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Gelesen 16. 5. 25

(tutut) - Einst fanden Regierungen in Parlamenten statt. Heute dienen sie zur allgemeinen Unterhaltung in Talkshows und sollen Einschaltquoten machen. Wikipedia: "Eine Talkshow (engl. talk 'Gespräch', show 'Sendung') ist eine Diskussionssendung im Rundfunk (Fernsehen oder Hörfunk)

oder über Online-Kanäle. Im Fernsehen heißt sie auch Fernsehdebatte, im Radio Radiodebatte, Hörfunkdebatte oder Talkradio, im Internet Webtalkshow. Die Diskussion findet dabei entweder als Interview zwischen dem Gastgeber und einem oder mehreren Gesprächsgästen statt oder auch als Podiumsdiskussion zwischen den Talkgästen selbst. Der Gastgeber wird Moderator oder Talkmaster genannt, englisch Host. Typisch ist der Ablauf, bei der der Moderator die Gesprächsgäste zunächst zu einem Thema befragt, und sich anschließend ein mehr oder weniger freies und/oder von dem Gastgeber gelenktes Gespräch unter den Gesprächsgästen entwickelt. Es gibt nicht die idealtypische Talkshow, sondern verschiedene Sendeformate, die als einzige Gemeinsamkeit das Gesprächselement aufweisen. Europäische Vorläufer der Talkshow waren politische, soziale oder religiös-philosophische Diskussionsrunden im Radio. Die BBC erkannte sechs Jahre nach dem Beginn des Rundfunks in Europa die Bedeutung von Gesprächen im Radio und widmete in ihrem BBC Hand Book von 1929 dem Thema ein eigenes Kapitel 'How to Conduct a Wireless Discussion-Group' und gab eine Broschüre für die Interessenten heraus. Die Talkshow, die damals noch nicht so hieß, richteten keine festen Moderatoren im Funkhaus in London aus, sondern freiwillige Fachleute in den jeweiligen Vereinen, Clubs etc. vor Ort. Nicht zu verwechseln sind Talkshows mit den Late-Night-Shows, in denen nur bekannte Personen auftreten und die auch Comedy Elemente enthalten". Zugegeben, komisch ist es schon, wenn ein Kanzler senen Bunker verlässt und den Wegwart macht oder seine rechte Hand Unerklärliches erklärt, was Michael Plog auf Tichys Einblick fassungslos zurücklässt: "Profi-Stirnrunzler Thorsten Frei (CDU) gehen langsam die Sorgenfalten aus. Deshalb hat er sich ein paar Neue zugelegt, mit denen er die Wählertäuschung seiner CDU und seines Kanzlers Friedrich Merz ins Weichzeichnerlicht rücken will. Doch trotz beherzten Runzelns gelingt die politische Schönfärberei nur so mittelprima". Schließlich gibt es zwei Orte in THE LÄND, welche sich zum "Ursrung der Donau" erklären dürfen, während deren Versickerung woanders ein Schlager sein darf. Wie ist der

