg hat einiges zu bieten: Die älteste Bergakademie Deutschlands, heute TU, das älteste Stadttheater der Welt, das Schloss mit der größten Mineraliensammlung, der Dom mit Tulpenkanzel und Goldener Pforte, die wunderbaren Renaissancefassaden mit ihren Eingangsportalen und Fenstergewänden und nicht zuletzt der Stein am Obermarkt, der den Ort markiert, wo der Prinzenräuber Kunz von Kauffungen hingerichtet wurde. Abgesehen davon, dass es einer Stadt nicht zustand, einen Adligen ins Jenseits zu befördern, wie anders wäre die Geschichte Sachsens verlaufen, wenn den beiden Erbprinzen Ernst und Albrecht dabei etwas zugestoßen wäre. Die spätere Teilung wäre Sachsen evtl. erspart geblieben oder die Erbteilung hätte auch das albertinische Sachsen in eine unbedeutende Kleinstaaterei geführt, so wie es mit Thüringen nach Ernst dem Weisen geschah. Am Obermarkt findet alljährlich die große Bergparade statt. Ich habe sie vor einigen Jahren selbst erlebt, und es ist schon ein ergreifendes Gefühl, wenn das Steigerlied „Glück auf Glück auf…“, die Hymne des Erzgebirges, aus tausenden Kehlen erklingt. Wie oft habe ich selbst im Freitaler Männerchor zur Mettenschicht dieses berührende Lied gesungen.

Was uns als Gäste des Freiberger Forums erwartete und was die Freiberger von uns erwarteten, blieb für mich zunächst unklar. Als Motto einigte man sich auf den Begriff ‚Parallelen‘. Es galt, Erfahrungen aus der DDR-Vergangenheit mit heutigen Zeiterscheinungen zu vergleichen und ggf. Parallelentwicklungen aufzuzeigen. Dazu dienten mir meine 2021 verfassten Erinnerungen (Mein Leben in der DDR – Erinnerungen 1950-1990), Vera Lengsfeld schöpfte aus ihrem politisch bewegten Leben. Sie verglich das Agieren des Verfassungsschutzes heute mit dem der Stasi damals und kam zu dem Schluss, nicht DDR 2.0 sondern DDR 4.0 wäre hier zutreffender, wenn Herr Haldenwang meint, ‚falsche‘ Denkmuster schon bekämpfen zu müssen, ehe sie sich artikulieren und öffentlich verbreiten können.

Auch über die Rolle der Kirchen damals und jetzt wurde gesprochen. Während in der DDR sich die Kirchen noch vom Staat distanzierten, dienen sie sich jetzt eher dem Mainstream an und verlieren damit mehr und mehr an Bedeutung.

Natürlich kam auch die angeblich menschenverursachte Klimakatastrophe als neues Narrativ des Kampfes gegen den Kapitalismus zur Sprache und vieles andere, was derzeit faul ist im Staate Dänemark. So auch zum Beispiel die weitere Pervertierung unseres Wahlsystems durch die jüngste Wahlrechtsreform und dem daraus noch stärker erwachsenen Einfluss der Parteien auf das politische Geschehen. Zum Thema Klima wäre den Freibergern ein gesonderter Gesprächsabend zu empfehlen.

Nicht gut vorbereitet war ich auf die mehrfach vom Publikum aufgeworfenen Frage, wie man denn etwas ändern könne an den derzeitigen Verhältnissen, nur eine andere Partei zu wählen, das bringe ja wohl auch nichts. Und wie schwer es ist, als Parteiloser eine Wahl selbst auf kommunaler Ebene zu gewinnen, auch dafür wurden Beispiele genannt.

Mit unserer Empfehlung, immer und überall offen und jedem gegenüber seine Meinung zu vertreten und auf die Missstände hinzuweisen, sich dabei des eigenen Verstandes zu bedienen und alles kritisch zu hinterfragen, liefen wir wohl beim Freiberger Forum eher offene Türen ein. Aber ob das allein ausreicht, bestehende Machtstrukturen zu ändern und dem Individuum mehr Freiheit und Gewicht zu verschaffen, das blieb offen.

Wir müssen uns das Recht auf freie Meinungsäußerung gegen alle Versuche, es einzugrenzen, immer wieder erstreiten. Es reicht eben nicht, es nur in der Verfassung stehen zu haben. Auch die DDR hatte eine geschriebene Verfassung, weshalb ja immer noch einige meinen, sie könne deshalb kein Unrechtsstaat gewesen sein. Während man sich hier im alten Westen anlässlich des 75. Jubiläums der Verfassung im Wohlgefühl moralischer Überlegenheit badet, sollte man nicht vergessen, dass eine Verfassung allein weder Demokratie noch Rechtsstaat garantiert. Ohne das Vertrauen einer großen Mehrheit in die Organe der Verfassung nützt die beste Verfassung nichts.

Insgesamt war es für mich eine angenehme Erfahrung, vor ca. 150 Leuten meine Ansichten zur gegenwärtigen politischen Entwicklung darlegen zu dürfen und damit offenbar auf Zustimmung zu stoßen. Auch dass die 11 mitgebrachten Exemplare meines Buches im Handumdrehen verkauft waren, lässt auf weitere Nachfrage hoffen.

Zum Abschluss des Abends wurde gemeinsam das Steigerlied gesungen, auch das gehört zum Ritual des Freiberger Forums.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann jederzeit auf youtube unter
https://youtu.be/QV-4_ezgeUk verfolgt werden.
Regenstauf, den 22.04.2024
(vera-lengsfeld.de)