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Gelesen 22.10.24

(tutut) - Hast Du Viren, gehst auf allen Vieren, diese alte Volksweisheit breitet sich wieder aus wie die Lebkuchen im herbstlichen Vorweihnachten. Noch bevor den Corona-Stichlingen der Prozess gemacht werden kann, schütten Politik und ihre Medien die nächsten Pest-Füllhörner aus. Oder wie "Arschgeweih - Das wahre Lexikon der Gegenwart" (2007) aus der Seuchen-Vorzeit der Menschheit ins Bewusstsein steckt: "SARS kann einem wirklich leidtun. Da ist es jahrelang die Trend-Erkrankung schlechthin, mit toller Medien-Coverage  weltweit. Ganz Asien trägt Mundschutz. Und dann kommt die blöde Vogelgrippe  und klaut den ganzen Ruhm. Das ist bitter.  Klar,  SARS ist als Krankheit einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand. Man muss sich ziemlich anstrengen, um sich anzustecken. Und 90 Prozent derjenigen, die das schaffen, überleben. Die globale Verbreitung ist nie wirklich gelungen". Das schaffte dafür der Impf gegen einen Verwandten. Wikipedia; "Das schwere akute Atemwegssyndrom, auch Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (englisch severe acute respiratory syndrome, SARS) genannt, ist eine Schwere Akute Atemwegsinfektion (SARI), die erstmals im November 2002 in der südchinesischen Provinz Guangdong beobachtet wurde. Laut dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg entspricht das klinische Bild einer atypischen Lungenentzündung (Pneumonie). Der Erreger von SARS war ein bis dahin unbekanntes Coronavirus, das man inzwischen als „SARS-Coronavirus“ (SARS-CoV-1) bezeichnet. Die SARS-Pandemie 2002/2003 forderte knapp 800 Todesopfer".  Wer will, hat die freie Wahl. Was ist aus Viren wie HIV geworden, denn "in Afrika lauert der Shootingstar der todbringenden Leiden: Ebola. Tolle Positionierung als echte Horrorerkrankung. . Freilich weiß niemand, wie sich der Markt in Zukunft entwickelt. Viren sind extrem agil".  Gerade im Angebot die üblichen Verdächtigen. Politik dagegen mutet an, als krieche sie auf allen Vieren: "Scholz und Erdogan rücken zusammen" und Gastfrau tönt an der Leidplanke, als wäre sie im Schönheitsstudio: "Die Nagelprobe kommt erst noch  -

Bundeskanzler Scholz und der türkische Präsident Erdogan machten bei ihrem Treffen in Istanbul deutlich, dass sie einen Strich unter den Dauerstreit der vergangenen Jahre ziehen wollen. Dazu reichen erst einmal relativ kleine Schritte wie das Ende des deutschen Waffenboykotts gegen Ankara. Schwierige Fragen wie der Nahost-Konflikt werden ignoriert oder vertagt". Es war wohl wieder mal ein Wochenende von Frauenenjournalismus, gränzwertig von der Donau auf dem Heuberg.  "Drei Monate Tuttlingen, kostenlose Wohnung und Gehalt - Mit einem verlockenden Angebot will ein Tuttlinger Verein einen Künstler in die Stadt holen. Ob das gelingt? Die erste Resonanz ist vielversprechend". Zur "Kultur" das, was sie für Natur hält: "Neuer Naturkindergarten gewährt Einblicke in Bauwagen und Jurte - Die Erwartungen waren groß, nun gehen die ersten Kinder in den Tuttlinger Naturkindergarten". Sie irrt im Laden herum: "Kosmetik statt Schreibwaren: Umbau in Drogeriemarkt verwirrt Kunden - Wer aktuell bei der Drogeriekette Müller etwas sucht, der sucht wahrscheinlich ein bisschen länger. Denn die Filiale wird umgebaut".  Er liefert Sonntagsvergnügen nach wie ein Halleluja: "Wer shoppen will, muss sich bewegen: Verkaufsoffener Sonntag lockt Tausende". ("Familie Momodu beispielsweise, die in Tuttlingen wohnt und aus Nigeria stammt, hatte gleich mehrere Gründe, den Nachmittag in der Innenstadt zu erleben"). Quengelei am Rande: "Deutschland verliert Anschluss im Technologie-Wettrennen - Allgemein wird angenommen, dass Corona die Digitalisierung beschleunigt hat. Doch in Deutschland ist das Gegenteil der Fall. Die negativen Folgen sind schon jetzt spürbar". "Bauernvertreter beklagen Politisierung der Ernährung", Entwicklungshilfe muss sich lohnen: "Indien als gute Alternative zu China - Die Asien-Pazifik-Konferenz in der indischen Hauptstadt Neu Delhi soll die wirtschaftliche Kooperation mit Deutschland und Europa befördern. Nicht nur die Regierung sieht Chancen". Wenn's schon an der Infrastruktur fehlt, dafür das: "47 Ideen für sicheren Straßenverkehr - Um die Straßen sicherer zu machen, hat die Landesregierung 2023 einen Verkehrssicherheitspakt ins Leben gerufen. Ein Jahr später liegt nun eine erste Bilanz vor". Und Zeitung ist eine Lügnerin? Gewusst, was sozial und asozial ist: "'Das ist nicht die Medienkompetenz, die wir brauchen' - Der Ulmer Psychologie-Professor Christian Montag forscht seit langem zu der Frage, wie gefährlich die sozialen Medien sind. Seine Erkenntnisse sind beunruhigend".  