Unterhaltungswert eines Ex-OB von Donaueschingen einzuschätzen? Wiki meint: "Kritiker bemängeln, dass in diesen Formaten meist 'Menschen aus problematischen Umfeldern oder in schwierigen persönlichen Situationen, Menschen in seelischen Krisen, Opfer von Missbrauch, Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten aufgrund Verschuldung, Problemfamilien' zur Schau gestellt werden. Weiterhin diene die Selbstentäußerung der Privatheit und Intimität lediglich einer Befriedigung voyeuristischer Interessen des Publikums, oftmals führt dies gar zu stärkeren Problemen des Protagonisten nach der Ausstrahlung. Einige dieser Talkshows setzen auch bezahlte Laiendarsteller ein, auch Publikumsreaktionen werden durch schriftliche oder optische Anweisungen manipuliert". Der Kritiker stellt fest: "Ein zwölf Jahre alter Einspieler beweist: Schon als Oberbürgermeister von Donaueschingen vermittelte Thorsten Frei seine Politik kuschelig-wäscheweich und fürsorglich-verständnisvoll, wie es so seine Art ist. Problem: Damals war er noch ausdrücklich gegen jede Form überbordender Staatsverschuldung. Heute muss er leider dafür sein, also das genaue Gegenteil schönreden". 18 Jahre stellvertretender CDU-Landesvorsitzender, wer hätte das gewusst,  hinterlassen ihre Spuren. Nicht nur bei ihm, Sie machen tatsächlich, was Gottfried Benn zu beobachten meinte: "Konnte überhapt noch der Roßapfel einer Idee auf Europas Boden fallen, ohne daß die Journalisten kamen und die Fäkalien für ihr Publikum berochen?" Wie riecht denn sowas: "Merz verspricht 'Wohlstand für alle'“.  Und an der Leidplanke macht Berlinkorrespondentin  aus Merz' Gemüse einen Stand auf: "Willkommen in der Wirklichkeit ... Immerhin: Die Lernkurve von Friedrich Merz scheint steil zu sein. Dass er die vergangene Woche vor allem bei den europäischen Nachbarn verbracht hat, ist der Erkenntnis geschuldet, dass Scholz sich viel zu leidenschaftslos um sie bemüht hat. Und dass er in seiner ersten Regierungserklärung 'Wohlstand für alle' versprochen hat, ist zumindest ein Versuch, den Glauben in die Kraft der Politik zu stärken. Bleibt zu hoffen, dass er den Mund nicht wieder zu voll genommen hat". Musste dies auf Seite 4 dazu sein? "Dank an Scholz und viel Erwartbares - In seiner ersten Regierungserklärung als Kanzler der schwarz-roten Koalition würdigt Friedrich Merz die Leistung seines Vorgängers. Den Bürgern und der Wirtschaft verspricht er Verbesserungen". Wovon? Roßäpfel stammen manchmal von grüner Weide und dampfen und stinken. Wenn Hoffnung gestorben ist, wundert sich Johann Nestroy: "Abonnenten sind nicht leicht zu vertreiben. Es ist zum Staunen , was ein guter Abonnent vertragt". Vielleicht liegt's daran: "Gratis zum Mentalisten nach Kempten - Der Mentalist und Gedankenkünstler Timon Krause kommt am 30. September 2025 mit seinem Bühnenprogramm 'Messias' in die bigBOX Allgäu nach Kempten. Krause bringt Menschen auf der Bühne mit subtilen Fragen dazu, ihm Daten zu verraten' Bank-PIN, Handynummer und vieles mehr...'Es ist eine Art Tunnel, den ich aufmache', sagt Krause. Wir verlosen zehn Freikarten".

