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„Forschung“ und Medien

Linksextreme Brüder im Geiste

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass … das Klima wärmer wird, dass die Menschen daran schuld sind, dass Deutschland dabei besonders böse ist, aber die Welt retten kann, wenn es Luftsteuern und andere unsinnige Abgaben erhebt.

Politiker beziehen sich auf vorgebliche Wissenschaft, die angeblich „bewiesen“ hat, was sie sagen. Ein Widerspruch ist dann danach nicht mehr möglich.

Das System funktioniert so gut, dass es auch auf andere Themengebiete übertragen wird. Die „Forschung“ als ermittelnde Wissenschaft wird mit ihren „Ergebnissen“ jetzt auch herangezogen, wenn die politische Konkurrenz der AfD ausgeschaltet werden soll. Politiker tun das, aber auch die Staats-Medien als deren Sprachrohr.

Zuerst einmal die Vorwürfe des Verfassungsschutzpräsidenten von Sachsen, Dirk-Marin Christian, die für die Einstufung der AfD herangezogen wurden. Am Freitagabend in den Tagesthemen zu hören ab Minute 8:05: Die AfD habe die Begriffe „Umvolkung“, „Remigration“ und „Bevölkerungsaustausch“ benutzt. Sie würden jetzt sogar in aller Öffentlichkeit verwendet. Diese genannten Begriffe wären verboten, so suggeriert der Verfassungsschutzpräsident, weil sie nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wären.

Ingo Zamperoni ließ nun am Freitagabend zur Stützung dieser Thesen einen „Rechtsextremismusforscher“ als Kronzeugen auflaufen, der die Anti-AfD-Politik der linken Nationalen Front, ihres Verfassungsschutzes und ihrer Medien durch seine Expertise stützen sollte.

Mit bedeutsamer Stimme nennt Zamperoni den Titel des Herrn, der die Einstufung der AfD in den Tagesthemen als „rechtsextremistisch“ rechtfertigen soll. Es ist der „Rechtsextremismusforscher Oliver Decker. Er ist Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität in Leipzig.“

Seine „Forschungsergebnisse“ sind schnell zusammengefasst (Minute 10:36):
Oliver Decker: Nun, die Partei ist zwar demokratisch legitimiert, aber war seit mehreren Jahren schon keine demokratische Partei. Das ist die Konsequenz, die wir daraus ziehen müssen, und für die Wissenschaft ist das so überraschend jetzt nun auch nicht.

Ingo Zamperoni: Aber wird diese heutige Einstufung der Zustimmung für die AfD schaden?

Oliver Decker: Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es keine Konsequenzen haben für die Zustimmung der Partei. Die Menschen, die die AfD bisher gewählt haben, wissen, für welche Inhalte die AfD steht.

Nun, da ist am Ende ja doch noch ein Stückchen Wahrheit bei seinen Forschungen herausgekommen. Ob er das selbst bemerkt hat, außerdem auch noch versteht, darf man – trotz all seiner Kompetenz und Forschung und Direktorentätigkeit – durchaus bezweifeln.
(pi-news.net)

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