Melkkuh heißt nun "Muhnika"
Das Landwirtschaftsamt Tuttlingen hat bei seinen Aktionen und Ausstellungen seit Kurzem einen besonderen Blickfang im Einsatz: eine lebensgroße Melkkuh. Auf der Kirbe im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck war die Melkkuh Teil des Standes vom Forum Ernährung und dem Fairtrade-Landkreis Tuttlingen. .
(Schwäbische Zeitung. Noch mehr gemolken wird der Steuerzahler. Ist er ein Ochse?)

Messerstecherin im Zug
Offenburg (ots) - Am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr kam es im Regionalzug zwischen Gengenbach und Offenburg zu einem Streit zwischen zwei Frauen. Plötzlich zog eine der Beteiligten ein Messer oder ähnlichen scharfen Gegenstand aus der Jacke und stach damit auf die sitzende Geschädigte ein. Durch Abwehrbewegungen wurde sie am Bein verletzt, bevor sie aus dem Abteil flüchten konnte. Bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof Offenburg rempelte die unbekannte Täterin eine weitere Frau an. Auch sie wurde mit dem Messer oder scharfen Gegenstand angegriffen und am Arm verletzt, bevor sie flüchten konnte. Die unbekannte Täterin flüchtete zu Fuß. Sie wird wie folgt beschrieben: eine Frau, etwa 40 Jahre alt, trug ihre langen Haare zum Zopf gebunden und sie trug eine helle Jacke. Sie sprach in einer osteuropäischen Sprache und machte einen verwirrten Eindruck. Eine Fahndung verlief ohne Erfolg...
(Polizeipräsidium Offenburg)

Die erste Fahrradstraße in Lahr wird im Klostermattenweg eingerichtet. ..
Auf Empfehlung des Gemeinderates, drei von fünf von der Verwaltung vorgeschlagene Fahrradstraßen einzurichten, hat die Straßenverkehrsbehörde diese in der Altmühlgasse, im Mauerweg und im Klostermattenweg angeordnet...Für Radfahrende bedeutet dies mehr Komfort, Sicherheit und kürzere Fahrzeiten. Das Nebeneinanderfahren ist erlaubt. Autos dürfen die Straße weiterhin nutzen, müssen sich jedoch dem Tempo der Radfahrenden anpassen und besondere Rücksicht nehmen...Mit Fahrradstraßen wird das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel gestärkt und sein Stellenwert in der Verkehrsplanung hin zu einer Verkehrswende verdeutlicht.
(Stadt Lahr. Akrobat schööön im grünen Zirkus. Selbstverständlich pendelt und gendert der OB per Fahrrad von Wallburg nach Lahr?)