Im Naturdschungel ruft Grünkäppchen zur Ordnung, erst den Wolf, nun ihn: "Biber stehen unter Naturschutz, verursachen mancherorts aber auch Probleme - gerade in Oberschwaben. Jetzt soll ihr Abschuss unter bestimmten Voraussetzungen erleichtert werden". Einer aus Meck-Pomm kriegt 'ne Extraseite für die Intelligenz: "'Eine europäische KI macht uns technologisch souverän' - Antonio Krüger gehört zu den führenden KI-Forschern der Republik. Im Interview erklärt er, wie gut Deutschland im globalen KI-Wettrennen aufgestellt ist und was Europa noch fehlt". IQ oder AQ? Wer hat entschieden, dass sie erst mit dpa auf der 5 landet? "Von der Leyen kassiert in Sachen Corona Schlappe vor Gericht". Was sucht der Merz eigentlich im Ausland, gefällt ihm Erhards Buch "Wohlstand für alle" nicht, wenn Wirtschaft vom Baum fällt: "'Restrukturierungsfall' Deutschland - Europas größter Volkswirtschaft droht das dritte Jahr ohne Wachstum in Folge – das gab es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Was es braucht, dass die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt". "Inflationsrate nun bei 2,1 Prozent -  Entlastung an der Zapfsäule - aber teurer Wocheneinkauf: Das Leben in Deutschland hat sich im April insgesamt nicht mehr ganz so stark verteuert wie in den Monaten zuvor". Ein Lokalchef hat dieses Problem: "Über 6,3 Millionen Autos kontrolliert: Jeder 1406. Fahrer ist zu schnell - Dort, wo die stationären Blitzer stehen, wird selten zu schnell gefahren. Das zeigt die Bilanz für den Landkreis Tuttlingen. An das Tempo halten sich die Autofahrer aber nicht immer".  Bringt doch Geld, das manchmal sogar bildet: "Großspende für die Volkshochschule - Die Kreissparkasse Tuttlingen überreichte eine Spende von 60.000 Euro an die Volkshochschule Stadt und Kreis Tuttlingen". Es muss nicht immer Sonderunvermögen sein. Hölle, Hölle. Sie hat PM: "Trotz Krise: Hermle investiert 60 Millionen Euro - Umsatzrückgang, Kurzarbeit, Konjunkturkrise: Der schwäbische Maschinenbauhersteller lässt sich davon nicht beeindrucken und setzt auf die Zukunft". Und noch dies: "Das heruntergekommene Areal am Sonnenbuckel in Tuttlingen soll neu bebaut werden. Der Bauherr bekommt viel Lob dafür, doch der Teufel steckt im Detail". Das wird wohl auch noch Friedrich Merz erfahren, sollte er nach Ludwig Erhards Buch greifen.  Dann könnten der Juristund die, welche sich mal vornahm, keine Märchen schreiben zu wollen, von einem, der Wirtschaft verstand, erfahren, was Erhard 1961 vor dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU in Hamburg sagte: "Wohlstand ist nicht  genug -  Es sind in unserem gesellschaftlichen Leben freilich auch schon Zeichen der Versöhnung zu erkennen.Wenn wir den Wohlstand mehren und der Rinzelne fortdauernd besser leben kann, dann wird früher oder später ein Punkt der Sättigung erreicht. Hier wirkt das Gesetz des abnehmenden Nutzens. Die Reize stumpfen sich ab, und mit jedem weiteren Aufwand wird das Glücksgefühl, das damit erreicht wird, die innere Befriedigung, relativ immer kleiner. Da gibt es dann einen Punkt, wo sich sozusagen die Woge bricht, wo der Aufwand an materiellen Mitteln, an Fleiß, an körperlicher und geistiger Kraft sich nicht mehr lohnt. Auf solche Weise kommen wir - statistisch freilich nicht registrierbar  - dem Zeitpunkt näher, zu dem der Einzelne sich sagt: 'Das kann nicht der Sinn des Lebens sein'- Und dann müssen wir bereit und in der Lage sein, ihm darauf eine Antwort zu geben. Darin sehe ich unsere Verpflichtung". Wetten, dass dies Friedrich Merz nicht passieren wird?

Dienstwaffe am Tatort sichergestellt
Leichen in Lahr gefunden: Polizist hat wohl Ex-Frau und sich selbst erschossen
Nach dem Fund zweier Leichen in Lahr (Ortenaukreis) hat die Polizei bekanntgemacht, dass es sich bei den Toten um einen Polizisten und dessen Ex-Partnerin handelt. Der 30 Jahre alte Mann hat wohl mit seiner Dienstwaffe erst die Frau und dann sich selbst erschossen. Das getrenntlebende Ehepaar war wohl im Verlauf des Mittwochs in Streit geraten. Darauf deuten laut Polizei Angaben von Zeugen hin. Vermutlich ging es um die persönliche Beziehung der beiden...
(swr.de)

