Höcke: „Die Brandstifter verbrennen sich an der Brandmauer!“
Björn Höcke greift in den Bayerischen Wahlkampf ein und füllt die Säle. Am Rande seiner Rede in Kaufbeuren (Schwaben/Bayern) ging der Thüringer Fraktionsvorsitzende und Landesvorsitzende der AfD im Gespräch mit dem Deutschland-Kurier mit den etablierten Parteien hart ins Gericht.
Die Union (CDU/CSU) verbrenne sich gerade selbst an der Brandmauer und müsse ihren linksextremen Flügel absprengen, so dass die AfD die Union als Juniorpartner akzeptieren könne. Höcke wörtlich: „Die Brandstifter verbrennen sich an der Brandmauer. Das ist glaube ich das treffende Bild, weil auch die CDU Teil des Kartells ist, das Deutschland gegen die Wand gefahren hat. Die CDU hat sämtliche bunte Ideologieprojekte mitexekutiert.“
Und weiter: „Dieser Selbstklärungsprozess ist etwas, das ich begrüße. Es gibt noch Restbestände von Vernunft und von Bürgersinn in der Union. Das ist aber meiner Meinung nach nicht mehr vertreten von der Mehrheit, sondern nur noch von der Minderheit. Aber vielleicht kann die CDU nochmal eine Katharsis erleben.“
Für die AfD selbst sieht Höcke einen stabilen Aufwärtstrend, der hin zur Macht führe. „Wenn die Politik gegen das eigene Volk, wenn die Deindustrialisierung so weiterbetrieben wird, werden wir Ende 2024 in Mitteldeutschland das Blaue Wunder erleben“, erklärte Höcke Deutschlandkurier-Reporter Christian Jung.
(pi-news.net)