Bissingen bleibt vorerst ohne Bürgermeister
Das war eine kuriose Meldung vergangene Woche - in Bissingen an der Teck (Kreis Esslingen) wurde ein Mann zum Bürgermeister gewählt, ohne überhaupt kandidiert zu haben. Bis gestern wollte sich Siegfried Nägele, so heißt der unverhoffte Wahlsieger, entscheiden, ob er die Wahl annimmt. Nach Angaben der "Esslinger Zeitung" hat er abgelehnt und so muss Bissingen jetzt eine neue Bürgermeisterwahl ausschreiben. Zum Wahlsieg kam es, weil Wählerinnen und Wähler seinen Namen in eine freie Zeile unter den beiden offiziellen Kandidaten eingetragen hatten. Bisher war Nägele stellvertretender Bürgermeister. Offenbar hat seine Arbeit überzeugt, denn er bekam 811 Stimmen und damit 50,5 Prozent. .
(swr.de. Der Mann weisse Bescheid.)

Die Bürger haben entschieden
Keine Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet von Neulingen-Göbrichen
Im Gewerbegebiet von Neulingen-Göbrichen (Enzkreis) wird keine Flüchtlingsunterkunft gebaut. In einem Bürgerentscheid hat am Sonntag eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gegen das Projekt der Gemeinde gestimmt..
(swr.de. Das Volk hat doch was zu sagen? Was eiert dann die EUdSSR herum?)

Neuer Fachartikel
Windkraft: Forschung bestätigt Gefahr durch Infraschall
Von Jakob Fröhlich
Sehr tiefe Töne kann unser Ohr nicht wahrnehmen. Aber für unsere Zellen können die tieffrequenten Schwingungen sehr gefährlich sein. In einer Publikation zeigt eine Forscherin jetzt, wie chronische Infraschallbelastung durch Windräder zu weitreichenden Störungen unserer Gefäße führen kann..
(Tichys Einblick. Da sind französische Gerichte schon weiter.)