Designierte FDP-Generalsekretärin kommt aus BW:
Doch der Landesverband geht auf Distanz
Seit die FDP aus dem Bundestag geflogen ist, herrscht bei den Liberalen ohrenbetäubende Stille. Jetzt wollen die Verantwortlichen der Partei neues Leben einhauchen: Mit Nicole Büttner soll eine aus Baden-Württemberg stammende Tech-Unternehmerin Generalsekretärin werden. Nur im Landesverband BW hielt sich die Begeisterung in engen Grenzen. Büttner sei "ein überraschender Vorschlag aus der Berliner Start-up-Szene", erklärte Landeschef Hans-Ulrich Rülke Anfang Mai. Auch jetzt kurz vor dem Parteitag sagt ein Sprecher der FDP BW: "Das Engagement von Nicole Büttner im Landesverband liegt bereits viele Jahre zurück, daher trauen wir uns keine Einschätzung der Person zu." Eine eher ungewöhnliche Stellungnahme, denn Büttner war vor nicht allzu langer Zeit noch sehr engagiert in der Landespartei. Sie ist seit 20 Jahren in der FDP, von 2017 bis 2019 leitete sie den Landesfachausschuss Wirtschaft und war Mitglied im Landesvorstand. Sie wäre 2019 sogar gern Spitzenkandidatin der FDP BW für die Europawahl geworden, zog aber gegen den Landtagsabgeordneten Andreas Glück den Kürzeren. Vom bundesweiten Listenplatz 10 aus wurde es nichts mit dem Einzug ins Europaparlament. In der Stuttgarter Zeitung lästerten sogar zwei Parteikollegen anonym über Büttner...
(swr.de. FDP? Ist Rülke nicht auch ein Dino ohne Erfolg, dabei ist sie doch viel hübscher.)

Ökologische Klimapolitik gescheitert
Die Probleme einfach mit Geld zuschütten
Von Alexander Horn
Scholz und Habeck haben ihre These, die ökologische Klimapolitik könne Motor für Wachstum und Wohlstand sein, selbst widerlegt. Die ökologische Klimapolitik ruiniert vielmehr die deutsche Wirtschaft. Damit es munter so weitergehen kann, braucht die neue Bundesregierung die Billion zusätzliche Staatsverschuldung..
(Tichys Einblick. Der Himmel wirft auch auf Merz und seinen Clan kein Hirn ra.)

Putin reist wohl nicht zu Ukraine-Gesprächen in der Türkei
Das Ziel - zumindest der Ukraine - ist eine 30-tägige Waffenruhe: Heute sollen in Istanbul Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs zwischen dem angegriffenen Land und Russland stattfinden. Bis zuletzt war mit Spannung erwartet worden, ob der russische Machthaber Wladimir Putin den Einladungen folgen und persönlich an den Gesprächen teilnehmen würde. Gestern Nacht wurde dann bekannt: Putin reist offenbar nicht an...
(swr.de. Kommt er lieber nach Spaichingen?)

Kirchen in BW reagieren zurückhaltend
Seit Wochen und Monaten wiederholen Ökonomen in Deutschland ihre Forderung, einen Feiertag zu streichen, um die stagnierende Wirtschaft im Land anzukurbeln. Erst am Dienstag schlug die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) vor, etwa den Pfingstmontag abzuschaffen. Die Leiter der großen Kirchen in Baden-Württemberg haben für die Überlegungen wenig übrig. "Feiertage wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten sind (...) nicht nur arbeitsfreie Tage. Sie bieten die Möglichkeit, den Alltag zu unterbrechen und innezuhalten", meint etwa Heike Springhart, Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche in Baden...
(swr.de. Hätte das Kirchenpersonal nicht auch lieber arbeitsfrei?)