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NACHLESE
JF-TV
Correctiv-Rebell Vosgerau: „Wir leben in einer gelenkten Demokratie“
Es ist ein Kampf „David gegen Goliath“, nur ist David diesmal Staatsrechtler. Der Jurist Ulrich Vosgerau prozessiert gegen die unlautere Berichterstattung über das angebliche Geheimtreffen von Potsdam. Was er dabei gelernt hat – und warum er Hilfe braucht. Der renommierte Staatsrechtler Ulrich Vosgerau hat sich besorgt über den Zustand der Demokratie in Deutschland bezeigt. „Das Demokratieprinzip setzt voraus, daß sich die politischen Ansichten in der Gesellschaft von unten nach oben bilden. Was wir stattdessen erleben, ist eine Art Erziehungsstaat“, so der Jurist in einem ausführlichen Interview mit der JUNGEN FREIHEIT..
(Junge Freihet. Entscheidend ist, wer die Soldaten hat. Mao: "Sowohl in der Armee als auch in den örtlichen Verwaltungen und Organisationen soll die innerparteiliche Demokratie der Festigung der Kampfkraft dienen und nicht ihrer Schwächung".)
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Haldenwang erklärt auch Russland zum Feind
Von WOLFGANG HÜBNER
Unsere beiden Bundesschlapphüte, die Chefs von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst, sehen sich zum Verwechseln ähnlich: Konturlose, leicht verfettet-teigige, vom jahrzehntelangen Aufstieg in der Bürokratie und Anpassung an die Mächtigen gezeichnete Gesichter: Thomas Haldenwang (braune Aktentasche) und Bruno Kahl (schwarze Aktentasche). Zusammen mit der Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes Martina Rosenberg (roter Blazer) haben sie sich am Montag den Fragen der Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag gestellt. Das ist ein jährlicher Routinetermin, der sich jedoch diesmal darin auszeichnete, dass alle drei Präsidenten, wie die FAZ schreibt, „in eindringlichen bis dramatischen Worten vor Russland warnen“. Haldenwang, offenbar nicht völlig ausgelastet mit seinem Lieblingsfeind AfD, klagt: „Wir beobachten ein aggressives Agieren der russischen Geheimdienste“. Und Kollege Kahl kommt anklagend zu der erstaunlichen Erkenntnis: „Der Kreml sieht die Bundesrepublik Deutschland als Gegner“, woraus er ganz im Sinne von Annalena Baerbock folgert: „Wir stehen in einer direkten Auseinandersetzung mit Russland“. Es ist aber auch ein Kreuz mit diesen Russen: Warum verstehen die einfach nicht, dass Gutdeutschland Waffen und Milliarden nur deshalb nach Kiew schickt, weil wir einfach eine karitative Ader haben und deshalb Menschen in Not helfen müssen? Warum begreift der Iwan nicht, dass wir uns wie schon 1941 dem russischen Volk verbunden genug fühlen, um keine Mühe zu scheuen, es einmal mehr von seiner blutrünstigen Führung zu erlösen? Ist es da nicht unerhört, uns im besten Deutschland aller Zeiten so schamlos auszuspionieren, ja uns faktisch wie Kriegsgegner zu behandeln? Als der lästige Termin in Berlin vorbei war, sollen sich Haldenwang, Kahl und Frau Rosenberg beim gemütlichen Umtrunk gegenseitig dazu gratuliert haben, einen großen Schritt zu mehr Planstellen für ihre Ämter getan zu haben. Falls die grünen Pöstchenjäger also nach der kommenden Bundestagswahl in Existenznot geraten sollten: Bei den drei Präsidenten finden sich demnächst noch eine Menge gutdotierter Arbeitsplätze für berufslose Vaterlandsverteidiger!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Das Beste, was sich über das Programm der SPD sagen lässt: Es soll eine Wohlfühlatmosphäre schaffen – wenn auch auf der Basis von geliehenem Geld. Das schafft eine kurzfristige Blüte – wenn überhaupt. Doch die Wirtschaft und die Gesellschaft leistungsfähiger machen zu wollen, hat der SPD-Vorstand komplett außen vorgelassen. Das Bürgergeld bleibt attraktiver als manche Arbeitsstelle, der Verwaltungsaufwand wuchert, statt zu schrumpfen, und Preise wie Steuern bleiben auf Rekordniveau. Das hat genau zu der Krise geführt, in die das Land in 22 Jahren SPD-Regierungsverantwortung geraten ist. Doch diese unangenehme Wahrheit lassen die Sozialdemokraten weg – ihr kleinster gemeinsamer Nenner im Wahlkampfmodus.
(Mario Thurnes, Tichys Einblick)
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Mehr Geld für Politiker:
So reich hamstern sich Parteien und Fraktionen
Die Fraktionen im Bundestag erhalten in diesem Jahr fast 140 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen. Alle sollen sparen – so will es die Ampel. Nur die Parteien greifen immer ungenierter in die Staatskasse. Fast 360 Millionen Euro sollen Parteien und Bundestagsfraktionen allein in diesem Jahr kassieren. Und die nächsten Erhöhungen sind schon in der Pipeline. Dabei beläuft sich deren Vermögen schon jetzt auf gigantische 760 Millionen Euro! Um diese Summen geht es: Die Fraktionen der im Bundestag vertretenen Parteien erhalten in diesem Jahr 139,9 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen. Laut einem Vorschlag von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (56, SPD) sollen sie im kommenden Jahr um 0,64 Prozent weiter steigen – auf dann erstmals mehr als 140 Millionen Euro im Jahr! ..
(bild.de. Wofür? Augustinus: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“.)

Empathie für Täter, Desinteresse an Opfern
ZDF besucht abgeschobenen Kriminellen in Afghanistan für gefühlvollen TV-Beitrag
Hätte es eines Beweises für die journalistischen Schieflagen und für die Verschwendung der Zwangs-Milliarden durch die „Öffentlich-Rechtlichen“ bedurft, am 18. Oktober hat ihn das ZDF mit einem dicken Ausrufezeichen geliefert.
VON Josef Kraus
..Die preisgekrönte ZDF-Kriegsberichterstatterin Katrin Eigendorf postete am 19. Oktober ganz stolz unter @KEigendorf: „Unserem ZDF Team in Kabul ist es gelungen, einen der 28 im August abgeschobenen Afghanen zu treffen. Raheem – so nennen wir ihn – möchte nicht erkannt werden, aber er erzählt seine Geschichte. Ein spannender Einblick in die Realität von Migration und Asyl.“..
(Tichys Einblick. Der Grünen ihre Taliban im ZDF? "Come, mister Taliban, tali me banana".)

ZDF will Verständnis für abgeschobenen kriminellen Afghanen
Unmittelbar vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen ließ die Bundesregierung 28 zum Teil schwerkriminelle Straftäter nach Afghanistan abschieben, ein „Zeichen zum Wahltag“, wie die Süddeutsche titelte. Nun, anderthalb Monate später, geht der linksgrüne Medien-Komplex wieder über zu seiner gewohnten Hauptaufgabe, die illegale Einwanderung als etwas Gutes, Menschliches, Edles zu verkaufen. Umgekehrt ist dann die Abschiebung etwas Schlechtes, Unmenschliches und Niederes. Das ZDF scheute keine Zeit und Mühe (und Geld), um entsprechend einen der abgeschobenen Afghanen in seiner Heimat ausfindig zu machen und dort zu befragen. Einige Wochen zierte sich der Edle, bis er sich schließlich eine Gnade daraus machte, sich unter dem Namen „Raheem“ vom ZDF für das am Samstag ausgestrahlte Auslandsjournal filmen zu lassen.  Hier ein Auszug aus dem Bericht (geringe Unterschiede zwischen Skript und O-Ton), im Anschluss dann die gewohnten politisch nicht korrekten Anmerkungen von PI-NEWS dazu: Raheems Fluchtgeschichte beginnt 2021, als die Taliban die Macht in Afghanistan ergriffen: Wir hatten finanzielle Schwierigkeiten und keine Arbeit. Deswegen habe ich entschieden, nach Europa zu fliehen. Seine Frau und die beiden Kinder lässt der damals Anfang 20-Jährige zurück. Er zahlt den Schmugglern viel Geld, verkauft fast seinen ganzen Besitz. Raheems Hoffnung: in Deutschland einen sicheren Job finden und damit seine Familie zu ernähren. Doch der Plan ging nicht auf: Sein Asylverfahren zog sich, er lebte isoliert in einer Flüchtlingsunterkunft, arbeitete oft schwarz. Bis er straffällig wurde – was genau passiert ist, wissen wir nicht. Nur so viel: Er soll in einen Streit verwickelt worden sein, trug ein Messer mit sich. Die Polizei nimmt ihn fest. Das Urteil: drei Jahre Gefängnis. Von dort wird er am 30. August abgeschoben, gemeinsam mit 27 anderen Afghanen, aus der Haft, nach Kabul. Obwohl die Männer darüber informiert werden, kann Raheem es kaum fassen. Zur Analyse: Anspruch des Berichts war: „Wir wollen mehr erfahren über Raheem, warum er abgeschoben wurde und: was man aus seinem Fall lernen kann.“ Fangen wir mit dem Wichtigsten an, warum er abgeschoben wurde. Dass alle Abgeschobenen Straftäter waren, wussten wir schon vorher. Was also hatte „Raheem“ sich zuschulden kommen lassen? Antwort des ZDF im Bericht: „Was genau passiert ist, wissen wir nicht.“ Aber Raheem sollte es wissen. Hat das ZDF-Team ihn nicht gefragt oder haben sie gefragt und er hat nicht geantwortet? Beides hätten sie ja sagen können, macht aber natürlich keinen guten Eindruck, so oder so. Das ZDF weiter: „Nur so viel: Er soll in einen Streit verwickelt worden sein, trug ein Messer mit sich.“ Hier muss man auf die Feinheiten achten. Das ZDF benutzt in seiner Formulierung das so genannte Vorgangspassiv: Etwas wurde mit Raheem gemacht, er „wurde in den Streit verwickelt“, so, als wollte er das gar nicht und andere hätten ihn hereingezogen. Mit Zustandspassiv – „Er soll in einen Streit verwickelt gewesen sein“ – erscheint der Grad seiner möglichen aktiven Beteiligung viel stärker. Dieser Eindruck sollte vermieden werden. Durch das „soll“ wird zusätzlich angezweifelt, ob das überhaupt und wirklich so passiert ist. Damit stellt das ZDF die Rechtmäßigkeit des Urteils und damit eine unabhängige Justiz in Frage, jedenfalls, wenn es um Urteile gegen Afghanen geht. Das ZDF streut Zweifel an unserem Rechtssystem. Was hat er mit dem Messer gemacht, das er bei sich „trug“. „Trug“ er es nur oder „zog“ er es oder “stach“ er gar damit zu? Drei Jahre Gefängnis sind keine kleine Strafe. Wofür bekam er sie? Das ZDF-Reporterteam „weiß es nicht.“ Eine zweite kritische Nachfrage bezieht sich auf die Kosten der Propagandaschau und ihre Finanzierung durch Zwangsgebühren
Eine große ZDF-Mannschaft war mit dem Acht-Minuten-Beitrag über einen abgeschobenen Schwerkriminellen aus Kabul beschäftigt. Eine große ZDF-Mannschaft war mit dem Acht-Minuten-Beitrag über einen abgeschobenen Schwerkriminellen aus Kabul beschäftigt. Wie viel kostete das Unternehmen, an dem zehn(!) Mitarbeiter beteiligt waren, vermutlich mindestens fünf von ihnen vor Ort in Kabul? Waren sie die „einigen Wochen“, die Raheem sich vor dem Interview zierte, ständig in Afghanistan? Was kostete der Aufenthalt dort, wie viel der Hin- und Rückflug, wie viel kosteten die zehn beteiligten „Team“-Mitglieder den Gebührenzahler? Leider antwortet das ZDF grundsätzlich nicht auf solche Fragen von PI-NEWS, aber vielleicht haben unsere Leser ja bei der Leiterin der Sendung, Stefanie Schoeneborn, mehr Glück.
Kontakt „Auslandsjournal“:
» schoeneborn.s@zdf.de
(pi-news.net)