Prozeßbeginn in Stuttgart
Afghane tötet Jogger – als „Ausdruck allgemeiner Frustration“
In Baden-Würtemberg soll ein afghanischer Asylbewerber einen Passanten auf offener Straße erstochen haben – aus Frust. Vor Gericht läßt er seine Dolmetscherin entfernen, weil er nicht neben einer Frau sitzen will. .
(Junge Freiheit. Keiner horcht, was von Draußen hereinkommt?)

Mit Regenwasser gegen den Klimawandel - in Rastatt macht mans vor
Die ZG Raiffeisen in Rastatt möchte Kommunen, Privathaushalte oder Bauunternehmen verstärkt für die Nutzung von Regenwasser im Haushalt begeistern. Dafür eröffnet heute der neue Regenwasserpark, wo die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt werden sollen: Neben der klassischen Regentonne kann man nämlich unter anderem Toiletten und eben Waschmaschinen mit Regenwasser betreiben. ..
(swr.de. Muttertag in Afrika?)

Glyphosat aus der Waschmaschine?
Neue Erkenntnisse aus Tübingen
Sind Waschmittel Ursache für Glyphosat in unserem Wasser? Bisher hatte man ja vor allem die Landwirtschaft im Verdacht, zu viel Gebrauch von dem umstrittenen Unkrautvernichter zu machen. Nun hat ein Forschungsteam der Uni Tübingen herausgefunden, dass in Waschmitteln enthaltene Wasserenthärter ein "bedeutender" Übeltäter sind. ..
(swr.de. Was wäre Palmer ohne Uni?)

AfD-Einstufung
Vieles am Gutachten ist verfassungsschutzrechtlich irrelevant
Schon die zentrale These, auf die der Verfassungsschutz die Hochstufung der AfD auf „gesichert rechtsextremistisch“ stützt, ist schlicht falsch. Die Behörde selbst ist es, die das Demokratieprinzip unterläuft. Eine erste Einschätzung von Prof. Dietrich Murswiek..
(Junge Freiheit. Was ist nicht alles irrein diesemunseren Lande? Eine Stimme Freiburgs, die gehört werden muss.)

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NACHLESE
AfD-Gutachten oder ein Blick in den Spiegel
Das AfD-Gutachten ist ein Blick in den Spiegel – man sieht die Demokratiefeindlichkeit der Verfasser
Von Roland Tichy
Das Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz ist öffentlich, wenn auch nicht freiwillig. Man versteht jetzt warum: Es sagt mehr über den Verfassungsschutz aus als über die AfD. Und enthüllt jede Menge antidemokratisches Gedankengut – bei den beamteten Autoren...
(Tichys Einblick. Wenn das nicht die Krone aus ihrer Fassung dem Grundgesetz ins Gesicht schlägt.)
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Heimat, Zusammenhalt und Demokratie
Unsere Heimatpolitik gestaltet Kernaufgaben einer modernen Gesellschaftspolitik: Sie zielt darauf ab, die plurale Demokratie zu stärken, gleichwertige Lebensverhältnisse zu ermöglichen sowie Zusammenhalt und Integration zu verbessern. Wir setzen uns dafür ein, dass der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und der innere Frieden gestärkt werden, für Verständigung und Integration von Individuen und aller gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen, wie der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der jüdischen Gemeinschaft, nationaler und deutscher Minderheiten, der Zuwanderer gleich welcher Herkunft und Nationalität. Damit dies überall gelingen kann, nehmen wir mit unserer Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse die Menschen in ganz Deutschland in den Blick und stoßen – insbesondere in ländlichen Kommunen und Grenzregionen – Verbesserungen an. Auch demografische Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur zeigen wir auf und entwickeln gestaltende Maßnahmen. Unsere Demokratie lebt davon, dass Menschen sie aktiv formen und sich für ihre Werte einsetzen.  Demokratiefeindlichkeit, Extremismus sowie Antisemitismus sind Angriffe auf unsere offene Gesellschaft und die freiheitliche demokratische Grundordnung, denen wir entschlossen entgegentreten. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft entwickeln wir Strategien und Maßnahmen zur Prävention von Extremismus jedweder Art. Auch der Bedrohung durch Desinformation begegnen wir umfassend und konsequent. Wir halten Lügen und Fake News Fakten entgegen und stärken die gesamtgesellschaftliche Resilienz, unter anderem durch Intensivierung der politischen Bildung.
(Bundesministerium des Innern)