Manfred Haferburg
Die grünen Pleiten zu Wasser, zu Lande und in der Luft
Die Pläne der Grünen wurden bislang politisch und medial immer gehypt, es ging ja immer um die Rettung der Welt. Doch jetzt reiht sich Pleite an Pleite. Kleine Bitte: Macht in Zukunft doch vorher wenigstens Tierversuche...
(achgut.com. Welches Tier frisst am liebsten Sonnenblumenkerne?)

„Im Ausland schüttelt man über Sicherheitslage in Deutschland nur den Kopf“ – Vereitelter Anschlag in Berlin
Offenbar wurde ein Anschlag auf Israels Botschaft in Berlin verhindert. Auf die Spur eines abgelehnten Asylbewerbers kamen aber nicht deutsche, sondern ausländische Nachrichtendienste..
(welt.de. Was für eine Verfassung dieses Landes ohne Schutz.)

Mitten in der Krise
Das Geheimnis hinter dem Wohlstands-Wachstum der Deutschen
Die Industrie kämpft mit einer Vielzahl von Problemen. Trotzdem ist es den Deutschen gelungen, ihr Vermögen deutlich zu mehren, wie Daten zeigen. Das Wohlstands-Wachstum liegt auch an einem neuen Investment-Fokus. Das Geheimnis sind die richtigen Anlageprodukte..
(welt.de. Märchen aus einer Umnachtung.)

MAITHINK X bei ZDF neo
Krise? Welche Krise? Maithink X und die 4-Tage-Woche
Wir haben uns verklickt und aus Versehen ZDFneo geguckt. Die hippe Vorzeige-Wissenschaftlerin der Öffentlich-Rechtlichen Mai Thi Nguyen-Kim und ihre „Wissenschaftssendung“ MAITHINK X. Na, der Abend war aber gelaufen. Leiden Sie mit uns!
Von Michael Plog
(Tichys Einblick. Das gemeine Volk braucht Märchen.)