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DAS WORT DES TAGES
Bei der Betrachtung der nationalsozialistischen Machtergreifung im Winter und Frühling 1933 fand ich es stets besonders bestürzend und rätselhaft, wie wenig Gegenwehr es aus der deutschen Zivilgesellschaft gab. Schon im April 1933 begannen deutsche Sportvereine, ihre jüdischen Mitglieder auszuschließen, und Anwaltskanzleien trennten sich von ihren jüdischen Kollegen. Die „neue Zeit“ fand eilfertige Unterstützer. Das ist heute nicht anders...
(Thilo Sarrazin, achgut.com)
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Gastkommentar von Gabor Steingart
Jetzt kommt Merz kaum umhin, sich auf ein teuflisches Tauschgeschäft einzulassen
,,Doch der Wahrheitsgehalt dieser Aussage muss dringend überprüft werden. Der Mann, der da am Rednerpult des Deutschen Bundestages auftauchte, sah zwar dem CDU-Politiker Friedrich Merz täuschend ähnlich. Aber er klang nicht wie Friedrich Merz. Er klang wie eine Mischung aus Kardinal Marx und Heinz Rühmann. Vom Ich zum Wir..
(focus.de. Erinnerungskultur heute schon in "Die Feuerzangenbowle".)

Hyalomma marginatum
Riesenzecken in Österreich - tödliche Krankheitserreger nachgewiesen
(focus.de. Grenzen zu!)

Außenminister
Fünf Prozent Verteidigungsausgaben – Wadephul stellt sich hinter Trump-Plan
Bei Sandra Maischberger streiten Armin Laschet (CDU) und Franziska Brantner (Grüne) über die verschärften Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Landesgrenzen. Unternehmer Wolfgang Grupp kritisiert dagegen die Weigerung der CDU, mit der AfD zu sprechen...
(welt.de. So ein Affentheater.)

Migration
Die wichtigsten Regeln des Zuwanderungslandes Kanada ignoriert Deutschland bisher
Ungesteuerte Zuwanderung überfordert jede Gesellschaft: Das haben andere Länder längst verstanden. Die Japaner etwa arbeiten lieber länger, als zu viele Fremde ins Land zu lassen. Für Deutschland wäre es schon ein Fortschritt, sich an England und Kanada zu orientieren..
(welt.de. Haben die auch das Grundgesetz?)

Nina Gregori
Mit Vetternwirtschaft zu Spitzenjobs bei EU-Asyl-Agentur
Ermittlungen gegen Asyl-Beamte der EU wegen Verstößen bei der Personalbesetzung, Hausdurchsuchungen in der Huawei-Causa bei EU-Lobbyisten und Parlamentsabgeordneten: Europas Verwaltungszentrum in Brüssel gibt aktuell nicht das beste Bild ab.
VON Richard Schmitt
(Tichys Einblick. Die sich selbst bedienen. Welche Völker vertreten sie denn ohne Demokratie?)

Bildungskrise
„Wollen wir wieder mehr Leistung und Leistungsbereitschaft? Darüber müssen wir sprechen“
Guter Unterricht an Grundschulen sei heute vielerorts kaum möglich, sagt Ex-Rektorin Petry Hänny: Kinder würden trotz extremer Leistungsunterschiede in dieselben Klassen gesteckt. Sie fordert eine Abkehr von „offenen Unterrichtsformen“ – und ein Comeback des Leistungsgedankens..
(welt.de. Keine Frage der Intelligenz?)