Neue Zahlen aus SPD-Ministerium
Bürgergeld-Boss Heil versprach „Job-Turbo“ - neue Zahlen zeigen die Wirklichkeit
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) versprach, dass das Bürgergeld „Menschen nachhaltig in Arbeit“ bringe. Das stimmt nur teilweise. Denn 49 Prozent der Menschen bleiben tatsächlich mehr als sechs Monate im neuen Job. Viele aber eben nicht..
(focus.de. Außer Turbulenzen nichts gewesen.)

Sondierungen mit BSW
Nach 36 Jahren werde ich nicht mehr CDU wählen
Seit der Wiedervereinigung hat sich die Union klar gegen die Vereinnahmung durch Extremisten gewehrt. Jetzt bahnt sich auf Länderebene eine Zusammenarbeit mit dem BSW an. Aber die CDU darf nicht um jeden Preis regieren wollen. Sie muss ihrem inneren Kompass folgen..
(welt.de. Wer solange braucht, um etwas zu merken, der kann auch gleich das SED-Original wählen.)

Robert von Loewenstern
Die Mutter aller Lösungen
„Trusted Flaggers“ sollen das Internet von Gedankenschmutz befreien. Das stößt auf Kritik – zu Unrecht, denn das Konzept ist genial. Trusted Verkehrskontrolettis, trusted Bürgerwehren, trusted Remigrators oder trusted Wähler bieten sich an. Man muss es nur zu Ende denken...
(achgut.com. Noch alle bei Trost - auf Deutsch?)

Insa-Umfrage
AfD in Bayern auf absolutem Rekordhoch
Bei der aktuellen Bayern-Umfrage erreicht die AfD ein Allzeithoch. Auch die CSU gewinnt. Düster sieht es für die SPD aus. Die Grünen verlieren massiv, FDP und Linke sind nicht mehr meßbar.. Nach Baden-Württemberg und Hessen legt die AfD nun laut einer Insa-Umfrage auch in Bayern auf 18 Prozent zu. .
(Junge Freiheit. Morgen wird wieder umgefragt. Erst ab 50 Prozent hat die AfD was zu sagen. )

Die verheerenden Auswirkungen der Wirtschaftskrise
Deutschlands Hängepartie
Gigantische Ausgaben für Klima, Soziales und Infrastruktur belasten die deutsche Wirtschaft. Das notwendige Wachstum bleibt aus. Droht uns jetzt der große ökonomische Rückschlag?.
(Junge Freiheit. Deutschland dement.)

Pressefreiheit
Kritische Journalistin Aya Velázquez: Die Staatsfeindin
Die Presse ist frei? Der Fall Aya Velázquez zeigt, wie schnell kritische Journalisten zum Ziel für den Verfassungsschutz werden können. Doch die junge Investigativreporterin schlägt jetzt zurück. Die Staatsfeindin ist zwar nur schmal und zierlich, dafür aber ziemlich sauer und entschlossen, es dem Bundesamt für Verfassungsschutz mit gleicher Münze heimzuzahlen: „Es reicht“, schimpft Aya Velázquez, „wir beobachten zurück!“ Ihr Fall zeigt, wie schnell inzwischen nicht mehr nur rechte, sondern auch linke Journalisten – die seit der Spiegel-Affäre 1962 eigentlich als Ausweis der Musterhaftigkeit bundesdeutscher Demokratie verstanden wurden – inzwischen ins Visier des Verfassungsschutz geraten können: Mit ihrer Anfrage, ob der Geheimdienst Daten über sie speichere, hat die 1986 geborene Berlinerin einen journalistischen Riecher bewiesen...
(Junge Freiheit. Lässt sich mit "Verfassungsschutz" Staat machen?)

Nach Berichten über „Beziehungstat“
Ist der Messerangreifer von Peine doch ein Islamist?
Schon wieder eine Messerattacke: Zunächst berichten Medien von einer Beziehungstat. Doch der Täter soll zum Islam konvertiert sein. Auch andernorts kommt es zu Messergewalt...
(Junge Freiheit. Wenn Frankreich eine Messe wert ist, Deutschland dann ein Messer?)

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