Peter Grimm
Ein europäischer Führer mit der bald größten Armee?
Die Positionswechsel des Friedrich Merz sind weiterhin atemberaubend. In seiner gestrigen Regierungserklärung steht er treu und fest zu seinem speziellen inhaltlichen Wischiwaschi..
(achgut.com. Hat der schon mal gehalten, was versprochen?)

Simon Akstinat
Völkerkundemuseen als „Fake History-Fabriken“
Das neue Buch „Postkoloniale Mythen“ von Matthias Brodkorb ist ein intellektueller Befreiungsschlag gegen Geschichtsfälschung.Matthias Brodkorbs „Postkoloniale Mythen“ ist ein akribisch recherchiertes Werk, das sich mit großer Klarheit gegen die Verzerrungen und Vereinfachungen der sogenannten postkolonialen Narrative wendet. Die Vertreter des „Postkolonialismus“ behaupten sinngemäß, dass der Kolonialismus eigentlich nie wirklich geendet habe und die Schuld an nahezu allen Fehlentwicklungen in der Dritten Welt bei den ehemaligen europäischen Kolonialherren liegt. In einer Zeit, in der historische Wahrheiten oft ideologischen Vorgaben geopfert werden, stellt Brodkorbs Buch daher einen längst überfälligen Widerspruch dar...
(achgut.com. Geschichte lehrt, wie man sie fälscht.)

Die "Rote Metropole" – Kommunismus pur
In „Die Linke“ umbenannte SED will 2026 im Land Berlin die Macht übernehmen
Die Berliner Linke will sich 2026 die Stadt zurückholen, sie zur „roten Metropole“ machen. So steht es in ihrem Leitantrag, den sie beim Landesparteitag einbringen will. Die darin enthaltenen Forderungen sind Kommunismus pur und Themen für den Verfassungsschutz – doch der ist anderweitig beschäftigt..
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Irgendwann muss es mit der Wiederholung doch klapüen, und dann ist weg, was weg muss.)

Ungeliebtes Thema Ausländergewalt
Beim Wort „Attentate“ unterbricht Maischberger sofort
Von Gastautor Michael Plog
Müde Momente bei Maischberger. Die Grünen-Parteichefin Brantner scheitert bei dem Versuch, sich staatsmännisch in Szene zu setzen. Laschet lobt Merz. Und bei Problemthemen bricht die Moderatorin sofort ab. Zum Beispiel beim Stichwort Ausländergewalt. .
(Tichys Einblick. Was hat Maischberger denn gelernt?)

Drohnen und Munition
Bestechung, Geldwäsche – Rüstungsskandal erschüttert die Nato
Mitarbeiter der Nato-Beschaffungsagentur sollen geheime Infos an Rüstungskonzerne verraten haben. Es geht um Bestechung, Geldwäsche – und milliardenschwere Waffenverträge..
(Junge Freiheit. Soldaten sind auch Menschen.)

Wegen Grenz-Zurückweisungen
Grüne fordern EU auf, Deutschland zu bestrafen
In einem Brief verlangt Ex-Habeck-Staatssekretär Giegold von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, gegen Deutschland ein Verfahren zu eröffnen. Grund für die Grünen-Forderung sind die Zurückweisungen an der Grenze. Damit seien die „Grundlagen der EU“ gefährdet..
(Junge Freiheit. Grüne endich verbieten, so herum wird ihr Schuh daraus.)

JF-Exklusiv
Auch Dobrindt will das „Compact“-Magazin verbieten lassen
Ex-Innenministerin Faeser verbot das rechte „Compact“-Magazin und blitzte damit vor Gericht ab. Ihr Nachfolger Dobrindt will nicht klein beigeben, wie er der JF mitteilen ließ. Demnächst steht das Hauptsacheverfahren an. .
(Junge Freiheit. Sind alle Dipl.-Soziologen aus Bayern grün?)

 

 

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